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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag zusammen ^-^

hier kommt das neue Kapitel und wie der Name es sagt:
Inu kommt zurück und es wird ein bisschen was aufgelöst, wie er seine Zeit verbracht hat.

Viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Inu Yashas Rückkehr

Seitdem die Oberschülerin Rin kennen gelernt hatte, war sie jeden Tag bei dem kleinen Mädchen. Bei ihr fühlte sich die Schwarzhaarige sehr wohl, konnte ihre Sorgen vergessen und sich einfach nur an dem Leben erfreuen. Rin schien genauso von der Ruhe der Älteren zu profitieren. Da sie keinen anderen an sich heran ließ, bis Kagome da war. Das machte der alten Kaede ein paar Probleme, doch nach einer Weile schien Rin nicht mehr allzu sehr zu quengeln.

Rina lächelte bei dem Anblick und wusste genau, dass ihre Tochter langsam erwachsen wurde. Sie übernahm mehr Verantwortung für andere, als all die anderen in ihrem Alter. Oft spielten sie alle zusammen, vor allem mit den Puppen. Besonders die glitzernden Kleider gefielen der kleinen Rin sehr. Anfangs verließ kaum ein Wort ihre Lippen. Sie zeigte nur auf die Dinge, die sie wollte. Mit Kagomes Hilfe begann sie langsam Wörter zu formen.

Auch wenn es nur das Gängige war, was fast Zweijährige sprachen, dennoch war dies sehr erfreulich für alle. Langsam taute das süße Mädchen auf und die anderen Kinder lernten fleißig mit ihr. Es geschah eher beim Spielen, aber genauso erlernen Kinder das Sprechen und das Miteinander. Mit ihrer wilden und ungestümen Art brachte Rin das Waisenhaus durcheinander. Es gelang neues Leben in die alten Gemäuer. So viel Kinderlachen erfreuten das Herz aller Erwachsenen.

Inu Yasha meldete sich immer regelmäßiger bei seiner besten Freundin. Schließlich plante der junge Mann im Sommer zurück zu kehren. Kagome freute sich sehr auf ihren besten Freund. Zum einem, weil sie ihn sehr vermisst hatte und zum anderen würde dieser hoffentlich seinen älteren Bruder wieder zu dem machen, wie er war. Sesshomaru zog sich nämlich mehr und mehr in die Arbeit zurück. Für ihn war nur noch die Firma von Bedeutung und das schmerzte Kagome sehr. Sie vermisste ihn, allen voran sein Lächeln.

Nach dem Abschluss seines Studiums, arbeitete er vermehrt in der Firma. Kümmerte sich immer mehr die Außentermine und entlastete damit Keitaro und Toga. Nur noch die älteren Kunden und Partner wurden von den beiden betreut. Damit diese sich nicht umstellen mussten. Das bedeutete aber auch, dass Toga mit Keitaro für eine oder zwei Wochen wegfuhren. Glücklicherweise kam dies nur alle paar Monate vor.

Toga wusste nicht wie er seinem Ältesten helfen konnte, da er immer ein Gespräch abgeblockt hatte. Der besorgte Vater hoffte, dass sein Jüngster mehr bei dem Sturkopf ausrichten könnte. Er freute sich sehr Inu Yasha wieder zu sehen. Auch wenn er sich sorgte, ob sein Sohn ihm verzeihen könnte. So warf er den trüben Gedanken fort und kümmerte sich mit Sesshomaru weiterhin um die Firma.

“Denkst du... es wäre angebracht, wenn ich Inu eine Wohnung finanzieren würde?”, fragte Toga unsicher und Sesshomaru sah auf.

“Hn”, überlegte dieser. “Ich würde ihn fragen, sobald er da ist, ob er das möchte.”

“Das klingt gut, Sess... bei dir im Haus alles in Ordnung? Mittlerweile alles eingerichtet?”, fragte Toga neugierig, da sein Ältester ihn nicht um Hilfe bat bei der Einrichtung.

“Langsam, aber sicher. Die Küche ist fertig, das Schlafzimmer seit gestern auch... im Wohnzimmer werden die Tage die Möbel geliefert und die Gästezimmer werden in den nächsten Wochen gemacht”, erklärte Sesshomaru. “Sobald das Wohnzimmer eingerichtet ist, lade ich dich gerne ein, Papa.”

“Das würde mich sehr freuen”, lächelte Toga und seit langem war ein Anflug von Lächeln auf den Lippen des neuen Firmenchefs. Erleichtert nickte Toga seinem Sohn zu und machte sich auf den Weg zu Keitaro, um mit ihm die nächsten Wochen durchzugehen. Eine Reise musste geplant werden und auch das ein oder andere Geschenk besorgt werden. Schließlich hatte sein bester Freund bald Geburtstag, Soutas und Rinas stand auch schon bald vor der Tür und nicht zu vergessen der Hochzeitstag der beiden.

Toga vermisste seine Frau, besonders seit Sesshomaru ausgezogen war, doch würde er dies niemals anderen zeigen. Er las viel in den Lieblingsbüchern von Izayoi und trennte sich von diesen auch nicht. Dadurch war sie für ihn immer präsent und in seinem Herzen trug er immer ihr Lächeln. Er wusste, dass er eines Tages sie wieder sehen würde. Egal ob im Himmel oder im nächsten Leben, denn ihre Liebe zueinander war unsterblich.
 

Die nächsten Tage und Wochen waren für Kagome sehr stressig. Sie hatte mit der Universität begonnen und brachte gerade so ihren Alltag hinter sich. Dennoch ließ sie es sich nicht nehmen, jeden Tag die kleine Rin zu besuchen. Bei ihr entspannte sie sich und erfreute sich an dem Kinderlachen, welches das alte Gebäude erfüllte.

Der Tag von Inu Yashas Rückkehr rückte immer näher und sie wurde etwas nervös. Schließlich wusste sie nicht, ob sich etwas an ihrer Freundschaft verändert haben könnte. Ganze drei Jahre war er nun fort und zu Besuch kam er nicht in der Zeit. Er hatte sie telefonisch benachrichtigt, dass er zu seinem 20. Geburtstag wieder zurück nach Japan kehren würde. Er bat sie dies geheim zu halten, denn er wollte seinen Vater und Bruder überraschen.

Glücklicherweise hatte Kagome ihren Führerschein bereits gemacht. Sie durfte sogar den Wagen ihrer Mutter fahren, solange bis sie genug Geld für ein Eigenes haben würde. Wobei Kagome nicht wusste, dass Rina, Keitaro und Toga ihr zum 20. Geburtstag ein Auto schenken wollten. Toga wollte sich damit für ihre Hilfe bedanken, denn in den drei Jahren war sie ihm eine gute Stütze gewesen. Sie besuchte ihn oft und erzählte Geschichten von Inu Yahsa. Dabei brachte sie auch neue Nachrichten von ihm mit.

So war der Tag auch gekommen und aufgeregt wartete die junge Schwarzhaarige am Flughafen auf ihren besten Freund. Von einem Fuß auf den anderen wechselte sie hin und her und ihr Herz schlug schnell in ihrer Brust, als die Durchsage kam, dass der Flug aus New York gelandet sei. Hoffentlich erkenne ich ihn noch., spukte es in ihrem Kopf umher und sie atmete tiefer durch.

Als sie in der Menge weiße Haare erblickte, lächelte sie und rief nach ihrem besten Freund. Dieser lachte leise und beschleunigte seine Schritte. Sofort nahm er Kagome in seine Arme und drückte sie an sich. “Kago-chan”, hauchte er und freute sich sehr sie zu sehen.

“Inu-kun”, flüsterte sie und schniefte leise. Ihre Freude war so groß, dass sie anfing zu weinen.

“Alles gut... ich gehe nicht mehr so lange weg”, versprach er ihr und wischte ihre Tränen weg.

“Das will ich auch hoffen, sonst hau ich dich noch”, lachte sie leise und er grinste leicht. Nun hatte er Zeit sie richtig zu mustern. Sie war eine wahre Schönheit. Vor allem war sie viel femininer geworden.

“Du siehst sehr gut aus, Kago-chan", machte ihr das Kompliment und sie errötete.

“Danke”, hauchte sie und sah ihn an. “Du bist auch erwachsener geworden”, kicherte sie. Inu Yasha lachte nun und bot seiner Freundin seinen Arm an. Kagome hakte sich bei ihm ein und gemeinsam gingen sie zum Auto.

“Danke, dass du mich abholst”, meinte er und sie winkte gleich ab. Schließlich waren sie beste Freunde und diese taten so etwas für einander.

“Du bist alleine... ich dachte du wolltest noch jemanden mitbringen”, fragte sie interessiert, als sie im Auto saßen.

“Sie hat noch einen Job zu erledigen, aber kommt in 1 oder 2 Wochen nach. Solange kann ich mich mit Papa und Sess aussprechen und sie darauf vorbereiten”, meinte er besonnen. Verwundert über seine neu gewonnene Vernunft, wusste sie nicht was sie sagen sollte.

“Verstehe... ich hoffe, ihr könnt wieder eine Familie sein”, kam es nachdenklich von ihr und er nickte.

“Das werden wir... ganz bestimmt... und was ist mit dir? Du bist immer meiner Frage ausgewichen in den Briefen.”

“Was soll schon mit mir sein?”, fragte sie unschuldig.

“KA-GO-ME", zog er ihren Namen lang und fixierte sie. “Was wohl... du und Sess... hast du es ihm endlich gesagt?”

Kurz zuckte sie zusammen und seufzte. “Nein... es hat sich nie ergeben und mittlerweile haben wir keinen Kontakt mehr... Nur als ich deine Briefe weiter geleitet habe”, kam es kleinlaut von ihr.

“Aber... sag es ihm doch einfach... du hast doch nichts mehr zu verlieren”, wand er ein und sie seufzte.

“Es... ist schwer... kompliziert und... ach ich glaube er hat schon längst eine Freundin und da habe ich nichts zu suchen in seinem Leben...”, meinte sie und fuhr weiter Richtung Sesshomarus Haus. Sie wusste, dass Toga bei seinem älteren Sohn war, da sie immer an Inu Yashas Geburtstag zusammen etwas aßen.

Ihr Herz wurde schwerer je näher sie diesem kam. Seit seinem Umzug, hatte sie ihn dort nicht besucht. Sie war nur einmal beim Einzug dort, um mit Rina und Souta ihm etwas zu helfen. Aber auch nur, weil ihre Mutter darauf bestand. Dies konnte Sesshomaru nicht ablehnen. Schließlich hatte Rina ihrer besten Freundin versprochen, sollten ihre Söhne jemals ausziehen, würde sie ihnen helfen und das Heim auf Vordermann bringen.

“Keh! Als ob der Stinkstiefel eine hätte...”, brachte Inu Yasha hervor und ließ die Schwarzhaarige blinzelnd.

“Wieso denn nicht?”

“Weil er ein arroganter Eisklotz ist... Kago-chan... wer sollte denn damit umgehen können, der noch klar bei Verstand ist”, grinste er und sie schnaubte.

“Rede nicht so gemein über deinen Bruder...”

“Halbbruder”, korrigierte er sie und beobachtete ihre Reaktion. Natürlich dachte er nicht so schlecht über seinen Bruder, aber er wollte wissen, ob seine beste Freundin ihn wirklich noch liebt oder nicht. Schon damals hatte er gesehen, dass sie den Älteren mochte, doch hatte sie es immer bestritten und nun war es seine Chance, mehr heraus zu finden.

“Trotzdem ist er dein Bruder... und er war immer für dich da, also zeig etwas mehr Respekt!”, forderte sie. “Zudem... ist er nicht arrogant... er ist liebevoll und ehrgeizig...”, fügte sie mit einem Lächeln hinzu und fuhr auf die Auffahrt. Togas und Sesshomarus Wagen standen vor dem Haus. Inu Yasha grinste bei ihren Worten.

Als er zu dem Gebäude blickte, staunte er nicht schlecht. Sein Bruder hatte wahrlich Geschmack, das musste er zugeben. “Unglaublich... was er sich angeschafft hat”, murmelte er und Kagome kicherte neben ihm.

“Komm, bevor dein Papa wieder fahren will”, meinte sie und er nickte.

Nachdem sie ausgestiegen sind, atmete Inu Yasha tiefer durch und ging zum Eingang. Für ihn war dies kein leichter Weg, denn er hatte sich nicht korrekt verhalten. Kagome blieb hinter ihm stehen, damit er auch keinen Rückzieher machen konnte. Noch einmal atmete der junge Mann durch und betätigte die Klingel.

Es dauerte eine Weile, bis die Tür aufging. Goldene Augen trafen auf goldene. “Inu", kam es überrascht von Sesshomarus Lippen. Noch bevor der Jüngere reagieren konnte, wurde er bereits in eine Umarmung gezogen. Fest drückte sein Bruder ihn an sich. Fast so als würde er Angst haben, ihn wieder zu verlieren.

“Sess...”, flüsterte Inu Yasha und erwiderte endlich die Geste. “Es... tut mir leid”, nuschelte er und der Ältere schloss die Augen. Eine stumme Träne der Freude verließ seine Augen und erleichtert atmete er durch. Sein kleiner Bruder war wieder zu Hause und das freute ihn sehr.

Kagome unterdrückte ein Schluchzen und freute sich für beide Brüder, dass sie sich wieder hatten. Auch wenn Sesshomaru niemals zugeben würde, hatte er Inu Yasha sehr vermisst und er war ihm eine wichtige Person im Leben. Das hatte die junge Dame schon damals bemerkt und vielleicht deshalb konnte sie hinter die Maske des Älteren blicken. Jedoch wusste sie bis zu dem Tag nicht was er von ihr hielt. Doch ihn zu fragen fehlte ihr einfach der Mut.

Toga war seinem Sohn gefolgt und lächelte, als der Ältere den Jüngeren umarmte. Das schönste Bild für einen Vater, der sich alles wieder wie sonst auch wünschte. Als Sesshomaru Inu Yasha wieder los ließ, kam Toga näher. “Schön dich zu sehen, Inu”, lächelte er seinen Sohn an.

“Papa...”, kam es fast schon kleinlaut von dem Neuankömmling. Sogleich umarmte er seinen Vater. “Es... tut mir so leid... ich...”, doch seine Stimme brach weg.

“Schon gut... Sess und ich wissen, dass da seine Wut sprach und nicht du”, bemerkte Toga und drückte seinen Jüngsten an sich. Nun konnte Kagome nicht anders, als leise zu schniefen. So lange hatte sie gehofft, ihr bester Freund würde zurück kommen und alles wäre wieder gut zwischen den Dreien.

Sesshomaru lächelte seinen Vater an und blickte zu Kagome. Er hätte sich denken können, dass Inu Yasha sie eingeweiht hatte. “Kommt doch rein”, schlug er vor. Erst wollte er Kagome die Hand reichen, doch beließ er es bei den ausgesprochenen Worten.

Nur zögerlich folgte sie diesen und sie gingen hinein. Sie staunte über seine Wohnzimmereinrichtung, denn vom Flur aus konnte man dort hinein sehen. “Danke, dass du Inu hergebracht hast”, kam es von Toga.

“Nicht dafür, Toga-sama... das habe ich gerne getan”, meinte sie ehrlich und setzte sich auf das Sofa. Toga und Inu Yasha setzten sich ebenfalls auf dieses. Sesshomaru hingegen blieb am Kamin stehen und schien seine Gedanken zu sortieren.

“Geht es dir gut?”, fragte Toga besorgt seinen Sohn.

“Ja, Papa, mir geht es jetzt viel besser”, lächelte er. “Es tut mir wirklich leid, dass ich euch damals so angefahren habe... aber...”

“Du wusstest nicht wohin mit deiner Wut?”, fragte Toga nach und er nickt.

“Keiner hatte Schuld daran... ich verstehe nur nicht, wieso ihr mir nicht von Anfang an etwas gesagt habt.”

“Nun... Iza wollte keinem zur Last fallen... als sie es erfahren hatte, hat sie mir auch nichts gesagt... ich habe nur durch Zufall erfahren, was los war... genau wie Sess”, seufzte Toga.

“Also wollte Mama das alleine mit sich ausmachen?”

“So war sie schon immer gewesen, Inu... und da sie mir verboten hatte sie zu sehen... blieb mir keine Wahl, als zu arbeiten, um der Versuchung zu widerstehen”, gestand Toga ehrlich und Inu Yasha blickte zu ihm.

“Verstehe... da es ihr Wunsch war, kann ich dir auch keinen Vorwurf machen... ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen, dass ich über reagiert habe”, kam es einsichtig von Inu Yasha.

“Aber natürlich, Inu”, lächelte sein Vater ihn an. Erleichtert atmete der Jüngere durch.

“Du auch, Sess... meine Aussage...”, begann er und blickte zu seinem älteren Bruder.

“Vergiss diese... lass uns darüber nicht mehr reden...”, zwinkerte Sesshomaru ihm zu. Erfreut nickte Inu Yasha.

“Aber nun erzähl mal”, packte Toga die Neugier. “Wo warst und was hast du gemacht?”

“Oh... hm... ich bin nach Amerika zu Grandpa”, meinte er und Toga blinzelte. Noch bevor dieser nachfragen konnte, erklärte Inu Yasha weiter. “Ich habe ihm gesagt, dass es mit dir abgesprochen war... solange bis ich wusste was ich tun sollte... danach habe ich ihm die Situation geschildert und mit seiner Hilfe habe ich mich ausgebildet.”

“Und als was?”, fragte Sesshomaru nach.

“Nun... ja... ich war in der Armee und habe nach der Grundausbildung den Pilotenschein gemacht... da ich sehr fähig darin bin... habe ich den Captainrang erhalten”, erklärte Inu Yasha und beiden Männern klappte der Mund auf. Das wiederum brachte den jüngeren zum Grinsen.

Es klang sehr abenteuerlich und doch wäre das durchaus passend zu dem Hitzkopf. Während noch Sesshomaru mit seiner Fassung kämpfte, musterte Toga seinen Jüngsten. Dieser war erwachsener geworden. Die Haare waren länger und er trug sie offen. Von einem kleinen Jungen war nichts mehr zu sehen. Er war nun ein Mann, trotz seiner nun 20 Jahren. Anerkennend klopfte Toga ihm auf die Schulter.

“Gut gemacht, Inu... ich bin froh, dass du deinen Weg gefunden hast”, kam es ehrlich von dem stolzen Papa. Auch wenn dieser etwas verärgert über seinen eigenen Vater war, so verstand er es im Nachhinein doch. Inu Yasha wollte seinen Weg suchen und das konnte er nur so tun.

“Ernsthaft? Du und in der Armee?”, fragte Sesshomaru mehr als überrascht. Als Inu Yasha nickte, grinste der Ältere. “So richtig mit Drill und allem Drum und Dran?”, wollte er genauer wissen.

“Na sicher! Anfangs war es schwer, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran”, zuckte der Jüngere mit den Schultern. Kagome kicherte neben ihrem besten Freund.

“Du wusstest davon, Kago?”

“Inu-kun hat es mir kurz nach Weihnachten verraten und...”, begann sie.

“Sie hat genauso reagiert wie Sess”, lachte Inu Yasha und sein Bruder schluckte, während er seinen Blick auf sie warf. Sie war wunderschön, vielleicht sogar noch schöner. Für einen Moment lächelte er, ganz so wie früher, doch dieses wich wieder. Zu sehr hatte er sich zurückgezogen, als dass er das jemals wieder aufholen könnte.

Ich habe all meine Chancen verspielt., dachte er traurig und blickte wieder zu seinem Bruder. “Das klingt auch viel zu abenteuerlich... ich meine ich kann mir das absolut nicht vorstellen”, meinte Sesshomaru ehrlich und Inu Yasha lachte leise, genau wie Toga und Kagome.

“Ich habe auch gedacht Grandpa scherzt, aber er hatte Recht... die Ausbildung tat mir gut, ich habe gelernt auch aus anderen Sichten alles zu sehen und... deshalb verstehe ich auch, dass ihr damals keine Wahl hattet. Mama... war leider sehr stur... und ich viel zu hitzköpfig...”, kam es selbstkritisch von dem jüngeren Mann. Sesshomaru und Toga klappte erneut der Mund auf.

Noch nie hatte Inu Yasha so über sich selbst gesprochen. “Du bist wirklich ein Captain in der Airforce?”, fragte Sesshomaru nach und sein Bruder nickte.

Aufgeregt erzählte dieser wie hart die Grundausbildung war, doch genau das hat ihm gezeigt wie falsch er dachte und was er noch lernen musste. Nach den neun Monaten konnte er in alle Bereiche schnuppern. Natürlich hatte sein Opa seine Kontakte spielen lassen, um seinen Enkel hinein zu bringen, aber genau das ermöglichte dem jungen Mann einen guten Ausgangspunkt.

Schließlich blieb Inu Yasha bei der Airforce hängen und machte seinen Piloten schein. Er war sogar schon im Einsatz, Nahrung und Hilfsgüter nach Südamerika und Afrika bringen. Zusammen mit einem alten Hasen. Dabei lachten alle und mittlerweile saß Sesshomaru auch auf der Couch, direkt neben Kagome. Inu Yasha erzählte was er so erlebt hatte und im Gegenzug berichtete Toga wie es bei ihnen im Moment aussah.

Sie sprachen sehr lange miteinander und dabei fragte Toga auch, ob Inu Yasha eine Wohnung beziehen möchte, oder lieber bei ihm oder Sesshomaru wohnen wollen würde. “Nun... ich glaube eine Wohnung wäre nicht verkehrt, denn... ich habe auch in Las Vegaz geheiratet und meine Frau kommt in 2 Wochen nach ihrem Job hierher... Da wäre es doch angebracht, wenn wir euch nicht zu sehr stören.”

“Du... du... hast... geheiratet?”, stotterte Sesshomaru und starrte seinen Bruder mit offenem Mund und großen Augen an. Toga schluckte und war genauso überrascht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
hoffe euch hat es gefallen ^-^
und ja was soll ich sagen... im nächsten Kapitel wird eine weitere Person eingeführt :)
und drei mal dürft raten, wer es ist *weglacht*

Lasst mir gerne eure Meinung und Anregung da

in diesem Sinne bis nächste Woche *Kekse und Kakao da lass*
Eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-02-11T12:34:40+00:00 11.02.2020 13:34
Wasssss Inuyasha hat geheiratet und wer soll seine Frau sein???

Inuyasha war in der Armee?? oh
Gott und er hatt einen Pilotenschein, 😮😮😮

Schön das sich alle drei ausgesprochen haben.

Aber das mit Sesshomaru und Kagome, ich halte es nicht mehr aus.

Wann werden sie endlich mit einander reden bevor sie alt sind👩‍🦳👨‍🦳.
Brauche erst mal ein Schluck Kaffee. (Kaffee schlürfen☕☕ lecker) gespant weiter lesen.
Antwort von:  Seredhiel
29.02.2020 15:00
*winkt*

Ja Inu ist einfach ein sehr impulsiver Mann *pfeif*
Lange habe ich mir überlegt, was er so machen könnte und ich denke, dadurch hat er die Disziplin gelernt und auch die Sicherheit für sich, dass er auch was kann.

Sess und Kago wandern noch eine weile um sich herum, aber keine Sorge, sie werden nicht alt und grau sein, sobald sie sich aussprechen

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-09-28T10:49:07+00:00 28.09.2019 12:49
Ich würde auf Sayuri / Yu tippen.

InuYasha und Pilot 😰AAAAAA panick .

Sesshomaru meint er hat alle Chancen schon vermasselt. Und
vergräbt sich in seiner Arbeit. Und hat sich abgeschottet. Na toll so ein Trohtel. Ach Sesshomaru du bist wirklich zum Kühlschrank geworden.

Und Kagome ist immer noch zu schüchtern um etwas zu im zu sagen und meint das Sesshomaru schon eine Freundin hat.

O man die zwei machen mich noch wahnsinnig 🤯


Antwort von:  Seredhiel
28.09.2019 13:23
Falsch geraten XD
bevor Inu auf seine "Yu" trifft, vergeht noch ein wenig Zeit *grinst*

Inu ist ein sehr guter Pilot *grinst* er muss sein Temperament fokussieren und das hat er mit der Ausbildung geschafft und mit seinem Mentor, der auch bald ins Spiel kommt

Kago und Sess sind schon sehr eigen... über Gefühle redet er Niemals und wenn er es endlich mal tut, dann passiert etwas, deshalb lieber verschlossen und ein Kühlschrank sein ^-^

Kago ist verunsichert, deshalb traut sie sich nicht, deshalb braucht sie etwas Sicherheit und dafür wird Inu bald sorgen *weglacht*

*Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
28.09.2019 15:45
Dein Wort in Kamis / Gottes Gehör gang die zwei machen mich nerfflich total vertieg.
Antwort von:  Seredhiel
28.09.2019 16:18
nicht nur dich *weglacht*
aber ich brauche etwas Spannung für die letzten ich glaube 3 Jahre, bis sie endlich zusammen kommen xD
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
29.09.2019 13:15
Wenn es nicht Yu ist d.... da.. dan. Dann
NNNNNNEEEEEEIIIIIIINNNNNNN kann es nur 🤢🤢🤢🤮🤮🤮 Kikyou 💩💩💩 sein oder ??? 😨😰😱🤯
Antwort von:  Seredhiel
29.09.2019 13:50
*kotzeimer reich*
Volltreffer *weglacht*

leider muss sie auch da sein, denn nur so kann Inu aus seinen fehlern lernen ;)
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
29.09.2019 14:23
Ei..... Ei..... EIMER sorry der reicht bei k.🤢🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮kik🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮 Kikyou sorry 🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮 alleine der nahme bringt mich zum würgen und kotzen . Eimer reicht nicht da brauche ich schon mindestens 20 Olympische Schwimmbäder


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