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Zwischen Glück und Unglück

von

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Zeit zu zweit (Teil 2)

Amuro nahm das Gesicht seiner Freundin in beide Hände. Für einen Augenblick blickte er ihr einfach nur schweigend in die Augen. Langsam näherte der Kellner sich der Anderen um sie dann voller Gefühle zu küssen. Lange hielt er den Kuss aber nicht aufrecht. Seine Stirn lehnte an der von Masumi und er sah tief in diese wunderschönen, grünen Augen. "Ich liebe dich ebenfalls, meine wundervolle Masumi." Die Augen der Schwarzhaarigen fingen an regelrecht zu strahlen als sie das Geständnis des jungen Mannes hörte. Seras Herz schien gar nicht aufzuhören schneller zu schlagen als sonst. "Ich ziehe mir was bequemes an. Dann können wir uns zusammen um das Abendessen kümmern." "Okay mach das. Wir sehen uns dann in der Küche." Dann verschwand die Oberschülerdetektivin auf ihr Zimmer. Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, zog Masumi sich was bequemes an. Immer wieder glitten ihre Gedanken zu dem was vor wenigen Minuten in der Wanne passiert war. Diese Erfahrung war einfach unglaublich gewesen. Es zeigte Sera auch, dass sie bereit war. Bereit sich Toru Amuro vollkommen hinzugeben. Egal wann es passieren würde. Fertig umgezogen ging die Schülerin runter in die Küche. Ihr Freund war noch nicht dort. Also beschloss sie schon mal alles Zutaten und Utensilien, die für das Kochen benötigt werden rauszulegen. Etwas später war alles erledigt und in dem Moment kam auch schon der Ältere in den Raum.
 

Die Kurzhaarige bemerkte es aber nicht, da sie gerade noch mal über die Zutaten schaute um sich zu vergewissern, ob alles vorhanden war. Toru Amuro schlich sich leise von hinten an die Andere heran. "Und alles vorhanden was wir für das Essen benötigen.", hauchte er ihr ins Ohr. Gleichzeitig legte der Blondhaarige von hinten die Arme um Masumi und drückte diese an sich. Sofort schmiegte sich die Jüngere an ihren Freund, musste dabei lächeln. "Ja alles da. Wir können direkt anfangen." Doch Toru machte keine Anstalten sich von der Oberschülerdetektivin zu lösen. Stattdessen setzte er viele, kleine Küsse auf den Hals von Sera. Sie genoss die Liebkosungen natürlich sehr. Löste sich dann nach einigen Minuten aber doch und drehte sich um. "Ich genieße es zwar sehr, so von dir verwöhnt zu werden. Aber ich habe wirklich großen Hunger.", meinte Masumi mit einem entschuldigenden Lächeln. "Dann kass uns anfangen.", kommentierte der Kellner die Bemerkung seiner Liebsten. Er gab ihr noch einen kurzen Kuss. Dann fing das Paar an gemeinsam das Essen zu machen. Lange dauerte es nicht und in der Küche roch es nach leckerem Essen. Dann war das zubereiten des Abendessens nach einer knappen dreiviertel Stunde erledigt. "Wenn ich noch mehr esse, dann platze ich noch. Aber es war einfach zu lecker.", sagte die Schwarzhaarige, nachdem sie ihre zweite Portion verdrückt hatte. Amuro nickte zustimmend und ein Lächeln lag auf seinen Lippen. "Das stimmt. Aber wir haben so viel gemacht, dass wir für morgen noch was haben."
 

Zusammen räumten die Beiden noch das Geschirr weg und versetzten die Küche in ihren Ursprungszustand zurück. Den restlichen Abend passierte dann aber nicht mehr viel. Gemeinsam sahen sie sich irgendetwas im Fernsehen an. Wobei das Paar nicht wirklich darauf achtete, was gerade da lief. Viel lieber tauschten sie kleine Zärtlichkeiten aus. "Ist da etwa jemand müde?", schmunzelte Toru Amuro, nachdem die Detektivin in den letzten Kuss gähnen musste. "Ich? Nein ich bin hellwach.", murmelte die Grünäugige, gähnte bei den Worten abermals. "Na komm. Lass uns schlafen gehen.", kam es von Toru und die Beiden standen auf. Sie gingen nach oben und machten sich im Bad fertig. Masumi ging danach in ihr Zimmer, wo sie ihre Schlafklamotten anzog. Was eigentlich aus nichts weiter als eine Shorts und ein Shirt bestand. Die Grünäugige legte sich gerade ins Bett als ihr Liebster das Zimmer betrat. Mit einem Lächeln geseelte er sich zu Sera in das Bett. Kaum lag Amuro auf diesem, kuschelte sich auch direkt die Jüngere an ihn. "So anhänglich meine Liebe.", stellte der Blauäugige mit einem frechen Grinsen fest. "Du scheinst aber nichts dagegen zu haben.", erwiderte die Kurzhaarige. Im nächsten Moment legte Masumi ihre Lippen auf die des Kellners. Der erwiderte den Kuss, legte eine Hand in ihren Nacken. Sie dort kraulend, hielt das Paar den Kuss eine Weile aufrecht, bis er aber dann gelöst wurde. Danach zog der Blondhaarige Sera in seine Arme und die Decke über sich. Keine Minute später befand sich die Oberschülerdetektivin im Land der Träume. Mit einem sanften Lächeln beobachtete Toru die Kleinere noch etwas. Dann schlief auch er ein.
 

Am nächsten Morgen war es die Oberschülerin, welche als erstes wach wurde. Sie drehte den Kopf leicht zur Seite und erblickte den schlafenden Kellner. Lächelnd legte sie eine Hand auf seine Wange, strich mit den Daumen zärtlich über die Haut. Manchmal konnte Masumi es noch immer nicht so recht glauben, dass sie mit diesen wunderbaren Menschen zusammen war. Und die Schwarzhaarige fragte sich, womit sie dieses Glück verdient hatte. Amuro schlief immer noch tief und fest, was auch die Berührungen von Sera nichts daran änderten. Vorsichtig löste sich diese nach einer Weile aus den Armen des Blauäugigen und stieg aus dem Bett. Ihr Weg führte die Detektivin nach unten in die Küche. Wo Sera erst einmal Kaffee kochte. Während das Getränk am kochen war, bereitete die Grünäugige ein paar belegte Brote vor. Diese legte sie auf einen Teller, welcher auf ein Tablett gestellt wurde. Etwas später befanden sich auch zwei gefüllte Tassen auf diesem. Die Oberschülerin nahm das Tablett und trug es vorsichtig nach oben. Im Zimmer stellte Masumi das Tablett auf den Boden ab. Toru Amuro war anscheinend immer noch am schlafen. Dies würde die Grünäugige aber nun ändern. Sie zog die Decke vom Körper des Mannes, beugte sich dann über ihn. Kurz darauf küsste Masumi ihren Freund sanft. Etwas überrascht war die Detektivin schon, als der Andere den Kuss sofort erwiderte.
 

"Ey du hast ja nur so getan als würdest du schlafen. Wie lange bist du schon wach?", fragte Masumi Sera gespielt vorwurfsvoll. "Ein paar Minuten bin ich schon wach. Aber du scheinst wohl schon länger als ich wach zu sein Masumi. Ich rieche nämlich Kaffee." Sera stand kurz vom Bett auf um das Tablett auf dieses zu stellen. Dann machte sie es sich neben Amuro bequem, reichte diesem eine Tasse vom Kaffee. Dankend nahm der Ältere das Getränk an und genehmigte sich einen Schluck. "Ich hatte ursprünglich gedacht, dass wir zwei mit meinem Motorrad einfach so durch die Gegend fahren. Aber es sieht stark nach Unwetter aus. Was ich eigentlich nicht so schlimm finde. Dann verbringen wir den Tag einfach hier in der Villa.", meinte die Kurzhaarige zwischen zwei Bissen von ihrem Brot. "Ja das können wir machen. Den ganzen Tag im Bett rumliegen und nichts tun. Ehe uns morgen wieder der Alltag wieder hat." "Daran will ich jetzt aber nicht denken Amuro.", lächelte Sera sanft. Mittlerweile hatten Beide das Frühstück beendet und das Tablett befand sich wieder auf den Boden. Der Kopf von der Schwarzhaarigen lag auf der Schulter von Toru und ihre Augen waren geschlossen. Ein Seufzen huschte über ihre Lippen. "Alles in Ordnung Masumi?" Ihr Freund bemerkte das Seufzen natürlich sofort. Die ganze Zeit über schon hielt er die Hand der Oberschülerdetektivin fest in der eigenen. "Ja alles okay. Ich habe mich gerade nur gefragt, womit ich das verdient habe? Wieso ausgerechnet ich dieses Glück habe, dich als meinen Freund bezeichnen zu dürfen."
 

"Masumi.." Amuro legte eine Hand unter das Kinn der Kleineren. Dann drehte er ihr Gesicht so, dass sie ihn ansehen musste. Dabei sah er Sera tief in die Augen. "Das kann ich dir ganz einfach beantworten. Weil ich mich nun mal in dich verliebt habe. Ich habe das ganze nicht geplant oder so. Es ist einfach passiert. Also denke bitte nicht darüber nach, ob du mich verdient hast oder nicht." Ein kurzer, aber dennoch inniger Kuss folgte. "Ich kann es manchmal einfach noch immer nicht so recht glauben Amuro." Der Blauäugige nickte verständnissvoll und küsste seine Liebste erneut. Sogleich schloss Masumi ihre Augen und erwiderte den Kuss. "Ich bringe dann Tablett nach unten in die Küche. Kommst du mit?" wollte die Grünäugige wissen, nachdem der Kuss gelöst wurde. Sie stand auf und hielt ihrem Freund eine Hand hin. Toru nickte, nahm die Hand und stand ebenfalls auf. Er nahm das Tablett und ging mit Masumi Sera nach unten in die Küche. Dort räumte der Blondhaarige die Überreste des Frühstücks weg und goss sich noch ein wenig Kaffee in seine Tasse. Mit dieser in der Hand setzte sich der blauäugige Kellner auf einen der Stühle. Im nächsten Moment nahm auch schon die Detektivin auf seinem Schoss Platz. Mit einer Hand trank Amuro sein Getränk. Der andere Arm lag um die Hüfte der Schwarzhaarigen und hielt sie fest. Mittlerweile hatte Sera ihren Kopf an der Halsbeuge des jungen Mannes platzierte. Plötzlich entwich diesem ein leichtes Keuchen. Die Jüngere begann damit den Hals ihres Freundes mit unzähligen Küssen zu bedecken.
 

"Masumi was wird das?", bekam er heraus, als sich noch zusätzlich eine Hand der Oberschülerin unter das Oberteil von Toru Amuro schob und dort über die weiche Haut fuhr. "Nach was sieht es denn aus mein Lieber? Ich verführe dich ein bisschen." Dagegen war von der Seite des Blondhaarigen nichts einzuwenden und er gab sich diesen Zärtlichkeiten hin. Abermals entwich dem Älteren ein Keuchen. Dieses Mal war es aber intensiver als die Male davor. Und zwar weil die Kurzhaarige ihren Körper an den ihres Geliebten drückte. Natürlich lies ihn das ganze nicht kalt. "Masumi..wenn du so weiter machst, dann garantiere ich für nichts." "Was passiert denn wenn ich weiter mache?", mit großen Augen sah Masumi den Kellner in die Augen, während die Hand unter seinem Oberteil, über die Brust des Mannes streichelte. "Ich glaube die Antwort kennst du ge.." weiter sprechen konnte der Kellner nicht. Denn die Oberschülerin packte ihm kurz, aber feste zwischen die Beine. "Du..", raunte Toru und sah die Kleinere an. Diese blickte ihn weiter unschuldig an, erhob sich dann plötzlich von dem Blauäugigen. Stattdessen nahm Masumi Sera auf dem Küchentisch Platz. Sie sah den Blondschopf an und in ihrem Blick konnte dieser genau erkennen, was sie wollte. Auch er stand auf, stellte sich vor der Schwarzhaarigen. "Masumi..wir müssen nichts überstürzen.", wisperte er gegen die Lippen der Jüngeren und küsste sie kurz. Doch Sera war das egal. Ihre Hände legten sich auf den Hintern des Kellners und drückte diesen so mehr an sich.
 

Natürlich hatte Toru Amuro nichts dagegen einzuwenden, wenn es jetzt passieren würde. Und kalt ließ ihn das ganze natürlich auch nicht. Ohne es wirklich zu bemerken drängte sich der Blondhaarige zwischen die Beine seiner Liebsten. Wie Masumi ihn so gespielt unschuldig anblickte, es machte ihn ziemlich an. Erneut keuchte der Ältere überrascht auf, als die Hände seiner geliebten Masumi sich nicht nur unter die Hose, sondern auch unter die Unterhose schlüpften und sie sich schließlich auf den Hintern legten. "Was willst du Masumi?", raunte er mit leicht erregter Stimme gegen die Lippen von Sera. Natürlich wusste Toru was die Jüngere wollte. Doch er wollte es aus ihren Mund hören. Die Schwarzhaarige beugte sich zu dem Ohr des Blondhaarigen, hauchte nur ein Wort in dieses: "Dich." Nun konnte und wollte sich Amuro nicht länger zurückhalten. Voller Hingabe drückte er seine Lippen fast schon gierig auf die der Kurzhaarigen. Im selben Augenblick hob er diese hoch. Sera selbst erwiderte den Kuss und legte die Beine um die Hüfte ihres Freundes. Ihre Arme schlangen sich nun um den Hals des Kellners. Den heißen Kuss nicht unterbrechend trug der Größere die Grünäugige nach oben auf ihr Zimmer. Dort legte er sie auf das Bett ab und beugte sich über Masumi.
 

Seine Lippen suchten sich ihren Weg über den Hals der Oberschülerin, saugten sich hier und da leicht am Hals fest. Mit einem Grinsen, welches gleichzeitig frech und unschuldig wirkte, drückte Masumi Sera ein Knie von sich an den Schritt des Blauäugigen und rieb es leicht daran. Was ihren Liebsten ein leichtes Stöhnen entlockte. "Verdammt Masumi. Weißt du eigentlich wie sehr mich das anmacht? Wie du mich mit diesen Blick anschaust. Gleichzeitig so unschuldig, aber dann auch wieder nicht." Die Atmosphäre zwischen dem Paar war deutlich am knistern. Ohne ein Wort zu sagen, drehte sich die Oberschülerin. Und nun war sie es, welche sich oben befand. Direkt nahm Sera auf dem Schoß ihres Liebsten Platz. "Und weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?", hauchte sie und blickte Amuro voller Liebe an. "Und ich liebe dich.", bekam die Schwarzhaarige als Antwort. Sera schob das Oberteil des Kellners immer weiter nach oben. Zum Schluss zog sie es ihm aus und warf es achtlos auf den Boden. "Masumi?" "Ja.willst du plötzlich nicht mehr?" Ein Kopfschütteln von Toru Amuro folgte. "Und wie ich es will. Und du? Ich will dich zu nichts drängen.", sanft küsste die Detektivin den Kellner kurz. "Natürlich will ich es. Auch wenn es mein erstes Mal ist. Ich bin mir absolut sicher, dass ich hier und jetzt mit dir schlafen will." Nun war auch das letzte Fünkchen Widerstand von Toru Amuro weggefegt. Gerade wollte er die Hände unter das Shirt seiner Liebsten führern. Da vernahmen Beide auf einmal eine Stimme: "Wa..was geht hier ab?" Erschrocken drehte sich Masumi um und blickte in das fassungslose Gesicht ihres Bruders. "Shu-Nii?"



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