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Eternity

~*~Für immer ist eine lange Zeit ~*~
von

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~*~ bad liar ~*~

32 ~*~ bad liar ~*~
 

InuYasha Pov
 

Kaum hatte Ich das Hotel verlassen zündete ich mir die nächste Zigarette an, ignorierte Sesshoumarus Geklapper hinter mir.

Genau wie die neugierigen Blicke der Hotel Portiere, welche hier wohl nur Männer wie meinen Bruder gewohnt waren.
 

Fein heraus geputzt und perfekt in diese Luxuriöse Welt passend.
 

Kopfschüttelnd zog ich den Zipp hinauf, während ich den Rauch durch meine Lungen filterte.
 

"Aber eines verstehe ich nicht..." hörte ich Sesshoumarus gefasste Stimme, welche einen belustigen Unterton mit sich führte.
 

Ich drehte mich aufenrollend zu ihm herum, dachte dass er zu einer neuen Moralpredigt ansetzte.

Er stützte sich bei jedem Schritt auf seinen Stock ab, funkelte mich amüsiert an.
 

"Wenn du vor hast, Kagome weiter aus dem Weg zu gehen...warum ist dir dann ihre Anwesenheit nicht aufgefallen?"
 

Was...?!

Ihre....?!
 

Meine Züge entglitten mir, meine Irden flackerten.
 

Als der leichte Frühlingswind ihren Duft wie eine Bestätigung zu mir trug.
 

Und meinen Körper erbeben ließ...
 

 

Was?!

Nein...!?
 

All die verdrängten ...Empfindungen überwältigten mich, völlig überrumpelt versuchte ich mein Kami im Zaum zu halten.
 

Sesshoumaru schritt mit einem teuflischen Lächeln an mir vorbei, während seine Lippen einen Namen formten welchen ich die letzten Wochen schmerzlich vermisst hatte.
 

"Kagome meine Liebe, mit dir habe ich hier am allerwenigsten gerechnet" säuselte er gespielt erfreut.
 

Verdammt...!

Nicht jetzt...
 

Alles in mir schrie auf, als wollte ich das unvermeidliche noch länger hinaus zögern.

Nie zuvor, in all den Jahren hatte ich eine solche Angst verspürt, eine Angst welche ich nicht ansatzweise vergleichen konnte...
 

Ich schloss gequält meine Lieder, ballte meine Hand zu einer Faust, bevor ich die Zigarette von meinen Lippen nahm und den Rauch frei gab.
 

Zögernd drehte ich mich zu ihr herum... ein Schlag in die Magengrube wäre vermutlich schmerzfreier gewesen.
 

Ihre braunen Seen überwältigten mich, ihre Lippen verzogen sich, formten Worte welche einfach nicht heraus kommen wollten.
 

Es war, als wäre alles um uns wie ausradiert.

Bedeutungslos.
 

Ihr Herzschlag verdoppelte sich schlagartig, fast, als könnte sie genauso wenig mit dieser Situation umgehen, wie ich selbst.
 

Die Melodie ihres Herzen, welche in meinem Kopf auf Endlosschleife gelaufen war.
 

"Mr.Diavolo" kam ihr Yuka verdattert voraus, riss mich aus meiner Starre.

"Sie sind wieder hier...?!" fügte sie sprachlos hinzu, während auch Hojo und Ayumi mich neugierig musterten.
 

Sesshoumarus Lächeln sprach Bände, als er erneut meinen Blick suchte ehe er Kagomes Freunde in ein Belangloses Gespräch über meinen Verbleib verwickelte.
 

Meine Hand zitterte als ich den nächsten Zug wagte, ehe ich die Zigarette ausdämpfte.

Kagomes Irden flackerten ungläubig als ich die ersten Schritte auf sie zu schritt.

Nebenbei fischte ich den Schlüssel des Apollos aus meiner Lederjacke.
 

Nie zuvor hatte ich mich so...schwach gefühlt!

Fast als wäre ich nicht länger der unsterbliche Dämonenfürst.
 

Auch Kagome schien völlig überrumpelt mit dieser Situation, meine Schritte hatten jegliche Stärke verloren.
 

Sie schluckte, ihr unregelmäßiger Herzschlag hämmerte auf mich ein, verwischte sich mit ihrer Angst, welche ich nun deutlich hinter ihren Braunen Seen erkannte.
 

"Du bist hier...?" ihre Stimme nur ein Flüstern, jagte mir einen Schauer über den Rücken.
 

Das Leid hinter ihren Liedern, fuhr mir durch Mark und Bein.

Niemals hatte mich jemand so angesehen...
 

Ich blieb stehen als sie zögernd auf mich zu kam, alles in mir Schrie nach der gewünschten Erlösung.

Alles in mir gierte nach ihrer Nähe.

Mein Dämonenblut kochte.

Ein dunkles Lächeln schlich sich auf meine Lippen, "Mehr oder weniger..." bestätigte ich ihre Frage.
 

Ihre dunklen Locken waren locker zurück gebunden, ihre Augen von einem Liedschatten umrandet, etwas dass sie weit reifer wirken ließ, als sie war.

Kagomes Irden flackerten, fast als würde sie jede kleinste Bewegung meinerseits analysieren.
 

Erst, als Hojo langsam näher schritt, wendete ich den Blick von ihr ab.

Ich glaube, er wollte einfach nur höflich sein...

Doch, als er Kagome freundschaftlich seinen Arm um die Schultern legte und sie zusammen zuckte, läuteten bei mir alle Alarmglocken...!
 

Und, mein angespannter Körper, verkrampfte sich noch mehr.

"Alles klar bei dir?" fragte Hojo, Kagome fürsorglich, während ich mit meinem Inneren Biest zu kämpfen hatte.

Kagome nickte eilig, suchte automatisch meinen Blick.

Fast, als hätte sie meine Gedanken gelesen.
 

"Guten Abend, Mr.Diavolo" meinte er nun an mich gewandt.

"Wieder zurück in Tokio?" löcherte dieser Junge munter weiter.
 

Wie immer passte er perfekt in diese Welt und sein selbstgefälliges Lächeln ließ das meine erfrieren.
 

Schweigend beteachtete ich ihn, hätte ihn am liebsten von Kagome weg gezerrt...!
 

Das Gefühl in meinem Inneren, war unbeschreiblich.
 

Betäubend.
 

Vernichtend.
 

Der Gedanke dass Sie mir gehörte, erschreckte mich.
 

Bebend ballte ich die Hand zu einer Faust, linste hilfesuchend zu meinem Wagen.
 

Verdammt..!
 

Warum musste sie hier nur auftauchen?!

Und warum hatte ich ihre Anwesenheit nicht bemerkt..?!

War ihre Kraft wirklich derart gewachsen?!
 

Oder hatte mein Dämonenblut mich einfach ausgetrickst...!?
 

"Hojo, ich würde gerne alleine mit Chino...ähm Mr.Diavolo sprechen" durchbrach Kagome plötzlich meine Gedanken.
 

Ungläubig suchte ich ihre Braunen, bevor sie Hojo nachdrücklich zu nickte.
 

"Keine gute Idee..." versuchte ich das Unvermeidliche kopfschüttelnd abzuwenden.
 

Hojo hob fragend eine Augenbraue, während Kagome meine Worte einfach ignorierte.

"Ähm, okay" entwich es Hojo irritiert, dennoch freundlich wie eh und je.
 

Ob sein Verhalten wohl ansteckend war?!
 

Als Hojo zu Ayumi und Yuka zurück kehrte, welche immer noch in einem Gespräch mit Sesshoumaru fest hingen, ergriff Kagome zögernd das Wort.
 

Ihre Gelassenheit von gerade eben war spurlos verschwunden.

Es war fast als hätte sie erst jetzt begriffen dass ich wirklich hier war.

Hier...um ihr Rede und Antwort zu stehen...
 

"Lass uns reden, bitte" fing sie unbeholfen an, biss sich verloren auf die Lippen.
 

Verdammt...!

Tu dass nicht...
 

"Ich wüsste nicht worüber, Kagome" hauchte ich dunkel, versuchte meine Stimme im Zaum zu halten.
 

Verunsichert sah sie mich an, fast als hätte ich ihr gerade erneut gesagt dass ich ihr Gesicht nicht leiden konnte.
 

"Tu dass nicht..." ihre Stimme nur ein Flüstern, fast als hätte sie meine Gedanken gelesen.
 

Wenn mein Herz noch geschlagen hätte...dann wäre es jetzt vermutlich verstummt...
 

Ich musste hier weg!

Durfte ihren Charme nicht erneut verfallen...

Wie sonst...könnte sie ihre Bestimmung erfüllen?!
 

"Ist dass alles was du mir nach vier Monaten zu sagen hast?" fragte sie brüchig.

Schweigend, schritt ich an ihr vorbei, entriegelte meinen Wagen.
 

"Verdammt...sag etwas, Chino!" ihre Stimme bebte, als sie reflexartig nach meinem Handgelenk griff.

Mein inneres Biest knurrte grollend auf, ihre Haut hinterließ eine tiefe Narbe auf  meiner Seele.
 

Ich hatte alles um uns komplett ausgeblendet, versuchte ihren Tränenverschleierten Blick stand zu halten.
 

"Was gäbe es denn noch?" meine dunkle Stimme ließ sie erstarren , ihre Gedanken überschlugen sich.
 

Hass mich...Kagome!
 

Erspar dir dieses Leid...!
 

Fast zum Unterstreichen meiner Gedanken, tanzten die beiden Damen von gestern Nacht an.
 

Mein Dämon tobte, fast als versuchte er in seinem Verließ Amok zu laufen.
 

Nur nebenbei spürte ich nun auch Sesshoumarus geschockten Gesichtsausdruck.
 

"Oh Chino, wir dachten schon du wärst einfach abgehauen" kam es euphorisch von einer der Blondinen, Kagomes Züge schienen noch mehr in den Keller zu driften.
 

Als die beiden näher kamen, zog Kagome ihre Hand zitternd zurück, sah mich enttäuscht an.

Fast als wollte sie ihre Gedanken nicht zu Ende denken, als hätte sie mir dies nicht zugetraut.
 

"Ich bin der Teufel, Schätzchen. Denkst du nur weil du nicht mit mir zusammen sein willst lege ich ein Zölibat ab?!" meine Stimme nur ein dunkles Flüstern, während mein Dämon mich wohl am Liebsten umgebracht hätte.
 

Kagomes Herz stolperte, ihr Atem ging stoßweise, als eine der beiden Damen amüsiert ihren Arm um mich legte.

Während die andere den Zipp meiner Lederjacke aufzog und Kagome belustigt begutachtete.
 

"Ich habe nie gesagt...dass ich es nicht will..." hauchte Kagome dünn.
 

Was?!
 

Alles in mir zog sich zusammen, ich hörte die Worte der Damen nicht, noch fühlte ich irgendetwas als sie mich berührten.
 

"Er ist wohl etwas zu böse für dich, kleines Schulmädchen..." kam es triumphierend über die Lippen der Blondine, welche dabei halb an meinen Lippen hing.
 

Kagome schüttelte verletzt den Kopf, sah mich fassungslos an, bevor sie am Absatz kehrt machte...
 

Manchmal verstecken wir uns hinter einer meterhohen Mauer, geben vor jemand zu sein, der wir eigentlich nicht sind...
 

Ich wollte ihr Leid ersparen...doch nun war genau anderes der Fall....!
 

Ich hatte sie mehr verletzt, als ich es je tun wollte...
 

Und auch mein Innerstes zerbrach erneut...
 

~*~
 

Kagome Pov

Bebend schloss ich die Türe hinter mir, ließ nun all meinen Emotionen freien Lauf.

Gefühle und Gedanken, welche ich den ganzen Weg nach Hause einfach ausgeblendet hatte.

Worte welche ich ignoriert hatte.
 

Mein Herz stolperte, zog sich schmerzhaft zusammen, als ich schluchzend hinter der Türe zu Boden ging.
 

Seine Worte hallten in mir nach, automatisch zog ich meine Hand zu meinem Mund um mein Schluchzen zu verschleiern.

Ea war Wochen her dass ich seinetwegen geweint hatte...
 

Nie zuvor hatte mich jemand derart verletzt und verhöhnt wie Er...
 

Und nie zuvor musste ich soviel für jemanden Lügen wie für ihn.

Immer noch kreisten die Fragen meiner Freunde in meinem Kopf herum.
 

Hat er dir weg getan?!

War etwas zwischen euch?

Hast du dich in ihm verliebt?!

Ist er deswegen gegangen...?!
 

Mein Kopf dröhnte, der Moment als eine der Blondinen ihren Arm um Chino gelegt hatte, lief wie in Endlosschleife vor mir ab.
 

Seine dunkle Stimme wiederholte sich immer wieder »Ich bin der Teufel, Schätzchen. Denkst du nur weil du nicht mit mir zusammen sein willst lege ich ein Zölibat ab?!«
 

Was hatte ich mir nur gedacht?!

Hatte ich geglaubt Er, ein unsterblicher Dämon, würde mir genauso nach weinen wie ich ihm...?!
 

Mein Atem ging stoßweise als ich mir bebend durch die Fransen fuhr.
 

Warum hatte ich geglaubt, er würde ernsthaft etwas für mich empfinden...?!

Für mich...?
 

Nach über vier Monaten schien meine Welt erneut still zu stehen...
 

~*~
 

Völlig übermüdet lief ich am nächsten Morgen über den leeren Flur.

Die Stunde hatte bereits vor fünf Minuten begonnen und ich wusste das Kagura, sich vermutlich gerade eine blöde Meldung für mich zurecht legte, so wie sie es gerne, in den letzten Monaten tat.
 

Lautlos zog ich die Türe auf und spürte bereits die neugierigen Blicke meiner Mitschüler.
 

Mein Atem stockte, während mein Herz aussetzte...und mein Körper meiner Kontrolle entglitt.
 

...Chino...!?
 

"Dann sind wir also vollzählig" hauchte er abwesend, hob seinen Blick nicht eine Selunde an, während er weiter auf seinem IPad tippte.
 

Verdammt...!

Was zum Teufel...!?

Mechanisch schritt ich auf meinen Platz, die verbereitete Entschuldigung für Kagura war mir Wortwörtlich im Hals stecken geblieben.
 

Immer noch konnte ich meinen Augen nicht glauben, denn, wie oft hatte ich die letzten Monate auf diesen Augenblick gewartet?!
 

Chino?!

Hier?!
 

Mein Gehirn schien unfähig einen klaren Gedanken zufassen, während mein Herz immer noch mit der schweren Last der letzten Monate zu kämpfen hatte.
 

Ayumi sah mich mitfühlend an als ich schockiert neben ihr Platz nahm.

"Er war gestern, beim Abendessen schon hier" flüsterte Ayumi erklärend.
 

Fast, als wollte sie die verstörrende Situation von gestern bereinigen.

Oder, als wollte sie, dass ich wusste dass nichts mehr zwischen ihm und den Blondinnen gelaufen war...
 

Zitternd legte ich die Bücher vor mir auf den Tisch, war völlig überrumpelt von seiner Anwesenheit.
 

Doch der emotionslose Ausdruck in seinem Augen ließ mich erfrieren, genau wie am aller ersten Tag...?!
 

"Also...um alle Gerüchte und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen... ja, ich bin wieder hier.

Ich musste aus privaten Gründen für eine Zeit die Stadt, oder besser das Land verlassen.

Ich war nicht in Las Vegas.
 

Nein, es ist niemand gestorben...zumindest Niemand in meinem Familienumfeld.
 

Und im Gefängnis war ich auch nicht...

Ich hoffe ich konnte jetzt alle Spekulationen aus dem Weg räumen..." sein dunkles Lächeln wat aufgesetzt und auch seine Stimme veriet, dass es ihm eigentlich völlig egal war, was alle anderen von ihm dachten.
 

Dennoch hatte Chino alle Herzen im Sturm zurück erobert, so als wäre er nie weg gewesen.

Oder auch weil kaum ein Schüler Kaguras Anwesenheit als angenehm empfand.
 

Er hatte den Geschichtsunterricht wieder in ein Abenteuer verwandelt, welches jeder gerne entdecken wollte.

Alle bis auf mich.

Völlig in Gedanken versuchte ich mich auf den Text zu konzentrieren und doch, ertappte mich immer wieder bei einem Seitenblick.
 

Mein Herz setzte aus, als er uns einen Stoß Zetteln austeilte und neben mir zum stehen kam.
 

Seine langen Haare hatte er lässig zurück gebunden, die Ärmel seines roten Hoodies zurück geschoben.

Ich biss mir instinktiv auf die Lippen, es fühlte sich merkwürdig an ihm erneut so nahe zu sein...!
 

Automatisch wanderte mein Blick über seine Tatoowierungen, hatte Angst ihm in die Augen zu sehen...

Doch als ich einen neuen Schriftzug neben ~Eternity~ erkannte, erstarrte ich.
 

Kagome
 

Was...?!
 

Fast als hätte er meinen Blick gespürt, zog er den Pullover wieder darüber.

Um zu verschleiern was wohl für Niemanden bestimmt war.
 

Und zum ersten Mal an diesem Tag trafen mich seine dunklen Seen.

Mit einer solchen Intensivität, dass es mir den Atem raubte.
 

Für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich die Zeit wäre stehen geblieben...
 

Kurz wanderte sein Blick zu dem Bissmahl an meinem Hals, fast als wollte er sich versichern dass es immer noch da war.
 

Dieser flüchtige Augenblick, welcher erneut alles in Frage stellte.
 

...Und vom schrillen Läuten der Schulglocke zunichte gemacht wurde.
 

Chino war so schnell aus meinem Blickfeld verschwunden, dass ich schon an meiner Wahrnehmung zweifelte.
 

Kagome?!

Er hatte sich...meinen Namen?!
 

Ich schluckte, blickte ihn automatisch hinter her, als er fließend das Klassenzimmer verließ.
 

~*~
 

Meine Gedanken fuhren Achterbahn, zitternd strich ich mir durch meine Fransen.

Auch wenn es mir in Chemie leichter gefallen war mich zu konzentrieren so ahnte ich für die folgenden Turnstunde nichts gutes.
 

Strafend biss ich mir auf die Lippen, versuchte seinen Blick zu meiden.

Verdammt!

Diese unausgesprochene Spannung zwischen uns setzte mir gewaltig zu.

Nie zuvor hatte ich mich derart fehl am Platz gefühlt.

Einerseits war da diese gewaltige Anziehung zwischen uns, andererseits diese Distanz, welche mich innerlich auffrass.

Und die Tatsache dass er während seiner Abwesenheit vermutlich mit hundert anderen Frauen in der Kiste war...machte dass ganze auch nicht einfacher...
 

Durcheinander folgte ich den anderen in den Klettergarten, wie meine Oma ihn liebevoll nannte, welcher Aussah wie bei Ninja Warrior.
 

Ich sank meinen Blick, als Chino den Ablauf des Zirkeltrainings erklärte und betonte dabei den Boden nicht zu berühren.

Von Ringen bis Tauseile und verschiedene Balanzierübungen war hier alles vertreten.
 

Missmutig folgte ich Ayumi und Eri durch den Seilirrgarten und balanzierte über die feuchten Balken.

"Willst Du wirklich die Ringe nehmen?" fragte Ayumi besorgt als ich eben diese ansteuerte.

Darunter war ein Schlammbecken aufgebaut welches mich früher immer davor abgehalten hatte.

Nur die leichtsinnigen Jungs trauten sich sonst über diese ekelige Brühe hinweg.

"Vielleicht solltet ihr auf eure Freundin hören" hörte ich Chinos dunkle Stimme.
 

Ihr?!

Sein Scheiß Ernst..?!
 

"Kann EUCH doch egal sein" betonte ich absichtlich, wobei ich mir den ein oder anderen verwunderten Blick einfing.

Zum ersten mal an diesem Tag hielt ich Chinos Blick stand und griff mir den ersten Ring.
 

Ayame lächelte spöttisch, fast als wäre ihr meine Gemütslage sofort aufgefallen.
 

"Ihr werdet..." fing Chino kopfschüttelnd an.

"Sagt mir nicht was ich kann und was nicht...!" fuhr ich bebend dazwischen, seine Irden funkelten kurz auf.
 

Eilig griff Ich nach den zweiten Ring und stieß mich wütend vom Potest ab.

Brachte die ersten Ringe leichtfertig hinter mich, fing mir das ein oder andere erstaunte Staunen ein.

Schnaubend griff ich nach dem nächsten, balanzierte meinen Körper geschickt aus.

Schließlich hatte ich diese Etappe mit Kouga in den letzten Monaten mehr als nur einmal durch genommen.
 

Verärgert landete ich auf Chinos Seite und sprang leichtfüßig vor ihm zu Boden, Seine Irden flackerten, auch wenn seine Maske keine Emotionen zu ließ, während die anderen freudig jubelten.
 

"Ich bin schon mit ganz anderem fertig geworden..." zischte ich ihm atemlos entgegen, während die anderen wieder ihren Aktivitäten nach gingen.

"Ach bist Du dass?" säuselte er, sah mich abschätzig an.

"Ja, und im Gegensatz zu Dir, laufe ich nicht weg, wenn es kompliziert wird!" fügte ich hinzu und griff reflexartig nach seinem Arm, als er zu einer blöden Meldung ansetzen wollte.
 

Er erstarrte als mein Blick zu seiner neuen Tätowierung huschte, welche schön verschnörkelte in seine Haut gestochen war.
 

...Kagome...
 

"Für den Teufel.... bist Du ein verdammt schlechter Lügner..."
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Wuhu o.O
 

Chino ist zurück....

Und die Luft brennt förmlich zwischen den beiden...

Chino spielt den Arsch von Anfang.

Kagome gefangen in einer unzähmbaren Gefühlswelt o.O

Raufen sie sich noch zusammen?!

Wird er ihr die Wahrheit sagen?!

Und wie geht es mit dem Juwel weiter?!

Was ist mit Kikyou und Naraku?!

Wird Kagura es auf sich sitzen lassen dass Chino wieder seine Klasse zurück bekommen hat?!

Und was wurde aus der Direktion entwendet?!
 

Fragen über Fragen 😃

Mehr beim nächsten Kapitel...

Schönen Sonntag Abend noch
 

Lg Diavolo



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Seredhiel
2019-10-28T08:17:23+00:00 28.10.2019 09:17
*Inu ordentlich durchschütteln geht*

du bist unmöglich -.- und ein verdammt mieser Lügner XD

ich kann mich nicht entsinnen, dass Kago meinte sie wolle nicht mit ihm zusammen sein *grübelt und später nachlesen geht*
denn ich glaube ich eher, dass Kago erst den Fluch lösen will, um zu wissen,
ob ihn genau dieser zu ihr treibt oder doch mehr dahinter steckt ;)

zu mindestens wäre das meine Vermutung *kichert*
bin wirklich gespannt wie es weiter geht *Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Diavolo7
29.10.2019 07:46
Hello 😃

Ja ein verdammt schlechter Lügner! 🙈

Kagome sagte in Kapitel "Naraku"

"Ich kann nicht mit dir zusammen sein...Chino.
Nicht, solange ich deinen Fluch nicht gebrochen habe..."

Auf diese Zeilen bezog sich seine arrogante Antwort. 😃
LG Diavolo
Antwort von:  Seredhiel
29.10.2019 12:32
Aha... da haben wir es ja... ich wusste, dass er nicht zu ende zugehört hat, der depp von einem Hund *grinst*

denn genau sowas hatte ich auch noch im Kopf, deshalb war ich verwirrt...
sie meinte doch erst will sie fluch lösen, dann mit ihm zusammen sein, wenn da wirklich was dahinter steckt XD

danke für die Stelle raussuchen *kichert und viele Kekse da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-09-16T00:29:59+00:00 16.09.2019 02:29
Normalerweise würde ich Chino für sein Verhalten für immer und ewig in die Wüste schicken.
Erst abhauen und dann mit anderen Frauen
Nein das ist unentschuldbar.

Aber bei der Beziehungen die auch noch mit Magie behaftet sind sied das eben anders aus .

Bin gespannt wie es weitergeht
Antwort von:  Diavolo7
20.09.2019 07:17
Guten Morgen,
Tja, was soll ich sagen....
Kagome hat Chino eine Abfuhr erteilt, Biss hin oder her.
Eine Zurückweisung...
Genau von der Frau, welche nach Jahrhunderten sein Herz zum schlafen gebracht hatte.

Er ist unsterblich, versucht sich vergeblich von ihr abzulenken, was ihm aber in keinster Weise gelingt.

Niemand kann von jemanden verlangen, Treu zu sein...wenn man ihm eigentlich auf Distanz hält.

Liebe ist immer magisch, wie sonst, würde man etwas so starkes beschreiben dass man nicht sehen kann ...? 💜

Aber ob auch Kagome das so sieht wie ich...?!

Ich wünsche dir viel Spaß beim neuen Kapitel 😊
Von:  Yuna_musume_satan
2019-09-15T22:59:39+00:00 16.09.2019 00:59
Hammer ich kann das nächste Kapitel nicht mehr erwarten und warte gespannt darauf
Antwort von:  Diavolo7
20.09.2019 07:09
Guten Morgen,
Das Warten hat ein Ende, also viel Spaß beim Lesen 😊
Von:  elfenschwert
2019-09-15T20:32:47+00:00 15.09.2019 22:32
cool ^^
Antwort von:  Diavolo7
20.09.2019 07:09
Dankeschön 💜
Ich habe das neue Kapitel gleich mit gebracht & wünsche dir viel Freude damit 😃
Von:  steffi12
2019-09-15T20:25:47+00:00 15.09.2019 22:25
Ahhh gleich noch ein Kapitel ^\\^ Danke!! Ich hätte es echt nur schwer ausgehalten so lange auf ein nächstes zu warten.
Beim ersten Wiedersehen der beiden hatte ich auch irgendwie richtig Herzklopfen. Ich mag es ja wenn inu ein kleines A.... Ist aber jetzt tut mir kakome schon etwas leid.
Es ist aber echt wieder mega gut geschrieben!
Antwort von:  Diavolo7
20.09.2019 07:08
Guten Morgen 😊
Dankeschön 😍 ich freue mich sehr über dein Lob😊💚

Ja Herzklopfen 😍 genau wie ich beim schreiben...💜

Oh ja, welche Frau steht nicht auf böse Jungs..?! Doch nicht nur Kagome leidet unter dem Ganzen, auch wenn es bei ihm den Anschein macht...

Ich hoffe ich kann dir mit dem neuen Kapitel den Tag versüßen & wünsche dir viel Spaß beim Lesen 😊
LG Diavolo


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