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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag liebe Leser,
wie schon letzte Woche angekündigt, haben wir hier einen Sprung
Bis zum Anfang April, kurz vor Sesshomarus 6. Geburtstag

Habe versucht ein wenig aufzufangen die Empfindungen und Eindrücke
zudem habe ich versucht eines der Wochenende des kleinen Sesshomaru einzubauen, das er bei seiner Mutter verbringt.

Ich hoffe es gefällt euch *Kekse und Tee da lass* Komplett anzeigen

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Sesshomarus Einschulung

Mittlerweile waren einige Monate ins Land gezogen und nervös zupfte Izayoi an Sesshomarus Kleidung herum. “Mama... es sitzt doch alles”, lachte der Kleine und sie sah in seine goldenen Augen.

“Entschuldige Sess, aber... ich bin...”, begann sie. “so nervös?”, beendete Toga ihren Satz und sie nickte.

Der kleine Mann schmunzelte und sah abwechselnd seine Eltern an. Sein Vater trug einen Anzug, wie sonst auch. Seine Mama hatte ein schönes Kleid an. Es war sanft Rosa mit roten Blüten am Saum. Inu Yasha war auch schon angezogen. Er hatte eine schwarze Hose und ein rotes Hemd an.

“Können wir nun?”, fragte Toga ungeduldig und seine Frau setzte noch einmal die Krawatte gerade von Sesshomarus Schuluniform. Der Kleine amüsierte sich darüber, denn seine Mama war aufgeregter als er selbst.

Doch endlich schien sie zufrieden zu sein und sie konnten zum Auto gehen. Sofort fuhr Toga los, nachdem alle angeschnallt waren.

Nach einer dreiviertel Stunde waren sie an der Grundschule angekommen. Sie lag etwas außerhalb der Stadtmitte, doch genau auf dem Weg vom Kindergarten nach Hause. So konnte Izayoi ihren Ältesten jederzeit abholen oder er zu ihr gehen.

Sesshomaru war der Jüngste von allen Erstklässlern, denn er würde erst in 15 Tagen sechs Jahre alt werden. Jedoch konnte er schon lesen und schreiben, weshalb Toga den Direktor überzeugen konnte, dass sein Sohn mehr als bereit für die Kurse in der Schule war.

Ein paar der Kinder kannte der Kleine aus dem Kindergarten, weil er dort viel besser mit den Älteren zurecht kam. Er war nun mal für sein Alter sehr reif und das machte seine Eltern sehr stolz. Trotz ihrer Bedenken und Sorgen hatten sie es ihm ermöglicht. Sie wollten auch das er weiter reifte und lerne, wenn es ihm gefällt. Solange es ihm dabei gut geht, werden beide hinter ihm stehen und ihn unterstützen.

Nachdem die Kinder und deren Eltern auf den Plätzen saßen, begann die Begrüßung des Rektors. Dieser erzählte über die Schule, ihre Entstehung und ihre Ziele: Die Kinder für ihr nächstes Leben vorzubereiten und ihnen eine Grundlage für die schulische Laufbahn zu bieten.

Danach begrüßte er alle Kinder im Namen der Lehrer und teilte die Klassen auf. Es waren 4 Klassen insgesamt. Zwei mit jeweils 25 Schüler und die anderen beiden mit 27. Sogleich wurden die Kinder von ihren Klassenlehrern in Empfang genommen und zu den Zimmern gebracht.

Ab hier waren die Eltern nicht mehr notwendig. Sesshomaru blickte noch einmal zu seiner Mama und winkte ihr zu. Er wollte ihr damit zeigen, dass es ihm gut ging. Bei dieser Geste schniefte Izayoi neben Toga, welcher nur schmunzelte.

“Liebste, er wird das schon schaffen. Er ist viel erwachsener als wir uns wohl vorstellen können. Mach dir nicht viel zu viele Sorgen darüber”, lächelte er und sie nickte.

“Sie werden einfach nur so schnell erwachsen”, meinte sie und blickte zu Inu Yasha, der sich interessiert umsah.

“Oh, Liebste... niemand wird jünger”, lachte er und zog sie zu sich, um ihr einen Kuss zu geben.

“Komm, ich bring euch in den Kindergarten. Ich muss noch was in der Firma erledigen und hole dann Sesshomaru ab.” Auf seine Worte hin nickte sie, hob ihren kleinen Schatz auf und gemeinsam zogen sie weiter.

Während Toga in der Firma einige Meetings bis zum Mittag durch bringen musste, hatte Izayoi alle Hände voll zu tun. Im Kindergarten war sie voll und ganz in ihrem Element. Jedoch glitten ihre Gedanken immer wieder zu ihrem Ältesten. Ob er wirklich alleine zurecht kommen wird?, kam ihre größte Angst zum Vorschein.

Mit einer einfachen Berührung wurde ihre Aufmerksamkeit auf die kleine Hand gezogen. Inu Yasha hatte seine Hand auf die seiner Mama gelegt. “Bruder groß ist”, plapperte er drauf los und lächelte. Scheinbar spürte er, dass sie sich Sorgen machte. Darüber musste die Schwarzhaarige schmunzeln und entschloss sich ihrem Sohn zu vertrauen. Sollte Sesshomaru ein Problem haben, so würde er sich bei ihr oder Toga melden. Schließlich tat er das doch sonst auch.

Nach ihrer Arbeit fuhr sie direkt nach Hause, da Toga Sesshomaru bereits abgeholt hatte. Beide Männer waren schon zu Hause gewesen. Sesshomaru hatte mit seinem Vater schon seine Aufgaben erledigt.

Deshalb lief er freudestrahlend zu seiner Mama und seinem Bruder, als diese zur Tür hinein kamen. “Willkommen daheim, Mama und Inu”, kam es von ihm und er umarmte beide.

“Bruder”, quietschte der Jüngste.

“Wie war die Schule?”, fragte Izayoi. Begeistert erzählte der kleine Mann von seinem Schultag. Drei Freunde hatte er bereits, denn mit ihnen ging er auch das letzte halbe Jahr in die Vorschule.

“Die anderen Kinder sind auch nett, aber manche auch etwas komisch”, berichtete er und Toga fragte nach. “Naja sie denken wirklich sie wären die Größten”, rollte Sesshomaru mit den Augen und brachte seinen Vater damit zum Lachen.

Den Abend verbrachten sie damit, gemeinsam zu kochen. Beide Söhne sahen immer fasziniert zu wie Izayoi das Gemüse schnitt und das wollte Sesshomaru auch mal probieren. Das erlaubte die junge Frau ihm und er half ihr oft dabei. Inu Yasha sah weiterhin nur zu, da er noch zu klein war, doch bald würde auch er mithelfen wollen.

Nach der Zubereitung aßen sie gemeinsam und unterhielten sich. Es gab nur zwei Themen, Kindergarten war ohne großen Bruder doof und Schule war voll cool. Toga amüsierte sich immer wieder darüber.

Danach sahen sie sich einen Film an, denn Inu Yasha wollte unbedingt noch mit seinem Bruder etwas anschauen. Da der Ältere alle seine Aufgaben erledigt hatte, sprach nichts dagegen das zu tun.

Toga war sehr stolz auf seinen Sohn, weshalb er genauso strahlte wie der Kleine. Izayoi lächelte die Beiden an und musste zugeben, dass ihr Ältester sich wirklich wohl fühlte. Das war das wichtigste für seine Mama gewesen, denn das Glück ihrer Kinder lag ihr sehr am Herzen.
 

Die ersten Tage verliefen ohne Probleme. Wie sich seine Eltern es dachten, war Sesshomaru um einiges weiter als die anderen Kinder. Er lernte schneller, gezielter und ergiebiger. Weshalb beide zu Hause Zusatzaufgaben mit ihm machten.

Das erste Wochenende im Monat verbrachte der kleine Mann wie die letzten Male schon bei seiner Mutter. Schließlich hatten sie sich darauf geeinigt. Zwar waren weder Toga noch Izayoi darüber erfreut, doch konnten sie daran nichts ändern.

Inu Yasha verstand nicht warum sein Bruder an den Tagen nicht da war. Er schlief unruhiger und weinte viel. Auch wenn seine Eltern versuchten es ihm zu erklären, konnte oder besser gesagt wollte Inu Yasha es nicht begreifen. Er wollte mit seinem Bruder spielen wie jeden Tag. Zudem las Sesshomaru seinem Bruder vor, bevor der Kleine ins Bett musste. Das wollte der Kleinste natürlich nicht aufgeben.

Verzweifelt versuchten Izayoi und Toga dem Kleinen das zu geben, doch war es nun mal nicht dasselbe. Das wussten die Erwachsene auch, aber beiden war nicht klar, wie sie das ändern könnten.

Am Sonntagabend kam Sesshomaru endlich nach Hause und Inu Yasha begrüßte seinen Bruder sehr stürmisch. Er freute sich sehr darüber. Der Kleine nahm seinen Bruder sofort in Beschlag. Er bettelte so lange, bis der Große nachgab und mit ihm zusammen mit den Autos spielte.

Jedoch fiel den Erwachsenen auf, dass Sesshomaru etwas müde war. Auf die Frage, ob er gut geschlafen hätte, zuckte er nur mit den Schultern und lenkte sofort ab, da er weiter mit seinem Bruder spielte. Vorübergehend ließ Toga locker, doch würde er später nachfragen.

Nachdem Inu Yasha im Bett war und schon schlief, brachte der Weißhaarige seinen Sohn ebenso zu Bett. “Sess... was war los?”, fragte er und bekam nur ein gewohntes ‘Hn’ von ihm.

“Sess, du warst müde, als ich dich geholt habe. Was war los?”, kam erneut die Frage. Der Kleine zuckte erneut nur mit den Schultern.

Jedoch ließ sein Papa auch nicht locker, weshalb er erklärte: “Ich habe schlecht geträumt... mitten in der Nacht wach geworden. Einschlafen ging nicht mehr, deshalb habe ich gelesen. Irgendwann bin ich wohl doch eingeschlafen.” Toga legte seinen Kopf schief und betrachtete seinen Sohn.

“Und warum hat dich deine Mutter nicht beruhigt?”, wollte er wissen.

“Es war doch nur ein Traum. Wieso hätte ich sie wecken sollen? Ich bin doch schon groß”, kam es mit fester Stimme von ihm. Nun seufzte sein Vater und strich ihm über den Kopf.

“Das nächste Mal, weckst du deine Mutter, Sess... jeder träumt mal schlecht auch wir Erwachsene”, lächelte er und der Kleine nickte.

“Einverstanden”, bestätigte Sesshomaru noch.

Trotz mulmigen Gefühls gab sich Toga damit zufrieden und wünschte seinem Sohn eine gute Nacht. “Gute Nacht, Papa”, lächelte der Kleine und kuschelte sich in seine Decke.

Somit verließ der Ältere den Raum und seufzte. Izayoi sah ihn sofort an. Sie wollte auch wissen was los war. Toga erzählte ihr von Sesshomarus Albtraum und sie seufzte ebenso. Es war unverständlich wie diese Person es nur wagen konnte sich als seine Mutter zu bezeichnen. Am liebsten hätte Izayoi sie zusammen geschrien, doch musste sie sich zusammen reißen. Sesshomaru äußerte diesen Wunsch und das wollte sie respektieren.

Beiden Erwachsenen blieb nichts weiter übrig, als das weiter zu beobachten. Sollte der Kleine Rat bei ihnen suchen, so würden sie ihm eine ehrliche Meinung sagen. Sie vertrauten ihm dahingehend, dass er sich ihnen anvertrauen würde, wenn er Hilfe braucht.

Wovon die Beiden nicht wussten, lag ihr Ältester noch wach im Bett. Er war froh, dass sein Vater nicht weiter nachfragte. Das Wochenende lief erneut vor seinem Auge ab: Nach der Schule wurde er von seiner Mutter abgeholt. Zusammen fuhren sie in Restaurant wo ein fremder Mann mit ihnen zu Mittag aß. Laut Aussage von Kimiko war es ihr Manager, doch so dumm war Sesshomaru nicht. Er ahnte wer das war.

Letztendlich tat er so, als würde er ihr glauben und speiste zu Ende. Danach führte der Weg weiter zu einem Shooting. Mehr als gelangweilt wartete er darauf, dass seine Mutter endlich fertig wurde.

In der Zeit machte er seine Hausaufgaben fertig und wurde immer wieder von anderen Models bestaunt, als sei er eine Puppe. Innerlich rollte er nur mit den Augen und verstand nicht wieso diese Models nur so dumm sein mussten. Seufzend holte er sich von einem Automaten etwas zu trinken.

Kurz vor 22 Uhr war Kimiko endlich fertig gewesen. Nun konnte er von dort verschwinden. Doch auf dem Heimweg sprach seine Mutter nur noch am laufenden Band von den anstehenden Aufträgen. Das jedoch langweilte ihn so sehr, dass er einschlief.

Er bekam nichts mehr mit was um ihn herum passierte. Sein Traum begann sehr schön: Er war mit Inu Yasha und Kagome auf einer Picknickdecke. Strahlender Sonnenschein erhellte den Himmel. Die Kinder spielten zusammen, hatten jede Menge Spaß und es war einfach nur toll gewesen. Plötzlich wurde es dunkler. Dicke Wolken zogen herauf und alles um ihn herum wurde schwarz. Seine Freundin und sein Bruder verblassten und er war allein. Seine Atmung ging schneller, seine Hände Zitterten und ein Schrei löste sich aus seiner Kehle.

Schwer atmend wachte er auf. Er lag im Bett. Mehrmals blinzelte er und sah sich um. Nach und nach begriff er, dass er in seinem Zimmer in der Wohnung seiner Mutter war. Tränen liefen ihm die Wangen entlang und er schniefte hörbar auf. Es war dunkel. Eilig suchte er nach dem Schalter der Nachttischlampe und beruhigte sich nur langsam.

Als er nicht mehr zitterte, wollte er zu seiner Mutter gehen, doch hielt er vor ihrem Schlafzimmer inne. Ein früheres Gespräch kam ihm in den Sinn. “Sess du bist schon groß, du brauchst keine Angst haben”, meinte seine Mutter mal. Er seufzte, als ihm der nächste Satz in den Sinn kam: “Du solltest nicht weinen. Du bist doch kein Baby mehr!” Traurig ging er in die Küche, holte sich ein Glas Wasser und ging zurück in sein Zimmer.

Er vermisste Kagome sehr, allein an sie zu denken tat ihm weh. Sein Herz zog sich immer schmerzlich zusammen. Auch wenn er mit seinem Papa und seiner Mama über alles reden konnte, wollte er damit keinem zur Last fallen. Deshalb fasste er nun den Entschluss sie zu vergessen.

Samstagmorgen trank Kimiko wie üblich ihre Smoothies. Bei dem Anblick erschauderte der Kleine und dankte Kami, dass er sich Cornflakes von Oma Scarlette zukommen ließ, um diese bei seiner Mutter essen zu können. Nach dem Frühstück ging Kimiko gerne ins Fitnessstudio, so musste Sesshomaru Not gedrungen mit gehen. Er nahm sich für solche Fälle immer ein Buch mit und las darin, während die Frau sich auspowerte.

Zum Mittag trafen sie mal wieder den “Manager”. Bei deren Unterhaltung konnte er immer wieder nur mit den Augen rollen. Ein Glück durfte er am Nachmittag in der Wohnung bleiben, bis seine Mutter vom Fotoshooting zurück war. Er hasste es seine Samstage damit verbringen zu müssen, doch wollte er seiner Familie diese Person ersparen.

Bis zum Abend spielte Sesshomaru oft, malte etwas oder las Bücher. Sobald Kimiko zurück kam, aßen sie gemeinsam etwas, denn sie brachte oft was mit. Zum Glück dachte sie diesmal daran Kindgerechte Nahrung zu besorgen, wobei die Cornflakes natürlich auch als Notoption da standen.

Früh wurde er auch ins Bett gebracht, weshalb er auch weiter las, bis er müde genug war, jedoch plagte ihn erneut dieser Traum. Seufzend blieb er die halbe Nacht wach und war dementsprechend müde, als Toga ihn zur Mittagszeit abholte, wie jedes Mal.
 

Weitere Tage vergingen und der Erstklässler war wie sonst auch. Nur das er etwas aufgeregter war. Schließlich stand sein 6. Geburtstag an. Diesen Tag mochte er am Liebsten. Auch wenn es in der Woche war, so gehörte der Samstag alleine ihm und seiner Familie.

Innerlich hoffte er sehr, dass seine Mutter sich auch diesmal nicht anmelden würde. Die Wochenenden bei ihr reichten ihm vollkommen. Jedoch würde er das seinem Papa und seiner Mama nicht sagen.

Schlussendlich musste er sie nur an 12 Wochenenden ertragen und das würde er durchziehen. Umso erfreuter war er, dass sie seinen Geburtstag am Samstag in einem Freizeitpark verbringen würden. Das war eines der besten Geschenke für ihn.

Am liebsten hätte er natürlich das kleine Mädchen mit den blauen Augen wieder an seiner Seite, doch war dem erneut nicht so. Die bittere Erinnerung und die aufkommende Traurigkeit schluckte er hinunter. Er wollte es sich nicht anmerken lassen, wie sehr er sie vermisste. Deshalb versuchte er weiterhin sie zu vergessen.

Endlich kam der Samstag und aufgeregt saßen beide Jungs im Auto. Gemeinsam fuhren sie in den Freizeitpark und verbrachten den gesamten Tag dort. Zur Mittagszeit aßen sie vor Ort und machten danach die nächsten Attraktionen unsicher. Sesshomaru fuhr auch viele Kleinkinderachterbahnen mit Inu Yasha.

Auch wenn es sein Ehrentag war, so sollte sein kleiner Bruder genau so viel Spaß haben wie er selbst. Erst nach dem Abendessen wurde Inu Yasha müde, weshalb er auf Izayois Armen einschlief und Toga machte noch einige Bahnen mit seinem ältesten Sohn unsicher.

Nachdem auch Sesshomaru zu müde wurde, fuhr die kleine Familie nach Hause. Dort brachten sie die Jungs direkt ins Bett. Seine Geschenke konnte er schließlich auch am Sonntag auspacken. Da der Tag ein voller Erfolg war, freuten sich die Erwachsenen darüber sehr. Auch wenn die Sorge um den kleinen Mann nicht vollends gewichen war, so waren sie erleichtert, dass er sich wieder normal verhielt.
 

Die nächsten Wochen waren für die kleine Familie mal anstrengend, mal lustig und auch mal chaotisch. Inu Yasha wollte nicht mehr freiwillig in den Kindergarten, weil es ihm ohne seinen großen Bruder keinen Spaß machte. Zudem quengelte der fast 3-jährige immer wieder, wenn Sesshomaru seine Hausaufgaben machen musste.

Oft nutzte der kleinste Ashida folgende Sätze: “Komm schon... spiel mit mir”, “Sess du hast mich nicht mehr lieb” oder “Bin ich dir nicht mehr wichtig?” Und jedes Mal bekam er so seinen Bruder dazu mit ihm zu spielen.

Bekamen Toga oder Izayoi das mit, schimpften sie mit dem Kleinen, weshalb er öfters auch weinte. Sesshomaru selbst mochte die Art seines Bruders. Er war so lebendig und voller Energie. Wobei ihm beides ab und zu abhanden kam. Am meisten nach seinen Besuchen bei seiner Mutter.

Sesshomaru spielte sehr gerne mit seinem Bruder, denn er lenkte ihn immer wieder ab und half ihm sehr dabei wieder er selbst zu werden. Aus diesem Grund wollte er Inu Yasha ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk machen.

Dafür war er mit seinem Vater in den Spielzeugladen gefahren. Seit er in die Schule kam, gaben ihm Izayoi und Toga etwas Geld, damit er sich auch was kaufen konnte. Dieses hatte er gespart, um für seinen Bruder etwas kaufen zu können. Inu Yasha liebte Spielzeugautos genau so sehr wie er.

Oft wollte der Kleine Sesshomarus blauen Lamborghini haben, doch das Auto hatte der kleine Mann von seinem Großvater bekommen, weshalb er es Inu Yasha nie zum Spielen gab. Nun wollte der Ältere seinem Bruder eine Freude machen und ebenso ein Lamborghini Spielzeugauto kaufen, nur in der Farbe Rot, denn Inu Yashas Lieblingsfarbe war rot. Toga schmunzelte über seinen Sohn, doch gewährte er ihm natürlich den Kauf.

“Du weißt, dass Mama und ich es ihm auch kaufen können”, ging er auf Nummer sicher und Sesshomaru nickte.

“Ich weiß, Papa, aber ich möchte Inu eine Freude machen, also kaufe ich es für ihn”, strahlte der Kleine zurück.

Stolz darüber lächelte er seinen Sohn an und sie fuhren gemeinsam nach Hause. Schließlich warteten das Geburtstagskind und Izayoi auf ihre verbliebenen zwei Familienmitgliedern. Kaum waren die Männer zur Tür, schon fiel ihnen Inu Yasha in die Arme.

“Willkommen zu Hause”, strahlte der Kleine und Sesshomaru lächelte seinen Bruder an.

“Alles gute zum Geburtstag, Inu”, beglückwünschte der Ältere ihn und der Kleine strahlte noch mehr.

“Kommt doch rein, essen ist fertig”, meinte Izayoi und alle 3 Jungs betraten die Küche.

Sogleich aßen sie gemeinsam und danach durfte Inu Yasha seine Geschenke auspacken. Von seinen Eltern bekam er neue Anziehsachen, ein neues Bilderbuch und eine Halskette mit einem Drachenanhänger. Der Kleine liebte Drachen seit einiger Zeit. Nun gab Sesshomaru Inu Yasha sein Geschenk und der Kleine machte große Augen.

“Ein neues Auto...”, kam es von Inu Yasha und dann erkannte er es. “Ganz allein für mich?”, fragte er und Sesshomaru nickte.

“Nun hast du auch ein Auto, dass nur du alleine spielen kannst”, erklärte der Ältere kichernd und sein Bruder freute sich sehr darüber.

Es war schön zu sehen wie gut die beiden Jungs miteinander auskamen. Erst am späten Abend brachten die Erwachsenen die Kinder zu Bett und ruhten sich ebenfalls aus.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es für dieses Mal
lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

Nächste Woche gibt es erneut einen Sprung bis hin zu Inu Yashas Einschulung, also knapp 4 Jahre *zwinkert*

Bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-01-30T04:25:20+00:00 30.01.2020 05:25
Wink zu! GUTEN MORGEN

Da ist doch jede
Mama gleich sobald die kinder ihren ersten Schultag haben ist sie nervöser als das kind😃😃 so gingst mir nämlich auch. (grins)

Das hat doch kein Kind verdient.
Eigendlich müste Kimiko😡was Kind gerechtes mit Sesshomaru machen, wenn er bei ihr ist, aber sowas geht garnicht.

Armer Sesshomaru in so zu sehen.hoffe das kagomme bald wieder auftaucht.😃😉

Schön das Sesshomaru sein Erspartes für Inuyasha's geschänk ausgegeben hat.

Schönes Kapitel😀😉👌 kaffe hin stellen.
Kekse und Kakao genisen und weiter lesen.
Antwort von:  Seredhiel
31.01.2020 00:11
Ich denke da hast du Recht :D
alle Mamas sind aufgeregt, sobald die kleinen ihren ersten Schultag haben :D

Kimiko weiß nicht, was Kinder brauchen... Sess muss da leider noch etwas durchhalten ^^"""

Sess liebt seinen Bruder, also kauft er ihm auch was schönes ^-^
*Kekse und Kakao da lass und am Kaffee schlürft*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-05-01T09:05:32+00:00 01.05.2019 11:05
Lieb von Sesshomaru das mit dem Auto 🤗🤗🤗.

Ich hoffe das Kagome bald wieder auftaucht, Sesshomaru vermisst sie ganz dolle das siet man ganz deutlich vom Traum her.
🤔🤔🤔 wo steckt Kagome und ihre Familie nur und warum melden sie sich nicht mehr ????🤔🤔🤔.

UND bei Kimiko 😡😡😡 DAS IST Kindes Vernachlässigung und Verletzung der Aufsichtpflicht schutz befolenner das ist strafbar 😡😡😡 ein Grund iher das Sorge recht zu entziehen. 😡😡😡 dieses 💩Mist Stück 💩.

Ansonsten ein schönes Kapitel


Freu mich auf,s nächste !!!!!🤩
Antwort von:  Seredhiel
01.05.2019 11:31
ja Sess ist lieb zu Inu ^^

Das mit Kagome klärt sich nach und nach auf *kichert*
ein paar Katastrophen in den letzten Jahren ^^"""

Ja leider in Japan ein wenig anders als hier in Deutschland.
Normalerweise bekommt die Mutter immer das Sorgerecht, solange bis dem Kind wirklich was passiert... erst dann wird was gemacht *Kopf haut*

freu mich, dass die das Kap gefallen hat
falls du Wünsche hast was noch so vorkommen soll, kannst du mich gerne informieren :)

nächstes kommt Sa ^^
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
01.05.2019 12:02
Da freue ich mich auf Samstag 😁😁😁 wenn mir was einfällt sage ich Bescheid 😁😁😁
Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-27T14:51:38+00:00 27.04.2019 16:51
Klasse nur schade das die kleine kago fehlt
Antwort von:  Seredhiel
27.04.2019 17:04
danke für deinen Kommi ^-^
Kago kommt bald wieder *flüstert*
*Kekse und Kakao für die Wartezeit da lass*


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