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Eclipse

Blutmond • Blutnacht • Blutnebel • ....
von

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52. Kapitel

[LEFT]Noemi betrachtete den inzwischen relativ großen Bauch von Aya fasziniert. Ihre Augen strahlten jedes mal aufs neue, wenn sie das tat.[/LEFT]

[LEFT]Momentan lagen Noemis Hände behutsam auf dem Bauch, wodurch sie die Energie des Kleinen spürte. Ihre Gesichtszüge wurden weich »Das ist so wundervoll.«[/LEFT]

[LEFT]Aya schmunzelte. Die Jüngere war so ein gutes Mädchen. Sie verstand, weshalb Jasper so vernarrt in sie war. Seine Mutter würde Noemi lieben. Das Schmunzeln auf ihren Lippen wurde keck »Warum bekommst du nicht selbst eines?« Sie konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen, als Noemis Kopf aussah, als wäre ihr gerade zu schnell die Hitze zu Kopf gestiegen.[/LEFT]

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[LEFT]Die Jüngere zog ihre Hände verlegen zurück und spielte danach unsicher mit ihnen herum, während sie den Blick der Älteren mied.[/LEFT]

[LEFT]»Ich würde schon gerne….aber der Zeitpunkt ist nicht der Beste und außerdem….geht Jasper mir in letzter Zeit strickt aus dem Weg.« Ihre letzten Worte klangen beinahe frustriert. »Zudem ist Jasper erst in zwei Jahren zeugungsfähig.«[/LEFT]

[LEFT]Aya wedelte mit ihrer Hand »Ach papperlapapp. Das ist bei Vampiren ähnlich wie bei Menschen. Die meisten werden zwar wirklich erst mit Hundertelf zeugungsfähig, aber in den letzten Jahren gab es dabei häufiger ausnahmen. Mein Arzt sagte mir, der Jüngste zeugungsfähige Vampir der ihm unterkam, war eine junge Frau, die sogar erst hundert und deswegen total überrascht war.«[/LEFT]

[LEFT]Noemi betrachtete die Ältere verdutzt. Das hörte sie zum ersten mal. Aber wenn das stimmte… Erneut wurden ihre Wangen warm und sie legte ihre Hände an diese »Selbst wenn das so wäre. Jasper meidet mich. Wir haben uns zwar nach unserem ersten Kuss noch zwei drei mal geküsst, aber sonst nichts weiter.«[/LEFT]

[LEFT]Aya hob skeptisch eine Augenbraue. Jetzt verstand sie die Unsicherheit und den Frust der Magierin. Was veranlasste ihren Urenkel bloß dazu, Noemi so penetrant zu meiden? Von Ren kannte sie dieses Verhalten nur, wenn sie gerade in ihrer Fruchtbaren Phase war. Die machte männliche Vampire und vor allem Reinblüter bei ihren Blutsbund – Partnerinnen ziemlich…. Sie setzte ihnen auf gewisse Weise wohl sehr zu. Aber da die Beiden einen derartigen Bund noch nicht besaßen, konnte es daran theoretisch nicht liegen. Praktisch hingegen, hielt sie es nicht für unmöglich. Schließlich nahmen Vampire bei der Person, die ihnen viel bedeutete, auch schon vorher einige Dinge intensiver wahr. Sie fragte sich, ob das bei Jasper momentan der Fall war. Jedoch hörte sie derartige Dinge zuvor noch nie. Ihr war nur bekannt, dass diese Vampire auf das Blut des Anderen sensibler reagierten.[/LEFT]

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[LEFT]»Aya? Stimmt etwas nicht?«, trat es unsicher über Noemis Lippen.[/LEFT]

[LEFT]Aya sah zu ihr herunter und blinzelte. Hatte sie sie nun mit ihrem Schweigen noch mehr verunsichert? Das war nicht ihre Absicht…[/LEFT]

[LEFT]Noemi lenkte ihre kupferfarbenen Augen niedergeschlagen zur Seite »Also liegt es doch an mir?«[/LEFT]

[LEFT]»Nein, natürlich nicht.« Aya lächelte amüsiert. Noemi war wirklich niedlich, wenn es um Jasper ging. Aber wie vermittelte sie ihr nun, was sie vermutete, ohne Noemi gegenüber eine falsche Aussage zu machen? Schließlich wusste sie nicht, ob ihr Gedankengang der Wahrheit entsprach und wollte Jasper dadurch nicht in Verlegenheit bringen.[/LEFT]

[LEFT]Sie verschränkte ihre Arme locker über ihrem runden Bauch. »Du wirst ihn darauf ansprechen müssen. Sag ihm klar, was du dir wünscht. Bei den Männern in dieser Familie geht das nicht anders. Meist üben sie sich nämlich da in dämlicher Zurückhaltung, wo es nicht notwendig wäre. Ren, Akaya, Arata und Jasper scheinen alle so zu sein. Nur Aaron war in der Hinsicht nie so. Könnte aber auch daran liegen, dass er ein Drachenmensch ist.«[/LEFT]

[LEFT]Noemi hatte das Gefühl, ihr Kopf würde dampfen »Ich kann Jasper doch nicht darauf ansprechen. Das wäre mir viel zu peinlich und ihm sicher auch. Vielleicht...soll es auch einfach noch nicht sein?« Sie blinzelte verdattert, als Aya ihr gegen ihre Stirn schnippte und schnaubte.[/LEFT]

[LEFT]»So geht das nicht, Noemi. Sehnsüchte und Wünsche zu haben, ist nichts verwerfliches. Im Gegenteil, es ist ganz normal die Nähe der Person zu wollen, die man liebt. Hätte ich damals so gedacht, wie du heute, würde es viele wundervolle Wesen vermutlich nicht geben. Dieses hier eingeschlossen.«, deutete Aya auf ihren Bauch. »Ren hatte damals auch eine Phase, in der er begann mich zu meiden. Irgendwann ging mir das so sehr auf den Zeiger, dass ich ihn zur Rede gestellt habe. Das Problem an der Sache war, dass er ständig um den heißen Brei herum geredet und vom eigentlichen Thema abgelenkt hat.«[/LEFT]

[LEFT]Noemi betrachtete Aya gespannt »Und was hast du dann getan?«[/LEFT]

[LEFT]Ein keckes Lächeln umspielte die Lippen der Angesprochenen »Ich habe die Waffen einer Frau benutzt.«[/LEFT]

[LEFT]»Die...Waffen einer Frau?«[/LEFT]

[LEFT]»Ja. Jede verwendet sie auf eine andere Art und Weise. Du wirst deine eigene sicher auch noch finden.«[/LEFT]

[LEFT]»N – Nagut, okay. Aber wie soll ich Jasper darauf ansprechen? Ich kann ja nicht einfach mit der Tür ins Haus fallen?«, stammelte Noemi verlegen.[/LEFT]

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[LEFT]Aya beäugte Noemi ruhig. Ihr wurde erst jetzt bewusst, dass die Jüngere mit ihren Problemen und Sorgen in letzter Zeit häufig zu ihr kam. Noemi wurde ihre Mutter früh genommen und das merkte man. Die Mutterfigur in ihrem Leben fehlte.[/LEFT]

[LEFT]Ayas Gesichtszüge wurden weich. »Doch, genau so würde ich es machen. Bring Jasper damit ruhig ordentlich in Verlegenheit. So wird ihm zumindest deutlich klar, was du dir wünscht. Und er hat keine Ausreden mehr.«[/LEFT]

[LEFT]Noemi fummelte unsicher an ihrem Longshirt herum »Nagut, wenn du das sagst, vertraue ich deiner Meinung. Auch wenn ich mich dabei in Grund und Boden schämen werde und je nach Reaktion seinerseits, vermutlich am liebsten im Erdboden versinken würde.« Sie stutzte, als Aya ihr den Kopf tätschelte.[/LEFT]

[LEFT]»Du lässt dir doch sonst nichts von ihm gefallen. Also betrachte es einfach auf die selbe Weise. Schließlich ärgert er dich doch mit diesem Verhalten, oder nicht?«[/LEFT]

[LEFT]»Wenn man es so sieht, hast du nicht ganz unrecht….«[/LEFT]

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[LEFT]Aya sah Noemi schmunzelnd nach, während diese gerade die Tür des Zimmers hinter sich schloss. Danach spürte Aya zwei starke Arme, die sich um ihre Mitte schlangen und deren Hände danach auf ihrem Bauch ruhten. Anschließend bekam sie einen liebevollen Kuss aufs Haar.[/LEFT]

[LEFT]»Unser Urenkel wird gleich ganz schön leiden, ist dir das bewusst~?«[/LEFT]

[LEFT]»Schon, aber es geschieht ihm ganz recht. Er meidet Noemi schließlich schon länger.«, vertrat Aya ihre Meinung, ehe sie ihren Kopf etwas zur Seite drehte und in die verschiedenfarbigen Augen ihres Mannes blickte. »Seit wann gehört es eigentlich zu deinen Hobbys, Andere zu belauschen?«[/LEFT]

[LEFT]Ren lächelte unschuldig »Etwas derartiges käme mir doch niemals in den Sinn~. Ich bin nur zufällig vorbei gekommen und dann haben sich meine Schnürsenkel gelockert.«[/LEFT]

[LEFT]Aya hob eine Braue »Du trägst gerade Hausschuhe, Ren. Die haben keine Schnürsenkel.« Ihr Mann lächelte einfach ruhig weiter, ehe er sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergrub.[/LEFT]

[LEFT]»Unsere Enkel machen sich wirklich gut im Team, wusstest du das?«[/LEFT]

[LEFT]»Ren….«[/LEFT]

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~ † ~

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[LEFT]Das laute Lachen von Luna hallte im gesamten indoor Trainingsplatz wieder.[/LEFT]

[LEFT]Mei blinzelte verlegen und wusste nicht recht, wie sie auf eben Gesagtes reagieren sollte.[/LEFT]

[LEFT]Nathan stemmte sie Spitze seines Holzschwertes auf den Boden und hob skeptisch eine Augenbraue.[/LEFT]

[LEFT]Jasper hingegen, fiel alles aus dem Gesicht und wurde blass, ehe ihm sichtlich die Hitze zu Kopf stieg. Hatte er Noemi gerade richtig verstanden? Brüllte sie vor wenigen Sekunden knallrot durch die halbe Halle, dass sie ein Baby will?[/LEFT]

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[LEFT]»Das ich mal erleben darf, dass du sprachlos bist.«, stellte Nathan nüchtern fest. Seine Halbschwester kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus und hielt sich den Bauch »Zumindest sagt sie, was sie möchte. Gefällt mir, auch wenn da mit Sicherheit Aya hinter steckt.«[/LEFT]

[LEFT]Mei richtete ihre Aufmerksamkeit verwirrt auf Luna »Naja, aber vor allen Leuten...sollte man solche Wünsche vielleicht nicht äußern?«[/LEFT]

[LEFT]»Ist doch egal. Ich kann sie verstehen. Ist dir nicht aufgefallen, dass Jasper Noemi aus dem Weg geht? Sie hatte keine andere Wahl, wie es ihm direkt an den Kopf zu werfen.«, atmete Luna tief durch und wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln.[/LEFT]

[LEFT]Mei beobachtete sie, ehe Erkenntnis in ihren Augen aufschimmerte. Anschließend ging sie auf Nathan zu und nahm nonchalant seine Hand »Komm, wir sollten gehen.«[/LEFT]

[LEFT]Der Reinblüter seufzte »Ja, schon klar.«[/LEFT]

[LEFT]Luna folgte ihnen heiter und zwinkerte Noemi ermutigend zu, was jene erneut erröten ließ.[/LEFT]

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[LEFT]Nachdem ihre Freunde die Halle verließen, stand das Paar weiterhin einige Meter auseinander. Beiden war diese Situation sichtlich unangenehm.[/LEFT]

[LEFT]Nach einigen Minuten des Schweigens, kratzte Jasper sich verlegen am Hinterkopf und seufzte tief. »Ich denke, an dieser Situation bin ich wohl selbst schuld.« Er richtete seine dunkelblau und türkisen Augen auf Noemi, die seinem Blick unsicher auswich. Es war nie seine Absicht, sie zu verunsichern. Aber sein Verhalten die letzte Zeit bewirkte genau das Gegenteil.[/LEFT]

[LEFT]Er ging auf sie zu und stoppte zwei Schritte vor ihr, bevor er zu ihr herunter sah. Er schmunzelte und hob verzweifelt eine Augenbraue »Doch das mein Verhalten dich zu so etwas treiben würde, hätte ich nie im Leben erwartet.« Er hielt kurz inne und kratzte sich, mit seinem Zeigefinger, verlegen an der Wange »Wie lange hegst du diesen Wunsch schon?«[/LEFT]

[LEFT]Noemi verschränkte trotzig ihre Arme vor der Brust und mied seinen Blick weiterhin »Lange genug. Und ich hätte auch weiterhin nichts gesagt, wenn Aya mir nicht erzählt hätte, dass manche Vampire mit etwas Glück früher in der Lage sind, Kinder zu zeugen. Davor war ich der Ansicht, dass es nichts bringen würde, diesen Wunsch zu äußern.« Sie lächelte verunglückt. Irgendwie klang ihre Stimme gerade echt frustriert. Andererseits führte sie sich wieder vor Augen, was Aya ihr eben sagte. Daran einen Wunsch zu äußern, war schließlich nichts schlimmes. Würde Jasper noch keine Kinder wollen, würde sie das akzeptieren. Doch zumindest war es ausgesprochen.[/LEFT]

[LEFT]Dadurch, dass sie ihren Gedanken so sehr nachhing, bemerkte sie erst jetzt, wie genau sie von Jasper gemustert wurde. Eine Tatsache, die ihr Herz höher schlagen ließ. Obwohl er dabei wirkte, als dachte er über etwas nach.[/LEFT]

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[LEFT]Er begann zu schmunzeln und schloss seine Augen »Ich weiß nicht, über was du mit Aya gesprochen hast, aber ich kann es mir ungefähr vorstellen. Deswegen werde ich dir jetzt sagen, weshalb ich dir aus dem Weg gegangen bin.« Er öffnete seine Augen wieder und ließ sie auf Noemi ruhen, die ihm fragend entgegen sah.[/LEFT]

[LEFT]»Es waren zwei Gründe. Der eine war, dass ich dich nicht beschützen konnte, obwohl du fast gestorben wärst. Daher wollte ich stärker werden. Allerdings war das eher das geringere Problem.« Er seufzte lächelnd »Der andere Grund ist, dass es mir immer schwerer fällt, mich und meine Instinkte im Zaum zu halten. Alleine jetzt kostet es mich viel Beherrschung, so vor dir zu stehen. Du magst es vielleicht nicht verstehen, aber...«[/LEFT]

[LEFT]»Doch, ich weiß was du meinst.«, unterbrach Noemi Jasper, während ein kleines Lächeln ihre Lippen zierte. »Luna hat es mir vor einiger Zeit erklärt.«[/LEFT]

[LEFT]Jasper stutzte. Das wusste er nicht. Noemi hatte also Kenntnis von all dem? Er lachte leicht. Dann hätte er sich gar nicht so viele Gedanken darüber machen müssen, wie er es ihr erklären sollte, ohne dass es ihr Angst machte. Er hatte völlig außer acht gelassen, dass die Mädels nun eine Reinblüterin unter sich hatten. »Oh man, so was blödes...«, lächelte er gefrustet. Sekunden kam ihm etwas in den Sinn und er sah überrascht zu Noemi herunter »Soll das heißen, dir macht all das keine Angst?«[/LEFT]

[LEFT]Sie zog ihre Augenbraue verzweifelt zusammen und lächelte schräg, während ihre Wangen wieder in sanftes Rot getaucht wurden. »Ich würde lügen, wenn ich das bejahen würde.« Sie schloss ihre Augen und schüttelte ihren Kopf ein wenig, wobei ihre Lippen von einem Lächeln geziert wurden, als würde sie sich gerade selbst etwas bewusst machen. Anschließend ging sie die zwei Schritte auf Jasper zu und nahm seine Hände in die ihren, woraufhin sie warm zu ihm aufblickte. Dabei bemerkte sie den unsicheren Schimmer in seinen Augen, was sie dazu verleitete, erneut zu lächeln. »Versteh das nicht falsch. Auch wenn es mich nervös macht, bin ich bereit es für dich in Kauf zu nehmen. Ich will nicht, dass du mich meiden musst, weil Dinge, für die du nichts kannst, drohen überhand zu nehmen. Immerhin leben wir im selben Gebäude und ich vermisse dich. Da läuft doch etwas falsch, denkst du nicht auch?«[/LEFT]

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[LEFT]Jasper hörte ihr aufmerksam zu und kam letztlich nicht drum herum, zu schmunzeln. Sie hatte ganz schwitzige Hände. Und dennoch lächelte sie ihm so aufrichtig entgegen, das sein Blut in Wallungen geriet.[/LEFT]

[LEFT]Das Schmunzeln auf seinen Lippen bekam vielsagende Züge und er beugte sich zu ihr vor, um ihr direkt in die Augen sehen zu können »Dir ist bewusst, dass du gerade ein Lämmchen vor einem Wolf bist~? Wenn du fliehen willst, solltest du das in den nächsten Sekunden in Betracht ziehen.« Seine Stimme war nicht mehr, wie ein leises Raunen, welches Noemis Herz hörbar schneller schlagen ließ. Er betrachtete ihre Gesichtszüge genauer. Wie sehr hatte ihm dieses trotzig verlegene Gesicht die letzte Zeit gefehlt?[/LEFT]

[LEFT]Noemi verstärkte den Druck an seinen Händen und grummelte »Hast du mir gerade nicht richtig zugehört? Vor dir würde ich als letztes wegrennen. Und wenn du immer vor mir wegläufst, wird aus unserer Familie nichts.«[/LEFT]

[LEFT]»So etwas zu sagen...sehr gewagt~.«[/LEFT]

[LEFT]Noemi wollte erst verwirrt nachfragen, kam aber nicht mehr dazu zu sprechen, da Jasper sie an ihren Händen zu sich zog, seinen einen Arm um ihre Taille schlang und die andere Hand behutsam an ihren Hinterkopf legte. Danach spürte sie, wie er seine Lippen zärtlich mit den ihren verschloss, nur um ihre Lippen wenig später einen Spalt mit seiner Zunge zu öffnen und um Einlass zu bitten. Diese Art von Kuss war für Noemi zwar neu, aber natürlich reagierte sie positiv darauf und ließ ihn gewähren, woraufhin ihr Kuss deutlich an Leidenschaft gewann. Zu allem Üble spürte sie, wie ihre Knie weich wurden und war nun froh darüber, dass Jasper sie so fest in seinen Armen hielt.[/LEFT]

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~ † ~

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[LEFT]»Ich schätze, die sehen wir die nächsten Tage nicht mehr wieder~.«, lächelte Luna heiter vor sich hin.[/LEFT]

[LEFT]»Vermutlich nicht.«, pflichtete Nathan bei, woraufhin er seine Augenbraue skeptisch nach oben zog »Aber ihnen ist schon bewusst, wo sie sich befinden?«[/LEFT]

[LEFT]»Glaub mir Brüderchen, wenn Mei mit derartigen Wünschen auf dich zurennen würde, würdest du auch nicht locker bleiben~.«, schmunzelte Luna keck.[/LEFT]

[LEFT]Nathan sagte dazu nichts und ließ es einfach so im Raum stehen. Er war nur froh, dass sie das nicht erwähnte, während Mei dabei war. Die Situation war ohnehin schon unangenehm genug. Er hoffte, dass Jasper noch genug seiner Sinne beisammen hatte, um daran zu denken, die Halle mit Noemi zu verlassen und auf eines ihrer Zimmer zu verschwinden. Sie konnten es sich nicht leisten, deswegen das Training die nächsten Tage sausen zu lassen.[/LEFT]

[LEFT]»Ich kann dir deine Gedanken fast ansehen, Brüderchen. Aber ich kann dich beruhigen, Jasper hat gerade eilig mit Noemi auf den Armen, die Halle verlassen. Nur, falls du dich gedanklich gerade zu sehr über deinen kleinen Bruder aufgeregt hast~.«, schmunzelte Luna provozierend.[/LEFT]

[LEFT]Nathan bereitete gerade eine abfällige Antwort vor, kam jedoch nicht dazu, diese auszusprechen. Stattdessen richtete er seine verschiedenfarbigen Augen sofort auf Mei, die völlig außer Atem vor ihnen stoppte.[/LEFT]

[LEFT]»Ist etwas passiert?«, ging Luna sofort ein paar Schritte auf die Jüngere zu, welche gerade tief Luft holte und sich aufrichtete. Ihre lavendelfarbenen Augen schimmerten unsicher, weshalb die Halbgeschwister fragende Blicke austauschten.[/LEFT]

[LEFT]»Ich schätze, es wird euch nicht gefallen, aber…. Layla und Aaron stehen auf dem Hof des Anwesens. Sie wurden von zwei Wachen aufgegabelt, die nun auf Rens Anweisungen warten.« Mei blinzelte, als Nathan plötzlich verschwunden war und Luna los sprintete. Hatten die Beiden sie gerade wirklich einfach stehen lassen?[/LEFT]

[LEFT]Ein seichter Windhauch bekam ihre Aufmerksamkeit, weshalb sie in Nathans Gesicht blickte.[/LEFT]

[LEFT]»´Tschuldige.« Er hob sie auf seine Arme und nahm sie mit sich.[/LEFT]

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~ † ~

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[LEFT]Ren stand derweil vor den Neuankömmlingen. Seine Frau betrachtete jene nachdenklich. Er wusste, dass sie dieser Situation nicht traute. Alleine, weil Liam ein Verräter war und sie nicht wussten, was in der letzten Woche, nach seinem Verschwinden, geschah. Laylas und Aarons Auftauchen könnte eine Falle sein.[/LEFT]

[LEFT]Ein verunglücktes Lächeln umspielte seine Lippen, nachdem er einen leichten Wind im Rücken wahrnahm. Wenig später trat Nathan neben ihn und fixierte seine Mutter und ihren Nebenmann verächtlich. »Was soll das hier werden?«, kam es harsch über seine Lippen. Man konnte deutlich heraushören, wie sehr ihm diese Situation gegen den Strich ging. »Denkt ihr etwa, ihr könntet hier auftauchen als sei nichts geschehen?« Er knurrte leise und wandte seinen Blick ab »Lachhaft.«[/LEFT]

[LEFT]Mei stoppte neben ihm und legte beruhigend eine Hand auf seinen Oberarm, woraufhin sie ihm entgegen lächelte. Nachdem er ihren Blick erwiderte, sah sie zu den Neuankömmlingen. Sie standen vollkommen ruhig zwischen den normalblütigen Wachen. Sie machten nicht einmal den kleinsten Anschein, als wollten sie sich zur Wehr setzen.[/LEFT]

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[LEFT]»Mutter...«[/LEFT]

[LEFT]Sofort lag die gesamte Aufmerksamkeit auf Luna, die dieses Wort Luft schnappend über ihre Lippen presste.[/LEFT]

[LEFT]Layla zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen, während ein Lächeln ihre Lippen zierte »Ich bin froh, dass es dir wieder besser geht.«[/LEFT]

[LEFT]Luna betrachtete ihre Mutter schweigend. Sie schien sichtlich hin und hergerissen. Sekunden später schloss sie ihre Augen »Was wollt ihr hier? Was ist passiert? Wo ist Grace?« Sie richtete ihre Augen ernst auf die Angesprochenen. »Antwortet.«[/LEFT]

[LEFT]Da Layla scheinbar nicht recht wusste, was sie sagen wollte, übernahm Aaron dies und schmunzelte bitter »Grace hat uns zur Flucht verholfen und ist freiwillig zurück geblieben. Sie...«[/LEFT]

[LEFT]»So ein Schwachsinn!«, knurrte Nathan und durchbohrte den Älteren mit seinem Blick »Warum sollte Grace so etwas dämliches tun!?« Er glaubte diesem Kerl kein Wort. Ebenso wenig der Frau, die seine eigene Wenigkeit zur Welt brachte. Für ihn war all das lediglich ein abgekartetes Spiel seines Erzeugers. Sein Puls, der eben in die Höhe schoss, beruhigte sich wieder, nachdem er den sanften Druck von Meis Hand bemerkte. Er sah verständnislos zu ihr. Ihr Gesicht machte deutlich, dass sie den Worten dieses Mannes glauben schenkte. Vielleicht wurde sie weich, da es sich dabei um ihren Vater handelte.[/LEFT]

[LEFT]»Ich verstehe deine Reaktion, dennoch glaube ich, er sagt die Wahrheit.« Mei sah von Nathan, zu Layla und Aaron. Ein bitteres Lächeln umspielte ihre Lippen »Denk doch mal nach. Grace hat erfahren, dass Liam ein Verräter ist. Wie denkst du, handelt sie wohl? Obwohl es dumm und leichtsinnig ist. Es eventuell ihr Leben kostet.« Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Nathan, der tatsächlich nachdenklich wirkte. »Ich hätte genauso gehandelt wie sie. Grace liebt Liam. Daran ändert auch diese Tatsache nichts. Sie ist eine starke Persönlichkeit und möchte sicher das Warum erfahren. Das ist der Grund, warum ich glaube, was sie sagen.«[/LEFT]

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[LEFT]Ein verärgertes Zischen huschte über Nathans Lippen. »Wenn es schlecht gelaufen ist, ist Grace jetzt Tot.«[/LEFT]

»Möglicherweise.«, murmelte Mei, zog ihre Hand zurück und verschränkte ihre Arme locker vor ihrem Oberkörper. Anschließend sah sie dem Horizont entgegen »Aber ich bezweifle, dass Liam Grace sterben lässt.«

Nathan hob skeptisch eine Augenbraue »Dein Ernst? Er wollte dich umbringen, schon vergessen?«

»Stimmt.«, pflichtete Mei bei und sah aus dem Augenwinkel zu ihm »Aber mich liebt er auch nicht.«

»Du verarscht mich. Auf mich wirkte er nicht, als würde ihn derartiges ansatzweise interessieren.« Er beäugte Mei fraglich, als sie heißer auflachte und amüsiert ihre Braue hob.

»Nathan, du hast selbst Schwierigkeiten deine Gefühle zu zeigen. Wie willst du dann die Anderer richtig deuten?«, schmunzelte Mei heiter, während der Reinblüter nicht wusste, ob er verärgert oder verlegen reagieren sollte und daher beide Emotionen vermischte.

Er seufzte schwer »Mag sein, ändert allerdings nichts an den Tatsachen. Aber von mir aus, glaub doch was du willst.« Nathan richtete seine Augen gleichgültig auf Layla und Aaron »Mir kann meine Mutter jedenfalls gestohlen bleiben. Ob ihr Plan nun gut gemeint war oder nicht. Sie hat Unschuldige in Gefahr gebracht und sterben lassen. Das ist nicht die Mutter, die ich in Erinnerung habe.« Er wandte sich zum Gehen um »Zudem traue ich ihnen nicht über den Weg.«

Mei sah ihm zwiegespalten nach.

 

»Ich sage es nur ungern, aber er hat recht.«, erhob Luna ihre Stimme und ballte eine Faust, ehe sie zu ihrer Mutter sah. »Wegen dir wäre Julian beinahe gestorben. Das kann und werde ich dir nicht verzeihen. Außerdem hat Papa bis heute unter deinem ‚Tot‘ gelitten. Wenigstens ihn hättest du in Kenntnis setzten können.« Sie presste ihre Lippen verzweifelt aufeinander, lockerte diese und ihre Faust jedoch Sekunden später wieder. »Ich hasse dich nicht. Du bist meine Mutter. Aber Verzeihen kann ich dir auch nicht. Du hast jemanden in Gefahr gebracht, der mir viel bedeutet. Er wäre beinahe gestorben. Ein Schicksal, das leider Einige erlitten haben. Mögen sie in Frieden ruhen.« Sie hielt inne, ehe ein trauriges Lächeln ihre Mundwinkel hoch zucken ließ »Vielleicht kann ich dir irgendwann vergeben. Aber vergessen werde ich es niemals. Denn meinen Tot hätte ich in kauf genommen. Seinen nicht.«

 

Layla hörte alldem ruhig zu. Sie wusste, dass derartiges passieren würde. Immerhin handelte es sich hier um ihre Kinder und sie selbst würde gleichermaßen reagieren.

Sie hielt dem Blick ihrer Tochter stand »Ich hatte nie vor, euch Beide um Vergebung zu bitten. Ich weiß, dass meine Taten dies nicht wert sind, habe mich aber damals dennoch dafür entschieden. Weil Isaacs Plan nichts anderes zugelassen hat. Mein Leben war ohnehin verwirkt. Daher habe ich mich für diesen Weg entschieden, damit niemand anderes diese Last auf den Schultern tragen muss.«

Luna stutzte, als sie sah, wie die Gesichtszüge ihrer Mutter verzweifelt wirkten. »Das mit Julian tut mir wirklich von Herzen leid, Luna. Ich habe nicht damit gerechnet, dass er versuchen würde, alle Angestellten des Krankenflügels zu retten.«

»Dann hast du falsch gedacht. Du kennst ihn schließlich nicht, also gehe nicht einfach von derartigen Dingen aus! Eine solche Denkweise kann Leben kosten, verflucht!«, knurrte Luna verächtlich. »Außerdem entschuldigt das bei weitem nicht die anderen Leben, die es gekostet hat!«

»Ich weiß.« Layla hielt schlagartig inne, als sie die Tränen in Lunas Augen bemerkte.

»Die Frau in meinen Erinnerungen, hätte derartiges niemals getan. Ich bin so enttäuscht, dass mir sogar die Tränen kommen. Ist das nicht albern?«, verhöhnte Luna sich lächelnd.

Layla öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder und richtete ihren Blick auf Etwas, schräg hinter ihrer Tochter.

 

Jene zuckte zusammen, als sie ihren Namen hörte und wenig später Julian atemlos neben ihr anhielt. Eingepackt in seinen Regenmantel, dessen Kapuze drohte von seinem Kopf zu rutschen. Sogar seine Sonnenbrille hatte er vergessen, obwohl die Sonne schien.

Er blickte zu ihr auf »Ich bin so schnell gekommen wie ich konnte, als ich es gehört habe.«, brachte er stockend über seine Lippen.

Luna konnte nicht verhindern, etwas zu erröten, schmunzelte und richtete behutsam seine Kapuze, die schon auf halb Acht hing. »Kein Grund so unvernünftig zu werden.« Sie fuhr vorsichtig über eine Stelle seines Gesichtes, die leicht gerötet war »Ich möchte nicht, dass du dir wegen mir schon wieder Verbrennungen zuziehst.«

Julian fehlten kurz die Worte, jedoch schüttelte er seinen Kopf ein wenig und zog ihre Hand an dessen Gelenk von seinem Gesicht.

»So stark ist die Sonne noch nicht, dass es gefährlich würde. Außerdem ist es bei dieser künstlich erzeugten Sonne ohnehin nicht so schlimm. Mal ganz davon abgesehen, dass du an meinen Verbrennungen keinerlei Schuld trägst.« Er richtete seine orange und gelben Augen auf die ihren »Aber ich wusste, dass es dir nicht gut gehen würde, wenn deine Mutter auftaucht. Ich hab sicher nicht umsonst dieses schmerzhafte Ziehen in der Brust?« Er lächelte schwach, nachdem er Lunas Reaktion sah.

»Können wir bitte gehen?«

Julian nickte, griff liebevoll nach ihrer Hand und zog Luna gleichermaßen mit sich. Er vermutete stark, dass ihre Sicht zu verschwommen war, um ihre Umgebung richtig erkennen zu können.

 

Aaron stemmte grinsend eine Hand an seine Hüfte »Wer hätte gedacht, dass unsere Luna mal so werden würde? Die kleine Rebellin kann ja zahm sein~.« Sein Grinsen wurde schräg, bevor er zu seiner Tochter blickte. Er fand es beinahe unheimlich, dass sie so ruhig dort stand, während Nathan und Luna ihre Meinung deutlich verkündeten. Andererseits schien sie angestrengt nachzudenken. Ein wenig erinnerte ihn dieser Blick an den seines Vaters…. Aaron blinzelte und lachte lauthals los, was die Wachen einen Moment erschreckte. Layla hingegen blieb vollkommen gelassen. Sie schien das gewohnt zu sein.

»Oh man….ich glaub es nicht. Die Gesichtsausdrücke der Zwei gleichen sich tatsächlich wie ein Ei dem Anderen.«

Aya sah nach diesen Worten automatisch zu Mann und Enkelin. Aaron hatte recht. Warum war ihr das zuvor nie aufgefallen? Außerdem schienen Beide sehr ihren Gedanken nachzuhängen.

»Wenigstens hat sie nicht deine merkwürdigen Züge angenommen und nur die guten Seiten von dir geerbt. Sonst würde sie meinen Sohn mit Sicherheit in den Wahnsinn treiben.«, stellte Layla nüchtern fest. Sie schielte missmutig zu dem Jüngeren hoch, als dessen Grinsen vielsagende Züge annahm.

»Ich schätze, das bekommt sie auch ohne meine einzigartigen Angewohnheiten wunderbar hin~.«

»Einzigartig trifft es ganz gut.«

»Was soll denn dieser merkwürdige Unterton?«

»Dreimal darfst du raten.«

»So? Nagut, also….«

»Wage es nicht

»Was denn nun? Hast du schon wieder deine unentschlossene Phase?«

»Mach so weiter und deine Tochter muss sich nicht länger mit der Tatsache quälen, dass du am Leben bist...«

»Das klang jetzt nicht besonders positiv.«

»War es auch nicht gemeint.«

 

Aya beobachtete die Beiden lächelnd, welches bitter wurde. Sie sah an sich herunter, zu ihrem Bauch und strich liebevoll mit ihren Händen über jenen. Die gesamte Situation war total verfahren und kompliziert. Sie verstand jede Ansicht, war sich aber nicht sicher, ob sie ihren eigenen Sohn verachten konnte. Sie wusste, dass er nur das Richtige tun wollte, auch wenn der Weg der Falsche war.

Sollte sie ihn als Mutter dann nicht eines besseren belehren? Andererseits wäre dies albern. Ihr Sohn war schließlich kein Kind mehr. Dazu machten ihr ihre Hormone das Ganze nicht unbedingt einfacher.

Sie sah zu Ren, der immer noch geistesabwesend war. Mit Sicherheit gingen ihm ähnliche Dinge durch den Kopf. Andererseits durfte er Aaron als momentanes Oberhaupt keine Sonderbehandlung geben, nur weil er sein Sohn war.

Mei schien ebenfalls nicht zu wissen, wie sie mit der Gesamtsituation umgehen sollte. Sie war schließlich wie ihr Großvater und liebte ihre Familie. Ob nun Blutsverwandt oder nicht.

Ayas Gesichtszüge wurden weich. Ren erzählte es Mei zwar nie, aber als kleines Mädchen hing sie ständig an seinem Hosenbein und zupfte daran, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Natürlich war Ren jedes mal aufs neue hin und weg. Chloe schien damals geahnt zu haben, dass sich dies vermutlich nie ändern würde. Sie deutete mal etwas in der Hinsicht an.

 

»Hm….ich schätze, die Sache ist eindeutig.«, begann Ren.

Mei richtete ihre Aufmerksamkeit auf ihren Vater und Layla »Es ist noch zu früh, um über Vergebung oder dergleichen nachzudenken. Aber das ändert nichts daran...«

»….dass wir eine Familie sind. Und als diese, dürfen wir gerade in solchen Momenten nicht einfach wegsehen und vor den Problemen weglaufen.«

»Immerhin macht es die Taten dadurch nicht ungeschehen. Und wer weiß, ob wir in der selben Situation nicht ähnlich gehandelt hätten? Auch wenn es all eure Taten weder entschuldigt, noch wieder gut macht.«

»Wir sollten trotz dessen zumindest versuchen, einen Weg zu finden, damit zu leben.«

»Ungesühnt bleiben kann es jedoch nicht.«

»Weshalb ihr ein Siegel bekommen werdet, das eure Kräfte auf ein Drittel einschränkt und euren Bewegungsfreiraum darauf beschränkt, wo wir uns aufhalten.«

 

Aya blinzelte verdattert.

Layla hob skeptisch eine Augenbraue »Ob ihnen klar ist, dass sie ihre Sätze ergänzt haben?«

Aaron lachte verunsichert »Nein, ich denke nicht. Und genau das finde ich extrem gruselig~.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nudelchen
2019-12-14T19:05:05+00:00 14.12.2019 20:05
Ein peinlicher Moment für sowohl Jasper und Noeme. xD
Aber es ist schön, dass sie diese Aussprache hatten und einige Dinge jetzt geklärt hätten.

Ich kann Nathans und Lunas Reaktion sehr gut verstehen. Das ist natürlich erstmal ein Shock.


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