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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen,

wie der Kapitelname es schon verrät, werden hier ein paar alte Gesichter wieder kommen, mal sehen, wie es euch gefallen wird
*Kekse und Kakao zum Lesen da lass* Komplett anzeigen

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Hilfe für das Waisenhaus

Während Sesshomaru mit Rin und Kagome erst in einem Möbelgeschäft noch einen großen Teppich und ein schönes Bücherregal besorgt hatten, war Inu Yasha auf dem Weg zum Einkaufen. Naja eigentlich war das sein Vorwand, warum er das Haus verließ. Er wollte nämlich zum Flughafen und seine Freunde abholen, die in Zukunft mit im Waisenhaus helfen würden.

Inu Yasha hatte Sayuri zwar gesagt, dass sie bald Unterstützung bekommen würde, doch wollte er sie damit überraschen. Den Einkauf würde Souta für ihn erledigen, das hatte er mit dem jungen Mann bereits abgesprochen. Denn er würde so oder so einkaufen gehen, da konnte er für sie mit einkaufen. Dafür würde Inu Yasha ihn vom Supermarkt abholen und Heim bringen.

Fast schon ungeduldig wartete er auf die Maschine, die aus Europa kommen sollte. Um genau zu sein aus Spanien. Immer wieder fiel sein Blick zur Ankunftstafel und zur Uhr. Er war für gewöhnlich nicht so schnell nervös, aber er hatte sie beide schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Sie hatten nur telefoniert, seit sie das Land verlassen hatten.

Endlich wurde die Maschine aufgerufen, auf die er sehnsüchtig gewartet hatte. Schnell sah er nach zu welchem Gate er musste und rannte bereits dorthin. Die Blicke der anderen Personen ignorierte er einfach gekonnt. Es war ihm schlichtweg egal gewesen, dass er gerade wie ein Kind agierte. Tippelnd von einem Fuß auf dem Anderen wartete er ungeduldig auf seine Freunde.

“Inu! Hier drüben”, wurde er gerufen und er blickte sofort auf. Seine Augen weiteten sich, als er sich schon in den Armen seiner Kindheitsfreundin befand.

“Sango”, brachte er überrascht hervor und sie lachte los.

“Ach Inu... so anders sehe ich doch nicht aus.”

“Nun, ich... du hast dich aber verändert”, meinte er schnell. “Du siehst echt gut aus. Kein Wunder, dass Miroku an dir klebt”, lachte er und auch sie lachte weiter.

“Du kleiner Charmeur”, zwinkerte sie und lächelte. Ihre braunen Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden. Sie war ein wenig kleiner als Inu Yasha selbst. Ihr Körper war fraulicher geworden und sie trug dem Wetter entsprechend eine einfach Jeans und eine rote Bluse.

“Wo ist denn Miroku?”, wollte er wissen, da er seinen Freund nicht entdeckte.

“Er holt noch die Koffer und meine kleine Kirara”, lächelte Sango.

“Kirara?”, fragte Inu Yasha direkt nach, da er den Namen zum ersten Mal hörte.

“Ja, ich habe mir eine Thaikatze geholt. Sie ist so niedlich”, schwärmte sie und ihr Freund blinzelte.

“Und du denkst, dass es klappt mit den Kindern?”, wollte er skeptisch wissen.

“Natürlich, Kirara ist sehr zutraulich und total verschmust.”

“Genau wie ihre Besitzerin”, hörten sie eine männliche Stimme hinter sich. Sofort wirbelte Inu Yasha herum und staunte nicht schlecht.

“Du hast dich auch verändert, Miroku”, meinte er und sein Gegenüber lachte leise.

“Unsinn... ich habe nur die Haare anders, das ist alles”, erklärte Miroku und reichte Sango die Katzentransportbox.

“Sieht aber gut aus. Kommt, lasst uns los...” Ein Mauzen unterbrach Inu Yasha und er sah in die Box. “Oh, Gomen, dich habe ich vergessen zu begrüßen. Willkommen in Japan, Kirara”, lächelte er und die Katze schnurrte leise.

Gemeinsam gingen sie zum Wagen. Während Miroku die Koffer in den Kofferraum gepackt hatte, musterte Inu Yahsa ihn. Sein Freund ist wirklich erwachsen geworden und die etwas längeren Haare, die er modern geschnitten hatte und sogar einen kleinen Zopf am Nacken hatte. Es sah wirklich gut aus, wie Inu Yasha feststellen musste.

“Und du hast wirklich keinem gesagt, dass wir heute kommen?”, wollte Sango wissen, nachdem sie Kiraras Box sicher angeschnallt hatte.

“Kago-chan weiß, dass ihr kommt... aber nicht genau wann”, grinste Inu Yasha und fuhr sogleich los, nachdem seine Freunde im Auto Platz genommen hatten. “Wir holen noch Souta vom Supermarkt ab, er ist mein Alibi”, lachte er und die beiden verdrehten die Augen.

“Du hast dich nicht viel verändert, Inu”, lachte Miroku und dem konnte Sango nur beipflichten.

“Es sollte eine Überraschung sein”, meinte der Angesprochene nur.

“Und hat sie deinen Antrag angenommen? Du hast noch gar nichts dazu gesagt”, wollte nun Sango wissen. Sie war im Bilde, dass ihr Kindheitsfreund vorhatte seiner Freundin einen zu machen, doch seitdem keine näheren Infos mehr bekommen. Inu Yasha sah über den Rückspiegel zu ihr.

“Yu hat en Antrag angenommen, auch wenn ich den beinahe vermasselt hätte”, schmunzelte er und Sango hob eine Augenbraue hoch.

“Das wäre doch typisch für dich, wenn du es vergeigt hättest”, grinste sie ihn an. “Was ist denn schief gelaufen?”

Kurz musste Inu Yasha lachen. Es stimmte bei ihm war fast alles einer Katastrophe gleich. “Sagen wir es so... die Vergangenheit hat mich eingeholt und ich habe vergessen den Ring zu kaufen”, erklärte er. Das andere Paar sah kurz fassungslos zu ihm und dann sich gegenseitig an.

“Vergangenheit? Welche genau?”, wollte Miroku wissen, da sie wussten, dass Inu Yasha eher alles verdrängt hatte, als es aufzuarbeiten. Doch immer sprachen sie gegen eine Wand, weshalb sie das aufgegeben hatten.

“Ich habe den Abschiedsbrief von Mama an mich gefunden... ich war also abgelenkt”, seufzte er, aber er lächelte. “Ich habe einiges damals falsch gemacht und dessen wurde ich mir nun bewusst.”

“Ach Inu... ändern kannst du es nicht, nur besser machen”, meinte Sango gleich mitfühlend. Für sie kam der Tod von Izayoi ebenso plötzlich wie für alle anderen. Sie verstand Inu Yasha, aber auch Sesshomaru und Toga und genau das war das Problem daran. Der jüngere Bruder war noch nicht bereit das zu erkennen, was die Älteren bereits erkannt hatten.

“Ich weiß Sango... deshalb habe ich mit Sess ein wenig darüber gesprochen. Wir werden da wohl noch etwas mehr Zeit investieren müssen, aber eins nach dem anderen”, lächelte Inu Yasha und das hörte Sango nur zu gerne.

“Und wie hast du das Ringproblem gelöst?”, wollte sie nun wissen. Der Autofahrer lachte und bog zu dem Supermarkt ein, an dem Souta auf ihn bereits wartete.

“Sess... hat mir... Mamas Verlobungsring gegeben”, erklärte er und Sango seufzte erfreut auf. Das klang wirklich toll, dass Sesshomaru seinem Bruder so aushalf.

Als Inu Yasha zum Stehen kam, stiegen Miroku und er aus, um Souta zu helfen. “Hey, willkommen zurück”, grüßte der junge Mann und Miroku lächelte.

“Es ist schön wieder zu Hause zu sein”, meinte er ehrlich. Das konnte Souta nachvollziehen. Er grüßte auch Sango, nachdem sie ebenso ausgestiegen war.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg erst Souta Heim zu bringen und danach weiter zum Waisenhaus. Es dauerte nicht lange und sie kamen auch beim Anwesen an. Die beiden Rückkehrer staunten. “Wow... ihr seid wirklich hier her gezogen”, staunte Miroku und Inu Yasha grinste breiter. Seine Freunde hatten ihm das nicht geglaubt, als er ihnen davon berichtete.

“Natürlich... Sess hat mir die Schlüssel überlassen und auch in Mamas Brief stand drin, dass ich das Haus mit Leben füllen soll, also warum nicht”, erklärte er stolz.

“Ist da schon was im Rohr?”, fragte Miroku mit wackelnden Augenbrauen, während Sango mit den Augen rollte, aber dennoch grinste.

“WAS?!”, rief Inu Yasha aus. “Nein... ich denke nicht... wir haben noch nicht darüber gesprochen”, meinte er knallrot und das andere Paar lachte los.

“Oh Inu... du bist einfach göttlich”, lachte Miroku und holte die Koffer heraus.

“Wann kommen eure anderen Sachen?”, wechselte Inu Yasha das Thema und Sango lachte los. Männer waren alle wirklich gleich. Sobald das Thema unangenehm wurde, wechselten sie es einfach so.

“In der nächsten Woche müsste sie ankommen, aber für Kirara müssen wir noch was besorgen. Das hätte sich nicht gelohnt ihren Kratzbaum herzuschicken”, meinte sie schließlich und wie auf Kommando schnurrte die Katze, sobald ihr Name fiel.

“Ich hoffe wir können das heute noch besorgen”, meinte Miroku und sein Freund nickte.

“Klar, am besten ihr lernt Yu kennen und die Kinder, danach können wir zwei los und für die Süße die Sachen holen”, schlug Inu Yasha vor, während er die Einkäufe heraus holte.

“Das klingt super”, lächelte Sango und damit war das beschlossen. Sango hatte Kirara und beide Koffer zur Tür geschoben. Damit Miroku Inu Yasha mit den Lebensmitteln helfen konnte. So betraten sie zusammen das Gebäude und das Paar staunte erneut.

“Es hat sich nichts verändert”, meinte Miroku und Inu Yasha lachte leise.

“Hier haben wir alles so gelassen, aber oben die Zimmer haben wir für die Kinder hergerichtet und die Bäder werden noch umgebaut”, erklärte der Hausherr und ging weiter zur Küche, denn die Lebensmittel sollten in den Kühlschrank gelangen. Miroku folgte seinem Freund und auch Sango tat dies, aber sie ließ die Koffer am Eingang zurück.

“Die Küche ist aber moderner”, bemerkte Sango gleich.

“Die haben Sess und ich letzten Sommer auf den neusten Stand bringen lassen”, erklärte Inu Yasha und stellte die Einkäufe auf den Arbeitsplatten ab.

Sango stellte Kiraras Korb auf einen der Stühle ab und half den Männern beim Ausräumen. Sie musste zugeben, dass sie die Voraussicht der Brüder schon immer bewundert hatte. Stets hatten sie alles gepflegt gehalten, auch wenn sie selbst kaum das Anwesen betraten. Sie konnte es auch verstehen, doch sie war froh, dass die Brüder nun langsam doch das Leben zurück an diesen Ort brachten.

“Es wäre mir neu, dass man beim Einkaufen so lange braucht und dazu noch Personen und eine Katze mit Heim bringt”, kam es belustigt von der Tür, die zum Garten führte. Inu Yasha sah auf und lachte leise.

“Entschuldige, Yu”, meinte er schnell und trat an sie heran. “Ich... war nicht einkaufen, aber ich habe deine versprochene Hilfe abgeholt”, erklärte er schnell.

Sayuri hob eine Augenbraue hoch, während sie ihren Verlobten ansah, ehe sie zum Paar blickte. Irgendwie kamen sie ihr bekannt vor. Sango lächelte sanft und kam näher. “Entschuldige bitte, aber Inu wollte dich überraschen Ich bin Sango. Wir waren mit Inu und Kago in einer Klasse, bis wir nach Südamerika gingen.”

“Ich bin Miroku, schön dich kennen zu lernen”, sprach nun auch der Braunhaarige.

“Deine... Freunde? Daher kenne ich eure Gesichter”, meinte Sayuri nachdenklich. “Freut mich euch auch mal live zu sehen”, lächelte sie nun und gab beiden die Hand. “Ich bin Sayuri, ihr könnt mich auch Sayu nennen.”

Kaum hatte sie das ausgesprochen, schon befand sie sich in einer herzlichen Umarmung der anderen Frau wieder. Das überraschte Sayuri ein wenig. Die Männer grinsten leicht, denn Sango war nun mal so. “Freut mich sehr”, lächelte sie und drückte Sayuri an sich.

Ein Mauzen ließ Sango sich von der anderen Frau trennen. Sayuri schmunzelte und blickte zu der Transportbox. “Und wer ist das?”, wollte sie wissen.

“Das ist Kirara... ich habe sie vor vier Jahren geholt”, erklärte Sango. “Ich hoffe... es ist kein Problem, dass ich eine Katze habe.”

“Problem?”, blinzelte Sayuri verwirrt.

“Nun... Inu hat uns gesagt, dass du Mitarbeiter brauchst, also haben wir uns gedacht: es ist Zeit nach Hause zurück zu kehren”, begann Sango zu erklären. Verwirrt sah Sayuri zwischen dem Paar hin und her und dann ihren Verlobten. Doch bevor dieser das aufklären konnte, tat es Miroku schon. Er schien zu ahnen, dass sein Freund das seiner Liebsten noch nicht erläutert hatte.

“Sango und ich habe in Südamerika in einem Waisenhaus eine Ausbildung gemacht. Wir arbeiten beide gerne mit Kindern und waren nun zwei Jahre in Spanien tätig”, klärte er nun auf und Sayuri schien die Worte zu verarbeiten.

“Heißt das... ihr wollt hier Arbeiten?”, hakte sie nach und das Paar nickte. “Aber... wir können noch keine Gehälter zahlen.” Zum Ende hin wurde Sayuri leiser.

“Das wissen wir, Sayu”, lächelte Sango. “Wir brauchen nicht viel. Ein Schlafplatz genügt uns vollkommen und um alles andere kümmern wir uns später.”

“Genau, wir haben bereits Erfahrung damit, denn viele Waisenhäuser haben nicht viel zur Verfügung. Also mach dir da keine Sorgen, außer... dir wäre es nicht Recht, wenn wir hier arbeiten und wohnen würden.”

Mit großen Augen sah die Leiterin des Waisenhauses zwischen den dreien hin und her. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass die Beiden ihr wirklich hier helfen wollten, auch ohne Bezahlung. “Aber... das... das...”, stotterte sie und schluckte. Inu Yasha lächelte seine Liebste an und sie wurde verlegen.

“Ich kann nicht sagen... wann ich euch... bezahlen könnte”, meinte sie gleich ehrlich, doch das Paar winkte ab.

“Sobald es geht, geht es und wenn nicht... ist auch nicht schlimm”, zwinkerte Sango und Miroku nickt zustimmend.

“Ihr seid verrückt”, brachte Sayuri hervor.

“Klar, sonst wären wir doch nicht Inus Freunde”, lachte Sango, genau wie alle anderen bei der Aussage. Das stimmte, denn nur die verrücktesten waren Inu Yasha die liebsten Freunde auf Erden. Dieses Paar gehörte definitiv dazu und darauf war er stolz gewesen.

Nachdem auch Sayuri realisiert hatte, dass sie die Beiden nicht wirklich verschrecken konnte, freute sie sich sehr über ihre Hilfe. Sie gingen zusammen in den Garten, in dem die Kinder alle waren. Eine Spieleecke gab es hier bereits schon, die Sesshomaru alle drei Jahre auffrischen ließ und das kam ihnen nun wirklich zu gute.

Die Jüngeren Kinder konnten sich hier austoben und die Älteren konnten in dem Pool sich erfrischen. Es war wirklich toll. Sango schlug auch direkt vor ein Gemüsebeet anzulegen und vielleicht auch ein Gewächshaus. So könnten sie das ganze Jahr über Gemüse anbauen und auch einige Obstsorten. Das war sehr nach dem Geschmack der jungen Leiterin. Auch Kirara hatte Sango aus dem Korb gelassen.

Neugierig hatte sie die Kinder beobachtet und die Kleinen auch sie. Nach dem ersten beschnüffeln war die Scheu fort und die Katze ließ sich von allen streicheln. Sie war wirklich sehr zutraulich wie Inu Yasha bemerkte. Kirara passte vom Charakter her perfekt zu Sango. Während sich die Frauen um die Kinder kümmerten, fuhren die Jungs los, um für Kirara alles zu besorgen, damit die süße Katze sich auch wohl fühlen konnte.

Gemeinsam kochten sie das Abendessen. Miroku und Inu Yasha bauten die Sachen für Kirara zusammen. Die Katze besah sie dabei neugierig und maunzte erfreut, als ihr schön großer Kratzbaum fertig wurde. Damit war die Kleine bereits glücklich gestellt. Als sie auch noch leckeres Futter bekam, schnurrte sie und umspielte Sangos Beine. Das brachte alle zum Lachen. Doch davon ließen sich die Beiden nicht stören. Es war ihr Ritual.

Nach dem Essen durften die Kinder sich einen Film ansehen und Inu Yasha zeigte seinen Freunden die möglichen Zimmer. “Eines davon könnt ihr euch aussuchen”, meinte er und sie sahen sich um.

“Die sind alle schön groß, das ist perfekt”, lächelte Sango und Miroku konnte dem zustimmen. Da beide eher altmodisch waren, hatten sie ihren Freund gebeten ihnen klassische Futonmatten zu besorgen.

“Ihr seid sicher, dass ihr keine Betten haben wollt?”

“Aber ja, Inu. Wir haben die letzten Jahre in solchen Betten verbracht und vermissen unsere Futons”, kicherte Sango und schulterzuckend nahm der Angesprochene das zur Kenntnis. Es war ihre Entscheidung. Er selbst würde nur ungern auf ein Bett verzichten.

Damit brachte er mit Miroku zusammen die Futons in das Zimmer, welches sich Sango ausgesucht hatte, und er ließ das Paar alleine. Sie sollten sich in Ruhe in dem Zimmer ausbreiten. Alles andere würden sie Anfang der kommenden Woche besorgen. Schließlich war dort noch kein Schrank vorhanden. Doch das störte die Beiden nicht sonderlich.

Nach dem Film brachten die Erwachsenen die Kinder ins Bett und Sayuri sah nochmal nach ihren Gästen, die wirklich ihre Mitarbeiter werden wollten. Nach wie vor konnte sie es noch nicht glauben, doch in den nächsten Tagen würde ihr das wohl klar werden. Da war sich Inu Yasha auch sicher. Kaum waren die Kleinen im Bett, schon zogen sie sich auch zurück in ihre Wohnung.
 

Einige Zeit zuvor war Sesshomaru mit den beiden Damen im Laden gewesen. Rin war anfangs schüchtern und zurückhaltend, doch kaum waren sie im Gartencenter, blühte sie auf. Sie suchte sich zwei schöne Blumen aus, sowie passende Töpfe und Erde. Kagome lächelte, da Rin so viel wusste. Es erinnerte sie immer mehr an den jüngeren Sesshomaru. Er war damals auch so voller Leben und Wissen. Zufrieden seufzte sie auf, denn er hörte der Kleinen zu und fragte sie, was sie in einem Garten pflanzen würde.

Kagome war kurz verwirrt, denn sie dachte nicht daran, dass sein Garten eigentlich außer Rassen und einer schönen Hecke nichts weiter hatte. Fasziniert lauschte sie den Worten von ihrem kleinen Mädchen und sah im Augenwinkel Sesshomarus Lächeln. Es stand ihm wirklich gut. Sie liebte ihn immer mehr. Genau deshalb. Irgendwie öffnete er sich ihr gegenüber mehr und auch Rin nahm er normal auf.

“Was meinst du, Kago?”, holte er sie aus ihren Gedanken und verwundert blinzelte sie.

“Wie?”, fragte sie. Rin kicherte leise und meinte nur, dass Kagome wohl nicht zugehört hatte. Sesshomaru hob eine Augenbraue und brachte sein typisches “Hn” über die Lippen. Etwas verlegen kratzte sich Kagome an der Wange und nickte. Sie hatte wirklich nicht zugehört.

Schnell setzte Rin sie ins Bild und Kagomes Augen weiteten sich. “Du... willst ein Beet anlegen für Beeren?”, staunte sie und Sesshomaru nickte.

“Klar, warum nicht? Dann können wir davon naschen”, lächelte er ehrlich und Kagome nickte.

“Sehr gerne, Sess”, kam es ihr über die Lippen und so besorgten sie alles Notwendige.

Nachdem Sesshomaru alles im Wagen verstaut hatte, blickte er zu den Frauen. “Wo wollen wir essen gehen?”, fragte er sie, da es schon weit nach 15 Uhr war. Beide überlegten und beschlossen fast einstimmig zu einem traditionellen Restaurant zu fahren.

Er ergab sich der Mehrheit und brachte sie zu einem seiner Stammlokale. Dort speisten sie gemeinsam und Rin fühlte sich immer wohler mit den Beiden. Es war ein schöner Tag für das kleine Mädchen und dieser wurde noch besser. Denn nach dem Essen ging Sesshomaru noch mit den Beiden shoppen. Es verwunderte Kagome sehr, doch es erfreute sie auch.

Erst am späten Abend und nach unzähligen Geschäften kamen sie zu Hause an. Noch setzten sie Rins Blumen um und Sesshomaru stellte alles auf der Terrasse ab. Am kommenden Tag würden sie die Beeren auch in die Erde setzen. Er beobachtete Kagome mit Rin und konnte nicht anders als zu lächeln.

Zu seiner Liebsten passte einfach dieses Bild. Vielleicht wäre er irgendwann in der Lage ihr auch das zu ermöglichen. Doch für das Erste müsste es so genügen, bis er alles andere klären würde. Immerhin schuldete er nicht nur Kagome einige Antworten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun sind Sango und Miroku auch wieder zurück *freu*
und Sayu und Inu bekommen etwas mehr Hilfe mit den Kindern

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da
*Kekse und Kakao da lass*

in diesem Sinne bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-05-17T00:33:21+00:00 17.05.2020 02:33
Das nehne ich eine gelungene Überraschung Sango und Miroku, als Helfer/ Angestellte. Eine super Idee.

Sesshomaru will ein Beet für / mit Bähren. Er pflanzt mit Rin Blumen ein Sesshomaru überrascht mich immer mehr.


Was für ein Bild passt zu Kagome????.

Zu was wäre er irgendwann in der Lage ihr auch das zu ermöglichen ????.

Was muß des noch klären ????.

Und was für eine Antwort schuldet Sesshomaru Kagome ????

Habe ich was überlesen oder falsch verstanden.

Stehe momentan auf der Leitung.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
20.05.2020 11:10
*Winkt*
das freut mich sehr, dass dir diese Idee gefällt.
Fand es auch toll, denn Sango passt da sehr gut hinein und Miroku beugt sich sowieso seiner Liebsten.

Sess mag Erdbeeren *kichert* also warum keine pflanzen XD

zu Kago passt einfach Rin *kichert* so eine kleine Tochter *grinst*
Sess möchte doch Kago glücklich machen, weshalb er ihr genau das ermöglichen will *smile*

hmmm was er klären musste... Das wirst du im kommenden Kapitel sehen *grinst*
Nun zwischen Kago und Sess stehen noch einige Dinge, die sie klären müssen. Was damals auch los war *smile*

Da stehst du wirklich auf der Leitung *kichert*

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Boahencock-
2020-05-16T18:51:09+00:00 16.05.2020 20:51
Ist da schon was im Rohr? fragte Miroku, Inuyasha Nein, aber schön wäre es???🤔🤔

Was für ein Bild Sesshomaru Kagome uns Rin wie eine kleine Familie.
Wem schuldet Sesshomaru noch eine Antwort.?🤔🤔🤔

Da bin ich gespant wie es weiter geht.😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
17.05.2020 00:44
Ich denke Inu würde sich über Nachwuchs sehr freuen *kichert*
Miroku denkt doch nur an das eine XD

Das Bild gefällt mir auch sehr. Mal sehen, ob das auch wahr wird *kichert*

Nun Sess ist ein Ehrenmann... da muss er auch Kagos Mama Rede und Antwort stehen *kichert*

mal sehen, ob dir der Verlauf gefallen wird *Kekse und Kakao da lass*


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