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Cherry Blossom

von

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Next Dinner

Sakura wusste nicht ganz wie sie auf diese erneute Idee reagieren sollte. Zuerst hatte sie einen erstickten Laut von sich geben und danach laut gelacht.

„Ihr habt sie doch nicht mehr alle.“ Sprach sie und lief in Itachis Zimmer auf und ab. „Ich meine was denkt ihr euch dabei?“ sie sah den älteren Uchiha an und dieser seufzte. Es war klar, dass es ihr nicht gefallen würde und eigentlich war es ja auch Sasukes Aufgabe ihr das zu Vermitteln aber dieser war in einer Konferenz mit seinem Vater…

„Ich meine eure Mutter hält mich ja schon für das ekligste Insekt auf diesem Planeten und von eurem Vater will ich gar nicht erst anfangen!“ schimpfte sie und ließ sich auf den Sessel fallen.

Der ältere Uchiha dagegen ließ sich auf die Couch nieder und räusperte sich kurz. „Mutter macht sich eben Sorgen um uns und besonders um Sasuke. Er ist eben der jüngere und…“ „Ja der wunderbare kleine Prinz der Uchiha Familie. Ich habe es kapiert Itachi!“ knirschte Sakura und seufzte.

Sie legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
 

„Aber was erhofft ihr euch bitte dadurch? Ich meine, meine Worte werden ihr jawohl kaum genügen.“ „Ich denke schon das es hilft, es würde immerhin zeigen das dir Sasuke so wichtig ist, dass du erneut dazu bereit bist dir dieses ganze TamTam anzutun.“ „Ich bezweifle dennoch das sich eure Eltern dazu herablassen, sich in die Wohnung von Sasuke an einen Tisch zu setzten und sich von mir bekochen zu lassen.“ „Du solltest es auf einen Versuch ankommen lassen, wenn sie absagen kannst du dir sicher sein das es verdammt schwierig werden wird, aber vielleicht bekommst du ja auch eine Chance.“ Sprach er und Sakura grummelte etwas Unverständliches.

„Wie dem auch sei…Ich muss los…“ grummelte sie und verließ das Zimmer.
 

Sicherlich hatte Itachi recht. Es war eine gute Idee, seinen Eltern zeigen zu wollen das sie nicht hinter seinem Geld her war aber das letzte Essen war eine Katastrophe gewesen und jetzt sollte Sakura auch noch das Essen selber herrichten?!

Wütend stiefelte die junge Frau runter in den Trakt für Anatomie. Dank Hidan hatte sie nämlich einen kleinen Job als Assistentin bekommen. Sie durfte Hidan assistieren, während er die Leichen sezierte. Nicht gerade ihr Traum aber es half ihr.

Sie lernte dabei viel und konnte mit dem Silberhaarigen dabei noch über diverse Dinge reden.

Sie öffnete die Flügeltür und sah Hidan schon der auf sie wartete.

„An deinem Gesicht sehe ich das Itachi dir bereits die Idee unterbreitet hat.“ Stellte er grinsend fest und Sakura zog sich die Handschuhe an. „Du wusstest davon?“ „Natürlich.“ „Dann findest du das sicherlich auch bescheuert.“ Sprach sie und reichte ihm das Skalpell.

„Im Gegenteil Kurze. Mikoto Uchiha ist nur eine besorgte Mutter nicht der Teufel in Person. Beim heiligen Jashin du wirst sie locker verzaubern und sieh es doch mal Positiv, Karin wird dir diesmal nicht dazwischenfunken können.“ Sakura seufzte nur als Antwort.
 

Gegen Nachmittag war Sakura fertig mit der Arbeit und sah auf die Uhr. Wenn sie noch Glück hatte, erwischte sie Naruto noch und danach musste sie mit Temari zum Tanztrainig. Seit zwei Wochen war der Alltag eingekehrt und irgendwie waren alle im Dauerstress.

Schnell lief sie in Richtung Sportplatz und blieb völlig außer Atem am Rande des Fußballplatzes stehen. Sie sah den jungen Uzumaki und winkte. Naruto dagegen schoss nur den Ball in Richtung Tor, versenkte ihn im Netz und machte sich dann auf den Weg zu seiner besten Freundin. „Sakura-chan.“ Grüßte er freundlich und Sakura umarmte ihn. „Du bist klitschnass!“ beschwerte sie sich und Naruto lachte.

„Weißt du von dem Plan?“ „Klar, war meine Idee.“ Sprach der Blondschopf und trank einen Schluck aus der Wasserflasche. „Also nicht das Essen an sich, sondern dass es bei uns stattfinden soll.“ „Zwischen deinen Muffligen Sportsachen Und leeren Ramenverpackungen?“ „Ich räume vorher auf.“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sah sich um. „Wo hast du Sasuke gelassen?“ Sakura zuckte mit den Schultern. „Er schrieb nur, dass er keine Zeit hat.“ „Vermutlich wieder sein Vater.“ Seufzte Naruto und schulterte seine Tasche. „Ja seit dem Essen ist er irgendwie noch mehr beschäftigt als sonst…“ sie seufzte schwer und Naruto legte aufmunternd seinen Arm um sie, während er sie zum Training begleitete. „Sie es ihm nach, er muss eben in den Sauren Apfel beißen. Immerhin hat er seinen Vater im Lokal bloß gestellt und die Geschäftsbeziehung mit Karin beendet was nicht nur eine Geschäftlichen Schaden anrichtet sondern auch für schlechte Laune in der Familie sorgt.“ „Na toll, ich bin der Teufel in Person…“
 

Beim Tanzen dagegen lief alles gut. Sie und Temari waren von Anfang an auf einer Wellenlänge gewesen und harmonierten gut mit einander. Die ältere war in den zwei Wochen schon fast wie eine große Schwester für Sakura geworden, zudem stand bald ihr erster Auftritt beim Herbstfest der Schule an und zugegeben Sakura war verdammt Nervös.

„Das schaffst du schon!“ grinste Temari und Sakura packte ihr Handtuch wieder in die Tasche. „Ich bin froh das wenigstens einer von uns Optimistisch ist.“ „Du solltest die Chancen nehmen wie sie kommen Sakura, ich meine überleg doch mal.“ Sie pausierte kurz. „Ich hätte auch nie gedacht, das ich mit diesem Großkotz Uchiha irgendwann mal auf ein Date gehen würde und jetzt sie mich an morgen ist es soweit.“ „Du steckst bereits in einer Beziehung mit dem Uchiha ohne das du das weißt.“ Zitierte sie Temari und die Blondine lachte laut los.

„Du kannst manchmal echt garstig sein!“ „Sag mir lieber was ich bei diesem dämlichen Dinner kochen soll! Meine kulinarischen Highlights sind Nudeln mit Soße und Pudding!“ knurrte Sakura und Temari grinste. „Sasuke wird dir sicherlich helfen. Seine Freundin auflaufen zu lassen, ist nicht seine Art.“ „Das klingt immer noch komisch wenn mich jemand seine Freundin nennt.“ Sprach sie und verabschiedete sich von Temari, ehe sie den Weg zurück in ihr Zimmer antrat.
 

Der nächste Tag war für Sakura totaler Stress! Sie hatte Naruto zu einem Spiel begleitet, mit Temari doppelt so lange geprobt und nun saß sie mit Sasuke zusammen in seiner Wohnung und biss sich ungeduldig auf die Lippen.

„Ich verstehe…“ Sasuke sprach ruhig und lief dabei langsam auf und ab. „Natürlich Mutter.“ Er rollte mit den Augen. „Bis dann.“ Er legte auf und sah Sakura dann an. „Mutter wird kommen, bei Vater weiß ich es nicht.“ Seine Stimme war trocken und irgendwie schien er generell schlechte Laune zu haben. „Da besteht nur ein Problem…“ sie sah ihn an. „Ich glaube mit Nudeln und Soße Punkte ich kaum.“ Sasuke sah sie irritiert an. „Du machst dir mehr Sorgen wegen dem Essen als wegen dem Gespräch?“ „Worte kommen irgendwann von alleine aus mir raus aber mit dem Essen hätte ich Punkten können.“ Beschwerte sie sich und Sasuke beugte sich zu ihr hinunter.

„Das kriegen wir hin, ich habe das Rezept von ihrem Lieblingsessen und jetzt werden wir zwei Einkaufen gehen.“ „Es ist erstaunlich wie lang deine Sätze sein können.“ Neckte Sakura ihn an und bekam nur ein unheilvolles Funkeln von ihm zurück.
 

Sasuke wusste genau was er tat, so kam es Sakura zumindest vor. Er lief zielsicher durch den Supermarkt als würden ihm die Gänge gehören. Fast wie von selbst landeten die Zutaten im Wagen und auch in dem Laden wo er die Dekoration kaufte und das Geschirr bewies er einmal mehr was für ein Stilvoller Mann er eigentlich war.

Sakura dagegen stand meist wie eine hübsche Puppe neben ihm und lief Rot an. Ihr war das ganze immer noch ein wenig Unangenehm hatte aber gelernt Sasuke nicht unbedingt zu reizen den meisten zog sie dabei den kürzen.

Zudem war es immer noch mehr als verrückt, wenn er sie in der Öffentlichkeit mit Schatz ansprach oder sie gar küsste, auch wenn es nicht oft passierte aber ihr blieb dann jedes Mal die Luft weg.

Dieser unsagbare Eisklotz war eben tief im Inneren ein Prinz in glänzender Rüstung.

Erst als sie wieder in der Wohnung angekommen waren, wurde ihre kleine Traumwelt in Stücke gerissen als sie beim Tragen der Taschen mit Naruto zusammen stieß der die Arme voller leerer Ramenpackungen hatte und es in der Wohnung noch schlimmer aussah als vorher.
 

„Was zum?“ fragte Sakura und fischte sich eine alte Nudel aus den Haaren. „Ich räume auf, habe ich dir doch gesagt.“ „Sicher dass du aufräumst Dobe?“ warf nun auch Sasuke dazwischen der auf die Couch deutete. Da lagen nämlich tausende Socken und Shirts vom Uzumaki.

„Es ist eben nicht so einfach!“ beschwerte er sich und Sakura seufzte. „Du faltest deine Wäsche und ich bringe in den Müll runter in Ordnung.“ Sprach die Rosahaarige und Naruto sah sie dankbar an.

Dank Sakuras Hilfe war die Wohnung am Abend in einem exzellenten Zustand und Sakura und Sasuke saßen zusammen gemütlich auf der Couch und sahen sich einen Film an.

„Meinst du ich schaffe es deine Mutter zu überzeugen?“ fragte sie und sah ihn aus ihren grünen Augen an. „Warum nicht? Mich hast du in den ersten fünf Sekunden überzeugt.“ Sprach er ruhig und sah sie an. „Ich bin sicher, dass Morgen alles gut gehen wird.“ Sprach er und schaltete den Fernseher aus. Er erhob sich und hatte in binnen von Sekunden Sakura auf den Armen.

„Und jetzt werde ich mich erst Mal um dich kümmern, damit du nicht mehr so angespannt bist!“ raunte er ihr ins Ohr und Sakura grinste.
 

Am nächsten Morgen war die Anspannung bei der Rosahaarigen deutlich zu merken. Sie war mit schlechter Laune aufgestanden, duschen gewesen und trank sogar mit einem Missmutigeren Blick als sonst ihren Kaffee.

„Du solltest dich wirklich entspannen.“ Sprach Sasuke dunkel und küsste sie am Nacken, zum Dank bekam er einen Ellenbogen in die Magengrube gedrückt. „Witzig Uchiha!“ knirschte sie und stellte ihre Tasse in die Spüle. „Ist ja nicht so als würde unsere Beziehung an diesem Essen hängen.“ Sie warf die Hände über den Kopf und nahm das Rezept in die Hand was Sasuke ihr gegeben hatte.

„Tut sie das?“ er nippte an seinem Kaffee und fixierte ihre Bewegungen.

Für ihn sah sie immer perfekt aus und selbst in solchen Momenten wie diesen war sie für ihn die perfekte Frau auch mit dieser grandios schlechten Laune. „Also möchtest du mir erzählen das du denkst, das ich die Beziehung beenden werde, wenn meine Eltern dich nicht akzeptieren?“ fragte er und nun war es an Sakura die beschämt zu Boden blickte.

„Vermutlich nicht direkt aber auf kurz oder lang wird dir keine Wahl gelassen.“ Flüsterte sie beinahe und nahm den Reis aus dem Schrank.

„Sakura wirklich. Von mir aus kann mein Vater mich enterben, aus der Firma schmeißen oder sich in der Luft zerreißen, das würde rein gar nichts an dem ändern was zwischen uns ist.“ Sprach er ruhig und merkte wie Sakura seufzte. Er wusste genau, dass sie andere Worte erwartet hatte aber die hob er sich für einen anderen Moment aus und er wusste, dass sie das auch innerlich wusste.

„Du bist einfach unglaublich!“
 

Um kurz vor sieben war es dann soweit. Das Essen war fertig, die Getränke standen bereit und Naruto war zu Itachi und Hidan gegangen. Sasuke hatte Jeans und Hemd an und saß ruhig auf dem Barhocker, während Sakura nervös auf und ablief.

Sie hatte ein knielanges dunkelrotes Kleid an und hatte panische Angst vor dem was passieren könnte. Als es klingelte, erschrak die Rosahaarige und es war an Sasuke die Tür zu öffnen.

„Mutter, danke dass du gekommen bist.“ Sprach er freundlich und Mikoto umarmte ihren Sohn. Er war ihr wichtig, das er kannte man sofort.

„Es ist glaube ich das erste Mal das ich hier bin.“ Sprach sie ein wenig Vorwurfsvoll und um Sasukes Lippen bildete sich ein kleines Grinsen. „Mrs. Uchiha.“ Sprach Sakura dann freundlich und reichte ihr die Hand. „Wir hatten uns doch auf Mikoto geeinigt.“ Sprach sie und Sakuras Anspannung war in binnen von Sekunden fast verschwunden. Diese Frau hatte so ein unglaubliches Talent dafür.

Während Sasuke ihr die Wohnung zeigte, stellte Sakura das essen auf den Tisch und besah sich noch einmal den Tisch. Sie war zufrieden aber würde Mikoto dass auch sein.
 

„Es riecht wirklich ausgezeichnet.“ Sprach Mikoto und ließ sich von ihrem Sohn an den Tisch geleiten. Sie setzte sich und Sasuke und Sakura nahmen ebenfalls Platz. Sakura war immer noch nervös auch wenn ihre Anspannung schon verflogen war.

Was sollte sie den seiner Mutter erzählen was sie nicht vermutlich eh schon wusste?

„Vater hat sich nicht durchringen können?“ fragte Sasuke dann und schüttete seiner Mutter etwas Wein ein. „Schatz du weißt doch wie dein Vater ist.“ Sprach Mikoto und seufzte.

Dann herrschte wieder schweigen.

„Es ist wirklich köstlich. Habt ihr das zusammen gekocht?“ fragte Mikoto dann und Sakura nickte.

Mikoto lächelte. „Ich habe früher auch mal mit Fugaku gekocht, das war immer schön.“ Sprach sie träumerisch ehe sie dann Sakura ansah.

„Was sind deine Eltern von Beruf?“ Sakura seufzte und legte die Gabel beiseite. Dann hieß es wohl mal alle Karten auf den Tisch legen!
 

„Meine Mutter ist Friseurin in Amerika und mein Vater war Hotelfachmann.“ Sprach sie ruhig und Mikoto nickte. „Karin erzählte das er neu Heiratet…“ „Sie haben sich getrennt als ich noch klein war. Mutter lernte einen anderen Mann kennen und zog irgendwann nach Amerika und mein Vater lernte auch eine andere Frau kennen, man liebt eben wen man liebt.“ Sprach sie und musste Sasuke kurz ansehen.

„Wie finanziert ihr die Universität? Der Platz ist nicht gerade billig und…“ „Mutter bitte…“ warf Sasuke ein doch Sakura unterbrach ihn. Es war doch klar gewesen das sie fragen würde. Sie hatte Itachis, Narutos und auch Temaris Worte immer noch im Hinterkopf. Mikoto war immerhin nur eine Mutter die sich Sorgen um ihren Sohn machte.

„Meine Mutter arbeitet viel für den Platz und auch ihr Freund hilft ein wenig.“ „Ich nehme an da bleibt nicht viel für deine Bedürfnisse?“ „Ich bin genügsam und arbeite selber hier an der Uni um mir was dazu zu verdienen.“ Sprach sie und Mikoto lächelte.

Das schien ihr wohl zu gefallen aber das war auch mehr als Verständlich. „Ich wollte mich wegen dem letzten Essen noch bei Ihnen entschuldigen.“ Sprach Sakura dann leise und sah Mikoto genau in die Augen. „Ich hätte Ihnen von Anfang an erzählen sollen welchen Stand ich habe, dann hätte Karin keinen Grund gehabt…“ „Du brauchst dich für gar nichts zu entschuldigen.“ Warf Sasuke dann ein und sah strafend zu seiner Freundin.
 

Mikoto beobachtete das Schauspiel ein paar Sekunden ehe sie sich räusperte. „Sasuke hat recht. Es war das erste Treffen und Karin hätte sich solche Informationen auch sparen können. Sie hat jedem dem Abend versaut und dich direkt in ein schlechtes Licht gerückt ohne das ich mir zuvor hätte ein Bild machen können.“ Sie machte eine Pause.

„Wenn überhaupt müsste ich mich entschuldigen für die Haltlosen Anschuldigungen die ich direkt geäußert habe als ich erfuhr das Sasuke dir das Kleid gekauft hat.“ „Was ich immer noch aus freien Stücken gemacht habe und sie fast nötigen musste.“ Warf Sasuke ein und Mikoto lachte. „Itachi erzählte mir davon.“ Sie grinste und sah die beiden an.

„Aber was wirklich zählt ist, das Sasuke offensichtlich Glücklich ist und daran ist mir als seiner Mutter sehr gelegen, außerdem arbeitest du selber um an dein Geld zu kommen und so wie du ihn immer wieder ansiehst scheinst du ihn anzuhimmeln.“ Kicherte die ältere Uchiha nun schon fast und Sakura lief knallrot an.

„Mutter wirklich.“ Seufzte Sasuke und Mikoto grinste.
 

Danach war das Essen wesentlich entspannter. Sie redeten viel, lachten und hatten Spaß. Mikoto packte sogar ein paar Geschichten aus Sasukes Kindheit aus, die diesem zwar nicht gefielen aber Sakura war ganz Feuer und Flamme darauf mehr über ihn zu erfahren.

„Und einmal als er fünf war, hatte er so einen kleinen Teddybären und…“ doch das Gespräch wurde je unterbrochen als es erneut an der Tür klingelte.

„Erwartet ihr noch wen?“ „Eigentlich nicht.“ Sprach Sasuke und nahm sich vor denjenigen in alle weiten zu jagen als er die Tür öffnete und kurz in seiner Bewegung innehielt.

„Vater?“ er war irritiert und ließ den Mann eintreten.

Sakura war direkt wieder angespannt und auch Mikoto schien ein wenig überfragt zu sein.

„Entschuldige die Verspätung aber ein Klient hat mich aufgehalten.“ Sprach er kalt und hängte seine Jacke direkt auf.

„Schön, dass sie doch noch gekommen sind.“ Brachte Sakura dann etwas stotternd hervor und verneigte sich.“ „Ansichtssache.“ War der einzige Kommentar.
 

„Wenn sie möchten kann ich Ihnen noch etwas von dem Essen warm machen?“ schlug Sakura vor doch Fugaku schüttelte den Kopf. „Habe schon gegessen.“ Sasuke seufzte. Das war sein Vater wie er lebte. Sakura schlug die Augen nieder.

Sie wollte doch wirklich nur freundlich sein. „Schatz, schön, dass es geklappt hat. Das Essen der beiden war wirklich toll und ich habe gerade Sakura erzählen wollen wie Sasuke damals…“ „Hast du gewusst das Sakura früher in einem Club getanzt hat?“ sprach er dann direkt seinen Sohn an und Sakura wurde noch eine Nuance roter.

„Ja Vater das hat sie mir erzählt.“ Sprach er ruhig und nippte an seinem Glas Wein. „Ich finde nicht das, dass…“ wollte er ansetzen doch Sasuke fuhr dazwischen.

„Vater sie hat gearbeitet. Das ist doch genau das was du wolltest. Du wolltest nicht das ich mir eine Frau suche die auf mein Geld aus ist. Sie hat damals gearbeitet und arbeitet auch jetzt hier an der Universität. Was du natürlich längst gewusst hättest wenn du einmal in deinem Leben jemandem eine Chance geben würdest der nicht direkt Rang und Namen hat.“ Sprach er und Mikoto sah abwechselnd zwischen ihrem Sohn und ihrem Mann hinterher.

Es war das erste Mal das Sasuke sich so gegen die Meinung seines Vaters stellte.
 

„So redest du nicht mit mir mein Sohn.“ Sprach er doch Sasuke blieb stur. Er hatte endlich jemanden Gefunden der mit ihm und seiner Art klarkam und das wollte er sich nicht nehmen lassen.

„Ich werde dir das jetzt nur einmal Sagen Vater. Ich werde zu Sakura stehen egal was sie wann und wo gemacht hat. Ich werde sie unterstützen und sie würde ihren Weg auch alleine gehen, wenn sie müsste aber das muss sie nicht. Sie wird einmal eine ausgezeichnete Ärztin werden und sie kommt alleine für sich auf. Sie ist intelligent, humorvoll, freundlich und manchmal eine wirkliche Zicke und eine grausame Köchin aber Himmel her eins ich Liebe diese Frau.“ Sprach er und Sakura schlug überrascht die Hand vor den Mund. Das war erstens die längste Ansammlung an Wörtern die Sasuke jemals von sich gegeben hatte und er hatte es gesagt. Er hatte das gesagt worauf sie die ganze Zeit gewartet hatte und dass sogar vor seinem Vater.
 

Fugaku schien der Wind aus den Segeln genommen worden zu sein. Sprachlos sah er auf seinen Sohn hinunter ehe er dann kaum merklich lächelte. „Die Sturheit hast du eindeutig von mir.“ Sprach er ruhig und ließ sich dann neben seine Frau nieder.

„Ich hätte dann doch ganz gerne ein Glas Wein.“ Sprach er und Sakura eilte in die Küche. Sie war beflügelt von Sasukes Worten und sie wusste eindeutig das Sasuke egal was kam immer bei ihr sein würde. Sie schüttete etwas Wein in ein weiteres Glas und eilte damit zurück. Sie reichte Fugaku das Glas und während sich dieser mit Mikoto unterhielt sah sie Sasuke an.

Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und zog ihn ein Stück runter. Ihre Lippen berührten sanft seine und nach dem kleinen Kuss sah sie ihm in die Augen.

„Ich liebe dich auch du verdammter Idiot.“ Grinste sie und freute sich auf einen restlichen Abend voller Freude.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cosplay-Girl91
2019-10-21T19:20:00+00:00 21.10.2019 21:20
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Mach weiter so.
Lg


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