Zum Inhalt der Seite

Sunpō no Gādian

a distant Dream
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

35. Kapitel || Schlechte Nachrichten ||

Es war mitten in der Nacht, als sechzehn Augen schlagartig aufgingen und acht Körper schwer atmend aufschreckten.

Danach herrschte Aufruhr in einer kleinen, im Wäldchen versteckten Villa, auf der Insel Sola. Sieben Zimmertüren öffneten sich nacheinander, woraufhin das erste Gerede zu hören war.

 

Letztlich trafen sich alle in dem Wohnraum des Gebäudes.

Jeder von ihnen in seiner Schlafkleidung – weshalb die jungen Frauen sich teilweise dünne Jäckchen über gehangen hatten.

Die Gruppe tauschte Blicke aus, während eine bedrückende Stille sie umgab.

 

Akaya schmunzelte und zog seine Augenbrauen verzweifelt zusammen. „Wie es aussieht, haben wir alle den selben, verrückten Traum gehabt.“ Alle Blicke waren auf ihn gerichtet.

„Leider schätze ich, war das nicht bloß ein Traum.“, lächelte Aya besorgt.

„Soll das etwa bedeuten, unsere Freunde sind wirklich angegriffen worden und euer Anwesen ist….“, Moe hielt inne. Ihre Augen wurden glasig. Sie brachte es einfach nicht über die Lippen. Diese Bilder waren schrecklich gewesen….

 

Ihre Freunde wurden von einer riesigen Gruppe Feinde überrannt. Jene verletzten diese nicht nur schwer, sondern zerstörten das komplette Anwesen.

Es war nur noch Schutt und Asche.

 

Natsuki betrachtete die Wächter betroffen „Es tut mir leid. Das ist meine Schuld….“

„So ein quatsch! Ich habe dir schon einmal gesagt, was ich davon denke und ich bin mir sicher, dass die Anderen das genauso sehen wie ich!“, lenkte Moe verärgert ein.

Die Angesprochene erwiderte ihren Blick verwirrt.

„Sie hat recht. Du kannst nichts dafür. Ich schätze mal, wir sind wie die Mäuse in eine Falle getappt.“, zuckte Akaya mit den Schultern.

„Das du es so locker sehen kannst, dass dein zu Hause zerstört wurde….“, hob Megumi fraglich eine Augenbraue. Danach spürte sie Akayas eindringlichen Blick auf sich „Besser das Gebäude, wie unsere Freunde.“

Sie weitete ihre Augen etwas und lächelte einsichtig „Du hast recht.“

 

Aya sah indessen zu Ren auf, der immer noch schwieg. Sie lächelte traurig „Diesen Traum hat Luchia uns geschickt, nicht wahr? Damit unsere Feinde nicht erfahren, dass wir die Wahrheit kennen.“

Ihr Mann schloss seine Augen und lächelte „Ja.“ Er öffnete sie wieder und ließ seinen Blick über die Anwesenden schweifen.

„Wenn es stimmt, was wir gesehen haben – und davon gehe ich aus, weil der Traum von Luchia kam, wurde das Anwesen zwar zerstört, aber Hikage hat mein Archiv, welches sich ja bekanntlich im Keller befindet, zur Sicherheit versiegelt. Zudem haben Luchia und Hakai unsere wichtigsten Habseligkeiten gerettet.“ Er hielt kurz inne und lächelte erneut. Er war den Beiden zu Dank verpflichtet, dass sie ihre wichtigsten Erinnerungsstücke gerettet haben.

 

Kurz darauf fuhr er fort „Nachdem unsere Freunde dann ihre Wunden versorgten und Akemi tat, was sie konnte, beschlossen sie sich zu verteilen. Das war die beste Entscheidung, die sie treffen konnten. Luchia und Hakai sind zu ihren Eltern nach Tenebris gereist. Hikage, Akemi und Kano sind zu Moes Familie gegangen – welche ihnen nun hilft ein gutes Versteck zu finden. Hikages Anwesen wird vermutlich auch nicht mehr sicher sein, da sie wissen, dass er bei dem Kampf anwesend war. Shiro, Kaede und Seitoshi hingegen pilgern durchs Land, um die Aktivitäten unserer Feinde im Blick zu haben. Den Bewohnern in Silva haben sie erzählt, dass Banditen unser Anwesen überfallen haben. Alles in allem, haben unsere Freunde gute Entscheidungen getroffen. Sie haben das beste aus ihrer Lage gemacht. Das sollten wir jetzt auch tun. Schließlich….“

„Wenn wir ihre Machenschaften hier beenden, kommt unseren Freunden an Land das auch zu Gute, nicht wahr? Das wolltest du doch sagen, oder Paps?“, grinste Akaya entschlossen und voller Vorfreude, diesen Kerlen ordentlich in den Hintern zu treten.

 

Ren blinzelte verdutzt, ehe er lächelnd zustimmte.

Aya sah zwischen ihren Jungs hin und her, wobei ein Schmunzeln ihre Lippen zierte. Jenes wurde wenig später verunglückt „Wie gut, dass wir hier erst alles so schön wohnlich gemacht haben….“

„Stimmt, als hätten wir es geahnt.“, grinste Red, woraufhin alle zu ihm sahen und er fragend drein schaute. Hatte er etwas komisches gesagt? Als dann auch noch alle anfingen leicht zu lachen, war er vollkommen verwirrt.

 

„Das nennt man wohl, Ironie des Schicksals.“, schmunzelte Moe.

Megumi horchte auf und sah mit glänzenden Augen in die Runde „Meint ihr, das Schicksal wollte damals, dass Natsuki und ich diese kleine Villa finden?“

Ren lächelte „Möglicherweise. Unmöglich ist es zumindest nicht.“

Die Wasserdämonin klatschte ihre Hände fröhlich zusammen und hielt sie zusammengepresst an ihre Wange „Dann gehörten wir damals also schon zu dem Plan des Schicksals~.“

Akaya hob schmunzelnd eine Augenbraue „Ich glaub, ihr bekam dieser Alptraum nicht so gut.“

„Auf so einen lebensechten Traum hätte ich auch gerne verzichten können. Andererseits bin ich froh, es zu wissen. Hätten unsere Feinde uns diese Nachricht mitgeteilt, hätte ich mir vermutlich große Sorgen um unsere Freunde gemacht.“, lächelte Moe erleichtert und besorgt zugleich, während sie neben Akaya stand. Jener sah zu ihr herunter.

 

„Das ist es sicher auch, auf was unsere Feinde aus sind. Sie wollen uns schockieren und diese Situation dann für ihre Zwecke nutzen.“, erhob Natsuki ihre Stimme, während sie ihre rechte Hand locker auf ihre linke Bauchseite legte. Die Hitzewelle nutzen sie schließlich ebenfalls aus….

„Also sind wir ihnen in diesem Fall einen Schritt voraus.“, meinte Arata schlicht. Obwohl er sich zugleich sicher war, dass ihnen dieser kleine Vorteil nur wenig brachte. Aber es wer immerhin besser, als nichts.

 

Aya legte nachdenklich eine Hand an ihre Wange „Das bedeutet vermutlich, dass wir länger hier bleiben…. Dann brauchen wir definitiv noch mehr Dinge im Haus.“

„Vielleicht sollte ich hier meine Gemälde veräußern? Sonst wird das Geld nicht mehr lange reichen.“, fügte Ren hinzu und lächelte.

Megumi hob eifrig eine Hand, als würde sie in der Schule dringend die Antwort preisgeben wollen. „Oh! Ich werde am Hafen arbeiten gehen! Ich kenne da ein paar Arbeiter, die immer Hilfe brauchen! Als Wasserdämonin bin ich ihnen immer willkommen, das weis ich!“

„Na wenn das so ist, werde ich ebenfalls mit anpacken!“, grinste Red und hob demonstrativ einen Arm.

Megumi sah fröhlich zu ihm auf „Dann lass uns gleich bei Sonnenaufgang losgehen!“

 

Also jetzt?“, schmunzelte Akaya belustigt und deutete mit seinem Daumen, über seine Schulter, durchs Fenster.

Die Angesprochenen blinzelten, schreckten auf und liefen eilig die Treppen hinauf. Es dauerte keine fünf Minuten, da verschwanden sie durch die große Haustür und verabschiedeten sich knapp.

 

Die Zurückgelassenen sahen ihnen belustigt nach.

„Die reinsten Energiebündel. Wo nehmen sie nach dieser Nacht so viel davon her?“, lachte Akaya heißer.

Arata seufzte nüchtern „Ich frage mich seit Jahren, wie Red das anstellt.“ Nach seinen Worten tauschten sie blicke aus und er wandte den seinen schnell wieder ab.

Moe und Natsuki hingegen, belächelten die Beiden amüsiert.

 

„Na wenn das so ist, werde ich mich auch schnell auf den Weg machen. Die Motivation unserer Beiden Dämonen ist vermutlich ansteckend~. Außerdem fängt der frühe Vogel ja bekanntlich den Wurm~.“, lächelte Ren und wollte sich ohne Umschweife auf den Weg machen. Wurde allerdings von seiner Frau am Handgelenk gepackt und nach oben geschleift.

So gehst du mir sicher nicht aus dem Haus. Du trägst noch Schlafklamotten! Zumal dein gepunktetes Shirt absolut nicht mit der karierten Hose zusammen passt….“, hörte man Aya auf der Treppe fluchen.

 

Die jungen Erwachsenen sahen ihnen belustigt nach.

„Wenn das so ist, sollten wir dann vielleicht die Besorgungen machen?“, sah Moe heiter zu Natsuki, welche sofort lächelnd zustimmte.

Ich komme auch mit.“, kam es synchron von den jungen Männern, weshalb die Angesprochenen verdutzt zu ihnen sahen – wobei die Angesehenen nicht weniger überrascht wirkten.

Moe hielt sich eine Hand vor den Mund, um ein Lachen zu unterdrücken „Kann es sein, dass ihr euch in letzter Zeit häufig einig seid?“

 

„Sind wir nicht!“ - kam es erneut zeitgleich von den jungen Männern.

Nun konnten die jungen Frauen nicht mehr an sich halten und lachten los.

„Na klasse, nun lachen sie uns wegen dir aus.“, meinte Arata nüchtern.

„Ich denke, daran sind wir Beide nicht ganz unschuldig. Warum musst du mir auch alles nachplappern?“, schmunzelte Akaya.

„Tu ich nicht. Bilde dir nicht so viel auf dich ein.“

„Soll das heißen, Moe hat recht und wir sind uns tatsächlich einig?“

„Sicher nicht.“

„Also hast du mir doch nachgeplappert~.“

„…...“, Arata schielte mürrisch zu dem Jüngeren, wobei sich letztlich ein leichtes Schmunzeln auf seinen Lippen abzeichnete.

So etwas bescheuertes.

Der Kerl legte sich wirklich alles so zurecht, wie es ihm in den Kram passte. Um dagegen anzukommen musste er – zugegebenermaßen – wohl noch etwas üben.

 
 

……

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Bist du sicher, dass meine Mutter das alles auf den Zettel geschrieben hat?“, umspielte ein verunglücktes Lächeln Akayas Lippen. Er selbst trug vier prall gefüllte Beutel, ebenso wie Arata. Natsuki trug einen und Moe zwei.[/LEFT]

[LEFT]Jene schielte vielsagend zu ihm auf „Hast du dir den ‚Zettel‘ mal angesehen? Um genauer zu werden sind es drei komplett vollgeschriebene. Und wir haben noch nicht mal die Klamotten für alle gekauft. Immerhin können wir zu Hause nicht ständig die Selben tragen.“[/LEFT]

[LEFT]Der Ältere linste über ihre Schulter, auf die Zettel in ihrer Hand. Sie hatte recht. Seine Mutter hatte vollkommen übertrieben….[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Zumindest scheinen wir uns keine Sorgen darüber machen zu müssen, pleite zu gehen.“, lächelte Natsuki belustigt und sah zum Marktplatz, wo sich eine riesige Menschenmenge um Ren versammelte.[/LEFT]

[LEFT]Akaya folgte ihrem Blick, mit dem seinen. „So wie es aussieht, wird er für die nächste Zeit genug Aufträge haben. Heißt aber auch, dass er oft in seinem Arbeitszimmer sein wird.“ Ja, sie richteten Ren eines in einer größeren Abstellkammer ein, da sie ja nun länger dort blieben.[/LEFT]

[LEFT]„Ich denke so ist es besser, wie umgekehrt.“, schmunzelte Moe, griff nach Akayas Unterarm und zog ihn anhand dessen weiter.[/LEFT]

[LEFT]„Du kannst deinen Vater auch beim Laufen bewundern! Wir haben noch viel zu tun!“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsuki und Arata sahen den Beiden belustigt nach.[/LEFT]

[LEFT]Allerdings richtete sich die Aufmerksamkeit des Zweiten, auf die Gleichaltrige. Er musterte sie kurz. Bis jetzt sah alles noch soweit gut aus. Sie wirkte nicht, als sei sie zu erschöpft.[/LEFT]

[LEFT]Als er eine Hand spürte, die behutsam nach seinem Handgelenk griff, sah er verwundert in Natsukis Gesicht.[/LEFT]

[LEFT]„Mir geht es gut. Lass uns auch weiter gehen. Sonst sind die Beiden gleich verschwunden.“, lächelte sie und zog ihn behutsam mit sich.[/LEFT]

[LEFT]Er hob schmunzelnd, aber trotzdem skeptisch, eine Augenbraue.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Ren hingegen sah die Vier von weitem und lächelte. Dieses wurde allerdings schwächer, während er seine Umgebung betrachtete. Er wurde durchgehend von den Gādians beschattet. Dachten sie wirklich, ihm würde das nicht auffallen? Oder war es genau das, was sie damit bezweckten? Sollte er es merken? Wollten sie Unsicherheit hervorrufen?[/LEFT]

[LEFT]Zudem machten sie wegen der Solabeeren immer noch keinerlei Fortschritte. Viel Zeit blieb ihnen jedoch nicht mehr. Natsuki wurde von Tag zu Tag blasser. Arata hielt sich auch ständig in ihrer Nähe auf. Außerdem versuchte Megumi am Hafen sicherlich irgendwie an Solabeeren zu kommen. Schließlich wurden sie ans Festland verkauft.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Ren verengte seine Augen. Der Fluch, der Natsuki auferlegt wurde, war schon sehr alt und natürlich verboten. Es gab nur wenige, die ihn anwenden konnten.[/LEFT]

[LEFT]Er gehörte dazu.[/LEFT]

[LEFT]Aber was hatte das zu bedeuten? Das sollte unmöglich sein….[/LEFT]

[LEFT]Als Ren von potenziellen Käufern angesprochen wurde, lächelte er wie immer und begann sie heiter zu zu texten.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]
 

~ • ~

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Akaya und Arata lehnten seufzend an der Außenwand eines Geschäftes. Jenes ‚durften sie nicht betreten‘, da es ein Händler für Damenunterwäsche war.[/LEFT]

[LEFT]Arata war auch gar nicht erpicht darauf gewesen, dieses Geschäft zu betreten – Akaya hingegen wirkte einen Moment schon etwas neugierig.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Da der Todeswächter die Beutel auf dem Boden abstellte, verschränkte er locker seine Arme hinter seinem Kopf, während er weiter an der Wand lehnte. Seine Augen richtete er auf den blauen Himmel. „Was denkst du, wie lange brauchen sie noch?“[/LEFT]

[LEFT]Arata beobachtete die vorbeiziehenden Menschenmassen. „Sie werden so lange brauchen, wie sie brauchen.“, meinte er lediglich. Auch er stellte seine Beutel auf dem Boden ab und verschränkte seine Arme locker vor seinem Oberkörper.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Akaya schielte mürrisch zu ihm. Wirklich gerne zu reden, schien er ja nicht. Außer manchmal….aber meist ging es dann um Natsuki oder Red.[/LEFT]

[LEFT]Ein Schmunzeln umspielte seine Lippen, als er Moe und Natsuki zusammen im Geschäft lachen hörte. „Na wenigstens haben die Beiden ihren Spaß~.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Habt ihr gerade von Spaß gesprochen~? Den könnten wir euch durchaus bieten, wenn ihr gerade nichts zu tun habt~.“[/LEFT]

[LEFT]Die jungen Männer blinzelten. Wo kamen diese Weiber auf einmal wieder her?[/LEFT]

[LEFT]Vor ihnen standen zwei junge Frauen, in edlen Kleidern und mit zwei süffisanten Lächeln auf den Lippen. Was sie unter Spaß verstanden, war daher auch leicht zu verstehen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Arata wollte gerade seufzend ablehnen, als Akaya ihm zuvor kam und mit seiner Aussage zum blinzeln brachte.[/LEFT]

[LEFT]„Kein Interesse. Wisst ihr, unsere Freundinnen sind gerade in dem Geschäft hinter uns und kaufen sich etwas Schönes – wenn ihr versteht, was ich meine~?“, grinste Akaya vielsagend, woraufhin sich die Augenbrauen der jungen Frauen skeptisch zusammen zogen. Für sie klang das vermutlich nach einer dumme Ausrede – was Arata durchaus verstehen konnte.[/LEFT]

[LEFT]Es ahnte ja keiner, dass Moe und Natsuki genau in diesem Moment aus dem Geschäft kommen würden.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Die Beiden stoppten, als sie die vier unterschiedlichen Blicke auf sich spürten.[/LEFT]

[LEFT]„Alles in Ordnung?“, wollte Natsuki wissen und klang etwas besorgt. Die Stimmung wirkte ziemlich merkwürdig.[/LEFT]

[LEFT]Akaya grinste „Natürlich, alles bestens. Wir haben diesen jungen Frauen gerade nur von unseren hübschen Freundinnen erzählt~.“ Nachdem er das sagte, wurden zuletzt Genannte schlagartig knallrot um die Nase. Sie hatten was getan!?[/LEFT]

[LEFT]Akaya ging auf sie zu, was Moe unweigerlich – sowie unbewusst, zurückweichen ließ. „Na, was schaut ihr denn so verdattert drein~? Und um zu beweisen, dass wir die jungen Damen nicht anflunkern, werde ich meiner hübschen Freundin jetzt einen schönen Schmatzer geben~.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Diese Aussage ließ Moe quasi versteinern. Er wollte was? Hatte er sie noch alle?….warum fragte sie sich das überhaupt?[/LEFT]

[LEFT]Als er ganz dicht vor ihr stoppte, sah sie unsicher zu ihm auf. „Akaya, was soll das?“, trat es leise über ihre Lippen, sodass die Anderen es nicht hören konnten. Außerdem hatte sie angst, ihr Herz würde ihr gleich aus der Brust springen. Wie konnte er solche Dinge nur immer so gelassen durchziehen? Löste all das denn gar nichts in ihm aus?[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Er beugte sich zu ihr vor, damit es von der anderen Seite aussah, als würde er ihr einen Kuss geben – doch in Wahrheit stoppte er knapp vor ihrem Gesicht und grinste sie unschuldig an. Ihm war bewusst, dass er für all das gleich die Leviten gelesen bekam. Zumindest konnte er froh sein, wenn es nur dabei blieb…. Aber er hatte einfach keine Lust mehr, von irgendwelchen notgeilen Tussen angelabert zu werden.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Jene zischten verärgert hinter ihnen, sagten noch irgendetwas von Verschwendung und zogen verärgert von dannen.[/LEFT]

[LEFT]Nachdem sie außer Sichtweite waren, hörte man ein dumpfes Geräusch und schmerzliches Seufzen von Akaya. Er sackte etwas in sich zusammen, während Moe verärgert und immer noch rot an ihm vorbeizog.[/LEFT]

[LEFT]„Was denkst du Vollidiot dir eigentlich!? Ich werde nicht noch einmal als deine Alibi – Freundin herhalten!“, gab sie verärgert von sich.[/LEFT]

[LEFT]Der Getadelte grinste ironisch, während er versuchte diesen fiesen Schmerz wegzudenken. Immerhin rammte sie ihm gerade ihr Knie, in seine empfindlichste Stelle.[/LEFT]

[LEFT]Andererseits war es ihm das für den wundervollen Blick, den er eben auf Moes Gesicht sah, wert gewesen. Verlegen, überfordert und trotzig.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsuki lächelte verunglückt und Arata konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen.[/LEFT]

[LEFT]„Da passt wohl der Spruch – es ist schön, wenn der Schmerz nachlässt.“, kam es belustigt über Natsukis Lippen. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit auf Moe, welche ein paar Meter weiter, vor einem Schaufenster zum halten gekommen war. Sie wirkte zwar immer noch angefressen und die Röte auf ihren Wangen wollte wohl nicht so recht versiegen, aber allmählich schien sie sich wieder zu entspannen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Das kommt eben davon, wenn man nicht auf seine Worte und Taten achtet.“, meinte Arata, während er sich von der Wand abstieß, die vier Beutel einsammelte und Natsuki zusätzlich noch wortlos ihren Zweiten abnahm.[/LEFT]

[LEFT]„Aber den kann ich doch….!“, meinte sie besorgt. Immerhin trug er schon so viel. Allerdings verstummte sie, nachdem sie seinen eindringlichen Blick bemerkte.[/LEFT]

[LEFT]„Schon in Ordnung. Du solltest dich nicht übernehmen.“, entgegnete er und setzte schweigend seinen Weg fort.[/LEFT]

[LEFT]Natsuki sah ihm nach. Seit dem Ball vor knapp zwei Wochen, distanzierte er sich wieder mehr von ihr. Es war, als hätte er sich dieses eine Mal – für einen kurzen Moment – geöffnet und danach sofort wieder verschlossen. Was sollte sie nur davon halten?[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Ein bitteres Lächeln umspielte ihre Lippen. Ob diese Tatsache einer der Gründe war, warum die Frauen an der Seite der Shinkô – Männer alle Dick- und Starrköpfig waren? Vermutlich mussten sie das sein, bei solchen sturen Eseln.[/LEFT]

[LEFT]Ein Gedanke, der ihr ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte. Hakai schien da tatsächlich eine Ausnahme zu sein – andererseits kam er auch eher nach Aya und warf mit seinen Gefühlen nur so um sich. Es war immer wieder wundervoll zu sehen, wie er Luchia damit maßlos überforderte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Sorge zeichnete sich auf Natsukis Mimik ab. Sie musste wieder an den Alptraum denken, den sie allesamt in der Nacht von Luchia erhielten. Sie war wirklich froh, dass ihre Freunde es alle heil überstanden und Akemi in der Lage war, ihre Wunden soweit zu versorgen. Es freute Natsuki, dass ihre kleinen Lehrstunden bei der Wächterin scheinbar fruchteten. Akemi verstand schnell – so wie es sich für die Lichtwächterin gehörte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Fertig mit nachdenken?“[/LEFT]

[LEFT]Natsuki zuckte etwas zusammen und sah überrascht zu Arata auf, der plötzlich wieder neben ihr stand. Er richtete seine blutroten Augen, auf die ihren.[/LEFT]

[LEFT]„Das fasse ich mal als ja auf.“, meinte er knapp. Er lenkte seinen Blick die Fußgängerzone hinauf „Moe und Akaya sind schon weiter gegangen.“[/LEFT]

[LEFT]Natsuki spürte, wie Verlegenheit in ihr aufkam. War sie wirklich so sehr in Gedanken gewesen? Wie peinlich…. Dabei bemerkte sie im Augenwinkel, dass die Anzahl der Beutel, die Arata trug, gestiegen war. Sie wollte ihn gerade danach fragen – doch er antwortete schon, ohne dass sie es aussprach.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Ich habe ihnen gesagt, ich werde dich nach Hause bringen. Die Beiden gehen also alleine weiter.“[/LEFT]

[LEFT]Die junge Frau schloss ihren Mund wieder und lächelte verunglückt „Na ob das gut geht?“[/LEFT]

[LEFT]„Akaya läuft auf jeden Fall wie auf Eiern. Also der Kick hat gesessen.“, schmunzelte Arata belustigt. Der Kerl war selbst schuld, wenn er solch eine Aktion brachte.[/LEFT]

[LEFT]Natsuki hingegen blinzelte. Moment, hieß das, er beschloss einfach über ihren Kopf hinweg, dass sie Heim gingen? Erneut holte sie Luft, um zu rebellieren, spürte allerdings einen Zeigefinger auf ihren Lippen, der sie schweigen ließ. Sofort schoss ihr Puls in die Höhe und sie sah unsicher zu dem Gleichaltrigen, der ihr mürrisch entgegen blickte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Denk gar nicht daran, jetzt zu mosern. Als Medizinerin solltest du wissen, dass du in deinem Zustand Ruhe brauchst. Schlimm genug, dass ich dir das sagen muss.“, er wandte sich von ihr ab und hob die Beutel vom Boden auf. Einige davon hing er sich über die Schultern. Die restlichen nahm er in die linke Hand, woraufhin er mit der Rechten nach Natsukis Linker griff und sie rücksichtsvoll mit sich zog.[/LEFT]

[LEFT]„Wenn wir jetzt nicht gehen, stehen wir morgen noch hier.“, meinte er schlicht.[/LEFT]

[LEFT]Die Gleichaltrige nahm all das nicht so locker. Wieder einmal, weckte er Hoffnungen in ihr, die sie nicht haben wollte… Vielleicht auch gar nicht haben durfte – wer wusste das schon so genau?[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Zudem machten ihr immer noch die Dinge zu schaffen, die Ichibu ihr auf dem Ball mitteilte. Sie sprach Megumi zwar darauf an, jedoch ignorierte jene das Thema gekonnt.[/LEFT]

[LEFT]Natsuki ließ ihre freie, rechte Hand auf ihrer linken Bauchseite ruhen. Und wie viel Zeit würde der Fluch ihr noch lassen? Er zerrte inzwischen sehr an ihren Kräften. Jede Nacht durchströmte sie die Angst, den nächsten Morgen nicht mehr zu erleben. Was hatte sie nur verbrochen…..nein. Was würde sie noch verbrechen, dass diese Leute ihr so sehr nach dem Leben trachteten?[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Als Natsuki einen leichten Gegendruck an ihrer Hand bemerkte, sah sie fragend zu Arata auf, welcher sich jedoch weiterhin auf das fixierte, was vor ihnen lag.[/LEFT]

[LEFT]„Du solltest nicht so viel Zeit damit verschwenden, über belanglose Dinge nachzudenken. Das bringt niemandem etwas und am wenigsten dir selbst.“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene blinzelte. Belanglose Dinge? Sie lächelte ironisch „Ich muss dich leider enttäuschen. Meine Gedanken sind alles andere als das.“[/LEFT]

[LEFT]„Dann erzähl mir davon, wenn es dich so sehr beschäftigt, dass du schon wieder total abwesend warst.“, entgegnete er und führte sie dabei um eine große Menschenansammlung herum. Bedacht darauf, sie von den drängelnden Leuten abzuschirmen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsuki ließ ihren Blick weiterhin auf ihm ruhen. Sie spürte, wie die Schmetterlinge in ihrem Bauch zurück kamen und sich erneut Wärme in ihr ausbreitete. Sie seufzte lächelnd. Das war einfach nicht fair. Wie sollte sie ihre Gefühle zurückhalten, wenn er solche Sachen machte?[/LEFT]

[LEFT]„Wenn du nicht reden willst, ist das auch okay.“, sagte Arata, nachdem sie an den Massen vorbei waren. Weiterhin ihren Blick meidend.[/LEFT]

[LEFT]Allmählich fragte Natsuki sich, ob es einen Grund hatte, dass er sie nicht ansah?[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Als sie vor dem Eingang des Waldstückes ankamen, hielt Natsuki Arata zurück, weshalb er fragend zu ihr blickte. Das Lächeln, was sie ihm entgegen brachte, ließ sein Herz einen kurzen Satz machen, weshalb er seine Augen rasch zur Seite lenkte.[/LEFT]

[LEFT]„Was ist?“[/LEFT]

[LEFT]„Ich sehe dich einfach nur lieber an, wenn ich mit dir spreche. Und das geht eben schlecht, wenn du meinen Blick meidest.“, lächelte sie weiter.[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene sah aus dem Augenwinkel zu ihr.[/LEFT]

[LEFT]Sie wurde die letzten Tage immer blasser.[/LEFT]

[LEFT]Von Tag zu Tag. Er musste mit ansehen, wie sie immer kraftloser wurde und er einfach nichts dagegen tun konnte. Diese verdammten Beeren wurden schwer von den Gādians bewacht, weshalb sie noch keine Möglichkeit hatten, an diese heran zu kommen. Täten sie es, gäbe es vermutlich einen heftigen Kampf und somit Aufruhr. Zumal die Wächter weiterhin verhindern mussten, erkannt zu werden.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Jedes mal wenn er sah, dass sie noch schwächer und kraftloser geworden war, zog sich seine Brust schmerzlich zusammen. Zu Anfang wollte er es ignorieren, aber allmählich gelang ihm das nicht mehr. Aus diesem Grund begann er ihren Blick zu meiden….[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Ich habe Angst, Arata.“[/LEFT]

[LEFT]Diese vier Worte reichten aus, um dafür zu sorgen, dass er die Beutel zu Boden fallen ließ und Natsuki an der Hand die er noch hielt, zu sich in seine Arme zog.[/LEFT]

[LEFT]Sie erwiderte diese Umarmung und krallte ihre Finger, auf seinem Rücken, in sein Jackett, während sie ihr Gesicht in seiner Brust vergrub. „Ich weis nicht, wie lange ich noch kämpfen kann….“[/LEFT]

[LEFT]Arata antwortete nicht, zog sie aber fester in seine Arme, die eine Hand auf ihrem Hinterkopf und die Andere auf ihrem Rücken ruhend.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Seit dem er sie kannte, wirkte sie zum ersten mal wirklich zerbrechlich.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]
 

~ • ~

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Akaya und Moe schlenderten indessen durch eine Seitenstraße mit Geschäften.[/LEFT]

[LEFT]Ersterer lief Zweiteren unschuldig grinsend nach „Bist du immer noch sauer?“ Als er keine Antwort bekam, nahm er es als klares Ja. Jedoch stoppte sie plötzlich und er wäre beinahe gegen sie gelaufen. Er blickte fragend auf ihren Schopf herunter.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Weist du Akaya, vielleicht sollte man dir mal unvorbereitet auf die Pelle rücken.“[/LEFT]

[LEFT]Der junge Mann weitete seine Augen überrascht. Moe drehte sich nach diesen Worten zu ihm, stellte sich auf ihre Zehenspitzen, lehnte ihre Hände an seine Schultern und versiegelte seine Lippen mit den ihren. Anschließend streckte sie ihm frech die Zunge entgegen, während ein leicht verlegener Rotschimmer ihre Wangen zierte.[/LEFT]

[LEFT]„Das hast du jetzt davon! Aber dein Blick war es mir auf jeden Fall wert~. Trotzdem solltest du nicht so verdattert drein schauen, immerhin ist es ja nicht so, als hätten sich unsere Lippen das erste Mal berührt.“, spielte sie eindeutig auf die Rettungsaktion an.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Akaya fasste sich relativ schnell wieder. Ein Grinsen umspielte seine Lippen, während er kurz mit seiner Zunge über jene fuhr. „Ganz schön frech.“ Scheinbar hatte er einen nicht besonders positiven Einfluss auf Moe. Aber er musste zugeben, dass er dieser Veränderung nicht abgeneigt war. Im Gegenteil.[/LEFT]

[LEFT]Zudem zog immer noch die Enttäuschung nach, dass dieser Kuss so schnell vorbei war.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Ohne weiter darüber nachzudenken, ging er Moe nach, schnappte nach ihrem Handgelenk und zog sie in eine weitere, kleinere Seitenstraße. Dort drückte er sie gegen die Wand.[/LEFT]

[LEFT]Moe sah verwirrt zu ihm auf „Akaya was soll-.“[/LEFT]

[LEFT]Erneut presste, dieses mal Akaya, seine Lippen auf die ihren, weshalb sie überrascht auf keuchte. Denn dieser Kuss war definitiv fordernder, als ihr Unschuldiger eben….[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Nachdem er sich von ihr löste, sahen sie sich genau in die Augen. Moe spürte, wie ihre Knie begannen nachzugeben und ihr Herz ihr bis zum Hals schlug.[/LEFT]

[LEFT]Scheinbar bemerkte Akaya dies auch, da er plötzlich einen Arm um ihre Mitte legte und schmunzelte „So leicht kommst du mir jetzt nicht davon. Ein Lämmchen sollte eben keinen Wolf provozieren~.“ Mit diesen Worten, verschloss er ihre Lippen wieder, doch dieses mal zärtlich und dennoch leidenschaftlich.[/LEFT]

[LEFT]Moe entschloss, sich diesem kleinen Kampf der anderen Art hinzugeben und schlang ihre Arme um seinen Nacken, um noch besseren halt zu bekommen.[/LEFT]

[LEFT]Denn den hatte sie dringen nötig.[/LEFT]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  luna4604
2019-04-13T20:37:46+00:00 13.04.2019 22:37
Dass ihr Anwesen zerstört ist, ist bestimmt wirklich schlimm. Außerdem haben 8hre Feinde angedeutet, dass sie nicht mehr so leicht von dieser Insel runter kommen können. Dass wird später bestimmt auch noch zu einem Problem. Und das mit der Solabeere sieht zur Zeit auch schlecht aus. Es ist trz gut zu sehen, dass sie so voller Zuversicht sind und das beste aus dieser Situation machen.

Die Konversation zwischen Arata und Akaya war wirklich lustig. Sie können sich halt nicht dagegen wehren, dass sie verwandt sind.

Akaya hatte sich diesen Tritt wirklich verdient, genauso wie die ganzen anderen Schläge, die er sich von seinen Freunde eingesammelt hat. Hoffentlich bekommt er aber noch Kinder XD. Und dann der Kuss war wirklich toll. Ich habe nur etwas Angst um die Konsequenzen. Akaya wird sie nach dieser Sache bestimmt wieder vollkommen von Moe abwenden : /.



Antwort von:  Jayle
13.04.2019 22:54
Ja, wer verliert schon gern sein zu Hause?:<
Wäre ja auch zu einfach, wenn sie das zuließen |D"
Die Hoffnung stirbt eben zuletzt. Daran halten sie sich wohl fest c:

Freut mich, dass sie dir gefallen hat x3
Musste beim tippen auch sehr schmunzeln x'D

Ich glaube, so schnell wird er nicht zeugungsunfähig |D
Und was nach dem Kuss passiert, siehst du ja im nächsten Kapitel ;9
Von:  Nudelchen
2019-04-13T19:20:15+00:00 13.04.2019 21:20
Oh nein, das ist aber schlimm!
Die Armen! Das war für die Shinkos ihr zu Hause. Und auch die anderen haben dort ja gelebt.
Wenigstens sind ihre Freunde alle mit dem Leben davon gekommen. Auch wenn Verletzungen natürlich auch alles andere als harmlos sind!

Ich hoffe, dass sie bald Natsuki heilen können und dann die Insel verlassen und ihre Freunde wieder treffen können.
Allerdings wird das wohl alles andere als leicht.
Mir scheint, als würden sich Ren und Okane irgendwie kennen und als gäbe es da eine Verbundung zwischen den zwei.
Und Natsuki tut mir so leid. Sie tut stark, aber es ist klar, dass sie Angst hat! Die Arme!

Aber es passiert ja auch am Ende des Kapitels etwas sehr Schönes. ^_^
Ach, die beiden sind einfach toll!

Lieblingsszene ist hier natürlich EINDEUTIG die Kussszene vom Akaya und Moe!
Ich könnte mich aber nicht entscheiden, welchen Kuss genau ich am tollsten fand. xD

Lieblingszitat:
„Sind wir nicht!“ - kam es erneut zeitgleich von den jungen Männern.
Nun konnten die jungen Frauen nicht mehr an sich halten und lachten los.
„Na klasse, nun lachen sie uns wegen dir aus.“, meinte Arata nüchtern.
„Ich denke, daran sind wir Beide nicht ganz unschuldig. Warum musst du mir auch alles nachplappern?“, schmunzelte Akaya.
„Tu ich nicht. Bilde dir nicht so viel auf dich ein.“
„Soll das heißen, Moe hat recht und wir sind uns tatsächlich einig?“
„Sicher nicht.“
„Also hast du mir doch nachgeplappert~.“
„…...“, Arata schielte mürrisch zu dem Jüngeren, wobei sich letztlich ein leichtes Schmunzeln auf seinen Lippen abzeichnete.
So etwas bescheuertes.



Zurück