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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen zusammen ^-^

heute kommt wie versprochen das 2. Zusammenfassende Kapitel *lächelt*
wie der Name es sagt, stehen hier die ganzen Missverständnisse im Vordergrund,
die zwischen den Beiden waren *schluck*

hoffe euch gefällt es ^-^
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Missverständnisse häufen sich

Am nächsten Morgen erwachte Kagome total gerädert. In ihrem Inneren war sie immer noch aufgewühlt und vermisste ihren Freund sehr. Deshalb machte sie sich für den Tag fertig und begab sich zur Firma. Sie wollte so schnell es ging wieder bei ihm sein. So schnell sie konnte kam sie zu seinem Büro und wünschte einen Guten Morgen. Doch mitten im Satz hielt sie inne, denn er war nicht in seinen Räumen.

Verwirrt blinzelte sie und begab sich zum Meetingraum. In einigen Minuten hatten sie dort eine Versammlung. Die Akte dafür nahm sie noch mit und lief zum Konferenzraum. Nachdem sie eintrat, erblickte sie ihn und lächelte. Da war er endlich, las den Text und tippte ungeduldig mit seinen Fingern herum. Das liebte sie so sehr an ihm.

Sofort begrüßte sie ihn, doch keine Reaktion. Erneut grüßte sie und da kam sein typisches ‘Hn’ von ihm. Immerhin reagierte er auf sie und das machte sie glücklich. Jedoch verflog dieses, als sie seine Augen erblickte. Es war etwas Undefinierbares darin. Sie musste wissen, ob alles in Ordnung war und er bejahte die Frage mit seiner Neckerei.

Für den Moment war sie verwirrt gewesen, doch da kamen bereits die Mitarbeiter in den Raum. Ihr gefiel die Situation absolut nicht, denn Sesshomaru wirkte kühler ohne ersichtlichen Grund. Später würde sie diesen bei ihm erfragen. Egal was es sie kosten könnte, denn das wollte sie so nicht stehen lassen.

Bei dem Meeting betonte der Firmenchef, wie wichtig die Kooperation mit der Takemura Gesellschaft war. Dieses Projekt würde er größtenteils selbst leiten. Es sollte alles perfekt werden, denn dafür war er bekannt. Das Gespräch zog sich hin und Kagome zählte die Sekunden, bis sie endlich wieder alleine mit ihrem Freund sein konnte. Nach wie vor war ihre Partnerschaft nicht offiziell, deshalb konnte sie ihn nicht vor seinen Mitarbeitern bloßstellen.

Als sie endlich alleine waren, wollte sie ihrem Ärger Luft machen, doch brachte er sie aus dem Konzept, da er sie leicht lächelnd begrüßte. Ihre ehrliche Reaktion verwirrte ihn und brachte ihn dazu zu zweifeln. Wie konnte er nur denken, sie würde ihn betrügen mit seinem Bruder. Das klang wahrlich verrückt.

Zusammen gingen sie in sein Büro, um die nächsten Schritte durchzugehen. Schließlich stand noch die Firmenfeier auf dem Plan und bei dieser durfte nichts schief gehen. Da der Chef der kooperierenden Firma ebenfalls anwesend sein würde, mussten sie sich von der besten Seite zeigen. Kagome würde sich um alles Wichtige kümmern. Das Catering war geordert, ebenso auch alles vorbereitet. Es fehlte nur noch die Dekoration des Festsaales.

Plötzlich durchbrach ihr Handy ihre Unterhaltung. Inu Yasha war am anderen Ende des Hörers. Kagome neckte ihn, dass er aufhören sollte zu faulenzen. Das gefiel Sesshomaru und er schmunzelte sogar darüber. Nachdem sie aufgelegt hatte, bemerkte er das kleine Detail des Gespräches. “Was meinte Inu mit dem, ob wir beide kommen würden?”, fragte er daher nach.

Kagome erklärte ihm sofort, dass es wegen dem Schlittschuhlaufen war. Das hatte er wirklich vergessen, denn er dachte das wäre in einigen Tagen erst. Er rechtfertigte seine Abwesenheit damit, dass er einen Außentermin hatte. Jedoch wusste sie nichts davon und wurde traurig. Sie wollte ihm doch Rin vorstellen. Wenn eine es schaffen könnte, ihn von Kindern zu überzeugen, dann die Kleine. Er versprach nachzukommen und das besänftigte sie für den Augenblick.

Die nächste Besprechung erwartete beide bereits, weshalb sie diese so schnell es ging abwickelten. Kurz nach 14 Uhr war der Tagesablauf fertig gewesen. Zu mindestens für Kagome. Daher packte sie ihre Sachen und ging nochmal sicher, dass ihr Liebster sich beeilen würde. Sie wusste nichts von seinen Gedanken und seinen Zweifel. Ansonsten hätte sie ihm sicher den Kopf gewaschen.

Sesshomaru wollte herausfinden, ob er sich das alles nur einbildete oder ob daran etwas Wahres sein könnte. Deshalb beobachtete er die beiden, während sie mit den Kindern beim Schlittschuhlaufen waren. Er entdeckte sie auch alle zusammen. Für einen kurzen Augenblick kam er sich doof vor, doch da stießen Kagome und Inu Yasha zusammen. Dabei flüsterten sie miteinander und etwas an ihrem Blick, ließ ihn glauben, dass sie sich verabredet hatten.

Jedoch war die Wahrheit eine ganz andere. Inu Yasha hatte bemerkt, dass Kagome lieber mit Sesshomaru dort gewesen wäre und sie deshalb aufgezogen. Zudem wusste der jüngere Ashida, dass seine beste Freundin sich Kinder wünschte, daher bat er sie seinem Bruder Zeit zu geben. Denn dieser musste sich an all die Gefühlsangelegenheiten gewönnen und dazu gehörten auch Kinder.

Sie alle verbrachten einen schönen Tag und brachten am späten Abend die Kinder ins Waisenhaus. Inu Yasha versuchte seine Freundin aufzubauen, denn Sayuri war sehr niedergeschlagen gewesen. All die Probleme häuften sich und sie sah keinen richtigen Ausweg für ihre Lage. Nachdem alle Kinder im Bett waren, saßen die drei Freunde mal wieder in der Küche und tranken zusammen noch Tee. Wobei Kagome Kaffee hatte und Inu Yasha auf seinen verzichtete, da auch Sayuri keinen trinken durfte.

Die momentane Situation war mehr als schwierig und sie besprachen diese. Die Gelder neigten sich dem Ende und nun machte auch noch die Bank Probleme. Für zwei Kinder hätten sich Familien gefunden, doch was sollte mit den anderen passieren. Obwohl die junge Halbrussin die Kleinen erst seit einigen Monaten kannte, so mochte sie sehr und wollte ihnen nach Möglichkeit das Beste zu Hause bitten.

Doch mit diesen Einschränkungen war es leichter gesagt als getan. Leider ließ die Bank das Gebäude links liegen, denn es abreißen und neu bauen wäre günstiger, vor allem wenn man ein Hochhaus hochziehen würde. Dieser Grund war so niederträchtig, dass alle am liebsten schreien würden. Jedoch besannen sie sich und versuchten eine Lösung zu finden. Die Einzige, die ihnen einfiel war es Sesshomaru zu fragen, ob er das Geld ihnen leihen würde.

Da sie nun einen Schlachtplan hatten, machte sich Kagome auf den Weg nach Hause. Inu Yashas Angebot, sie Heim zu fahren schlug sie dankend aus. Schließlich hatte sie die Hoffnung, dass ihr Liebster zu ihr kommen würde. Deshalb hatte sie versucht ihn zu erreichen. Jedoch ging er nicht ran. Frustriert seufzte sie und als sie es erneut versuchen wollte, bekam sie eine Nachricht von ihm: ‘Bin noch unterwegs, Besorgungen für das Meeting erledigen.’

Da konnte sie leider nicht viel machen und fuhr traurig nach Hause. Dort ging sie noch einmal die Unterlagen durch und kuschelte sich in ihre Decke. Am liebsten wäre sie in Sesshomarus Armen gewesen. Einfach seine Nähe auskosten, doch leider musste sie erneut allein einschlafen.
 

Die Nacht war mehr als ein Horror für Sesshomaru. Er schlief sehr unruhig und träumte von Kagome. Sie war ganz normal und er war sich unsicher, ob er den beiden vielleicht doch unrecht tat. Er starrte sein Handy an und hätte am liebsten beide zur Rede gestellt, doch der Tag war ihm zu wichtig gewesen. Die Firmenfeier war alles was zählte. Alles andere könnte er auch danach klären.

Deshalb quälte er sich aus seinem Bett und machte sich für den Tag fertig. Ein kleines Trostpflaster erhielt er, denn Inu Yashas Bett war unangerührt. Damit betrogen sie ihn wenigstens nicht in seinem eigenen Haus. Den Gedanken verwarf er sofort wieder und konzentrierte sich auf den Tagesablauf. Bis zur Firmenfeier war noch einiges zu erledigen und dafür brauchte er seinen Kopf. Den Ablauf prägte er sich gut ein, denn nichts sollte später schief gehen.

In der Firma machte er sich sofort an die Arbeit. Doch ahnte er nicht, dass Kagome bereits sehr fleißig war. Sie war extra früher gekommen, um für ihn alles perfekt zu machen. Der Tag war ihm wichtig und damit auch für sie. Die Technik und Elektronik liefen ohne Probleme. Nur noch der Baum stand schmucklos da. Aber ohne Hilfe, würde das in einem Desaster enden.

Eigentlich wollte Inu Yasha ihr helfen, aber er war noch nicht da gewesen. Doch eine allzu bekannte Stimme erklang in ihren Ohren. Itoe kam mit einigen Freunden vorbei. Da Inu Yasha sich verspäten würde, bat er die jungen Männer seiner besten Freundin zu helfen. Zu gern taten sie dies, denn die Schwarzhaarige half auch ihnen, wenn sie diese brauchten. Sofort machten sie sich ans Werk.

Durch diese Hilfe wurde Kagome schneller fertig als gedacht. Kaum war alles geschmückt, kam auch Inu Yasha endlich an. Er entschuldigte sich und wollte noch einen Lichter- und Soundcheck machen, ehe er zum Dank mit den Jungs essen gehen würde. Während die jungen Männer sich darum kümmerten, wollte Kagome nach oben gehen, um Sesshomaru zu bitten, den Saal zu prüfen.

Mitten in ihrer Bewegung hielt sie inne, denn besagter stand bereits im Festsaal. Nervös beobachtete sie ihn. Sie war unsicher, ob er sich darüber freuen würde. Als sie seine goldenen Augen einfangen konnte, atmete sie durch. Darin konnte sie Freude erkennen, aber auch wieder dieses Eigenartige. Was ist nur los mit ihm?, fragte sie sich selbst.

Als sie entdeckte, dass seine Miene sich verfinsterte, nachdem er seinen Bruder erblickte, machte sie sich Sorgen. In letzter Zeit war ihr Verhältnis angespannt gewesen und unsicher schluckte sie erneut. Die Firma war für Sesshomaru immer sehr wichtig, besonders nach Togas Tod. Ob sie sich deshalb gestritten haben?, wunderte sie sich und fragte nach, ob alles zu seiner Zufriedenheit war.

Typisch für ihn kam nur ein ‘Hn’ gepaart mit einem Nicken. Wenigstens diese Sorge nahm er ihr. Er fragte auch, warum Inu Yasha da war. So erklärte sie ihm, dass er gerne dekorieren würde und deshalb auch hier helfen wollte. Sie dachte sich nicht viel dabei, denn es war eigentlich offensichtlich, warum sein Bruder da war. Auch für ihn war die Firma wichtig und er wollte seinem älteren Bruder helfen, wo er nur konnte.

Untypischerweise ging Sesshomaru zu seinem Bruder und dankte allen Anwesenden für ihre Mithilfe. Alle waren etwas verwundert, doch sie taten es gerne. Dabei neckt er Inu Yasha sogar und das erleichterte Kagome. Denn so war ihr Freund noch irgendwie normal. Sie gingen noch einmal alles durch, was fehlen könnte. Sie hatte alles korrekt umgesetzt, was er erwartet hatte und so konnte die Feier beginnen. Wobei der Firmenchef noch einige Telefonate führen musste.

Deshalb organisierte Kagome noch den letzten Feinschliff und machte sich auf den Weg nach Hause, um sich anzuziehen. Wie ihrem Liebsten versprochen, trug sie eines der neuen Kleider mit einem Hauch von nichts darunter. Inu Yasha hatte Sayuri und auch seine beste Freundin abgeholt. Er wollte, dass sie sicher zur Firma kommen würde, wenn schon sein Bruder verhindert war.

Das Paar trug sogar Partnerlook und das amüsierte die Schwarzhaarige sehr, denn beide machten Scherze wer zu wem gehörte. Diese Ablenkung hob sogar Kagomes Laune sehr an. Vor allem, weil Inu Yasha ihr Zuspruch zu kommen ließ, denn Sesshomaru liebte sie, auch wenn er das nicht so offen zeigen konnte wie andere.

Bei der Firma stiegen sie aus und fuhren rauf zu dem Festsaal. Inu Yasha brachte die Mäntel weg und Kagome betrat den Raum. Automatisch suchte sie nach ihrem Liebsten. Sie erblickte ihn bei Herrn Takemura, seinem neuen Geschäftspartner, und dessen Assistentin Frau Kaze. Diese betatschte den Firmenchef ungeniert und das machte Kagome traurig. Wieso darf sie das und ich als seine Freundin nicht?, fragte sie sich bitter und versuchte sich mit einem Drink abzulenken.

Jedoch wurde sie direkt aufgehalten. Inu Yasha achtete sehr darauf, dass seine beste Freundin nicht zu den falschen Mittel griff. Da Sayuri nochmal ins Auto gegangen war, holte er Kagome einen Wein. Das war das einzige, dass sie vertrug. In der Zwischenzeit aß sie ein wenig, obwohl sie keinen Hunger hatte.

Was sie nicht ahnen konnte, war, dass Sesshomaru sie, seit sie den Saal betreten hatte, nicht aus den Augen gelassen hatte. Er hatte sie beobachtet und schluckte unauffällig, denn er erkannte das Kleid und ihr Versprechen kam ihm in den Sinn. Deshalb wollte er auch zu ihr, doch in seinem Vorhaben hielt er inne, da sein Bruder sie an der Schulter antippte. In dem Moment drehte sie sich zu ihm um und sie küssten sich, direkt vor seinen Augen.

Seine Wut kochte in ihm, weshalb er sich entschuldigte und den Saal verließ, um sich runter zu fahren. Den Triumph den Beiden würde er nicht gönnen, dass er auch noch seine Beherrschung auf seiner Party verlieren würde. Jedoch bedachte der Firmenchef nicht, dass all das ein weiteres Missverständnis war. Denn Inu Yasha wollte nur Kagomes Wange küssen, da sie unter einem Mistelzweig stand. Verwirrt blinzelte sie ihren besten Freund an.

Doch dann sah sie sich panisch um nach ihrem Liebsten. Sie hoffte, dass er das nicht mitbekommen hatte, doch von ihm war keine Spur zu sehen. Aber auch Frau Kaze war nicht mehr zu sehen. Ist... er mit ihr weg?, dachte sie nach und war den Tränen nahe. Aus diesem Grund brachte Inu Yasha sie aus dem Saal und wollte wissen was passiert war.

Als Sayuri dazu kam, erklärte Kagome ihren Verdacht und da war es für die drei vorbei mit der Feierlaune. Der Herr der Runde brachte erst seine beste Freundin und dann seine Liebste nach Hause. Sayuri bat ihren Freund, Kagome bei zu stehen und Sesshomaru zur Rede zu stellen, denn das klang stark nach einem größeren Problem, welches die Schwarzhaarige alleine nicht bewältigen könnte.

Sofort fuhr der Weißhaarige zu Sesshomaru nach Hause. Er hatte bereits vermutet, dass Kagome dort auf den Älteren warten würde. Dem war auch so. Er ließ sie ins Haus und zusammen tranken sie etwas Tee und sprachen über die Situation. Schließlich konnte Inu Yasha sich nicht vorstellen, dass sein Bruder Kagome betrügen würde. Auch wenn er ein eiskalter Geschäftsmann war, so war er auch ein Ehrenmann. Da war der jüngere sich sicher.

Diese Aussage überraschte die Schwarzhaarige sehr, doch zog sie daraus auch Hoffnung. Schließlich kannte Inu Yasha seinen Bruder am besten. Daher nickte sie ihm zu und ging ins Bad, um sich frisch zu machen. Ihr bester Freund blieb auf der Couch zurück und wartete auf sie.

Allerdings wurde er bereits wütend von Sesshomaru angegangen. Dieser hatte ihn beschuldigt mit seiner Freundin zu schlafen. Inu Yasha wehrte das sofort ab, jedoch hatte er einen Knutschfleck an seinem Hals, welchen sein Bruder entdeckte. Dies verhärtete seinen Verdacht umso mehr und nun griff er Inu Yahsa auch an. Ein paar Schläge kassierte dieser, doch wehren würde er sich sicher nicht. Er wollte seinem Bruder nicht wehtun.

Geschickt wich er aus und brachte das Sofa zwischen sich und ihm. Noch einmal appellierte er an Sesshomarus Vernunft, doch dieser ließ nicht mit sich reden. Seine Wut blendete ihn. Kagome ging dazwischen, denn sie verstand nicht was gerade abging. Als Sesshomaru sie auch noch mit seinem Verdacht konfrontierte, platzte ihr endgültig der Kragen. Sofort schrie sie ihn an, dass er mit seiner Eifersucht aufhören sollte, denn Inu Yasha hätte eine Freundin und sie selbst war mit ihm glücklich.

Doch es enttäuschte sie zutiefst, dass er ihr zutraute ihn zu betrügen, weshalb sie ihn zu dieser Frau schickte und er solle sie in Ruhe lassen. Sie war nun endgültig fertig mit ihm. Das alles hatte so keinen Sinn, weshalb sie Inu Yasha aufhalf und ihn zum Wagen brachte. Sofort fuhr sie zu sich nach Hause und wollte nichts wissen. Sesshomaru hatte kein Recht so etwas zu denken und dann auch noch seinen Bruder zusammen zu schlagen.

Bei sich zu Hause verarztete sie ihren besten Freund. Dieser war mehr als wehleidig und stöhnte immer wieder auf mit den Worten: ’Au, au, au.’ Darüber schüttelte sie nur den Kopf. Als er wieder aufstöhnte und nur fluchte: “Fuck, Kagome.” Diese Worte waren genau die, die Sesshomaru verstand. Denn er folgte den beiden, als er realisiert hatte, dass sie weg waren.

Bevor er jedoch wieder beide anschreien konnte, rauschte jemand an ihm vorbei. Diese stauchte Inu Yasha zusammen, ehe sie ihn leicht umsorgte. Diese Situation irritierte den Älteren sehr. Jedoch begriff er schnell, dass diese Unbekannte die Freundin von seinem Bruder war. Als sie auch noch meinte, sie wollte ihn anrufen, um das aufzuklären, räusperte sich und alle drei blickten zu ihm.

“DU!”, entkam es Sayuri und sie wollte ihn ebenso zusammenstauchen, doch Kagome ging dazwischen. Da sie noch einen verletzten vermeiden wollte, stellte sie sich zwischen ihrem Liebsten und ihrer Freundin. Inu Yasha rappelte sich auf und forderte seine ‘Yu’ dazu auf zu ihm zu kommen, damit sie sich beruhigen konnte. Schließlich folgte sie seiner Bitte, nachdem er ihren neuen Spitznamen nutzte.

Erst jetzt begriff Kagome, dass Sesshomaru wegen der Knutschflecke ausgeflippt war. Daher fragte sie nach und er seufzte. Hinter seiner Vermutung war schließlich mehr. Darüber berichtete er nun und Kagome wurde traurig. Sie verstand warum er dachte, sie würde mit Inu Yasha ihn betrügen, aber es tat weh, dass er ihr nicht vertraute.

Schließlich wollte Sesshomaru zurück nach Hause fahren. Kagome hielt ihn auf, denn sie wollte mit ihm darüber sprechen. Doch kein weiteres Wort verließ ihre Lippen, denn sie waren nicht alleine. Sayuri schlug vor, dass die Schwarzhaarige mit Sesshomaru gehen sollten, damit sie sich endlich aussprechen konnten.

Im Auto fragte er Kagome nach Sayuri ein wenig aus. Er wollte vor allem die unbekannten Worte verstehen. Sie antwortete ihm und als Sesshomaru lachte, musste sie lächeln. Denn sie liebte sein Lachen sehr. Das sagte sie ihm auch, was ihn ein wenig verwirrt. Zum Glück waren sie am Haus angekommen und er brachte sie in die Küche. Das Wohnzimmer wollte er erstmal vermeiden.

Als beide saßen, wollten sie auch beide beginnen zu sprechen. Jedoch hielt Sesshomaru sie ab und fing an. Schließlich hatte sie recht damit, dass seine Eifersucht all das zwischen ihnen kaputt machte. Kagome fragte ihn direkt, ob er etwas mit der Frau hatte. Er sah sie entgeistert an, denn für ihn gab es nur Kagome. Nie wollte er eine andere und würde es auch nicht wollen. Das erleichterte sie sehr und sie lächelte leicht.

“Ich vertraue dir, wenn du in Zukunft auch mir vertraust”, waren ihre Worte. Sie wollte Ehrlichkeit zwischen sich und ihm haben und das vermittelte sie ihm auch so. Nur so würde ihre Beziehung funktionieren.

“Du gibst... mir noch eine Chance?”, wollte er wissen und sie nickte. Sie stellte auch ihre Bedingungen klar, dass er das nächste Mal mit ihr reden sollte. So würden sie die Missverständnisse einfacher aus der Welt schaffen. Da er das ihr versprach, verschmolzen ihre Lippen miteinander. Zu lange war es her, dass sie sich so nahe waren.

Ein Zungenkampf entstand und Sesshomaru hob seine Liebste an, um sie in sein Zimmer zu bringen. Bei Kerzenschein zeigte er ihr, wie viel sie ihm bedeutete. Er neckte sie und brachte sie um den Verstand. Diese Nähe war nur noch schöner, nachdem sie über die Situation sprechen konnten. Sie liebte es, wenn er sie verwöhnt und doch spielte er auch mit ihrer Lust.

Zum Glück bekam sie am Ende genau das was sie wollte. Ihn bei sich und ihre beider Körper engumschlungen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
diesmal endet es mit der Versöhnung,
im nächsten und letzten Zusammenfassenden Kapitel wird es um die Bescherung gehen *lächelt*

Lasst mir wie gewohnt eure Meinungen und Anregungen da *verbeugt*

Das nächste Kapitel kommt am Samstag, danach wie gewohnt jede Woche ein Kapitel *smile*
in diesem Sinne bis Samstag, eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-03-03T05:53:51+00:00 03.03.2020 06:53
Die Eifersucht treibt einen in den Wansin.

Die Eifersucht müssen beide noch in den Griff bekomm.

Da ist aber einer ausgefliebt, Sesshomaru hat Inuyasha vermöbelt und dan ist Gott sei dank Kagome dazwischen gegangen wer weiß was sonst noch so pasiert wer.

Wehleidig das sind doch alle Männer gleich, es gibt keinen Mann der das nicht ist.😉

Schön das alles sich aufgeklärt hat.

Am schönsten ist dan immer die Versönung.😉😉☺️☺️☺️

Bin gespant wie es weiter geht.

Antwort von:  Seredhiel
16.03.2020 22:46
Eifersucht war da wirklich ein Problem XD
aber die haben das ganz gut hinbekommen, denke ich :D

wehleidig sind alle Männer *grinst*
zum Glück wurde es aufgeklärt und die Versöhnung ist immer am schönsten *zwinkert*

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-12-28T08:59:52+00:00 28.12.2019 09:59
Bei denn Namen Takemura gehen bei mir alle Alarmglocken an .

Ja wenn Rin es nicht mit ihren Hunden Welpen Blick mit Reh braunen Augen schafft Sesshomaru zum schmelzen zu bringen. Dann sind Kinder kein teama mehr.

Sesshomaru wie kannst du nur Kagome und dir Untreu nie und nimmer.
Und Kagome eiso bitte.
Sesshomaru würde niemals nicht mal in 500 Jahre eine andere Frau außer Kagome anfassen.

Freu mich riesig auf das nächste Kapitel 😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
28.12.2019 12:10
oh... Alarmglocken? *überlegt*
warum bei dem Namen? *kichert*

mal sehen was Rin und Kago auf Sess Meinung in Bezug auf Kindern bewirken können *kichert*

Untreue ist eine Sache, bei der jedes Paar mal durch muss
ich denke sie haben das alles sehr gut gemeistert
künftig werden sie das nicht mehr von einander denken *smile*

*Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
28.12.2019 12:34
Setsuna no Takemaru
Da bekomme ich gleich ein mieses Gefühl im Bauch und meine Nackenhaare stehen zu Berge.

Rin der Wirbelwind wird Sesshomaru schon auf trab bringen hihihi


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