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Freundschaft für immer und ewig

und Nachwuchs
von

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2. Eine überraschende oder schockierende Nachricht

2. Eine überraschende oder schockierende Nachricht
 

Der Tag war endlich gekommen. Jin und Nina wollten den anderen verkünden, dass die beiden ein Kind erwarten. Alle waren da. Lee, Hitomi und Hwoarang waren da. Ayu brachte ihnen etwas zu trinken und einpaar Snacks mit. Jin und Nina waren im Flur. Nina war richtig nervoüs. Jin hielt ihre Hand fest und versuchte sie zu beruhigen.
 

"Baby, alles wird gut. Bleib ganz ruhig", sagte Jin.
 

"Sieh doch wie glücklich sie sind. In ungefähr 2 minuten wird die Stimmung zerstört sein", sagte Nina.
 

"Wir müssen es ihnen sagen. Wir können es nicht geheimhalten", sagte Jin.
 

"Bringen wir es hinter uns", sagte Nina.
 

"Showtime", sagte Jin und betrat mit Nina das Wohnzimmer. Sofort war der Blick der anderen auf die beiden gerichtet.
 

"Warum habt ihr solange gebraucht?", fragte Hwoarang.
 

"Was ist denn der Grund warum ihr uns hier alle versammelt habt?", fragte Hitomi.
 

"Wir haben euch etwas wichtiges zu verkünden", sagte Jin.
 

"Na schön. Was habt ihr zwei angestellt und wie viel kostet uns das?", fragte Lee.
 

"Lee", sagte Hitomi und boxte ihn an der Schulter.
 

"Tretet ihr beiden, doch die Geschäftsreise an?", fragte Hwoarang.
 

"Nina und ich haben uns stundenlang den Kopf zerbrochen und entschieden dass wir die Reise nicht antreten werden", sagte Jin. Alle jaulten rum.
 

"Jin, ich muss sagen. Ich bin schwer enttäuscht, dass hätte ich wirklich nicht gedacht", sagte Hitomi.
 

"Das wars dann mit dem Bonusscheck", sagte Hwoarang. "Du hast dich so sehr gefreut", sagte Ayu.
 

"Wenn ihr zwei schon die Reise nicht antreten wollt, könnt ihr uns den Grund dafür nennen", sagte Lee. Jin und Nina sahen sich an und die Nervosität war ihnen aufs Gesicht geschrieben.
 

"Ich..ich..ähm...ich", sagte Nina und alle starrten sie an. "Nina und ich, also..", sagte Jin und Nina beendete den Satz.
 

"Ich bin schwanger", sagte Nina hastig und der Gesichtsausdruck der anderen war schockierend.
 

"Nochmal bitte", sagte Hwoarang.
 

"Nina und ich bekommen ein Baby", sagte Jin. "Ich glaub das nicht", sagte Hitomi.
 

"Das ist doch Unsinn. Nina kann nicht schwanger sein. Sie hat doch verhütet", sagte Lee.
 

"Nein, dass war umkehrt Lee. Jin hat verhütet", sagte Hitomi. An den Gesichtsausdruck der beiden konnte man ein nein erkennen.
 

"Oder etwa nicht", sagte Lee.
 

"Keiner von euch hat daran gedacht?", fragte Hitomi.
 

"Ihr beide wart doch voll mit Alkohol", sagte Hwoarang.
 

"Jin, wir haben seit du 13 warst uns über Verhütungsmittel unterhalten und du hattest das Thema in der Schule. Ich kann nicht glauben, dass dir so was passieren konnte", sagte Lee und alle fingen an zu streiten. Ayu saß da und war total schockiert. Nina und Jin kriegen ein Kind. Ayu stand auf und wollte nur noch weg.
 

"Ayu, wo willst du hin?", fragte Hitomi.
 

"Weg", sagte Ayu.
 

"Du kannst doch nicht weggehen, engelchen. Wir müssen uns darüber unterhalten", sagte Lee.
 

"Ich kann das nicht", sagte Ayu und verließ das Wohnzimmer.
 

"Ayu, komm zurück", sagte Jin.
 

"Ich mach das schon. Ayu, warte", sagte Hitomi. Ayu schloss die Tür ihres Zimmers zu und schmiß sich in ihr Bett. Ayu weinte heftig. Jin und Nina bekommen ein Kind. Diese Vorstellung treiben Ayu riesige Ängste und massenhaft Tränen in die Augen. Hitomi betrat ihr Zimmer. Vorsichtig saß sie auf ihr Bett und streichelte Ayu sanft über den Kopf.
 

"Ayu, ist ja gut. Bitte weine nicht mehr", sagte Hitomi.
 

"Wieso musste, dass passieren?", fragte Ayu. "Das Baby war nicht geplant. Es war ein Unfall, kleines. ", sagte Hitomi.
 

"Ein Unfall, den man verhindern konnte. Aber, nein. Die beide haben noch nicht einmal an einer Verhütung gedacht. Aber den Wein haben sie besorgt", sagte Ayu.
 

"Ich weiß kleines", sagte Hitomi. "Was wollen sie machen? Wollen sie das Baby behalten?", fragte Ayu.
 

"Nach ihren Gesichtern zu urteilen ja", sagte Hitomi. "Das ist ein Alptraum. Wieso jetzt? Jetzt wo Jin geheilt ist vom Gen dachte ich wir könnten so leben wie früher", sagte Ayu traurig.
 

"Ach kleines. Willst du nicht mit nach unten kommen, dann können wir darüber reden", sagte Hitomi.
 

"Ich will nicht. Ich will ihre Gesichter nicht sehen und von Blondie erst recht nicht", sagte Ayu traurig. Hitomi wusste nicht was sie sagen sollte. sie blieb noch eine Weile bei Ayu bis sie einschlief. Hitomi deckte sie zu und verließ leise ihr Zimmer. Im Wohnzimmer waren die anderen.
 

"Wo ist Ayu?", fragte Jin. "Sie ist in ihrem Zimmer und schläft", sagte Hitomi.
 

"Hat sie irgendwas gesagt?", fragte Lee.
 

"Sie ist sauer auf euch beide und traurig", sagte Hitomi.
 

"Das war für sie wie ein Schlag ins Gesicht. Sie muss das erstmal verarbeiten", sagte Hwoarang. Die 5 unterhielten sich noch und verließen das Haus. Jin und Nina machten sich bettfertigt. Sie schlüpften in ihre Schlafsachen und schmissen sich in ihr Bett rein.
 

"Hwoarang hat recht. Wir müssen ihr etwas zeit geben", sagte Jin. "Es war doch nicht so schlimm wie wir angenommen haben", sagte Nina.
 

"Für Ayu war das schlimm. Hast du ihren Blick gesehen? Sie war richtig schockiert", sagte Jin.
 

"Gib ihr etwas Zeit. Sie wird sich etwas beruhigen", sagte Nina.
 

"Wann hast du eigentlich deine Untersuchungen?", fragte Jin.
 

"Ich muss mir ein Termin machen. Willst du mitkommen?", fragte Nina.
 

"Ich möchte mein Baby gern mal sehen", sagte Jin und streichelte mit einer Hand ihre Bauch.
 

"Ich liebe dich", sagte Nina.
 

"ich liebe dich auch", sagte Jin und beide küssten sich. Eine Woche später Nachdem Jin und Nina den anderen von ihrer Schwangerschaft erzählt haben ist das Verhältnis von Ayu mit dem beiden ziemlich gespalten. Sobald Nina ein Raum betretet verlässt Ayu den Raum sofort. Jin versuchte mit ihr zu reden, doch sie wollte nicht. Selbst in der Schule konnte Ayu sich kaum konzentrieren. Die Sache mit Jin und Nina ging nicht mehr aus dem Kopf.
 

"Ayu-chan", sagte Amy und weckte Ayu aus ihren Gedanken.
 

"Was ist?", fragte Ayu.
 

"Ayu-chan, was ist los?", fragte Amy.
 

"Es ist nichts", sagte Ayu, doch Amy ließ sich nicht beirren.
 

"Ayu-chan, du bist doch meine beste Freundin. Du kannst es mir sagen, wenn dich was bedrückt", sagte Amy.
 

"Ich..", sagte Ayu. "Komm am besten zu mir. Einverstanden", sagte Amy.
 

"Einverstanden", sagte Ayu und nach Unterrichtsschluss ging Ayu zu Amy. Als die beiden ankamen war Sasuke zu Hause.
 

"Bist du das Nee-chan?", fragte Sasuke. "Ja und ich hab noch jemanden mitgebracht", sagte Amy und führte Ayu ins Wohnzimmer.
 

"Ich hoffe der Gast hat lust auf Tee. Oh, hallo Ayu-san", sagte Sasuke und stellte das Tablett.
 

"Hallo Sasuke-kun", sagte Ayu.
 

"Also Ayu-chan, was bedrückt dich denn?", fragte Amy.
 

"Jin und Nina erwarten ein Kind", sagte Ayu.
 

"Was?", fragte Amy schockiert. "Dein Bruder und diese Drachenlady. Ein Baby", sagte Sasuke.
 

"Seit wann, weißt du das?", fragte Amy. "Nina ist schon in der achten Woche und ich hab das vor einer Woche erfahren", sagte Ayu.
 

"Wie hat Jin reagiert?", fragte Sasuke.
 

"Er war schockiert, aber dann hat er das Kind akzeptiert und beide wollen das Baby haben", sagte Ayu. Dann klingelte Ayu´s Handy. Sie warf einen Blick drauf. Es war Nina. Ayu ging nicht ran.
 

"Willst du nicht rangehen?", fragte Amy. "Ich will gar nicht mit ihr reden", sagte Ayu.
 

"Glaubst du sie schreit dich an?", fragte Sasuke.
 

Wär schon möglich. In letzter Zeit nervt sie nur noch", sagte Ayu und schaltete ihr Handy auf lautlos.
 

"Mach dir keine sorgen Ayu-san. Das wird schon. Dassind bei ihr nur die Hormone die durchgehen bei ihr.", sagte Sasuke.
 

"Sasuke hat recht. Alles wird wieder gut", sagte Amy und tröste sie liebevoll.
 

"Ich danke euch Leute", sagte Ayu und es ging ihr danach viel besser. Amy und Sasuke sprachen ihr Mut zu und versicherten ihr das alles gut wird. Nachdem Tee ging Ayu nach Hause.
 

"Das muss für Ayu ein richtiger Schlag sein", sagte Amy-chan.
 

"Ich kann mir Nina gar nicht mit einem Baby vorstellen", sagte Sasuke.
 

"Ich auch nicht Nii-san", sagte Amy. "Ich hoffe nur, dass es ihr bald besser geht", sagte Sasuke.
 

"Ich auch", sagte Amy Bei Ayu Ayu kam zu hause an. Als sie die Tür betrat stand Jin schon da. An seinem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, dass er ziemlich sauer.
 

"Wo zum Teufel bist du gewesen?", fragte Jin.
 

"Ich war bei Amy-chan", sagte Ayu und zog ihre Schuhe aus.
 

"Nina hat dich die ganze Zeit angerufen. Wieso bist du nicht rangegangen?", fragte Jin und seine Schläfe fing zu pochen an.
 

"Ich hatte mein Handy aus", sagte Ayu und lief an Jin vorbei.
 

"Lüg nicht. Dein handy war die ganze zeit an", sagte Jin. "Ich hab es auf lautlos gestellt", sagte Ayu und lief in ihr Zimmer.
 

"Wieso hast du nicht bescheid gesagt? Ich hab dir doch tausendmal gesagt, du sollst anrufen, wenn du irgendwo hingehst", sagte Jin.
 

"Ich hab es vergessen okay. Reg dich nicht so auf", sagte Ayu.
 

"Ich soll mich nicht aufregen", sagte Jin sauer. "Stör ich grad?", fragte eine weibliche Stimme. Ayu und Jin drehten sich zur Tür. Es war Nina. Die Übelkeit der letzten Woche sind endlich verschwunden und sie sah etwas besser aus. Sie trug eine schwarze Joggingshose und ein schwarzes T-shirt. Unter dem T-shirt wölbte sich ein kleines Bäuchlein.
 

"Hey Baby, wie fühlst du dich?", fragte Jin und ging auf sie zu.
 

"Etwas besser. Der Mittagsschlaf tat wirklich gut. Ich hab ein Termin mit dem Arzt gemacht. Zur ersten Ultraschalluntersuchung", sagte Nina und strich mit ihrer Hand zart über den Bauch.
 

"Wann hast du denn den Termin?", fragte Jin.
 

"Gleich morgen früh", sagte Nina. "Morgen früh schon. Ich begleite dich", sagte Jin.
 

"Ich dachte schon, du sagst das nie", sagte Nina und die beiden küssten sich. Ayu verdrehte genervt die Augen.
 

"Ich möchte mich gerne umziehen. Also würdet ihr bitte mein Zimmer verlassen", sagte Ayu.
 

"Wieso bist du so zickig?", fragte Jin. "Komm Baby. Unser kleiner Miesepeter ist richtig sauer", sagte Nina lachend und verließ mit Jin ihr Zimmer.
 

"Haha, du bist ja so witzig", sagte Ayu und wechselte ihre Schuluniform. Ayu zog sich eine einfache Joggingshose und ein einfaches T-shirt an. Als Ayu in die Küche ging entdeckte sie ein Schlachtfeld. Schmutziges Geschirr stapelte sich am Waschbecken und die ganze Küche sah furchtbar aus.
 

"Große Klasse", sagte Ayu und machte sich an die Arbeit. Bei den Uchiha´s Amy und Sasuke waren in der Küche und bereiten das Abendessen. Selbst am Küchentisch war das Thema was sie mit Ayu geführt haben das Thema.
 

"Wenn die zwei etwas miteinander haben, sollte sie verhüten", sagte Amy.
 

"Wie bitte?", fragte Sasuke.
 

"Nii-san, bleib locker. Ich hab das Thema in der Schule behandelt", sagte Amy.
 

"Ich frag mich wirklich, ob die beiden das packen", sagte Sasuke.
 

"Ich kann mir Nina nicht mit einem Kind wirklich vorstellen. Sie hat nicht mal die Nerven dafür", sagte Amy.
 

"Sie wird richtig an die Decke springen", sagte Sasuke und machte den Geschrei eines Babys nach. Amy lachte sich tot.
 

"Ich stelle mir schon ihr Gesichtsausdruck vor", sagte Amy und machte ihn nach. Sasuke schmiss sich vor lachen. Nach diesem lustigen Abendessen räumten die beiden schnell den Tisch und machten sich bettfertig.
 

"Ich hatte schon lange kein Abendessen mehr gehabt, wo wir so viel Spaß hatten", sagte Sasuke.
 

"Das sollten wir öfter machen", sagte Amy.
 

"Gute Nacht Nee-chan. Träum süß", sagte Sasuke.
 

"Das wünsch ich dir auch Nii-san", sagte Amy und schloß ihre Auge. Sasuke deckte sie zu, gab ihr einen Kuss auf die Wange und schaltete das Licht aus. Bei den Kazama`s Ayu deckte den Tisch. Es war schon acht Uhr als sie das Abendessen auf dem Tisch servierte. Sie hatte keine Lust etwas zu kochen und sie wärmte nur das Essen von gestern auf.
 

"Warum hat dass nur so lange gedauert?", fragte Nina etwas gereizt.
 

"Ich musste die Küche aufräumen, die keiner von euch sauber gemacht hat. Mal wieder", sagte Ayu sauer.
 

"Tut mir leid, mein Schatz. Ich musste mein Abschlussbericht schreiben. Ich mach die Küche die ganze Woche sauber. Versprochen", sagte Jin.", sagte Jin und nahm am Tisch platz.
 

"Ich musste mich etwas hinlegen. Der Arzt meinte, ich sollte mich schonen. Zu viel Anstrengung kann gefährlich für das Baby sein", sagte Nina und legte eine Hand auf ihrem Bauch.
 

"Natürlich, deshalb hast du dich mit Eiscreme und Kuchen vollgestopft", sagte Ayu leise.
 

"Bitte", sagte Nina.
 

"Ich hab nichts gesagt", sagte Ayu.
 

"Kannst du mir mal verraten, was das hier ist?", fragte Nina.
 

"Ich hatte keine Zeit zum kochen. Dann habe ich eben die reste von gestern aufgewärmt", sagte Ayu.
 

"Mach was richtiges Essen. Ich komme richtig um vor Hunger und das Baby auch", sagte Nina.
 

"Im Kühlschrank ist nicht viel drinne. Es muss eingekauft werden. Der Zettel hängt im Kühlschrank", sagte Ayu.
 

"Wieso hast du das nicht gemacht?", fragte Nina.
 

"Ich hatte Schule. Warum hast du das nicht gemacht?", fragte Ayu sauer.
 

"Ayu", sagte Jin ernst. "Wenn ich was gemacht hätte, dann wäre hier ein Festmahl serviert und nicht ein Essen für arme Leute", sagte Nina.
 

"Oh die Nina will ein Festmahl. Dann koch doch selber, wenn du es besser kannst. Ich muss mir das nicht anhören. Guten Appetit", sagte Ayu sauer und verließ das Wohnzimmer. Ayu machte sich bettfertig und schmiß sich in ihr Bett.
 

"Ich kann es besser machen. Blöde Kuh", sagte Ayu nach und dann klopfte es an der Tür.
 

"Wer ist da?", fragte Ayu sauer. Dann ging die Tür auf und Jin kam rein.
 

"Hast du mal einen Moment?", fragte Jin. "Ja klar", sagte Ayu und Jin setzte sich an ihr Bett.
 

"Was ist los?", fragte Jin. "Nichts ist los", sagte Ayu.
 

"Wenn du noch sauer bist, dass ich das Geschirr nicht gemacht habe tut es mir leid. Aber ich hab das Geschirr heute gemacht", sagte Jin und kreiste mit seinen Fingern sanft ihren Kopf.
 

"Also hast du endlich mal ein Teil der Hausarbeit gemacht. Das ist ein Wunder",sagte Ayu.
 

"Etwas Dankbarkeit wär nicht schlecht. Das was Tisch passiert ist. Nina hat es nicht ernst gemeint. Es war nur ein kleiner Spaß", sagte Jin.
 

"Spaß. Hat sich aber nicht angehört wie ein Spaß", sagte Ayu sauer.
 

"Sei nicht sauer, mein Schatz. Was ich dich fragen wollte ist, ob du lust hast morgen mitzukommen", sagte Jin.
 

"Wohin denn?", fragte Ayu. "Zur ersten Ultraschalluntersuchung des Babys. Ich würde mich freuen und Nina auch", sagte Jin. Ayu hatte keine Lust mitzukommen. Sie musste sich schnell was einfallen lassen.
 

"Ich hab morgen etwas vor", sagte Ayu. "Und das wäre?", fragte Jin.
 

"Ich gehe morgen mit Amy in den..botanischen Garten", sagte Ayu.
 

"Okay", sagte Jin mit einer leichten traurigen Stimme. "Bist du mir böse?", fragte Ayu.
 

"Quatsch nein. Komm her", sagte Jin und nahm sie fest in den Armen. "Wir verschieben es auf einandermal, okay", sagte Ayu.
 

"Einverstanden", sagte Jin.
 

"Ich hab dich lieb", sagte Ayu.
 

"Ich dich auch", sagte Jin, gab Ayu einen Kuss auf der Wange und verließ ihr Zimmer. Jin marschierte in sein Zimmer und schmiss sich in sein Bett. Nina kam später nach und legte sich neben ihn hin.
 

"Und was hat sie gesagt?", fragte Nina. "Sie hat morgen was vor. Aber an ihrer Stimme konnte ich erkennen, dass sie nicht mitkommen wollte", sagte Jin.
 

Nina legte ihren Kopf an seine Brust und Jin schlang ein Arm um sie.
 

"Ich wollte sie nicht sauer machen am Esstisch. Soll ich mal mit ihr reden?", fragte Nina.
 

"Ich schaff das schon", sagte Jin und die beiden küssten sich.
 

"Ich wollte dir nur den Stein zum Rollen bringen", sagte Nina.
 

"Das ist lieb von dir", sagte Jin und die beiden schliefen schnell ein. Der nächste Tag Jin und Nina waren richtig aufgeregt. Sie saßen im Warteraum und warteten bis sie aufgerufen wird. Im Wartezimmer waren noch andere Paare. Einige hatten schon eine riesigen Bauch.
 

"Nina Williams", sagte die Arzthelferin. "Das bin ich", sagte Nina und stand mit Jin zusammen auf.
 

"Wer sind sie?", fragte die Arzthelferin.
 

"Ich bin der Vater des Babys", sagte Jin und die Arzthelferin führte sie in den Untersuchungsraum. Nina legte sich auf die Liege hin. 5 Minuten später folgte die Ärztin.
 

"Guten Tag, Mrs Williams", sagte die Ärztin freundlich und schüttelte die Hand.
 

"Guten Tag Dr. K", sagte Nina. "Und sie müssen sicherlich der Vater sein", sagte Dr.K.
 

"Es freut mich sie kennenzulernen", sagte Jin und erwiderte den Gruß.
 

"Als fangen wir an. Bereit das Baby zu sehen", sagte Dr. K. "Und wie", sagte Nina und hob ihr T-shirt hoch.
 

"Das wird jetzt etwas kühl werden", sagte Dr. K und etwas Gel tropfte auf Nina´s Bauch. Mit einem Ultraschallgerät kreiste sie um Nina´s Bauch.
 

"Und wo ist es?", fragte Jin und konnte es nicht auf den Monitor sehen.
 

"Geduld Baby", sagte Nina aufgeregt. "Da ist es. Sieht ihr den kräftigen Herzschlag", sagte Dr. K.
 

"Da ist unser Kind. Das ist unser Baby", sagte Jin überglücklich und sein Gesicht war nah an Nina´s Gesicht.
 

"Ist mit dem Baby alles in Ordnung?", fragte Nina.
 

"Das Kind sieht gesund aus. Wir sollten vorsichtshalber einpaar Tests machen", sagte Dr. K. und führte einpaar Tests durch. Die Ergebnisse sind positiv ausgefallen. Sie gab Nina einpaar Bücher über Schwangerschaften. Sie bekamen die Sonogramm und gingen gemütlich nach Hause. Bei Ayu Ayu hatte früher Schluss. Als sie ihre Tasche einpackte bekam sie eine SMS von Lee. Er schlug vor, dass Ayu bei der seiner Firma vorschaut. Sie kann Amy und Sasuke mitbringen. Ayu fragte nach und die beiden stimmten zu. Gemeinsam fuhren sie zu Lee´s Firma.
 

"War schon lange nicht mehr hier", sagte Amy. "Was glaubst was Lee mit dir besprechen will?", fragte Sasuke.
 

"Ich hab keine Ahnung", sagte Ayu. "Finden wir es heraus", sagte Amy und die drei betraten die Firma. Als die drei sein Büro betraten entdeckten sie Hitomi und Hwoarang.
 

"Hallo Ayu, schön das du hier bist", sagte Hitomi. "Schön euch wieder zu sehen", sagte Ayu und begrüßte alle.
 

"Lange nicht mehr gesehen", sagte Amy und die drei nahmen platz.
 

"Wie geht es denn Nina, der werdenen Mutter?", fragte Hwoarang. "Ihr meint die Drachenlady", sagte Sasuke.
 

"Drachenlady", sagte Lee und sah Hitomi an. "Das ist ein Spitzname den wir uns ausgedacht haben, aufgrund ihrer Stimmungsschwankungen", sagte Amy.
 

"Sie geht mir richtig auf die Nerven. Jin hol mir bitte Eiscreme und Kuchen. Ich kann ja nicht viel machen, muss hinlegen und schonen, bla, bla, bla", sagte Ayu.
 

"Anscheinend hängt bei euch der Haussegen richtig schief", sagte Lee.
 

"Ich hab gewusst, dass sie uns nicht als Ärger macht. Hab ich euch das nicht gesagt", sagte Hitomi.
 

"Das habt ihr beide gesagt und die Nachbarn haben alles gehört", sagte Lee.
 

"Sie hat ihn ausgetrickst, um ihn ins Bett zu kriegen", sagte Hitomi.
 

"Mit viel Wein", sagte Hwoarang.
 

"Ihr wisst ganz genau was sie meint. Sie hat ihn verführt", sagte Ayu.
 

"Jin hat auch sein Teil dazu beigetragen", sagte Sasuke. "Sekunde, sekunde. Vielleicht ist das Kind nicht von ihm", sagte Ayu.
 

"Das könnte möglich sein", sagte Amy.
 

"Die beiden sind sich ziemlich sicher", sagte Lee.
 

"Mach doch eine DNA-Test. Wer weiß mit wie vielen sie es schon getrieben hat", sagte Ayu.
 

"Ein Ultraschallbild reicht doch auch", sagte Hwoarang.
 

"Abpropo Ultraschall. Sieht mal", sagte Lee und bekam die Ultraschallbilder von Nina´s Untersuchung.
 

"Man sieht ja gar nichts", sagte Hwoarang.
 

"Das Kind ist erst acht Wochen alt. Aber hier ist der Herzschlag zu sehen", sagte Hitomi.
 

"Wird es ein Junge oder ein Mädchen?", fragte Amy.
 

"Das werden wir erst in einpaar Monaten erfahren", sagte Lee und das Telefon klingelte. Hitomi ging ran und nach einpaar Minuten später legt sie auf.
 

"Das war Jin. Er wollte wissen wann Ayu endlich nach Hause kommt", sagte Hitomi.
 

"Sag ihm, ich bin unterwegs", sagte Ayu.
 

"Wir sollten auch langsam gehen", sagte Sasuke und verabschiedeten sich von ihnen. Bei den Uchiha´s Amy und Sasuke waren im Wohnzimmer und nahmen eine kleine Mahlzeit zu sich.
 

"Ayu-chan hat das Bild gar nicht gesehen", sagte Amy.
 

"Ihr Blick war richtig traurig. Ich hab so was noch nie gesehen bei ihr", sagte Sasuke.
 

"Wir sollten was mit ihr unternehmen. Um sie etwas aufzumutern", schlug Amy vor.
 

"Find ich auch. Wahrscheinlich muss Ayu-san sich auf die Einstellung gewöhnen, dass bald Nachwuchs im Hause Kazama kommt", sagte Sasuke.
 

"Ich kann dich auch nicht mal mit einem Kind vorstellen", sagte Amy.
 

"Ich bin noch viel zu jung um Kinder zu haben und du bist das auch", sagte Sasuke und stupste leicht Amy´s Nase.
 

"Mama und Papa haben auch früh Kinder bekommen", sagte Amy.
 

"Das war eine andere Generartion. Wir sind die neue Generation", sagte Sasuke. Amy nahm ihren Bruder fest in den Armen.
 

"Du wirst ein toller Vater abgeben", sagte Amy.
 

"Vielleicht in 15 Jahren", sagte Sasuke. "Du bist für mich wie ein Vater und eine Mutter", sagte Amy.
 

"Das hast du lieb gesagt", sagte Sasuke und legte seine Arme um Amy.
 

Bei den Kazama´s
 

Ayu lag in ihrem Bett. Auf ihrem Nachttisch lag ein Ultraschallbild. Auf den Bild war was beschriftet. "Deine zukünftige Nichte oder Neffe", stand drauf. Ayu senkte leicht den Blick. Ayu drehte das Bild um. Dann klopfte es an der Tür.
 

"Wer ist da?", fragte Ayu.
 

"Wir sind es", sagten Jin und Nina und traten ein. Ayu hatte echt keine Lust die beiden zu sehen.
 

"Was wollt ihr denn?", fragte Ayu.
 

"Wir wollten nur sehen, wie es dir geht", sagte Jin.
 

"Und hast du die Bilder gesehen von der Ultraschalluntersuchung?", fragte Nina aufgeregt.
 

"Ich hab sie gesehen, ich bin ganz aus dem Häuschen", sagte Ayu.
 

"Etwas Freude wäre nicht schlecht", sagte Jin und strich sanft Ayu´s Kopf.
 

"Essen steht schon auf dem Tisch", sagte Nina. "Ich komme gleich nach", sagte Ayu und die beiden verließen ihr Zimmer.

Ayu kam später nach. Nina verteilte das Essen auf den Tisch. Sie selber machte sich eine riesige Portion.
 

"Baby, isst du das alles alleine?", fragte Jin.
 

"Ich esse doch für zwei", sagte Nina.
 

"Schon, aber achte doch genau was du isst. Ich will nicht das dir schlecht wird", sagte Jin.
 

"Pass lieber auf. Ich könnte mich dran gewöhnen", sagte Nina.
 

"Du solltest lieber aufpassen, was du isst", sagte Ayu.
 

"Ayu hat recht. Du musst auf deine Ernährung achten", sagte Jin.
 

"Baby, mir geht es gut. Mach dir nicht so viele Sorgen", sagte Nina und nahm den letzten Spieß weg.
 

"Hey den wollte ich", sagte Ayu. "Ich hab riesigen Hunger", sagte Nina.
 

"Das ist keine Entschuldigung. Du hast alles Spieße gegessen", sagte Ayu sauer.
 

"Reg dich ab Ayu. Das Baby hat richtig Appetit", sagte Nina.
 

"Hey,hey reg dich ab. Ich hol gleich welche. Abpropo Baby, kannst du es schon sprühen?", fragte Jin.
 

"Ich spüre ein leichtes ziehen. Ein Tritt noch nicht",sagte Nina.
 

"Ruf mich auf jedenfall, wenn du einen Tritt spürst", sagte Jin und die beiden küssten sich. Ayu verdrehte genervt die Augen. "Ich bin grad am Essen. Reißt euch mal zusammen", sagte Ayu.
 

"Kannst du dich nicht mal freuen für uns?", fragte Jin.
 

"Auf was soll ich mich freuen?", fragte Ayu sauer.
 

"Na auf das Baby. Du musst dich auf diese Umstellung gewöhnen", sagte Nina.
 

"Oh bitte Nina. Wenn willst du was vormachen", sagte Ayu.
 

"Bitte", sagte Nina.
 

"Ayu, benimm dich", sagte Jin.
 

"Du willst dich daran gar nicht gewöhnen. Ich muss mir das nicht anhören dieses Schauspiel", sagte Ayu, nahm den Teller und ging in die Küche. Sie spülte ihren Teller ab und machte sich danach bettfertig. Sie schmiss sich in ihr Bett und betrachtete das Ultraschallbild.
 

"Das ist ein richtiger Albtraum", sagte Ayu.
 

"Ayu", sagte Jin und klopfte an.
 

"Was ist Jin?", fragte Ayu und Jin trat ein. Er setzte sich vorsichtig an ihr Bett.
 

"Was ist los Ayu?", sagte Jin.
 

"Nicht ist los", sagte Ayu und Jin hob ihren Kinn hoch.
 

"Ich spür doch ganz genau, wenn dich was bedrückt", sagte Jin.
 

"Jin..es ist wirklich nichts", sagte Ayu, doch Jin ließ nicht locker.
 

"Bist du sauer auf mich oder Nina. Ich weiß, dass mit Baby ist eine Umstellung für uns alle. Doch wir müssen es akzeptieren wie es ist", sagte Jin.
 

"Du klingst ja genau wie Nina. Als ob sie akzeptieren will", sagte Ayu.
 

"Ayu, bitte. Sag sowas nicht. Ich will dass du dich bei Nina entschuldigst", sagte Jin.
 

"Wie bitte?", fragte Ayu.
 

"Du hast mich verstanden. Diese Nummer die du am Abendbrot aufgeführt hast, war richtig beleidigend für Nina", sagte Jin.
 

"Ich fang gleich zu weinen an", sagte Ayu.
 

"Ayu, zwing mich nicht dazu", sagte Jin und Ayu wusste was er meinte.
 

"Nein", sagte Ayu, doch bevor sie das Bett verließ, packte Jin sie, warf sie über die Schulter und trug sie in sein Zimmer.
 

"Ich krieg dich doch damit immer rum", sagte Jin und betrat sein Zimmer. Nina lag im Bett und las ein Buch über Schwangerschaften.
 

"Hast du was für mich?", fragte Nina.
 

"Eine Expressentschuldigung", sagte Jin und schmiss Ayu auf das Bett.
 

"Etwas sanfter ging es nicht", sagte Ayu und rappelte sich wieder hoch.
 

"Also los entschuldige dich" sagte Jin.
 

"Das schaffst du doch wohl", sagte Nina.
 

"Tut mir leid", sagte Ayu hastig.
 

"Mach es richtig richtig", sagte Jin und Ayu verdrehte genervt die Augen.
 

"Es tut mir wegen der Sache die ich dir heute beim Abendbrot gesagt habe. Es war nicht meine Absicht und es tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe", sagte Ayu.
 

"Das hast du richtig süß gesagt. Ich nehme die Entschuldigung an. Unter einer Bedingung", sagte Nina.
 

"Und die wäre?", fragte Ayu und Nina legte ihr Buch auf dem Nachtisch. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen.
 

"Gib mir einen Drücker", sagte Nina.
 

"Bitte", sagte Ayu. "Du kannst auch dem Baby einen Drücker geben", sagte Nina und streichelte sanft ihren Bauch.
 

"Nimm meine Entschuldigung doch einfach an", sagte Ayu.
 

"Sag bloß, du hast Angst vor einer Umarmung", sagte Nina lachend.
 

"Das schaffst du doch locker, mein Schatz", sagte Jin. Ayu sträubte sich dagegen und schließlich gab sie klein nach.
 

"Das war doch nicht so schwer", sagte Nina und drückte sie fest an sich.
 

"Kannst mich jetzt loslassen", sagte Ayu.
 

"Wieso? Ich könnte dich den ganzen Tag festhalten. Knuddel Knuddel", sagte Nina.
 

"Komm schon. Lass los", sagte Ayu. "Ist ja gut, meine Süße. Ich lass dich los", sagte Nina.
 

"Wurde auch langsam Zeit und ich bin nicht deine Süße. Gute Nacht", sagte Ayu und ging in ihr Zimmer. Nina´s Blick ging leicht nach unten. Jin legte sich neben ihr hin und nahm sie fest in den Armen.
 

"Ayu ist etwas genervt in letzter Zeit. Sei nicht böse auf sie", sagte Jin.
 

"Ich bin doch nicht böse auf sie. Ich habe eher den Eindruck, dass sie sich nicht für uns freut. Seit wir verkündet haben, dass wir ein Kind erwarten will sie nicht mal mehr in meine Nähe sein", sagte Nina und legte eine Hand auf ihren Bauch.
 

"Du musst ihr etwas Zeit geben. Vorhin hat sie sich doch normal verhalten", sagte Jin.
 

"Als ich sie in den Armen nahm habe ich schon gespürt, dass sie sich dagegen gesträubt hat", sagte Nina.
 

"Soll ich mal mit ihr reden?", fragte Jin.
 

"Ich mach das lieber. Ich hab auch schon eine Idee", sagte Nina.
 

"Da bin ich mal gespannt", sagte Jin und die beiden legten sich schlafen. Ein paar Tage später Ayu war an ihrem Spind in der Schule. Sie packte ein paar ihrer Schulbücher in den Spind rein und schloß ihn ab.
 

"Bist du soweit Ayu-chan?", fragte Amy.
 

"Ich komme schon Amy-chan" sagte Ayu und wollte gerade losgehen, als sie jemand am Arm packte. Ayu drehte sich und sah Yui. Sie hatte Yui vor einpaar Monaten das letzte Mal gesehen. Yui sah ein wenig blass und ein wenig panisch.
 

"Yui, dass ist ja eine Überraschung. Was willst du von mir?", fragte Ayu.
 

"Willst du dich etwa prügeln mit uns?", fragte Amy.
 

"Ich brauche deine Hilfe Ayu-chan", sagte Yui.
 

"Wieso?", fragte Ayu. "Können wir das woanders diskutieren?", fragte Yui.
 

"Ja klar. Komm doch am besten zu mir", sagte Ayu.
 

"Ist dein Bruder nicht zu Hause?", fragte Yui.
 

"Ich hab Sturmfrei", sagte Ayu.
 

"Dann sollten wir gehen", sagte Yui.
 

"Wartet auf mich", sagte Amy.
 

"Sekunde mal, wer hat gesagt dass du mitkommst?", fragte Yui.
 

"Amy-chan ist meine beste Freundin. Ich sage, sie kommt mit. Wenn nicht dann können wir dieses Gespräch vergessen", sagte Ayu.
 

"Gut, gut. Sie kann mit kommen", sagte Yui und die drei liefen nach Hause. Ayu betrat das Haus und sah sich um. Niemand war zu Hause. Sie war alleine.
 

"Kommt rein leute. Wir sind allein", sagte Ayu und führte die beiden in ihr Zimmer. Yui und Amy saßen auf ihr Bett, während Ayu ein paar Snacks rüber brachte.
 

"Können wir den Grund wissen, warum du mit uns reden wolltest?", fragte Amy. Yui holte einen Test raus.
 

"Was ist das?", fragte Ayu.
 

"Ein Schwangerschaftstest", sagte Yui mit erstickender Stimme. Ayu und Amy fielen die Augen aus den Höhlen.
 

"Wiederhol das bitte nochmal", sagte Amy.
 

"Yui", sagte Ayu.
 

"ich weiß, schon was ihr sagen wollt. Ich hatte diese Sythome und ich wollte unbedingt Gewissheit", sagte Yui.
 

"Warum bist du zu uns gekommen und nicht zu deinen Freundinnen?", fragte Amy.
 

"Die würden sich verplappern. Bitte ihr zwei seid die einzigen den ich vertrauen kann", sagte Yui.
 

"Mach den Test. Badezimmer ist geradeaus und dann links", sagte Ayu und Yui flitzte dahin. Nach etwa 10 Minuten kam Yui und hielt den Test in der Hand.
 

"Sag schon das Ergebnis", sagte Yui aufgeregt.
 

"Ganz ruhig Yui" sagte Amy und lieste sich die Packungsbeilage durch. Ayu wartete auf das Ergebnis.
 

"Färbt sich der Teststreifen blau ist der Test.... positiv", sagte Ayu.
 

"Oh, oh", sagte Yui schockierend. "Der Test ist zu 99% sicher", sagte Amy und Yui setzte sich auf Ayu´s Bett. Sie war richtig fassungslos. Diese Antwort hat ihr den Boden unter den Füßen weggeschossen.
 

"Was soll ich machen?", fragte Yui und fing zu weinen.
 

"Weiß der Vater des Babys davon?", fragte Amy.
 

"Nein", sagte Yui. Die Mädels blieben noch etwa 2 Stunden bei Ayu. Danach gingen sie nach Hause. Ayu schmiss sich in ihr Bett und ihr ganzer Kopf schmerzte. Die Sache mit Yui ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie starrte auf die Decke und schlief ein. Bei Amy Amy war der Veranda und das was heute passiert ist ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.
 

"Nee-chan", sagte Sasuke.
 

"Was ist Nii-san?", fragte Amy.
 

"Ich hab dich die ganze Zeit gerufen. Doch du warst mit deinen Gedanken woanders", sagte Sasuke.
 

"Ich bin nur etwas müde", sagte Amy.
 

"Abendessen steht auf dem Tisch", sagte Sasuke und Amy folgte ihn ins Wohnzimmer. Sie nahmen platz und genoßen das Essen. Bei den Kazama´s Nina kam von einer Shoppingtour zurück. Eigentlich wollte sie mit Ayu einkaufen gehen, aber Ayu hat sich immer wieder gesträubt. Sie legte die Einkaufstüten hin und machte sich sofort an das Abendessen. Nina ging vorsichtig in Ayu´s Zimmer. Ayu war nicht in ihrem Zimmer. Nina schloss leise die Tür zu. Sie deckte den Tisch und entdeckte Ayu´s Schultasche. Sie brachte ihre Tasche in ihr Zimmer. Als sie ihr Zimmer verließ blickte etwas blaues aus ihren Mülleimer. Nina warf einen Blick drauf und was sie sah erschreckte sie zutiefst. Es war ein Schwangerschaftstest und er war positiv.
 

"Oh Gott. Ayu, was hast du angestellt?", fragte Nina schockiert. Eine Hand ruhte auf ihren Bauch. Dann hörte Nina kleine Schritte. Das muss Ayu sein. Nina packte den Test in ihrer Tasche und Ayu trat ein.
 

"Nina. Was machst du denn hier?", fragte Ayu und rieb sich die Augen.
 

"Ich...ich wollte dich zum Abendessen holen", sagte Nina.
 

"Ich komme gleich", sagte Ayu und Nina verließ ihr Zimmer. Nina bereitete das Essen auf den Tellern. Ayu kam rein und nahm platz.
 

"Wie war die Schule Ayu?", fragte Nina.
 

"Ganz gut", sagte Ayu und legte etwas Gemüse auf dem Reis.
 

"Ich war heute groß einkaufen. Ich hab viele Sachen geholt. Ganz besonders fürs Baby", sagte Nina.
 

"Schön", sagte Ayu hastig. Ayu hatte wirklich keine Lust mit ihr zu reden. Die Sache mit Yui ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Yui ist erst 15 und kriegt ein Baby.
 

"Ayu, Ayu", sagte Nina und schüttelte ihren Arm.
 

"Was ist?", fragte Ayu.
 

"Du warst total in Gedanken versunken", sagte Nina.
 

"Ich bin fertig", sagte Ayu hastig, nahm ihr Teller und verließ das Wohnzimmer. Sie spülte ab und räumte alles ein. Als Ayu die Küche verließ begegnete sie Nina im Wohnzimmer.
 

"Hast du einen kurzen Moment?", fragte Nina.
 

"Ich hab noch was zu erledigen" sagte Ayu, doch Nina hielt sie am Arm fest.
 

"Bitte Ayu", sagte Nina und Ayu gab nach. Sie saß mit Nina auf der Couch und Nina nahm sie fest in den Armen.
 

"Nina, kannst du mich jetzt mal loslassen", sagte Ayu.
 

"Ich wollte dich fragen, ob wir morgen was unternehmen können. Nur du und ich", sagte Nina.
 

"Ich..hab schon was vor", sagte Ayu hastig, doch Nina wusste das sie lügt.
 

"Und das wäre?", fragte Nina.
 

"Ich wollte mit Amy ins Museum für Geschichte gehen", sagte Ayu.
 

"Da wart ihr doch letzte Woche", sagte Nina.
 

"Wir gehen dann eben shoppen", sagte Ayu.
 

"Ich hab mir gedacht, dass wir shoppen gehen. Nur wir beide", sagte Nina.
 

"Ich hab es Amy versprochen. Ein andermal vielleicht", sagte Ayu und Nina reicht es langsam mit den Ausreden.
 

"Also gut, was ist dein Problem?", fragte Nina sauer und stand auf.
 

"Bitte", sagte Ayu. "Du hast mich schon verstanden. Seitdem Jin und ich verkündet haben, dass wir ein Baby kriegen redest du nicht mit mir und gehst mir nur noch aus dem Weg", sagte Nina.
 

"Sind wir jetzt fertig?", fragte Ayu sauer. "Wieso willst du denn jetzt gehen?", fragte Nina.
 

"Ich habe keine Lust mit dir zu diskutieren", sagte Ayu und marschierte ihn ihr Zimmer, doch Nina verhindert dies.
 

"Wieso willst du nicht mit mir reden? Ayu, was dich auch bedrückt, du kannst es mir sagen", sagte Nina.
 

"Ich muss dir gar nichts sagen. Bloß, weil Jin dich geschwängert hat, gehörst du nicht zu meiner Familie", sagte Ayu sauer und ging wütend ihn ihr Zimmer. Nina blieb da sitzen und war von Ayu´s Ansage zutiefst verletzt. Sie machte sich bettfertig und legte sich zu Bett. Trotzdem konnte sie nicht glauben, dass Ayu schwanger ist. Sie ist 13 Jahre alt, noch ein Kind. Wie wird Jin reagieren, wenn er das erfährt. Es wird ihm den Boden unter den Füßen wegreißen. Nina strich ein paar Mal über ihren Bauch. Sie spürte kleine Bewegungen.
 

"Ich weiß Baby. Ich muss es Jin sagen", sagte Nina und schlief ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shenduan
2015-03-26T09:27:56+00:00 26.03.2015 10:27
Oha das wird Jin aber keinesfalls freuen XD Die arme Ayu tut mir jetzt schon leid :P Aber ich finde Ayu könnte sich ruihg mal ein wenig freuen für die beiden. ^^


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