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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen zusammen ^.^

hier kommt das neue Kapitel...
nun was soll ich darüber erzählen?
Erst einmal ist Inu bei seinem Mentor und lässt sich von ihm von seiner Annullierung ablenken.
Doch das alles verläuft nicht so rund wie er dachte *kichert*

habe hier russische Sätze mit eingebaut und die Übersetzung in Klammern dazu gereicht.
ich hoffe ich habe das auch im Kontext korrekt gemacht, ist leider etwas länger her ^^"

Viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Verhängnisvolle Begegnung

In der Zwischenzeit war Inu Yasha bei Kagome und sprach mit ihr über die gesamte Situation. Er zweifelte sehr an sich selbst, da er wirklich dachte es wäre alles sein Fehler gewesen. Auch wenn sein Verstand ihn vom Gegenteil überzeugte, so blieb ein Teil im Herzen hängen.

“Ich hätte mich mehr um sie kümmern sollen”, stellte er fest und Kagome blinzelte leicht.

“INU YASHA”, erhob sie deshalb ihre Stimme. Fast geschockt blickte er zu ihr. “DU wirst nicht an deinem Verhalten zweifeln, denn du hast alles getan, um ihr ihre Wünsche zu erfüllen. Sie jedoch... hat deine Wünsche nie respektiert... ich meine...”

“Ich weiß... ich mag Kinder und hätte gerne eigene... aber sie... wollte keine”, seufzte er und lehnte sich an Kagomes Schulter. Seit Kindertagen war das ihr Ritual. Sich gegenseitig aufzubauen.

“Gab es nicht eine Dienstreise? Du meintest doch, dass sie in die Nähe des Heimatortes deines Mentors wäre... wieso nimmst du das nicht doch an und nimmst dir ein paar Tage Zeit, um mit ihm zu reden”, schlug Kagome vor. Das hatte Inu Yasha schon wieder vergessen.

“Du hast recht, das wäre eine gute Abwechslung und Michail wird es sicher begrüßen... zu hören, dass ich Single bin...”, lachte er leise.

“Er mochte sie nicht?”, fragte sie nach und er schüttelte den Kopf. Sein Mentor hatte ihn schon damals gefragt, ob er sich sicher war, doch das nahm er nicht wahr. Jetzt erkannte er den Hinweis: ‘Egoismus ist normal, aber nicht über den Kopf eines anderen hinweg.’

“Danke, Kago-chan... ich werde nachfragen, ob ich die Dienstreise noch antreten darf. Kannst... du in der Zeit ein Auge auf Sess werfen?”, fragte er vorsichtig nach und sie nickte leicht rot um die Nase.

“Ich passe auf, dass er nicht zu lange in der Arbeit ist”, nuschelte sie und das beruhigte den besorgten Bruder. Danach verabschiedete er sich von seiner besten Freundin und fuhr zu Sesshomaru.
 

Dort wurde er bereits erwartet. Sesshomaru nippte an einem Glas Wein und hoffte sein Bruder würde bald kommen. Als endlich die Tür aufgeschlossen wurde, stellte er das Glas beiseite und erhob sich. “Bin wieder da”, kam es müde von Inu Yasha und er blickte zu seinem Bruder.

“Setz dich, ich mache dir einen Kakao”, schlug Sesshomaru vor. Inu Yasha nickte und nahm auf dem Sofa Platz. Dankend lächelte er seinen Bruder an und besah sich den Kakao. Langsam nippte er daran und seufzte.

“Ich kann es wirklich nicht glauben... aber ich habe sie wohl wirklich nicht gekannt”, kam es kleinlaut von ihm.

“Es ist nicht dein Fehler Inu... Personen kann man nicht ändern”, erklärte er und reichte ihm die Mappe. “Aber damit sollte sie dich nicht mehr allzu sehr behelligen.”

“Was ist...”, begann Inu Yasha, stellte die Tasse ab und besah sich den Inhalt. Seine Augen weiteten sich und er blickte zu Sesshomaru. “Sie... hat unterschrieben? Wie hast du das denn geschafft?”

“Schlafende Hunde sollte man bekanntlich nie wecken”, zwinkerte der Ältere und nippte an seinem Wein.

“Sie... wollte mir sicher die Hölle heiß machen... und womöglich...”, doch weiter kam der Jüngere nicht.

“Mach dir keine Gedanken, sie wird es nicht wagen, dich oder Kagome zu beschmutzen, sonst kann sie ihre Karriere vergessen.”

“Wie meinst du das?”

“Nun... sagen wir es mal so... sie war nie wirklich ein Engel... und sollte das die Öffentlichkeit erfahren, wird sie nie wieder gebucht werden.”

“Du erpresst sie? Dir ist klar, dass ich als Polizist das nicht gutheißen kann.”

“Ich weiß, Inu... aber es ist keine Erpressung... solange sie die Füße stillhält, bin ich auch ruhig... anders versteht sie es leider nicht, denn als ich bei ihr war wollte sie doch wirklich dich und Kagome durch die Lügenpresse durchziehen. Doch das kann und werde ich nicht zulassen... Denn ihr habt nichts Falsches getan”, erklärte Sesshomaru ruhig und sein Bruder nickte.

“Will ich wissen was sie getan hat?”, fragte Inu Yasha.

“Es wäre besser, es nicht zu wissen”, lächelte der Ältere und schwer schluckte sein Bruder.

“Verstehe... danke... ich werde auf Dienstreise fahren, wenn ich noch darf... danach besuche ich Michail und komme in knapp zwei Wochen wieder. Kommst...”

“Inu... ich bin kein kleines Kind... ich komme schon klar... überlege dir nur, was du mit der Wohnung machen willst und ich kümmere mich darum...”

“Von mir aus, kann Kikyo dort wohnen bleiben... ich würde mir was eigenes suchen...”

“Du kannst auch bei mir bleiben, solange du etwas gefunden hast oder doch im Anwesen wohnen willst”, schlug Sesshomaru vor und das erfreute den Jüngeren sehr.
 

Am nächsten Morgen holte Inu Yasha seine Sachen und zog vorübergehend bei seinem Bruder ein. Zudem hatte er mit einem Kollegen wegen der Dienstreise tauschen können. So war er fast fünf Tage auf der Polizeischule, um dort neue Techniken und Methoden zu erlernen. Am sechsten Tag überraschte er seinen Mentor und stand vor seiner Tür.

“Yasha!”, rief er sofort aus und zog den jungen Mann in eine Umarmung. “Welch eine freudige Überraschung. Komm doch rein”, lachte er und zog ihn mit sich in sein kleines Haus. Da Michail die meiste Zeit alleine lebte, hatte er sich für dieses Heim entschieden.

Es hatte im Erdgeschoss eine schöne große Küche, ein Wohnzimmer mit Kamin, ein Gästebad und ein Arbeitszimmer. Auf der oberen Etage waren sein eigenes Zimmer, zwei Gästezimmer und ein großes Badezimmer. Für ihn reichte das allemal und wenn er besuch bekam, hatten diese auch Platz. Er war ein herzlicher Mann und das gefiel Inu Yasha sehr.

Nachdem beide auf dem Sofa mit einer Tasse Tee saßen, sprachen sie gemeinsam. “Nun erzähl mir... was führt dich zu mir und wie lange bleibst du, Yasha?”

“Du bist unverbesserlich... nennst mich immer noch nur Yasha...”, lachte der Jüngere. “Ich war in der Polizeischule in Moskau, wegen der Schulung und dachte, ich komme vorbei und spreche mit dir.”

“Ich mag deine Ehrlichkeit, Yasha”, grinste Michail und hörte sich das an, was sein Schützling ihm zu erzählen hatte. Es überraschte ihn sehr zu hören, dass der Jüngere sich wirklich von seiner Frau getrennt hatte.

“Ja... nun bin ich hier... dank Sess ist die Ehe nun annulliert... und ich hätte niemals gedacht, dass es mir nicht so viel ausmachen würde...”, gestand Inu Yasha und sein Mentor lächelte.

“Das liegt daran, dass du in deinem Inneren begriffen hast, dass deine Ehe nur einseitig war”, lächelte Michail und nippte an seinem Tee. “Also bleibst du ein paar Tage”, stellte er fest.

“Drei Tage, dann geht mein Flieger”, erklärte Inu Yasha und grinste breit. “Wir können also ein wenig die Zeit vertrödeln, wenn du Zeit hast, Michail.”

“Ich habe nichts vor... also eine Runde Übung morgen in der Früh, wie in alten Zeiten?”

“Oh das wäre ein Traum... hatte schon lange nicht mehr einen guten Gegner, alter Mann”, grinste Inu Yasha und damit legten sie sich ihre Tage fest.

In dieser Zeit vergaß der Jüngere vollkommen alles um sich herum. Michail lenkte ihn komplett ab, forderte ihn und zeigte ihm sogar wie man asiatische und russische Küche verbinden konnte. Inu Yasha fand das immer faszinierend. Wie geschickt Michail mit den Pfannen und Töpfen umging war fast wie ein Spektakel. Doch leider kam auch schon der Tag der Abreise.

“Soll ich dich wirklich nicht zum Flughafen begleiten?”, fragte Michail fürsorglich.

“Aber nein... ich bin doch schon groß, auch wenn ich manchmal mich kindisch verhalte”, grinste Inu Yasha breit.

“Manchmal?”, lachte der ältere Mann.

“Keh! Du bist unmöglich... alter Mann.”

“Nur von dem Besten gelernt”, konterte er und brachte den Jüngeren zum Lachen. Genau dafür mochte er seinen Mentor.

“Pass auf dich auf... ich versuche dich bald wieder zu besuchen”, versprach Inu Yasha ihm.

“Mach dir keine Gedanken... ich bin nicht zerbrechlich, Yasha. Komm gut Heim und lass von dir hören”, zwinkerte Michail und umarmte seinen Schützling. “Sie es als Neuanfang und ich bin mir sicher, da draußen ist deine Herzdame, die dich genauso mag wie du bist.”

“Cпасибо, Michail”, lächelte der junge Mann. (‘Danke’)

“Hе за что, Yasha!” (‘Gern geschehen’)

Damit machte sich Inu Yasha auf den Weg zum Flughafen. Er hatte sich ein Taxi bestellt, da er knapp 40 Minuten dorthin fahren musste. Zu gern wäre er länger geblieben, aber er hatte auch Verpflichtungen. Das nächste mal würde er sich mehr Zeit nehmen für seinen Mentor, das stand für ihn fest.

Am Flughafen gähnte er kurz und prüfte noch einmal, ob er am richtigen Gate war. Mit einem Schreck stellte er fest, dass dieses sich kurzfristig verändert hatte, da eine Maschine länger bleiben musste. Oh nein, immer passiert mir so etwas., seufzte er und beeilte sich, um zum anderen Gate zu kommen. Zum Glück kannte er sich ein wenig aus, sodass er schnell den richtigen Weg fand.

Zügig begab er sich dahin bis er mit irgendetwas zusammen stieß. Unsanft landete er auf seinem Hintern und brummte leise vor sich hin. “Разве ты не можешь смотреть, куда идешь, собака?”, wurde er beschimpft. Perplex sah er zu der Person. “Вы могли бы причинить мне боль, блин.”

(‘Kannst du nicht aufpassen wohin du läufst, Hund?’)

(‘Du hättest mich verletzen können, verdammt.’)

Die Stimme war definitiv weiblich und sie war eine Japanerin, aber Inu Yasha verstand nicht sofort, warum sie so gut die Landessprache konnte. Er konnte es dank seiner Ausbildung, aber sie. Nun musterte er sie genauer und schluckte. Sie war etwas wärmer eingepackt, schließlich war es an dem Tag frisch, und doch erkannte er darunter ihre weiblichen Kurven. Wow, kam es ihm in den Sinn, als er ihre Augen erblickte. Braune Iriden starrten ihn an.

“Типично туристы, не иметь приличия и не делать ничего, кроме неприятностей”, schimpfe sie weiter und er musste schmunzeln. Also musste sie hier leben, da sie sich sonst selbst beleidigt hätte. “На что ты смотришь? Никогда не ругайтесь...”, wollte sie weiter sprechen, doch er unterbrach sie.

(‘Typisch diese Touristen, haben keinen Anstand und machen nichts als Ärger’)

(‘Was starrst du so? Noch nie eine fluchen...’)

“Сейчас перерыв... только потому, что я ‘турист’, не значит, что, я тебя не понимаю, котенок”, grinste er breit und erhob sich. Mit leicht geöffnetem Mund starrte nun sie ihn an. Sie hatte nicht erwartet, dass er sie verstand und auch noch antworten würde.

(‘Nun mal halblang… nur weil ich ‚Tourist‘ bin, heißt das noch lange nicht, dass ich dich nicht verstehe, Kätzchen’)

Plötzlich hielt Inu Yasha ihr die Hand hin, um ihr auf zu helfen, doch sie schlug diese leicht weg und stand auf. “Я не позволю тебе помочь мне, кто также оскорбил меня”, fauchte sie ihn an.

(‘Von einem Idioten lasse ich mir doch nicht aufhelfen, der mich auch noch beleidigt’)

Verwirrt blinzelte er und musste sich auf die Zunge beißen, um nicht zu reagieren. Sie grinste ihn siegessicher an. Das wird mir echt zu blöd., kam ihm in den Sinn und er drehte sich um, um seine Tasche aufzuheben. “О, ты один из тех... сначала толкни меня, оскорбляй меня, а потом убегай... ты хотел бы дракон.”

(‘Ach so einer bist du also… erst mich anrempeln, mich beleidigen und dann abhauen… du möchte gern Drache.’)

“Ну посмотри”, begann er, drehte sich um und war so schnell vor ihr, dass sie noch nicht mal blinzeln konnte. „DU bist in mich gerannt… nicht umgekehrt… du hast angefangen mich zu beleidigen, nicht ich… und nun halt die Füße still, bevor ich mich noch vergessen.”

(‘Nun schau mal’)

Während er sprach, wechselte er automatisch auf Japanisch und kam ihr so nahe, dass er ihren Atem an sich spüren konnte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an. Für einen kurzen Moment dachte Inu Yasha, er hätte sie nun, doch da machte er die Rechnung ohne sie. “Was erlaubst du dir eigentlich? Spricht man so mit einer Dame?“, empörte sie sich und brachte ihn damit zum Lachen.

“Wenn ich eine sehe, dann behandle ich sie auch so… aber da hier keine ist”, konterte er frech und schulterte seine Tasche. “Ich habe besseres zu tun, als mich mit dir zu unterhalten.” Seine Worte waren kühl und er musste dem Drang widerstehen sie zu beschimpfen, deshalb ging er an ihr vorbei. Sein Flieger würde bald gehen und den sollte er nicht verpassen.

“Du ungehobelter Idiot... typischer Drache eben”, rief sie ihm nach und irgendwie traf ihn das schwer, dass sie so von ihm dachte. Aber warum das so war, konnte er es sich nicht erklären. Seufzend ging er weiter und hoffte dieser Person nie wieder zu begegnen. Auch wenn es ihn ein wenig reizen würde mehr mit ihr zu streiten.
 

Nach diesem Aufeinandertreffen kam schon bald das Weihnachtsfest. Dieses wurde im kleinen Kreis gefeiert und Inu Yasha half Kagome, Rina und Souta im Waisenhaus. Die Zeit mit den Kindern brachte ihn auf andere Gedanken, denn er war ein wenig durcheinander. Irgendwie bekam er diese Furie nicht aus dem Kopf. Kagome zog ihn damit auf, dass er besessen von ihr war. “Keh! Als ob ich sie mögen würde... was denkst du nur Kagome!”, schimpfte er und sie kicherte leise. Natürlich hörte sie damit nicht auf.

Das Neujahrsfest feierten beide Familien nicht, da es der Brauch verlangte. Dieser wurden seit Generationen gepflegt, so auch diesmal. Sesshomaru machte dies nichts aus, da er den Tag seit langem nicht mehr feierte, genau wie Weihnachten. Auch wenn Inu Yasha ihn ins Waisenhaus eingeladen hatte, so hatte er sich davor gedrückt. Verkroch sich lieber in der Arbeit. Damit bestätigte sich die Vermutung des Jüngeren, dass sein Bruder vor seinen Gefühlen Angst hatte, nicht wusste wie er mit diesen umgehen sollte und deshalb sich hinter der Firma verschanzt. Später würde er dem auf den Grund gehen, denn es musste einen Auslöser geben.

Das Universitätsjahr war hart für Kagome, doch sie meisterte ihr zweites Jahr mit sehr gutem Erfolg. Fehlte nur noch das kommende und sie hätte ihren Abschluss in der Tasche. Noch immer war sie sich unsicher, wo sie anfangen sollte zu arbeiten. Vor allem würde sie eine Stelle brauchen, in der sie flexibel sein konnte. Genau das war das große Problem. Doch darüber würde sie sich später Sorgen machen. Mittlerweile hatte sie eine kleine Wohnung dichter an der Universität. Da sie ihrer Mutter nicht zur Last fallen wollte, hatte sie auch den Nebenjob angenommen. Dieser reichte ihr, um die Miete, ihr Essen und ihre wenigen Luxusgüter zu finanzieren.

Es fühlte sich sehr gut an, unabhängig zu sein. Aber sie half auch weiterhin ihrem Opa und ihrer Mutter. Langsam kamen auch sie damit klar. Der Verlust schmerzte immer noch, doch sie hielten daran fest, dass sie sich eines Tages wiedersehen würden. Diese Vorstellung gab ihnen Mut und Kraft. Rina war erleichtert, dass Souta und Kagome beide wieder Fuß fassten. Nur hatte sie immer mehr Sorgen um Inu Yasha und Sesshomaru, da sie nun keine Eltern mehr hatten. Beide waren zwar erwachsen, doch brauchte man hin und wieder die Hilfe seiner Eltern.

Immer wieder versuchte sie beide einzuladen. Während Inu Yasha sehr gerne bei den Hirugashis war, lehnte Sesshomaru immer dankend ab. So auch zu seinem Geburtstag. Rina wollte ihm eine kleine Feier geben, aber er lehnte ab. “Es ist lieb gemeint, doch ich feiere diesen Tag nicht. Er ist so wie jeder andere auch”, erklärte er. Hochachtungsvoll verbeugte er sich vor ihr. Ihr Gedanke ehrte ihn, aber er wollte sie nicht belasten. Sie hatte selbst mehr als genug zu tun.

Aus diesem Grund war er an diesem Tag bis zum späten Abend in der Firma. Arbeit war das Einzige, was ihn noch motivierte, denn sie machte ihm sehr viel Spaß. Auch wenn er dies nicht zeigte. Alle fanden sich damit ab, nur Inu Yasha nicht. Deshalb kaufte er den Lieblingswein seines Bruders und wartete auf ihn zu Hause.

“Wenigstens nur wir zwei und wir tuen so als wäre es wie jeden Abend”, grinste der Jüngere breit. Seufzend ergab sich Sesshomaru und beide verbrachten einen schönen Abend zusammen. Sie sprachen über die letzten Tage und auch über die kommenden. Mit Bedauern musste Inu Yasha feststellen, dass sein Bruder noch immer nicht den Schritt gehen konnte, um mit Kagome zu sprechen. Doch dazu würde er beide schon bringen, das stand für ihn fest. Jedoch wusste er noch nicht wie, weshalb er auf den richtigen Moment wartete.
 

Mittlerweile begann schon der Juni und Inu Yashas Kopf ratterte nur so vor sich hin. Wie kann ich den beiden nur helfen? Sie müssen doch nur sehen, wie sehr sie sich lieben... daran hat sich seit all der Zeit nichts geändert... schließlich... trägt Sess ihr Bild immer bei sich und sie hat auch eines von ihm in ihrem Nachtkästchen. Verzweifelt seufzte er auf und nippte an seinem Getränk.

Es war wirklich zum Haare raufen. Was wohl die Kleine aus Russland macht?, kam es ihm plötzlich in den Sinn und er schüttelte sofort seinen Kopf. Keh… die kann mir gestohlen bleiben… diese…, doch weiter konnte er nicht darüber nachdenken, da er von der Sirene unterbrochen wurde.

“Beeilung, Männer… wir haben einen Banküberfall in der Mitsubishi UFJ Bank. Itoe und Inu Yasha, ihr versucht durch die Hintertür einzudringen”, gab ihr Vorgesetzter ihnen den Auftrag. Beide hatten eine Spezialausbildung, weshalb sie dafür wie geschaffen waren

“Gibt es Geisel?”, war die erste Frage, die ihnen in den Sinn kam.

“Ja, einige Kunden und Angestellten sind im Inneren. Noch verhält es sich sehr ruhig und nur der stille Alarm ist ausgelöst worden, deshalb äußerte Vorsicht walten lassen.”

“Verstanden, Sir”, kam es von beiden Männern und alle machten sich bereit. Erneut gingen sie alles durch und fuhren ohne Sirenen an das Gebäude heran. Einige Blocks davon entfernt, stiegen Itoe und Inu Yasha aus.
 

Zu Fuß waren sie unauffälliger. Sie trugen ihre zivile Kleidung, darunter hatten sie ihre Schutzkleidung an. Geschickt schritten sie schnell durch die Menge hindurch. Seit sie ein Team gebildet hatten, hatten sie solche Fälle trainiert und verstanden sich auch ohne Worte problemlos.

Als sie nah genug dran waren, überblickten sie kurz die Lage und beschlossen niemanden von den Passanten zu informieren. Scheinbar hat noch keiner wirklich mitbekommen, was da drinnen vor sich ging. Über Funk teilten sie mit wie die Lage aussah, sodass ihre Kollegen von weiter hinten anfangen konnten zu evakuieren. Es wurde so gehandhabt, damit keine Massenpanik entstehen konnte.

Leise schlich das zweier Polizeiteam zum Hinterausgang. Dort öffnete Itoe die Tür mit einem speziellem Dietrich und Inu Yasha betrat zuerst das Gebäude. Er war erfahrener mit solchen Situationen, da sie in seiner Ausbildung trainiert wurden. So nah es ging bewegten sie sich auf den Hauptraum zu. Beide überblickten die Lage und zählten vier Personen. Zwei packten gerade das Geld ein und zwei bewachten die Geisel.

Doch etwas irritierte Inu Yasha. Es war viel zu organisiert, also musste noch ein 5. dabei sein. Aus diesem Grund gab er seinem Kollegen ein Zeichen und dieser nickte. Verstärkt suchten sie nach dem letzten, denn sie müssten alle fünf ausschalten, um niemanden zu gefährden. Unglücklicherweise wurde Inu Yasha von etwas anderem kurz abgelenkt. Was... macht sie hier?, stockte er und schluckte hart.

Er hätte nie erwartet ausgerechnet seine Ex hier an zu treffen. Tief atmete er durch und Itoe deutete ihm an, wen er verdächtigen würde. Kurz nickten beide und überlegten wie sie vorgehen sollten, als ausgerechnet ihre Stimme beide kurz zusammen zucken ließ. Die... hat wohl..., dachte sich Inu Yasha und schon war es passiert.

Bei dem Redegefecht und der darauffolgenden Auseinandersetzung, löste sich ein Schuss. Shit..., kam dem Jüngeren noch in den Sinn, ehe beide das leichte durcheinander nutzen, um schnell und gezielt die anderen alle unschädlich zu machen. Inu Yasha verzichtete dabei auf Waffen und schaltete so drei von ihnen aus, während Itoe die anderen beiden so stark in die Mangel nahm, dass sie weder noch einmal schießen, noch fliehen konnten.

Erst jetzt konnten sie sich um die angeschossene Kikyo kümmern, da die Sicherheit anderer immer zuerst ging. Doch leider kam jegliche Hilfe zu spät. Die Kugel traf mitten ins Herz. Geschockt versuchte Inu Yasha sie noch zu retten, aber er war machtlos. “Fuck... das... darf... doch...”, stotterte er und ballte beide Hände zu Fäusten. Auch wenn sie ein Biest war, doch das hatte sie in seinen Augen nicht verdient.

Itoe informierte die anderen und danach ging alles ganz schnell. Die Geiseln wurden von Sanitätern in Empfang genommen, der Leichnam weggebracht und Inu Yasha starrte nur noch auf die Blutlache. “Es... war nicht dein Fehler, Inu...”, versuchte Itoe ihm diese Last abzunehmen, doch sein Kollege sah das anders.


Nachwort zu diesem Kapitel:
huch... was ist denn da passiert?
einige meiner Betafeen wollten Kik nie wieder lesen, also haben wir nach Todesursachen gevotet ^^"

ich hoffe dennoch euch hat es gefallen, wie ich meine OC mit eingebracht habe
mehr Informationen zu dieser OC wird es im kommenden Kapitel geben :)

Inu gibt sich die Schuld an dem was passiert war, weshalb er erneut zu seinem Mentor fliegt. *zwinkert*

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

*Kekse und Kakao da lass* in diesem Sinne bis nächsten Sa, eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-02-14T05:14:07+00:00 14.02.2020 06:14

Na das nen ich mal was Inuyasha hat eine Flugbekanachaft mit einer aufbrausenden Dame gemacht.

Na endlich hörn wir nie wieder was vo Kikyou. Hura da kommt Freude auf.

Inuyasha ist aber oft bei seinen Mentor finde ich gut den der hilft im.😉😉😉😉

Klasse kapittel.
Frühstück da lasen und Kekse Tee schnappen und weiter lesen.
Antwort von:  Boahencock-
14.02.2020 06:19
Ich dachte schon Kikyou wer der 5 Mann /Frau bei den über Fall gewesen.
Antwort von:  Seredhiel
29.02.2020 15:45
Inu ist selbst sehr aufbrausend, vielleicht braucht er genau so etwas in seinem Leben *grinst und unschuldig guckt*

Inu hat eine besondere Freundschaft zu seinem Mentor aufgebaut und er pflegt diese gerne

*am Frühstück knabbert und Kaffee schlürft* das kommt mir gerade sehr gelegen *kichert*

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Yuna_musume_satan
2019-11-04T23:06:36+00:00 05.11.2019 00:06
Ich bin froh nie wieder etwas von kikyou zu lesen den ich hasse sie

Na wie seine kleine Flughafen Bekanntschaft nach Japan kommt interessiert mich sehr.
Ein Klasse Kapitel auch wenn es eigentlich traurig ist wegen Kik
Antwort von:  Seredhiel
05.11.2019 12:43
Wie seine Bekanntschaft nach Japan kommen wird, wird in den nächsten Kapiteln erklärt *kichert*

Ja es war traurig, aber niemand hätte es verhindern können *schultern zuck*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-11-03T10:35:11+00:00 03.11.2019 11:35
InuYasha besuchte wieder seinen Mentor!!!! Darf ich raten.???🤔🤔🤔🤔

Michail ist der Vater oder zu mindestens ein Verwandter vom OC . Das wird eine Überraschung für InuYasha und CO. Hihihi. 🤣🤣😂😂

Ich hätte schön gedacht das Kikyou 🤢🤮🤮🤮🤮der 5 Mann/ Frau von denn Verbrechen ist.😡😡😡😡

Sesshomaru du sturer Hund. Und Kagome ist AAAAAAAAAA die zwei bringen mich um den verstand, zum verzweifeln,.🥴🤪🥴🤪🤪🤪🤪

Schreiend davon laufen !!!!

Wenn das so weiter geht gibt es keine heile Wand in meinen Schloss mehr habe fast alle mit meinen Kopf durchlöchert. 🤕🤕🤕🤕

Langsam mit dem Rücken an der Wand zu Boden rutschten und nur noch mit dem Kopf schütteln😭😭😭😭

Kekse und kakau dankend annehmen. Schniff 🤧🤧🤧🤧
Antwort von:  Seredhiel
03.11.2019 11:42
hehe *Kakao und Kekse nachschub da lass*

Oh da hat einer die richtige Fährte *grinst* aber nicht Vater... dafür ist der gute Michail schon zu alt *grinst*
Die Überraschung wird unseren Inu ganz schön aus den Socken hauen *kichert*

Nene… so weit wollte ich das nun auch nicht treiben *hehe*

Sess und Kago werden noch ein wenig brauchen, bis sie in die Gänge kommen, aber sei unbesorgt ich bin gerade dabei zu überlegen wie ich das einbaue *grinst*
*Taschentücher reich*

aber erstmal bekommt Inu den Schock seines Lebens *weglacht*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
03.11.2019 12:09
Danke für die Taschentücher und kekse und kakau.

Nicht der Vater 🤔🤔🤔🤔zu alt 🤔🤔🤔🤔 wie wäre es dann mit Opa????😁😁😁😁

Bei Sesshomaru und Kagome hätte ich schon lange die Hoffnung verloren wenn ich es nicht besser wüsste.

Ein schönes Kapitel.
Vor allem CO Gesicht hätte ich sehen mögen wie InuYasha anfing auf Russisch zu sprechen. 😁😂🤣 das Muste ja der Brüller gewesen sein. 🤣😂😁
Antwort von:  Seredhiel
03.11.2019 14:56
Genaueres wirste nächste Woche lesen, wer Genau die OC ist und in welchem Bezug zu Michail sie steht ^-^

Oh ja... da sah sie dumm aus der Wäsche aus XD

Och Kago und Sess sind leider ein Fall für sich xD aber Inu wird die beiden schon noch in die Richtung schubsen XD


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