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Epilegména paidiá anthrópon - Erwählte Menschenkinder

von

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Axidos Voítheia

Devon war begeistert, seid drei Tagen wohnte Harry mit im Haus und war die bisher größte Hilfe. Er konnte alleine mehr am Haus ändern, als Remus und Devon zusammen. Sie hatten schon fast das ganze Haus umgebaut und vergrößert. Nachdem alle Statuen gezählt und vorsichtig zur Seite gestellt wurden, haben sie die Stationen gebaut. Insgesamt vier Stockwerke sind es geworden und jedes hatte 25 Zimmer. Jetzt fehlten nur noch die Behandlungszimmer.
 

Die Pfleger aus Griechenland hatten am Gebäude Unterkünfte für das Personal angebaut. Sie hatten zusätzlich drei Wohnungen gebaut. Harry wohnte bereits in einer, die für ihn und die anderen drei war.
 

Devon verstand nicht, warum die Griechen so unterwürfig gegenüber Harry waren, doch ihm war es im Grunde egal, da sie ihre Arbeit erledigten. Momentan machten sie Pause und aßen zu Mittag. Devon las wie immer den Tagespropheten. Noch immer drehten sich die Berichte ausschließlich um den Tod des Helden, das verschwinden von Askaban und den Minister, der die Schuld daran bekam. Selbst Dumbledore kam nicht wirklich gut weg, weil er nichts unternommen hatte, sondern Harry auch noch als gefährlich eingestuft hatte. Seine Entführung wurde auf der letzten Seite kurz erwähnt. Zum Glück wurde ihm erlaubt je einen Brief an seine Frau und seinen Sohn zu schreiben.
 

"Schreiben sie noch immer über mich?"
 

Devon nickte Harry zu und dieser seufzte. Er erhob sich.
 

"Wir haben noch einiges zu tun, aber wenn wir uns ran halten, können wir morgen beginnen den Menschen zu helfen."
 

Die Griechen sprangen auf und taten, was sie vor der Pause getan hatten. Harry verließ auch den Raum, während Devon und Remus sich Zeit ließen.
 

"Meinst du, wir können eine weiter Unterkunft für sieben Hexen bauen? Natürlich muss das dann nicht sofort geschehen."
 

Devon legte die Zeitung beiseite und dachte nach.
 

"Solange es die Behandlung nicht verhindert, ist es möglich. Sprich mit Harry, als Pfleger wird er nicht gebraucht."
 

Remus nickte und erhob sich. Er hatte schon mit Harry gesprochen, aber dieser wollte die Erlaubnis des Heilers haben.
 

Remus fand Harry und gab ihm das von Devon weiter. Harry nickte und ging in den Garten um dort mit den Unterkünften zu beginnen. Die Hauselfen halfen ihm tatkräftig dabei. Sie waren begeistert davon, was aus diesen schrecklichen Haus wurde. Es sollte zuerst eine Unterkunft für die Menschen werden, die zu katzenfiguren wurden, danach sollte es wohl ein Heim werden. So hatte Meister Harry es entschieden und Tilly und Tally durften sich dann um die Kinder kümmern.
 

Die beiden Hauselfen kümmerten sich schon um das kleine Mädchen, welches vor Tagen zurück verwandelt wurde. Sie hatte schon ein Zimmer bezogen und Devon nahm sich täglich Zeit für sie. Selbst Harry hatte schon mit ihr gesprochen.
 

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Am Abend lag Harry geschafft im Bett und starrte die Decke an. Momentan hielt er sich in seinem Gedankenraum auf und unterhielt sich mit den anderen.
 

"Wie weit seid ihr gekommen?"
 

"Fast fertig. Das Tränkelabor und die Behandlungszimmer fehlen noch, aber das haben wir morgen schnell erledigt. Wenn es möglich ist, sollte Snape sich das Labor ansehen. Vielleicht fehlt ja noch was."
 

Drei Augenpaare lagen auf ihm und er rollte mit den Augen.
 

"Er ist nun mal der beste."
 

"Es ist nur erstaunlich, dass du ihn freiwillig in das Haus lässt. Ich rede mit ihm, aber vor Samstag wird er nicht kommen können."
 

"Sophie macht sich gut. Ich denke als Kind hat sie es gut weg gesteckt. Für sie ist keine Zeit vergangen, aber sie weint Nachts, weil ihr Vater nicht bei ihr ist. Ich denke eine der Statuen ist der Vater, aber bis wir ihn finden?"
 

Philipp tippte sich ans Kinn.
 

"Hast du den Nachnamen? Ich würde gerne wissen, wann sie verschwunden ist."
 

"Nein, aber ich werde sie Morgen fragen. Mal sehen ob ich dafür überhaupt noch Zeit finde."
 

Philipp schrieb mit, das war etwas, was Harry nicht verstand, warum schrieb er in Gedanken mit? Vielleicht weil er es immer tat? Es war aber auch nicht wichtig. Philipp hatte ein neues Thema gefunden.
 

"Wir müssen uns überlegen, ob die Menschen, sobald sie geheilt sind, noch im Axidos Voítheia bleiben müssen. Sie könnten Harry verraten. Alternativ können wir auch jeden unter einen Zauber setzten."
 

Sam streckte sich und gähnte.
 

"Das brauchen wir jetzt noch nicht entscheiden. Lassen wir es drauf ankommen. Harry könnte zu dem Zeitpunkt schon zurück in der Öffentlichkeit sein."
 

Harry verzog das Gesicht und verabschiedete sich bald. Der Tag war anstrengend gewesen und morgen würde es schlimmer werden. Vielleicht nicht körperlich, aber psychisch.
 

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Harry war gewiss kein Frühaufsteher, aber diese Sache war ihm wirklich wichtig, deshalb stand er auch schon um sieben Uhr im Salon. Die Hauselfen ließen Frühstück erscheinen und er aß. Kaum war er fertig begab er sich in den Keller und begann damit das Labor fertigzustellen.
 

"Meister Harry, Tally hat fertig was aufgetragen war."
 

Harry wandte sich an die Hauselfe und runzelte die Stirn.
 

"Wer hat dir was aufgetragen?"
 

"Meister Remus, Sir, Tally muss wissen ob alles richtig."
 

Harry nickte und ließ sich von der Hauselfe durch das Gebäude führen. Seine Gryffindornatur war neugierig und er fragt sich den ganzen Weg, was Remus ihr aufgetragen hatte. In seinen Überlegungen versunken bemerkte er nicht, dass sie ihn auf das Dach führte. Erst, als die kalte Luft ins Gesicht wehte sah er sich wieder um und war erstaunt.
 

"Ein Dachgarten! Wahnsinn! Der sieht toll aus."
 

"Tally haben Schnee entfernt und Bänke und Pflanzen aufgestellt, aber Pflanzen nicht gut für Kälte."
 

"Tally, kannst du das verglasen? Sowie in einem Gewächshaus? Dann könntest du mehr Pflanzen hier her bringen und sie wären geschützt, genauso wie die Patienten."
 

Tally nickte begeistert. Ihre Ohren flogen nur so durch die Luft.
 

"Tally wird machen."
 

Harry ging wieder nach unten und ließ die Hauselfe allein. Der Dachgarten war eine großartige Idee gewesen. Im Labor stand Remus und hatte schon weiter gearbeitet.
 

"Guten Morgen, Remus, Tally hat mir eben den Dachgarten gezeigt. Das war eine großartige Idee und der Garten sieht jetzt schon wunderbar aus."
 

"Guten Morgen, Harry, ich wusste, dass es dir gefällt. Lass und das fertig machen."
 

Mit einem nicken, machte Harry sich wieder an die Arbeit. Nach einer Stunde waren sie fast fertig und Harry ließ Remus alleine und suchte Devon.



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