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Broken Melody

Can't you hear my voice?
von

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Je länger ich mit Machi rede, desto besser gefällt er mir. Vor allem als er erzählt, dass er selbst Drummer in einer Band ist - auch wenn es eine ganz andere Musikrichtung ist. Irgendwann im Morgengrauen verlassen wir zusammen die Bar nachdem wir stundenlang geredet und getrunken haben. Der Weg zu seiner Wohnung ist nicht lang und irgendwie erscheint es mir auch vollkommen logisch mit ihm zu gehen - zuhause bei mir würde ich es nicht aushalten. Auf den Gedanken, dass er mir irgendetwas antun könnte, komme ich gar nicht - was zum Glück allerdings auch nicht der Fall ist. Eher im Gegenteil noch, als er mich auffängt, nachdem ich beim Schuhe ausziehen fast umgefallen wäre. Trotz meiner Proteste trägt er mich zu seinem Sofa und für einen kurzen Moment sehen wir uns einfach nur tief in die Augen, bevor er mich absetzt, sich abwendet und in die Küche verschwindet um uns eine große Flasche Wasser zu holen. Ich blinzle irritiert, bevor ich lachen muss und als er sich neben mich setzt, lege ich den Kopf auf seine Schulter und gähne leise auf. „Du hast mir so viel von deiner Band erzählt…Du musst doch Musik von euch haben oder nicht?“ Er grinst nur, bevor er mir die Flasche in die Hand drückt und ich murre leise als er aufsteht um die Musikanlage anzuschalten, welche mir bisher völlig entgangen ist, obwohl sie direkt gegenüber dem Sofa steht - aber vermutlich bin ich zu müde um meine Umgebung noch groß wahr zu nehmen. „Dafür musst du mir was von euch zeigen.“
 

Ich zucke nur mit den Schultern, bevor ich nicke und gleich noch mal aufgähne - allerdings bin ich hellwach in dem Moment in dem er auf Play drückt. Auch wenn das nicht die Musik ist, die ich sonst so höre - die Stimme des Sängers zieht mich in seinen Bann und ich vergesse total, dass ich auf das Schlagzeug achten wollte. Als das Lied endet, reißt mich Machi zurück in die Realität in dem er wirklich auf Stopp drückt und ich starre ihn einfach nur mit großen Augen an, während er lachen muss. „Ich hab das Gefühl, dass ich den Moment genießen sollte in dem ich dich sprachlos gemacht habe.“ Statt zu antworten, zeige ich ihm meinen Mittelfinger was ihn nur noch mehr lachen lässt und während er so nett ist und noch mal auf Play drückt, nehme ich einen großen Schluck Wasser. Im Endeffekt hat er mir die ganze CD vorgespielt und ich bin immer noch fasziniert von seinem Sänger - vielleicht weil es so ein großer Unterschied ist zu dem was ich singe…“Wenn du was von uns hören willst, musst du auf ein Live kommen.“, stellte ich schließlich grinsend fest, befinde mich im nächsten Moment allerdings schon mit dem Rücken auf dem Sofa und muss lachen als er sich über mich beugt. „Vielleicht bringe ich dich auch einfach jetzt zum singen.“ Damit hat er mich geküsst und ich muss innerlich grinsen - das ist die beste Umschreibung für Sex die ich heute gehört habe.
 

Eine Woche vergeht in der wir uns regelmäßig sehen, ohne jedoch zu benennen, was zwischen uns läuft und ich weiß dass ich Luzifer damit verletze, aber ich schaffe es einfach nicht mich der Verantwortung zu stellen - weswegen die Bandproben wohl für ihn und mich eine doppelte Qual sind. Dabei wäre es so einfach, Nein zu sagen. Ihm die Wahrheit zu sagen, dass die Band an erster Stelle steht und Beziehungen mit anderen Musikern sicherer sind. Doch das bringe ich in seiner Gegenwart einfach nicht über die Lippen. Zwar versucht Hell mich darauf anzusprechen, aber auch ihr weiche ich so lange aus, bis sie die Geduld verliert. Zwei weitere Wochen später habe ich immer noch keine Lösung gefunden wie ich mit der Situation innerhalb der Band umgehen soll - aber ich habe Hoffnung dass es sich einfach so klären wird, je länger ich es ignoriere. Dass das Problem dadurch noch schlimmer werden könnte, verdränge ich gekonnt und lade Machi zu unserem nächsten Live ein - er verspricht sogar seinen Sänger mit zu bringen, woraufhin ich nur die Augen verdrehen kann. Mittlerweile hat er mir Bilder gezeigt und ich bin mir nicht sicher ob ich einen Mann kennen lernen will der zum einen singt wie ein Engel und zum anderen auch noch längere Haare hat als ich. Und dann auch noch blonde Locken…Das kann doch gar nicht gut gehen! Allerdings wäre es sicherlich auch interessant, seine Reaktion auf eins unserer Konzerte live mit zu bekommen, weswegen ich schlussendlich doch beginne mich auf den Abend zu freuen.
 

Was ich nicht bedenke ist, wie das alles auf meine Band wirken muss und als ich ihnen davon erzähle, sind sie aufgebrachter als ich erwartet habe. „Aber sonst gehts dir gut?“ Ich zucke nur mit den Schultern, während ich mit dem Lockenstab eine neue Haarsträhne eindrehe und seufzen muss. „Darf ich jetzt nicht mal mehr Freunde zu nem Live einladen?“ Hell funkelt mich nur düster an, während sie wirkt als ob sie überlegt mich mit der Bürste zu schlagen, was ich nur zu gerne gesehen hätte. Immerhin ist sie doch einen ganzen Kopf kleiner als ich…“Darum gehts nicht verdammt, aber wieso lädst du deinen Freund ein, wenn du das mit Luzifer nicht mal geklärt bekommst?“ Fast lasse ich den heißen Lockenstab fallen bei ihren Worten, bevor ich mich ungläubig zu ihr umdrehe - nach wie vor unsicher ob ich überhaupt richtig gehört habe. „Wir sind nicht zusammen! Und selbst wenn wäre es doch völlig egal…Verfluchte Scheiße wieso glaubst du eigentlich dass das mit zwei Paaren in der Band funktioniert?! Ich liebe weder Akira noch Machi - ich versuche das hier ernst zu nehmen und mich auf meine Karriere zu konzentrieren und wenn du mich nicht unterstützen kannst oder willst, steht es dir frei zu gehen!“ Für einen Moment starren wir uns einfach nur an, bevor ich den Lockenstab zur Seite lege und mit einem heiseren Aufschluchzen den Raum verlasse. Wieso muss das auch so wahnsinnig weh tun und wieso muss ich so ein Idiot sein?
 

Während ich mir mit zitternden Fingern eine Zigarette auf der Dachterrasse anzünde, verfluche ich mich nur erneut - natürlich weiß ich, dass Hell Recht hat. Und dass es absolut nicht nett von mir ist, unseren Gitarristen so zappeln zu lassen, vor allem nicht, nachdem er mir auch noch die Wahl gegeben hat. Vermutlich bin ich wirklich so schrecklich und ein grauenvoller Mensch, genau wie mein Vater immer sagte. Unfähig, Liebe zu empfinden, aber jeden Tropfen Liebe von Anderen aufsaugend um mich für meine erbärmlichen Existenz zu rechtfertigen…Ich muss erneut aufschluchzen, während mir heiße Tränen über die Wangen laufen, vielleicht sollte ich doch darüber nachdenken es einfach alles zu beenden. Aber wie auf Kommando höre ich die Stimme meines besten Freundes in meinem Kopf und sinke zitternd auf die Knie. Ich habe jetzt schon so lange durch gehalten. So viel ertragen ohne aufzugeben, wieso sollte ich mich dann von so einer Kleinigkeit fertig machen lassen? „Es tut mir so leid.“ Auch wenn ich weiß, dass mich niemand hören wird, weil ich allein hier oben bin, fühlt es sich besser an diese Worte auch wirklich auszusprechen. Damals konnte ich es nicht und war zu spät - jetzt habe ich zumindest die Chance es wieder gut zu machen.
 

Als ich schließlich in den Raum zurück kehre in dem wir uns fertig machen, wartet Luzifer bereits auf mich und ich schließe ihn nur stumm in die Arme um ihn eng an mich zu drücken. „Es gibt einfach kein Happy End für Lilith und Luzifer…“ Während ich ihn noch enger an mich drücke, versuche ich nicht schon wieder in Tränen auszubrechen, was sich als Ding der Unmöglichkeit erweist. Wieso tut es so weh etwas auszusprechen von dem man von Anfang an wusste, dass es zum Scheitern verurteilt ist? „Das Problem an Luzifer und Lilith ist, dass sie in der Hölle leben, wo es keine Liebe gibt, nur Lust.“ Bei seinen Worten muss ich aufschluchzen und schnappe nach Luft - es fühlt sich an als würde er mir eine Klinge ins Herz rammen, dabei entspricht es nur der Wahrheit. „Ich werde dich immer lieben, Lilith. Aber ich will deinem Glück nicht im Weg stehen.“ Damit hat er mich auf die Stirn geküsst und muss mich festhalten, weil ich so sehr anfange zu zittern, dass meine Beine nachgeben und mich nicht mehr tragen wollen. Habe ich jemals so heftig geweint? Ich erinnere mich nicht mehr, aber er lässt mich nicht los, sondern beginnt mir beruhigend übers Haar zu streicheln, während er eine leise Melodie summt und irgendwann habe ich mich an seiner Brust ausgeweint und sehe nur müde zu ihm auf. „Wie kannst du mich in deiner Nähe ertragen, Akira?“ Er zuckt nur mit den Schultern, bevor er lacht und mir sanft über die Wange streichelt. „Liebe geht seltsame Wege. Außerdem wäre ich ein schrecklicher Freund wenn ich dich dumme Entscheidungen treffen lasse und dann nicht da wäre um dich aufzufangen.“
 

Als es an der Tür klopft, sehen wir beide auf und als Hell uns fragend ansieht, winke ich nur müde ab. Danach machen wir uns in Ruhe fertig, ich entschuldige mich bei ihr und als wir auf die Bühne gehen, fühle ich mich zumindest ein kleines bisschen besser. Zumindest bis mein Blick auf Machi fällt und ich wieder an das denken muss, was mir Hell an den Kopf geworfen hat. Dabei sind wir doch kein Paar, oder? So in Gedanken versunken verpasse ich meinen Einsatz, woraufhin Luzifer die Chance nutzt um ein beeindruckendes Solo hin zu legen, bis ich es schaffe, einen Punkt zu finden an dem ich ansetzen kann. Innerlich muss ich meinem Gitarristen danken - er hat Recht, er ist wirklich ein guter Freund. Sonst hätte er mir wohl nicht den Arsch gerettet. Ich bedanke mich bei ihm, indem ich einen Arm um seine Schultern lege und ihm das Mikrofon vor halte. Ein Kuss auf seine Wange folgt, bevor ich zu Hell wandere und Rücken an Rücken mit ihr weiter singe, Purgatory darf ebenfalls in mein Mikrofon grölen, bevor wir in synchrones Headbangen verfallen. Nach dem wir die Bühne verlassen haben, bin ich so müde, dass ich für einen Moment überlege, einfach alles zu ignorieren und nach hause zu gehen, aber so weit kommt es gar nicht, weil Machi mich Backstage erwartet und lachend in die Arme schließt. „Wow. Hätte nicht gedacht dass ein so hübsches Mädchen so böse Worte kennt…“ Jetzt muss ich ebenfalls lachen und ohne nachzudenken drücke ich ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich zu seinem Ohr beuge. „Oh, ich kenne noch einige mehr, aber dafür müssten wir unter uns sein…“
 

Als er mir in den Hintern kneift, muss ich kichern und ich bedeute ihm, kurz zu warten, während ich mich mit der Band zurück ziehe, dass wir uns zumindest etwas frisch machen können. Mit einem leisen Laut lasse ich mich neben Machi auf die Bank fallen, während ich seiner Begleitung zu nicke und versuche ihn nicht zu auffällig zu mustern. Das ist also sein geheimnisvoller Sänger mit der engelsgleichen Stimme…“Hi, ich bin Kamijo, aber du darfst mich Schoki nennen.“, zwinkert dieser mir zu und ich hebe beide Augenbrauen - also das habe ich nicht erwartet. „So süß wirkst du auf mich gar nicht.“ Er zuckt nicht mal, während der Rest meiner Band skeptisch zwischen uns hin und her sieht - offenbar haben sie Angst, dass das noch hässlich werden wird, wenngleich ich gar nicht verstehen kann, wieso. Immerhin habe ich noch keinen Alkohol getrunken…“Vielleicht änderst du deine Meinung ja, wenn du an mir lutscht?“ Kurz lege ich den Kopf schief, bevor ich einen großen Schluck von Machi’s Bier nehme - also wenn da jemand nicht von sich überzeugt ist. „Tut mir leid, ich bevorzuge es, meine Schokolade zu kauen und nicht zu lutschen.“ Damit habe ich dem Sänger die Zunge heraus gestreckt und Machi legt lachend einen Arm um mich, während ich sein Bier trinke - vielleicht sollte ich doch weniger rauchen, meine Kehle schmerzt grauenvoll. „Such dir ne eigene Freundin, Kamijo.“ Dieser schmollt, deutlich unbegeistert, bevor er ein leises „Hab ich.“, erwidert. Ich muss nur noch mehr grinsen, während ich mich zu ihm beuge, dass ich ihm tief in die Augen sehen kann. „Deine Hand zählt dabei nicht.“
 

Trotz allen Anfangsschwierigkeiten verstehe ich mich gut mit Kamijo und lasse Machi irgendwann sogar das Bier selbst trinken, dass er ständig bestellt - davor habe ich ihm locker vier Gläser leer getrunken und fühle mich langsam doch leicht beschwipst. Aber wenigstens hat mein Hals aufgehört zu schmerzen und gähnend lasse ich den Kopf auf Machi’s Schulter fallen - Hell und Purgatory haben sich bereits verabschiedet, vermutlich um die Nacht anderweitig zu nutzen und eigentlich sollte die ganze Situation sich seltsam anfühlen - Luzifer habe ich vorhin das Herz gebrochen, mit Machi habe ich heute bereits des Öfteren geknutscht und Kamijo…Hat irgendetwas an sich, dass mich neugierig macht - von seiner Stimme abgesehen welche mich magisch anzieht - aber dank dem Alkohol denke ich mir nicht viel dabei. Für einen Moment schweifen meine Gedanken ab und ich muss kichern - selbst für einen Porno wäre der Plot doch sicherlich zu schwach, oder? „Sagt mal, wann habt ihr eigentlich euer nächstes Konzert?“ Fragend sehe ich zwischen Machi und Kamijo hin und her, wobei der Sänger nur eine Augenbraue hebt. „Du würdest vorbei kommen wollen?“ Unbeeindruckt zucke ich nur mit den Schultern, bevor ich mich leicht strecke und schließlich eine blaue Haarsträhne hinters Ohr stecke. „Klar. Spricht was dagegen? Du hast mich doch auch auf der Bühne gesehen.“ Jetzt grinst er - und mein Herz macht einen Hüpfer. Was war dass denn? „Ich schreie unser Publikum für gewöhnlich nicht an, aber ok. Machi kann dich dann ja mitnehmen.“
 

Schmunzelnd strecke ihm die Zunge heraus und kann gar nicht anders als zu lachen - na das wird dann sicherlich ein mehr als interessanter Abend werden. „Idiot.“ Er grinst daraufhin nur noch breiter und erneut spüre ich mein Herz einen Hüpfer machen - versuche das allerdings zu ignorieren und nehme noch einen großen Schluck von meinem Bier. Das hat sicherlich nichts zu bedeuten - immerhin, er ist doch gar nicht mein Typ. Und die langen, blonden Locken sind viel zu irritierend…Nein, da gibt es nichts weiter darüber nachzudenken, ich bin sicherlich einfach nur sehr verwirrt oder zu betrunken oder zu müde. „Dürfen wir dann mit kommen oder verschrecken wir dann die Fans?“ Luzifer grinst unschuldig und ich muss lachen, nun, wir würden sicherlich hübsch aus der Masse heraus stechen. Vor allem komplett aufgestylt - mit schwarzem Make-up…Machi zuckt mit den Schultern und Kamijo legt den Kopf fragend schief, bevor er ebenfalls mit den Schultern zuckt. „Ihr könnt ruhig mit kommen. Dann können wir euch den Rest der Band vorstellen und vielleicht öfters zusammen trinken gehen.“ „Klingt super.“ Mehr Alkohol ist eine der besten Ideen die ich heute gehört habe und selbst wenn ich mich in die Bewusstlosigkeit trinken sollte - dann muss ich wenigstens nicht mehr darüber nachdenken, wie sehr ich mich darauf freue, Kamijo live singen zu hören. Auf der Bühne. Immerhin ist es immer so eine Sache ob man jemanden auf CD hört oder nicht…Kurz beiße ich mir auf die Lippen, bevor ich aufgestanden und an die Bar verschwunden bin - ich brauche eindeutig etwas stärkeres als Bier.
 

Weit komme ich jedoch nicht, als sich ein Arm um meine Hüfte legt und als ich aufsehe, grinst mich Machi an und raunt mir ein „Wir sollten gehen.“ Ins Ohr. Einen kurzen Moment bin ich sprachlos, bevor ich mit den Schultern zucke - eigentlich wäre mir wirklich noch nach mehr Alkohol aber eventuell hat Machi Recht und es wäre nicht gut, wenn ich noch mehr trinke, zumindest fühle ich mich jetzt schon etwas beschwipst - wieso merkt man so etwas nicht wenn man ruhig sitzt? „Ok…Lässt du Kamijo wirklich auf der Rechnung sitzen?“ Er lacht nur und ich lasse mich schließlich aus der Bar führen - erst draußen wird mir bewusst, dass ich mich nicht von Luzifer verabschiedet habe aber da schlägt mir die kalte, frische Luft auch schon hart ins Gesicht und ich stolpere fluchend nur noch mehr gegen Machi. Während wir zu seiner Wohnung laufen, verfluche ich meine Schuhe - auch wenn es keine Stöckelschuhe sind, betrunken auf Plateauschuhen zu laufen ist auch eine Kunst für sich…Trotz Machi als Stütze. Als wir endlich bei ihm angekommen sind, will ich einfach nur noch schlafen und gebe dementsprechend ein unbegeistertes Murren von mir, als Machi mir in den Hintern kneift. „Hey, Princess…“
 

Zumindest sind die Schuhe leichter auszuziehen, als gedacht und ich habe sie gerade quer durch den Flur gekickt, als Machi mich erneut an sich zieht um mich verlangend zu küssen und ich schlinge mit einem überraschten Laut die Arme um ihn, bevor er mich hoch hebt und ich die Beine um seine Hüfte lege, um besseren Halt zu haben. „Nur um sicher zu gehen…Wollen wir das offiziell machen?“ Ich lege den Kopf leicht schief, während ich beginne Kreise auf seinen Schultern zu malen und mich nur noch enger an ihn heran drücke. „Lass mich nachdenken…Hast du Angst, dass Kamijo mich dir weg schnappen könnte?“ Ich muss lachen und der ernste Ausdruck in seinen Augen entgeht mir völlig, allerdings nicht, dass er sich in meinem Hals verbeißt, wodurch mein Lachen in einem dunklen Stöhnen endet. Als er sich von mir löst, pocht mein Hals und ich muss den Kopf schütteln - Männer. Immer so besitzergreifend. „Ja…Lass uns das offiziell machen. Auf eurem Konzert.“ Damit habe ich ihn geküsst, bevor er protestieren kann und er trägt mich schließlich auch ins Schlafzimmer wo er sich mit mir aufs Bett fallen lässt - eins nach dem Anderen. Und auch wenn ich genau weiß, dass es nicht das ist, was Luzifer verdient, muss ich mich ablenken - nicht nur von ihm, sondern auch von Kamijo. Denn irgendetwas an diesem Mann ist eindeutig nicht gut für mich…Ich weiß nur noch nicht was. Aber das wird so schwer ja hoffentlich nicht heraus zu finden sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EndlessRain
2018-10-14T18:23:21+00:00 14.10.2018 20:23
Hach ~
Machi und Kamijo kann man einfach nicht widerstehen xD
Das geht einfach nicht uû

Ich bin aber ja wirklich gespannt, wie lange diese Affäre bzw "Beziehung" mit Machi hält, bis sie sich für Kamijo entscheidet >-<


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