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Der rote Faden der Liebe

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag liebe Leser,
da ich später unterwegs bin und sicher vergesse hochzuladen, kommt jetzt schon das neue Kapitel.
ich habe eine etwas andere Absatzsetzung gemacht und hoffe sie gefällt euch :)

in diesem Kapitel geht es um den White Day, Sesshomarus 4. Geburtstag und leider auch eine traurige Nachricht,
doch lest nun selbst weiter *Kekse und Tee da lass* Komplett anzeigen

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Geschenke

Die nächsten Tage verliefen schnell an der kleinen Familie vorbei. Sesshomaru hatte den Schock mit der Schokolade mittlerweile verkraftet und im Kindergarten bastelten sie zur Zeit Freundschaftsbänder. Er war trotz seines Alters sehr geschickt und das wunderte die Erzieherinnen sehr.

Ihm machte es sogar Spaß und das war selten. Aus diesem Grund sagte keiner etwas. Ausnahmsweise wartete er seit dieser Zeit nicht mehr ungeduldig auf seine Mama und seinen Bruder, um endlich nach Hause zu dürfen. Er war stets hochkonzentriert. Jedes Mal schreckte er hoch, sobald Izayoi seinen Namen sagte.

“Mama”, kam es dann verwundert von ihm und er packte seine Arbeit ein und nahm sie mit. Auf keinen Fall sollte das verschwinden. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg um Toga abzuholen.

Seit knapp zwei Wochen verbrachten sie den Mittag zusammen. In einem Lokal machten sie es sich gemütlich und konnten sich so öfters sehen. Natürlich fiel der Schwarzhaarigen auf, dass ihr Sohn sich anders verhielt, doch sie wollte ihn nicht zu sehr bedrängen. Da er sich sonst immer bei Toga oder ihr aussprach, so wartete sie geduldig. Ihr Mann hingegen war nicht so ruhig, denn auch nach dem Essen nutzte Sesshomaru die Zeit, um an dem Armband zu basteln.

“Was machst du denn da schönes?”, fragte Toga und sein Sohn sah zu ihm auf.

“Ein Armband”, kam es kurz und knapp von ihm. Was es ist wusste auch Toga, doch er wollte mehr wissen.

“Und für wen machst du es?”

“Einfach so, Papa.”

“Einfach so?”, hackte der Ältere nach und sein Sohn nickte eilig. Doch ein kleiner Verdacht schlich sich in die Gedanken des Vaters. Ob er es einem Mädchen schenken will?, wunderte er sich und lächelte. “Du weißt, dass du mit uns über alles reden kannst, Sess?”, fragte er nach.

“Natürlich, Papa. Ich möchte nur etwas üben und später Inu eins machen, denn er ist ja nicht nur mein Bruder, sondern auch mein Freund.”

Verdutzt sahen sich Toga und Izayoi an und dann den Kleinen. Er strahlte über diese Aussage. “Das stimmt”, lächelte Toga und wuschelte ihm durch die Haare.

“Da wird sich Inu später sicher freuen”, meinte Izayoi und damit würde er auch in Ruhe gelassen. Sesshomaru fand, dass seine Eltern nicht wissen mussten, dass er auch dieses hier verschenken wollte. Irgendwann würde er es seinen Eltern schon noch erzählen, doch jetzt war es ihm peinlich was zu sagen. Sein Vater ärgerte ihn ja schon vor einiger Zeit damit und das mochte er absolut nicht.

Während die Erwachsenen über den White Day sprachen, hörte der Kleine mit. Zwar tat er so, als würde er es nicht verstehen und doch begriff er, dass an diesem Tag die Männer sich bei den Frauen bedankten.

“Hn”, kam es von Sesshomaru und beide sahen ihn an.

“Was beschäftigt dich?”, wollte Izayoi wissen und der Kleine sah zu seiner Mama.

“Wir gehen in den Freizeitpark an dem Tag?”, fragte er nach und Toga lachte. Sein Vater hatte schon vermutet, dass sie seine Aufmerksamkeit mit diesem Wort erlangten.

“Ja, wir wollten doch einen Ausflug machen, erinnerst du dich?”

“Ach so... ja stimmt”, kam es erfreut von Sesshomaru und Toga lachte.

“Wir gehen gemeinsam dahin und später treffen wir uns mit unseren Freunden zum Abendessen”, erklärte Izayoi lächelnd.

“Freunde?”, fragte der Kleine und im nächsten Moment rief er fast schon aus: “Rina-san und Kaitaro-san!?”

Beide Erwachsenen lachten auf und nickten. Toga sah das funkeln in den Augen seines Sohnes. Er freut sich doch nur, Kagome-chan zu sehen., grinste der Vater breit und erntete einen fragenden Blick seiner Frau. Seine Lippen formten das Wort später. Somit brachten sie das Essen hinter sich und begleiteten Toga zurück zur Arbeit.

Von da an fuhr Izayoi mit ihren beiden Söhnen nach Hause. Dort bastelte Sesshomaru fleißig an seinem Armband, denn er wusste ihm würde sonst kaum Zeit bleiben fertig zu werden. Schließlich rückte der 14. März immer näher.
 

Die Tage vergingen und der White Day stand vor der Tür. Wie versprochen war die kleine Familie zuerst im Freizeitpark. Toga schoss an einem Stand eine Rose für seine Frau. Sie lachte darüber und dankte ihm. Auf Geschenke legte sie kaum noch wert, denn die Zeit mit ihrer Familie zu verbringen war weitaus wichtiger.

Doch für Toga war das selbstverständlich, auch wenn es Kleinigkeiten waren. Er liebte seine Frau und wollte es ihr jedes Mal zeigen. Sesshomaru beobachtete seine Eltern und gluckste immer wieder, wenn sie sich so verliebt ansahen. Er wusste zwar nicht was das bedeutete, doch es gefiel ihm. Geborgenheit und Sicherheit waren die ersten Gefühle, die er bekam, wenn er seine Eltern sah.

Der Vormittag verlief sehr schnell und nachdem sie auch zu Mittag gegessen hatten, machten sie sich langsam auf den Weg, den Freizeitpark zu verlassen. Schließlich brauchten sie knapp zwei Stunden, um zurück nach Tokyo zu fahren.

Die Autofahrt kam für Sesshomaru viel länger vor. Er wurde auch etwas nervös. Heute wollte er sein Armband verschenken, doch sollte das keiner merken. Fieberhaft zerbrach er sich sein kleines Köpfchen, wie er das anstellen sollte. Sein Vorteil ist, dass viele in ihm nur den kleinen Jungen sahen. Irgendwie schaff ich das., kam ihm direkt in den Sinn und er war fest entschlossen.

Gegen 17 Uhr erreichten sie die Parkplätze. Kaum stand der Wagen, schon stiegen sie aus und holten für Inu Yasha den Kinderwagen heraus. Toga trug diesen die Treppe rauf, während Izayoi Inu Yasha auf dem Arm hatte. Sesshomaru lief die Treppen wie gewohnt alleine hoch.

Er konnte es kaum noch erwarten oben anzukommen. Seine Eltern folgten ihm gemächlich und oben setzte Izayoi ihren Jüngsten in den Wagen. Der Kleine gluckste natürlich und streckte sich schon, da er seinen Bruder nun besser sehen konnte. Sesshomaru kam zu seinem Brüderchen und lächelte ihn an.

Zusammen gingen sie weiter zum Haus. Noch bevor sie die Tür erreichten, wurde die geöffnet und Rina trat hervor. “Hallo ihr Lieben”, begrüßte sie ihre Gäste und Freunde.

“Hallo, Rina. Wir sind etwas früh dran”, meinte Izayoi, doch die Braunhaarige winkte ab.

“Ach was! Kommt rein.” Gesagt, getan und sie ließen den Kinderwagen draußen stehen. Die kleine Familie trat ein. Während die Erwachsenen sich begrüßten, zog Sesshomaru seine Schuhe aus und huschte an ihnen vorbei ins Wohnzimmer.

Erst bei Kagomes Wiege blieb er stehen und sah hinein. Die Kleine schlief noch und er lächelte. Noch einmal prüfte er nach, ob ihn jemand sehen würde. Danach holte er das Armband heraus und legte es unter Kagomes Kissen. Er achtete darauf die Kleine nicht zu wecken. Glücklich atmete er auf und küsste geschwind ihre Stirn.

“Es soll dich beschützen”, hauchte er und kam wieder zurück zu seinen Eltern. Er hoffte, dass keiner mitbekam, dass er nicht da war. Doch da hatte er nicht mit Rina gerechnet, denn sie sah, dass er bei ihrer Tochter war, aber sie schwieg darüber. Sie fand es mehr als bezaubernd und süß, dass der Kleine so sehr Kagome mochte.

Nun gingen alle ins Wohnzimmer und sie unterhielten sich, während Sesshomaru mit Inu Yasha spielte. Doch als Kagome aufwachte, war die Aufmerksamkeit des Älteren nur auf sie gerichtet. Er passte penibel darauf auf, dass sein Bruder sie nicht aus versehen verletzte. Denn Inu Yasha hatte im Moment die Phase, in der er nach Sachen griff und diese wegwarf.

Natürlich war es für ihn lustig und er lachte immer, doch sollte dabei keiner verletzt werden. Die Situation war für die Eltern der Kinder mehr als faszinierend. Sie fanden den Beschützerinstinkt des knapp 4-Jährigen sehr süß.

Schließlich begaben sie sich in die Küche und aßen gemeinsam. Danach wurde gespielt und geredet. Kagome schlief als erste wieder ein, schließlich war sie gerade mal 5 Monate alt. Inu Yasha schlief nach ihr ein und Sesshomaru passte auf sie auf, bis auch er müde gähnte und sich die Augen rieben.

Das war aber auch das Zeichen für Izayoi und Toga, dass sie nach Hause aufbrechen sollten. Die Schwarzhaarige nahm ihren Jüngsten wieder auf die Arme und verließ mit ihrem Mann das Wohnzimmer. Da sich die Erwachsenen verabschiedeten, achte keiner auf den kleinen Mann.

Deshalb nutzte er es aus sich von seiner Freundin zu verabschieden. Er strich liebevoll Kagomes Wange und flüsterte: “Bis bald.” Danach lief er zu seinen Eltern und zog sich die Schuhe an. Er wurde noch von Rina und Keitaro umarmt zum Abschied. Somit fuhren die Ashidas nach Hause.
 

Nach dem White Day verging erneut ein Monat. Die kleine Familie war in ihrem Alltag gefangen und doch nahmen sie sich für den 16. April größeres vor. Es war diesmal leider unter der Woche, doch Toga versprach seinem Sohn am Wochenende würden sie gemeinsam in den Park gehen, danach ein schönes Abendessen im Restaurant seiner Wahl und das aller Beste für den Kleinen war: Rina und Keitaro kamen mit Kagome dazu. Auch wenn die Kleine sich daran später nicht erinnern wird, so mochte Sesshomaru ihre Nähe.

Erfreut stellte er fest, dass sie sogar das Armband bei sich trug. Natürlich fragten Izayoi und Toga Rina woher das Armband kam, doch Rina sagte nur: “Es lag einfach bei ihr, also vermute ich mal es war ein Geschenk.” Über diese Aussage freute sich der kleine Mann.

Gemeinsam machten sie sich einen schönen Tag im Park. Dazu hatte Izayoi einige leckere Sachen vorbereitet, die sie zum Mittagessen verspeisen konnten. Während Toga, Sesshomaru, Keitaro und Inu Yasha auf dem Spielplatz zusammen das Angebot unsicher machten, blieben Izayoi, Rina und Kagome auf der Decke zurück.

“Inu macht auch schon alles mit Sesshomaru mit?”, stellte Rina fest und die Schwarzhaarige nickte.

“Ja, auch wenn er noch deutlich langsamer ist, aber sie sind zurzeit in der Phase, dass sie besser zusammen spielen und das ist echt schön.” Rina nickte ihrer Freundin zu.

“Sess ist was ganz Besonderes. Er wirkt um so viel älter als er in Wahrheit ist.”

“Oh ja, Rina. Manchmal frage ich mich wieso... aber er war schon damals seinem Alter voraus. Ab und zu habe ich das Gefühl, dass er tief in sich wusste, dass Toga überfordert war und er deshalb reifer wurde, um ihn nicht zusätzlich zu belasten... ich weiß das klingt eigenartig, aber...”, erklärte Izayoi und seufzte.

Rina blickte zu den Männern und lächelte. “Es klingt nicht eigenartig. Kinder passen sich oft an ihre Umgebung an. Kagome z.b. war immer sehr unruhig und weinte oft, wenn ich nicht da war. Kei ist immer verrückt geworden, wenn ich mal ein Bad nehmen wollte. Doch seit Neujahr ist sie wie ausgewechselt. Sie ist ruhiger und akzeptiert auch andere schneller. Ich glaube Sess hatte ihr gezeigt, dass es keinen Grund gab traurig zu sein.” Wie auf das Stichwort gluckste Kagome, als Sesshomarus Namen fiel. Das amüsierte beide Mütter sehr.

“Scheinbar mag deine Kleine ihn”, lachte Izayoi und Rina nickte.

“Irgendwie ja, ich bin gespannt wie das später sein wird, wenn sie größer werden”, kicherte Rina.

Damit sprachen die beiden Damen ein wenig über die Zukunft. Ihre Freundschaft wuchs von Mal zu Mal immer mehr an und das war etwas Schönes. Sie planten bereits Inu Yashas ersten Geburtstag, der in zwei Monaten anstehen würde. Genauso überlegten sie, ob sie vielleicht im Sommer zusammen Urlaub machen sollten. Da die Kinder nun doch alle etwas älter waren, würde sich dies anbieten.

Sie merkten dabei nicht sofort, dass Kagome sich auf den Bauch gelegt hatte und versuchte sich zu den spielenden Jungs fort zu bewegen, doch kam sie keinen Millimeter weiter. Sie stützte sich lediglich mit ihren Händen ab und zog eine Schmolllippe. Im nächsten Moment fing sie an zu weinen.

Erschrocken blickten die Frauen zu ihr und wunderten sich, dass sie sich gedreht hatte. Noch ehe eine von ihnen reagieren konnte, lief schon Sesshomaru zu ihr und nahm ihre kleine Hand in seine.

“Nicht weinen”, hauchte er und die Kleine schniefte nur noch. Als er sich zu ihr setzte und sie lächelnd ansah, gluckste sie erfreut darüber auf. Verwundert blinzelten Rina und Izayoi und sahen sich dann fragend an.

“Wollte...”, begann dann schließlich Rina und Izayoi nickte.

“Kagome wollte wohl auch mitspielen.” Lächelnd hob Rina ihre Tochter an und setzte sie auf ihren Schoss. Dabei musste Sesshomaru ihre Hand loslassen, doch bevor sie weinen konnte saß er schon vor ihr.

Wie von selbst griff die Kleine nach seiner Hand und gluckste wieder vor sich hin. Auch der Kleine lachte darüber und spielte mit ihr. Er vergaß dabei vollkommen, dass er bis vor kurzem noch mit seinem Vater und Bruder spielte. Keitaro lachte leise bei dem Anblick.

“Ich glaube gegen die kleine Prinzessin sehen wir doch sehr alt aus”, lachte er und Toga stimmte ihm zu. Über Sesshomarus Verhalten konnte sein Vater nur schmunzelt. Er wirkte nicht wie ein vierjähriger. Absolut nicht. Doch viele Gedanken konnte Toga sich nicht machen, denn Inu Yasha wollte etwas essen, da er sich zu seiner Mutter streckte.

Lachend setzten sich die Männer zu den anderen und sie genossen noch den Rest des Nachmittages gemeinsam. Danach fuhren sie zum Abendessen in eines der Restaurants. Sie bekamen einen kleinen Saal und jeder bestellte sein Lieblingsessen und für Kagome und Inu Yasha gab es püriertes Gemüse. Rina wollte ausprobieren, ob die Kleine das schon essen würde.

Inu Yasha mochte Gemüsebrei mit Reis sehr gerne, weshalb er sich auch von Izayoi füttern ließ. Kagome jedoch verzog die Nase und schob das Essen von sich weg. Noch einmal versuchte es die junge Mutter, doch auch diesmal wollte Kagome es noch nicht mal probieren. Sie war wirklich dickköpfig.

Seufzend suchte Rina nach einer Alternative. Was sie nicht mitbekam war, dass Sesshomaru sie beide beobachtet hatte. Er stand auf, zog damit einen fragenden Blick von seinem Vater auf sich, doch diesen ignorierte er gekonnt. Er ging zu Kagome, schob einen Stuhl zu ihr und sah sie an. Sie blinzelte und gluckste ihn an.

“Das schmeckt sehr gut”, meinte er ruhig, nahm einen kleinen Löffel und aß diesen vor ihren Augen. Dann befüllte er diesen erneut und gab ihn ihr. Sie rümpfte wieder die Nase, doch Sesshomaru sah sie weiter an. “Ahhh”, machte er und sie ahmte ihn nach. Im nächsten Moment hatte sie den Löffel im Mund und schmatzte leicht. Alle Erwachsenen sahen das Bild vor sich mit offenem Mund an.

“Sie...”, begann Rina und Keitaro drückte seine Frau leicht an sich.

“Sie hat ihren eigenen Kopf”, meinte er lachend und brachte alle anderen auch zum Lachen. Sesshomaru ließ sich davon nicht verwirren und fütterte die Kleine wieder. Zwischendrin aß er auch einen Löffel, um ihr zu zeigen, dass es wirklich schmeckte.

Erst nachdem alles leer war, lächelte Sesshomaru Kagome an und sagte: “Siehst du das schmeckt viel besser!” Danach ging er zurück an seinen Platz und leerte nun seinen Teller.

Nach dem Essen bekam Sesshomaru seine Geschenke. Von seinen Eltern erhielt er ein neues Buch, welches er mit glitzernden Augen betrachtete. Toga hatte die Lieblingsgeschichten zusammen getragen und in einem neuen Buch drucken lassen. So hatte er alle beisammen und musste nicht mehr hin und her wechseln.

Izayoi hatte ihm eine kleine silbern Halskette anfertigen lassen. Daran war ein kleiner Löwenanhänger befestigt. Rina und Keitaro haben lange überlegt was sie ihm schenken konnten. Sie entschlossen sich dazu ihm ein neues Auto und ein Fotoalbum zu schenken. Das Album war voll mit Fotos von ihren gemeinsamen Ausflügen und Nachmittagen.

“Danke”, kam es erfreut über seine Lippen. So hatte er immer ein Andenken an seine kleine Freundin. Wie jeder schöne Tag neigte sich auch dieser dem Ende zu und die beiden Familien verabschiedeten sich von einander.

Zu Hause brachte Izayoi Inu Yasha zu Bett und Toga saß mit Sesshomaru in seinem Zimmer. “Hat es dir gefallen, mein Großer?”, fragte er und sein Sohn nickte strahlend.

“Ja sehr sogar, Papa!”, bestätigte er und gemeinsam lasen sie in seinem neuen Buch.
 

Nach diesem Tag verging die Zeit wieder schnell und leider gab es auch eine etwas schlechtere Nachricht. Keitaro wurde bei seiner Arbeit nach Osaka versetzt. Aus diesem Grund würde Rina und Kagome mit ihm dort hin ziehen. Diese Nachricht traf Sesshomaru wohl am meisten. Er verstand es nicht, wieso er in Zukunft seine Freundin nur noch selten sehen durfte. Traurig darüber schmollte er einige Tage lang und sprach mit keinem ein Wort.

Erst als Rina ihm versprach jeden Tag über Videochat an zu rufen, konnte er sich nach und nach damit an zu freunden. Natürlich versprach sie auch zu Inu Yashas Geburtstag zu kommen. Damit begnügte Sesshomaru sich und genoss noch die letzten Tage mit seiner kleinen Freundin. Ein weiteres Trostpflaster war auch, dass Kagome immer noch sein Armband trug. So wäre er immer bei ihr.

Bald kam auch der Tag des Abschiedes und dieser war sehr tränenreich. Einzig das Versprechen sich bald wieder zu sehen, erhellte die Gesichter der beteiligten. Doch seit diesem Tag war Sesshomaru oft traurig und sah sich das Album immer wieder mal an.

“Du vermisst sie?”, fragte Toga seinen Sohn und dieser nickte nur leicht.

“Sie wird dich sicher auch vermissen, mein Großer. Bald siehst du sie wieder.” Nach diesen Worten nickte der kleine Mann seinem Vater zu und lächelte.

“Wenn sie wieder da ist, lasse ich sie nicht mehr gehen”, murmelte er leise und verwundert sah Toga seinen Sohn an. Jedoch sagte er dazu nichts mehr, denn der Kleine würde sonst wieder alles abstreiten.

Wie so oft in letzter Zeit. Izayoi und Toga sprachen oft, nachdem beide Jungs schliefen, miteinander über ihren Ältesten. Er war eindeutig reifer als andere Kinder in seinem Alter. Einerseits war das sehr erfrischend und doch auch etwas beängstigend.

Doch eines war beiden klar: Sesshomaru war besonders und beide würden dafür sorgen, dass er so aufwachsen würde wie er es möchte. Er äußerte oft den Wunsch Lesen zu lernen und das würden die Beiden bald in Angriff nehmen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es für heute ^-^

ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Lasst mir gerne eure Meinungen, Anregungen und Wünsche da ^-^

bis nächsten Samstag, da wird es dann darum gehen, dass die Familie die schlechte Nachricht verdauen muss.

*Kekse und Eistee für die Wartezeit da lass*

Eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-01-27T13:20:48+00:00 27.01.2020 14:20
Oh das ist aber süß Kagome hat sich von Sesshomaru füttern lasen.

Das ,das Armband für kagome ist hab ich gewust .

😥😥😥😥wassssssss tust du mir sprich Sesshomaru an.kagome seine Liebe mus weg ziehen. Finde ich traurig.😥😥😥..brauche einen Trost kecks.
Antwort von:  Seredhiel
27.01.2020 22:36
*trostkekse da lass*

joah erst was süßes und dann sowas...
armer Sess muss schon so früh damit lernen umzugehen, dass sie weg ist *schnief*

Aber Kago kommt wieder :) nur etwas Geduld *kichert*
Antwort von:  Boahencock-
29.01.2020 12:51
Trost Keks nehmen und gespant weiter lesen.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-05-01T02:16:17+00:00 01.05.2019 04:16
Sesshomaru ist über beide Ohren in Kagome hihihihi
" schmunzeln "

Wenn sie wieder da ist, lasse ich sie nicht mehr gehen”

Ooo😟armer Sesshomaru er vermisst Kagome
Antwort von:  Seredhiel
01.05.2019 11:20
Ja das ist er :D doch weiß er nicht was das ist *kichert*

Er vermisst sie sehr, doch bald wird alles irgendwie wieder gut XD
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
01.05.2019 11:57
In denn alter
Von:  Amy-Lee
2019-04-06T19:40:05+00:00 06.04.2019 21:40
Hi, es war toll.

Hach, wie Süß, ein Freundschaftsarmband für die kleine.
Sesshoumaru ist total in Kagome vernarrt und wie man es aus der Weihnachts FF weiß,
wird aus den beiden ein (schönes) Paar, ich freue mich schon drauf, wie es weiter geht.
Jetzt wo sie sich nicht mehr so oft sehen können, mir tut es leid und ich hoffe Keitaro,
wird irgendwann wieder nach Tokyo zurück versetzt, damit sie wieder zusammen sind.

Bis demnächst.
Bye

Antwort von:  Seredhiel
06.04.2019 22:50
vielen lieben dank für deinen Kommi ^-^

Ja er ist total in sie vernarrt, doch meinte wohl jemand sie auseinander bringen zu wollen ^^""
Aber ich kann da versichern, dass Keitaro alles mögliche tun wird, um wieder nach Tokyo zurück zu kehren *kichert*
die Zukunft wird noch einiges mit sich bringen, ich hoffe das wird dir auch weiterhin gefallen ^-^

bis bald *Kekse da lass*
Antwort von:  Amy-Lee
06.04.2019 22:54
Danke für die Kekse, Lecker.

Das glaub ich, Keitaro wird wirklich alles tun um wieder zurück zu kommen,
vor allem weil ja auch seine Tochter untröstlich ist.
Antwort von:  Seredhiel
06.04.2019 23:03
Das stimmt und Papas tun bekanntlich alles für ihre Prinzessinnen *kichert*
Antwort von:  Amy-Lee
06.04.2019 23:07
Aber so was von XD
Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-06T09:52:56+00:00 06.04.2019 11:52
Soooooooo süß wie klein sess sich um seine herzensdame sorgt und traurig wegen dem Umzug
Antwort von:  Seredhiel
06.04.2019 13:03
tja... klein Kago hat es ihm nun mal angetan *kichert*
wird später noch zu ein paar witzigen und schönen situationen kommen

freu mich über deinen Kommi, Danke ^-^


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