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Trotz allem

Liebe ist schon ein seltsam Ding KakaxSaku
von

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26. 3. Division oder Tagebuch

„…“ - Jemand sagt etwas

>…< - Jemand denkt etwas
 


 


 


 

26. 3. Division oder Tagebuch
 


 


 


 

Es dauerte nicht lange, bis Kakashi, Sakura und Shizune den Hokage-Turm erreichten.

Sie liefen die Treppe hinauf und öffneten die Bürotür, ohne anzuklopfen.

Der Raum war proppenvoll. Es gab kaum noch ein Flecken, der nicht belegt war.

Die Medic- Nin hielt kurz inne und musste schwer schlucken.

Die anderen Ninjas diskutierten lautstark über Schlachtpläne und nahmen die neuen Besucher kaum wahr.

Shizune drängelte sich durch die Menschenmassen, bis sie den Tisch der Hokage erreichte.

„Tsunade, ich habe Kakashi und Sakura mitgebracht. Ich denke, wir sind nun vollzählig“, erwiderte sie ernst.

Die Angesprochene erhob sich.
 

„Seid ruhig!!“, ertönte die Stimme der San-Nin und augenblicklich wurde es still.

Alle Köpfe drehten sich schnurstracks in ihre Richtung. Kühl blickte sie in die Runde.

„Ich möchte euch über die neusten Geschehnisse in Kenntnis setzten.

Wie ihr bereits wisst, sind die Akatsuki auf den Vormarsch. Auch die anderen Kage sind darüber informiert.

Alle fünf großen Shinobi- Dörfer haben sich darauf geeinigt, eine Allianz zu bilden, um den Frieden in unserer Welt, auch weiterhin zu sichern.

Das ist das erste Mal, dass alle gegen einen Feind kämpfen ... und zwar gemeinsam.“

Die Hokage machte eine kurze Pause, ehe sie fortfuhr.

„Es werden verschiedene Gruppen gebildet, die dann unter Führung der Kage oder eines hochrangigen Shinobi, verschiedene Standorte einnehmen, um unsere Position zu sichern.

Ein anderer Teil der Truppe wiederum, wird als Späher vorausgeschickt, um mehr Informationen zu sammeln, wie die Akatsuki weiter vorgehen will.

Wer in welche Gruppe kommt, wird durch seine Fähigkeiten entschieden und wie sie den Anderen nützen könnte“, beendete die San-Nin ihre Rede.
 

Leises Gemurmel setzte ein.

Sakura blickte sich nervös um und plötzlich spürte sie, wie jemand ihre Hand fest umschloss.

Sie linste hinauf und sah in das Gesicht ihres ehemaligen Sensei.

Ein sanftes Lächeln umspielte seine Augen und sie war sich sicher, dass es bedeuten sollte, dass sie keine Angst zu haben brauchte.

Er würde auf sie aufpassen, wie er es immer getan hatte.
 

Erneut begann die Hokage zu sprechen.

„Unser nächstes Ziel ist das Eisen-Reich, dort werden sich alle fünf Kage treffen, um die nächsten Einzelheiten zu beraten und um unsere Strategie zu diskutieren.

Ich möchte, dass alle Shinobi sich bereit machen, aufzubrechen.

Ein Paar werden jedoch hier bleiben, um unser Dorf Konoha-Gakure, vor eventuelle feindliche Angriffe zu verteidigen.

Ihr könnt gehen, wir sehen uns spätestens im Eisen-Reich wieder. Sakura, Kakashi, ihr bleibt bitte noch.“

Die Beiden sahen sich verdutzt an.

Was wollte die San-Nin noch von ihnen? Es war doch bereits alles geregelt?

Die übrigen Shinobi verschwanden in Rauchwolken oder benutzen die Fenster, als Ausgang.

Die Hokage blickte ihnen lange in die Augen, ehe sie weitersprach. „Sakura, mit dir fange ich zuerst an.“

Die Angesprochene trat nervös ein Schritt vor.

„Sämtliche Medic-Nins werden den jeweiligen Truppen zugeteilt.“ Sie seufzte leise vor sich hin.

„Ich habe beschlossen, dich unter Kakashis Kommando zu stellen. Er wird eine der Divisionen leiten.“

Sakura zog scharf die Luft ein, doch Tsunade fuhr ohne Unterbrechung fort.

„Ich hoffe du weißt es zu schätzen, wie sehr ich dir vertraue, in dem ich dich Kakashi zuteile Sakura. Bitte enttäusche mich nicht.

Du kannst gehen und deine Sachen packen. Ihr brecht in einer Stunde auf.“
 

Die Medic- Nin starrte ihre Sensei mit offenem Mund an.

War das wirklich ihr ernst?? Sie durfte bei Kakashi bleiben?

„Ist noch etwas?“, fragte die Hokage sachlich.

„Ähh nein, ich danke dir und werde dich bestimmt nicht enttäuschen.“

Sie sah noch einmal zu dem Kopier-Ninja hinüber, ehe sie den Raum verließ.

„Kakashi, ich weiß du bist mit meiner Entscheidung nicht zufrieden aber Sakura nützt mir nichts, wenn sie sich ständig den Kopf darüber zerbricht, wo du bist und wie es dir vielleicht geht.

Darum habe ich beschlossen, euch nicht zu trennen“, erwiderte die Braunhaarige mit ernster Stimme.

„Es ist nicht meine Aufgabe, ihre Entscheidungen in Frage zu stellen. Sie werden schon wissen, was das Richtige ist“, gab er ebenso ernst zurück.

Tsunade betrachtete ihn eingehend.

„Pass gut auf sie auf“, war das Letzte, was sie zu ihm sagte, ehe sie ihn entließ.

Noch lange saß sie in ihrem Büro und dachte über die jetzige Situation nach.

„Was für ein Schlamassel …“
 


 

10 Tage später
 


 

Eintrag vom 2. September 1994*
 

Ehrlich gesagt, weiß ich überhaupt nicht, was ich in dieses Buch reinschreiben soll.

Ich habe es von Ino geschenkt bekommen, darin soll ich, jedenfalls nach ihrer Meinung, meine "sündigen" Abenteuer dokumentieren. Es stimmt zwar, dass ich in Kakashis Gruppe bin, jedoch haben wir beide nicht die Absicht, hier im Kriegsgeschehen, "rumzumachen". Bis jetzt kam es noch nicht zu feindlichen Angriffen, darüber bin ich eigentlich ganz erleichtert aber Kakashi meinte, das ist nur die Ruhe vor dem Sturm … Ich hoffe nicht, dass er recht behalten wird.

Im Moment herrscht ziemlich viel Betrieb im Lager.

Alle bereiten sich auf die große Schlacht vor … körperlich, als auch mental.

Tsunade sitzt mit den anderen Kage im Turm des Raikage. A ist der Anführer der Allianz und ein ziemlich aufbrausender Kerl.

Obwohl ich ihn nur einmal kurz gesehen hatte, macht er mir Angst. Sein ganzes Auftreten, ließ keine Diskussion zu.

Aber Gott sei Dank, müssen die Anderen mit ihm zu recht kommen und nicht ich.

Jetzt, wo es bald soweit sein wird, denke ich über die ganze Situation nach …

Wie konnte es dazu kommen? Liegt es wirklich nur daran, dass Sasuke es so wollte?
 

Sasuke …
 

Nun, wo er nicht mehr da ist, macht das doch alles keinen Sinn, oder?
 

Tja und Shinji, der ist, nachdem er erfahren hatte, dass ein Krieg kurz bevor steht, Hals über Kopf geflüchtet.

So ein schmieriger Feigling aber ich bin froh, dass er weg ist.

Wie wird das hier wohl alles enden? Werde ich am Leben bleiben? Und was ist mit Kakashi? Wird er bei …
 

„Hey Ino, was soll denn das?! Gib mir meinen Stift zurück!!“, brüllte Sakura der Blonden hinterher.

Die Angesprochene blieb stehen und drehte sich zu der Kirschblüte um.

„Bla bla bla … Kakashi hier … Kakashi da … langsam nervt mich dein Rumgeheule.

Meinst du nicht, es gibt Wichtigeres, als über so etwas nachzudenken?!“, gab die Yamanaka entschieden von sich.

Sakura sah sie zornig an. „Ich weiß selbst, dass wir im Moment andere Sorgen haben aber …“, doch weiter kam sie nicht.

„Nichts aber, mach dich mal gefälligst nützlich und hilf den Anderen, bei den Vorbereitungen Breitstirn!“

In Sakura fing es an zu brodeln.

„Wer hat dich eigentlich zur Anführerin auserkoren Inoschwein?!“, erwiderte die Rosahaarige verärgert.

Das Einzige, was sie jedoch als Antwort bekam, war eine herausgestreckte Zunge und ihren Stift.
 

Hab ich schon erwähnt, wie sehr mir diese dumme Ino auf den Senkel geht?! Aaaaarrrgggghhh!!
 

Plötzlich waren Geräusche von draußen zu hören. Sakura erhob sich von ihrem Platz und öffnete den Zelteingang.

Ein riesen Tumult brach im Lager aus.

„Was ist denn? Was ist passiert?, wollte sie von einem der vorbeilaufenden Shinobi wissen.
 

„Sakura!“
 

Die Angesprochene drehte sich um und erblickte den Kopier-Ninja. „Es ist soweit Sakura, die Akatsuki haben den Krieg eröffnet. Sie greifen mehrere Teile unserer Division im Süden an.

Mach dich bereit, bald werden auch wir angegriffen.

Die Medic-Nin wollte gerade in das Zelt zurückkehren, als sie fest am Arm gepackt wurde.

Kakashi stand noch immer vor ihr.

„Sakura … sei vorsichtig, versprich es mir“, flüsterte der Grauschopf leise.

Sie nickte und bemerkte, wie er sich leicht zu ihr hinunterbeugte und ihr einen sanften Kuss auf die Wange gab.

Die Sekunden verstrichen.

Langsam ließ er wieder von ihr ab und schaute in Sakuras smaragdgrüne Augen.

Sorge und Furcht war darin zu erkennen.

Kakashi streichelte seiner ehemaligen Schülerin noch einmal kurz über den Kopf, ehe er sich von ihr abwandte.
 

In den nächsten Tagen war Sakura voll auf damit beschäftigt, die Verwundeten zu versorgen.

Es waren hunderte von Verletzten.

Obwohl ihre Allianz aus rund 80.000 Shinobi bestand, bedeutete das nicht, dass sie leichtes Spiel mit den Akatsuki hätten.

Die Gegner benutzten verbotene Jutsus, um ihr Ziel zu erreichen. Jedenfalls lauteten so die Gerüchte.

Sakura bekam von alle dem nicht viel mit, nur was ihr die Anderen erzählten.

Sie konnte es nicht verhindern aber unweigerlich machte sie sich Gedanken, um den Kopier-Ninja.

„Hoffentlich geht’s ihm und seinem Team gut.“
 

Währenddessen traf die 3. Division, angeführt von Kakashi Hatake, auf mehrere wiederbelebte Shinobi.

Diese besaßen ein Kekkei Genkai, doch der Kopier-Ninja und seine Truppe, konnten den Angriff gerade noch verhindern.

Zabuza, der ebenfalls wiedererweckt wurde und am Kampf beteiligt war, setzte das Jutsu der Nebeltarnung ein, sodass sein Team, die Division aus dem Hinterhalt angreifen und dabei viele töten konnte.

„Dachtest du es wäre so leicht, uns zu besiegen Kakashi?! Haha …falsch gedacht!“, gab der dunkelhaarige Schwertkämpfer triumphierend von sich.

„Das werden wir noch sehen Zabuza“, erwiderte der Angesprochene zornig.

Nach kurzer Zeit verschlimmert sich jedoch die Lage der 3. Division. Kabuto hatte durch Pakura und Gari, die alte Generation der sieben Shinobi-Schwertkämpfer, aus Kirigakure beschworen.
 

>Verdammt, was machen wir jetzt?!<
 

Kakashi überlegte kurz, entschloss sich dann dazu, in Kombination mit Ensui Nara und Santa Yamanaka, Zabuza anzugreifen.

Haku versuchte zwar dazwischen zu gehen, jedoch schafften sie es, Haku und den Schwertkämpfer soweit zu schwächen, dass die Beiden von Maki versiegelt werden konnten.

„Gute Arbeit Maki, endlich löst sich diese dicke Nebelwand auf.“ Der Kopier-Ninja hielt kurz inne, ehe er fortfuhr.

„Wir werden uns jetzt erstmal in den Wald zurückziehen und später die anderen wiederbelebten Shinobi, ebenfalls versiegeln.“
 

Letzten Endes gewann die 3. Division den Kampf aber mit vielen Verlusten.

Kakashi beauftragte die Verletzten, sofort ins medizinische Lager zu bringen.

Diese Schlacht war gewonnen, doch wie viele würden noch folgen? Er dachte an Sakura, würde er es schaffen, sie zu beschützen?

Oder er versagte abermals, wie schon bei seinem besten Freund, Obito.

Kakashi schüttelte entschieden den Kopf. So etwas durfte er auf keinen Fall denken.

Zweifel würden ihn jetzt nicht weiterbringen. Er musste bei klarem Verstand bleiben.
 

Der Kopier-Ninja sah noch einmal zum Schlachtfeld hinüber, ehe er selbst auch im Wald verschwand.
 


 


 


 

*Da nicht herauszufinden war, in welcher Zeit/Epoche Naruto spielt, habe ich einfach irgendeins genommen, also bitte nicht wundern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-09-03T19:46:13+00:00 03.09.2014 21:46
Hammer Kapi
Von:  Cosplay-Girl91
2014-09-03T15:04:24+00:00 03.09.2014 17:04
Cooles Kapi :)
Schön, dass es weiter geht!

LG
Antwort von:  Scully88
03.09.2014 18:37
Sieh einer an, bist ja aus Halle :D Gar nicht so weit weg von mir ;)

Ich danke dir :) Ja es geht weiter aber mehr als 2-3 Kapitel werden nicht mehr kommen, dann ist Schluss ;)

Ahoi
Antwort von:  Cosplay-Girl91
03.09.2014 18:42
Ist zwar Schade, aber so muss es halt sein. Lies doch auch mal meine FF´s, wenn du Lust hast :D
Ich hoffe es dauert nicht so lange bis zum nächsten Kapi :) *lieb guck*, *bettelblick*
LG


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