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Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr

Arina als Yami Atemu Sened Amun Re
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser



Kapi 8 - 06
Arinas Vergangenheit - Wird sie wirklich was ändern? Komplett anzeigen

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06 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern?

Während meine Kinder mittlerweile bei Tiffanys Haus angekommen sind, fahre ich einkaufen, weil man zu viert ganz viele Dinge schnell verbraucht, unteranderem Hygieneartikel, Fleisch, Wurst, Obst, Gemüse, Wasser und Co. Also einfach alles.
 

Nach dem ziemlich großen Großeinkauf in einem mir bekannten Arabischen Geschäft, fahre ich noch eben Lil an, um dort einige Artikel, die ich im Arabischen Geschäft nicht bekomme, hole. Anschließend zu meinem Bauern für die Milch, von da aus zu einem anderen Bauern, der mir ungespritzt diverse Getreidesorten verkauft und als ich alles nach meiner Meinung habe, fahre ich nach Hause und lade meine Einkäufe aus und lege sie in den Fahrstuhl, der sie nach oben Transportiert, kommt mein Schatz von der Arbeit und scherzt. „Hast du versucht die Läden leer zu kaufen mein Schatz?“ Drehe ich mich zu ihm. „Vielleicht? Klappte nur nicht. Irgendwie war mein Auto zu klein!“ Lachen wir beide herzhaft und bringen die Sachen rein und nach oben. Dort räume ich die an ihren Platz. Das Fleisch schneide ich mir so wie ich es brauche. Mein Schatz sich wundert, dass hier in der Küche nicht einmal Schwein zu finden ist. So fragt er mich nach fast einem Jahr zusammenleben. „Sag mal Schatz. Nur mal so gefragt. Hast du oder die Kinder eine Schweinefleisch Allergie!“ In diesem Moment fällt mir mein selbst geschmiedetes Messer auf die Anrichte, schaue meinen Schatz mehr als baff in die Augen. Als ich mich gefangen habe, stottere ich ungläubig. „Wie lange sind wir zusammen mein Schatz?“ „Fast ein Jahr Liebling. Warum?“ Sagt mein Schatz ganz locker aus der Hüfte. Ich nur noch. „Da fällt dir erst jetzt auf, dass es hier kein Schweinefleisch zu essen gibt!“ Verzieht er sein Gesicht, flüstert verlegen. „Ganz ehrlich, ich achtete erst gar nicht so drauf. Aber als wir essen und wir mal zusammen Einkaufen waren, viel es mir erst auf, dass du keine Wurst aus den normalen Läden kaufst, sondern nur aus diesem Arabischen, oder Türkischen. Ansonsten nirgendwo, genauso das Fleisch, nur bei diesem Arabischen!“ Fällt bei mir der Groschen. Stimmt, wenn ich einkaufen fahre ist mein Schatz noch Arbeiten, aber schmeckt man das doch oder nicht? Naja Schafe und Ziege doch alle male.
 

„Naja, Schwein wurde zu alt Ägyptischen Zeiten nicht unbedingt gegessen. Nur dann, wenn wirklich nichts mehr an Fleisch da war und auch keine anderen Tiere. Aber generell war es eigentlich verboten. Heute ist es im Ägypten durch den Islam strikt verboten zu essen. Dafür werden Lamm, Schaf, Ziege, verschiedene Fischsorten und Rind gegessen. Wenn diese getötet werden, müssen sie ganz speziell ausgeblutet werden. Da nach dem Glauben des Islam, der sich auch in Ägypten breit machte, das Blut unrein ist. Wovon zu Zeiten Pharao Senen es relativ egal war, ob das Tier noch Blut im Fleisch war oder nicht. Nur die Schlachtung sollte so erfolgen, dass das Tier zu keiner Zeit gelitten hatte. Das ist auch noch im Islamischen Glaubensschlachten noch so vorgegeben. Sogar das die anderen Tiere dieses sehen oder hören, wenn es getötet wird, ist im Islamischen Glauben mehr als verpönt. Das kann sogar dazu führen, dass dann die anderen Tiere erst gar nicht getötet werden und wieder auf die Weiden, oder Stall gebracht werden und einige Tage nach dem die Tiere sich beruhigt haben, geschlachtet werden, oder gar nicht.
 

Meine Küche besteht aus dem alt Ägyptischen, aber kein Schwein. Da wie ich schon sagte, auch im alten Ägypten verboten war dieses zu essen. Meine Gewürze mische ich oft selber, denn die kennen die heutigen Ägypter nicht mehr. Da man dafür schon Hohepriester sein müsste und da ich der letzte lebende bin. Nun ja. Ich gebe meine Rezepte nicht aus der Hand. Da die auch mit gewissem Glauben, einige sogar gewisse Heilung und andere Sachen zu tun haben.“ Erkläre ich ganz ruhig und gelassen meinem Schatz. Der nur schauen kann, aber dann fragt. „Würdest du auch Rind von deutschen Geschäften kaufen?“ Ich nicke, erkläre. „Ich gehöre nicht zum Islam. Ich gehöre zum Hohepriestertum!! Wichtig ist nur, KEIN Schwein. Alles andere ist ok. Ich bin nur immer wieder in diesem Arabischen Geschäft, weil ich da Lamm und Ziege sehr billig bekomme, wo du bei den Deutschen das doppelte fast für zahlst. Genauso ist es dort mit anderem Fleisch. Daher kaufe ich da. Nicht unbedingt wegen dem Ausbluten!“
 

„Warum finde ich hier kein Zucker, Zuckerrohr und Honig? Das sind doch ganz normale Süßungsmittel.“ Fragt Chrisisi mich das. „Eben mein Schatz. Zudem Zucker du doch für deine Tees hast. Ansonsten alle Rezepte werden mit Feige bei mir gesüßt. Sonst darf ich sie nicht mehr verzehren. Klinkt bescheuert, ich weiß. Aber der Zölibat verbietet jegliche Genüsse eines Menschen. Dazu zählt normalerweise sogar der Sex. Doch wurde ich von dem höchsten Mönch im Shaolin Tempel von dem Verbot des Sexes befreit. Ebenso im alten Ägypten. Aber jegliche andere Genüsse die Menschen haben, sind mir verboten. So auch Honig und andere süßen Sachen. Feige gehört zur Frucht. Das ist eine eindeutige Frucht. Aber durfte ich im alten Ägypten auch nicht verzehren. Da sie süß war, zu süß und damit wieder ein Genussauslöser ist. Aber heute ist es eine ganz normale Frucht. Daher nehme ich sie zum süßen, ohne groß mein Zölibat zu brechen. Damit die Frage nicht gleichkommt, ja daher ist hier auch ein strikter Alkohol verbot. Denn eigentlich zielt das Zölibat habe, genau darauf ab!! Denn man sollte sich nicht die Gedanken machen, wie bekommt er das gemeistert, dass Zölibat einhält. Sondern, was passiert, wenn er einmal zu viel Alkohol zu sich genommen hat und seines Körper Kontrolle nicht mehr hat.“
 

Erläutere ich meinem Schatz und bevor er was sagen kann schellt es. Er geht runter, macht die Türe auf, da steht eine ihm mehr als fremde Person vor ihm. Bittet um Einlass, aber in einer Sprache, die er gar nicht kann. Daher sieht er sehr fragend zu dieser Person, die dann in seiner Sprache spricht. Da fragt er warum. Die Person erklärt sich, Chrisisi lässt sie rein, zwingt aber auch sie, die Schuhe auszuziehen. Was diese widerwillig macht, danach in die Küche kommt.
 

Sofort als ich die erkenne, um wen sich handelt, knurr ich so drohend tief, dass dieser fünf Schritte rückwärtsgeht. Nur noch sich verbeugt, schnell sein Satz loswird. Die Schriftrolle auf den Boden legt, verschwinden will, aber nicht mit mir. Schneller als Chrisisi es je bei mir sah, bin ich vor der Person. Schlage die Küchentüre zu. Sodass sie klick sagt. Anschließend sage ich tief drohend alt Chinesisch. „Was sagte ich euren Meistern, wenn sie mich noch einmal belästigen?“ „Das sie das Gebäude des Austragungsortes zusammenfallen lassen, wo sie auch drin sind!“ Stottert die Person in alt Chinesisch. Sofort knurre ich alt Chinesisch. „Was soll dann diese Schriftrolle hier!“ Hebe sie nicht auf, sondern kick die genau in die Hände des Boten! Der sie auffängt, zittrig stottert in alt Chinesisch. „Man bittet sie zu kommen. Seit einigen Jahren, ist ein Kämpfer dort, der Tötet die anderen. Sobald diese am Boden liegen. Keiner bekommt ihn besiegt, nur sie sind im Stande es zu schaffen. Daher meine Meister sie holen. Sie kein Rat sich mehr wissen. Ausladen schon einige Male versucht, aber keine Chance, er immer wieder dabei. Da er von einem Drogenboss eingeschleust wird!! Bitte!! Sie sind der Einzige, der das beenden kann. Wir harte Kämpfe haben. Ja. Aber bis der kam noch nie ein Mord. Wir können das nicht hinnehmen!“ Böse dunkel knurrend messerscharf spreche ich in alt Chinesisch. „Dies ist nicht mein Problem. Ich werde nicht dran teilnehmen. Sollten Irgendwelche Männer nur einen aus meiner Familie sich kaschen. Dann können eure Meister mit tausenden Toten rechnen! Plus sie eingeschlossen! Ist das klar! Verschwindet und kommt mir nie wieder in die Quere, oder DU und die Meister, Plus, die diese Wetten abgeben seid nicht mehr!“ Knurre noch mal drohend. Danach mache ich die Küchentüre mit einem Trick, den der Mann nicht sah, auf, lasse ihn nach draußen gehen. Passe dabei auf, dass die Schriftrolle er nirgendwo ablegt. Was er sich auch nicht wagt.
 

Als die Gefahr vorbei ist, rufe ich sofort bei Tiffanys Mutter an, frage ob da alles in Ordnung ist. Sie bestätigt mir es. Ich atme ganz erleichtert aus. Anschließend gehe ich nach oben, wo ich das Fleisch weiter für die Truhe vorbereite und mein Schatz mich mehr als nur etwas erschrocken anschaut. Ich die Mappe kommen lasse, die entsprechenden Seiten aufschlagen lasse, drauf zeige, aber nichts im Moment sage. Da ich ihn sonst anfahren würde, obwohl er doch gar nichts damit zu tun hat. Das ich einige Zeit brauche, um runterzukommen, merkt er und gibt sie mir auch. In dem er das liest. Als er am Ende ist, meint er etwas verwirrt. „Also ist dieser merkwürdige Film doch wahr gewesen?“ Ich nicke, kann endlich sprechen, ohne gleich zu fletschen. „Ja, es ist wahr und ja ich war da einmal. Nein ich werde da nie wieder kämpfen. Aus welchen Gründen die mich auch immer dahin haben wollen!“ Erstaunt er nur noch. „Stimmt das, das da mehr als brutal die Kämpfe sind Schatz?“ Ich nicke, erzähle ihm alles was ich dort erlebt hatte. Danach sage ich ihm, was diese Person, die gerade hier war, mir sagte und dass mir das mehr als schnuppe ist. Da müssen sie selbst durch. Ich nicht! Auf keinen Fall!!
 

Weiß aber auch, dass diese Schweine nicht zu unterschätzen sind. Daher rate ich meinen Schatz zur Vorsicht. Er nickt und das Thema ist für mich beendet. Nach dem alle Einkäufe verstaut sind, koche ich für uns beide Essen. Als das fertig ist, essen wir, anschließend eben Küche aufräumen. Danach verziehen wir uns ins Arbeitszimmer, wo wir die Hochzeit jetzt richtig Planen. Da wir das so ausgemacht hatten, während die Kinder weg sind, planen wir das. Bis spät in der Nacht sitzen wir da dran. Aber dann haben wir alles so weit besprochen. Jetzt müssen wir es nur noch umsetzen. Am besten vor der Geburt.
 

Das Wochenende ist ratz fatz vorbei. Sodass ich meine beiden Kinder abholen kann. Daher fahre ich dort hin. Als ich dort ankomme, werde ich höflich von Tiffanys Mutter begrüßt, rein gelassen und sofort schmeißen sich meine beiden Kinder in meine Arme, erzählen mir in vielen Worten wie toll sie es doch fanden und freuen würden, wenn sie so was noch mal machen könnten. Selbst Packo springt einige mal an mir hoch, dabei erzählte er mir in heiteres Bellen, wie viel Spaß er und meine beiden die drei Tage hatten. Dabei aber auch, wie lange sie doch auf waren. Was aber nicht so tragisch ist. So gehen sie heute Abend etwas ehr ins Bett, dann sind sie für Morgen wieder fit. Ich freue mich, dass es ihnen so gut gefallen hat. Aber dennoch, ICH MAG ES NICHT! Als dann Tiffany kurz auch Tiffi, meine beiden Kinder und Packo alles erzählt haben. So wie auch die Mutter von Tiffi, verabschieden wir uns, fahren Heim. Dort alles sie noch mal Chrisisi erzählen, der sich freut, dass sie solch ein Spaß hatten. So wird es wohl doch etwas schwerer meine beiden etwas ehr ins Bett zu bekommen, aber funktioniert es dann doch ganz gut. Worüber ich mehr als froh bin.
 

Am nächsten Morgen stehen wir alle wie gewohnt auf. Erst mein Schatz, ich mit aufstehe, ihm das Frühstück mache. Nach dem wir gefrühstückt haben, fährt mein Schatz Arbeiten, ich lege mich noch etwas hin. Bis dann auch meine beiden Mäuse und ich aufstehen müssen. Was wir auch machen. Nach dem Frühstück zur Schule. Nach der Schule Essen kochen. Während dieser Zeit machen meine beiden ihre Hausaufgaben. So geht dies einige Tage ganz ruhig und gelassen bei mir zuhause zu.
 

Bis noch einige Tage später mein Schatz plötzlich nicht nach Hause kommt. Was nicht normal ist, dass er ohne Benachrichtigung nicht nach Hause kommt. So werde ich mehr als nervöse. Versuche es vor meinen Kindern nicht zu zeigen und damit sie sich nicht sorgen, ihnen sagte, dass er bei seinem Bruder ist. Was ich wusste das es gelogen ist. Da ich ahne was passiert ist und als wenn ich es nicht wusste. Die Person, die ich rausgeschmissen hatte, kommt wieder, gibt mir die Schriftrolle, mit der Botschaft, dass sie meinen Verlobten haben. In dem Moment würde ich ihn am liebsten Angreifen, aber bringt mir das nichts.
 

So lese ich schnell, wann und wo das ist. Stelle ich fest, dass es Übermorgen schon anfängt, in Amerika. Da wird mir mehr als merkwürdig. Aber kann es jetzt nicht mehr ändern. Ich melde mich für zwei Wochen krank. Lasse auch über einen Arzt mich krankschreiben, genauso mache ich das mit meinem Liebsten. Anschließend gebe ich schweren Herzens meine beiden Kinder an meine Mutter ab und erkläre ihr erst gar nicht was los ist, denn das würde sie ehe nicht verstehen oder glauben. Anschließend bewaffne ich mich bis an die Zähne und fahre zum Flughafen, um von dort aus mit meinem Privatjet loszufliegen. Durch die acht Stunden die Uhr zurück setzen bin ich Pünktlich dort in der Arena. Was mir dabei am meisten sorgen macht ist, ein Tritt in meinen Unterleib und ich war mal tragend. Also muss ich mich da Schützen, egal wie ich das mache. Es darf kein Tritt in diese Region erfolgen. Noch besser man trifft mich gar nicht!!
 

In dem Moment als die Maschine an ihrem Platz steht, kann ich aussteigen. Brr hier ist es nicht viel wärmer als bei uns. Aber dennoch, ich lasse mich nicht aufhalten. Gehe weiter Richtung Check out. Von da aus erkenne ich den Typen, der mir die Schriftrolle gab. Schnellen Schrittes gehe ich zu ihm hin, sage mehr als sauer alt Chinesisch. „Sofort zur Arena, sonst setzt was. Verstanden!“ Der Mann spielt keine Spielchen mit mir und führt mich tatsächlich direkt zu Arena. Mal wieder unterirdische Gänge. Wie ich die hasse. Am Ende sehe ich wieder das Tor, aber diesmal in einer anderen Farbe. Na ist aber immer noch nicht besser. Ich schreite durch, schaue mich um. Sehe die Richter und Meister, die zusammen zucken. Also wissen sie, dass sie zu weit gegangen waren. Ich nur noch im Ultraschall, sodass sie Ohrenschmerzen bekommen in alt Chinesisch. „Wo ist mein Verlobter!“ Da kommt ein Mann hervor, meinen Verlobten als Schutzschild. Nicht mit mir, ich ziehe einige Pfeile hervor und werfe die sehr genau. Renne zu meinem Schatz, nehme ihn in meine Arme, janke leise, er nickt. Ich janke noch mal. Er nickt wieder. Diese Schweine. Fast so wie bei Seto!! So nehme ich ihn erst mal mit aus der Schussbahn. Danach lasse ich ohne Vorwarnung mein Ultraschall wieder erklingen. Aber wesentlich anders und das ganze hier wackelt. Dabei sehe ich, dass die Richter mehr als verängstigt sind, sich erklären. „Yami warte! Hör uns an! Wir wissen was du sagtest, dennoch, gib uns wenigstens die Chance dir was zu zeigen. Bitte!“ Knurrend höre ich auf mit meinem Ultraschall, sie atmen durch. Anschließend zeigen sie mir eine Aufnahme, die schon etwas länger her ist, da sehe ich einen Freund von mir, wie er einfach so, von diesem einen Kämpfer umgebracht wird, obwohl mein Freund besiegt war. Eine andere zeigt, dass der einen Kämpfer im Sand liegt, wo man ihn nicht mehr Angreifen darf, der andere Kämpfer es dennoch macht, auch diesen tötet. So sehe ich noch einige. Besonders die Endkämpfe sind mehr als seltsam verlaufen. Als wenn die Kämpfer nichts mehr sehen könnten, da sie Orientierungslos um sich schlagen. So noch einige andere Kämpfe, wo man ein weißes Pulver sehen konnte.
 

Der Meister in alt Chinesisch. „Jetzt verstehst du den Ernst der Lage. Dieser Typ benutzt ein Zeug was die anderen Kämpfer blind macht, anschließend verprügelt er sie, tötet sie danach. Das Pulver in den Augen ließen wir analysieren. Die Augen nehmen davon keinen Schaden, aber im Moment wo es in die Augen kommt, wird man für einige Zeit blind. Nur du bist uns bekannt, der so kämpfen kann. Dieser Kämpfer muss mit allen Mitteln aufgehalten werden Yami.“ Verbeugt er sich sehr tief vor mir, flehend spricht er alt Chinesisch. „Bitte kämpfe hier mit. Beende es! Das können wir nicht hinnehmen, da es gegen unseren Kodex in dieser Arena verstößt. Yami wir flehen dich an." In diesem Moment weiß ich nichts zu sagen, auf der einen Seite macht es mich Recht sauer, dass ein Kämpfer so skrupellos ist, aber auf der anderen Seite habe ich Angst, dass ich meine Trächtigkeit verliere. Ich bin hin und her gerissen. Was soll ich nur machen. Ich schaue mein Schatz an, der mich mehr als entsetzt anschaut, wie hinterhältig einige Kämpfer doch sein können. Fragt sich wohl aber auch, wie ich dies beenden soll. Was mir schon klar ist. Durch meine Fähigkeiten kann ich ihn besiegen. Dass ist nicht das Thema, es ist nur. Ohne es zu merken, lege ich meine Hand auf meinen Unterleib, janke unsicher auf. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Die Meister verstehen sofort, schlucken. Denn das wussten sie nicht. Sie würden einen hohen Preis verlangen. Das sehen sie jetzt schon. Ich schüttle den Kopf, überlege meine Chancen, schaue mich hier noch mal die Bilder an, danach schaue ich mein Schatz an, flüstere Arabisch. „Verzeih mir bitte. Aber mein Lehrer, als auch Vater und auch die Shaolin Mönche würden mir raten dieses Unehrenhafte zu beenden. Auch wenn beide nicht begeistert wären, wegen den Drogenkartells. Aber ich bin dazu verpflichtet, als der stärkste Kämpfer das zu beenden! Auch wenn ich es nicht möchte mein Schatz. So muss ich dennoch!” Dabei schaue ich mein Schatz mehr als traurig an, da ich genau weiß, welches Risiko ich eingehe. „Schatz. Bedenke dass du tragend bist. Ein tritt, oder schlag und du warst es mal!” Spricht mein Schatz warnend zu mir in Arabisch. Ich nicke, flüstere Arabisch. „Ich weiß mein Schatz. Ich werde auf uns aufpassen. Versprochen. Ich würde gerne sagen, einen Meister kann man nicht treffen. Aber das ist nicht wahr, auch mich kann man treffen!” Nickend sagt mein Schatz nichts mehr. Nur dass ich immer noch am Nachdenken bin, ob das Opfer es wirklich wert ist.
 

Doch wenn ich die Bilder sehe, dann spüre ich, dass es ein Ende haben muss. So nicke ich den Meistern zu, flüstere alt Chinesisch. „Ich werde Kämpfen. Aber als erstes, mit diesem Kämpfer. Sobald ich ihn besiegt habe, bin ich raus aus diesen Kämpfen!! Verstanden!” Sie nicken, sagen erleichtert alt Chinesisch. „Daran soll es nicht liegen Yami. Du wirst als erstes gegen diesen Kämpfer kämpfen und wir beten, dass dir nichts passieren möge! Das könnten wir uns nicht verzeihen. Denn das wäre ein zu hoher Preis!” Daran höre ich, dass sie wissen, was ich bin und werden darüber schweigen. Mein Schatz schaut mich abschätzend an. Ich schüttle nur den Kopf und lass mich in einen Raum führen, indem ich mich umziehen kann. Ich habe mich für etwas praktisches zum Kämpfen entschieden. So sieht man mich in einer etwas engeren schwarzen Hose und einem einfachen Shirt und setzt mich anschließend auf den Platz, auf dem die anderen Kämpfer auch gleich sitzen werden.
 

Die jetzt in die Arena gelassen werden, sich aufwärmen können. Dabei trudeln alle möglichen Leute der Kartelle ein, die hier ihre Wetten machen wollen. Auch dieser miese Kämpfer ist dabei. Dem ich gleich sein Benehmen nehmen werde! Denn so was darf nicht sein. Damit kann man sich auch nicht rüsten. So beobachte ich ihn genau. Dabei sehe ich, dass er mit einem Mann spricht, der ihm wohl genau sagt, was er wohl zu machen hat. Tja, egal was kommt, er wird sich wundern!
 

Es fängt an, mein Schatz steht bei den Meistern, da ich ihn nicht mit reinziehen will. Wer weiß, was dieser Drecksack alles für Tricks benutzt. Was mich dabei am meisten wundert ist, dass sein Helfer an seiner Hose rumfummelt. Da kommen die Bilder mir wieder vor Augen und weiß genau, dort ist das Zeug versteckt. Das ich das mitbekommen habe, wie ihm es zugesteckt wurde, lass ich mir nicht anmerken, gehe zur Arena, als mein Name Yami oben steht. Auch er kommt runter. Wundert sich wohl, dass er mit als erstes Kämpfen muss, dann auch noch mit mir. Was ihm nicht sehr gefällt und das auch deutlich zeigt. Was mir schnuppe ist, dabei aber etwas weiter wegbleibe. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass die ersten unfairen Dinge schon beim Verbeugen passieren werden. Als wenn ich es nicht gewusst hätte, genau als der Richter das Zeichen zum Verbeugen gibt, versucht er schon den ersten Schlag, der ins nichts geht. Ich nur noch ein Stückchen weiter weg gehe, mich vor dem Richter verbeuge und danach diesen unmöglichen Kämpfer dazu zwinge, sich vernünftig zu verbeugen. Denn ein Meister meines Fachs hat auch Hypnose gelernt. Die benutze ich nicht gerne, aber hin und wieder muss es halt sein. Besonders bei so einem Kämpfer. So bleibt er erst mal artig, bis wir wirklich kämpfen sollen.
 

In dem Moment lass ich ihn frei. Was ich im nächsten Moment bereue, da er schon mich mit mehr als harten Tritten versucht zu bekämpfen, die ich nicht zulasse und alle abwehre, oder geschickt ausweiche. Sodass er mich nicht treffen kann. Dabei bleibe ich in der Defensive. Versuche ihm vorzugaukeln, dass ich nicht kann. Doch hilft das nichts, er schnauzt mich an. „Ist Ninja Boy zu feige zu zeigen was er kann?” Gähnend sage ich nichts, sondern beobachte nur sehr scharf ihn weiter. Da ich nicht nur mich schützen muss, sondern auch das was in mir wächst. Also wachsam sein. Das Gähnen von mir macht diesen Kerl mehr als sauer. Sodass er mich frontal angreift, dass so extrem, dass ich schon fast in Schwierigkeiten gerate. Denn er verteilt seine Tritte und Faustschläge präzise genau und dass immer wieder Richtung Bauch. Entweder er ahnt, dass was anders bei mir ist, oder er macht es, weil da die Weichteile eines Menschen ungeschützt sind. Wie es auch sei. Ich wehre jeden Schlag und Tritt ab. Entweder mit meinen Armen und Händen oder Beinen. Sodass er erst gar nicht dahin kommt, wo er hinmöchte. Pass selbst sehr genau dabei auf, wie seine Deckung steht. Was mich es schwerer macht, ihn einfach mal anzugreifen. Da ich dann einen Teil meiner Deckung aufgeben müsste. Selbst Spagat, traue ich mich nicht zu machen, da ich ahne, dass er weiß, wie man da Agieren muss. Zudem ich schon gesehen habe, dass er auch da, wo ich sonst so gerne zuschlage, es bei ihm nur geringes Ziel ist. Da müsste ich noch etwas höher gehen und da wiederum muss ich aufpassen, dass ich nicht den Sack streife. Also Sackgasse. So wehre ich weiter die ganzen Combos von ihm ab, bis er mal irgendwann müder wird. Denn dann habe ich vielleicht eine Chance, den Spieß umzudrehen. Doch im Moment sehe ich alt aus.
 

Nach ungezählter Zeit keucht der Typ schon ziemlich heftig. Dabei hat er noch kein Treffer bei mir gelandet. Was sein Boss wohl sauer macht, da dieser ihn mehr als beschimpft. Wenn der wüste mit wem sich der hier gerade anlegt, würde er nicht so eine große Klappe haben. Doch macht es dem Kerl hier mehr als sauer, so beschimpft zu werden. Daher zieht er noch mal alle Register, um vielleicht doch noch einen Treffer zu landen. Doch auch die laufen alle ins Leere. Egal was er da versucht. Er kommt nicht an mich ran. Ich leider auch nicht an ihm. Da ich dann mein Unterleib ungeschützt lassen müsste, das kommt auf KEINEN Fall in Frage. Das sehen auch die Meister sehr genau und machen sich anhand deren Augen, die ich kurz sah wohl sorgen, dass ich vielleicht zu sehr im Nachteil sei. Was vielleicht stimmen könnte, denn im Moment bin ich wirklich mehr als im Nachteil.
 

Doch gleich ich es mit bestimmten Griffen aus, die auf die Handgelenke im Moment abzielen. Doch kann ich da nicht so viel im Moment machen, da ich nicht lang genug Druck ausüben kann, um ihm die Nerven zu durchtrennen oder zu betäuben. Damit er die Hand nicht mehr anspannen kann, da er genau gemerkt hat, was ich vorhabe und so spannt er seine Muskeln und Sehnen noch etwas mehr an, dabei faucht er mich an. „So nicht Ninja Boy! So nicht!” Und hebt mahnend den Finger, das sehr arrogant sogar. Ich nur ein leises knurren von mir gebe, ansonsten kein Ton von meiner Seite zu hören ist.
 

Mein Schatz kann bald nicht mehr ruhig sitzen bleiben, da ihm diese Situation mehr als Angst macht. Zugegeben mir ja auch, aber das zeige ich nicht. Zumal ich mich wundere, dass er weiß, dass ich ein Ninja bin. Hoffentlich nicht, dass er weiß, dass ich ein Meister mit bestimmten Fähigkeiten bin, denn dann bin ich geliefert. Keine Minute später greift der Typ mich wieder an, mit vielen verschiedenen Schlag und Tritt Combos, die alle es immer noch auf meinem Unterleib abgesehen haben. Seltsamerweise hat er sich dort festgebissen und meint da etwas erreichen zu können. Doch lass ich ihn nicht einmal in diese nähe, denn so wie er schlägt und tritt lassen die sich sehr genau vorhersagen. So kann ich die auch spielend ausweichen, oder abwehren. Die Angriffe bleiben von seiner Seite, von meiner Seite kommt immer noch nichts, da ich immer noch nicht wirklich weiß, wie ich diesem Kerl beikommen soll, wenn er es so extrem auf meinem Unterleib abgesehen hat.
 

Dabei muss ich sagen, dass mir auffällt das er immer müder wird. Sodass er schon schwächer zuschlägt als wie am Anfang, daher nehme ich mich mehr in Acht, denn lange wird es nicht mehr dauern, und er wird sein Pulver versuchen einzusetzen. Da er sich total im Nachteil fühlt. Anscheinend habe ich ihm sein Kickdown schnitt vermasselt, da wir schon geschlagene zwei Stunden hier kämpfen. Was ich auch nicht für möglich hielt, dass ein Kampf von mir mal so lange gehen könnte. Aber ist es wirklich wahr, dass nur aus dem Grund, weil ich Angst um das Leben in mir habe. Wenn ich nicht so ein verdammt hohen Beschützer Instinkt hätte, was meine Kinder angeht, könnte ich etwas machen, was mir den Sieg bringt und ihm um das Laufen und Kämpfen. Aber da ich es nicht riskieren will, wehre ich mich nur und der andere langsam mault. „Warum greift die Memme nicht an? Das ist doch kein Kampf!! So ein Schwächling!”
 

Schüttle ich innerlich meinen Kopf, denke noch. «Könnte ich ernst machen, wärst du schon lange im Krankenhaus. Doch kann ich nicht. Ich bin tragend und das werde ich mit allen Mitteln beschützen!! Sodass du keine Chance hast, an das zu kommen. Das schwöre ich!« Halte dabei den nächsten Schlag Richtung Bauch auf. Der mir mehr als einiges kostet, da er sich mit voller Wucht gegen lehnte. Sodass ich einige Schritte Rückwärts gehen musste, um ihn zu stoppen, aber gab er mir damit auch Unwissen die Chance anzugreifen. Mit dem einen Arm halte ich sein gestrecktes Bein auf. Die andere Hand mache ich wie Krallen, schlage zu, sodass ich endlich den ersten Nerv erwische. Dabei schlag ich noch zwischen die Beine, genau auf einen weiteren Nerv. Erst danach lass ich los. Stoß diesen Kerl etwas von mir weg. Der keuchend auf dem Boden liegt, dabei am Fluchen, denn er kommt so einfach nicht mehr hoch. Erst nach einigen Minuten schafft er es, drehte sich so von mir weg, dass ich nicht wirklich sehe was er macht, aber denken kann. Da er überhaupt keine Kontrolle mehr über das eine Bein hat, kann er auch nicht mehr frei Angreifen, also wird er jetzt das Pulver einsetzen, da ich drauf vorbereitet bin, warte ich nur da drauf.
 

Wie ich es ahnte, keine Sekunden später schleudert er es mir entgegen, ich holte vorher tief Luft, so puste ich es in seine Richtung. Womit er gar nicht rechnete und eine volle Ladung von seinem eigenen Pulver in die Augen bekam. So kann er für einige Zeit nichts mehr sehen und da ich die Augen zu hatte, konnte der Rest des Zeugs auch nicht in meine Augen dringen. Aus Sicherheit das er nicht noch mehr von diesem Zeug hat, lasse ich meine Augen zu, greife den Orientierungslosen Kerl mehr als hart an. Dabei erst mal die Arme lahmlegen, damit nicht ein Schlag doch noch in meinen Bauch landet. Anschließend lähme ich seine Beine und ganz nebenbei kastriere ich ihn noch. Dabei klemme ich ihm die Hoden ab, sodass sie nach einiger Zeit wegen zu wenig Blut einfach absterben. So wie bei meinem Ex. Danach noch seine Arme richtig abtrennen. Anschließend lass ich von ihm ab, flüstere leise. „Das war es für dich du Penner!! Du tötest in keiner Arena mehr Menschen aus Spaß!! So nicht!!”
 

Ich verbeuge mich vor die Richter und gehe einfach von der Arena runter. Der Boss von dem Typen, von der Tribüne aufsteht und auf mich zu kommt, seine Schläger auf mich hetzten will. Was ihm nichts bringt, da ich diese in Sekunden auf dem Boden habe. Dabei einen Schlag nicht verhindern konnte. Der nur ganz knapp an meinen Unterleib vorbei ging. Der war genau an meiner letzten Rippe gezielt worden. Wo ich es gefährlich knacken höre. So weiß ich, Rippe gebrochen. Zeige aber diesen Schmerz nicht, sondern greife den Typen so gefährlich an, dass der auch nicht mehr laufen kann. Anschließend schnappe ich den Boss dieser Bande mir, flüstere mehr als sauer. „Du bist Japaner?” Er nickt. So ziehe ich mein T-Shirt aus, knurre sauer. „Weißt du, was dieses Branding bedeutet?” Zeige ich auf meinen Wolf. Sofort wird er sehr bleich, sammelt seine Leute ein, flüstert ängstlich. „Du bist ein Ninja Meister aus dem Wolfsclan. Nie wieder werde ich einen Kämpfer zu solchen unlauten Mitteln greifen lassen. Verzeiht, dass ich mehr als unehrenhaft kämpfen ließ. Die Strafe war natürlich bei dem Vergehen mehr als gerecht.” Verbeugt sich so tief vor mir, dass einige seiner Männer sich nur wundern können. Er kniet schon regelrecht vor mir, hofft auf milde Strafe. Ich nur noch Japanisch. „Ich will dich in diese Arena nie wieder erleben. Weder als Wetter, als wie Kämpfer von dir. Verschwinde ins tiefste Loch von Japan und wehe ich erwische dich bei einer Untat. Dann bist du dran, dass schwöre ich!” Was dem Boss mehr als zusetzt und so schnell er kann mit seinen Schergen das Weite sucht.
 

Nach dem die Kerle weg sind, gehe ich in die Knie und knurre mehr als heftig, da ich die Rippe jetzt doch etwas merke, dass immer wenn ich ein und ausatme. So atme ich flacher, damit ich die nicht mehr spüre. Stehe auf, gehe zu dem Meister, flüstere in alt Chinesisch. „Meine Aufgabe ist beendet. Ich fliege Heim. Auf KEIN Wiedersehen!” Die Meister verbeugen sich, einer sagt besonnen alt Chinesisch. „Hoffen wir, dass du nicht schlimmeres als eine gebrochene Rippe hast. Denn dann würden wir mehr als so schon in deiner Schuld stehen. Habe dank deines Kampfes. Ruhe dich im Hotel aus, danach fliege erst. Du brauchst ruhe Yami!” Knurre ich nur drohend tief. Schaue meinen Schatz an, er mich. Er folgt mir, werde von dem Mann, der mich herbrachte zum Flughafen gebracht, an dem ich in meinen Jet steige und dort erst meine Augen etwas schließe. Ehr auf keinen Fall. Als ich wach werde spüre ich meine Rippe noch etwas schlimmer, so muss ich in derselben Nacht in die Tierklinik, damit sie mir helfen.
 

Mein Schatz fährt mich dahin, da ich nicht mehr in der Lage bin selbst zu fahren. Dabei meint er besorgt. „Du hast den Kerl auf Abstand gehalten, damit er dich nicht unten trifft, oder?” Ich nicke flüstere, ich dabei raus höre, dass meine Stimme die Pein der Schmerzen widerspiegelt. „Ja. Es ging nicht anders. Der Bastard hatte es immer wieder auf die Weichteile abgesehen. Selbst Genitalbereich war ihm egal. Hauptsache ich siege!” Janke leise auf, beim ein und ausatmen. Mein Schatz mir die Hand gibt, so zeigen möchte, ich bin bei dir, lasse dich nicht allein. Was mich mehr als beruhigt. In der Klinik angekommen, komme ich einige Minuten später dran. Der Arzt schaut mir in die Augen, sieht, dass ich Schmerzen haben muss, aber wie stark, kann er nicht lesen. Chrisisi erklärt, was passiert ist. Herr Terlo verlangt nur noch alles ausziehen und in den Wolf. Da schlucke ich, denn da bin ich mir nicht sicher, ob das Klug ist. Doch gibt der Arzt mir keine Chance, sondern erklärt sachlich, warum mal wieder im Wolf. So ziehe ich mich mal wieder ganz aus, anschließend wandle ich mich.
 

Janke vor Schmerzen voll auf, denn jetzt merke ich die Rippe brutal. Hechelnd vor Schmerzen breche ich total zusammen. Denn so viele Schmerzen kann selbst der beste Ninja nicht aushalten. Obwohl ich schon sehr lange ausgehalten hatte. Ich liege nur noch auf meiner gesunden Seite und janke nur noch laut, da es mich innerlich zerreißt vor Schmerz. Der Arzt nur noch schnell eine Venenkanüle setzt und Sekunden später weiß ich nichts mehr.
 

Langsam wache ich in der Box auf, liege als Wolf auf Stroh, merke dass ich muss, aber nicht aufstehen kann. So versuche ich zu halten, was aber leider nicht funktioniert und ich einfach da wo ich liege mich entleere. Was mein Schatz mitbekommt und dort das Stroh wechselt. Anschließend eine Decke vorsichtig dort hinlegt. Ich schlafe in dieser Zeit wieder ein. Als ich das zweite Mal wach werde, geht es mir schon besser, aber spüre auch die Schmerzen wieder, nur sind sie nicht so gravierend mehr, als sie es vorher waren. Daher fiepe ich nur etwas auf, versuche aufzustehen. Was mir diesmal auch gelingen möchte, ganz schwankend gehe ich an den Wassernapf und saufe etwas. In dem Moment als ich genug habe, sehe ich mein Schatz in der Nähe, in der ich lag, sitzen und schlafen. So schleiche ich wackelig zu ihm hin, lege mein Kopf bequem auf seinen Schoß und schlafe einfach wieder ein. Vorher schnappte ich mit meinem Maul nach meiner Decke und deckte mein Schatz zu. Denn ich brauche sie nicht mehr, zu mindestens keine zwei. Die andere lege ich über meinen Körper. Vor lauter Anstrengung schlafe ich auf seinem Schoß wieder ein.
 

Am Morgen bin ich ganz wieder bei. Erinnere mich, was passiert war. Versuche aufzustehen. Doch spüre ich die Rippe deutlich. Aber auch, dass diese gerichtet ist. Da sie nicht mehr in meinem Inneren drückt, sondern wieder da liegt, wo sie hingehört. Langsam hebe ich mein Kopf, da ich nicht mehr hochkomme. Ich bin einfach im Moment zu schwach dafür. Meine Beine sind wie Pudding. Wobei ich mich frage woher das kommt. Das war doch die Nacht nicht so, oder doch? Aber ich war doch am Wassernapf und trank etwas, und da wird es mir plötzlich klar. Dort hatte man Schmerzmittel mit beigemischt, dass wenn ich wach werde und saufe, gleich auch was gegen die Schmerzen bekomme. Dies bestätigt nur mein Verdacht, als die Arzthelferin den Napf austauscht, dabei lächelnd sagt. „Schön, dass du wach bist Yami. Die Op war etwas schwer, aber deine Rippe wurde gerichtet. Alles andere erzählt dir gleich Herr Terlo. Eins nur, es war nicht einfach!” Danach verlässt sie die Box, ich schaue sie mehr als skeptisch nach. Was ist an einer Rippe richten bitte schön schwer? Das machte ich damals in meiner Praktikums Zeit als angehender Arzt ständig! So denke ich noch mal nach, in dem Moment weiten sich meine Augen und ich muss sehr schwer schlucken. Nein, alles nur das nicht. Dann werde ich diesen Bastard jagen und seine Eingeweide meinen Artgenossen zum Fressen geben. Das schwöre ich!!
 

Jetzt habe ich keine Ruhe mehr. Janke mehr mals auf, sodass die Schwester auf mich aufmerksam wird. Aber nicht nur sie, sondern auch der Arzt. Der zu mir kommt und erst mal ein guten Morgen wünscht. Dabei Chrisisi anschaut, der gähnend auch wach wird, dabei mir einen guten Morgen wünscht. Anschließend erklärt der Arzt mir, was er alles machte. Unter anderem wollte er mir eine Schiene setzen. Aber entschied sich wegen dem Wandeln dann doch um, da meine Rippen sehr flexibel bleiben müssen und dies durch die Schiene, die auch nach der Heilung bleiben würde, nicht gewährleistet wäre. So konnte er nicht so einfach die Rippe richten. Daher sind breite Art flexible Gummibänder an meine Rippen befestigt worden. Die mit kleinen Drähten, genau da, wo der Bruch ist, präpariert, damit der Bruch heilen kann und die Rippe nicht noch andere Organe in Mitleidenschaft ziehen. Da schaue ich den Arzt mehr als verwundert an, denn diese Technik kenne eigentlich nur ich durch mein Ninja sein. So schlucke ich, frage. „Woher kennen sie die Technik?” „Yami glaube mir, das war nicht einfach, diese zu finden. Bis Chrisisi mich mal auf die Idee brachte in die Ninja Welt nachzuschauen, wie die früher Rippen heilten. So fand ich diese Methode. Obwohl ich schon sagen muss, so wie es früher angewendet wurde mehr als weh getan haben muss ohne Betäubung. Dabei stellte ich fest, dass du schon so ein Gummiband trägst!” Erklärt der Arzt mir, ich antworte. „Zu jener Zeit hatte ich schon mal einen Rippenbruch. Genau an dieser Rippe. Nur etwas weiter zur Wirbelsäule. Jetzt dürfte es etwas weiter Richtung Brust gewesen sein, oder?” Da schüttelt der Arzt, erklärt mir. „Nein, genau diese Stelle war es wieder. Da sah ich auf dem Röntgenbild das Band, verstand es erst nicht, daher die Frage an deinem Verlobten!” Ich nicke nur noch. Daher diese enormen Schmerzen, da das Gummi, den Knochen wieder zusammenfügen wollte, so aber nur es aneinander vorbei schob und die Enden dann Innere Organe in Mitleidenschaft zogen. Kein Wunder das ich vor Schmerzen weder ein noch aus wusste als Wolf.
 

Damit ist meine Rippe erklärt, aber nicht das, worum ich solche Angst habe. Daher janke ich sehr vorsichtig fragend auf. Chrisisi beruhigend. „Mit unserem kleinen ist nichts passiert. Der Ultraschall hatte ich gesehen. Es ist da, wo es sein soll, und ist am Wachsen mein Schatz!” In dem Moment fallen alle sorgen von mir ab. Das so sehr, dass man es richtig sehen kann, frage wann ich nach Hause könnte. Denn an Bruch selbst kann man jetzt nichts weiter machen, außer Heilen lassen. Was der Arzt wohl genauso sieht, aus diesem Grunde lässt er mich nach Hause fahren. Auch kann ich mich wieder wandeln. Aber sollte dennoch vorsichtig sein, schwer heben und andere Sachen sind Tabu. Verziehe ich das Gesicht und sage nichts mehr. Auch möchte er mir Schmerzmittel mitgeben. Doch verweigere ich die. Ich weiß genau was ich machen kann, wenn ich schmerzen bekomme, da muss ich diese Chemie nicht haben. So fahre ich mit meinem Schatz nach Hause und ich ihn fahren lasse, da ich noch nicht wirklich sicher bin.
 

Im Auto murmelt mein Schatz leise. „So viel dazu. Mein Schatz kann nicht gefährlich werden, wenn er will. Jetzt gibt es einen Sinn, warum du kein Alkohol trinkst. Ich will auch nicht wissen, was passiert, wenn du mal deines Körper Kontrolle nicht hast!” Da nicke ich nur, bin froh, dass er es endlich begriffen hat und höre deutlich raus, dass er keine Angst vor mir hat, sondern nur erstaunt ist. Mehr nicht. Während wir weiter fahren, fragt mein Schatz. „Sollen wir die Hochzeit vielleicht verschieben?” „Nein, das ist nicht nötig mein Schatz. Die Schmerzen halten sich seit die Rippe gerichtet wurde in Grenzen und ich weiß mich zu verhalten. Da es nicht mein erster Bruch ist. Wie du von dem Arzt gehört hast.” Spreche etwas leiser. Da ich im Moment nicht wirklich einatmen kann, denn dann tut’s wirklich weh. Ansonsten nicht. Achte dabei aber drauf, dass ich dennoch normal viel Luft in meine Lungen atme, und nicht zu wenig, nur halt etwas langsamer als normal. Dann sind die Schmerzen so gut wie gar nicht! Mein Schatz beobachtet mich, fragt. „Wie ist das denn mit dem ersten Bruch passiert?” Schaue ich mein süßen an, erzähle. „Nicht in dieser Arena, so wie vor zwei Tagen. Sondern ich hatte zu Japans Kaiserzeit eine Ausbildung als Schmied gemacht. Die mir sehr gut gefiel und im alten Ägypten und jetzt Amerika noch mal machte. Auf jeden Fall kamen Soldaten vom Kaiser, die sich für was super Großartiges hielten. Sie wollten ohne Bezahlten ihre Pferde beschlagen haben. Da sah ich, dass das eine Pferd komisch lahmt. So kümmerte ich mich um dieses Pferd. Ich berührte es, streichelte es, danach hob ich den Huf. Bereute es getan zu haben, denn was ich da sah, verschlug mir die Sprache. Denn dieser Bastard hatte Seile um die Fesseln des Pferdes gebunden, dabei diese mit Dörnern versehen, sodass wenn das Pferd auftritt es wohl mehr als litt. So nahm ich ein Messer schnitt die Seile durch, machte die Seile ganz vorsichtig ab. Was mir das Pferd dankte, in dem es erleichtert ausatmete. Man konnte richtig hören, wie erleichtert das Pferd war. Anschließend reinigte ich die Wunden vorsichtig. Als das nach fast einer Stunde erledigt war, da viel Eiter sich auch gebildet hatte, machte ich Heilkräuter verbände um die Fesseln. Somit konnten die Wunden heilen und das Tier schaut mich Vertrauensvoll in die Augen. Es keilte bei mir nicht. Als der Besitzer aus der Schenke kam, wollte er wieder auf das Pferd. Doch sah er, dass ich keine Eisen auf die Hufe gemacht hatte. Sondern Verbände um die Gelenke. In dem Moment schrie er mich an, was ich mich wage, diesem Gaul seine Strafe für das Benehmen zu erlassen. Da fragte ich ihn, warum er das Pferd so dermaßen quälte. Meinte er nur, dass das Pferd ihn mehr Mals runter schmiss, als es über ein Hindernis springen sollte. Da fragte ich wie hoch das Hindernis war. Er zeigte es, darauf konterte ich, dass Pferde so hoch nicht springen würden. Was er als Spinnerei abtat und meinte, dass es das tun muss was er sagt. So wollte er das Pferd mitnehmen. Doch weigerte sich das Tier nur ein schritt von mir weg zu gehen. Es blieb einfach stehen. Noch so viel zerren an den Zügeln brachte kein Erfolg, so schlug er das Pferd mit einer Eisenstange, sodass es austrat. Aber ansonsten bei mir blieb, da es verstanden hat, hier bekomme ich nur Gutes zu erfahren. Daraufhin wurde der Angeber mehr als sauer und griff mich an, aber nicht auf fairer Basis, sondern mehr als unfair. Er ließ mich von seinen drei Kumpanen festhalten. Aber nicht so einfach, sondern sie fesselten mich. Als das Pferd, das mitbekam, griff es seinen Herrn aus Rache für die erlittenen Schmerzen an, bevor das Pferd ihn treffen konnte, schlug er bei mir mehr als feste zu, und meine Rippe war gebrochen. Was ich danach sah, wollte ich erst gar nicht glauben, aber das Pferd trat immer wieder auf den Typen ein, bis der Tod auf dem Boden lag. Mein Meister war mehr als geschockt. Aber ehr der Tatsache, dass ich nee Rippe gebrochen hatte, als dass dieser Typ von dem Pferd erschlagen wurde. Nun ja, das Pferd behielt ich zu meinem ersten Pferd. Da dieses Pferd keinen anderen Menschen außer mir mehr dran ließ. Zudem holte der Schmied den Heiler, der wohl auch ein Ninja war. Er Hypnotisierte mich, danach richtete er die Rippe. So wie es bei den Ninjas üblich war.” Als ich am Ende bin, sagt Chrisisi erstaunt. „Hypnotisierte dich?” Ich nicke, lächle. „Ja. Nach einigen Tagen lehrte er mir noch mehr über die Technik, da mein Vater die mir nicht lehrte. Er mag die Technik nicht. Ich lernte von dem alten Meister noch mehr. So auch, bestimmte Heilungen. Auch an sich selbst. Nur da ich ein Wolf sein muss, kann ich mich nur sehr schwer selbst Brüche heilen!” „Wie kommt das, dass alle Krankheiten auf den Wolf gehen, wenn du doch ein Mensch eigentlich bist?” Fragt mich Chrisisi, worauf ich erkläre. „Ich war ein ganzes Leben ein Wolf und da hat sich mein Körper mehr als wohl gefühlt, dass sich alles auf den Wolf ablegte. Klingt seltsam, aber das Wolfsleben ist einzigartig. Die Struktur, wie sie leben. Das ist einfach nur schön. Ich liebte das Leben. So kam es, dass egal welche Krankheit ich danach hatte, oder Verletzungen auf den Wolf gehen. Was aber leider bei Drogen nicht so ist, diese greifen meinen menschlichen Körper an, genauso ist das mit Alkohol. Dieser ist genauso nur in meinem menschlichen Körper zu finden?” „Hattest du schon mal Drogen genommen, dass du das weißt!” Nickend erzähle ich ihm, was mir in Amerika passierte. Wie ich da Drogen untergejubelt bekam, nur damit die Kerle sich befriedigen konnten. Aber auch, was ich dagegen machte. Da war er mehr als baff, als mein Schatz erfährt, dass ich ein Stricher eigentlich bin. Aber durch meine Kinder und der Beziehung mit ihm nicht dort arbeiten muss. Dennoch die blöden Tests alle halbe Jahre machen muss, die jetzt wieder anstehen.
 

Als wir bei meinen Eltern ankommen, sehe ich meine beiden draußen spielen, aber ihre Augen sind mehr als besorgt, als wenn sie ahnen, dass etwas nicht so ist, wie es hätte sein sollen. Langsam steige ich aus dem Auto, gehe auf den Hof, auf dem ich sofort bestürmt werde. Ich aber sofort meine beiden Mädchen auf Abstand halte, erkläre, wenn im Arm nehmen, dann nur ganz vorsichtig. Was sie auch machen. Sie lehnen sich an mich, aber nehmen mich nicht direkt in den Arm. Als sie sich beruhigt haben, legen sie sich auch mehr in ihren Vaters Armen. Der sie herzliches begrüßt. Da kommt meine Mutter auf die Terrasse, lässt mich rein, wo ich eine mir fremde Person sehe, die mich höflich begrüßt. Danach erklärt, dass er vom Jugendamt ist. Verengen sich meine Augen, ich nur grolle. „Was wollen sie?” „Ich hatte mich mit ihrer Mutter unterhalten und bin doch überrascht, dass hier noch zwei so gut erzogene Kinder sind. Da fragte ich ihre Mutter zu wem sie gehören. Sie sagte nur, zu ihrer Tochter.“ Knurre ich dunkel. „Das beantwortet nicht meine Frage!“ Der Mann vom Jugendamt spricht ruhig. „Ich bin wegen Monique hier. Da einmal im Jahr Kontrolle ist. Dabei vielen mir die beiden Kinder hier auf.“ Sofort sage ich gefährlich messerscharf. „Sie sind wegen Monique hier. Da machen sie auch ihre Arbeit und lassen meine Kinder in Ruhe!! Da sie für sie nicht zuständig sind!!“ Sekunden später schaut mich der Mann mehr als komisch an, meine Mutter schüttelt nur den Kopf, will mich besänftigen. Doch klappt es nicht, da ich nur noch sage. „Wir sind weg.“ Meine Mutter etwas komisch. „Willst du dich nicht setzen Arina. Du siehst aus, als wenn du eine Pause gebrauchen könntest!“ In dem Moment als ich das höre, knurre ich abwehrend, drehe mich um, schaue meine beiden Mäuse an. Sie nicken und wollen gehen. Doch der Mann fragend. „Wie kommt das, dass die beiden Mädchen eine andere Sprache sprechen als wie wir? Verstehen die beiden uns überhaupt?“ „Wissen sie, sie dürfen alles Essen. Aber noch lang nicht alles wissen!! Wie sie sagten, sie sind wegen Monique hier und nicht wegen meinen Kindern. Ich wünsche ihnen einen nicht schönen Tag!“ Entgegne ich der Person mehr als unfreundlich. Auch meine Haltung macht mehr als klar, halten sie sich von uns fern!!
 

Bei uns angekommen fragt Lia mehr als skeptisch. „Mama, was ist mit dir?“ „Durch einen Fight, habe ich eine gebrochene Rippe. Daher kann ich im Moment nicht mehr alles. Aus dem Grunde bat ich euch auch, mich nicht so fest zu drücken.“ Erkläre ich jetzt doch mal. Chrisisi beruhigend. „Das wird in ein paar Wochen verheilt sein. Da braucht ihr euch keine Sorgen machen!“ „Was war das mit diesem komischen Mann. Der uns dauernd beobachtet hatte?“ Fragt das Thema ablenkend Alisha. In diesem Moment fletsch ich sehr gefährlich. Versuche mich zu beruhigen, erkläre. „Dieser Mann war vom Jugendamt. Er wollte wohl nach Monique schauen. Dabei sah er euch. Was er genau von mir wollte, kann ich euch nicht sagen, aber sicher nichts Gutes meine beiden Mäuse.“ Schaue mein Süßen an, der genauso das sieht wie ich! Dabei diesmal kocht und ich doch mehr als dankbar ihn anschaue, mich einfach auf meine Decke als Wolf lege. Kurz aufjanke, durch das ziehen. Als der Schmerz nicht mehr so schlimm ist, schließe ich die Augen, versuche etwas zu dösen. Merke nicht, dass ich ins Land der Träume falle.
 

Als ich langsam wach werde, habe ich eine Decke über meinem Körper und es wittert lecker nach essen. Da beschwert sich mein Magen, dass der doch Hunger hat. Ich ganz verlegen schlucke, erst mal versuche ganz wach zu werden. Was mir gelingt. Ich aufstehe, wandle, mein Schatz danke, dass er gekocht hatte. Anschließend eben aufs stille Örtchen verschwinde. Danach mich zu meiner Familie setze und mit ihnen esse. Genau in dem Moment als ich den ersten Bissen nehmen möchte, schellt es.
 

Leise stöhnend möchte ich mich erheben, doch mein Schatz steht auf, geht an die Türe und er meine Mutter an der Tür stehen sieht, ihr sagt. „Sorry aber nicht mehr heute. Yami geht es nicht besonders! Daher würde ich vorschlagen in ein paar Tagen wieder zu kommen!“ Möchte er die Tür zu machen, als meine Mutter sagt. „Aus dem Grunde bin ich ja hier. Ich verstehe nicht, warum sie die Kinder bei mir ließ und du nicht da warst!! Wenn ihr doch so ein tolles Paar seid, was aufeinander bauen kann!“ Verengen sich seine Augen, sagt deutlich betont. „Was vor einigen Tagen war. Das geht sie nichts an. Das war eine Sache mit und zwischen uns beiden. Nicht sie und mein Schatz und ich!“ „So kann man es nicht abtun und jetzt lass mich zu meiner Tochter!“ Meckert meine Mutter. Chrisisi, wie so einige Male vorher auch, wenn es um unsere Beziehung geht, einfach Durchzug hat, macht vor meiner Mutters Nase einfach die Tür zu!
 

Kommt danach hoch, meint noch locker Hieratisch. „Deine Mutter macht gerade Palaver, weil sie unsere beiden Kinder bei sich hatte und du mal wieder sang und klanglos abgehauen warst. Nach ihrer Meinung. Daher kommt auch das Jugendamt. Von wegen Monique!“ „Na super!! Als wenn ich keine anderen Probleme an diesen Tagen hatte. Boar. Die geht mir mit dieser Sache so was von auf den Sack! Das glaubst du nicht! Soll sich doch bei Lina erst mal beschweren, dass dieses Weib immer noch mit Merikus zusammen ist und nicht wirklich für ihre Tochter da ist. Anstelle mich auf den Nerven zu gehen!!“ Spreche ich in Hieratisch da drauf. „Da gebe ich dir voll und ganz recht mein Schatz. Das kann einem mehr als auf die Nerven gehen!! Vor allem auch böse enden!!“ Meint Chrisisi da noch in Hieratisch!
 

Unsere beiden Kinder uns mehr als seltsam anschauen, ich erkläre ruhig. „Ich spreche mit Papa in Hieratisch, weil er die lernen muss. Da er einen Wunsch geäußert hatte. Also kurz gesagt. Eure Oma war hier. Sie wollte mal wieder meckern, weil ich wohl wieder nach ihrer Meinung nicht das machte, was sie wollte. So einfach. Da ich mir das nicht gefallen lasse, hat Chris sie einfach vor der Tür stehen gelassen. So einfach!“ Nicken beide, kichern, erklären. „Als wir dort geschlafen hatten, haben wir im Wohnzimmer gehört, wie Oma darüber sprach, dass sie das unmöglich fand, dass du einfach so abgehauen warst. Obwohl einfach abgehauen warst du ja nicht. Denn du sagtest uns ja, wo du in etwa bist. Nur leider diesmal nicht erreichbar. Da du uns in Sicherheit wissen wolltest!! Somit hat Oma total was Falsches gesagt!“ Ich nicke über die Tatsache und Chrisisi ist mehr als sprachlos gerade. Sagt besser nicht mehr dazu. Nach dem Speisen gehen unsere beiden Mädchen zu den Pferden. Ich räume etwas mit meinem Schatz die Küche auf. Anschließend lege ich mich erschöpft ins Wohnzimmer hin, in dem ich nur noch versuche, so ruhig wie möglich liegen zu bleiben. Damit ich mir nicht zusätzliche Schmerzen einbringe. Was nur wenig gelingt.
 

So vergehen einige Tag und ich erinnere mich sehr bitter, dass ich noch ein Zeugnis für den Referenda als sein Mentor schreiben muss. So mache ich mir sehr starke Gedanken, was ich zu dem was der sich alles geleistet hat, eigentlich schreiben soll. Viel Positives hat er in der Zeit, die er da war, nicht geleistet. Daher suche ich das Gespräch mit meinen Kollegen, wenn er nicht dabei ist und auch sie sind nicht so wirklich positiv gestimmt und gaben mir den Rat, dass ich noch bis zu seinem Exam warten sollte und dann abschicken sollte. Nicke ich und rede auch noch einmal mit dem Direktor, habe ihm die Diskussion im Lehrerzimmer geschildert und daraufhin war auch der Direktor sehr verstimmt und will ihn eigentlich nicht weiter hierbehalten. Nur leider kommt das von dem Ministerium und so ist der Direktor, wenn ich mich nicht einschalte die Hände gebunden. Daher beschließen wir, dass er für die restliche Zeit bei Frau Brix sein sollte, wenn er sich über mich noch einmal beschwert, und bleibe dennoch sein Mentor, bis er das Exam hinter sich hat und ich schreibe weiter auf, wie er sich verhält, was im Moment gar nicht so einfach ist, weil wie ich es wünschte aus dem Weg, geht. Daher wird Frau Brix mir die letzten Tage zukommen lassen, wie er sich benommen hatte.
 

So vergehen die Tage und die Schmerzen werden nicht weniger, dennoch gehe ich zur Schule und mache den Unterricht weiter. Davon lasse ich mich nicht abhalten. Auch wenn mein Schatz mich für verrückt erklärte. Ging das solange ich mich nicht zu viel Bewegte ganz gut. Auch der Referenda mied mich, weil er mit dem Direktor gesprochen hat und ganz zum Frust des Referenda ich anwesend war. Es wurde da so gemacht, wie der Direktor und ich schon vorher beschlossen hatten, damit er das „normale„ lernen sehen sollte, muss er jetzt in die Klasse von Frau Brix. Laut des Berichtes, den ich von Frau Brix bekam, muss er bemerkt haben, dass die Kinder nicht so aufmerksam waren, als wie bei mir und dass sie bei weitem mehr meckern musste, damit die Klasse ruhig blieb. Besonders bei Arbeiten viel das sehr auf.
 

Nach mein Zeugnisbeurteilung über dem Referat, war ich mir eigentlich sicher, dass ich meine ruhe habe. Leider täuschte ich mich da, weil einige Tag nach dem Exam ruft mich der Dozent von dem Referat an und erzählt mir, was passiert ist.
 

Als dann sein Abschluss Exam war. Musste er bitter einsehen, dass es mehr bedarf, als nur streng seinen Unterricht durchzuziehen und das gab er auch in seiner Arbeit wieder. Der Dozent ihn dann aus der Gruppe bat noch da zu bleiben und er erklären musste, wie er auf diese seltsamen Sachen kommt. Da erklärte er resignierend, dass er einen Lehrer kennen lernte, der so lehrt und seltsamerweise die Kinder bei weitem mehr aufpassen als andere Klassen gleichem alter! Was der Dozent erst erstaunte, dann lächelte er, weil er sich an mein Zeugnis über den Referendar erinnert, meint nur noch locker. „Sie waren bei Yami Atemu Sened. Er ist der Einzige, der so die Schüler unterrichtet und es war von dem Direktor sehr gut, dass sie bei ihm waren. Denn er hat ein Ausgewogenes Lernpensum. Wollen sie seine Exam Arbeit mal sehen. Die ist als Kopie bei uns im Archiv.“ Der angehende Lehrer nickte, geht mit ins Archiv. Dort bekam er die Exame zu lesen. In dem Moment schreckt er total zurück. Die war drei Seiten lang und hatte alles Wichtige drin. Obwohl normalerweise bei solchen mindestens zehn Seiten gebraucht werden. So schluckt er, schaut sich die davor an, da genauso und alle mit einer mehr als Eins abgeschlossen. Fragend schaut er seinen Dozenten an, der antwortet. „Er hat mehr drauf, als sie ahnen. Sie hätten versuchen sollen, weiter bei ihm zu bleiben, denn er hat den richtigen Weg des Lernens erkannt und wie sie sehen. Er selbst schreibt alles mehr als kurz, aber hat alles Wichtige darein bekommen. Wir Dozenten nehmen an, dass er Ur alt ist. Daher auch so viel wissen hat. Zudem er eine sehr außergewöhnliche Ausstrahlung besitzt, die kein Mensch so einfach erklären kann. Aber das er wissen hat, das merkt man auch anhand wie er manchmal die Sätze stellt. Dabei auch, welche Wörter er benutzt, kommen viele nicht aus unserer Zeit, aber sagen genau seine Meinung in dem Moment aus!“ Der angehende Lehrer flüstert. „Ich wusste den Lehrer nicht einzuschätzen. Man kann nichts aus seinen Augen lesen. Nur den Kindern gestattet er aus seinen Augen zu lesen. Uns Erwachsenen lässt er oft in Unklaren. Er ist mehr als geheimnisvoll. Wenn er aber dann Wut hat, dann kann man merken, dass er sich sehr zurück nehmen muss. Aber man spürt, dass er auch anders sein kann. Als wie nur freundlich!“ „Das ist wohl wahr. Er ist ein Ninja Meister der alten Schule. Er hätte sie einfach Hypnotisieren können und sie hätten nie was davon gewusst. Aber machte er es nicht. Dazu kommt noch, dass er ein Mönch ist. Ein Shaolin der alten Schule. Das verrät das rote Band an seinem linken Handgelenk. Das er Ur alt sein muss, zeigt auch seine rechte Schulter, auf dem ein Udjat mit einer sehr alten Schrift umgeben ist und ein Wolf. Zieht sich deswegen aber nicht anders als andere an, in der Schule meidet er zu freizügige Anziehsachen, aber wir haben ihn auch schon oft in Discos gesehen, in denen er dann Schulter, Bauch und Arm freie Shirts getragen hat. Daher wissen wir das mit den Brandings.“ Schaut der Referenda seinen Dozenten an und meint überrascht. „Im Museum hatte er auch die ganze Zeit die Brandings sichtbar gehabt und sich zigmal für seine Klasse umgezogen. Wie eine Modeshow oder so was!“ Muss der Dozent schallend lachen und meint locker. „Da hat er sich wirklich was sehr Schönes für die Kinder ausgedacht und muss wohl sehr gut bei den Schülern angekommen sein.“ „Ich fand es albern was er da machte!“ Gesteht der Referenda. „Wie waren seine Haltung, seine Augen, seine Körpersprache?“ Will der Dozent genau wissen. „Keine Ahnung, ich habe keinen Unterschied gesehen.“ „Wirklich nicht?“ Harkt der Dozent sehr genau nach. „Er zeigt doch nie eindeutig etwas. Nur wenn er wirklich es will, dann kann man ihn lesen.“ Schmunzelt der Dozent. „Damals als er ein Referat über das alte Ägypten hielt, hatte er seine Hohepriestergewand mit dem Geschmeide was er zur Weihe trug an.“ Schluckt der Referenda und schaut seinen Dozenten sehr blass an. „Er ist ein Hohepriester der alten Schule!“ Umspielt ein Lächeln die Lippen des Dozenten. „Er ist der Hohepriester von Pharao Senen. Deswegen weiß er auch über die Zeit alles und dennoch gibt er nur das Preis, was in den Büchern gerade drinsteht. Sie werden nie erleben, dass er etwas darüber hinaus erzählen würde. Ich will nicht wissen, was die Ägyptologen alles noch herausbekommen müssen, was er erlebt hat.“ Überlegt wie er weitersprechen kann. „Zudem er noch weitaus mehr erlebt haben könnte. Unterschätzen darf man ihn auf keinen Fall. Was aber leider viele Menschen machen. Da sie, wie sie es machten, nur Oberflächlich beobachteten. Wenn man den Wolf ganz genau beobachtet, dann kann man sogar sehen, dass er mit seiner Körpersprache Mensch und Tier lenken kann, wenn er es drauf ankommen lässt. So sollte man wirklich Vorsicht walten lassen. Dabei gesagt, er nur ein leises knurren von sich geben muss, schon die Kinder schweigen, oder ruhiger werden! Was kein anderer kann!“ Da kommen sehr viele Erinnerungen in den angehenden Lehrer hoch, in denen er solche Situationen sah und mitbekam. Desto mehr er über die ganzen Sachen nachdenkt, desto mehr wird ihm bewusst. Wie oberflächlich er gehandelt hatte. Er bedankt sich bei seinem Dozenten geht aus dem Gebäude. Er hat die Prüfung gemeistert, aber jetzt ist er nicht mehr glücklich darüber, ehr verunsichert.
 

Dabei hat mir der Dozent erzählt, dass der Referenda sehr unsicher das Gebäude verlassen hat und ich damit rechnen sollte, dass er mich am nächsten Morgen aufsuchen wird und ich ihm gehör schenken soll. So erkläre ich dem Dozenten, dass das für mich nicht einfach ist, weil er so viel Misst baute und ich ehrlich gesagt keine Lust mehr draufhabe. Wird mir einiges erklärt, was er durch die zwei Klassen feststellte und dass auch seine Einstellung sich noch ändern kann, wenn ich weiter sein Mentor bleibe. Stöhnend verspreche ich nichts, aber werde, wenn er mit mir sprechen will, ihn mir anhören.
 

Der Morgen ist wie immer, mein Verlobter geht Arbeiten, ich mache einige Stunden später meine Kinder für die Schule bereit. Anschließend fahren wir zur Schule, in der ich noch in das Lehrerzimmer gehe. Dort sehe ich keinen anderen Lehrer. Außer den Referenda, den ich gekonnte ignoriere, eben nachschaue, ob sich an den Lehrplan was geändert hat. Nö, also kann ich zu meiner Klasse. Doch als er sieht, dass ich zur Tür gehen möchte, stellt er sich zwischen Tür und mir, sagt. „Herr Sened. Ich möchte, dass sie meine Exam Arbeit sich durchlesen. Ich bitte sie darum!“ „Warum? Die müssen sie ihrem Dozenten geben, nicht mir!“ Spreche ich mehr als deutlich. „Ich flehe sie an. Bitte lesen sie die. Danach möchte ich mit ihnen sprechen. Dabei um einen Gefallen bitten. Herr Sened, bitte!“ Fleht der Referenda mich an, mit sehr flehenden Augen. Was mich stutzen lässt, ich aber dennoch auch auf der Hut bin. So sage ich skeptisch. „Warum sollte ich?“ „Ich bitte sie, entscheiden sie danach. Nachdem sie diese Arbeit gelesen haben!“ Flüstert der Referenda kleinlaut. So gebe ich nach, lass mir die Arbeit geben. Da ich heute eine Arbeit schreiben lasse, habe ich die Zeit, mir die durchzulesen. Sage noch. „Ich will sie in der Pause hier sehen!“ Nickt der Referenda und geht in seine Klasse, ich in meine. Verteile die Arbeit, dabei erkläre ich noch ein zwei Sachen. Danach sollen die Schüler Anfang, was kein Thema ist.
 

In der Zeit lese ich mir die etwas mehr als zehn Seiten durch. Als ich durch bin nach einer halben Stunde, schau ich nicht schlecht, was er da schrieb. Zudem die Arbeit schon von einem Dozenten bewertet wurde. Zusätzlich von dem Dozenten ein kleiner Text an mich gerichtet drauf steht. Ich schüttle den Kopf, stöhne mehr als Tief. Da klopft es an der Tür, der Direktor kommt leise rein, gibt mir ein Schreiben. Ich nicke, danach lese ich es. Als ich durch bin, nicke ich nicht, sondern flüstere leise. „Bleiben sie bitte eben in der Klasse. Ich bin gleich wieder da. Sollten Fragen zu Aufgaben kommen, sollen sie die erst mal überspringen, oder meine Töchter fragen!“ Der Direktor nickt, wird sich nicht wagen, da was gegenzusprechen. Ich während der Zeit habe das Exam bei, klopfe in der Klasse von Frau Binas, die mich an-funkelt, ich sie ignoriere, den Referenda leise aus der Klasse hole, danach mit ihm ins Lehrerzimmer gehe, dort sage. „Ihr Arbeit gibt nicht das wieder, was sie mir immer wieder sagten! Wie kommt das?“ Der Referenda vorsichtig erklärt. „Ich habe die Unterschiede durch ihre, Frau Brixs und Binas Klasse gesehen und dabei sind viele Sachen einfach so anders gewesen. Es fühlte sich falsch an, was da los war. Sie musste viel meckern, viel die Klasse zur Ruhe rufen. Sich mehr als durchsetzen. Ich auch. Das war nicht der Weg, den man bei ihnen sah. Sie haben von Anfang an, eine ruhig Klasse gehabt. Wobei viele meinten, dass die Schüler von sich aus ruhiger sind. Aber so ist es nicht. Da ich mich noch erinnern kann, wie es war, wenn sie krank sind. So musste ich mir eingestehen, dass es was anderes ist. Aber kam erst nicht wirklich drauf. Dann hatte der Dozent mit mir gesprochen. Auch mir ihre Exame gezeigt. Die in dem Archiv lagern. Erst da begriff ich, ich sollte noch mehr lernen, bevor ich selber Lehre. Ich bitte um Entschuldigung. Ich habe alles falsch gemacht. Ich bitte sie, helfen sie mir, dass man vernünftig Lehren kann. Dabei auch gerecht bleibt. Ich bitte sie sehr. Ich habe meine Fehler begriffen Herr Sened!“
 

Uff, dass war etwas, womit ich selbst nach dem Gespräch mit seinem Dozenten nicht gerechnet hatte. So schaue ich ihn an, überlege, wie man da was machen kann. Denn die Referenda Zeit ist mit diesem bestandenen Exam beendet. So schaue ich den angehenden Lehrer an, flüstere. „Das Problem ist, mit dieser Arbeit sind sie kein Referenda mehr. Sondern werden in ein paar Tagen Bescheid bekommen, wo sie lehren sollen und da habe ich kein Einfluss drauf.“ „Nein, der Dozent gab mir ein Schreiben, was ich zur Kammer Schicken sollte, dass ich noch ein Jahr Referenda machen werde, da ich so viele Sachen noch verstehen möchte. Da ich dies nicht verstehe! Darauf kam dieses Schreiben. Bitte Herr Sened!“ Ich nehme den Brief an, schaue ihn in die Augen, er nickt. Ich lese es. Ok, dann wäre das geklärt. Aber. WAS!! Er soll bei mir direkt das Unterrichten lernen! Spinnt die Kammer total!! Uff, das schockt mich noch mehr, so sehr, dass ich mehr als extrem die Luft in meine Lungen ziehe. Was mich auch gleich strafen lehrt, da ich plötzlich meine Rippe wieder spüre, sofort lass ich die Luft aus meinen Lungen, was ebenfalls wieder für einen Schmerz sorgt. Sodass ich erst mal nur noch auf fiepe. Versuche mich zu beruhigen, und danach wieder meine Atmung runter schraube, sodass ich keine großen Schmerzen habe!! Was gar nicht leicht ist.
 

Als ich merke, die Schmerzen an der Rippe lassen nach, versuche ich zusprechen. „So, so. Die Kammer hat ihnen die Möglichkeit eingeräumt, wenn ich es auch mitmache. Nun Ja. Da gibt es etwas, was noch zwischen uns beiden steht Herr Brix. Bei aller Einsicht. Ich weiß nicht!“ Just weiß er, wovon ich spreche, spricht zittrig. „Ich weiß, ich habe viele Fehler gemacht. Aber bitte geben sie mir noch eine Chance Herr Sened! Bitte!“ Schaut er mich ehrlich an, dabei sage ich sehr streng. „Einmal noch Petzen, oder mir Ärger machen. Und sie wünschten, sie hätten mich nicht gebeten. Denn dann sorge ICH dafür, dass sie KEIN Lehrer werden!! Verstanden!!!“ Extrem schluckend nickt er, meint zittrig. „Nun, dann wäre diese wohl gerecht!“ Ich nicke. So sind wir uns einig. Ich gehe in meine Klasse, lasse den Referenda seine Sachen holen, danach in meine Klasse kommen. Aber sehr leise, wo er mit mir, die Klasse beobachtet, damit Spickzettel nicht zum Einsatz kommen.

Wenn doch, muss man die Arbeit abgeben. Was aber hier kein Thema ist.
 

Als dann einige Schüler komische Karten haben, schaut Herr Brix mich an, ich schüttle den Kopf, er belässt es, unternimmt nichts. Da dies keine Spickzettel sind. So verläuft die Arbeit ruhig und in der Pause, wird mal wieder gezählt, wie viele Kärtchen meine Klasse sich Gehamstert haben. Da kam raus, dass sie jeder vier Stück hatten. Meine beiden jeder sogar zwölf. Was ich bei den beiden schon fast Wahnsinn finde. Zu der Arbeit zwölf Stück zu erarbeiten. Dabei muss ich sagen, sie versuchen jede Sekunde zu nutzen, nur um ihre Note hochzubekommen. Als ich die Arbeiten wegstecken möchte, fragt mich Herr Brix neugierig. „Was sind das für Karten, die die Schüler sich nehmen konnten?“ „Das sind Fleißkärtchen. Diese gebe ich während der Arbeit aus, damit die Schüler noch etwas ihre Note hoch puschen können. Das bedeutet, wenn einer einige Fehler in der Arbeit hat, aber bei den Kärtchen keine, kann er sich von einer drei, auf eine zwei Minus hocharbeiten. Oder sogar dann auf eine zwei komplett. Liegt auch an den Schwierigkeitsgrad der Kärtchen, die sie sich von meinem Pult holen. Ich habe drei Schwierigkeitsgrade. Grün ist ganz leicht. Orange Mittel schwer. Rot ganz schwer und meine beiden haben nur die ganz schweren genommen, an denen die anderen sich nicht dran trauten. Das bedeutet, sie haben mal eben in der Restlichen Zeit, die sie hatten, jeder zwölf Karten genommen. Die anderen aus der Klasse haben sich nur an die Grünen, oder Orangen getraut. So wird dann auch die Zusatznote dann dementsprechend dazu gerechnet, denn eine ganz einfache Karte kann ich keine Volle Note gewähren. So kommt es, dass bei einer Grünen eine halbe Note dazu bekommst, bei Orange dreiviertel und bei Rot eine Note höher.“
 

Der Referenda schaut mich an, fragt. „Könnten wir die Arbeiten zusammen nachschauen, dass ich ihr System besser verstehe?“ Ich ihn prüfend anschaue, vorschlage. „Heute nach der Schule bleiben sie länger!“ Nickt er, wir gehen in die Pause, wo meine beiden Mädchen mich sofort bestürmen, und mich ausfragen, ich noch nichts dazu sagen werde. Sondern nur sage. „Nach der Pause meine beiden!“ Sofort sind meine beiden mehr als skeptisch. Wenn ich so antworte, ist das nicht gerade gut. Ich gehe ins Lehrerzimmer, mache einen neuen Stundenzettel bereit, wo ich Herr Brix zweimal in der Woche die Klasse in meinem bei sein lehren lasse. Mit einem eigenen Thema. Als ich damit durch bin. Pin ich diesen Plan an die Wand, wo Herr Brix mich ganz abschätzend anschaut. Ich aber auch hier noch nichts zu erkläre, danach mache ich diesen Stundenzettel auch für die Schüler bereit. Die anderen Lehrer mich mehr als verwundert anschauen, da ich einfach meinen Stundenplan ändere. Tja. Wie soll ich sonst schauen, ob er wirklich gewillt ist, zu lernen, wenn nicht so. Denn große Sprüche kann jeder klopfen.
 

Als dann die Pause endet, gehe ich mit Herrn Brix zurück zur Klasse, in der meine beiden Mädchen mehr als seltsam mich anschauen, ich sie aber tief in die Augen schaue, und sie sich erst mal zurückhalten. Denn ich weiß jetzt schon, dass gleich wieder mehr als Probleme mit den beiden sein wird. Daher lass ich die Klasse eintreten, halte den Referenda auf, flüstere ihm ins Ohr. „Wenn meine beiden gleich anfangen sollten, wieder rumzumeckern. Dann ignorieren sie, sie einfach. Denn das nehme ICH in die Hand!!“ Nickt er nur, mehr nicht. Wir gehen in die Klasse, wo jetzt schon meine beiden mehr als skeptisch schauen. Aber ich sie immer noch nicht einweihe. Bevor ich den Unterricht mache, lass ich Herrn Brix platznehmen, sage danach locker. „Wir haben Sachkunde gleich. Da werde ich heute das Thema was wir schon seit drei Wochen haben abschließen. Ab die nächste Zeit wird Herr Brix Sachkunde lehren und auch die Themen mit euch bearbeiten, die ich ihm gebe. Lia und Alisha ich bin noch nicht fertig. Dazu bleibe ich hier in der Klasse, schaue mir das an, wie er es macht. Wenn er etwas macht, wo ich meine das man dies anders machen sollte, schreite ich ein. Ihr werdet mich immer hier haben. UND ICH BLEIBE DER KLASSENLEHRER DIESER KLASSE!! Zudem Herr Brix noch ein Jahr als Referenda bekommen hat. Damit er mein Stil des Lehrerseins lernen kann. Gebt ihm bitte die Chance, es auch lernen zu können. Denn damit helft ihr mit, dass es genauso gute Lehrer geben wird, wie ich es bin!“
 

Nach meiner Erklärung warte ich auf schreie Ablehnung. Nichts. Meine Klasse sitzt auf ihren Plätzen, schaut mich an. Danach Herrn Brix. Keiner sagt was dagegen. Selbst meine beiden Mäuse schweigen sich aus. Was mich jetzt mehr als wundert, da sie mir noch ins Wort fallen wollten und jetzt absolut kein Mucks von der Klasse!! Wau!!
 

Selbst der Direktor, der sich in die Klasse geschlichen hatte, um mitzuhören, wundert sich mehr als, dass diesmal meine Klasse so still ist. So verteile ich die neuen Stundenzettel. Die ab Morgen gelten. Anschließend beende ich tatsächlich mein Thema, danach haben sie Schulfrei. Sage zu meinen beiden Arabisch. „Lia und Alisha, wir bleiben heute länger in der Schule. Da ich heute mit Herrn Brix die Arbeiten nachschaue!! Damit er das System der Karten versteht!“ In diesem Moment muss ich schlucken, denn jetzt denke ich noch, meine beiden Mädchen meckern, wieder nichts. Da stimmt doch was nicht? Meine beiden Mädchen, immer sofort, wenn was Neues ist, am Meckern, ruhig. Kein Ton, nur ein Nicken sich wieder hinsetzend und Hausaufgaben machen.
 

Herr Brix schaut mir in die Augen, versucht zu lesen, was ich denke, nur wie mein Verlobter schon sagte, keine Chance, wenn ich es nicht will. Schnell hatte ich eine Nachricht in Watsapp und SMS geschrieben. Damit mein Schatz Bescheid weiß.
 

Anschließend schiebe ich drei Tische zusammen, gebe das Zeichen, dass Herr Brix sich mir gegenübersetzen soll. Was er auch macht, ich die Arbeiten, die nachgeschaut werden müssen, auf den dritten Tisch lege. Ihm auf vordere sich eine zunehmen, ein Bleistift zu nehmen und zu korrigieren. Als er Bleistift hört, wird er etwas skeptisch. Doch erkläre ich. „Wenn sie mit rot einen Fehler machen, und ich muss ihn dann korrigieren, sieht das nicht gut aus. Aber Bleistift kann man ausradieren und danach mit rot nachmalen. Oder erst rot dann ausradieren wäre besser. Bevor doch noch ein Fehler sich rein schleicht.“ Versteht er und nickt, fängt an zu Arbeiten. Was ich auch mache. Ich habe die Arbeiten meiner beiden Mädchen als erstes mir genommen. Da diese anders sind als die anderen, wozu er alle Lösungen von mir bekam.
 

Als ich bei meinen beiden durch bin, stöhne ich mehr als Tief, frage mich, wie soll ich diese Arbeit jetzt Benoten. Für diese beiden gibt es keine Note mehr. Da sie über eins sind. So mache ich mir das einfach. Ich nehme die Altägyptische Weise, da ging es über eins. So schreibe ich ihre Note da hin. Da schaut der Referenda mich an, ich nur noch. „Meine beiden sind zu gut. So muss ich ein anderes Benotungssystem benutzen. Diese ist Uralt und kann über die eins hinaus gehen. Was hier nicht mehr geht!“ Schauen meine beiden mich an, meinen erschrocken. „Welche Note Mama?“ Ich gebe ihnen ihre Arbeiten wieder, und sie jodeln drauf los. Da sie dies schon von mir kennen. Brix schmunzelt etwas macht dabei seine Arbeit weiter.
 

In zwei Stunden haben wir die Arbeiten gemeistert. Danach schaue ich mir das Ergebnis von ihm an, muss schlucken. Er hat bis auf eine Arbeit alle richtig beurteilt. Ich nicke, erkläre bei der einen Arbeit seinen Fehler, er nur noch. „Oh, das wusste ich nicht!“ „Kein Thema, dafür bin ich ja noch da und jetzt verstehen sie, warum Bleistift!“ Er nickt, schreibt jetzt alles mit rot. Unterschreibt die Arbeiten. Ich unter seine Note. Sodass jeder sehen kann, dass ich diese auch wirklich gesehen habe. Anschließend strecke ich mich sehr vorsichtig, sehe, dass hinter mir mein Schatz steht, ich mich an ihm lehne, flüstere Arabisch. „Hallo Schatz. So meinte ich das aber nicht!“ Stehe auf, gebe ihm einen mehr als Leidenschaftlichen Kuss. Als wir uns lösen Arabisch. „Ich hatte die SMS gelesen. Da hatte ich mein Auto nach Hause gebracht. Bin mit dem Bus hergekommen. Weil ich weiß, dass du jetzt wohl deine Ruhe brauchst.“ Ich nicke. Denn es ist wahr, meine Rippe schmerzt ziemlich. Herr Brix lächelt nur, sagt nichts dazu. Sondern nur. „Was für ein Thema hab ich Übermorgen für Sachkunde!“ Schaue ich ihn an, nicke hole dazu die Unterlagen raus. Die ich schon hatte. Er nur noch. „Dass ist das Thema. Wald Bäume?“ Ich nicke, erkläre flüsternd, da ich langsam wirklich nicht mehr kann und mir die Seite mehr als weh tut. „Jepp. Bäume. Ernährung hatten wir doch erst. Oder wenn sie ein Thema haben, was sie machen wollen. Bitte. Ich sagte ja. Sie haben die freie Wahl!“ Huste etwas, wo meine Rippe, total weh tut. Ich janke leise, gehe an meine Tasche. Möchte ich, doch mein Schatz ist schneller, holt das kleine Fläschchen raus, wo ich einen Schluck draus nehme, dabei angewidert das Gesicht verziehe. Warum musste die Medizin von früher so widerlich schmecken.
 

Ich gebe das Fläschchen an meinem Schatz. Warte etwas, danach geht es wieder. Herr Brix fragt. „Darf ich ihnen Morgen ein Thema sagen. Wenn ich bis Morgen erste Pause keins gebe, nehme ich Bäume. Ist das in Ordnung?“ Ich nicke, flüstere, da ich nicht sehr tief einatmen möchte im Moment. „Ok, verbleiben wir so. Ich denke es war lang genug. Wir fahren alle nach Hause. Sie auch. Bis Morgen!“ „Bis Morgen. Danke für diese Chance!“ Sagt Herr Brix noch, verlässt die Klasse, in dem Moment, wo er raus ist, schwanke ich leicht. Ich kann nicht mehr. Mein Schatz sieht das, lässt mich an ihn lehnen, wir gehen auch raus. Ich möchte die Klasse abschließen, doch nimmt mein Schatz meinen Schlüssel und schließt die Klasse ab.
 

Danach gehen wir alle nach Hause, wo ich mich nur noch als Wolf in der Küche niederlege, in der ich mich frage. «Warum hat die Klasse ihn nicht wieder angemacht? Das verstehe ich nicht! Selbst meine beiden Mäuse verhielten sich ganz ruhig!« Schau nur noch nachdenklich auf meine Decke, was meinem Schatz, während des Kochens nicht entgeht, fragt Hieratisch. „Worüber denkst du nach süßer?“ „Ich verstehe das nicht! Herr Brix hat um eine zweite Chance gebeten. Hat mich sogar seine letzte Examina lesen lassen. Ich mehr als baff war. Da diese ganz anders war, als wie er sich vorher aufführte. Danach bittet er mich, dass ICH ihm das Lehren beibringe. Dies unterstützt sogar die Kammer. Ich komme in die Klasse mit Herrn Brix, wobei die Fronten zwischen uns geklärt sind, worüber die Klasse aber nichts weiß. Sage der Klasse, dass Herr Brix noch ein Jahr in meiner Obhut bleibt. Damit er von mir noch lernen kann, damit er mal ein genauso guter Lehrer sein wird, wie ich. Und Sachkunde Unterrichten wird, unter meinen sehr strengen Augen. Bereite mich Innerlich drauf vor, dass die Klasse wieder Terror macht. Nix. Nicht ein Ton. Nur ein paar getuschelte Worte, die aber nicht negativ sind. Selbst Lia und Alisha, hatten kein Ton mehr gesagt, nach dem ich sie bat mich erst ausreden zu lassen!“ Erkläre ich auf Hieratisch. Fängt Chrisisi schallend an zu lachen. Das so extrem, dass ich ihn mehr als merkwürdig anschaue. Als er sich beruhigt hat, fragt er mich Hieratisch. „Wie hast du dich als Wolf vor der Klasse gezeigt, mein süßer?“ „Normal!“ Antworte ich Hieratisch. Schüttelt Chrisisi den Kopf, sagt ernst Hieratisch. „Normal bedeutet für die Schüler deiner Klasse ablehnend, aber das warst du die ganze Zeit nicht. Du warst neutral ihm gegenüber. Vielleicht mit einem funken Misstrauen. Aber ansonsten keine Ablehnung. So lehnte die Klasse ihn auch nicht ab!“ In dieser Sekunde als er das erklärt, murre ich in mich rein. Flüstere Hieratisch. „Blöde Intensive Körpersprache!“ Chrisisi muss noch mehr lachen. So sehr, dass er nicht mehr weiter kochen kann, und mal eben eine Pause machen muss. Erst als er sich beruhigt hat, kann er weiter kochen.
 

Ich in der Zeit überlege jetzt noch mal über seine Worte genau nach, muss leider feststellen, dass er wohl recht haben wird. Also belasse ich lieber das Thema, atme etwas schwer aus, da es wirklich noch schmerzt. Durch die Medizin zwar nicht mehr so sehr, aber immer noch genug. Als wir dann essen können. Kann ich nur ein bisschen essen, da ich kaum schlucken kann vor Schmerzen, da auch dies etwas die Rippe bewegt. Ich verziehe mich einfach nur noch ins Bett. Dort ruhe ich mich richtig aus und unsere beiden Kinder nur besorgt ihren Vater anschaut, er flüstert. „Einige Wochen und es wird besser. Glaubt mir!“ Sie kuscheln sich bei ihren Vater ein, aber wirklich glauben tuen sie es nicht.
 

Am Morgen höre ich den Wecker, der mich aus meinem Schlaf reizt. Ich einiger maßen schlief. Aber dann doch aufstehe und meinem Schatz das Frühstück machen möchte. Aber schon im WC spüre ich meine Rippe. So schnappe ich leicht nach Luft, verkneif mir jegliche überflüssige Bewegung, gehe langsam nach unten, dort decke ich den Tisch. Dabei kann ich plötzlich den Teller nicht mehr halten und fällt in den Sand. Was mein Glück ist, da dieser den Teller nicht zerspringen lässt. Als mein Schatz das sieht, zieht er eine Augenbraue hoch, ruft bei seiner Arbeit an, dass er heute nicht kann. Mich ins Auto setzt, mit mir zur Klinik fährt. Dort werde ich aufgerufen. Muss mich ausziehen. Danach wandle ich mich. Fiepe auf, da dies unangenehm war, da dies mit schmerzen verbunden ist. Kaum bin ich gewandelt, soll ich mich hinlegen, was ich auch mache, bekomme eine Venenkanüle gesetzt. Sehe nicht, was der Arzt hinter mir treibt, aber ahne nichts Gutes. Was mein Misstrauen bestätigt. Denn nach einigen Minuten bin ich weggetreten.
 

Als ich aufwache liege ich bequem im Auto, der Motor summt vor sich hin. Ich bleibe einfach nur liegen, mache die Augen wieder zu. Dabei spüre ich, dass ich keine Schmerzen im Moment habe, was ich genieße. Aber auch weiß, dass der Arzt mir ein Schmerzstillendes Medikament gab. Als wir zuhause sind, steige ich als Wolf aus. Suche erst mal nach Wolfsart eine Stelle, an der ich meine Blase entleeren kann, da die sich seit geraumer Zeit bemerkbar machte. Erst als ich spüre, es kommt nichts mehr, gehen wir rein, ich sehe auf die Uhr, es wird Zeit für die Schule. Mein Schatz mir eine A U vor die Nase hält, die ich einfach ignoriere, unsere Kinder wecke. Anschließend für uns Frühstück mache, danach nur noch flüstere Hieratisch. „Komm bitte mit!“ Er nur stöhnend nickt. Er fährt das Auto, sodass ich es nicht brauche. Ich weiß, dass er sich die nächsten Tage frei genommen hat.
 

In der Schule angekommen, gehe ich erst eben ins Lehrerzimmer, in dem ich schaue, ob der Direktor etwas rückgängig machte. Nein, hatte er nicht. So kann ich den Unterricht jetzt starten. Nach der Schule fahren mein Schatz, Kinder und ich einfach nur noch nach Hause, ich kann nicht mehr. Dort lege ich mich auf meine Decke, döse. Versuche mich auszuruhen.
 

Am Abend setze ich mich einige Zeit vor dem PC, will eigentlich nur in Ruhe Chatten, was aber leider nicht wirklich geht, da ich die ganze Zeit von einem Typen angemacht werde. Wo ich nach einigen Minuten den in einen gesonderten Raum befördere.
 

Dort schreibe. Was soll das denn werden? Du kennst mich nicht! Sprichst von Liebe! Hallo? Geht’s noch!! Zudem schau mal auf meinem Profil, da siehst du meinen Verlobten!!
 

Die Person antwortet frech. Warum sollte ich auf ein Profil schauen. Du bist so wunderschön. Ich würde dich sehr gerne noch besser kennen lernen. Bitte erlaube mir dich einzuladen und einfach mal einige Tage zu verbringen. Damit wir uns besser kennen lernen können!
 

Baff über solch eine Unverschämtheit, schreibe ich diesem Typen nur noch. Pass auf was du hier von dir gibst. Sonst bist du schneller aus diesem Radio draußen, als du Amen sagst.
 

Die Person nur noch frecher. Lass es uns doch versuchen. Was spricht dagegen? Verloben kann jeder reinschreiben. Das ist noch lange nicht bewiesen, dass dies auch wahr ist! Also sei nicht so schüchtern. Komm doch einfach mal her und wir lernen uns bei weitem besser kennen!
 

Schaue ich mehr als sauer! Das gibt es doch nicht! Tickt diese Person noch sauber!! Ich schreibe mit einem Warnzeichen, in dem ich Chrisisis Drachen da neben stelle. Siehst du diesen Drachen, der neben meinem Namen steht. Ich würde mich über diesen ganz schnell Informieren. Wenn du nicht sofort einen anderen Ton anschlägst Freundchen, bist du draußen und zwar von dem Drachen meines Verlobten! DJ Phönix!!
 

Doch leider muss ich feststellen, dass das nicht zieht, er nur schreibt. Gähn, ich kenne diese beiden Drachen. Sie sind die Wachhunde dieser Homepage, genauso wie die anderen, die hier umherirren und dass dieser seltsame Phönix hier nicht reinpasst, ist dir wohl noch nicht bewusst.

Aber soll mir egal sein.
 

Wartet einige Sekunden, danach schreibt er weiter. Was zierst du dich so? Ich möchte dich doch nur besser kennen lernen. Mehr nicht. Gut ich liebe dich, daher das sehr große Interesse, aber da ist doch nichts dabei? Komm schon! Sag doch einfach nur ja, dann ist es doch auch in Ordnung Arina!
 

Als ich den Namen Arina lese, verengen sich meine Augen. Woher will dieser Penner wissen, dass ich Arina bin. Wenn mein Leben so umgestrickt ist, dass ich entweder Sharina oder Yami Atemu bin. Zweitere bevorzugt. So schreibe ich locker aus der Hüfte. Lach, da hast du dich wohl sehr vertan. Ich bin nicht Arina. Mein Name ist Yami. Ich denke damit ist diese Unterhaltung beendet. Solltest du allerdings mir weiter auf den Wecker gehen, mit deinen unschönen Angeboten, werfe ich dich raus. Sodass ein wieder kommen nicht möglich ist. Also überlege es dir gut!!
 

Anschließend entlasse ich ihn, kopiere diesen Dialog, Speicher diesen ab, gebe Phönix und Atrano den Befehl, dass besonders auf diesen Typen ein Auge haben sollen. Sollte er mir nur eine Messenger in Richtung Liebe schicken. Sofort mit entsprechender Mail an der Original Mail schicken, danach banned!! Was meine beiden Drachen benicken. Danach sich in den Hintergrund verziehen. Ich jetzt versuche noch etwas zu DJ. Mit Musik, die nicht alltäglich ist. Da kommt mein Schatz küsst mich mehr als tief, was ich mir mehr als gefallen lasse, dabei mein Schatz noch mehr in den Arm nehme, in dem Moment, als wir uns lösen flüstere ich. „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch, mein Schatz!“ Spricht mein Schatz ganz sanft über meine Lippen. Verschließen diese wieder miteinander.
 

Als wir uns lösen, knurr ich so tief drohend, dass man es durchs Mikro wahrnehmen kann. Stelle die Musik komplett auf alle Streams aus. Danach sage ich mehr als deutlich zu dem Typen, der mich schon seit einiger Zeit anmacht, über alle Streams die an waren. „Tribino du bist draußen! Wag es dich ja nicht noch mal in UNSER Radio zu kommen. Das Maß ist voll. Zu Information, damit alle es endlich mal begreifen. DJ Phönix und ich sind verlobt. Gibt es noch irgendetwas zu sagen. NEIN!! GUT!! Phönix, Atrano rausschmiss von User Tribino! Ich habe das Maul echt voll. So sehr auf den Sack gehen, kann doch einer, einen nicht!! Es reicht!!“ Anschließend lass ich die Musik auf allen Streams weiterlaufen, als wenn nie was gewesen wäre.
 

Sofort sehen Chrisisi und ich die Schocksmilies los gehen, darauf schreibe ich nur noch. Wer mal hin und wieder auf der Team Liste schauen würde, hätte das schon längst gelesen. Dass Chrisisi und ich verlobt sind. Also stellt euch nicht so an!!
 

Da kommt die Nachricht, dass einige geschockt sind, wie ich reagiert habe, bei diesen einen User. Schreibe ich in ein zwei Sätzen, was in dem anderen Raum gelaufen war und das ich dies bei keinem zulasse, der sich mit einem anderen User nicht treffen will, gezwungen wird, durch solch eine Plumpe anmache!!
 

Sekunden später ist in dem Chat schnell ruhe, dabei log ich mich aus, kein Bock mehr heute. Da schaut mein Schatz sich die Messenger an, was gelaufen ist. Meint da nur noch Hieratisch. „Was für ein Penner, hat wohl zu viel Druck auf seinen Kolben!“ Muss ich schallend lachen, als ich diese Sätze höre. Da braucht es eine ganze Weile, bis ich mich beruhigt habe. Aber als ich es bin, gehe ich Kopfschüttelnd eben ins Bad, anschließend nur noch müde ins Bett. Der Tag morgen wird wieder lang.
 

Am anderen Morgen werde ich um die Zeit wach, an dem unsere beiden Mädchen in die Schule müssen. Ich mich auch fertig machen. Selbst mein Schatz, der mich zur Schule fährt. Dort ich eben ins Lehrer Zimmer gehe. Als da nichts neues gibt, verschwinde ich in die Klasse mit dem Referenda. Der heute seinen ersten Unterricht hat. Mal schauen, wie das Thema klappt, was er mir da gestern vorstellte. Wie er das Unterrichten möchte, aber bevor es dazu kommt, wünsche ich erst eben der Klasse einen Guten Morgen, schreibe ein, wer heute fehlt. Keiner. Anschließend gebe ich an Herrn Brix ab.
 

Herr Brix steht etwas nervös da, aber ansonsten kann ich nicht meckern. Ich war auch nervös als ich die ersten male Unterrichten musste. So flüstere ich. „Die Kids beißen nicht. Ganz ruhig!“ Er nickt, sagt ruhiger. „Guten Morgen. Wer von euch war schon mal in einem Zoo. Welche Tiere habt ihr da gesehen?“ Sofort werde ich hellhörig, dass war das Thema was er mir vorgestellt hatte. Nur mache ich mir etwas sorgen um meine beiden Mäuse, die nur böse schauen, dann Alisha schnippisch sagt. „Tiere gehören nicht in den Zoo. Es hätte nie einen geben sollen!!“ Lia noch schnippischer. „Genau. Es hätte nie ein Mensch auf die Idee kommen dürfen, einen Zoo zu erfinden!“ Kontere ich leise. „Li, Al denkt bitte über die Wölfin nach, die ihr getroffen habt. Dann überlegt euch, ob ihr eure Sätze so stehen lassen könnt. Tut mir den gefallen!“ Da schauen meine beiden mich nur zickig an. Kein drankommen. Herr Brix macht es sich da einfach, sagt ganz fürsorglich zu meinen beiden. „Die Tiere, die man heute in Zoos antrifft, leben da schon seit ihrer Geburt dort. Tiere die wild leben, bleiben in ihrer Wildnis und da kommt mir eine sehr gute Idee, für euch beiden. Da ich weiß, dass ihr weiter seid, als die anderen hier. Möchte ich von euch beiden aufgeschrieben haben.“ Schreibt die Aufgabe sogar in Arabisch an die Tafel. Sodass die beiden nur es lesen können und ich bin mehr als baff. Denn damit hatte ich nicht gerechnet und auch nicht gewusst, dass er mit einem Wutausbruch meiner beiden gerechnet hatte.
 

Übersetzt hat er an die Tafel geschrieben, dass meine beiden Kinder, alle Tiere, die in der Wildnis leben aufschreiben sollen. Dazu was sie fressen und jagen. Wie sie, wenn jagen, worauf sie dabei achten müssen. Zusätzlich noch, was ich sehr schwer finde, sie sollen alle Tiere, die sie kennen auf der gesamten Welt aufschreiben. Diese Aufgaben notiere ich mir, flüstere leise Arabisch. „Wollt ihr beiden diese Ausweichmöglichkeit verstreichen lassen. Oder schreiben?“ So schnell wie meine beiden diese Aufgaben abschreiben, habe ich sie selten gesehen. Danach machen sie sich an die Arbeit. Ich kann nur lächeln.
 

Herr Brix grinst sich eins, fragt locker. „Aufgeschrieben ihr beiden?“ „Ja haben wir. Sie können die Tafel wieder haben!“ Sagen beide im Chor, schlucken, Lia leiser. „Danke Herr Brix!“ „Kein Thema. Da eure Mutter etwas anders ist, als wie normale Menschen, rechnete ich mit dieser Reaktion. So. Da dies geklärt ist! Zu den anderen! Wer war schon mal im Zoo?“ War es die ganze Klasse, bis auf meine beiden, die jetzt fleißig am Arbeiten sind.
 

Als er das sieht, meint er locker. „Wer kann mir denn Tiere nennen, die er im Zoo sah?“ Da kamen von Elefanten, bis hin Tiger alles vor. Sogar Mäuse und Ratten. Da fragte ich angewidert. „Wo habt ihr diese denn gesehen?“ Lacht Nora, sagt locker. „Einige Zoos haben die auch, einer seid als Futter, anderes seid auch zum Anschauen!“ In dieser Sekunde schaue ich mehr als angewidert. Da kichern meine beiden sprechen. „Ein Hirsch könntest du mal wieder reißen.“ Leuchten meine Augen, doch dann schüttle ich mein Haupt, janke leidlich auf. Alisha kichernd. „Dann nach dem die verheilt ist.“ Ich nur einige Töne des Missfallens los lass. Schon fast meckere! Herr Brix lachen muss, sagt. „Also gut, da dass geklärt ist und das Gesicht von eurem Lehrer wieder normal ist, welche kennt ihr noch. Und bitte diese auslassen. Sonst weiß ich nicht, ob sein Magen sich nicht doch noch umdreht. das wollen wir ja nicht!“ So kommen noch Giraffen, Krokodile und Co. Als dann so fast alle genannt wurde. Meint Herr Brix locker. „Sehr schön. Wist ihr auch, was diese Tiere zu fressen bekommen? Tiffany!“ Tiffany überlegend. „Löwen und andere Raubtiere bekommen Fleisch. Meistens Rind, oder andere Tiere die wir nicht verzehren dürfen. Oder auch Rohfleischreste.“ Herr Brix nickt, nimmt die nächsten dran. Danach verteilt er Blätter, wovon ich auch eins bekomme, die Schüler die mit Bleistift ausfüllen. Was seine Zeit braucht. Ich es auch mal aus Spaß mit mache, bis Lia mich was fragt, ich ihr auf Arabisch auch antworte, dass sie diesmal Herrn Brix fragen muss, ob er das so meinte. Denn da kann ich nichts zu sagen. So sagt sie etwas unsicher, was ich von ihr nicht gewohnt bin und deshalb meine Augen sehr misstrauisch sind, meine Körperhaltung sehr wachsam, fragt Lia vorsichtig. „Herr Brix, könnten sie mal eben bitte zu uns kommen?“ „Ein Moment ihr beiden. Wenn ich alle Blätter verteilt habe, komme ich zu euch!“ Sagt Herr Brix ganz ruhig und ich bekomme auch das zweite. Anschließend hält er sein Versprechen, schaut auf das geschriebene meiner Kinder. Nickt, meint. „Ja, so kann man es machen. Macht so weiter.“ So hörte ich raus, dass das mehr spontan war, als dass er es wirklich geplant hatte. Oder wie muss ich das verstehen? Als er meine Haltung sieht, wundert er sich etwas, aber spricht mich nicht drauf an. Ich fülle eben schnell noch das zweite aus. Schaue noch mal bei meinen beiden drauf, die fleißig am Arbeiten sind. Ich mich wundere, wie viele Tiere sie schon kennen durch mich!
 

Nach einiger Zeit sind die Schüler fertig mit beiden Blättern. Soweit sie halt konnten. Legen wie ich es immer verlange, den Stift bei Seite und als Herr Brix sieht, die Klasse ist bereit. So löst er zusammen mit den Kindern die Blätter, aber nicht einfach so, sondern lässt vorlesen. Dabei korrigiert er an der Tafel. Sodass jeder Schüler auch mitkommen kann. Was ich nicht schlecht finde. Dabei stelle ich fest, dass sich bei mir sogar zwei Fehler reingeschlichen hatten, weil ich das nicht wusste. Aber nun ja. Ich kann nicht überall perfekt sein, darf auch mal daneben liegen. Schon schellt es und meine beiden unsicher sind, ob sie jetzt schon abgeben sollen. Herr Brix ganz ruhig. „Lia und Alisha, legt ihr bitte eure Arbeiten auf dem Pult. Danke!“ Machen sie es auch. Schauen mich aber sehr unsicher an. Was ich mehr als verstehen kann. Wuffe etwas, sie nur verunsichert Arabisch. „Das waren zu wenige Informationen! Wir wissen nicht, ob wir es wirklich richtig haben!“ Ich wuffe aufbauend. Alisha schüttelt nur den Kopf und beide gehen nach draußen. Ich schaue Herrn Brix an, frage gerade hinweg. „Ist die Aufgabe für meine beiden geplant gewesen, oder eine Notlösung. Damit sie die Klasse nicht plötzlich gegen sich haben!“ Sagt Herr Brix einfach. „Herr Sened! Machen sie sich um ihre beiden Kinder keine Sorgen. Es war geplant. Aber ich wollte sie nicht in ein Aufgabenblattmuster zwingen. Sie sollten freischreiben, was sie wussten. Ich wusste, dass dieses Thema bei ihren beiden nicht ankommen wird. Sie sind ein Wolf, der frei leben kann. Da stellte ich mir die Frage, wie wird das Thema auf die beiden wirken. So habe ich im Internet einfach mich über alle möglichen wilden Tiere erkundigt, die sie vielleicht kennen könnten. Damit ich nicht hintenanstehe. Diese Blätter, die ich hier habe, sind Beispiele aus dem Netz Herr Sened. Sie haben gesagt, ich soll den Unterricht gestalten. Sodass die Kinder Spaß haben. Ich hoffe das ich die erste Stunde nicht schon verhauen habe!“ Möchte gehen, ich leiser. „Herr Brix. Danke. Sie haben recht! Als meine Kinder einmal im Zoo waren, durch meine Eltern, sind sie ausgerastet. Ich musste sie später sanft erklären, dass es Tiere sind, die Generationen schon da leben. Dennoch waren sie dagegen. Trotz dass sie sogar mit einigen Wölfen Freundschaft schlossen!“ Schaue dabei etwas beschämt weg. Herr Brix spricht sanft. „Darf ich sie was fragen Herr Sened?“ Ich schaue ihn an „Wandeln sie sich bitte mal in einen Wolf.“
 

Entsetzt schaue ich ihn an. Er nickt nur. Ich stöhne, mache es. Fiepe leise, da dies etwas weh tat. Danach bückt er sich, schaut mir tief in die Augen, sagt sehr deutlich. „Das ist der Grund warum ihre Kinder den Zoo so verabscheuen. Sie sehen im Prinzip nicht die Wölfe dort, die schon ihr ganzes Leben dort leben. Sondern sie! Sie sehen sie hinter diesen Gittern!! Da gehe ich jede Wette ein und würde die sogar gewinnen! Die Kinder hier in der Klasse gehen viel nach ihnen als Wolf, stelle ich immer wieder fest, aber sie holen sich erst eben immer Rückendeckung von Lia und Alisha. Wenn diese beiden ängstlich werden oder unsicher. Dann wird es die Klasse auch. Ausgestrahlt durch sie. Sind sie partout gegen etwas, ist es die Klasse durch Lia und Alisha auch. Da sie nach ihnen gehen. Aber auch andersherum ist es genauso. Werden ihre Kinder unsicher, sind sie plötzlich ganz wachsam, wenn sie in dieser Gestalt wären, würden die Ohren weit gespitzt, suchend nach der Gefahr sein. Ihre Augen sind dann total dunkel und sie sind dann so extrem wachsam, dass man jeden Sinnen den sie anwenden sehen kann. Dabei noch irgendetwas an sich haben, was ebenso wachsam ist. Damit ihnen ja nichts entgeht. Werden ihre Kinder locker, entspannen auch sie sich! Das konnte ich heute mehr als gute beobachten. Nur dadurch, dass ich die Klasse von euch drei abgelenkt bekommen hatte, konnte ich den Unterricht machen. Ich gebe Brief und Siegel drauf, hätte ich es nicht geschafft, wäre ich unter gegangen bei ihrer Klasse.“
 

Das was Herr Brix sagt haut mich so um, dass ich auf der Seite liege und kein Piepston mehr sagen kann. Da ich einfach nur noch geschockt bin. Er gibt mir die Zeit, dass ich mich beruhigen kann. „Woher wollen sie das so genau wissen?“ Frage ich nach einigen Minuten, nachdem ich mich beruhigt habe. „Nun. Sie lehnten mich damals von Anfang an ab. Die Kinder, komischerweise genauso. In der Klasse von Frau Binas war das nicht so. Diese Kinder kannten mich nicht wirklich. Nur von im Flur mal vorbei gehen. Das ließ mich überlegen. Da beobachtete ich sie genau. Wie sie nach unserer Aussprache in die Klasse gingen. Da war keine Ablehnung. Nur etwas Misstrauen. Was ich verstehen kann. Schon war dieser auch Misstrauen bei ihren beiden Kindern, dann auch bei der gesamten Klasse! Aber keine Ablehnung mehr! Komisch? Wo ich doch vor dem Klassenwechsel echt Probleme hatte! Das gibt einem zu denken Herr Sened!“ Mir wird plötzlich mehr als schwarz vor den Augen, so platt bin ich. Ich versuche mich dagegen zu wehren. Kann es so gerade eben, frage geplättet. „Wie stellten sie fest, dass es mein Wolf ist?“ Laut lachend sagt da Herr Brix. „Das man Mäuse und Ratten nicht gerade als Mensch mag ist ja in Ordnung. Aber sie, schauen ja schon, als wenn sie jeden Moment alles hoch würgen würden, was sie im Magen haben. Wenn man nur das erwähnt. Das ließ mich aufhorchen. Denn sie hatten schon ein paar Mal das Thema Tiere hier. Einmal Haustiere, dann Wald und Flur. Dann glaube ich Savanne. Und Wüste? Stimmst? Und jedes Mal, wenn Nager im Spiel waren, musste ich mich echt schwer zusammenreißen, um nicht schallend zu lachen. Denn ihre Augen, ihr Gesicht, sagte mir, da mag einer aber diese überhaupt nicht und ihr Ausdruck Pfui! War der Schlüssel zu dem ganzen! Aber am Ende brachte mich mein Dozent mal auf den Richtigen Gedanken. Das mehr in ihnen ist, als man von außen sieht!“ Ich kann nicht mehr, stotternd frage ich. „Was hat das Pfui damit bitte zu tun?“ „Ganz einfach Herr Sened! Pfui sagt man zu einem Hund. Der etwas nicht fressen soll oder man sagt auch “aus Hasso!“ Überspitzt! So, dann bin ich mal ins Netz, gab Hunde ein. Fand aber nichts. Danach Wölfe und da fand ich einen wunderschönen Wolf. Der im Hintergrund ein Mensch stehen hatte. Da erkannte ich sie. Da machte es irgendwann Klick und ich verstand es. Sie mögen keine Nager. Daher auch das Pfui, weil sie in dem Moment mehr igitt sagen wollen. Aber da in diesem Moment der Wolf in ihnen rebelliert, kommt das Pfui, anstelle bei dem Menschen Igitt!“ Zuckend merke ich Exitus. Es wird endgültig schwarz. So liege ich als Wolf in der Klasse auf der Seite.
 

Ich werde Sekunden vor dem Schellen wach, kann aber noch nicht aufstehen. Da kommen meine beiden Kinder in die Klasse, sehen mich auf der Seite liegen. In dem Moment wollen sie schreien, als ich leise fiepe. Sie mich anschauen, ich noch mal etwas janke. Sie darauf noch seltsamer schauen, als ich langsam aufstehe, flüstere ich leise Arabisch. „Alles ist in Ordnung meine beiden. Wir hatten eine Aussprache und diese Haute mich um. Keine Angst. Es ist alles gut.“ Schlecke beruhigend meine beiden Kinder ab, die mir das nicht ganz abnehmen wollen, da ich zittere wie sonst was. Da mich das wirklich geschockt hat. Ich versuche runterzukommen, was nach und nach auch gelingt. Als ich dann einigermaßen wieder ich selbst bin, wandle ich mich, mache jetzt Mathe, anschließend Deutsch, in dem ich nicht viel heute mache, da wir letzte Mal so enorm vorgeprescht sind. So lass ich es heute gemütlich angehen.
 

Als es schellt, können die Kinder nach Hause gehen. Als dann mein Schatz in die Klasse kommt, bitte ich meine drei nach der Begrüßung, dass sie mich mit Herrn Brix eben allein lassen. Was Alisha und Lia überhaupt nicht wollen. Aber als ich sie etwas ernster darum bitte, dann doch machen. Aber hinter der Türe bleiben. Ich setze mich auf das Pult, er lehnt vor mir an dem Tisch. Ich einmal tief durch atme, danach sage. „Sie haben viel von mir rausbekommen, meinem Geschmack zu viel. Aber daran lässt sich nichts mehr ändern.“ „Ich werde es nicht ausnutzen. Nur hilft es, besser mit der Klasse klarzukommen!“ Sagt Herr Brix sofort. „Sie wissen aber schon, dass sie es so wie ich es mit meinem Wolf mache, nie können. Sie müssen ihre eigene Körpersprache benutzen. Um die Schüler auf sie aufmerksam zu machen. Nie streng. Es wäre gut, locker. Gelassen. Wenn sie misst-bauen, dann sich aufbauen, strenge zeigen, aber alles im Maße. Dann dürfte es leichter werden!“ Erkläre ich ihm. „Werde ich mir merken. Sie sollten nicht immer gleich alles Möglichen hochfahren, nur weil ihre beiden Kinder mal etwas unsicherer sind. Mal gefragt, nur aus Neugierde, ihre Kinder bekommen ihren ersten Freund, wollen den ersten Sex. Die beiden streicheln sich und verführen sich. Plötzlich bekommt nehmen wir Lia, totale Angst. Sie spüren das. Wollen sie in dieser Situation dann Händchen halten und ihre Tochter beruhigend zu janken und zu bellen. Ich glaube der Freund hustet ihnen etwas. Der wird sie rausschmeißen! Nur mal zum Nachdenken!“ Spricht er locker zu mir. Chrisisi, der das mitbekommen hatte draußen sich einen am abjodeln ist, dabei sagt Hieratisch. „Was sagte ich dir Letzten noch! Wachhund extrem!“ Und muss noch mehr lachen! Macht die Klassentüre auf, da unsere beiden Kinder auf dem Spielplatz sind, meint. „Das müsste mein Schatz jetzt aber bekannt vorkommen, da ich dasselbe schon mal sagte. Zwar nicht so krass. Aber immer hin!“ Ich schaue zwischen den beiden hin und her, kann nichts mehr sagen. Ich bin so dermaßen unter Schock. Da brauche ich mehr als Zeit. Ich atme etwas ein, aber nicht zu extrem, atme auch wieder aus.
 

Anschließend will ich was sagen, doch irgendwie bleiben mir die Worte stecken. Da ich dagegen nicht zu sagen weiß. Ich schaue nur noch beleidigt weg, da dies doch unter die Gürtellinie ging. Herr Brix erklärt. „Herr Sened, ich will sie nicht beleidigen oder verletzen. Nur bitte bedenken sie, ihre Kinder werden älter. Da müssen sie auch einige Erfahrungen ohne sie machen. Dazu gehört es, dass sie unsicher sind, wenn sie mal eine Aufgabe nicht sofort verstehen. Oder waren die beiden immer bei ihnen Sicher, wenn sie Aufgaben mit ihnen durchnahmen!“ „Ja waren sie. Da ich nie dazu Anlass gab unsicher zu werden!“ Antworte ich etwas zu spitzt. Herr Brix nickt, flüstert. „Sie brauchen sich keine Sorgen machen. Ich werde sie fair behandeln.“ „So, ich denke es ist spät. Ich werde nach Hause fahren.“ Möchte er die arbeiten meiner beiden Mitnehmen. Doch halte ich meine Hand darauf, knurr einmal drohend tief. So schreckt er zurück. Stehe langsam vom Pult auf, nicke Richtung Türe. Schließe die Klasse ab, anschließend gebe ich ihm das Zeichen mir zu folgen. Was er auch macht. Ich kopiere die Arbeiten meiner beiden Mädchen, gebe ihm die Kopie und ich behalte das Original. Erst danach darf er gehen. Er stöhnt leise, flüstert leise. „Wachwolf ist der bessere Ausdruck!“ Ist die Tür zu und ich stehe mit offenen Maul im Lehrerzimmer und einige Kollegen mich mehr als seltsam anschauen.
 

Ich mich aber dann doch mal fange und nur noch nach Hause möchte. Dort diesmal das Essen für alle koche, wobei mein Schatz mich sanft von dem Herd wegschieben will. Ich diesmal ein mehr als drohend tiefes knurren von mir gebe. Chrisisi mehr als erstaunt ist, wie ich im Moment drauf bin. Dreht er sich um, setzt sich an unsere Bar, meint dabei Hieratisch. „Yami. Das du sie mehr im Auge behältst als andere Eltern ihre Kinder, dass fällt nicht nur mir auf, sondern Lehrern und Außenstehende genauso. Bitte erzähl mir warum?“

Nach der Frage kann ich nicht mehr, spreche Hieratisch. „Weißt du, es ist nicht nur die Wüste daran schuld, dass ich sie so sehr im Auge behalten möchte. Es ist auch meine Vergangenheit als Arina mit dran schuld. Das ich mit Merikus zusammen war, hatte ich dir ja erzählt. Da war es ähnlich wie heute es Lina erlebt.“ Chrisisi erstaunt Hieratisch. „Moment mal, du willst mir nicht erzählen, dass du damals die Kinder abgabst!“ Ich nicke, bevor er etwas sagen kann, erzähle ich weiter Hieratisch. „Ja! Aber es war aus dem Schutz. Ich war damals blind vor Liebe. Ich hatte meine erste große Liebe. Da wurde ich mit neunzehn Schwanger. Erst verleugnete er, dass er der Vater war, danach wollte er doch Vater sein. Die erste Zeit war es, dass ich in irgendeiner fremden Stadt mehr allein in der Wohnung war, als dass er bei mir war. Er war meistens bei seinen Eltern und ich durfte allein zuhause sitzen. Mit wenig Nahrung. Dann wurde es durch meine Elterns Hilfe besser. Anschließend wechselten wir den Wohnort, wo ich näher an meinen Eltern war. Das half etwas, aber war nicht gerade perfekt. Nun gut. Ich bekam das erste Kind, sie hieß Mira. Re war sie süß. Ich hatte alles versucht um sie zu beschützen. Mein Ex machte so einiges an misst. Angefangen, einfach am Krankenhaus einfach mich und das Kind davor stundenlang stehen lassen. In einem KALTEN Auto. Beim Schützen-fest Aufbau helfen, kleine draußen stehen lassen, bis hin ohne Sicherheit zu seinen Eltern fahren. Zusätzlich drohen, dass er mit der kleinen aus dem Fenster springen, weil ich nicht das tat was er wollte. Er setzte mich mit ihr nur unter Druck und sie war nur interessant, wenn er mit ihr angeben konnte, sich vor seine Eltern wichtig tuen konnte, was für eine schlechte Mutter ich doch sei, oder wenn er Lust hat auf sie aufzupassen. Ansonsten ging sie ihm den Arsch entlang. Da war das Maß voll, ich schaltete das Jugendamt ein, die nahmen die Kleine aus unserem Haushalt raus, vorher bevor dieses alles war, wurde ich noch mal schwanger. Was ich im vierten Monat mehr als bereute, aber nicht mehr abtreiben konnte. So bekam ich das zweite, was dann direkt nach der Geburt zu Ex Schwiegereltern kam. Ich wurde älter und bekam die Kinder nicht wieder. Mein Ex verprügelte mich, bis hin Vergewaltigung alles dabei. Seelisch war ich unten. Es dauerte über Jahre bis ich kraft fand, ins normale Leben zu finden. Mit Hilfe von einer Organisation die sich Biwa nennt. Da wird man in seiner eigenen Wohnung geholfen, aber auch seelisch aufgebaut. Dazu kommt, dass mein Ex nicht nur mich schlug, sondern auch unserer Kinder, die wir zu der Zeit hatten, sodass bei Besuchen sie auch Schläge erfuhren! Da schwor ich mir, ich will es anders haben. Jedes Mal, wenn ich mit ihm darüber redete, wurde er nur aggressiv, beschimpfte mich, schubste mich umher. Nach Stunden wollte er dann Sex, was ich ihm natürlich verweigerte. So nahm er sich das einfach oder wenn einige Tage ruhig waren verführte er mich, nahm mich, obwohl ich es nicht wollte. Anschließend meckerte er einige Stunden später auf mich rum oder schlug mich, wenn er nicht seinen Willen bekam. Es war die Hölle auf Erden!!

Nach acht Jahre Ehe trennten mein Ex und ich uns, die erste Zeit verstand ich gar nichts mehr. Aber dann merkte ich, dass es mir mehr als guttat, kein Kontakt mehr zu diesem Arsch zuhaben. Dennoch hatte das Spuren hinterlassen, denn ich ließ kein Mann mehr in meine Nähe, nur unter sehr viel misstrauen! Da schwor ich mir, WENN ICH DIE VERGANGENHEIT ÄNDERN KANN, WERDE ICH AUF MEINE KINDER AUFPASSEN!! Und das tat und tue ich. So gut ich kann. Mit einem reinen Gewissen!“
 

Breche zusammen, denn es tut immer noch weh, wenn ich an das erlebte denke. Nur langsam beruhige ich mich in den Armen meines Schatzes, der nur Fassungslos ist, was dieses Schwein machte. Flüstert leise Hieratisch. „Er wird dir nie wieder in die Quere kommen. Sollte der sich hierherwagen, dann kann er sich einen Sarg bestellen!“ Schüttle ich den Kopf, flüstere Hieratisch; „Den Sarg kannst du dir getrost schenken. Der kann weder laufen noch Sex haben. Geschweige denn seine Arme heben. Er ist von Kopf bis Fuß, gelähmt. Sein Penis kann er, wenn nur noch zum Pissen benutzen!“ Schaut mein Schatz mich erstaunt an, ich leise weiter Hieratisch. „Ich erzählte dir, dass ich verschwunden war, nach dem ich mich in dieser Zeit weit vor der Geburt von diesem Arsch trennte. Als ich wieder herkam, wollte er unbedingt wissen wer der Vater von Lia ist. Da sie vom Alter her es ja hätte sein können. Sie wusste und weiß aber nicht, wer sie gezeugt hat, ich auch nicht. Er versucht schon an dem Samstag, als wir da waren es, in dem er sie in eine Ecke drängte und dort ausfragte. Als ich von dem WC kam, bekam ich es sofort mit und unterband es und drohte ihm auch, was geschieht, wenn er die Finger nicht von meinen Kindern lässt. Zwei Tage später hatte er sein alleiniges Besuchsrecht bei Monique. Da ging er hin, stellte sich an den Pool, den meine Eltern haben, in dem Lia heute noch nicht mehr rein geht. Verständlicherweise. Klaute die Leiter, fragte Lia, wer ihr Vater sei. Jedes Mal, wenn sie sagte, ich weiß es nicht. Hielt er den Wasserschlauch in den Pool, sodass sie das eiskalte Wasser abbekam. Bis meine Mutter dies unterband. Danach rannten beide Kinder weg, als sie aus dem Pool kamen. Meine Mutter sie noch so eben aufhalten konnte, ihnen sagte, dass sie sich anziehen sollten, danach sie zu mir gebracht werden. Als ich dann mit meinen beiden Kindern nach meinen Eltern kam, stellte ich meinen Wagen so, dass dieser Arsch nicht abhauen konnte, griff ihn nach meinen Sätzen so an, dass es eben so endete. Ich war kurz davor ihn zu töten!! Es fehlte nicht mehr viel. Aber dann gab ich mich mit dieser Variante zufrieden!“ Schluckend nimmt mein Schatz mich beschützend in den Arm, sagt nichts mehr. Jetzt versteht er diesen hohen Beschützer Instinkt meiner Kinder. Jetzt versteht er auch, warum ich alles dransetze, um meine Kinder zu beschützen!!
 

Nach einigen Stunden koche ich das Essen zu ende, wir essen. Schaue nach dem wir die Küche aufgeräumt haben die Arbeiten unserer Mäuse nach. Entdecke kaum Fehler, aber diese bespreche ich mit ihnen schon mal hier zuhause. Damit sie ihre Fehler wissen. Danach spiele ich etwas mit meinen Kindern. Sodass sie für den weiteren Verlauf des Unterrichts vorbereitet sind. Da ich nicht wissen will, wie sich das Herr Brix vorstellt. Aber noch abwarten werde.
 

So vergeht die Zeit und wir haben wieder Sachkunde. Die zweite Stunde für Herr Brix. Ich setze mich an mein Pult, gebe Herrn Brix den Vortritt. Nun, heute scheint er nicht mehr so lockere Sprüche auf der Zunge zu haben. Was ich aber nicht verstehe, da ich neutral bin. Doch sollte es mir schnell klar werden. Als erstes beschäftigt er heute die Klasse, danach setzt er sich zu meine beiden, erklärt ihnen ihre Fehler. Ich schon sagte, egal was er sagt, sie es nicht widersprechen sollen, nur annehmen und als er damit fertig ist, kümmert er sich eben um die anderen. Anschließend stellt er sich an die Tafel. Spricht. „So die Blätter sind alle richtig, wie ich beim Rundgang sehe, so habe ich für den Rest der Stunde noch was anderes vor. Ich werde was an der Tafel zeichnen.“ Dabei erklärt er es. Berücksichtigt meine beiden Mädchen dabei. Da es im Allgemeinen um das Futter der Tiere geht. Er malt etwas auf, wo ich skeptisch bin. Doch die Kinder raten fleißig was es sein könnte. Bis Lia sich mal zu Wort meldet. „Bis sie die Tiere gezeichnet haben, ist der Rest des Unterrichts vergangen. Ist zwar für uns praktisch, aber auch wieder nicht. Kärtchen sind effektiver! So schnell wie Mama deutlich zeichnet, sind sie nicht!!“ Autsch, das tat weh. Aber wahr. Er kann nicht so schnell Zeichnen wie ich!
 

Aber Herr Brix lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er zeichnet munter weiter. Ich überlege. « Was wird das eigentlich! « Als er dann fertig ist, muss ich doch mal Schlucken. Das wird nach hinten losgehen. Hundert Pro. Denn er hat einige Gehege gezeichnet. Danach erklärt er. „Wer möchte das erste Tier in ein Gehege reinschreiben?“ Jastin steht auf, aber als er dann auf Lia schaut, setzt er sich wieder. Damit war es Lia, die ihre Augen seltsam hatte. Ich diesmal nichts dazu getan habe, dass sah Herr Brix, spricht locker weiter. „Nun, ich würde Vorschlagen, da keiner aus der Klasse schreiben möchte. Lia mir ein Tier hier auf dieser Tafelseite schreibt. Was in der freien Natur lebt!“ Schaut Lia Herrn Brix bockig an, verschränkt ihre Arme, damit war es das. Alisha folgt und die gesamte Klasse zieht nach.
 

So hat Herr Brix verloren. Ich sitze ganz locker auf meinen Platz, beschaue mir sein Werk, gehe an die Tafel. Spreche beruhigend. „Lia, welche Tiere liebst du?“ Sofort antwortet sie deutlich. „Wölfe!“ Alisha deutlich weiter. „Hunde!“ Lia. „Katzen“ Alisha. „Wüstenpferde!“ Lia. „Kamele!“ Alisha. „Wüstenbussard!“ Lia. „Agame!“ Alisha. „Füchse!“ Und noch einige mehr, dass so schnell, dass ich mit dem Schreiben schon Stress bekam, so wechselte ich ins Hieratisch, da es damit schneller ging. Als sie am Ende sind, übersetze ich erst mal die Tiere, die sie sprachen.
 

Anschließend sage ich deutlich. „Niklas, ein Gehege Tier?“ Sofort kommt von ihm. „Nashorn!“ Jastin. „Zebra!“ Lora. „Elefanten!“ Mila. „Löwen!“ Nora. „Mäuse!“ Seitenhieb, dafür dass ich dem Lehrer unterstütze. So schüttle ich mich angewidert, schreibe dieses Vieh dennoch hin, aber mit einem großen Pfui! Jastin noch gemeiner. „Ratten!“ Da mach ich das selber. Tarik. „Springmaus!“ Pfui, dahinter. Melani. „Spitzmaus!“ Pfui dahinter, Lora. „Waldmaus!“ Nach dem sie alle ihnen bekannten Maus und Ratten Arten aufgesagt hatten, kamen noch einige normale. Wie Wildschweine, Hirsche, Krokodile, Pumas, Leoparden. Delphine. Als ich diese in einige Käfige untergebracht hatte. Schellt es, die erste von zwei Stunden ist vorbei und ich wundere mich etwas, dass Herr Brix nur staunt, dass ich nicht einfach ein anderes Thema nahm.
 

So gebe ich die Kreide an Herr Brix ab, grins ihn frech an, flüstere leise. „Nun ja. Es waren viele Nager bei. Dann mal viel Spaß, denn jeder dieser Biester hat ihr eigenes Futter! War zwar von ihnen als Seitenhieb gegen mich gedacht, aber na ja. Ist ihr Thema!“ Zähneknirschend flüstert er zurück. „In der Pause!“ Achselzuckend setze ich mich, schreibe die ganzen Sachen von der Tafel ab. Herr Brix ruhig. „Alisha und Lia, ihr schreibt die freien Tiere ab. Die andere die in den Stallungen sind!“ « Uh er hat gelernt « Dachte ich noch.
 

Als das Geschehen ist und er auch alle Tiere abgeschrieben hat, schreibt er diese anders hin, untereinander. Fragt. „Lia, welche Nahrung braucht ein Wolf!“ Lia faucht. „Finden sie es selber raus!“ Ich verdrehe die Augen, spreche Arabisch. „Was ist heute los Lia. Letztes mal klappte das doch gut!“ Geben beide ihre Arbeit ab, knurren Arabisch. „Warum nur kopiert!“ Lache ich auf, erkläre schlicht Arabisch. „Wer hat denn die Originale?“ In dem Moment schauen meine beiden mich an. Holen ihre Mappe raus. Schauen nach. Schlucken. Dann sagt Lia entsetzt Arabisch. „Du hast unsere Antworten kopiert, damit du uns helfen konntest das zu verstehen!“ Ich nicke! Sofort habe ich zwei Mäuse auf dem Arm, die sich nur noch bei mir einkuscheln, mich auf die Stirn küssen Arabisch. „Wir haben dich lieb Mama!“ „Ich euch beiden auch, meine beiden Mäuse!“ Erwidere ich Arabisch. Dabei funkeln meine Augen wie Diamanten. Sofort holt Lia das Schreibzeug, auch ihre Mappe, überlegt, wie sie es macht, da der Lehrer eh ein Lahmarsch an der Tafel ist. Steht sie auf, nimmt sich eine Kreide, schreibt bei dem Wolf alles hin, was dieser doch braucht. Ohne Ausnahme. Alisha hilft ihr, so schreiben sie parallel. Und innerhalb einigen Minuten steht alles da. Was ich alles mal eben abschreibe. Anschließend muss ein andere es sagen. Doch er macht es wie Lia, holt sich diesmal aber mich zur Hilfe. Was nicht geht, so muss der Herr Brix schreiben, wenn er was nicht wusste wie es geschrieben wird. Was nur noch sehr selten vor kommt. So geht es im Wechsel immer wieder weiter. Bis es das zweite mal Schellt und Herr Brix die Schüler entlässt.
 

Selber eben die Tafel abschreibt, danach nur noch sagt. „Danke das sie mir geholfen hatten!“ Ich nur noch ihm auf die Schulter klopfend. „Sie werden es noch lernen, wie sie mit meinen beiden Mäusen am besten Kommunizieren. Aber dieses Thema was sie haben, nicht gut. Nicht von der Vorbereitung, da ist es bis jetzt gut gemacht, sondern es ist das Thema an sich.“ Er nickt, flüstert nur noch. „Lia und Alisha sind schwierig, auch wenn sie gut erzogen sind!“ Ich nicke, sage dazu nichts, sondern sehe zur Tür, so merkt er, dass ich meine Pause heute haben möchte. Was er nicht verweigert. Sondern raus geht und ich plötzlich Lia schreien höre. Sofort wandle ich mich, renne nach draußen. Ich einen Mann bei Lia sehe, der sie bedroht. Ich renne noch etwas schneller, setze zum Sprung an, sodass ich den Typen genau auf der Brust erwische. Er damit nicht gerechnet hatte, somit nach hinten Kippt, sodass dieser auf dem Rücken landet, danach knurre ich drohend tief, zähnefletschend. Das so gefährlich, dass dieser Typ nur noch schweißgebadet Angst bekommt. Ich knurre immer noch drohend, als er sein aufgeben zeigt, gehe ich einige Meter rückwärts, aber so, dass er nicht mehr an Lia drankommt.
 

Er steht auf, danach macht er etwas, womit ich nicht rechnete, er holt ein Jagdmesser raus. Sofort wandle ich mich in Yami. Sage nur noch sehr streng. „Steck das Messer weg, oder du wirst dich umschauen, was ich mache!“ Der nur noch. „Gib doch nicht so an süße. Als wenn du was kannst. Ich wollte friedlich mich mit dir treffen. Doch leider hast du alles was ich versuchte geblockt. Auch auf die Seite, wo man dich erreichte, bin ich ja nicht mehr. So musste ich es so machen süße. So kann man jetzt mit dir vernünftig sprechen und ein Tasse Kaffee mit dir trinken gehen und uns besser kennen lernen. Hier hast du deine ach so tollen Drachilein nicht mehr!“ Verengen sich meine Augen, spreche mehr als gefährlich. „Verschwinde, oder ich breche dir sämtliche Knochen!“ Da kommt der Direktor auch noch raus, sagt betont sauer. „Messer weg und runter vom Schulgelände. Sofort! Wer auch immer sie sind!“ Lacht der Typ auf, meint locker. „Och, ich wollte nur ein Date haben. Was ich schon seit einiger Zeit erbat! Von Arina!“ Augen verengen von dem Direktor, sagt er tief drohend. „Hier gibt es keine Arina! Entweder sie machen, dass sie innerhalb von Sekunden vom Schulgelände kommen, oder ich lasse die Polizei kommen!!“ Doch zieht das bei diesem Spinner nicht, der nur noch. „Och wie süß, Arinachen stellt sich hinter einen Schuldirektor! So was von süß!“ Habe ich die Faxen dicke, sage nur noch. „Du willst es so nicht verstehen, dann bringe ich dir es bei, dass man mich nicht auf so eine miese Art bekommt.“ Gehe mehr als betont lässig zu dem Typen, der erst meint, er hätte gewonnen. Aber in dem Moment, als ich neben ihm bin, greife ich an. Das so geschickt, dass ich sein Messer ihm aus der Hand schlagen kann. Danach drehe ich dem Mistkerl die Arme nach hinten, hole aus meinem Etui was ich immer gut gefüllt bei habe Kabelbinder raus.

Binde damit seine Arme nach hinten, anschließend hole ich mein Handy aus der Tasche, sage einige Worte zudem den ich Anrufe. Keine fünfzehn Minuten später ist der Typ mit seinem Messer bei der Polizei.
 

Ich gehe als es schellt einfach in die Klasse, mache den Unterricht weiter. Danach gehen alle nach Hause, ich noch nicht, da ich eine Aussage machen muss, dabei gleich eine Anzeige gegen diesen Typen mache. Wegen Belästigung und An-baggern. Als das erledigt ist, fahre auch ich nach meinen Lieben und bin froh, dass der Typ sich nicht mehr mir und meinen Kindern und Mann nähern darf.
 

Gruß

Dyunica



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