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Augen wie Bernstein

Der Neuanfang
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
es ist schon wieder etwas her, aber die Prüfungsphase hat mich komplett in Beschlag genommen.
Ohne weitere Worte: Hier ist das neue Kapitel! Viel Spaß damit!
LG
Eure Eshek Komplett anzeigen

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Der Brief

Kapitel 4 - Der Brief
 

Die letzten Mitglieder des Rudels waren sicher am Rückzugsort angekommen. Familien, die getrennt wurden fanden sich wieder und die Verletzten wurden versorgt. Diejenigen, die mit Fenrir zusammen die Schule gestürmt hatten, erzählten den Anderen von dem, was Harry getan hatte und als Fenrir mit Harry auf dem Arm ankam, wurde er sofort umringt. Die Eltern der Kinder und auch einige Andere wollten sich bei ihm bedanken. „Jetzt lasst ihm erst mal etwas Luft. Severus!“ rief der Alpha und sah über die Menge der Leute hinweg. Er entdeckte den schwarzen Haarschopf und schob seine Rudelmitglieder kurzerhand zur Seite. „Du musst ihn hier draußen flicken. Wir müssen erst die Zelte aufbauen.“ sagte Fenrir, ließ Harry aber nicht los. Er wandte sich an die Anderen. „Ihr könnt ihm später danken. Seht erst mal zu, dass wir heute Nacht nicht im Freien schlafen müssen!“ das Rudel verstreute sich sofort, denn sie alle hatten den drohenden Unterton in seiner Stimme gehört. Snape sah den Anderen nach. „Ich hab schon gehört. Dass du immer den Helden spielen musst…“ seufzte er, lächelte Harry dabei aber zu.

Fenrir hatte Harry auf einem kleinen Felsen abgesetzt und hielt ihn nun fest, während Severus den Pullover mit einem Zauber zerschnitt, um besser an die Wunde zu kommen. Harry lächelte gequält. „Ich konnte doch nicht zulassen, dass ihnen etwas passiert.“ rechtfertigte er sich. „Ich weiß.“ sagte Severus nur und seufzte. „Ich werde die Wunde nähen müssen. Der Fluch verhindert ein magisches Zusammenwachsen.“ Er wartete ab, bis Harry nur nickte und beschwor dann das benötigte Material herauf. Während er den langen Schnitt nähte, wunderte er sich nicht, dass Harry keinen Mucks von sich gab. Der junge Mann kannte Schmerzen leider viel zu gut.

Fenrir hielt Harry an der Schulter fest, damit dieser nicht vom Felsen rutschte. Er räusperte sich und sofort klebten zwei große goldene Augen auf ihm. Er wunderte sich kurz, denn Harrys Augen waren noch vor kurzem grün gewesen. Er erinnerte sich daran, dass die Augenfarbe bei gebissenen Werwölfen am Anfang oft hin und her wechselte, da der innere Wolf sich erst beim nächsten Vollmond ganz entwickelt haben würde. Fenrir schüttelte den Kopf. Er machte sich zu viele Gedanken, um Harrys Augen. „Severus hat Recht. Du warst sehr mutig.“ sagte er dann mit tiefer Stimme. „Ich danke dir, dass du die Welpen gerettet hast.“ Harry war überrascht, aber er lächelte. Er hob eine Hand und legte sie auf Fenrirs, an seiner Schulter. „Natürlich.“ sagte er nur und zog seine Hand dann wieder zurück. Sein Herz schlug heftig gegen seine Brust. Seine Schulter wurde da, wo Fenrir sie berührte, immer wärmer. Severus war viel zu schnell fertig, denn sobald der Zauberer ihm einen Verband umgelegt hatte, ließ Fenrir ihn los. Er seufzte enttäuscht und erschrak über sein eigenes Verhalten. Sehnte er sich so sehr nach der Berührung des Alphas? Das musste der Wolf in ihm sein. In den letzten Tagen hatte er viele Bücher gelesen, die er nie zuvor gesehen hatte, denn sie waren von Werwölfen verfasst und in der Zaubererwelt nicht zu bekommen. Harry hatte viel über sich und das Leben im Rudel erfahren und er konnte nun einen Teil seiner Gefühle besser einordnen. Der Wolf in ihm versuchte, dem Alpha zu zeigen, dass er es wert war, im Rudel zu bleiben. Er ignorierte die Tatsache, dass das eigentlich dadurch geschah, dass der neue Werwolf den Alpha von seiner Stärke überzeugte. Da stand nichts über seltsame Gefühle, wie Herzklopfen, schwitzige Finger und flatternde Mägen.

„Fenrir, die Zelte stehen. Es sind aber nicht genug. Jetzt, wo wir Severus und Harry dabei haben und es gibt seit dem letzten Gebrauch neue Welpen. Die Familien bekommen jeweils ein Zelt und du auch.“ Sofort kamen einige Werwölfe auf sie zu und alle boten an, dass Harry bei ihnen bleiben könnte. Sie verehrten ihn für die Rettung der Welpen. Irgendwann reichte es Severus. Er konnte zusehen, wie schwer es Harry fiel, sich entscheiden zu müssen. Der junge Mann war vielleicht ein Held und ein sehr starker Zauberer, aber er war auch viel zu nett und er wollte niemanden verletzen oder zurückweisen. „Genug. Ich habe ein eigenes Zelt. Harry ist verletzt und muss medizinisch überwacht werden. Er wohnt bei mir.“ knurrte der Zauberer und stand damit einem Werwolf in nichts nach. Er bemerkte, wie Harry kurz traurig zu Fenrir sah, ihn dann aber anstrahlte. „Danke, Severus.“ sagte er. Die Werwölfe gingen wieder und begannen, nachzusehen, was für Vorräte sie hatten. „Warum hast du ein eigenes Zelt dabei?“ fragte Gryffin nun neugierig. „Wenn ich Pflanzen sammle. Ich bin oft Tage lang unterwegs und im Gegensatz zu euch Werwölfen würde ich im Freien krank werden oder erfrieren. Komm Harry.“ er zog Harry hoch und nahm ihn mit zu einem leeren Platz, wo er das magische Zelt mit einem kurzen Zauber aufbaute. Im Zelt sah er sich um. Es war geräumig und es gab sogar ein freies Zimmer. Kurzerhand zauberte Severus ein Bett herbei und ging dann in die Küche, wo er Wasser für Tee aufsetzte. Kurze Zeit später kam er mit zwei dampfenden Bechern zurück, reichte einen Harry und setzte sich dann zu ihm auf die Couch. Harry war still, schon die ganze Zeit, seit sie hier angekommen waren und auch das vermeintlich strahlende Lächeln, was der junge Zauberer ihm geschenkt hatte, war nicht echt. „Was ist los? Hast du Schmerzen?“ fragte Severus, obwohl er wusste, dass Harry, der eh eine ungesunde Schmerztoleranz besaß, nun als Werwolf eine noch höhere Schmerzgrenze hatte. Wie vermutet schüttelte Harry auch den Kopf und sah Severus dann hilflos an. Er konnte seinem ehemaligen Professor nicht sagen, was los war. Wie sollte er etwas erklären, was er selber nicht verstand? Es war sicher nichts. Das Flattern in seinem Bauch, wenn Fenrir bei ihm war, der Druck auf seiner Brust, wenn er fort war, so wie jetzt. Es gab aber noch etwas, was ihn beschäftigte und das konnte er Severus mitteilen. „Severus, ich glaube, die Zauberer waren wegen mir da.“ Severus zog eine Braue hoch. „Wie kommst du darauf?“ Er beobachtete, wie Harry auf seiner Unterlippe kaute. Seine Mutter hatte das auch immer getan, wenn es ihr schwer fiel, etwas zu sagen. „Einer der Männer hat seinem Kameraden zugerufen, dass sie nun die Bestien töten wollen, die Harry Potter auf dem Gewissen haben.“ Es tat ihm unendlich leid. Es war seine Schuld, dass so viele verletzt waren und dass die Werwölfe ihr zu Hause verloren hatten. Überrascht sah er auf, als sich eine schlanke Hand auf seine Schulter legte. Schwarze Augen bohrten sich tief in seine eigenen. „Du hast es immer noch nicht begriffen, oder?“ seufzte Severus und er schien ziemlich enttäuscht zu sein. Harry sah ihn fragend an. „Das war der Alte. Erst streut er die Gerüchte, du seist gefährlich, damit er den ganzen Ruhm einstreichen kann, dann verschwindest du plötzlich. Er hat keinen Sündenbock mehr. Wie löst er das Problem? Er tut wieder so, als seist du ein tragischer Held gewesen, ein Junge, den man noch hätte retten können, aber die bösen Werwölfe haben dich vorher ermordet. Zwei Fliegen mit einem Streich. Du giltst als tot, der Alte bekommt dein Vermögen und die Verabschiedung der Werwolfgesetze.“ Schockiert sah Harry den Älteren an. Severus Snape war wirklich lange in Dumbledores Nähe gewesen, um dessen Gedankengänge so gut vorhersagen zu können. Bei einer Sache musste er jedoch lächeln. „Warum lächelst du?“ fragte Severus, nun seinerseits verwirrt. Wie konnte Harry darüber nur lächeln? „Der Alte kommt nicht an meine Verliese.“ grinste er und freute sich wie ein Kind über Severus´ verdutzte Mine. „Wie, aber…er hat doch damit geprahlt, dass er dein Erbe sei.“ Harry strahlte noch breiter. „Das ist wahr, aber es gab Bedingungen.“ „Was für Bedingungen?“ Harry hob seine Finger und zählte die Bedingungen an den Fingern auf. „Erstens erbt er nur, wenn ich nicht durch einen Zauber sterbe. Gut, offiziell war es ein Werwolf, fällt also weg. Zweitens muss es eine Leiche geben. Die hat er nicht, ich lebe ja noch und drittens muss vorher noch jemand anderes sterben, denn Dumbledore ist nicht mein direkter Erbe. Ich habe noch jemanden vor ihm bedacht.“ lächelte Harry und sah Severus an. „An eine Leiche könnte er kommen. Es ist nicht schwer, einen toten Körper so zu verändern, dass er aussieht, wie du, aber wen hast du vor Dumbledore eingetragen? Und warum weiß er davon nichts?“

„Dumbledore weiß davon nichts, weil der Name nur ein mal in meinem ganzen Testament fällt und zwar in den Bedingungen. Das war Absicht, sonst wäre diese Person in großer Gefahr gewesen.“ Severus wurde langsam ungeduldig. „Wer ist es denn? Du musst der Person mitteilen, dass du noch lebst!“ Harry streckte die Hand aus und legte sie auf Severus´ Schulter. „Ich lebe noch.“ sagte er nur und Severus fiel alles aus dem Gesicht. Der Tränkemeister hatte sofort begriffen. Er konnte es aber nicht fassen. Sie waren nie Freunde gewesen. Bis vor kurzem hatten sie nicht einmal wirklich lange miteinander gesprochen. „Warum ich?“ wollte der Tränkemeister jetzt wissen. Harry zuckte nur mit den Schultern. „Ich hatte sonst niemanden. Sirius ist tot, Remus ist fort, meine Freunde haben sich von mir abgewandt…Du hast meine Mutter geliebt. Du warst ihr bester Freund. Sie wollte dich zu meinem zweiten Paten machen, aber vorher ist sie gestorben.“ bei den letzten Worten waren Tränen in Harrys Augen getreten.

„Woher weißt du das?“ fragte Severus, der selber schwer schlucken musste. Harry hob seinen Zauberstab. „Accio Brief.“ rief er und ein Bogen Pergament sauste aus seinem Rucksack auf ihn zu. Er reichte Severus das Schriftstück.
 

Lieber Severus,

Harry ist heute ein Jahr alt geworden. Er ist so schnell gewachsen. James und Sirius sind mit ihm im Garten. Der Mann hat seinem Patenkind doch tatsächlich einen Kinderbesen geschenkt. Kannst du das glauben? Ein Einjähriger auf einem Besen? Naja, ich habe ihn mit so vielen Schutzzaubern belegt, dass er sich sicher nicht verletzen kann. Ich nutze die Ruhe, um dir diese Zeilen zu schreiben. Severus, Dumbledore war gestern bei uns. Er hat von einer Prophezeiung geredet, die Harry betrifft. Ich habe Angst, dass er meinen Sohn in diesen Krieg hineinziehen will. Seine Ansichten über die magischen Wesen werden immer radikaler und seine Bemühungen Du-weißt-schon-wen zu töten beruhen anscheinend nur auf seinem Wunsch der mächtigste Zauberer der Welt zu werden. James und Sirius stehen ganz hinter ihm und sie verteidigen ihn, wenn ich sie auf meine Befürchtungen anspreche. Severus, der Krieg hat schon viele von uns das Leben gekostet. Wenn James und mir etwas passiert, dann hat der Junge nur Sirius und der steht zu treu hinter Dumbledore. Vielleicht irre ich mich, vielleicht spielt meine mütterliche Sorge mir nur einen Streich, aber wenn der schlimmste Fall eintrifft und James und ich sterben und Dumbledore versucht, Harry zu einer Waffe zu machen, dann will ich, dass er dich hat. Du kannst an Dumbledores Fassade vorbeisehen. Ich weiß, dass du ihm noch weniger traust, als ich. Bitte, Severus. Beschütze meinen Sohn, als sein Pate.
 

In Liebe

Lilly
 

Severus ließ das Pergament sinken. Er und Lilly hatten sich kurz vorher gestritten. Es ging um James und dass der nicht wollte, dass Severus zu Harrys Geburtstag kam. Der Zauberer war ein misstrauischer Mann gewesen und er hatte nie glauben können, dass Severus wirklich die Hände von Lilly lassen würde. Als Lilly es ihm sagte war er wütend geworden. Er hatte sie nie wieder gesehen. Die letzte Erinnerung, die er an sie hatte war, als er ihren toten Körper in ihrem zerstörten Haus in den Armen gehalten hatte.

Severus sah zu Harry. Er lächelte. „Wenn ich diesen Brief jemals erhalten hätte, hätte ich sofort zugestimmt. Warum hast du nicht eher etwas gesagt?“ Harry knetete seine Finger. „Ich habe mich nicht getraut. Jedem der mir nah stand sind schreckliche Dinge passiert. Deshalb wollte ich nicht, dass du mir zu nah bist.“ Severus verdrehte nur die Augen über diesen neuen Beweis für den dummen Heldenmut des ehemaligen Gryffindor. Er beließ es aber dabei und drückte kurz Harrys Schulter. „Dann sollte ich wohl dafür sorgen, dass man mich nicht für tot erklärt.“ Harry sah alarmiert auf. Der Tränkemeister würde doch wohl nicht offen in der Zaubererwelt auftreten? Das war zu gefährlich. Er galt öffentlich als Verräter an Dumbledore und der weißen Seite. Harry teilte Severus seine Sorge mit, aber der schüttelte nur den Kopf. „Als Slytherin habe ich das Glück, nicht unter dem Kopflosen Heldensyndrom zu leiden, wie die Gryffindor.“ Mit dieser Aussage traf Severus seinen gewohnten Lehrer-Tonfall so präzise, dass Harry ihn einen Moment lang nur verdutzt ansah. Erst nach einigen Sekunden begann der junge Zauberer zu lächeln und bemühte sich dabei um einen beleidigten Blick, was ihm aber kläglich misslang. „Was hast du dann vor?“ wollte Harry nun wissen, aber Severus schüttelte nur den Kopf. „Das erzähle ich dir, wenn der Plan umgesetzt wurde.“

Aufgeregte Stimmen und eine Anspannung, die er als Werwolf nun deutlich spüren konnte, hinderten ihn daran, Severus zu bedrängen. Alarmiert sahen sich die beiden Zauberer an. Wurden sie etwa schon wieder angegriffen? Beide griffen nach ihren Stäben und traten aus dem Zelt. Severus in seinen Roben, Harry mit einer Jeans und seinem Verband, beide die Stäbe erhoben und bereit, sofort zu kämpfen. Eine breit lächelnde Lisa schob sich in ihr Sichtfeld und brachte sie dazu, die Zauberstäbe einzustecken. „Amber ist da, mit ungefähr der Hälfte ihres Rudels. Als sie gehört hat, was passiert ist, haben ihre Leute Vorräte für uns zusammengepackt und wollen uns jetzt helfen, ein zweites Dorf aufzubauen. Wir werden es dann gemeinschaftlich als Rückzugsort nutzen. Ist das nicht wunderbar? Oh, Harry, ich bin so froh, dass es dir gut geht. Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Gryffin redet ja nicht viel.“ plapperte sie drauf los, ihr jüngstes Kind auf der Hüfte. Die kleine Emily begann auch sofort freudig zu brabbeln, als sie Harry sah und streckte jammernd ihre kleinen dicken Arme nach ihm aus. Das Kleinkind gab erst Ruhe, als Harry sie auf dem Arm hatte. Severus sah Harry besorgt an. So ein kleines Kind wog nicht viel, vielleicht acht Kilo, aber er sorgte sich um die Narbe. Harry sah ihn mit hochgezogener Braue an. „Es geht mir gut.“ sagte er nur und Severus nickte. Er hatte den Unterton erkannt. Langsam aber sicher gewann der Werwolf in Harry die Oberhand und dieses Wesen machte sich nicht allzuviele Gedanken um Verletzungen. Auf der einen Seite befürchtete Severus, dass Harrys Leichtsinn nun noch mehr zunahm, auf der anderen Seite beruhigte ihn das Wissen, dass Harry zäher werden würde und dass Wunden rasant heilen würden. Na wenigstens ein Vorteil. „Das ist wunderbar. Wo ist sie?“ fragte Harry und Lisa ging ihm voran. Er konnte Amber ziemlich schnell ausmachen. Die Alpha trug eine braune Lederhose und einen dunkelgrünen Pullover und unterhielt sich mit Fenrir. Harry ging auf sie zu. Er wollte Amber gerne begrüßen, weil er die Werwölfin wirklich gern hatte, aber Fenrir verunsicherte ihn. Er hatte noch Lisas Tocher auf dem Arm, als die Alphas ihn bemerkten. „Harry. Es freut mich, dich wohlauf zu sehen.“ sagte Amber und ging lächelnd auf ihn zu. Sie drückte ihn kurz und vorsichtig und tippte Emily dann lächelnd auf die kleine Nase. „Lisa, deine kleine wird wirklich schnell groß.“ sagte Amber an Lisa gewandt, ohne aber die Augen von dem Kind zu nehmen. Erst als hinter ihr ein leises Hüsteln erklang sah sie auf. „Harry, ich wollte sie dir schon die ganze Zeit vorstellen, aber leider hat es nicht eher geklappt.“ Sie drehte sich zur Seite und Harry erwartete eine ähnlich herbe Frau, wie Amber es war. Die Frau, die aber hinter Amber zum Vorschein kam war zierlich. Sie war in dicke Kleidung eingehüllt und der Teil ihres Gesichtes, der nicht hinter dem Schal verschwand wirkte ziemlich blass. Die Frau zog ihren Schal ein Stück herunter und lächelte Harry an. „Hallo Harry. Ich bin Rose. Ich freue mich so, dich kennenzulernen. Noch schöner wäre es, wenn ich dabei nicht erfrieren müsste.“ die letzten Worte sagte sie etwas lauter und sie waren eindeutig an Fenrir und Amber gerichtet.

Lisa verabschiedete sich rasch von Harry und den anderen und nahm ihre Tochter mit, die quängelte, als sie aus Harrys Armen gehoben wurde. In Fenrirs Zelt zog Rose ihren dicken Mantel aus und sank auf einen gepolsterten Stuhl. Harry setzte sich neben Rose, verzog dabei aber das Gesicht. Fenrir konnte den Impuls, zu Harry zu gehen und zu sehen, ob alles in Ordnung war nur schwer unterdrücken. Amber hatte es natürlich bemerkt und um Fenrir zu beruhigen ging nun sie zu Harry. „Bist du in Ordnung?“ fragte sie ruhig und sah Harry an. „Ja, alles gut. Die Naht zwickt nur, wenn sie gedehnt wird.“ erklärte Harry. „Soll ich nachsehen?“ fragte Rose. „Rose ist Heilerin.“ erklärte Amber kurz, aber Harry schüttelte vehement den Kopf. „Nein. Alles gut, danke!“ sagte er etwas zu schnell. Rose zog eine Braue hoch. Sie kannte solche Patienten. Meistens war da noch mehr. „Ich weiß, dass du lügst.“ sagte sie mit fester aber sanfter Stimme. Als Harry weiterhin nur schwieg sah sie zu Amber und Fenrir. „Geht doch irgendwen rumkommandieren, ja?“ Amber beugte sich vor und küsste sie kurz und wollte mit Fenrir raus gehen, aber der blieb. „Fenrir?“ fragte sie, aber der Alpha blieb stur. „Es geht um die Narben. Ich habe sie doch schon gesehen. Warum….“ Rose erhob sich und schob sich zwischen Fenrir und Harry. „Weil es ihm offensichtlich unangenehm ist.“ sagte sie und sah Fenrir direkt in die Augen. „Er ist ein Werwolf.“ knurrte Fenrir. „Wir haben alle…“ aber Rose unterbrach ihn erneut. „Er war bis vor kurzem ein Mensch. Vergiss das nicht.“ zischte sie und Fenrir ging brummend hinter Amber her. „Alter Sturkopf…“ knurrte Rose und setzte sich wieder zu Harry. Der junge Werwolf sah ziemlich elend aus. Rose seufzte und drückte Harrys Bein. „Ich weiß, wie du dich fühlst.“ Harry schnaubte und sah sie nur traurig an. Rose bewegte sich und Harry hörte Kleiderrascheln. Verwundert sah er auf und senkte gleich wieder errötend den Kopf. Rose hatte ihre Bluse ausgezogen und saß nun nur in Hose und BH vor ihm. Rose lächelte. Sie war selbst erst seit drei Jahren ein Werwolf und hatte doch tatsächlich verdrängt, wie verklemmt Menschen bei nackter Haut waren. „Ich weiß wirklich, wie du dich fühlst. Sieh mich an.“ forderte sie sanft.

Es dauerte einige Sekunden, bis Harry den Kopf hob. Ihre Haut war hell und ganz glatt. Nicht eine Narbe war zu sehen. Er ließ den Blick weiter wandern und stockte. Erschrocken sah er zu ihr auf. Sie hob den rechten Arm und legte ihre Hand an die Stelle, wo eigentlich der Linke Arm sein sollte. „Amber durfte mich fast ein halbes Jahr nicht nackt sehen, geschweige denn anfassen, als ich ihn verloren habe.“ sagte sie lächelnd und strich sanft über die lange Narbe. Harry schluckte. Es tat ihm furchtbar leid. „Wie…“ fragte er, brach aber ab, weil ihm die Frage unhöflich vorkam. Rose beugte sich vor und drückte sein Knie. „Frag ruhig. Die Geschichte ist großartig.“ Harry sah sie verwirrt an, aber sie grinste nur. „Okay? Wie hast du ihn verloren?“ fragte er. „Ich habe ihn selber abgetrennt.“ sagte sie mit dramatischer Stimme, wurde dann aber wieder ruhiger. „Ich war Heilerin im Sankt Mungos. Ich war gut. Zu gut. Dumbledore wollte, dass ich für ihn arbeite. Ich habe zugesagt. Er war immerhin Dumbledore.“ Harry nickte nur verstehend. „Ah, ich bin froh, es jemandem zu erzählen, der genau weiß, was ich damit meine. Erst waren es kleine Arbeiten. Proben untersuchen, an Heilmitteln forschen. Dann, als er dachte, ich sei auf seiner Seite zeigte er mir alles. Ich sollte Experimente an magischen Wesen durchführen und Mittel finden, um sie zu töten. Krankheiten, die Menschen nicht betrafen. Ich war schockiert. Dumbledore war ein Kämpfer für die magischen Wesen gewesen. Ich lehnte ab. Er wusste nicht, dass ich die Gefährtin eines Werwolfes war. Amber und ich waren nicht gebunden, weil ich kein Werwolf war, deshalb konnte er es auch nicht testen. Sie wollte mich nicht beißen. Sie hat das alles geahnt. Sie hat irgendwie gewusst, dass Werwölfe bald auf der Abschussliste stehen würden. Dumbledore hat mich eingesperrt. Als ich es schaffte zu fliehen, hielt einer seiner Männer mich fest. Ich konnte ihn nicht verfluchen, weil seine Schutzzauber zu stark waren und sieh mich an…ich bin wirklich keine sonderlich starke Erscheinung. Er hat nicht damit gerechnet, dass ich meinen Arm abtrennen würde, bis er ihn in der Hand hielt und ich weglief. Ich wäre verblutet, wenn Amber mich nicht gebissen hätte.“

Harry hatte ihr gebannt gelauscht. Er schluckte schwer, als sie ihm erzählte, wie sie den Arm genau verloren hatte. „Ich finde, du bist sehr stark. Nicht jeder würde sich einfach so den Arm abtrennen.“ Er lächelte sie an. Sie war wahrscheinlich die Einzige, die ihn genau verstand. Severus hatte auch unter dem Alten gelitten, aber er war stark. Er hatte sich nie davon beeinflussen lassen. Rose war ihm sehr ähnlich. Sie hatten beide Opfer gebracht, Dumbledore hatte ihnen ihr Selbstvertrauen genommen und sie waren beide noch nicht lange Werwölfe. Sie beide wurden verwandelt, um nicht zu sterben. Der Unterschied war nur, dass Rose gerettet wurde, weil Amber sie liebte. Er selber wohl nur aus Mitleid. Um ihr zu zeigen, dass er ihr vertraute drehte er ihr den Rücken zu. Er spürte, wie sie die Bandagen abwickelte und erschauderte unter dem kühlen Luftzug, der nun seine frische Narbe traf. Ihre Finger wanderten kühl und erstaunlich sanft über seinen Rücken und tasteten die Naht ab. Er spürte etwas kühles auf seinem Rücken und dann wurde er wieder verbunden. Sie legte die Bandagen fester an, als Severus. Rose erklärte ihm, dass so die Spannung auf die Naht reduziert würde und nickte. Er drehte sich wieder zu ihr um. „Danke.“ sagte er und lächelte. Sie lächelte zurück. „Wofür?“ „Für deine Worte und…dass du…Fenrir…“ druckste er herum. „Dass ich Fenrir rausgeschmissen habe? Oh glaub mir, auf diese Gelegenheit habe ich schon lange gewartet.“ Sie lachte und brachte damit auch Harry zum Glucksen. „Harry, Fenrir ist erstens ein Mann, zweitens ein Werwolf und drittens dominant. Ich glaube es gibt keine ungünstigeren Voraussetzungen, wenn es um Feingefühl geht. Amber kann auch furchtbar taktlos sein. Für Fenrir ist dein Rücken nicht erwähnenswert. Amber war mein Arm auch völlig egal.“ „Aber Amber liebt dich.“ warf Harry ein.
 

Harry hatte den restlichen Tag damit verbracht, den anderen devoten Werwölfen mit den Vorräten zu helfen und einen Küchenpavillon zu bauen. Er musste seinen Rücken schonen und begnügte sich damit, die Vorräte aufzulisten. Am nächsten Morgen spürte er seinen Rücken nicht mehr. Kein Schmerz, nicht einmal ein winziges Ziepen war zu spüren. Er wunderte sich erst, dann machte er sich sorgen. Er kannte das von seinen früheren Verltzungen. Wenn es plötzlich nicht mehr weh tat, war die Wunde so entzündet und vereitert, dass das Gewebe begann abzusterben. Das hatte er schon zwei mal erlebt und es dauerte ewig, bis so etwas wieder verheilt war. Leise schlich er zu Severus, der noch schlief. Er weckte ihn ganz vorsichtig. „Was?“ knurrte der Tränkemeister und öffnete müde ein Auge. Ein gemurmelter Tempus verriet ihm, dass es nicht einmal vier Uhr Morgens war. „Ich spüre die Wunde nicht mehr.“ flüsterte Harry. „Freu dich…“ brummte Severus und schloss wieder die Augen, dann setzte er sich aber auf. Er hatte denselben Gedanken, wie Harry zuvor. Er entfernte die Bandagen, nachdem er Licht gemacht hatte und runzelte die Stirn. Er piekte auf die Stelle, wo die Naht gewesen war. Er griff nach einer kleinen Schere und einem Messer. Harry hatte die Instrumente bemerkt und wurde unruhig. „Und? Wie sieht es aus?“ fragte er und machte sich für das Schlimmste bereit. Severus werkelte an seinem Rücken rum und dann piekte es leicht mehrere Male. Eine Hand erschien in seinem Blickfeld und er erkannte die kleinen Fadenstücke. Er schnüffelte daran und drehte sich zu Severus um. Er roch nichts. Keine Fäulnis, kein Eiter, nicht einmal Blut. „Deine Gene dürften jetzt fast vollkommen verändert sein. Die Werwolf-Heilkräfte sind bei dir außergewöhnlich stark ausgeprägt. Alles verheilt.“ informierte Severus nur. Harry riss die Augen auf. „Komplett?“ Severus nickte. „Und jetzt lass mich weiterschlafen, du Plage.“ Harry sprang auf und hüpfte aus dem Zimmer. Er war gar nicht mehr müde. Anstatt also noch einmal ins Bett zu gehen zog er sich Hose, Socken, Schuhe und einen Pullover an und trat aus dem Zelt. Da es Winter war, war es noch stockdunkel. Der fast volle Mond stand schon sehr tief. Er sog die kalte Luft tief in seine Lungen und lächelte. Ein paar Schneeflocken fielen und er fing eine auf, die aber sofort schmolz. Harry zog seinen Zauberstab und trat auf das freie Feld, wo die Fundamente der ersten Häuser standen. Er schwang seinen Stab einige male und stellte alle sieben Häuser fertig. Die Folgen dieser Anstrengung blieben aber erstaunlicherweise aus. Beflügelt von dieser Kraft rannte er los und errichtete Schutzzauber um das gesamte neue Dorf herum. Diese waren stärker, als die im alten Dorf, weil er sie hier komplett neu errichten konnte und nicht auf einer unsicheren Konstruktion aufbauen musste.
 

Als Fenrir wach wurde herrschte draußen schon geschäftiges Treiben. Er hatte sich noch eine Moralpredigt von Rose anhören dürfen, dass Harrys menschliche Seite noch sehr präsent war und dass es für ihn noch schwer war. Er trat aus seinem Zelt und staunte nicht schlecht, als er bemerkte, dass sieben Häuser schon standen. Er sah, dass gerade an fünf neuen Fundamenten gebaut wurde und dass sein neues Langhaus auch schon sehr weit war. Er schnappte sich einen der Männer. „Wann zur Hölle seid ihr aufgestanden?“ fragte er und deutete auf die Häuser. „Das war schon so, als wir aufgestanden sind. Harry hat das in der Nacht gemacht.“ antwortete der Werwolf nur und ging dann weiter, um mit einem Balken zu helfen. Fenrir knirschte mit den Zähnen. Er lief zu Severus und Harrys Zelt und trat ein. „Hat er sich wieder so verausgabt, dass er flach liegt? Oder ist er diesmal im Koma gelandet? Ich spüre mächtige Schutzzauber um uns herum.“ fauchte er.

Severus streckte den Kopf aus der Küche, in der er gerade Kräuter für Tränke kleinschnitt. „Harry? Nein. Der ist draußen. Sieh mal bei dem neuen Langhaus nach.“ sagte Snape nur ruhig. Er musste grinsen, als der Alpha wieder ging. Er hatte genauso reagiert, als er Harrys Werk gesehen hatte, aber das musste der Alpha ja nicht wissen.

Fenrir stapfte durch den Schnee auf das neue Langhaus zu und sah sich suchend um. Lisa näherte sich ihm und lächelte. „Falls du Harry suchst, sieh mal nach oben.“ sagte sie und lief weiter. Fenrir hob den Blick und sah Harry auf dem obersten Dachbalken sitzen und Bretter festnageln. Der junge Werwolf trug nur eine Jeans und Schuhe. Als Werwolf fror er nicht und die Arbeit war wohl so anstrengend, dass ihm richtig warm war. Er hörte ihn lachen und sein Magen wurde zu einem Klumpen, als er zusehen musste, wie Harry sich hinstellte und auf dem Balken balancierte. „Harry!“ rief er und rannte los, als er sah, wie der Jüngere sich erschrocken zu ihm umdrehte und das Gleichgewicht verlor. Er wurde langsamer, als er bemerkte, dass Harry nicht fiel, sondern nur in der Luft hing, wie in Seilen. Fenrir wartete, bis Harry heruntergeklettert war und musterte ihn eindringlich. Er drehte ihn herum, um sich die Wunde anzusehen, stockte aber. Harry wandt sich aus seinem Griff und trat einen Schritt zurück. „Sie ist verheilt.“ sagte er nur und verschränkte die Arme unsicher vor der Brust. Er fühlte sich unglaublich nackt vor dem Alpha und griff kurzerhand nach dem Hemd, das er sich um die Hüfte gebunden Hatte. Er schlüpfte hinein und fühlte sich sofort sicherer. Fenrir runzelte kurz die Stirn, nickte dann aber, als würde er etwas verstehen, wovon Harry keine Ahnung hatte. „Jeder Werwolf hat andere Stärken. Scheint, als wären bei dir die Selbstheilungskräfte besonders stark. Das wirkt sich auch auf deine Energie beim Zaubern aus. Du regenerierst dich viel schneller.“ er machte eine Ausladende bewegung zu den fertigen Häusern hin. Harry nickte verstehend. Deshalb konnte er also in der Nacht so viel Magie wirken, ohne müde zu werden. Ehrfürchtig blickte er auf seine Hände, als könnte er unter der Haut die Werwolfmagie sehen. Rasch nahm er die Hände runter und sah zu Fenrir auf. Ich habe einen Schutzwall erschaffen. „Im Moment ist er nur für unser Rudel und das von Amber durchlässig. Soll noch jemand hinein?“ Fenrir überlegte einen Moment und nickte dann. „Die anderen Rudel müssen auch alle eingeschlossen werden. Ich kann es mir nicht leisten einen vor den Kopf zu stoßen.“ Harry sah ihn überrascht an. „Was?“ brummte der Alpha. „Je mehr Leute ich einschließe, desto unsicherer wird der Schild.“ erklärte Harry nur. „Gibt es eine Möglichkeit, alle einzuschließen und den Schild trotzdem stabil zu machen?“ wollte Fenrir wissen. Harry biss sich auf die Unterlippe und kaute darauf herum, während er nachdachte, ohne zu wissen, was er damit bei dem älteren Werwolf auslöste.
 

Fenrir wartete ab, während Harry nachdachte. Als sein Blick aber wieder auf den Jüngeren fiel und er bemerkte, wie der, ins Grübeln vertieft, auf seiner Lippe rumkaute, grollte er leise. Dieses Geräusch brachte Harry dazu, zu ihm aufzusehen. Fenrirs Blick lag noch auf der nun leicht geschwollenen und geröteten Lippe, ehe er beinahe in den goldenen großen Augen versank. Sie sahen einander eine Weile so in die Augen und in Fenrir begann sich etwas zu regen. Auch Harrys innerer Werwolf hob neugierig den Kopf und jaulte sehnsüchtig auf, als er Fenrirs Nähe bemerkte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war es auch schon wieder!
Ich hoffe, es hat euch gefallen?
Wenn ja, lasst mir gerne ein Kommi da!
Bis bald.
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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Raven_Blood
2021-06-11T15:26:33+00:00 11.06.2021 17:26
Es ist schön zu sehen das es allen soweit gut geht.
Ich würde mich ja freuen, wenn die Beiden es in deinem nächsten Kapitel schaffen würden :)
Aber irgendwie bin ich mir da dich sehr unsicher, da Fenrir und auch Harry sehr auf Abstand zueinander sind.
Von:  danielasabrina89
2019-05-12T10:29:10+00:00 12.05.2019 12:29
Eine schöne Story were super wenn du weiter machen wurdes .

Von:  strega79
2019-04-14T10:49:58+00:00 14.04.2019 12:49
Oh was ein tolles kapitel
Von:  Dark_Phoenix
2019-04-03T20:45:41+00:00 03.04.2019 22:45
Habe deine Geschichte gerade gefunden, nachdem ich "Geliebter der Nacht" (zum wiederholten Male) gelesen habe.
Ich muss sagen, ich liebe deinen Schreibstil.
Und deine Ideen sind ebenfalls sehr schön durchdacht und in sich stimmig.
War eben total enttäuscht das dies schon das letzte aktuell verfügbare Kapitel war. Ich freue mich aufs Nächste!
Antwort von:  Eshek
05.04.2019 01:44
Hallo Dark_Phoenix,
es freut mich, dass dir "Geliebter der Nacht" so gut gefällt und schön, dass "Augen wie Bernstein" gefunden hast. Vielen Dank für die Komplimente. ^^
Ich denke, du musst nicht allzu lange auf das nächste Kapitel warten. (Hinweis)
Bis bald.
Eshek
Von:  emymoritz
2019-03-30T21:56:48+00:00 30.03.2019 22:56
Wuuuhhhh ich hoffe es kommt alles wieder zum guten und sie treten dambel in denn Hintern für seine hinterhältigkeit
Von:  Omama63
2019-03-29T14:28:55+00:00 29.03.2019 15:28
Ein super Kapitel.
Mir tut Harry leid. Er schämt sich vor Fenrir, möchte ihm nahe sein und Fenrir reagiert nicht auf ihn, oder lässt es halt nicht zu.
Harry ist ganz schön stark geworden. Fenrir kann stolz auf ihn sein. Die Welpen und deren Mütter hat Harry ganz schön beeindruckt. Ich finde es super, dass er sich so gut eingewöhnt hat. Hoffentlich sträubt sich Fenrir nicht mehr zu lange.
Bin schon gespannt, ob wir noch erfahren, was aus Fenrirs Partner wurde und ob er Harry weiterhin aus dem weg geht.

LG
Omama63


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