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Torn

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ach, dieses Kapitel...
Das hat mich auf jeden Fall ein paar Nerven gekostet...
Nachdem ich es fünf Mal umgeschrieben habe und die geplante Handlung schon auf zwei Kapitel aufgeteilt habe, damit es nicht zu viel wird, bin ich jetzt doch wieder bei über 4000 Wörtern gelandet >.<
Naja, das ist jedenfalls das was dabei herausgekommen ist, also lasst mich einfach wissen, was ihr denkt! Komplett anzeigen

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Insurgent

„Was zum- Hinterher, sofort!“

Aber die ersten Konoha-nins bewegen sich bereits entscheidende Sekunden, bevor Tsunade ihren Befehl zu Ende spricht.
 

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Auf Nejis Anleitung hin, finden sie die beiden Frauen allein auf einer verborgenen Lichtung im östlichen Waldteil außerhalb von Konoha.

Es ist ausgerechnet Sasuke, der Sakuras Arm umfasst und gereizt zuerst das Wort ergreift. „Warum zum Teufel habt ihr uns nicht gesagt, dass ihr verfolgt wurdet?!“

Doch seine ehemalige Teamkameradin hebt geradezu spöttisch eine Augenbraue. „Ihr habt es doch jetzt mitbekommen.“

Auch Neji macht einen kalkulierten Schritt auf seine Cousine zu und versucht ihrem Blick in die Ferne zu folgen. „Sie sind wirklich so dreist euch bis nach Konoha zu folgen?“

„Sie waren auch so dreist sie direkt aus Konoha zu entführen!“ Kibas Fluch bleibt unbeantwortet, denn in diesem Moment rast der erste Angriff rast kaum vorhersehbar auf sie zu, aber bevor die Konoha-nins auch nur ansetzen dem unbekannten Jutsu auszuweichen, prallt es in sicherem Abstand vor ihnen ab.

Erst unter dem Aufprall der feindlichen Attacke wird die blaue Struktur des Walls sichtbar, der sie alle sicher einschließt.

Es ist schon klar wer dafür verantwortlich ist, bevor Hinata selten spottend murmelt. „Netter Versuch.“

Sakura dagegen grinst offen gehässig. „Nett? Ich fand das eher armselig. Aber dann wiederum passt es ja doch ganz gut.“

Die Konoha-nin bemerken kaum, dass Sakura und Hinata sich unauffällig mit wenigen Schritten von ihnen absetzen, denn in diesem Moment tritt eine Armee vor ihnen aus den Schatten der Bäume.

Es sind mindestens 60 Shinobi.
 

Für einen Moment verhängt sich eine gespenstische Stille über den Patz, in der lediglich das leise Rauschen des Windes zu vernehmen ist. Die Konoha-nins taxieren abschätzend ihr Gegenüber, denen sie offensichtlich den tiefsitzenden Schmerz der letzten Jahre verdanken und die sie zwei Jahre lang absolut vergeblich gesucht haben. Es sind beinahe ausschließlich Männer in ihren Reihen und ihre Aufmerksamkeit konzentriert sich nur auf Hinata und Sakura, der die spannungsgeladene Stille wenig überraschend zuerst zu dumm wird.

„Ihr hättet die Tatsache, dass wir verschwunden sind ohne jedem eurer armseligen Leben ein Ende zu bereiten, als die unverdiente Gnade annehmen sollen, die es gewesen ist.“

Ihre verachtende Provokation bewirkt auch die ersten Ausbrüche unter den fremden Reihen.

„Ihr hättet sie nicht mitnehmen sollen!“

„Soll ich raten, wo deine treuen Freunde gerade sind, Hinata? Du weißt, dass du sie nicht ewig vor uns verstecken kannst, oder?“ Es scheint ein stummer Befehl in den Worten des fremden Shinobi zu stecken, denn ohne eine weitere Anweisung treten verschiedene Tiere aus den Tiefen des Waldes, die leicht als vertraute Geister zu identifizieren sind.

Doch statt ihn mit einer Antwort zu würdigen, streckt Hinata wortlos einen Arm aus. Und obwohl diese Bewegung keine sichtliche Bedeutung hat, wird die Konsequenz wenige Sekunden später für alle ersichtlich, als ein ganzes Rudel Wölfe im Rücken der Konoha-nins lautlos durch das Dickicht an den Rand der Lichtung tritt.

„Wölfe“, murmelt Tsunade überrascht, aber sie hält sich nicht lange mit der Anwesenheit der Rudeltiere auf, denn die ungewohnte Emotionslosigkeit in Hinatas Stimme, lässt die schöne Clanerbin beinahe gelangweilt klingen.

„Ihr könnt diesen Kampf jetzt gleich haben, wenn es das ist was ihr wollt. Dann klären wir das endgültig.“

Sakuras provozierendes Grinsen hallt sogar in ihrer Stimme wieder, als sie herausfordernd ihr Katana vor ihrem Brustkorb anhebt. „Ich bevorzuge ohnehin diese Option.“

Doch Hinata fixiert ihre Aufmerksamkeit auf einen braunhaarigen Shinobi, der ganz vorne und damit am nächsten bei ihnen steht. „Hoshi, sieh mich an! Das ist deine einzige Warnung!“

Der dunkelhaarige Mann richtet seinen Blick, der bisher unablässig auf Sakuras Gestalt geruht hat, gehässig auf die junge Hyuuga. „Ach, Hinata. Wer hätte schon gedacht, dass ausgerechnet du kleines Mäuschen einmal so widerspenstig werden würdest.“

Die schöne Clanerbin ignoriert die spöttische Herausforderung zwar gleichgültig, doch Naruto macht knurrend einen Schritt nach vorne, nur um erstaunt innezuhalten, als dicht vor ihm eine blasse Chakrahülle aufflackert.

Auch seine Kage erkennt im selben Moment stirnrunzelnd, dass sie unbemerkt eingeschlossen wurden. Es ist nicht schwer dahinter zu kommen, wem sie diesen Umstand verdanken, denn es gibt nur eine Person in ihrer unmittelbaren Nähe, die zu so einem Jutsu fähig ist, auch wenn ihre Fähigkeiten vor zwei Jahren noch nicht ansatzweise derart ausgereift waren.

„Hinata, öffne die Hülle“, verlangt sie leise, doch Hiashis Erstgeborene verweigert ihr die Bitte ohne sich umzudrehen.

„Tut mir leid, Tsunade, aber wir haben eine ziemliche genaue Vorstellung davon wie das hier ablaufen soll.“

Sakura dreht den Griff ihres Katanas beinahe bedauernd in der Hand. „Und ein Blutbad ist darin leider nicht vorgesehen.“

„Hinata, du hast Tsunade gehört!“ Aber die Clanerbin verweigert wohl zum ersten Mal in ihrem Leben einen direkten Befehl ihres Vaters, der seine jüngere Tochter zurückgelassen hat und ihnen ebenfalls gefolgt ist. So schließt sie die blaue Hülle, die sie umgibt, erstmal wirkungsvoll ein, auch wenn Sasuke bereits kalkulierend nach einem passenden Jutsu sucht.
 

Der Shinobi, den Hinata als Hoshi angesprochen hat, beweist seine Ungeduld, indem er die Aufmerksamkeit der beiden Frauen zurückverlangt. „Kommt mit uns zurück und wir vergessen das Ganze.“

„Fahr zur Hölle!“, ist Sakuras geknurrte Antwort, doch der selbstsichere Shinobi präsentiert ein spöttisches Grinsen.

„Als hättest du eine Wahl, Schätzchen.“

Daraufhin ist es plötzlich Hinata, die in einer lauernden Haltung nach vorne auf ihre Fußballen wippt.

„Hina, lass-“ Aber Sakura unterbricht ihre beschwichtigenden Worte und plötzlich verliert ihre Haltung jegliche Angriffslust und ihr Blick landet unfokussiert im Nirgendwo. „Hina, vielleicht sollten wir-“ Auch ihre Stimme klingt vollkommen monoton, als sie in einem plötzlichen Sinneswandel ansetzt einzulenken.

Obwohl niemand von den Konoha-nins begreifen kann, was das bedeutet, sehen sie in diesem Moment alle zum ersten Mal, wie Hinatas Geduldsfaden reißt.

Es vergeht kaum eine Sekunde, bevor sie sich nahezu in Luft auflöst, kaum sichtbar gegen den fremden Shinobi prallt und in unmenschlicher Geschwindigkeit mit ihm im Wald verschwindet.

Sakura schüttelt verwirrt den Kopf, als wollte sie etwas loswerden, aber als sie Hinatas Abwesenheit bemerkt, schleicht sich ein boshaftes Grinsen auf ihre schönen Züge. „Sie hat ihn gewarnt.“
 

Es verhängt sich erneut eine angespannte Stille über die Lichtung, denn wo auch immer sich der Kampf zwischen Hinata und ihrem Gegner austrägt, es dringt kein Laut an ihre Ohren und für diesen unsicheren Moment verharren beide Parteien regungslos auf ihrer Seite.

Tenten dreht fragend den Kopf zu Neji, aber bevor ihr dieser erklären kann was er sieht, kracht es laut und der Ninja, den Hinata angegriffen hat, landet reglos zwischen den beiden Fronten auf dem harten Waldboden.

Hinata erscheint in einem Wimpernschlag über ihm und bevor sich jemand rührt, greift sie ungerührt in die Haare des Mannes, der bewegungslos zu ihren Füßen liegt und reißt ihn in derselben Bewegung grob nach oben, in der sie auch blitzschnell ein Kunai zieht und es drohend an seine Halsschlagader legt.

Mit einem Aufschrei setzt sich nun doch ein weiterer der fremden Shinobi in Bewegung, doch bevor er die schöne Clanerbin erreichen kann, hat er bereits die Klinge von Sakuras Katana an der Kehle, die sich ebenfalls innerhalb eines Wimpernschlags über den Platz bewegt.

„Das würde ich an deiner Stelle lassen.“

Der Shinobi, der von Sakura mühelos unter Kontrolle gehalten wird, knurrt ungehalten. „Was hast du mit ihm gemacht?!“

Hinata hebt gelassen eine Schulter. „Die wichtigsten Chakrapunkte seiner Wirbelsäule vorübergehend lahmgelegt. Dasselbe gilt für seine Zungenmuskulatur, aber das dient eher seiner eigenen Sicherheit.“
 

„War das gerade Sarkasmus aus dem Mund von Hinata Hyuuga?“

„Ino!“ Selbst Temaris warnendes Zischen klingt angespannt und auch Tentens Augen wandern unablässig über das Geschehen vor ihnen und sie greift besorgt nach dem Ärmel ihres Freundes. „Sollen wir ihnen nicht helfen?“

Aber der talentierte ANBU legt beinahe fasziniert den Kopf schief. „Das würde ich, aber-“

„Sie sehen nicht gerade so aus, als hätten sie diese Hilfe nötig.“, stimmt Shikamaru selten interessiert zu. Naruto und Sasuke wechseln jedoch einen Blick und werden sich stumm einig, dass das für sie nicht genug ist und fixieren beide erneut Hinatas Chakra, das sie umgibt und Sasukes Sharingan blitzen bereits auf, während sie nach einer Schwachstelle in dem Wall suchen, der sie weiterhin umgibt.
 

Sakura hält ihr Katana beinahe gelangweilt weiterhin gegen den Hals des unbekannten Shinobis, während sie laut eine Frage in die angespannte Stimmung wirft. „Wenn sich noch einer von euch rührt, schneide ich ihm die Kehle durch, bevor der erste von euch Idioten sein Schwert zieht. Wie siehts aus Kori? Hast du vor dich der Party heute noch anzuschließen?“

„Ihr habt also tatsächlich eure Siegel gebrochen.“ Mit den kryptischen Worten einer beinahe amüsiert klingenden Stimme, teilt sich die Menge ihrer Feinde und eine kurvige Frau mittleren Alters mit eiskalten blauen Augen tritt gelassen an die vorderste Front ihrer Männer. Denn ihr Auftreten lässt keinerlei Zweifel daran, dass die alleinige Befehlsgewalt in ihren vernarbten Händen liegt.

„NEIN!“

Die dunkelhaarige Kunoichi dreht beinahe amüsiert den Kopf, während die Konoha-nin entgeistert beobachten, wie ihre Kage in ihrer Mitte ausrastet. „Hallo, Tsunade.“

Du?! Du steckst hinter all dem? Du hast sie entführt?! Wie kannst du es wagen-“

„Du hast sie doch zurückbekommen.“

Die Fassungslosigkeit der Hokage schlägt in Millisekunden in eiskalte Verachtung um. „Was ist nur aus dir geworden?“ Aber dann gibt sie ihr Gespräch mit der Kunoichi, mit der sie offensichtlich eine Geschichte verbindet, für den Moment auf. „Hinata, ich sage das zum letzten Mal, öffne diese Hülle! SOFORT!“

Aber die Clanerbin schüttelt ablehnend den Kopf, ohne sich zu ihrer Kage umzudrehen. „Tut mir leid.“

Die Hokage schließt für einen winzigen Moment die Augen, dann nickt sie in die Richtung des flimmernden Chakras, das sie alle einschließt. Es ist Sasuke, der zuerst versucht durch Hinatas Chakra zu brechen, aber die Hülle flimmernd nur einen Moment in einem dunkleren Blauton, was von dem Uchiha mit einem unzufriedenen Knurren zur Kenntnis genommen wird, bevor seine Augen wieder zurück zu Sakura wandern. Auch Kakashis erster Angriff erschüttert den Wall zwar spürbar, ist aber nicht genug, um die Hülle niederzureißen.

Doch auch Narutos Beherrschung reißt. Konfrontiert mit den Leuten, denen sie all das Leid der letzten zwei Jahre verdanken, bricht das Chakra des Neunschwänzigen bereits in ihm durch. Gegenüber der sengenden Kraft seines Chakras, vibriert Hinatas Hülle zitternd. Aber gerade, als er sich daran macht ihr Chakra niederzureißen, sieht er wie sie kaum sichtbar unter der Anstrengung schwankt, ihr Chakra über ihnen aufrecht zu erhalten und gleichzeitig ihre Feinde zurückzuhalten. Das Zittern ihres Körpers lässt ihn zögernd innehalten. Bei all dem Hass, der in ihm gärt, bringt er es nicht über sich die Rache, nach der es ihm so dringlich verlangt, mit allen Mitteln durchzusetzen und den Gedanken, dass einer ihrer Feinde sie erreichen könnte, weil ausgerechnet er sie abgelenkt hat, erträgt er nicht.

Neji studiert immer noch sichtlich fasziniert die Struktur der Hülle über ihnen und verfolgt gleichzeitig jede Bewegung seiner Cousine. „Es ist unglaublich. Die Art wie sie ihr Chakra außerhalb ihres Körpers manipuliert-“

Sasuke wirft dem Hyuuga einen dunklen Blick zu, den dieser gleichgültig ignoriert, während er trotz seiner Faszination ebenfalls weiterhin nach einer Schwachstelle in dem Wall sucht, dabei aber schnell erkennt, dass seine Cousine in den letzten zwei Jahren zweifellos viel Zeit damit zugebracht hat, eben diese auszumerzen.

Obwohl auch ihr Chakra warnend ansteigt, zögert Tsunade selbst noch, hin- und hergerissen zwischen der strategisch besser zu bewertenden Strategie das Ganze noch ein wenig weiter laufen zu lassen, um wichtige Informationen über ihr Gegenüber zu sammeln oder doch auf die Holzhammermethode zurückzugreifen, die sie ihren Shinobi selbst erst vor einer halben Stunde verboten hat.

Aber das Geschehen vor ihnen hält angesichts der Unzufriedenheit der Konoha-nins nicht inne und fordert ihre Aufmerksamkeit wirksam zurück.
 

Die Drahtzieherin, die Hinata als Kori identifiziert hat, verschränkt schmunzelnd die Arme, sichtlich amüsiert von dem Zwiespalt, den sie sät. „Ich höre, Hinata. Würdest du jetzt also bitte die Klinge vom Hals meines Sohnes nehmen?“

Auch die gnadenlose Unnachgiebigkeit ist eine neue Facette an Hinata. „Ich glaube, so verstehen wir uns besser. Es ist eigentlich auch ganz einfach: Ihr werdet jetzt verschwinden und nie wieder kommen! Ansonsten kann Hoshi den Rest seines Lebens in diesem netten bewegungslosen Zustand verbringen.“

Die dunkelhaarige Kunoichi seufzt betont schwermütig. „Du weißt, dass das hier alles wesentlich einfacher wäre, wenn es nur um euch ginge.“

Sakura schnaubt verächtlich und nickt über ihre Schulter in die Richtung ihrer Freunde. „Ihr habt uns missverstanden: Wir haben vor ihr Blutvergießen zu verhindern. Um eures sind wir nicht wirklich besorgt.“

Auch Hinatas Geduld gerät überraschend schnell an eine weitere Grenze. „Gib den Befehl, Kori! Zieht euch zurück! Sonst wird dein nutzloser Sohn niemals mehr auch nur einen Finger rühren!“

Aber mit der Unnachgiebigkeit der beiden Frauen, fällt schließlich auch die Gelassenheit der fremden Kunoichi ab. „Ihr könnt noch nicht gegen ihn bestehen! Ihr werdet sterben, wenn ihr nicht mit uns zurück kommt!“

„Was sagt dir, dass wir nicht lieber sterben würden, als noch einmal mit euch zurückzukehren? Du wirst deine Trophäensammlung ohne uns-“

Aber eine höhnende Stimme unterbricht Sakuras verachtende Ansprache. „Was ist los, Sakura? Hast du es nicht mehr rechtzeitig nach Hause geschafft, um dich von deinem Daddy zu-“

Wer auch immer er ist, er beendet diesen Satz niemals.

Es ist kaum zu sehen, wie Sakura sich bewegt und im nächsten Moment steckt ihre Hand im Brustkorb des dunkelhaarigen Mannes, der nur ein paar Jahre älter zu sein scheint als sie. Seine Todesqualen dauern nur winzige Augenblicke, denn bevor jemand auch nur einen Muskel rührt, zieht Sakura ihre Hand emotionslos zurück und der fremde Shinobi fällt mit einem klaffenden Loch im Brustkorb nach hinten, das ihn schon das Leben kostet, bevor sein Körper hart auf dem Boden aufschlägt.

Das Blut tropft von Sakuras Fingern auf den Waldboden, als sie ohne das geringste Bedauern die Hand senkt und damit explodiert die angespannte Stimmung endgültig.
 

„Was zum-“

„Wie-“

Die Konoha-nins verharren eine Sekunde länger in der Schockstarre darüber, was sich gerade vor ihren Augen abspielt, während ein lauter Aufschrei durch die fremden Reihen geht und dieses Mal bewegt sich jeder Einzelne von ihnen. Aber am schnellsten bewegt sich Hinata.

Sie lässt Hoshi gleichgültig zu Boden fallen und es sind nur zwei schwungvolle Handbewegungen der jungen Clanerbin, die alles noch einmal innehalten lassen. Auch wenn nichts davon Sinn ergibt, scheint die Armee ihrer Angreifer auf einmal kollektiv nach Luft zu schnappen, während Sakura gelassen an Ort und Stelle verweilt.

Naruto spürt zum zweiten Mal an diesem Tag die Energie des Fuchses in sich aufsteigen, auch wenn er dessen unerwarteter Rebellion zunächst noch keine größere Beachtung schenkt.

Auch die anderen Konoha-nins registrieren perplex den Anstieg in Hinatas Chakra und die Stärke, in der es pulsiert, bis es schließlich kaum mehr als seine ursprüngliche Form identifiziert werden kann. Aber es ist die emotionslose Berechnung in Hinatas Stimme, die wirklich jegliche Aufmerksamkeit kommandiert.

„Letze Chance, Kori: Verschwindet oder wir machen diese Lichtung zur Grabstätte deiner Männer!“

Auch die angesprochene Drahtzieherin scheint aus unerklärlichen Gründen um Luft zu ringen. „Ihr habt nicht genügend Energie übrig, um es mit uns allen aufzunehmen!“

„Wenn du dir da so sicher bist, solltest du es vielleicht darauf ankommen lassen.“ Hinatas ruhiger Stimme ist nichts weiter zu entnehmen, während sie ihre Feinde scheinbar weiterhin mit einem unerklärlichen Jutsu unter Kontrolle zu halten scheint.

Es vergehen noch ein paar Sekunden, aber als die ersten ihrer Männer röchelnd auf die Knie sinken, reißt die dunkelhaarige Kunoichi fluchend den Kopf herum und bellt ihren Befehl über die Lichtung. „Wir ziehen uns zurück! SOFORT!“

Es gibt keinen Widerspruch.

Sogar Hoshi setzt sich augenblicklich in Bewegung, sobald Hinata ihr Jutsu aufhebt und die Blockade seiner Chakrapunkte rückgängig macht, auch wenn sein Blick noch einmal provozierend über Sakuras Körper wandert, als er an ihr vorbei den Rückzug antritt. „Bis zum nächsten Mal.“

Die schöne Medic-nin kräuselt verachtend die Lippen. „Du solltest lieber beten, dass du mich nie wieder siehst.“

„Witzig. Dasselbe wollte ich eigentlich gerade zu Hinata sagen.“

Während die Angesprochene es nicht für nötig erachtet dieser kaum verhohlenen Drohung Beachtung zu schenken, geht Sakuras berüchtigtes Temperament einmal mehr mit ihr durch und kaum zwei Atemzüge später stolpert der braunhaarige Shinobi mit einer blutenden Nase zurück. „Verschwinde, Hoshi, bevor ich es mir doch noch anders überlege!“

„Hoshi!“

Der Befehlston seiner Mutter veranlasst den jungen Shinobi dazu sich schließlich doch umzudrehen und Sakura dazu in alter Manier noch einmal nachzusticheln. „Tu besser, was Mami sagt.“

Hoshi verschwindet mit einem Knurren, aber drei Shinobi bleiben zurück. Kori hält neben einem von ihnen inne, aber sein Blick ist starr auf Sakura gerichtet und auf die Leiche, die immer noch zu ihren Füßen liegt. „Er war mein Bruder.“
 

Während Kori genehmigend nickt und im nächsten Moment unter Tsundes lauten Drohungen verschwindet, dreht Sakura gelassen ihr Katana in der Hand, während sie den Shinobi fixiert, dessen Bruder sie eben vor ihrer aller Augen nahezu hingerichtet hat.

Aber während sich der dritte Shinobi erst einmal untätig gegen einen der umstehenden Bäume legt, tobt in den Augen seines anderen Kameraden blanker Hass, der ausschließlich auf Hinatas schmale Gestalt gerichtet ist. „Ich will meinen Sohn, Hinata!“

Tsunade, die gerade selbst angesetzt hat, den Wall vor sich niederzureißen, hält für den Moment dieser neuen Eröffnung inne, während Sasuke seinen Blick zum ersten Mal vollständig von Sakura nimmt und einen kalkulierenden Blick auf seinen besten Freund wirft, der an seiner Seite ebenfalls in jeglicher Bewegung erstarrt zu sein scheint.

„Seinen Sohn?!“, flüstert Ino entgeistert, aber Hinata streckt derweil unbeeindruckt die Arme aus.

„Siehst du ihn hier irgendwo?“

„Das ist Kindesentführung!“

Seltener Spott lässt die schöne Hyuuga eine fein geschwungene Augenbraue heben. „Hörst du das, Saku? Toma weiß, was Entführung ist.“

Auch die Stimme der Haruno trieft hörbar vor Sarkasmus. „Wirk-lich.“

Hinata legt kaum merklich den Kopf schief, in einer Geste, die dennoch durchaus als Warnung zu interpretieren ist. „Verschwinde, Toma!“

Doch der Bruder des verstorbenen Shinobi, der immer noch vor ihnen liegt, greift Sakura in diesem Moment ohne weitere Präambel an und leitet die Aufmerksamkeit der Medic-nin wirksam um.

In der Sekunde, in der Hinatas Blick Sakuras Bewegung folgt, greift sie auch der dunkelhaarige Shinobi an, der den Konoha-nin mit seiner Frage nach seinem Sohn, gerade ein Rätsel mehr aufgegeben hat. Aber Hinata sieht ihn trotzdem kommen und auch wenn sie winzig neben ihm wirkt, bewegt sie sich so schnell, dass sie kaum mehr zu sehen ist.
 

Naruto strebt knurrend nach vorne, wird aber wie alle anderen von etwas, das sich verdächtig wie ein Windstoß anfüllt, in Hinatas Wall nach hinten gestoßen, Millisekunden, bevor Hinata den anderen Shinobi scheinbar beinahe mühelos mit dem Rücken gegen eben diese Chakrahülle befördert. Ihr Chakra legt sich augenblicklich um seinen Körper und integriert ihn in makaber faszinierender Weise in die Hülle.

„Diesen Befehl hättest du besser befolgt und wärst deiner Herrin hinterhergelaufen!“

Toma mustert sie so abschätzend, dass Naruto erneut drohend nach vorne strebt, aber ihr Chakra flackert erneut blau vor ihm in der Luft auf.

„Hinata.“

Die junge Clanerbin ignoriert seinen leisen Ruf, in dem die beinahe verzweifelte Bitte liegt seine Hilfe anzunehmen, aber der Shinobi, den sie vor ihnen gefangen hält, wirft einen provozierenden Blick über seine Schulter. „Du willst sie bestimmt nicht sehen lassen, was in den letzten zwei Jahren aus dir geworden ist!“

Dieses Mal ist es tatsächlich Spott, der die Mundwinkel der schönen Clanerbin verzieht, bevor sie in rascher Folge eine Mehrzahl von Fingerzeichen formt und unverständlich etwas murmelt, während sie ihre linke Hand ausstreckt, bis sie ihre eigene Chakrahülle direkt über Tomas Schulter berührt. Mit ihrer Berührung und dem Jutsu, das sie verhängt hat, scheint sich die Hülle schlagartig mit flimmernder Elektrizität aufzuladen und dass die blauen Blitze vor ihren Augen nicht nur schön aussehen, spiegelt sich grotesk in dem Zucken des Körpers des feindlichen Shinobi wieder. Obwohl er sich die Lippe blutig beißt, brechen schon nach wenigen Sekunden die ersten gequälten Schmerzensschreie über seine Lippen, aber was die Konoha-nins viel mehr betrifft ist die Tatsache, dass Hinata dabei keine Miene verzieht.
 

Sakura hat ihren Kampf bisher eher halbherzig gefochten und genau das wirft ihr ihr Gegner in diesem Moment auch spottend an den Kopf.

„Ich lebe ja noch.“

Die talentierte Medic-nin wischt sich warnend eine lose Haarsträhne aus der Stirn. „Du könntest auch versuchen, meine Familie zur Sprache zu bringen. Dann ist das hier ganz schnell vorbei.“

Sie verschwindet mit einem Wimpernschlag und er kann ihren nächsten Hieb so schon kaum parieren. Obwohl Sakura kein besonderes Engagement in dem Kampf zeigt und sie bisher beide in stummem Einvernehmen beim Schwertkampf bleiben, ist es offensichtlich, dass sie ihm sogar in der Hinsicht klar überlegen ist.

Doch als die Schmerzensschreie seines Kameraden die Stille durchreißen, sieht Sakuras Gegner für einen winzigen Moment zur Seite. Es ist dieselbe eine Sekunde Unachtsamkeit, die schon so viele vor ihm das Leben gekostet hat, als sich Sakuras Klinge erbarmungslos durch seinen Körper bohrt.
 

Der dritte Shinobi, der sich bis jetzt beinahe unbeteiligt im Hintergrund gehalten hat, bewegt sich ebenfalls, als die Schmerzensschreie seines Kameraden anhalten.

„Hinata!“

Aber die junge Hyuuga dreht sich bereits um, bevor Narutos Warnung sie erreicht und hebt ihre freie Hand in die Richtung ihres nächsten Gegners, ohne ihr anderes Jutsu zu unterbrechen.

Aber bevor der andere Shinobi sie erreicht, taucht Sakura vor ihm auf und hält ihm warnend ihr blutdurchtränktes Katana an die Kehle. „Gib mir nur einen Grund, Mika! Es muss noch nicht einmal ein Guter sein.“

Aber Mika beachtet Sakuras Drohung kaum und seine Augen wandern stattdessen zu Hinata, die in der Anwendung ihres Jutsus inne hält, als ihr Gegner das Bewusstsein verliert, und bringt unerwartet ruhig eine Bitte vor.

„Lass mich ihn mitnehmen.“

Die junge Clanerbin zieht abschätzend eine Augenbraue in die Höhe. „Wieso sollte ich? Ich würde ihn lieber heute töten, als dieses Theater in einer Woche noch einmal abzuhalten.“

Aber der andere Shinobi wiederholt sein Anliegen ruhig. „Du hast mein Wort, dass wir nicht zurückkommen werden.“

Seine Worte scheinbar abwägend, sucht Hinata den Blick zu Sakura, die sich jedoch ungewöhnlicherweise zu keinerlei Äußerung hinreisen lässt. Genau diese seltene Zurückhaltung seiner ehemaligen Teamkameradin, drängt Sasuke den leisen Verdacht auf, dass die beiden Frauen den Ausgang dieser Auseinandersetzung genau geplant haben. Es ist eine Vermutung, die sich nur verstärkt, als Hinata Toma ihrer Chakrahülle entreißt und ihn achtlos vor Mikas Füße wirft, während Sakura elegant einen Schritt zur Seite tritt.

„Dann verschwindet!“

Mika wirft sich seinen Kameraden augenblicklich über die Schulter, zögert dann aber noch einmal mit einem Blick auf Hinata, die jedoch keinerlei Interesse daran zeigt, zu hören, was er noch zu sagen hat.

„Jetzt! Oder ich überlege es mir doch noch anders! Sag Toma, wenn er Konohas Grenzen noch einmal überquert, werde ich da sein und auf ihn warten. Er vergisst besser, dass es sie und uns je gegeben hat.“

Dieses Mal verschwindet der fremde Shinobi, ohne sich noch einmal umzudrehen.
 

„Ich hätte Popcorn mitbringen sollen.“

„Ino!“

„Was? Ohne die beiden war es in den letzten beiden Jahren furchtbar langweilig hier und sie sind gerade mal zwei Stunden zurück und-“

Der spitze Ellenbogen, den Temari ihr in die Seite stößt, bringt sogar die Yamanaka zumindest vorübergehend zum Schweigen.

Aber ihre Freunde schenken Inos Worten kaum Beachtung und Kiba ist der Erste, der sich entgeistert an seine Kage wendet. „Wir werden sie doch wohl nicht einfach so laufen lassen? Tsunade?!“

Auch das Clanoberhaupt der Hyuuga ist gewohnt deutlich in seinem Unmut. „Wenn du sie nicht verfolgen lässt, Tsunade, dann werde ich es tun!“

Während die Hokage sich gestresst die Schläfen reibt und einen abschätzenden Blick auf die beiden Frauen wenige Meter vor sich wirft, ignorieren die beiden Betroffen das Streitgespräch in ihrem Rücken geflissentlich, allerdings hebt Hinata das Jutsu ihrer Chakrahülle mit einer beinahe unauffälligen Handbewegung auf.

Tsunade nickt schließlich in Kakashis Richtung und auch wenn der Hatake sofort verschwindet, ist nach zwei Jahren vergeblicher Suche jedem klar, dass auch Konohas beste Spezialeinheiten mit ihrer Verfolgung vermutlich nicht allzu erfolgreich sein werden.

Naruto und Sasuke wechseln einen wortlosen Blick, aber trotz ihrem Bedürfnis nach Vergeltung widerstrebt es ihnen mehr, Hinata und Sakura zu lange aus den Augen zu lassen. Auch Nejis Blick verweilt noch einen Moment in der Ferne, bevor er ihn fragend auf seinen Onkel richtet. Die Augen des Clanoberhauptes liegen auf seiner Tochter, aber er bedeutet seinem Neffen mit einer Handbewegung zu verschwinden und die Bemühungen des Verfolgungstrupps zu unterstützen.
 

Ungeachtet der Unzufriedenheit ihrer Freunde, tritt Sakura mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen an Hinata heran. „Dir ist klar, dass sie zurückkommen werden.“

Die hübsche Hyuuga dreht ungerührt den Kopf zur Seite. „Natürlich. Aber wenn er immer noch nicht verstanden hat, dass es besser für ihn wäre, sich den Rest seines armseligen Lebens weit außerhalb meiner Reichweite aufzuhalten, ist das nicht mein Problem. Das war bereits mehr Warnung, als er verdient hat und das nächste Mal werde ich weit mehr lahmlegen, als nur die Nerven an seiner Wirbelsäule.“

„Ich habe Toma gemeint.“

„Für den gilt dasselbe.“

Sakura grinst amüsiert, doch mit dem Verschwinden von Hinatas Chakrahülle, sind Naruto und Sasuke die ersten, die den Abstand zwischen ihnen augenblicklich auf ein Minimum reduzieren.

„Was zum-“ Aber die Warnung der Hokage immer noch im Ohr unterbricht sich sogar Sasuke in etwas, was zweifellos eine gewohnt charmante Aussage geworden wäre. Eine Zurückhaltung, die Sakura spöttisch eine Augenbraue heben lässt, vor allem weil ganz offensichtlich auch Naruto und Kiba schwer darum ringen, sich zu beherrschen.

„Mhm, ihr schlagt euch besser, als ich erwartet habe.“ Aber als sie den Blick ihres besten Freundes auffängt, gibt Sakura den Spott, den sie wie eine zweite Haut trägt, mit einem Seufzen auf. Sie schließt für einen winzigen Moment die Augen und als sie sie wieder öffnet, verschwimmt eine unzählbare Mischung verschiedenster Gefühle in den Tiefen ihrer Augen. Zum ersten Mal seit ihrer Ankunft schwankt auch ihre Stimme minimal unter ihren Emotionen, die sie nach all der Zeit nahezu perfekt verbirgt.

„Ich weiß, dass du auch gelitten hast, Naruto. Ihr alle. Aber es sind wir, die allen Grund haben sie töten zu wollen. Denkst du, nachdem ich vor weniger als einer Stunde die Hand meines Vaters gehalten habe, während sein Herz aufgehört hat zu schlagen, wollte ich ihnen nicht so viel Leid wie möglich zufügen? Sie haben uns alles genommen! Also bevor ihr euch aufregt, dass eure Rachepläne heute nicht aufgegangen sind, solltet ihr euch vielleicht kurz überlegen, was es uns gekostet hat sie laufen zu lassen! Und dass wir vielleicht verdammt gute Gründe dafür haben!“
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Also ich weiß, das war sehr viel Information in einem Kapitel, aber ich hoffe es war zumindest überwiegend verständlich. Wenn es irgendwelche Fragen gibt oder irgendwas total unklar war, dann lasst es mich bitte wissen und ich werde mein Möglichstes versuchen, um mich klarer auszudrücken.
Ich weiß, dass in diesem Kapitel auch viele OCs vorgekommen sind, aber das ließ sich in diesem Kontext leider nicht verhindern und ich habe extra nur die explizit benannt, die zu einem späteren Zeitpunkt nochmal eine Rolle spielen werden...
Mir ist auch klar, dass ihr wahrscheinlich immer noch wahnsinnig viele Fragen habt, auch wenn die große "Wer?"-Frage zumindest ansatzweise geklärt wurde, ist immer noch einiges unklar und für die von euch, die enttäuscht sind, weil es in diesem Kapitel zu keinem großen Kampf gekommen ist: auch dafür gibt es Gründe, die ich zur rechten Zeit (hoffentlich) nachvollziehbar darlegen werde ;)
Auch woher die beiden Frauen diese Kräfte haben wird (irgendwann zumindest) aufgeklärt werden, versprochen! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  XxGirlyxX
2017-04-10T19:43:03+00:00 10.04.2017 21:43
Kindesentführung? Das kann ich mir bei hinata und sakura gar nicht vorstellen 😱 und wessen Kind? Wie weit wurden sie misshandelt? Woher kennt tsunade kori? Fragen über Fragen 🙈
Und natürlich auch wo sie ihre Kräfte her haben.
Freue mich aber schon sehr wenn es weiter geht 😁😁
Glg XxGirlyxX
Von:  youjissi
2017-04-03T19:37:38+00:00 03.04.2017 21:37
Also ich muss zugeben, dass Sakuras und Hinatas Kälte mir ein wenig Angst machen. Aber nur ein klein wenig.

Also wow, dieses Kapitel muss ich erstmal verdauen. So viele Informationen! Die Kapitel sind so verständlich mit deinem Schreibstil.

Ich liebe Storys, wo Sakura so ist! Und ich gebe zu, die Kommentare von Ino waren einfach klasse! Ich würde genau die selben Witze reißen. Humor muss sein, auch wenn man fast stirbt.

Jedenfalls, wie immer ein tolles Kapitel.
Ich freue mich natürlich unglaublich auf das nächste Kapitel.
Ich wünsche dir eine schöne Woche!

Ganz liebe Grüße :)
Von:  Animegirl-4_Ever
2017-04-03T14:08:47+00:00 03.04.2017 16:08
So viel passiert ich bin gespannt wie es weiter geht.
Du machst es immer spannender, ich komme gar nicht aus dem grübeln raus, was mit den beiden passiert ist bzw was ihnen angetan wurde.
LG
Von:  Hokagebernd
2017-04-03T12:39:24+00:00 03.04.2017 14:39
Tolles kapitel nun ich fänd es nich schlimm wenn das kap. Läger wäre dann zum eig. Kommi ich hätte es nich schmm wenn naruto die feindlichen shinobis auf gemischt hatte mit sasuke wäre bestimmt lust geworden dann man sollte die beiden mädels lieber nich reitzen
Von:  Scorbion1984
2017-04-03T11:12:39+00:00 03.04.2017 13:12
Was hat das mit der Kindesentführung auf sich ?
Wurden Sakura und Hinata als Versuchskaninchen missbraucht ,wieviel Gewalt wurde ihnen angetan ,das sie so Emotionslos geworden sind?!
Tolles Kapitel,wider kennt die Hokage die andere Anführerin ?Ich weiss zu viele Fragen ,aber sie beschäftigen mich !!
Von:  Suta98
2017-04-03T09:28:33+00:00 03.04.2017 11:28
Wie immer ein tolles Kapitel.
So sehr hast du mich nicht verwirrt aber mal sehen was noch passieren wird.
Ino's Sprüche waren super.

Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.

Von:  franny
2017-04-03T06:19:34+00:00 03.04.2017 08:19
Sehr gutes Kapitel!!!
Auch wenn ich jetzt noch mehr verwirrt bin?! Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel und bin gespannt wie die beiden das erklären wollen! :-)
LG franny
Von:  Cosplay-Girl91
2017-04-02T22:23:01+00:00 03.04.2017 00:23
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Ich finde es wirft noch mehr Fragen auf.
Mach weiter so.
LG
Von:  Stevy
2017-04-02T20:14:33+00:00 02.04.2017 22:14
Also erstmal hammer kappi !!!
Wem können hina und saku noch nicht gegenüber treten ? Sie müssten es ja wissen...
Und um was für ein Siegel handelt es sich
Wieso wurden ausgerechnet die beiden ausgewählt für eventuelle Experimente für einen bevor stehenden Gegner...
Wie kam kori auf die beiden...

Ganz ehrlich, du musst leider noch viel mehr schreiben, ich brauche noch mehr Informationen 😙😙😙😙😆
Von:  Studio
2017-04-02T19:46:34+00:00 02.04.2017 21:46
spannendes kapi!
bin echt mal auf Sakuras und Hinatas Erklärung gespannt...
und was Tsunade und Kori verbindet!
freu mich schon aufs nächste kapi!!!
lg
Studio


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