Zum Inhalt der Seite

Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen,

hiermit lade ich das nächste Kapitel hoch.
Ich hoffe es gefällt euch
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Rins Zimmer

Nach dem Gespräch verabschiedeten sich Rina, Kagome und Sesshomaru von den anderen beiden. Sie mussten schließlich nach Hause fahren, während das Paar nur rüber gehen musste. Es war komisch nun wirklich hier auch zu leben. Anfangs war das nur Gerede, doch jetzt war es greifbar. Das alles war nun Realität. Mit einem mulmigen Gefühl machten sie sich auf den Weg in die Anliegerwohnung.

“Ob bei den Kindern alles gut ist?”, brachte Sayuri ihren Zweifel hervor.

“Die Kleinen hören wir... und alle anderen werden sich melden”, erklärte Inu Yasha. Liebevoll zog er sie in seine Arme und hauchte ihr einen Kuss auf die Schläfe.

Natürlich wollte er sie damit beruhigen, denn es stimmte auch. Die meisten Kinder kamen sehr gut alleine klar und die Kleinsten konnten sie über die Babyphone hören. Zögerlich nickte sie und ließ sich von Inu Yasha ins Bad führen. Er ließ die Wanne ein und träufelte etwas Rosenschaumbad und auch Rosenblätter hinein. Überrascht hatte sie sie angesehen und er lächelte.

“Auch du musst dich mal entspannen... ich hole dir noch ein schönes Buch”, meinte er, doch sie schüttelte den Kopf.

“Ich brauche kein Buch... bleibst du bei mir?”, fragte sie ihn direkt. Seine Augen wurden leicht groß, doch er nickte sofort. Zu gern würde er ihr Gesellschaft leisen. Die Babyphone hatte er auf die Waschmaschine gestellt.

Danach entkleidete er sich und musste feststellen, dass Sayuri bereits in der Wanne war und ihn erwartete. Er ließ sich auch nicht lange bitten und stieg ebenfalls hinein. Beide entspannten sich in dem Wasser und genossen die Nähe zum anderen. Lächelnd spielte er mit ihren Fingern und verschränkte diese mit seinen. Die Anspannung fiel von beiden ab und sie konnten sich nun wirklich um sich selbst kümmern, sobald alles fertig war.
 

Zur gleichen Zeit fuhren Kagome und Sesshomaru zu ihr in die Wohnung, um dort die nächsten Sachen einzupacken. Da sie die Kleidung schon eingepackt hatten, kümmerten sie sich nun um die Bücher und DVDs. Dabei behielt Kagome ihn im Auge und auch er konnte nicht umhin, sie nicht anzusehen. Das vorhin gehörte saß wirklich tief in ihnen und einiges wurde Sesshomaru nun klar.

Die blauen Augen, die ihn verfolgten, gehörten seiner Liebsten. Von klein auf hatte sie ihn um den Finger gewickelt und noch immer hatte sie ihn am Hacken. Genau so konnte er es ausdrücken. Kagome erkannte ebenfalls den Grund, warum sie seit dem Sommerfest der ersten Klasse so von ihm angezogen wurde. Scheinbar wusste sie tief in ihrem Inneren das, was sich ihr nun offenbarte.

Kaum waren ihre Regale leer und die Kartons voll, schon hatte er sie an sich gezogen. “Sess”, hauchte sie geschockt, als er sie schon überrumpelte und sie stürmisch küsste. Dabei drängte er sie gegen die Wand. Keuchend löste sie den Kuss und spürte das Kühlere hinter sich.

“Ich will dich... Kätzchen”, raunte er an ihren Lippen und sie japste nach Luft, weil sie bereits spüren konnte wie sehr er sie wollte. Liebkosend bewegte er sich zu ihrem Ohr und flüsterte: “Darf ich?”

Bei dieser Frage erschauderte sie und überlegte, ob sie ihm so einfach nachgeben sollte. Sein Vorteil war, dass sie ihm kaum etwas ausschlagen. Vor allem weil sie ihn genauso sehr wollte, wie er sie. “Du darfst alles, solange du ab sofort mir alles sagen wirst”, stellte sie noch ihre Bedingung. Er zog eine Augenbraue hoch.

“Und wenn nicht?”, fragte er spitzbübisch.

“Dann werde ich dich bestrafen, ganz einfach und glaube mir... ich war noch gnädig das letzte Mal”, erklärte sie mit einem Funken, welchen er nicht sofort deuten konnte. Ihre Stimmlage ließ ihn kurz knurren, da dieser Tonfall ihn wahrlich scharf machte. Es hätte etwas für sich, wenn sie wieder dominanter werden würde, doch jetzt wollte er sie.

“Versprochen, ich werde künftig dir alles sagen, was mich beschäftigt”, stimmte er ihr zu. Zeitgleich fügte er noch hinzu: “Mich bestrafen... darfst du dennoch hin und wieder sehr gerne.”

Kaum verließen die Worte seine Lippen, schon knabberte er leicht an ihrem Ohrläppchen. Stöhnend schlang sie die Arme um seinen Nacken und drückte ihn an sich. Sie gab ihm freie Hand und genoss seine zärtliche und doch dominante Art, die er ihr entgegenbrachte. Sie liebte diesen Mann einfach genau dafür.
 

Die nächsten Tage verbrachten alle damit die restlichen Sachen aus ihren alten ‘Wohnungen’ zu holen und diese in ihr neues Heim zu bringen. Sesshomaru hatte Kagome ausgeredet, irgendwelche Möbel aus ihrer Wohnung zu schleppen. So hatte sie diese in der Wohnung zurück gelassen. Mehr als schade fand sie es, denn sie wollte damit Rins Zimmer bei ihm im Haus schön herrichten.

“Schade”, meinte sie am späteren Abend, als sie es sich auf die Couch zurück gezogen hatten. “Ich hätte ein paar der Dinge für ihr Zimmer nutzen können.”

“Kätzchen... such bitte nach einer passenden Einrichtung für sie... das holen wir dann. Sie soll sich wohl fühlen”, erklärte er und sie sah ihn verwundert an.

“Du meinst... ich soll komplett alles neu holen?”

“Natürlich... und wehe du achtest dabei bei dem Preis”, warnte er sie vor und sie gluckste leise. Lächelnd lehnte sie sich an ihn und seufzte glücklich auf.

“Du bist unglaublich, weißt du das?”, kam es von ihr.

“Hn”, entgegnete er einfach und sie schlug sanft gegen seine Brust. Daher lachte er leise und zog sie näher an sich heran. Es fühlte sich toll an. Ab sofort würde Kagome nur noch hier übernachten, bei ihm, in seinem – nein ihrem gemeinsamen – Bett.

“Hör auf mit diesem Wort”, schimpfte sie spielerisch und er konnte nicht widerstehen es erneut über die Lippen zu bringen. Er liebte es sie zu ärgern. Zumal er genau wusste, dass es einfach ihr gemeinsames Spiel war. Leider mussten sie diesmal früher ins Bett, denn die Arbeit würde für die Beiden wieder beginnen. Dennoch ließen sie es sich nicht nehmen Zärtlichkeiten aus zu tauschen.
 

Als erste Amtshandlung bestellte Kagome eine schöne Zimmereinrichtung für Rin. Sie hatte auch Sesshomaru gefragt, bevor sie zur Arbeit los sind. In der Firma wurden beide natürlich beäugt, auch wenn einige glaubten, dass da mehr lief, war es dennoch überraschend für sie das Foto auf der Internetseite gesehen zu haben. Die meisten der Mitarbeiter kannten das Paar schon von klein auf, daher freuten sie sich für die Beiden.

Was die neueren Mitarbeiter darüber dachten, interessierte weder Sesshomaru noch Kagome. Es war ihnen komplett egal. Schließlich war dies seine Firma und wenn er mit seiner Liebsten zusammenarbeiten wollte, dann tat er das auch. Von niemanden würde er sich etwas dazu sagen lassen. Nur drei Personen durften Kritik an ihm üben und nur diesen gestattete er es. Zum einen Kagome, zum anderen Rina und Inu Yasha.

Bei Kagomes Mutter müsste er sich noch entschuldigen, dass er so lange gebraucht hatte, um seine Gefühle zu ordnen und vor allem auch zu verstehen. Das würde er an seinem nächsten freien Tag tun. Schließlich wollte er das nicht noch viel weiter hinaus zögern. Doch für den Moment musste er sich auf seine Termine konzentrieren. Während er die Telefonate erledigte, koordinierte Kagome bereits die Projekte und besprach diese mit den Teamleitern.

Alles lief perfekt und sie wurden fast zeitglich fertig. Die Teams arbeiteten an den Projekten und Ende der Woche würden sie wieder ein Meeting haben, um den Fortschritt zu besprechen und mögliche Änderungen vorzunehmen. An diesen würde Sesshomaru auch teilnehmen, da er schließlich das letzte Wort hatte. Erst danach würde das an den Kunden abgegeben und nachgearbeitet, sollte etwas bemängelt werden.

“Hatte alles geklappt?”, wollte er wissen, nachdem Kagome sein Büro betrat und die Mappen neben ihn legte.

“Alles bestens... die Mitarbeiter sind höchst motiviert und ausgeruht. Beste Voraussetzungen für einen sehr guten Abschluss”, erklärte sie und lehnte sich an den Schreibtisch.

“Perfekt... abhängig von dem Erfolg, werde ich einen Bonus für die Teams auszahlen, was meinst du?”, fragte er sie und sah zu ihr auf. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen und sie nickte.

“Wenn es möglich ist, wäre das natürlich sehr gut für die Mitarbeiter und würde zusätzlich Motivation bringen.”

“Und dann reden wir auch darüber, deine Position neu zu überlegen, denn Sekretärin bist schon lange nicht mehr und eine einfache Assistentin ist auch nicht das, was du jedes Mal ablieferst...”

“Ich arbeite aber gerne mit dir gemeinsam”, lächelte und beugte sich zu ihm. “Nimm mir das nicht weg, denn sonst sehen wir uns noch weniger und darauf... will ich sicher nicht verzichten!”, stellte sie sofort klar und er schmunzelte.

“Es ist deine Entscheidung, Kago... mit deinen Qualifikationen kannst du die Kreativabteilung leiten”, meinte er ehrlich, denn so gut wie sie, war er in dem Bereich nicht. Seine Stärken lagen mehr in der Finanzwelt und der Strukturierung. Mit ihr ergänzte er sich perfekt.

“Das eine schließt das andere doch nicht aus”, grinste sie noch breiter und ließ sich von ihm an sich ziehen. “Im Moment mache ich doch nichts anderes, als mit den Teams die Ideen durchzugehen und abzustimmen... also wäre es doch nichts anderes... Die Teamleiter sind sehr kreative Köpfe und sie brauchen keinen zusätzlichen”, erklärte sie und er überlegte.

“Denkst du ich sollte den Posten weglassen und stattdessen den anderen mehr auszahlen?”, fragte er und sie konnte ihm das nur bestätigen. Es wäre sinnlos einen zusätzlich einzubauen, denn er selbst und sie erledigten den Posten bereits und damit laufen sie seit den letzten Wochen sehr gut. Ersparnisse für das Unternehmen waren ebenso gegeben, also warum nicht.

“Ich spreche am Freitag mit den Teamleitern und frage sie was sie davon halten.”

“Sehr gute Idee... ich bin für heute fertig, denkst du ich kann schonmal Heim und das Zimmer für Rin streichen?”, wollte sie wissen und er nickte. Zu gern würde er ihr helfen, doch er hatte noch zwei Telefonkonferenzen.

“Schaffst du das sicher alleine?”

“Natürlich... streichen bekomme ich alleine hin. Beim Zusammenbauen wollte mir Inu-kun morgen helfen. Die Möbel kommen morgen Mittag und die nimmt er an, da er nur bis 12 Uhr Schicht hat. Dabei wollte er auch seine Sachen einpacken und mitnehmen”, lächelte sie ihren Liebsten an. Auch er erwiderte diese Geste und hauchte ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen.

“Pass beim Streichen auf, dass du nicht im Luftzug bist... schließlich wolltest du Donnerstag Rin zu dir holen”, bemerkte er und sie schmunzelte. Er war definitiv einzigartig und sorgte sich viel zu sehr um sie.

“Mir passiert schon nichts.” Nach diesen Worten küsste sie ihn und streichelte leicht über seine Brust. “Bis später”, hauchte sie und verließ das Büro. In knapp drei Stunden würde er ihr folgen, denn dann hätte er seinen Arbeitstag auch hinter sich gebracht.

Während er seine Zeit damit verbrachte, die Telefonate abzuarbeiten, hatte Kagome die Wandfarbe besorgt und fuhr so schnell wie sie konnte nach Hause. Es klang immer noch so unwirklich für sie, sein Haus als ihr neues Heim zu bezeichnen. Mit der Zeit würde das für sie auch normal sein. Lächelnd machte sie die Haustür auf, brachte die Farbe hinein und machte sich einen Cappuccino.

Erst danach machte sie sich an die Arbeit und begann das Zimmer abzudecken. Darin befand sich ein Parkettboden und sie würde noch einen schönen Teppich mit Rin aussuchen. Praktischer Weise hatte Sesshomaru nicht viele Sachen dort, so dass sie das wenige zuvor heraus geholt hatten. Auf diese Weise konnte sie nun direkt loslegen. Sie bereitete die Eimer vor und die Rollen. Da sie wusste, dass Rin zarte Lilatöne mochte, hatte sie auch einen feinen und hellen Lavendelton entschlossen.

Strich um Strich brachte sie die Farbe auf die Wände. Natürlich hatte es zuvor mehr Spaß gemacht, als sie mit ihrem Liebsten zusammen das Schlafzimmer für Sayuri und Inu Yasha gestrichen hatte. Aber für Rin machte sie das nur zu gerne auch alleine. Sie wollte Sesshomaru damit auch nicht zusätzlich belästigen. Schließlich konnte sie sich glücklich schätzen, dass er das junge Mädchen akzeptierte und ihr erlaubte, sie zu sich zu holen.

Nachdem sie fertig war, machte sie noch etwas zu essen und schrieb auch ihrem Freund, dass sie etwas zum Abendessen gezaubert hatte. Nur wenig später kam er auch Heim und sie konnten gemeinsam speisen. Sie besprachen noch die anstehenden Termine, denn bei ihnen waren Arbeit und Privat stets verflochten gewesen. Das war für beide sehr gut, da sie so in Ruhe auch runterkommen konnten und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Den Abend ließen sie bei einem Film ausklingen und genossen einfach die Nähe des anderes.
 

Am nächsten Tag musste Kagome nur bis Mittag arbeiten. Kurz nach dem Mittagessen war sie wieder am Haus und strahlte Inu Yasha an, der schon da war und die Möbel hoch gebracht hatte. Zusammen würden sie diese aufbauen und für Rin ein schönes Zimmer zaubern. Ihr bester Freund war erstaunt gewesen, dass Sesshomaru Kagome darum bat, einzuziehen. Er bekam es nur am Rand mit, doch er freute sich für seinen Bruder und für seine kleine ‘Schwester’.

Beide hatten sehr viel Spaß dabei und waren fast fertig mit dem Aufstellen, als auch Sesshomaru bereits Heim kam. Er hatte unterwegs Inu Yashas Lieblingsramen geholt. Eigentlich wollte er ihnen noch helfen, aber da kam er wohl zu spät. Dafür half er seinem Bruder seine restlichen Sachen ins Auto zu bringen. Danach aßen sie zusammen und Kagome machte mit dem Jüngeren aus, dass sie Rin am Donnerstag nach der Schule direkt abholen würde.

“Da wird sie sich freuen, besonders bei dem tollen Zimmern”, lächelte er und Kagome strahlte ihn an. Dieses Leuchten ließ sogar Sesshomaru schmunzeln. Seine Liebste war einfach glücklich zu machen. Er liebte es sie so zu sehen und da war ihm jedes Mittel recht.

Nach dem Essen hatte sich Inu Yasha von den beiden verabschiedet und sie erholten sich ein wenig. Diesmal lasen beide ein wenig. Kagome in ihrem Roman und Sesshomaru in ein paar Akten, die er für den nächsten Tag brauchen würde. Auch wenn es keine besondere Situation war, so war es dennoch schön für beide, zu wissen, dass da jemand neben einem war.
 

Der Mittwoch lief bei ihnen mehr als Routiniert. Sie arbeiteten ihren Berg ab und konnten sogar früher Heim fahren als eigentlich geplant. Kagome fieberte natürlich dem kommenden Tag entgegen. Sie freute sich schon riesig auf ihre kleine Rin. Sicher würden sie eine schöne Zeit zusammen verbringen. Daher ging sie früh ins Bett. Es überraschte ihren Freund sehr, dass sie das tat.

Auch wenn sie es versuchte zu verbergen, so war sie sehr aufgeregt und er erkannte in ihr wieder das kleine Mädchen, welches er schon damals bewunderte und in die er sich immer mehr verliebt hatte. Er wollte ihr anbieten auch den Vormittag sich freizunehmen, doch das wollte sie nicht. Trotz ihres bevorstehenden Gastes, wollte sie in ihrem Job alles geben, was sie musste.
 

Endlich kam auch schon der Donnerstag und Kagome war sehr aufgeregt. Bei der Arbeit war sie voll und ganz im Hier und Jetzt. Doch sobald sie eine freie Minute für sich hatte, war sie sehr nervös und machte sich zu viele Gedanken darüber, ob sich Rin bei ihr auch wohl fühlen würde. Vor allem machte sie sich auch sorgen, ob Sesshomaru mit der Kleinen aus kommen könnte.

Ihre Anspannung zu sehen und zu spüren war für ihn fast genauso schlimm wie für sie selbst. “Kätzchen... geh schon, den Rest schaffe ich alleine... Iss mit Rin zum Mittag und am Abend bringe ich was mit”, meinte er, als sie wieder in seinem Büro waren. Überrascht blinzelte sie.

“Sess, ich muss noch einige Dinge fertig machen”, wand sie ein, doch er schüttelte den Kopf.

“Das mache ich schon, also geh und macht euch einen schönen Tag, Kago”, lächelte er. Erneut wollte sie etwas dagegen sagen, doch er zog nur eine Augenbraue hoch und sah sie eindringlich an.

“Ich weiß... du wiederholst dich nicht”, kam es gleich seufzend von ihr und er zuckte ein wenig mit den Mundwinkeln. “Dann sehen wir uns später”, meinte sie und er zog sie an sich heran, um ihr einen Kuss zu geben. Nur zu gern erwiderte sie es und kostete den Moment aus.

Nachdem sie sich von ihm gelöst hatte, machte sie sich auf den Weg Rin ab zu holen. Sie war früher dran, aber das machte ihr nichts aus. Kagome freute sich sehr auf die Kleine und hoffte, ihr ein paar schöne Tage zu bieten. Es dauerte einige Zeit, bis Rin raus kam und sofort zu der Älteren lief. Liebevoll hatte sie diese umarmt und freute sich sehr. Auch wenn sie schon Montag gerne mit zu Kagome kommen, doch die zwei Tage waren nicht allzu schlimm.

“Wie war dein Tag?”, wollte die Schwarzhaarige wissen.

“Ganz gut... wir haben einige Hausaufgaben bekommen. Aber das ist nicht so schlimm”, lächelte die Kleine. Diese Geste brachte das Herz der Älteren zum Schmelzen. Sie mochte sie so sehr.

“Dann sollten wir was essen und uns auf den Heimweg machen”, meinte Kagome direkt und Rin nickte sofort. Zusammen überlegten sie was sie essen wollten und die Ältere merkte, dass die Kleine etwas bestimmtes wollte, doch sie traute sich scheinbar nicht.

Da sie die Kleine so gut kannte, wusste sie bereits wohin sie wollte. Daher stiegen sie direkt in den Wagen und fuhren los. In der Nähe von der Wohngegend in der Sesshomaru lebte, hatte Kagome ein schönes Restaurant gesehen. In diesem würde sich Rin sicher wohl fühlen. Dort gab es viele Leckereien. Blinzelnd sah die Kleine zu Kagome auf und diese grinste leicht.

Gemeinsam gingen sie hinein und Rin durfte sich alles bestellen, was sie wollte. Anfänglich war sie eher zurückhaltend, doch immer mehr taute sie auf und die beiden verbrachten einen schönen Mittag zusammen. Gleich danach brachte Kagome ihren Gast zu sich nach Hause. Rin wusste zwar, dass die Ältere umgezogen war, aber solch ein Heim hatte sie nicht erwartet.

“Ist das... Sesshomaru-samas Haus?”, fragte sie neugierig und die Schwarzhaarige nickte. An der Tür öffnete sie diese und ließ Rin zuerst hinein. Neugierig sah sich die Kleine um und lächelte erfreut.

“Willkommen bei uns, Rin”, meinte Kagome hinter ihr und stellte die Taschen im Flur ab. “Möchtest du zuerst dein Zimmer sehen?”

“Gerne”, strahlte Rin und sie stiegen die Treppe hinauf. Kagome hatte das Zimmer noch mit ein paar kleineren Accessoires versehen. An der Tür stand sogar der Name von ihr und das erfreute sie mehr. “Darf ich euch häufiger besuchen kommen?”

“Natürlich darfst du das”, bestätigte die Ältere. Als die Tür aufging, quietschte Rin auf, denn sie entdeckte bereits ihre Lieblingsfarbe an den Wänden und ein großes Bett. Lächelnd hatte Kagome sie beobachtet und wusste, dass sie sich hier wohl fühlen konnte. So konnten die nächsten Tage perfekt werden für beide Mädchen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es schonmal
lasst mir gerne eure Meinungen und Anregung da
ebenso auch Wünsche solltet ihr noch welche haben

wie bereits letzte Woche angekündigt, ist das das letzte Kap
da ich im April nicht dazu komme hoch zu laden
doch am 02.05.20 kommt das nächste Kapitel wieder und wie gewohnt mit dem wöchentlichen Hochladen

bleibt alle gesund und bis dahin, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-03-28T19:19:31+00:00 28.03.2020 20:19
Kagome kauft für Rin neue Möbel.
Und Sesshomaru meinte zu Kagome achte ja nicht auf den Preis .😼

Die Sorge von ihr, ob Sesshomaru mit Rin klarkommt wird sich noch rausstellen. 😉 Rin wird bestimmt sein Herz erweichen.
Schönes Kapitel.😼😉😼😉
Dadan mus ich woll lange warten. Leuftz .
Antwort von:  Seredhiel
31.03.2020 20:58
Sess macht nun mal alles, um Kago glücklich zu machen *kichert*
und Kago mag Rin sehr *grinst*

Ob sie klar kommen, werden wir im Mai erfahren *kichert*
aber Rin wird bestimmt ganz anders, als er denkt *grinst*

*ganz viele Kekse da lass für die Wartezeit*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-03-28T18:46:19+00:00 28.03.2020 19:46
O gerade als es heiß würde 😡🥵🥵.

und wehe du achtest dabei bei dem Preis”,
Sesshomaru will neue Möbel für Rin 🤯🤯🤯🤯🤪🤪🤪🤪 was ist jetzt in im gefahren????

Von niemanden würde er sich etwas dazu sagen lassen. Leg dich nicht mit Sesshomaru an.

Bin echt gespannt wie es zwischen Rin und Sesshomaru läuft. Vor allem das erste treffen im eigenen Haus.

Das wird eiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnn llllllllllllaaaaaaaaaannnnnnnnnnngggggggggeeeeeeeeerrrrrrrrrrr Monat 😥😢😭😥😢😭😥😢😭.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
31.03.2020 20:47
wenn es am besten ist, soll man doch aufhören *pfeif*

Was in Sess gefahren ist... nun... Kago mag Rin... Rin glücklich = Kago glücklich = Sess glücklich
perfekte Grundlage für sein Leben mit Kago *kichert*

Ich bin auch gespannt, wie Sess und Rin miteinander auskommen *grinst*

*gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Keeeeeeeeeeeeeeeeekse da lass*
danach geht es auch brav wieder weiter :)


Zurück