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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen,
habe das neue Kapitel für euch dabei ^-^
der ein oder andere hat es sich schon gedacht, was Sess erwarten würde

doch nun lest selbst *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Unerwartetes Wochenende

Sesshomaru beeilte sich damit ins Haus zu kommen, nachdem er das Auto neben Kagomes geparkt hatte. Im Haus war es dunkel und er lief schnell zur Tür. Erst wollte er nach seiner Freundin rufen, doch er hielt inne. Er stieg aus seinen Schuhen, zog das Jackett aus und ging hinauf ins Schlafzimmer. Leise öffnete er die Tür und blinzelte verwirrt. Das Bild vor ihm war ein ungewohntes.

Rin sah lächelnd auf, während sie aus einem der Bücher vorlas. Kagome selbst schlummerte schon oder immer noch, das konnte er nicht klar sagen. Als er näher trat, wollte Rin aus dem Bett schlüpfen, doch er schüttelte leicht den Kopf. Erfreut darüber las das kleine Mädchen einfach weiter, während Sesshomaru seiner Liebsten einen Kuss auf die Stirn hauchte. Sie fühlte sich immer noch warm an, aber es war schon besser als am Morgen.

Leise grummelte sie und er schmunzelte leicht. Das war sein Mädchen. Er richtete sich auf und entdeckte auf dem Nachtkasten eine Suppe, die fast aufgegessen war. Es verwunderte ihn, dass da eine Suppe auf einem Tablett stand, aber er sagte nichts dazu, wollte die beiden nicht unnötig stören. Deshalb packte er den kalten Tee noch darauf und die leeren Wasserflaschen, ehe er mit dem Tablett wieder nach unten ging.

In der Küche stellte er es neben der Spüle ab und räumte das schmutzige Geschirr weg. Als sein Blick zum Herd fiel, legte er den Kopf schief. Da stand doch tatsächlich ein Topf mit der Suppe. Hat Kago sich was gekocht?, fragte er sich selbst und räumte ein wenig die Küche zurecht. Er lockerte seine Krawatte und seufzend machte er sich noch einen Kaffee. Definitiv hätte er früher Heim kommen sollen.

“So spät solltet ihr nicht mehr Kaffee trinken”, hörte er die kindliche Stimme von Rin. Überrascht blickte er zur Tür und ließ nur sein altbekanntes “Hn” verlauten.

“Soll ich dir noch was zum Abendessen machen?”, fragte er, teils um das Thema zu wechseln, teils weil er sich um die Kleine sorgte. Sie schüttelte den Kopf und rückte den Stuhl näher, nachdem Sesshomaru sich gesetzt hatte.

“Ich habe schon mit Kagome-sama gegessen”, erklärte sie stellte sich auf den Stuhl und griff in seine langen Haare, um diese zu einem hohen, aber lockeren Zopf zusammen zu binden. “Ihr solltet eure Haare lieber hochstecken. So stören sie euch nicht.” Ihr Worte überraschten ihn und er ließ sie machen, während er an seinem Kaffee nippte.

“Hat sie durchgeschlafen?”, wollte er wissen.

“Mhm... als ich von der Schule zurück war, war sie im Bett. Ich habe ihr einen Tee hochgebracht und das Wasser getauscht. Fieber hatte sie soweit keins, aber höhere Körperwärme”, begann Rin zu erzählen und lächelte sanft, als der Zopf fertig war. Es stand ihm sehr gut, wie sie fand. “Kagome-sama wollte aufstehen, aber ich habe sie geschimpft. Danach habe ich die Suppe gekocht und mit ihr zusammen im Bett gegessen...”

“Du hast gekocht?”, unterbrach er sie und klang sichtlich überrascht dabei. Das hätte er niemals erwartet. Die Kleine war doch erst 8, wenn er sich noch richtig erinnerte. Schüchtern nickte sie.

“Ich weiß, ich hätte fragen sollen, aber ihr wart nicht da und ich wollte Kagome-sama nicht wecken”, nuschelte sie und er hob eine Augenbraue hoch. Noch musste er verarbeiten, dass Rin kochen konnte, ehe er doch abwinkte.

“Solange du das Haus nicht abbrennst, ist es in Ordnung”, meinte er schmunzelnd und das brachte Rin zum Kichern. So etwas ähnlich hatte sie auch schon von Kagome früher gehört, doch das konnte er nicht wissen.

“Nein... mir brennt schon länger nichts mehr an”, kicherte sie weiter und ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. Die Kleine erinnerte ihn ein wenig an sich selbst, er war in dem Alter auch irgendwie schon selbstständig.

“Von wem hast du denn das Kochen gelernt?”, wollte er wissen und Rin sah ihn lächelnd an.

“Von Kagome-sama und Rina-sama. Ich habe sie mal dabei beobachtet als ich gerade in die Schule kam und wollte helfen. Da haben sie mir gezeigt wie man Suppe, Omeletts und Spiegeleier macht”, antwortete sie ihm und setzte sich auf den Stuhl. Sie beobachtete ihn ein wenig und erkannte einige Gemeinsamkeiten zu Inu Yasha.

Es war auch nicht verwunderlich, denn sie waren Geschwister und das wusste sie auch. “Später hat mir Inu-sama gezeigt wie man Ramen macht”, fügte sie an. Über diese Tatsache musste Sesshomaru grinsen. Das war definitiv sein Bruder. Er liebte Ramen. “Und Sayuri-sama hatte mit mir Pirogen gemacht. Das waren Teigtaschen mit Fleisch oder Gemüsefüllungen, die man in der Pfanne machte.” Sie war ganz stolz darauf, dass sie das konnte.

“Verstehe... also hilfst du immer in der Küche, sobald gekocht wird?”

Mit leuchtenden Augen sah sie ihn an und nickte. Sie war wirklich begeistert davon gewesen und irgendwie erinnerte sie ihn nun mehr an Kagome. Schmunzelnd trank er weiter seinen Kaffee, während sie ihm davon berichtete was sie noch alles schon konnte. Als sie bemerkte, dass sie zu viel geplappert hatte, entschuldigte sie sich bei ihm.

“Gomen... ich halte sie sicher auf”, murmelte sie.

“Aber nein, Rin... Danke, dass du auf Kagome aufgepasst und für sie gekocht hast”, sprach er lächelnd und streichelte ihr über den Kopf. Glücklich nickte sie.

“Jederzeit... immerhin hat sie auch auf mich immer aufgepasst, sobald ich krank war.” Das klang wirklich nach seiner Liebsten und er lächelte.

“Musst du noch was für die Schule machen?”, wollte er wissen, denn es war schon spät und bald müsste sie schlafen. Sie druckste ein wenig herum und schien die Aufgaben nicht machen zu wollen. Also fragte er noch einmal nach.

“Ich soll über... das Wochenende in Englisch lesen, aber ich bin da nicht so gut darin... Mathe habe ich schon gemacht, aber ich weiß nicht, ob das stimmt”, erklärte sie. Sesshomaru hörte aufmerksam zu und trank seinen Kaffee aus. Sie war wirklich so wie Kagome damals. In der Grundschule hatte sie auch Probleme in den Fächern.

“Wie wäre es, wenn wir das jetzt zusammen machen?”

“Jetzt? Aber ich... will nicht eure Zeit verschwenden”, murmelte sie verlegen.

“Wir können auch morgen Nachmittag das machen, aber da will ich lieber etwas mit Kagome unternehmen, sollte es ihr besser gehen. Was meinst du?”, fragte er sie geschickt. Kurz überlegte sie und stimmte ihm zu.

Daher schlug er ihr vor, die Aufgabe schon mal zu erledigen und dann könnten sie den morgigen Tag genießen. Auch wenn er vormittags nochmal zur Firma musste, um das zweite Problem zu lösen. So hätte er am Nachmittag genug Zeit, um sich um seine Liebste zu kümmern.

Gemeinsam mit Rin ging er hinauf und ließ sich von ihr die Hausaufgaben zeigen. Erst kontrollierte er die Rechenaufgaben und erklärte ihr, wo sie einen Fehler gemacht hatte. Schnell korrigierte sie diese und lauschte seiner Erklärung, wie sie das in Zukunft besser machen konnte. Begeistert nickte sie und wand sogleich seine Methode an. Dabei staunte sie, wie einfach das sein konnte.

“Danke, Sesshomaru-sama", lächelte sie ihn an und er nickte. Sogleich kümmerten sie sich um den englischen Text, denn Rin lesen sollte.

Viel zu sehr waren sie in der Aufgabe vertieft, dass sie gar nicht bemerkte, wie Kagome im Türrahmen stehen blieb. Sie wurde wach und wollte sich etwas zu trinken holen, als sie die Stimmen von ihrem Liebsten und Rin hörte. Nun beobachtete sie die Beiden und lächelte sanft. Der Anblick ließ in ihr eine Hoffnung aufkeimen, dass Sesshomaru vielleicht irgendwann seine Meinung gegenüber Kindern ändern könnte.

Da sie diese nicht unterbrechen wollte, schlich Kagome auf leisen Sohlen sie nach unten, um sich einen Tee zu machen. Ihr ging es zum Glück schon wesentlich besser als noch am Morgen. Den Vormittag verschlief sie und wurde erst wach, als Rin schon in der Küche kochte. Zuerst wollte sie schimpfen, dass diese sie nicht geweckt hatte, doch da wurde sie schon ausgeschimpft, dass sie nicht im Bett lag.

Die Kleine hatte sich so rührend um sie gekümmert und vor Stolz schwoll Kagomes Herz an. Sie war wirklich so wie sie damals. Da war sich die Ältere auch sicher, dass sie ihr Leben sehr gut meistern würde. Nachdem der Tee fertig wurde, ging sie hinauf ins Zimmer. Kurz zuckte sie zusammen, als sie Sesshomarus Stimme hörte.

“Du hättest doch etwas sagen können”, meinte er besorgt, doch Kagome winkte ab.

“Mir geht es schon viel besser, also mach dir nicht so viele Sorgen”, lächelte sie ihn an, während er näher kam. Eingehend musterte er sie. Liebevoll lächelte sie ihn weiter an. Als er seine Hand an ihre Stirn legte, schmunzelte sie etwas. “Mir geht es wirklich gut, mein Löwe”, hauchte sie und er hob eine Augenbraue.

“Trotzdem solltest du dich ausruhen, Kätzchen”, kam es ruhig von seinen Lippen und er streichelte ihre Wange. Leicht schmiegte sie sich an diese und nickte.

“Ich lege mich gleich wieder hin”, versprach sie ihm und zufrieden lächelte er sie nun an.

“Ich hole dir noch etwas Wasser. Hast du noch Hunger?”, fragte er besorgt, doch sie schüttelte den Kopf.

“Rins Suppe war sehr sättigend”, lächelte sie und legte sich wieder ins Bett. Sesshomaru deckte sie zu und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.

“Ruh dich noch etwas aus”, hauchte er an ihren Lippen und sie nickte. Schlang aber noch einmal ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn ihrerseits. Glücklich seufzte sie und er lächelte sie an.

Danach holte er noch das versprochene Wasser, ehe er mit einer Saftflasche zu Rin zurück kehrte. Die Kleine hatte weiterhin geübt und blickte nun auf. “Geht es Kagome-sama besser?”, wollte sie direkt wissen.

“Ich denke sie ist morgen wieder fit”, bestätigte er und Rin freute sich sichtlich. Blinzelnd sah sie auf den Saft, den er ihr hinhielt. “Wer lernt, sollte ausreichend trinken und essen, damit das Gehirn und er Körper genug Energie haben”, erklärte er und sie nickte.

“Danke”, lächelte sie und nahm einen großen Schluck, ehe sie weiter laut vorlas. Ihre Aussprache war noch nicht so gut, doch es klang schon viel besser.

Zwischendrin fragte er die Kleine darüber aus, was sie soeben gelesen hatte. Bis auf kleinere Fehler klappte das Verständnis des Textes sehr gut und sie machten so weiter. Erst als ihre Aufgabe fertig war, hörten sie auf. Da es schon weit nach 21 Uhr war, hüpfte Rin schnell in ihren Pyjama und sogleich unter die Bettdecke. Normalweise würde Kagome ihr etwas vorlesen, aber an diesem Tag verzichtete sie darauf. Sesshomaru fragen wollte sie nicht, da er schon sehr viel Zeit für sie aufgebracht hatte.

Der Hausherr hatte sich auch zurück gezogen und schlich durch das Schlafzimmer zum Bad. Dort zog er sich aus und duschte in Ruhe. Der Tag war wirklich lang und anstrengend, wobei er zugeben musste, dass es Spaß gemacht hatte mit Rin zusammen zu lernen. Sie überraschte ihn immer wieder auf das Neue.

Lächelnd stieg er aus der Dusche, trocknete sich ab und schlüpfte in eine Jogginghose. Aus dem Schrank holte er noch ein Shirt und schmunzelte, als er im Spiegel den Zopf erblickte. Noch einmal rief er sich Rins Worte ins Gedächtnis und löste diesen, nur um einen tieferen zu machen. So ging er ins Bett und spürte nur wenig später Kagome an seiner Seite. Sie hatte sich an ihn geschmiegt.

Liebevoll schloss er sie in seine Arme und hauchte ihr einen Kuss auf den Haaransatz. Da sein Wecker noch eingestellt war, ließ er es so und schlummerte irgendwann ein. Doch er wurde noch einmal wach, als er erneut Bewegung verspürte. Im Halbschlaf rieb er sich über die Augen und blickte zu Kagome. Sie sah ihn entschuldigend an, ehe er auch Rin entdeckte.

“Sie hatte einen Albtraum... ich lege mich bei ihr ins Bett, damit sie wieder einschlafen kann”, erklärte sie ruhig, während Rin sich nicht traute aufzusehen.

“Nicht nötig”, gähnte Sesshomaru leise und sah zu Rin. “Komm zu uns ins Bett.”

Mit großen Augen blickte die Kleine ihn an und er nickte nur. Verwundert wurde er auch von Kagome angesehen. Sie war sich unsicher, ob er noch schlief oder das absolut ernst meinte. Aber sie half Rin hinauf und ehe sie sich versah, zog Sesshomaru sie zwischen den Beiden und deckte bereits beide Damen zu. “Versucht noch etwas zu schlafen”, erklärte er und Kagome nickte verwirrt.

Sie kuschelte sich in die Kissen und nur wenig später war auch schon Rin an ihrer Seite geschmiegt. “Hab keine Angst, Rin. Wir sind da”, hauchte sie noch und gab dem kleinen Mädchen einen Kuss auf den Haaransatz. Sesshomaru lächelte leichte und legte einen Arm so um Rin, dass er auf Kagomes Hüften zum Ruhen kam.

Es kümmerte ihn nicht sonderlich, dass beide Frauen verwirrt waren, denn er wollte vermeiden, dass Kagome sich zu viel bewegte. Erst wenn ihre Körpertemperatur normal wäre, würde er ihr erlauben aufzustehen. Da Rin das genauso sah, hatte er in ihr eine Verbündete. Sie würde bestimmt auf sein Kätzchen aufpassen, sobald er zur Arbeit musste. Deshalb machte es ihm nichts aus, dass sie nun bei ihnen im Bett schlief.

Am Morgen wurde er vor dem Wecker wach. Sogleich erhob er sich und schaltete diesen aus. So leise wie möglich führte ihn sein Weg ins Bad. Dort machte er sich frisch und kam zurück, nur um seinen Anzug zu holen. Müde blinzelte Kagome ihn an und gähnte. Schnell war er bei ihr und gab ihr einen süßen Kuss. Diesen erwiderte sie und gähnte erneut etwas.

“Schlaf noch etwas... ich muss noch ins Büro, bin gegen Mittag wieder da”, erklärte er und sie nickte.

“Überarbeite dich nicht”, hauchte sie und augenrollend nickte er. Sie war unverbesserlich, aber genau dafür liebte er sie so sehr. Nach einem weiteren Kuss verließ Sesshomaru den Raum und zog sich im Gästezimmer um.

Nach nur wenigen Momenten war er schon in der Küche, machte sich einen Kaffee zum Mitnehmen und verließ sogleich das Haus. Mit dem Auto fuhr er ins Büro und arbeitete das letzte liegengebliebene Projekt noch einmal durch. Erst danach sah er die Mails durch und war zufrieden, dass die Überarbeitung am Vortag gut ankam und die Teams daran weiter arbeiten konnten.
 

Nur im Halbschlaf bekam Kagome mit, dass ihr Liebster auch das Haus verließ. Sie kuschelte noch etwas mit Rin und beide schliefen ein wenig länger, als sie es sonst gewohnt waren. Beide erhoben sich und streckten ihre Glieder aus. “Das tat gut”, grinste Kagome und Rin nickte.

“Obwohl wir nun zu lange geschlafen haben”, nuschelte die Jüngere. “Es... tut mir leid... ich hätte nicht kommen sollen”, meinte sie traurig, doch Kagome beruhigte sie.

“Alles gut Rin... wenn man einen Albtraum hatte, geht man dahin, wo man nicht alleine ist”, erklärte sie und lächelte ihre Gegenüber an.

“Aber... Sesshomaru-sama habe ich dadurch gestört”, kam es von Rin, doch erneut schüttelte Kagome den Kopf.

“Mach dir keine Gedanken. Er hatte nichts dagegen, sonst hätte er nicht erlaubt, dass du bei uns schläfst”, lächelte Kagome und sah Rin an. “Komm, nun ab unter die Dusche und ich mache Frühstück”, kicherte die Ältere und wechselte damit geschickt das Thema.

Sofort nickte Rin und eilte in ihr Zimmer, um neue Kleidung zu holen und verschwand auch schon im Bad. Schmunzelnd sah Kagome ihr nach und begab sich in die Küche. Sie fühlte sich wieder sehr gut und verstand nicht ganz warum sie sich so unwohl fühlte. Doch weiter darüber nachdenken wollte sie nicht mehr. Viel lieber kümmerte sie sich um das Frühstück.

Kurzerhand landeten ein paar Eier in der Pfanne. Unbewusst machte sie Rührei und zuckte leicht zusammen, als sie Hände um ihren Bauch spürte. “Mmmh Rührei”, raunte Sesshomaru und sie sah überrascht zu ihm.

“Du bist schon da?”, fragte sie ihn und er grinste leicht.

“Schon ist gut... es ist kurz vor 12 und ich habe mich beeilt”, meinte er ruhig und ungläubig weiteten sich ihre Augen. Sie sah zu der Uhr und dann zu ihm.

“Oh”, formten ihre Lippen und er lachte leise.

“Mach dich ruhig frisch... ich mache das Essen fertig”, schlug er vor und sie nickte schnell.

“Ich beeile mich”, meinte sie und streckte sich, um ihn zu küssen. Erst danach lief sie wieder rauf und stieg schnell in die Dusche. Kopfschüttelnd sah Sesshomaru ihr nach und war nur froh, dass es ihr wirklich deutlich besser ging.

Während er die Eier fertig machte, machte er noch etwas Gemüse, Reis und Fisch. Er war sich unsicher, ob Rin solches Essen zum Frühstück gewohnt war, doch so hätte sie alles zur Auswahl. Kaum war alles fertig, kam schon die Kleine in die Küche. “Das riecht aber gut”, staunte sie und lächelte Sesshomaru an.

“Dann setz dich... möchtest du etwas trinken?”

“Einen Tee bitte”, kam es sogleicht von Rin und sie setzte sich auf den Stuhl. Sesshomaru machte Tee und Kaffee und stellte diese auf den Tisch.

Kaum saß auch er, kam auch Kagome zurück in die Küche. Sie setzte sich ebenfalls und sie begannen zu essen. Nach dem vergangenen Tag hatte Kagome einen gesunden Appetit und das erfreute die anderen beiden sehr. Sesshomaru gab seiner Liebsten auch noch einen Tee und sie schmunzelte. Doch ergab sie sich, denn sie würde noch keinen Cappuccino von ihm erhalten.

Beim Essen wollte Kagome wissen, wie es in der Arbeit lief. Kurz setzte er sie demnach ins Bild. “Verstehe, also hast du das Problem gelöst, oder brauchst du Hilfe?”

“Alles schon erledigt, Kago”, lächelte er leicht und nippte an seinem Kaffee. “Wir können also den Nachmittag nutzen etwas zu unternehmen.”

“Hm... woran hast du gedacht?”, wollte sie wissen.

“Ich richte mich nach euch”, entgegnete er und Rin sah zwischen den beiden Erwachsenen hin und her.

“Was möchtest du heute machen, Rin?”, fragte Kagome die Kleine. Diese blinzelte und zuckte mit den Schultern.

“Ich weiß es nicht... vielleicht können wir die Pflanzen holen?”, schlug sie vor. Verwundert sah Sesshomaru zwischen den Mädchen hin und her. Er verstand nicht ganz was das hieß.

“Oh stimmt ja... Rin wollte noch ein oder zwei Pflanzen für ihr Zimmer haben”, erklärte Kagome.

Verstehend nickte er und machte seinerseits einen Vorschlag, erst die Blumen zu holen, danach etwas in der Stadt zu bummeln und zu Abend auswärts zu essen. Das klang in den Ohren der Damen himmlisch und zeitgleich konnte Kagome sich noch etwas erholen. Sie würde zwischendrin genug Pausen bekommen. So stand ihr Plan fest und sie machten sich nach dem Essen auf den Weg diesen in die Tat umzusetzen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es auch schon mal
ein unerwartetes Wochenende hat begonnen *kichert*

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da :)

mit kleinen Schritten kommen wir schon bald dem Finale entgegen,
doch keine Sorge, noch einige Kapitel haben wir vor uns :D
da ich noch einen Epilog anlegen möchte, wollte ich von euch wissen:
Wie viele Jahre nach dem letzten Kapitel soll es spielen?
sucht euch eine Zahl aus zwischen 1 - 10 Jahre *zwinkert*

in diesem Sinne bis kommende Woche, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-05-10T15:06:24+00:00 10.05.2020 17:06
Rin hat gekocht, und das Haus steht noch.

Rin und Sesshomaru kommen gut zurecht. Vieleicht hollen sie sich Rin ganz zu ihnen. Schön wers.😁

Kagome geht es besser sehr schön.👍👍👍

Wassssssss es sol schon bald zu Ende sein nein, das kanst du mir nicht an tun.😉😼😉.
Keckse und schnappen verzerren und lecker😋😋
Antwort von:  Seredhiel
15.05.2020 00:47
ahahahaha, natürlich steht das Haus
Rina und Kago haben Rin das Kochen beigebracht :D

Mal sehen, mal sehen *zwinkert*
Aber Sess kommt mit Rin klar und das ist doch schon mal was *kichert*

Kago hat sich brav erholt *kichert*
wenn auch eher gezwungenermaßen xD

Das Ende wird sicher erst im Sommer sein *zwinkert*
aber muss auch überlegen können, was ich das so schönes als Epilog schreiben kann oder soll *grinst*

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-05-10T04:49:18+00:00 10.05.2020 06:49
dass Sesshomaru vielleicht irgendwann seine Meinung gegenüber eigenen Kindern ändern könnte. 🤔🤔🤔🤔 das ist eine sehr gute Frage.

Löwe und Rin als Verbündete da hat Kätzchen keine ander Möglichkeit als zu gehorchen und ganz schnell gesund zu werden.

Sie fühlte sich wieder sehr gut und verstand nicht ganz warum sie sich so unwohl fühlte. ??????

Was denn Satz verstehe ich jetzt nicht. Sorry.

Die drei benehmen sich schon wie eine Familie. Rin hat in kürzester Zeit denn Löwe um ihren Finger gewickelt/ sein Vertrauen gewonnen.



😥😥😥😥 nur noch einige Kapitel schade 😩😫😫😭😭😭😭
Wie viel Jahre 🤔🤔🤔🤔 8Jahre würde ich sagen.

Kekse und Kakao schnappen. Lecker😋😋😋😋
Antwort von:  Seredhiel
14.05.2020 22:17
Die Frage wird sich hoffentlich bis zum Ende der Geschichte klären *kichert*

Löwe und Rin verbünden sich und Kätzchen muss Folge leisten *kichert*
Sie wird sicher bald auf den Beiden sein *lächelt*

Naja... manchmal ist das doch so, dass man sich einfach unwohl fühlt, aber nicht weiß warum :D
sei es Kopfschmerzen oder ein grummelnder Magen.

Rin ist eben geschickt darin andere für sich zu gewinnen
aber das macht eben ihre Art aus. Sie ist freundlich und lieb *kichert*

Es sind zwar noch ein paar Kapitel, aber ich muss ja mir was überlegen können, sobald ich weiß wie viele Jahre gewünscht werden *notiert sich die 8*

*Kekse und Kakao da lass*


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