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Die Magie der Fantasie

Ein Traum, ein Mädchen, ein Laptop und ein Inu-Daiyokai~ [Sesshomaru x OC]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Erstmal danke für die neuen Favos!!!!
Und jetzt hoffentlich viel Spaß mit dem neuen Kapitel :D Komplett anzeigen

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Akuma und der Schimmer der Mondblüte

Akuma - Dämon
 

Kapitel 3 Akuma und der Schimmer der Mondblüte
 

Als du diesmal erwachst ist es tiefe Nacht, wie du bemerkst, als du deinen Blick nach draußen wendest.

Du schaust staunend in den glänzenden Himmel den ein Sternenmeer sein zu Hause nennen darf.

//Wow, selbst die Sterne scheinen hier heller zu strahlen// denkst du fasziniert.

Du schluckst. Dir geht es gut, viel besser, all deine Schmerzen sind verschwunden und die tiefe Wunde die dich an deinem Rücken zieren müsste ist einfach nicht da...

Du fühlst dich noch etwas benommen, bestimmt nur eine Nachwirkung der Medizin die du von Sesshomaru bekommen hast aber du stehst trotzdem auf und streckst dich. Du fühlst dich etwas steif

-eine Nachwirkung des langen Schlafens- und du beginnst ruhig in „deinem“ Zimmer umher zu laufen.
 

Bald fühlst dich von dem kleinen Raum jedoch beengt und suchst nach mehr. Du schaust auf eine der Türen, sie ist einen Spalt weit geöffnet und mit einem Garten verbunden.

Du beschließt kurzerhand für einen Moment nach draußen zu gehen um dir die frische Luft um deine Nase wehen zu lassen und greifst noch gedankenverloren nach deinem Rucksack.
 


 

Du fühlst das frische Gras unter deinen Füßen, es hat sich bereits ein bisschen frischer Tau darauf gebildet, das muss bedeuten der Morgen ist nicht mehr allzu fern. Trotzdem ist es noch Stockdunkel.

Deine Augen können die Umgebung momentan nur mühselig erfassen, denn es ist Neumond. Du beginnst ein wenig umher zu wandern, langsam und vorsichtig, da du nur die unmittelbare Umgebung vor dir erkennen kannst. Deine Iriden streifen verschiedenste Arten von Gräsern und Blumen, bei denen du dir sicher bist einige werden für medizinische Zwecke verwendet.

Das findest du interessant, schließlich arbeitest du selbst in diesem Bereich bei dir zu Hause. Du kannst nicht widerstehen und trittst noch näher heran um sie genau zu inspizieren.
 

In Mitten des Geblüms fällt dir eine Blume besonders auf. Selbst in der Rabenschwarzen Nacht kann man ihr verhaltenes Strahlen deutlich erkennen.

Sie ist von einem hellblauen-Schimmer umhüllt, der beinah wie eine feine Eisschicht wirkt die sie leise überzieht. Die Blüten an sich sind in einem strahlenden weiß gehalten, am Ende der Blütenblätter verläuft sich die Farbe jedoch zu einem sanften apricot. Sie wirkt einzigartig und kein weiteres Exemplar steht davon, hier in unmittelbarer Nähe.

//Wie schön // denkst du dir.
 

Du beugst dich noch weiter zu ihr herunter und betrachtest sie einen Augenblick intensiv.

Dann streift deinen Körper ein seltsames Gefühl, welches du von zu Hause nicht kennst...

Es ist als würde etwas dich warnen, nur vor wem? Und warum?

Du versuchst dich umzuschauen, kannst aber außer bis auf wenige Meter vor dir nichts erkennen, alles weitere wird von der Dunkelheit verschluckt. Es hilft auch nichts, das du deine Augen trotzig zusammenkneifst.

Du spitzt deine Ohren, aber auch hören kannst du nichts...

Hm, hast du dich vielleicht getäuscht?

Bevor du dich ein weiteres mal umdrehen kannst um dich zu vergewissern wird die Situation brenzlig für dich...
 


 

Ein Yokai tritt aus dem Schatten der Nacht hinaus, er wirkt nicht gerade freundlich und er ist so lautlos wie die Nacht selbst.

Er kommt direkt auf dich zu und geht in Kampfstellung um dich anzugreifen.
 


 

Oh nein, das konnte doch jetzt nicht sein, denkst du dir. Das ist mal wieder typisch! Du bist hier in der Welt deiner Träume, Wünsche und Hoffnungen angekommen und nun soll alles so enden? Das Ende deiner Geschichte? Das wäre mehr als tragisch...

Der Yokai kommt mit zischenden Geräuschen auf dich zu.

Du hast Angst, da du dich in diese Welt eingefügt hast, ist es momentan real für dich, oder?

Es gibt keine Knöpfe die das Ganze vereinfachen wie Copy oder Paste.

Was passiert mit dir dort wenn du hier stirbst?
 


 

Du spürst wie sich dein Puls wie ein Judas beschleunigt –ein Festmahl für die Sinne eines jeden Yokai- es gelingt dir nicht dich richtig zu konzentrieren und ein Schwert oder ähnliches zu erschaffen.

Und selbst wenn, du bist keine Kämpferin, du hattest nicht mal eine Kendo-Stunde in deinem Leben. Um dir das alles vorzustellen,brauchst du etwas:
 

Zeit
 

Und die hast du dummerweise gerade nicht.
 

Du suchst nach deinem Rucksack und holst das erst beste raus was du greifen kannst.

Es ist dein College-block und dein Radiergummi. Du schaust die Sachen wie gebannt an.

Und für einen kurzen Moment rückt die Angst in den Hintergrund und du besinnst dich auf die Sachen die du wirklich kannst...
 


 

Der Yokai hat dich erreicht und bäumt sich gefährlich vor dir auf wenn du jetzt nicht handelst wird er dir wehtun. Du beschließt mutig zu sein, einen Versuch ist deine Unversehrtheit allemal wert. Du hast nämlich keine Lust ohne Arme oder Beine in dieser Welt umher zu laufen und dir somit erst einen komplizierten, unvorhersehbaren und dabei noch unterhaltsamen Weg einfallen zu lassen, wie du diese wieder bekommst. Das willst du deinen Lesern nicht antun!
 


 

Du streckst die Hände aus und kurz bevor der feindliche Yokai ausholt öffnest du deinen College-Block. Es kommt das Bild jenes Yokai zum Vorschein, den du letztens gezeichnet hast...

Wie durch ein Wunder wird er durch deine Vorstellungskraft lebendig und greift den anderen Yokai an. Er beschützt dich...
 

Dein Yokai sieht Inuyasha ein bisschen ähnlich. Er ist ebenfalls ein Inu und hat die gleichen süßen flauschigen Ohren die du so liebst, lange schneeweiße Haare mit einem leichten silber- Schimmer und das wichtigste:

Die unverwechselbaren (noch farblosen) Augen die alles andere von dieser Welt entrücken lassen können.

Nur das Gesicht deines Yokai ist anders. Auch ist deine Schöpfung noch unvollständig.

Bei genauerem Betrachten sieht man, das ihm hier und da ein Paar Linien fehlen um vollständig zu sein. Ein Makel... Außerdem hat er noch nicht überall Farbe bekommen.
 


 

Nun wer achtete denn in so einer Notfallsituation schon darauf?
 

Richtig:...............DU.........
 

Es ging dir wörtlich gegen den Strich, dein Werk unfertig auf jemanden zu hetzen. Nun, aber hier wurde gerade dein Leben bedroht, also konnte man da ruhig mal eine Ausnahme machen, oder?

Dein Yokai -Akuma- greift an. Das Gleichgewicht der Kräfte scheint zunächst ausgeglichen zu sein. Aber da deine Schöpfung unvollständig ist, scheint er langsam aber sicher Schwierigkeiten zu bekommen wie du besorgt feststellen musst.
 

Mist. Hättest du ihm doch nur so ein cooles Schwert wie Tessaiga oder Bakusaiga in die Krallen gedrückt, oder von mir aus ein ein Laserschwert so wie in Star Wars oder wenigstens ein Küchenmesser, Kochlöffel oder einen Pokéball um die Erwartungen entsprechend runter zu schrauben.

Eben einfach irgendetwas dann hätte er jetzt ganz sicher nicht so große Probleme...

Aber wer hätte das denn ahnen können? Und du sinnierst gnadenlos mit dir herum.
 

Du hörst dumpf die Geräusche von Schlägen an deinen Ohren vorbei rauschen und konzentrierst dich wieder voll auf das Kampfgeschehen.
 


 

Akuma hat schon einiges eingesteckt und an seiner rechten Flanke klafft jetzt eine Wunde, aus der beständig graues Blut sickert....

Du erschrickst. Dieser blöde andere Yokai soll Akuma nicht wehtun...

Und bevor du realisierst das du geradewegs auf die Gefahr zu rennst, hast du den feindlichen Yokai erreicht und handelst.
 


 

Es ertönt ein kehlig-röchelndes Geräusch während du ihn drückst und unbarmherzig auf ihm herum reibst.

Die Überraschung steht ihm im Gesicht geschrieben, zumindest solange wie er noch eine Mimik und ein Gesicht besitzt.
 

Du nutzt den Überraschungsmoment gnadenlos aus, denn mehr hast du nicht...

Nur einen Moment...

Schnell... denkst du nur und machst weiter. Dann atmest du erleichtert aus, als du merkst wie die Gestalt des Yokai wankt.
 

….....Du hast es geschafft..........
 

Er kippt zur Seite weg, die erste Kralle fällt zu Boden und dann folgen noch mehr Teile seines Körpers die von der Schwerkraft gnadenlos angezogen werden und nach unten fallen.

Du realisiert wie das Leben ihn verlässt und er die Augen schließt. Seine Gestalt löst sich Stück für Stück unter deinen Händen auf...
 


 

Akuma schaut dich an und hebt dir den Daumen entgegen, bevor er sich in ein Licht verwandelt und auf den Platz zurückkehrt wo er hin gehört: Deinen College-block.

Du schaust ihn an -er steht da in seiner von dir festgelegten Siegerpose- du bist froh das er wieder unversehrt ist und nimmst dir vor ihn fertig zu zeichnen und ihm auch den Rest der Farbe zu gewähren die ihm zu steht. Das bist du ihm schuldig.
 

Du sackst aber vorher in die Knie und atmest einen weiteren Teil der Anspannung aus, bis du sanft und sicher auf dem Boden angekommen bist. Die Kühle der Erde hilft dir dich langsam zu beruhigen.

Erst jetzt spürst du wie heftig dein Herz immer noch in deinem Inneren Tango tanzt.

Das Adrenalin pumpt sich gnadenlos durch deine Venen bis du das Gefühl hast das sie platzen könnten.

Dein Respekt vor Kagome hat sich gerade vervielfacht wenn du bedenkst das du am liebsten deine Beine in die Hand genommen hättest und fort gerannt wärst.

Du streckst deine Hände von dir und bist erleichtert das es jetzt vorbei ist und du schaust auf das kleine banale Ding was dich letztendlich gerettet hat: Deinen Radiergummi...
 

Im letzten Moment kam dir die Idee den Yokai einfach auszuradieren und es hatte tatsächlich funktioniert.
 


 

Bevor du einen weiteren Atemzug Zeit hast um dich weiter zu sammeln hast du wieder dieses Gefühl von etwas im Rücken...

Ein weiterer Schatten streift deine Gegenwart und du starrst nach oben. Langes weißes Haar wirbelt dir entgegen...
 

„Sesshomaru...“ murmelst du leise in seine Richtung als er vor deinen Füßen landet. Er hat das Geschehen eindeutig verfolgt.

Er wirkt misstrauisch.

Sesshomaru starrt dich an, etwas bedrohliches liegt in seinem Blick als er sagt:
 

„Was bist du für ein Wesen?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So... ich hoffe damit hat jetzt SO niemand gerechnet :D Ich wollte ein unvorhersehbares Kapitel schreiben und ich hoffe das ist mir gelungen.
Den Satz "Was bist du für ein Wesen" habe ich aus Inuyasha (dem Anime) übernommen weil es mir so gut gefallen hat, als Sesshomaru diesen damals zu Kagome gesagt hat ;D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-03-24T04:06:13+00:00 24.03.2020 05:06
Eiso sind wir so gesehen in meiner Fantasie weld . Und kann Charakter Gegenstände erschaffen und AUSRADIEREN. Jetzt verstehe ich einiges mehr. Eine interessante Idee. Das gibt ungeahnte Möglichkeiten.

die gleichen süßen flauschigen Ohren wie InuYasha !??.
Naja. 🤭🤭 🙄🙄 🤭🤭

Würde in so schnell wie möglich vertieg Zeichen.

Wobei mein Charakter wäre ja etwas anderes. Also könnte ich mich selbst verteidigen.

Sehr aufschlussreiches Kapitel.

😈😈😈
Antwort von:  Mitsuki-chan
24.03.2020 05:54
Genau :D darum gehts auch viel in der FF. Ungeahnte Möglichkeiten und Fantasie. Mag manchmal etwas verwirrend wirken, doch ich habe vor das nach und nach für den Leser zu enträtseln :) Das Interessante an der Geschichte soll sein, das der Leser sich selbst seine Gedanken macht auf der Suche nach Antworten.

Ja ich hatte da die Szene im Sinn als Inuyasha und Kagome sich das erste mal trafen und sie seine Ohren anfasst. Ich finde die immer so niedlich.^^

GLG und danke fürs ausführliche Kommentar.
Von:  Jaydacat
2019-07-31T10:18:41+00:00 31.07.2019 12:18
Ich finde die Schreibweise sehr interessant, dass du den Leser ansprichst. Es klingt ein wenig wie meine Hypnosesitzungen. ^^ gefällt mir
Antwort von:  Mitsuki-chan
31.07.2019 14:55
Ja die Du-Schreibweise bannt einen hoffentlich mehr in die Geschichte selbst. Also das man sich selbst dort irgendwo wieder findet :) Cool du machst Hypnose? Hat meine alte Chefin auch gemacht :) LG
Von:  CheyennesDream
2016-08-19T16:17:04+00:00 19.08.2016 18:17
Manchmal ganz nützlich, wenn man jemand aus dem Bild radieren kann. Aber auch beim Malen kann man schön variieren.
Deine Idee hat was tolles. Immer noch sehr lesenswert und spannend.

Bin auf den nächsten Part neugierig

Chris.
Antwort von:  Mitsuki-chan
19.08.2016 18:24
Hey danke dir für deinen Kommentar :D (bin ja froh das mal jemand kommentiert, habe mehr Abonnenten als Kommis ... hust... für Ideen und Wünsche bin ich auch immer offen ;D


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