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Heimatstern

Band 2
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das hier ist eine Fortsetzung zu einer abgeschlossenen FF! Um alles verstehen zu können, rate ich dazu, vorher Dunkle Legenden zu lesen. Danke schön! :-*

Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Dunkelheit & Licht


 

 

 

 
 

 

 

 
 

 

„Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben.

 
 

 

 

 

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Der Weg zum Erfolg ist immer,[/LEFT]

 

[RIGHT] [/RIGHT]

[RIGHT]es doch noch einmal zu versuchen.“[/RIGHT]

 
 

 

 

 

[RIGHT] [/RIGHT]

[RIGHT]» Thomas Alva Edison[/RIGHT]

 

[JUSTIFY] [/JUSTIFY][JUSTIFY] [/JUSTIFY][JUSTIFY] [/JUSTIFY][JUSTIFY] [/JUSTIFY][JUSTIFY]Wenn du dich plötzlich der absoluten Dunkelheit gegenübersehen würdest, wie würdest du reagieren?[/JUSTIFY][JUSTIFY]Würdest du die Dunkelheit wie einen alten Freund begrüßen und ihn ein Teil von dir werden lassen? Würdest du die Dunkelheit absorbieren, um dich damit zu stärken? Dich vielleicht sogar fallen lassen?[/JUSTIFY][JUSTIFY]Oder würdest du der Dunkelheit als Feind gegenübertreten? Sie ablehnen? Alles dafür tun, damit das Licht in dein Leben wieder einkehren kann?[/JUSTIFY][JUSTIFY]Gibt es einen Weg dazwischen? Etwas, was es erträglich macht? Einen stärkt?[/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich habe mich noch für keinen Weg entschieden.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Als ich Tod, Folter und Qualen erlebte, war ich mir absolut sicher, dass ich für die Dunkelheit nichts überhatte. Ich war mir sicher, dass ich dem Licht frönen würde... Doch je mehr ich von den Schatten kostete desto düsterer wurden auch meine Gedanken.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Sie infizierten mich wie ein Virus. Breiteten sich so schnell aus, dass sie mich von Innen heraus veränderten. Was einst richtig schien, war nun... nicht unbedingt falsch, aber eben auch nicht mehr richtig.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich hinterfrage mehr, welche Entscheidungen ich treffen sollte. Versuche jene Opfer in Ehren zu halten, die ich verzeichnen musste.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich habe überlebt![/JUSTIFY][JUSTIFY]Doch zu welchem Preis...?[/JUSTIFY][JUSTIFY]Eine Überlebende nur des Überlebens wegen zu sein, erscheint mir unvollkommen. Beinahe etwas trostlos... Aber es war wohl erfreulicher als die Schicksale jener, die meinem Vater zum Opfer fielen.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Wenn ich alleine mit der Dunkelheit bin, dann frage ich sie, ob sie meine Freunde vielleicht beschützen könnte. Ob es möglich ist, dass sie ihren Schutzmantel um sie und meine Väter legt, damit ihnen nicht auch so schreckliche Dinge zustoßen. Doch sie antwortet mir nicht...[/JUSTIFY][JUSTIFY]Dann wende ich mich an das Licht. Ich falte meine Hände ineinander, knie mich nieder und bete inständig, dass es über jene wachen soll, die mir am liebsten sind. Ich flehe um ihren Schutz, weil ich sie selbst nicht zu schützen vermag. Doch auch das Licht antwortet mir nicht.[/JUSTIFY][JUSTIFY]So seltsam ungehört zu sein, ist mir fremd. Ich wuchs mit Liebe auf. Ich war der Augenstern meiner Väter! Es gab nichts, was ich nicht erreichen und bekommen konnte. Eigentlich kann ich tatsächlich behaupten, dass ich wirklich alles im Leben besessen habe.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Und all das verlor ich...[/JUSTIFY][JUSTIFY]Als ich die Wahrheit über meine Herkunft erfuhr, war ich anfangs nicht sicher, ob ich mich darüber freuen, mich ärgern oder es mir egal sein sollte. Auch jene Entscheidung nahm mir die Dunkelheit freundlicherweise ab.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Manchmal, wenn ich meine Augen schließe, meine ich ein Flüstern zu hören. Eine sanfte Stimme, die mir sagt, dass ich nicht aufgeben dürfte. Ein Säuseln im Wind, welches mich an die Wärme des Lichts zu erinnern versucht.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Doch wenn ich meine Augen öffne, ist es fort. Als wäre es niemals da gewesen...[/JUSTIFY][JUSTIFY]In meinen einsamsten Stunden frage ich mich, ob da draußen irgendwer ist, der mich versteht. Hat jemand das Gleiche erlebt? Etwas Vergleichbares? Könnte mir dieser Mensch dann nicht dabei helfen, all das zu verstehen? Mir die Farbe des Lebens zurückbringen?[/JUSTIFY][JUSTIFY]Denn seit jenem verheißungsvollen Tag, als er mich holen ließ, ist alles so trist geworden. Grau... Kalt. Hoffnungslos. Und so wahnsinnig laut! Alles erscheint nervenaufreibend laut zu sein...[/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich bin mir absolut sicher, dass ich dabei bin den Verstand zu verlieren und ich weiß, dass ich es überstehen muss.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Willst du mir dabei helfen, kleines Licht? Willst du mir den Weg durch die Dunkelheit weisen? Oder wirst du mich in den Abgrund schicken?[/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich denke, ich werde es riskieren, kleines Licht. Denn ich will mehr sein als eine Überlebende.[/JUSTIFY]



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