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Kyōtsū no mirai - Die gemeinsame Zukunft [Sesshomaru x Kagome]

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist Sonntag und ich habe mal wieder ein Kapitel für euch^^
Es gibt Geheimnisse, die gelüftet werden wollen!^^
ich wünsche euch viel Spaß und ihr lieben...
schaut später nach, wenn eine kleine Fanfic sich eröffnet ;3
Zur Feier Halloweens erhaltet ihr eine Woche lang 7 Kapitelchen über Sesshomaru, der in der Neuzeit Halloween mit Kagome verbringt :3 es geht natürlich auch heiß her *kicher* ;3
Aber jetzt erstmal hier viel Spaß^^ Komplett anzeigen

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Der Higurashi Schrein

[JUSTIFY]»Kagome, bitte setz dich«, verlautete er ernst. Seine Stimme war tief und schien aufgewühlt, wie es auch seine Seele war, die in ihm fast schon Amok lief. Er hatte das Unglück heraufbeschworen. Schon als sie ein Baby gewesen war, hätte er sich an jemanden wenden müssen, doch jetzt war es zu spät. Er konnte nur darauf hoffen, dass nicht seine Tochter alles ausbaden müsste. Sie hatte es nicht verdient. Egal was es ihn kostete, er würde seine schützende Hand über Kagome halten, doch wer wusste, wahrscheinlich müsste er ihr jetzt beichten, dass sie gar nicht zu dieser Familie gehörte, auch wenn sie es schon immer getan hatte. Kagome würde immer seine Tochter sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome betrachtete ihren Vater, bevor sie sich brav an den Tisch setzte, gegenüber von Sesshomaru, dessen Hände sich auf den Tisch verkrampften. Vorsichtig legte sie eine Hand auf seine, was ihn aufblicken ließ. Touga beobachtete es, unsicher darüber, wie sehr es ihrer Verbindung schaden würde. Sesshomaru schnappte sich ihre Hand und drückte sie, sah sie unmissverständlich an. Hatte er sie schon vorbereitet?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kagome, gestern Nacht, ist etwas passiert. Du hast eine starke Macht verwendet und jemanden verletzt.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Dieser Mann wollte sie missbrauchen, es war Selbstverteidigung«, mischte sich Sesshomaru auch gleich schon ein und drückte die Hände seiner Schwester. Seine Muskulatur war angespannt und am liebsten wäre er aufgesprungen. Er würde nicht zulassen, dass man sie dafür bestrafte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Touga seufzte innerlich, während Kikyou schnaubte. Anscheinend hatte der Vater seine Kinder nicht unter Kontrolle.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kagome kann für sich selbst sprechen, Sesshomaru«, verlautete Touga und sah Sesshomaru ernst an. »Du kannst sie nicht immer beschützen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sesshomaru knurrte kurz, als Kagome ihn einfach in die Hand kniff und das Wort ergriff: »Er hat mir etwas ins Getränk getan. Ich bin ohnmächtig geworden. Bis zu dem Video wusste ich nicht einmal was passiert ist.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Touga nickte und atmete tief durch. »Verstehe. Also war es wirklich Selbstschutz.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das ist das Unterbewusstsein einer Miko«, mischte sich Kikyou jetzt ein und sorgte dafür, dass alle zu ihr sahen, während sie fortfuhr. »Ihre Augen zeugen davon. Häufig haben Mikos blaue Augen, weil ihre Seele so hell strahlt. Wenn eine Miko ohnmächtig ist, handelt ihr Seele meist selbstständig. Jedoch war ihr Angriff unkontrolliert, da sie es nicht zu kontrollieren gelernt hat. Solche Energieausstöße können tödlich für einen anderen Dämon sein. Das nur dieser Dämon darunter litt, ist schon ein Wunder, es hätte auch jeden anderen verbrannt.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagomes Hand zuckte zurück, doch Sesshomaru ließ sie nicht los. Sie hatte es sofort verstanden, dass Kikyou damit sagte, dass sie auch Sesshomaru hätte verletzen können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Schön, du verstehst, was ich sagen will. Nur eure starke Bindung zueinander hat die Situation entschärfen können.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sesshomaru streichelte kurz über Kagomes Hand, bevor er still zu Kikyou sah. Sie verstand, dass auch wenn es nicht so gewesen wäre, er seine Schwester nach Hause gebracht hätte. In seinen Augen funkelte etwas, was ihr ein wenig Angst machte. Auf dem Video hatte er den Donnerdämon mitten im Angriff angegriffen. Dieser Mann war die Schrecken des Außenrings gewöhnt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Somit trifft meine Tochter keine Schuld.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kikyou nickte und verzog ein wenig die Lippen. »Doch ist sie wirklich ihre Tochter?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Inu Yasha und Kagome keuchten auf, während Sesshomarus Hand ihre nur noch fester drückte. »Kikyou, was soll der Scheiß! Natürlich ist Kagome meine Zwillingsschwester! Das weißt du doch, Kikyou, also red' nicht so einen Scheiß!«, fluchte der Hanyou und ergriff Partei für Kagome. Er war bei ihr und umarmte seine Schwester, die zu zittern begonnen hatte. Wie konnte nur seine Freundin behaupten, dass Kagome nicht seine Schwester war, wo sie zusammen geboren worden waren? Das konnte doch nicht wahr sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sein Blick ging zu seinem großen Bruder und er erstarrte. Warum schien er so abgeklärt zu sein? Sesshomarus Augen waren auf einen toten Punkt auf den Tisch gerichtet. War es doch wahr? Hatte es deswegen diese missverständliche Aktion in seinem Zimmer gegeben, weil er wusste, dass sie nicht seine Schwester war?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Touga seufzte und blickte zu Kikyou, die anscheinend sofort verstand. Sie verbeugte sich tief, bevor sie sich umdrehte und den Raum verließ. Sollten sie erst einmal sich aussprechen, währenddessen würde sie in einem Nebenraum warten. Wie war nur eine Miko in seine Fänge gekommen? Des Weiteren war diese Kagome sehr stark, zumindest der Energieausstoß, obwohl sie ohnmächtig gewesen war. Von welchem Schrein sie wohl stammte? Erschreckender Weise erinnerten sie ihre Mächte an ihre eigenen. Auch ihre Aura war rosa, wenn sie die Macht nutzte. Doch der Higurashi Schrein war damals komplett vernichtet worden. Nur sie hatte überlebt, während alle anderen ausgelöscht worden waren. Sie war zu der Zeit sehr krank gewesen, weswegen sie bei einem anderen Schrein gewesen war, der für Heilungen aller Art verantwortlich war. Nie war sie zurückgekehrt zu ihrem Zuhause. Angeblich hatte man ihre Mutter in den Trümmern gefunden und ihre kleine Schwester war gefressen worden. Dämonen liebten das Fleisch kleiner unschuldiger Kinder.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wütend schlug sie gegen eine Wand und fluchte innerlich. Wer war sie nur? Es konnte doch nicht sein, dass sie vielleicht ihre tote Schwester war oder doch? Ihr Herz zitterte, bevor sie ihr Handy rauskramte und einen Anruf an den Schrein tätigte, in dem sie seither lebte. Vielleicht gab es eine Möglichkeit, es nachzuweisen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die kleine Familie hingegen, drohte daran zu zerbrechen. Inu no Taisho ging zu seiner Tochter und legte ihr eine Hand auf die Schulter, während Inu Yasha zur Seite wich und sich nicht sicher war, was er von der ganzen Situation denken sollte. »Vater, was hat das zu bedeuten?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Meine Kinder. Ich hatte gehofft, dass dieser Tag niemals kommen würde«, verlautete er und drückte Kagomes Schulter. Sie sah auf in seine Augen, bebte innerlich, während Sesshomaru ihre Hand nicht loslassen wollte, als könnte sie sonst entschwinden. »Kagome, damals vor 16 Jahren war die Revolte, als Izayoi in den Wehnen lag. Sie schickte mich los, zu kämpfen, was ich erst nicht wollte. Viele Dämonen und ehemalige Freunde tötete ich, als ich plötzlich das Weinen eines Kindes vernahm.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Aber…«, fing Inu Yasha an, doch sein Vater bedeutete ihm, zu schweigen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja, das war die kleine Kagome. Ich fand sie unter Trümmern. Ihre Mutter hatte sie mit ihrer letzten Kraft beschützt und ist dabei gestorben.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagomes Herz setzte aus, froh darüber, dass Sesshomaru und Touga sie hielten. Auch Inu Yasha berührte seine Schwester. Das durfte nicht wahr sein. »Also ist sie gar nicht meine Zwillingsschwester?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nein, nicht direkt. Ich habe Kagome mitgenommen und deine Mutter entschied, dass Kagome nun unsere Tochter wäre, da keiner im Schrein überlebt hatte. Kagome, bitte glaube mir, wenn ich dir sage, wir lieben dich, als wärst du unsere eigene Tochter. Nein, für uns bist du unsere eigene Tochter und nichts wird daran ändern.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schluckte, Tränen quollen nach oben und liefen über ihre Wangen. Ihr Vater zog sie in seine Arme, während ihre Geschwister sich an sie klammerten. »Papa…«, wimmerte sie und versteckte sich an dessen Brust. Das durfte doch nicht wahr sein. War alles eine Lüge gewesen? Dann war sie gar nicht ohne Kräfte geboren worden, sondern hatte ganz andere… »Sesshomaru, wusstest du es?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihr Bruder schluckte. Sah auf in ihre Augen, die ganz geschwollen und rot waren. »Ja, ich wusste es. Damals war ich fünf Jahre alt, als du zu uns kamst.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome lief knallrot an. So dicht beieinander waren sie gewesen und vorhin das auf ihrem Bett. Sie schluckte und spürte ihr Herz immer lauter hämmern. Er drückte ihre Hand noch einmal, während Touga ihren Rücken streichelte. »Dein großer Bruder hat geschworen, dich immer zu beschützen. Ihn trifft keine Schuld. Des Weiteren sind wir doch sowieso eine Patchwork Familie«, versuchte sie ihr Vater aufzumuntern und küsste ihre Stirn. »Du bist meine und Izayois Tochter. Auf ewig.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome nickte und atmete tief durch. »Was wird jetzt passieren? Sesshomaru sagte, dass ich eine nun vorbestimmte Zukunft hätte und…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja, so ist es. Ich werde jedoch versuchen, dir mehr Zeit zu verschaffen. Es war mein Fehler, dein wirkliches Sein vor allen zu verbergen. Es soll nicht dein Fehler sein.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Danke Vater. Ich werde später einfach den Bannkreis schützen«, verlautete sie und atmete noch einmal tief durch, als die Tür hinter ihnen mit Schwung aufgeschoben wurde und Kikyou eintrat. Touga erhob sich und sah die junge Frau ernst an. Sie erlaubte sich wirklich zu viel, wo er noch der Herrscher war, Frieden bestand einfach noch nicht komplett. Die Herzen der Menschen waren immer noch von der Revolte verwirrt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ihre Aura ist nicht die, eines Verteidigers. Ihre Kräfte sind für den Kampf.« Diesmal holten alle tief Luft, als die Frau dort sprach. »Kann es sein, dass Sie Kagome vom Tempelgelände des Higurashi Schreins gerettet haben?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Aber woher…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kikyou seufzte und sah zu der jungen Frau. »Ich selbst stamme vom Higurashi Schrein. Als kleines Kind war ich schwer krank und war in einem anderen Schrein. Meine Mutter, nein unsere Mutter, Kagome, verlor an diesem Schrein ihr Leben und meine kleine Schwester war verschwunden, weswegen man vermutete, dass ein Youkai sie verspeist hatte.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome starrte die Frau ungläubig an, wie auch ihren Vater, der sich leicht verkrampfte: »Damals fand ich niemanden, der etwas vom Schrein wusste…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Der Schrein, wo ich mich zurzeit befand, war weit weg von diesem Schrein. Es hatte gedauert, bis man die zerstörten Gebiete wieder betreten konnte. Des Weiteren waren sie Heiler und es gab viele Verletzte.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kikyou sah bedrückt zur Seite, bevor sie wieder mit der Familie Blickkontakt aufnahm. »Kagome, du bist meine kleine Schwester und stammst von einem Schrein, der auf das Kämpfen spezialisiert war. Du kannst keine Barriere dieser Stärke aufrechterhalten. Lass dir nichts von ihnen einreden, so wie ich, wirst auch du kämpfen müssen. Aber da dein Vater, der Herrscher, meinte dein wahres Ich zu verbergen, wird er ewig mit dem Gedanken leben müssen, aus dir Kanonenfutter gemacht zu haben.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sesshomaru ließ in diesem Moment Kagomes Hand los, sprang vor, wie ein Geächteter, packte Kikyous Hals und knallte sie gegen die nächstbeste Wand. Seine Augen glühten, während er wütend knurrte: »Sie wird kein Kanonenfutter!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kikyou keuchte, blieb jedoch stark und sah ihm in die Augen. »Was willst du dagegen tun? Schwächling. Keiner von uns kämpfenden Mikos lebt lang. Meinst du, du wirst es besser machen? Wir sind sterblich, im Gegensatz zu euch und trotzdem lasst ihr uns da draußen kämpfen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sesshomaru knurrte, während Touga im Hintergrund seufzte und von Kagome abließ, die sich wacklig erhoben hatte. Ihr Bruder war wütend, das spürte sie, doch auch wenn Kikyou ihre Schwester war, stand sie noch immer zu Sesshomaru. »Sesshomaru, lass sie runter. Es gibt einen Grund, dass wir Mikos an unserer Seite benötigen. Viele Dämonen sind übermächtig, nur die heilige Kraft kann sie so weit schwächen, so dass wir eine Chance gegen sie haben.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kikyou keuchte, doch Sesshomaru drückte weiter zu, während sie verbittert lächelte. Sesshomaru wusste, dass sie im nächsten Jahr zu ihnen stoßen würde. Diese Frau schien jetzt schon wütend und traurig. Bestimmt hatte sie, wie Kagome, einst an ein anderes Leben gedacht. Doch hatte auch nicht er gewusst, dass die heiligen Kräfte ihre Rolle bestimmten. Das veränderte alles und der Gedanke, dass seine kleine Schwester, seine Kagome, auch dort draußen sterben könnte, ließen in ihm diese ganzen Toten wieder auferstehen, die an seiner Seite in den letzten drei Jahren gestorben waren. »Ich werde stärker werden und niemand wird unter meiner Führung sterben. Weder du, noch meine Schwester. Nenn sie also nie wieder Kanonenfutter.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kikyou sah überrascht in das Antlitz des Youkais, dessen Augen wieder golden und fest wurden. Sie glitzerten leicht, während er sie fixierte.  Auch sein Griff schien sich zu lockern, doch war es nicht sein Verdienst, sondern dem ihrer kleinen Schwester, die die Hand an Sesshomarus Hände legte und mit der anderen seine Schulter ergriffen hatte: »Bitte, lass sie runter…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sesshomaru schielte zu Kagome und lockerte den Griff soweit, dass sich Kikyou befreien konnte. Starke Arme fingen sie, doch waren es nicht Inu Yashas, sondern Tougas, der sie auffing. Ihr Liebster hingegen schien hin und her gerissen zu sein. War er wütend auf sie?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Vater,«, ergriff Inu Yasha das Wort. Er empfand, dass jetzt der richtige Moment war, um ihm seine Entscheidung mitzuteilen, »auch ich werde mich als Krieger melden. Also Kikyou, du siehst, unsere Schwester ist kein Kanonenfutter und du wirst es auch nicht sein. Ich find es scheiße, wie du von unserer Schwester redest oder was du von uns hältst. Wir sind vielleicht Dämonen oder Halbdämonen, doch das macht uns nicht anders als euch. Vater steht für diese Welt ein und hat sich gegen Sesshomarus Mutter gestellt, seine erste Frau, nur um meine Mutter zu schützen. Wir sind eine Familie, egal wer was Gegenteiliges sagt und Kagome packt das. Sie ist stark und mutig!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kikyou schluckte, während Touga die Miko ein wenig drückte und ihr ins Gesicht sah. Sie erschrak, als sie diese gütigen Augen sah und zitterte leicht: »Ich weiß, es ist schwer und auch ich, verstehe das Gefühl, was einen erfasst, wenn man hört, dass seine geliebte Tochter da rausgehen soll. Kikyou, nicht nur Mikos sterben da draußen, sondern auch Dämonen. Vor 16 Jahren tötete ich eigenhändige hunderte meiner Freunde, um für meine Ideale einzustehen, weil ich nicht akzeptieren wollte, dass ihr unterjocht werdet.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Familie rückte näher zusammen und Sesshomaru blickte zu seiner Schwester, die er kurzerhand in die Arme zog. »Ich werde dich beschützen. Wir trainieren, sodass du die stärkste wirst. Vertraue mir.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das werde ich, Bruder. Ich glaube an dich und Kikyou, sie haben Recht. Meine Familie liebt mich und bleibt es. Du nennst mich vielleicht Schwester, doch diese hier sind meine wahre Familie. Sie haben mich bei sich aufgenommen, Papa hat sogar mich als Inus Zwilling ausgegeben und meine Mutter hat mich immer geliebt. Dann streng ich mich einfach an und werde eine starke Miko. Ich verstehe aber auch deine Angst, ich habe meinen Bruder so oft gesehen, wie es auf ihm lastete, wie es ihn veränderte. Doch ich weiß, wir können es schaffen«, sprach sie und packte Kikyous Hand und drückte sie. Schwester.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dieses Wort klang merkwürdig, wie sie es sagte, auch wenn sie wohl ihre wahre Familie war. Zumindest hatte sie eine Ahnung, weswegen die Frau vor ihr war, wie sie war. In ihr war tiefer Groll, doch ihre Familie hatte Recht damit, dass nicht nur wir Menschen darunter litten. Sesshomaru hatte lange nicht mehr seine Mutter gesehen. Wie musste es sein, wenn man wusste, dass die eigene Mutter bereit war, den Tod ihres Sohnes herauszufordern? Ihre Mutter hatte auch Sesshomaru als eigenes Kind aufgenommen und egal wie sehr es eine Lüge war, für sie war es die Wahrheit und ihr Bruder hatte sie auch nie anders behandelt, obwohl er es gewusst hatte. Es gab so viele schöne Erinnerungen und die Miko war sich sicher, es würde noch viel mehr geben. Wenn war es halt so, dass sie an die Front müsste, doch dann wären sie weiter zusammen. Seite an Seite würden sie für eine bessere Welt kämpfen und wer wusste, vielleicht war sie darin besser, als in Zwischenmenschlichen Aktionen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kikyou schluckte, als sie verstand, wie diese Familie funktionierte. Im Gegensatz zu Kagome war sie als Waise aufgewachsen, wie viele andere, hatte nie diese unbändige Liebe erfahren, die ihr Vater gerade Kikyou gegenüber einfach so äußerte. Der Miko kamen die Tränen, als sie begriff, wie warmherzig, dieser mächtige Mann war. Sogar Sesshomaru schien sich zu beruhigen, hatte gesagt, er würde alle beschützen. Vielleicht war es wirklich sie, die dumm war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich beneide dich, Kagome…«, murmelte sie leise und wischte sich die Tränen weg.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Inu Yasha war bei Kikyou, zog sie aus den Armen seines Vaters in seine eigene und küsste ihre Stirn. Ihm war der Altersunterschied egal: »Kikyou, wieso beneidest du sie?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Weil sie euch hat. Andere würden verzweifeln, doch ihr scheint so stark zu sein, würdet alles füreinander tun und weicht nicht zurück, egal was passiert. Ich beneide dich um deine Familie, Kagome, auch wenn sie nicht deine echte ist. Nein, für dich ist und bleibt sie deine Familie…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Inu Yasha seufzte, stierte kurz zu seinen Familienmitgliedern, bevor er etwas aussprach, das wohl keiner erwartet hätte von dem Draufgänger: »Was redest du da nur für einen Scheiß, Kikyou. Ich werde dich heiraten, dann gehörst du auch zur Familie. Einer mehr oder weniger ist doch scheiß egal. Wie Papa sagte, wir sind eine Patchwork Familie. Meine Mama freut sich bestimmt, wenn sie noch eine Tochter bekommt.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kikyou kamen die Tränen, während Touga auf seinem Sohn stolz war, auch wenn er ein wenig mehr Rücksprache gewünscht hätte. Auch Sesshomaru erstaunte es. Hatte sein Bruder gerade wirklich gesagt, er wolle Kikyou heiraten? Kagome presste sich ein wenig an Sesshomaru, denn auch sie schien es die Sprache zu verschlagen. Dieser sture Hund suchte nicht gerade den besten Moment für einen Heiratsantrag aus…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Heißt das, du willst mich… wirklich heiraten?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Inu Yasha lief knallrot an: »Klar, sag ich doch!« Der Hanyou wedelte wild in der Luft rum, suchte Hilfe, doch seine männlichen Familienmitglieder schienen, wie auch seine Schwester, komplett von der Rolle zu sein. »Hey, seht mich nicht so an!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Romantischer gings nicht mehr oder?«, flüsterte Kagome ein wenig, als Inu Yasha begriff, was wohl der Fehler war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ist nicht schlimm… Ja ich will«, murmelte Kikyou und küsste ihn auf die Lippen, während sie sich eng an ihn quetschte und Inu Yasha kaum noch atmen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich sollte eure Mutter anrufen… oder am besten gehe ich zu ihr… Sesshomaru, kommst du klar?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sesshomaru nickte, während er Kagome einfach eng an sich drückte. Gerade hatte er sich viel vorgenommen und auch Inu Yasha schien dies zu tun. Immer hatte er sie fernhalten wollen vom Kriegsschauplatz, doch nun folgten sie alle. Einerseits tat es gut, zu wissen, dass man nicht alleine dort war, doch andererseits fürchtete er um ihre Leben. Er würde noch stärker werden müssen und mit Kagome trainieren. Sie musste stark werden und diese Kikyou wohl auch, die Inu Yasha einfach so zu seiner Schwester gemacht hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Niemand würde sterben. Niemand![/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das wars, fassen wir zusammen:
Kagome ist für den Angriff geschaffen, muss also raus in den Krieg
Sie ist NICHT Inus und Sesshys Schwester
Kikyou und Kagome sind Geschwister
ach und Inu Yasha hat gerade Kikyou einen Antrag gemacht!
Das nenn ich mal was @~@ aber ehrlich... romantischer gings nicht ^^''

Mittwoch, wenn alles gut läuft, bekommt ihr dann schon das nächste Kapitel mit dem Titel:
Des eigenen Glückes Schmied
Jetzt wo klar ist, dass sie nicht Geschwister sind, entsteht eine neue Scharmschwelle^^
Ob sie ihn nun nackt erwischt oder bemerkt, dass ihr Bruder auch mal eine Latte bekommt
Kagomes Gedanken rotieren und sie kommt auf die interessantesten Schlüsse.
Auch Inu Yasha bemerkt, dass etwas im Busch ist und gibt seinem Bruder einen guten Rat, doch...
es gehören immer noch zwei dazu^^

Lasst mir gerne eure Meinung da und dann wünsch ich euch,
zumindest bei diesem Kapitel noch ein schönes Rest We^^
und denkt dran, später noch mal zu schauen, ob euch was neues erwartet :3

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kandy2015
2018-11-01T18:50:39+00:00 01.11.2018 19:50
Wow👏
Einfach klasse das kapitel😊
Es ist soviel zur selben Zeit passiert. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Ich freue mich schon auf nächste 😃
Von:  Seredhiel
2018-10-28T20:27:06+00:00 28.10.2018 21:27
*durchatmet* WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH *schwer atmet*
sry geht einfach nicht... Kik macht sich echt unbeliebt XDDD

Oh Inu du bist auch der Held der Romantik *weglacht*
Oh man da bin ich aber mal gespannt was das noch wird... jetzt wo die Katze aus dem Sack ist *dem kätzchen milch da lass*

ich freu mich schon auf die nächsten Kapitel *Kekse und tee da lass*
Von:  Yuna_musume_satan
2018-10-28T17:42:39+00:00 28.10.2018 18:42
Wundervoll und inu hat natürlich ein Gefühl für romantische Situationen wie ein Kapitel toster ansonsten freu ich mich schon sehr aufs nächste kapi


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