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Sunpō no Gādian

a distant Dream
von

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02. Kapitel

Rens Entschluss, sich zusammen zu raffen, lag nun einige Wochen zurück. Langsam aber sicher wurde er wieder zu dem Chaoten, den Aya kannte. Er brachte leben in ihr kleines Häuschen und auch Shiro und Kaede freuten sich, den alten Ren wieder zu sehen.

 

Die Shinkô belächelte die Drei, da sie gerade dabei waren, sich ein Motiv für ein Gemälde zu überlegen – aber sich partout nicht einig wurden. Jeder wollte etwas anderes. Letztlich beschloss Ren einfach, dass sie alles auf dem Bild umsetzten würden.

 

Mit seinen Gemälden, besserte Ren die Haushaltskasse auf.

Ein leichtes Lächeln umspielte Ayas Lippen. Das erinnerte sie an damals. Da verdiente er auch mit seinen Bildern Geld für ihren Lebensunterhalt. Der einzige Unterschied bestand darin, dass sie jetzt nicht in einer Holzhütte lebten.

Ganz in die Vergangenheit, hatte das verheerende Unglück vor 25 Jahren, sie also doch nicht zurück befördert.

 

Aya entfloh ein leichter Seufzer. Es würde noch lange dauern, bis Ren seine gesamten Kräfte zurückerlangte. Die letzten Jahre hinterließen seine Spuren. Sein Körper verwendete seine Kräfte vermutlich dazu, um ihn am Leben zu erhalten.

 

Als es an ihrem Yukata zupfte, richtete sie ihre Aufmerksamkeit nach unten und blickte in zwei hellblaue Augen. „Kaede?“

Das Mädchen wirkte unsicher und nervös. Ein verlegener Rotschimmer bildete sich auf ihren Wangen. „Darf ich heute Nacht wieder bei dir im Futon schlafen, Aya – Chan?“

Die Angesprochene blinzelte verwundert und lächelte letztlich sanft. Sie hockte sich vor die Jüngere und strich ihr liebevoll über den Kopf „Immer. Wenn du nicht alleine schlafen willst, kannst du jederzeit unter meine Decke krabbeln.“

 

Nach ihren Worten, wirkte Kaede sofort erleichtert und nickte dankbar. Aya wusste, dass die Kleine in letzter Zeit häufig von Alpträumen heimgesucht wurde. Vermutlich lag es daran, dass sie auf den Winter zugingen und das Unglück damals ebenfalls zu dieser Jahreszeit stattfand.

Die junge Frau richtete sich auf und bemerkte erst dabei den sanften Blick, welchen Ren auf sie gerichtet hatte. Jener ließ ihr Herz kurz höher schlagen und sie spürte, wie ihre Wangen erröteten. Daher wandte sie sich schnell dem Fenster in der Küche zu.

 

Sie wusste nicht weshalb, aber es kam ihr so vor, als würde Ren in ihr tiefstes Inneres Blicken, wenn er sie so ansah….

Aya ließ ihre roten Augen auf dem Fenster ruhen. Die ersten Schneeflocken bahnten sich ihren Weg auf die Erde.

„Kinder, es fängt an zu schneien.“ Diese Worte verließen noch nicht ganz ihre Lippen, da hörte sie Shiro im Hintergrund fröhlich aufspringen und zum nächsten Fenster eilen. Jenes war eine Glasschiebetür und führte in ihren kleinen Garten.

 

„Shiro! Mach die Tür wieder zu, es ist kalt!“, murrte Kaede und stoppte bei der Tür. Der Junge aber, tollte schon fröhlich draußen herum.

Das Mädchen beobachtete ihn kurz, ging zum Eingangsbereich der Hauses, zog sich warm an und folgte dem Älteren nach draußen, wo sie ihm seine Mütze über den Kopf zog und seinen Mantel in die Hand drückte.

 

Aya stellte sich an die offene Tür und lächelte belustigt. Sie blickte etwas zur Seite, als sie Ren neben sich bemerkte, der ebenfalls lächelnd zu den Kindern sah.

„Es ist schön, sie so ausgelassen zu sehen. Es erleichtert mich, dass sie nur manchmal ihren Erinnerungen verfallen. Immerhin sollten sie erst einmal Kind sein dürfen, nicht?“, erwiderte er den Blick der Jüngeren ruhig.

Ihr Ausdruck wurde warm „Ja.“ Anschließend richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die spielenden Kinder.

 

Ren sah, wie ihr Blick traurig wurde. Er wollte nachfragen, aber sie begann von alleine zu sprechen.

„Als die Beiden vor über einem Jahr hier auf mich warteten, sagten sie mir, ihre Erinnerungen wären zurück gekommen. Danach seien sie einer Spur gefolgt, die Akayas Geruch ähnelte und bei mir gelandet. Sie waren noch so jung und haben sofort alles stehen und liegen gelassen. Ihr zu Hause verlassen, um zu mir zu kommen. Das hat mir gezeigt, wie viel ihnen Akaya und Moe bedeutet haben müssen. Wie wichtig ihnen all ihre Freunde waren. Deswegen habe ich sie ohne zu zögern bei mir aufgenommen und beschlossen sie zu beschützen, soweit es mir möglich ist.“

 

Der Glaubenswächter wollte etwas sagen, kam aber erneut nicht zu Worte.

„Wie gut, dass ich in diesem Leben in eine Familie geboren wurde, die ein Kampfsport Dojo besitzt. Wenn ich schon keinerlei Kräfte besitze, muss ich eben meine Körperlichen stärken.“, lächelte Aya ihm entgegen.

Ren blinzelte „Kampfsport? Du?“ Ein leichtes Lachen trat über seine Lippen, was die Jüngere sichtlich in Verlegenheit brachte.

„Was dagegen?“

Der Älter schüttelte lachend den Kopf „Nein, aber als ich dich damals das erste mal traf, standest du in einem Fluss und hast – mit dem Kopf unter Wasser – Fische gefangen. Das die gleiche Frau nun Kampfsport beherrschen soll….“ Er hielt inne, da eben jene junge Frau plötzlich dicht vor ihm stand und verärgert zu ihm auf starrte. Sie bohrte ihm ihren Finger in die Brust „Ich gebe dir gern eine Kostprobe, wenn du willst. Beschwere dich aber nicht im nach hinein.“

 

Ren lächelte ruhig und hob interessiert eine Augenbraue. „So?“ Er beugte sich etwas zu ihr vor und schmunzelte.

Aya bekam einen leichten Rotschimmer, da er ihr plötzlich so nahe kam. Sie murrte verlegen, packte seinen Arm und warf ihn über ihre Schulter, womit er – nicht gerade schmerzfrei – auf seinem Rücken landete.

Er blinzelte verdutzt und sah in zwei verärgerte, wie auch verlegene, rote Augen. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Zugegeben, das hatte er nicht vorhergesehen. Sie wirkte zwar zierlich, hatte aber Kraft in den Armen. Scheinbar benötigte sie seinen Schutz nicht, so wie vor 600 Jahren. Dieses Mal schien es eher umgekehrt der Fall zu sein. Normalerweise hätte er diesem Angriff locker ausweichen oder ihn parieren müssen.

 

Ren betrachtete die Zimmerdecke. Er war tatsächlich eingerostet. Wie viele Jahre mochte er noch Zeit haben, wieder der Alte zu werden, ehe das Siegel des Nichts brach und der Schutz der Erde nachließ?

Auf einmal versperrten ihm glatte, lange weiße Haare die Sicht. Aya beugte sich etwas über ihn, womit sie sich genau ins Gesicht sahen. Sie lächelte ihm warm entgegen. „Das bekommen wir schon wieder hin. Keine Sorge. Aber das ich dich so einfach durchschauen kann. Wo ist deine Fassade geblieben, durch welche man deine Gedanken nicht erahnen konnte?“ Sie kniete sich neben ihn und betrachtete die Skizze von Akaya, welche inzwischen eingerahmt auf der Kommode stand.

 

„Mir ist zwar immer noch nicht ganz klar, wer du wirklich bist und deine Macht kann ich auch nur erahnen, aber du bist du.“, erneut lenkte sie ihren Blick auf den Älteren, welcher immer noch am Boden lag. Ihre Lippen wurden von einem sanften Lächeln geziert. „Natürlich verändern Dinge, die Geschehen, uns. Ob nun positiv oder negativ. Aber der Kern – die Seele – jedes Wesens wird immer die gleiche bleiben. Kaede und Shiro haben in ihrem vorigen Leben viel durchgemacht, aber versuchen stark zu bleiben. Geben sich, wenn auch unbewusst, gegenseitig halt. Sie versuchen nicht, das Vergangene zu vergessen, sondern damit zu Leben. Sie wollen ihre zweite Chance nutzen, ebenso wie ich auch. Deswegen weis ich, dass du – du bleiben wirst. Du hast zwei Jahrzehnte um die Verstorbenen getrauert. Sicher würden sie sich auch wünschen, dass es dir wieder besser geht. Und ich werde dir dabei helfen.“, lächelte Aya entschlossen zu Ren herunter.

 

Der Angesprochene betrachtete sie verwundert, aber ruhig. Sie hatte recht. Schließlich waren die besten Beispiele direkt vor seiner Nase. Weder Aya, noch Shiro oder Kaede veränderten sich. Allerdings wusste er auch, dass die Seelen der Wächter schaden genommen hatten. Besonders die von Akaya, Moe, Akemi und Kano. Den Vier Wächtern. Tod, Leben, Licht und Zeit.

 

„Nun schau nicht so! Sonst wird Akaya noch zu unserem Poltergeist. Das möchte ich ehrlich gesagt ungern. Er hatte nämlich schon immer genau so viele Flausen im Kopf wie du.“, mit diesen Worten erhob Aya sich, ging zu der Kommode, auf der die Skizze des Säuglings stand und öffnete eine der Schubladen. Anschließend nahm sie das Kästchen mit dem Rosenkranz hervor, öffnete es, nahm die Kette behutsam an sich, hängte sie liebevoll über die Kante des Bilderrahmens und betrachtete ihr Werk letztlich lächelnd.

„Und genau weil er so ist wie du, wird auch er nicht aufgeben. Er wird darauf warten, dass sein Vater irgendwann kommt, um ihn zu retten. Bis dahin überlässt er alles weitere uns.“

 

Aya packte das Kästchen zurück in die Schublade und schloss sie wieder. Als sie Rens Anwesenheit hinter sich spürte, hielt sie sofort inne und blickte aus dem Augenwinkel zu ihm zurück. Er stand tatsächlich genau hinter ihr und sah über sie hinweg, zu dem Bilderrahmen.

Ihre Augen wurden etwas glasig, da sie dieses Lächeln von ihm, viele Jahre nicht mehr gesehen hatte. Sie lenkte ihre Augen zurück auf das Bild, an welchem nun die Kette hing.

 

„Du scheinst ja echt davon überzeugt zu sein, dass wir all das schaffen.“, erhob Ren seine Stimme ruhig.

„Natürlich! Immerhin habe ich mit meiner Seele viele Jahre über euch gewacht. Deswegen weis ich, wie sehr Akaya dir ähnelt. Ich bin mir sicher, er und eure Freunde schaffen das. Wenn es vielleicht auch etwas dauern mag. Aber ich bin jetzt fest entschlossen, daran zu glauben, dass wir sie wiedersehen werden!“, schnaubte Aya. Kurz danach bemerkte sie das Lächeln des Älteren, was auf irgend eine Art und Weise frech? wirkte.

 

„Dazu müsste Akaya erst einmal wieder entstehen, denkst du nicht?“

Aya spürte, wie sie hochrot anlief. Dieser Schuft! Deswegen also dieses komische Lächeln von ihm… Sie murrte verlegen, schob ihn etwas zur Seite und ging an ihm vorbei. „Dann mal viel Erfolg, Mr. Lover!

Der Zurückgelassene schmunzelte ein wenig, während er ihr nachsah.

 

Kaede und Shiro hingegen, linsten durch die offene Glasschiebetür ins Haus.

„Das scheint noch ein langer Weg zu werden...“, lächelte der Junge verunglückt.

„Und ich dachte schon, Akaya und Moe wären kompliziert gewesen.“, schaute das Mädchen fraglich drein.

„Sind sie auch, nur auf eine andere Art und Weise.“, schmunzelte Shiro, woraufhin er den traurigen Ausdruck der Jüngeren bemerkte. „Kaede?“

„Meinst du auch, dass wir sie wiedersehen werden? Ich bin damals zu früh gestorben, um Moe vernünftig beschützen zu können….“

 

Shiro schluckte schwer. Ohne es zu wollen, entfuhr ihm ein leises, verärgertes knurren. Natürlich entging der Jüngeren das nicht, weshalb sie fragend zu ihm sah. „Stimmt etwas nicht?“

„Nein, alles gut!“, gab er harscher von sich, als er wollte.

Das wollte das Mädchen sich nicht gefallen lassen „So!? Warum reagierst du dann so gereizt!?“

Hellblau traf auf Hellviolett.

Shiro holte Luft, um etwas zu sagen, schloss den Mund aber wieder und wandte sich von dem Mädchen ab. Er nahm seine Fuchsgestalt an und verschwand im nahegelegenen Wald.

Kaede sah ihm verwirrt nach. „Shiro?“ Was war nur auf einmal in ihn gefahren?

 

….

 

Mitten in der Nacht, schreckten die Kinder beinahe zeitgleich aus ihren Träumen hoch.

Aya nahm Kaede in ihre Arme, da sie bitterlich weinte.

In dem Zimmer der Jungs sah es nicht besser aus. Ren versuchte Shiro zu trösten, doch dieser wies ihn immer wieder deutlich ab.

 

Der Glaubenswächter ließ seine grünen Augen auf dem Jungen ruhen. Wie er zusammengekauert auf seinem Futon saß und Tränen vergoss.

Wie gerne würde Ren Shiro helfen. Aber er konnte nicht. Er war kein Traumwächter…. Bei diesem Gedanken kam ihm wieder Luchia in den Sinn. Sie war die letzte Traumwächterin gewesen und opferte sich, um den Anderen und ihm den Weg zu bahnen. Was genau mit ihr passierte, wusste er nicht. Nur, dass es eine riesige Explosion an der Stelle gab, an der sie sich befand. Jedoch war sie definitiv gestorben. Akaya spürte ihren Tod.

 

Das Schluchzen des Jungen, riss Ren aus seinen Gedanken, weshalb er ihm wieder seine Aufmerksamkeit schenkte. Er setzte sein übliches, ruhiges Lächeln auf und rückte zu Shiro auf, ehe er einen Arm um ihn legte.

„Ob du willst oder nicht, ich werde dich jetzt trotzdem trösten.“

 

….

 

Ein paar Wochen später, hatte sich der Winter vollkommen ausgebreitet. Überall lag eine dicke, weise Schicht auf dem Boden. Zudem war es eiskalt und sie mussten ständig Heizen.

Aus diesem Grund kümmerten Ren und Shiro sich häufig um neues Feuerholz. So wie gerade.

 

Aya und Kaede befanden sich derweil auf dem Markt und betrachteten die Waren. Da momentan alles ziemlich rar war, kosteten die Dinge natürlich auch dementsprechend. Das bedeutete, sie mussten sparen wo es ging.

Rens Gemälde verkauften sich zwar gut, aber momentan konnte er nicht auf den Markt gehen, um Portraits anzufertigen. Die Farben überstanden diese Minusgrade nicht.

 

„Du bist ja ein hübsches Mädchen, wo ist denn deine Mama?“

Der Shinkô lief es kalt den Rücken herunter, als sie diese widerliche Stimme vernahm. Sofort richtete sie ihre Augen auf Kaede, welche von einem ekelhaften Kerl angesprochen wurde. Leider keimte momentan der Menschenhandel in den verschiedenen Dörfern und Städten. Deswegen durften die Kinder momentan nicht alleine aus dem Haus.

 

Hier. Darf ich fragen, was du von meiner Tochter willst?“ Aya stellte sich zwischen Kaede und den Mann. Nichts, worüber sie lange nachdenken müsste. Der Kerl erwiderte ihren verärgerten Blick amüsiert.

„Du bist also die Mutter dieses Mädchens? Dann bist du aber ganz schön jung Mutter geworden, was?“, klang es schon beinahe abfällig.

„Und? Das geht dich ja wohl nichts an.“, nachdem sie das sagte, spürte sie den bohrenden Blick des Mannes, auf Kaede.

 

Aya weitete ihre Augen. Das war kein normaler Menschenhändler! Er handelte mit Wesen und hatte scheinbar ein gutes Gespür dafür. „Kaede, lauf!“

Das Mädchen sah verwirrt zu ihr auf „Was, aber!“

„Nichts aber. Geh!“

„Aber ich will nicht. Ich kann doch-.“

„Nichts kannst du, jetzt verschwinde endlich!“, mit diesen Worten, zog Aya dem Mann ihren Korb über den Schädel und wich zurück. Sie warf Kaede noch einen ernsten Blick zu, woraufhin die Jüngere widerwillig nickte und losrannte.

 

Die Menschen um sie herum sahen einfach nur verängstigt zu. Aya lächelte bitter. Deswegen konnten die Bösen machen was sie wollten. Die Leute hatten einfach zu viel Angst.

 

„Du verdammtes Miststück. Das war ein böser Fehler. Ein Mensch sollte sich nicht mit einem Dämon anlegen.“, der Unbekannte knackte mit seinem Nacken, indem er den Kopf hin und her bewegte. Danach ließ er einen dunklen Energieball in seiner Hand erscheinen.

Aya musterte ihn kurz. Von dem Kerl hatte sie schon gehört. Er schoss wie wild, mit den verschiedensten Größen von Energiebällen, um sich.

 

Sie wich gerade so einer dieser Kugeln aus und bekam dafür ein müdes Schmunzeln des Dämons. „Anfängerglück. Die nächsten Treffen.“

„Glaube ich kaum. Wie kannst du als Dämon nur mit anderen Wesen handeln? Hast du denn gar kein schlechtes Gewissen?“, wollte Aya wissen.

Der Angesprochene zuckte mit den Schultern „Warum sollte ich. Momentan muss man doch sehen, wie man zu Geld kommt. Immerhin ist die Wirtschaft immer noch nicht ganz wieder hergestellt. Zumal damals diese Wächter all das in die Hand genommen haben.“

 

Die junge Frau durchbohrte ihn beinahe mit ihrem Blick. Das war definitiv negativ gemeint.

Sie richtete sich auf, zog ihre Schuhe aus, weshalb alle verwirrt zu ihr sahen. Anschließend richtete sie ihren Blick entschlossen auf den Dämon. „Die Wächter haben zumindest alle Lebewesen gleich behandelt! Und die bösen zur Rechenschaft gezogen. Du und deine Komplizen nutzt doch nur aus, dass momentan Verbrechen nicht so gut gefahndet werden können. Ich verabscheue euch.“

„Du sprichst aber in großen Tönen von den Wächtern. Schon vergessen, was sie zugelassen haben?“, grinste der Unbekannte.

 

„Ich erinnere euch gerne daran, was sie verhindert haben!“

Der Dämon blinzelte verwirrt. Wo war sie hin? Als er plötzlich jemand hinter sich spürte, war es schon zu spät und er bekam einen ordentlichen Tritt, mit dem Knie, zwischen die Augen. Anschließend landete Aya gekonnt auf dem Boden.

Die junge Frau ließ ihre roten Augen auf dem Dämon ruhen, ehe sie zu den Wachmännern blickte, die gerade angelaufen kamen.

 

Sie ging zu ihren Schuhen und zog sie wieder an. „Der Kerl gehört euch.“ Sie sammelte ihren Korb ein und die Dinge, die heraus fielen. Die irritierten Blicke der Menschen um sich herum, ignorierte sie gekonnt. Sie sah an sich herunter und seufzte „Na klasse, nun ist der Stoff meines Yukata gerissen….“

Die Leute beäugten sie verdutzt.

 

Ein gewisser Schmied hingegen, schmunzelte amüsiert. Shinosuke wollte eingreifen, stellte aber fest, dass das gar nicht nötig war. „Dieses Mädchen. Zieht sich einfach mitten im Winter die Schuhe aus und tritt einem Dämon zwischen die Augen. Sie wird so schnell wohl keiner mehr nerven.“

Im Augenwinkel sah er, wie ein junger Mann mit zwei Kindern angerannt kam. „Wenn das nicht das Oberhaupt des ehemaligen Wächterschlosses ist. Lang ist´s her, alter Freund.“

 

Als ob Ren das gehört hätte, sah er zu dem alten Dämon. Ihre Blicke trafen sich und der des Ersteren wirkte überrascht. Shinosuke aber, lächelte ihm einfach nur freundlich entgegen, woraufhin der Wächter dies gleichermaßen erwiderte und nickte. Anschließend setzte er seinen Weg fort und stoppte bei Aya.

 

„Alles in Ordnung? Wo ist der Dämon?“, ließ der Glaubenswächter suchend seinen Blick schweifen.

Die Kinder hingegen, sahen erleichtert zu der Todeswächterin auf.

„Der ist schon erledigt. Wenn ich Glück habe, erinnert er sich vielleicht nicht an die Farbe meines Höschens, da er danach nur noch Sterne gesehen hat.“

 

Die anderen Drei sahen blinzelnd zu ihr auf.

Höschen?“, wiederholte Ren verdattert.

„Naja, ich habe ihn mit einem Knietritt zwischen die Augen umgehauen.“, erklärte die junge Frau sich. Bemerkte aber schnell, dass die Angesprochenen nun nur noch verwirrter aussahen. Das brachte sie zum Lachen. „Nun schaut doch nicht so. Ich werde ja wohl noch mit einem dahergelaufenen Dämon fertig. Traut ihr mir etwa so wenig zu?“

Ren lächelte verunglückt „Das trifft es nicht ganz, denke ich. Unerwartet trifft es wohl eher.“ Sie sagte zwar, dass sie in diesem Leben dem Kampfsport mächtig war, aber so etwas erwartete er nicht. Dass sie alleine auf einen Dämon losging, ohne selbst jegliche magischen Kräfte zu besitzen. Eigentlich ganz schön waghalsig.

 

Aya spürte einen musternden Blick von Ren auf sich, was sie erröten ließ. „Was denn?“

Plötzlich begann der Älter zu lächeln „Nun weis ich, woher er das hatte.“

Die junge Frau spürte, wie ihr noch mehr Blut in den Kopf stieg. Sie wusste genau, wen er meinte. Deswegen drehte sie sich rasch von ihm weg. Nervös betrachtete sie den Korb in ihren Händen.

Sicher, sie hatte Gefühle für Ren. Aber ob es bei ihm auch noch der Fall war? Schließlich war all das über ein halbes Jahrtausend her. Sie war sich sicher, dass Akaya auch ohne ihr Zutun, wiedergeboren werden könnte.

Und sie war schließlich nur die Wiedergeburt, Rens erster Liebe

 

Der Glaubenswächter betrachtete sie ruhig. Ihm war schon aufgefallen, dass sie sich in letzter Zeit immer von ihm distanzierte, sobald dieses Thema aufkam.

Er ging einen Schritt auf sie zu und gab ihr einen liebevollen Kuss auf ihr Haar, wobei er in dieses nuschelte. „Du bist du.

 

Ayas Augen wurden etwas größer und sie wandte sich um. Allerdings war Ren schon dabei, mit den Kindern auf den Markt zu gehen.

Sie strich sich über die Stelle, welche der Ältere zuvor küsste. Ein verzweifeltes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Wie gemein. Er hat mich vollkommen durchschaut.“ Ihre Wangen bekamen einen leichten Rosaton. Aber er hatte recht. Immerhin waren es ihre eigenen Worte und Shinosuke sagte ja auch, dass ihr Körper nur die Hülle für die Seele war.

 

Aya atmete einmal tief durch, was ihre Lungen durch die stechende Kälte kurz schmerzen ließ. Danach lief sie den Dreien nach. „Hey! Wartet gefälligst auf mich!“

 

….

 

Aya begutachtete den kleinen Weihnachtsbaum, in der Ecke ihres Wohnraumes, kritisch. „Also irgendwie…. Warum hängen Kekse, Pinsel und ausgeschnittene Sterne an dem Baum? Wo sind die Weihnachtskugeln, die wir erst letztens besorgt haben?“

 

„Ich habe doch gesagt, das gehört da nicht dran!“, murrte Kaede und schielte vielsagend zu den Männern des Hauses.

„Aber wenn Ren doch die Kugeln verlegt hat!“, schoss Shiro verärgert zurück, woraufhin die Kinder anfingen zu diskutierten.

Aya hingegen schielte prüfend zu dem jungen Mann, welcher unschuldig lächelte und sich am Hinterkopf kratzte. „Ich schaffe es nicht mal gleichfarbige Socken zu tragen, also sieh mich bitte nicht so vorwurfsvoll an~. Dafür hat unser bescheidener kleiner Baum, nun seinen ganz eigenen Touch.“

 

Die Wächterin seufzte lächelnd. Das war so unfair. Sie konnte diesem Kerl einfach nicht lange böse sein. Sie sah erneut zu dem Baum „Stimmt und essen kann man die Dekoration auch. Zumindest kurzzeitig, danach werden die Kekse hart.“

Ihr Ausdruck wurde nachdenklich. Sie würde den Kindern dieses Jahr zu Weihnachten so gerne etwas schenken. Aber ihr Gehalt vom Kellnerjob reichte gerade mal so zum überleben für sie alle.

Sie dachte schon mal daran, Shinosuke nach einem Job zu fragen, aber er konnte sich auch gerade mal selbst über Wasser halten.

 

Sie seufzte leicht. Zumindest den Kindern hätte sie gerne eine Freude gemacht.

Ihr Blick fiel nach Draußen. Es war schon relativ dunkel, aber der Mondschein erhellte den Schnee, sodass dieser funkelte. Auch die Kinder saßen staunend vor der Glasschiebetür und beobachteten den Schneefall, welcher gerade einsetzte.

 

Ren sah aus dem Augenwinkel zu Aya, während er vor dem Flachen Tisch saß. Es war nicht schwer zu erraten, welche Gedanken ihr durch den Kopf gingen.

Ein Lächeln umspielte seine Lippen, ehe er sich erhob und an ihr vorbei, Richtung Küche ging. „Mach dir keinen Kopf, das wird schon~.“

Die Angesprochene sah ihm verwirrt nach. Als ihr bewusst wurde, dass er ihre Gedanken an ihrem Gesicht ablas, spürte sie, wie ihre Wangen warm wurden. Sie verschränkte ihre Arme trotzig und schnaubte „Gut, wenn du das sagst. Aber wehe du setzt das in den Sand!“

 

Ren erwiderte ihren Blick ruhig und lächelnd. Dadurch brachte er die Jüngere sichtlich in Verlegenheit. Diese Reaktion ließ ihn schmunzeln, was sie noch mehr zum erröten brachte und sie letztlich stur in die entgegen gesetzte Richtung blickte.

Er hingegen widmete sich dem Tee, welchen er gerade zubereiten wollte.

 

…..

 

An heilig Abend gab es Aya zwar nur ungern zu, aber Ren hatte tatsächlich sein Wort gehalten. Zeitgleich fragte sie sich, woher er das Geld für die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum hatte. Dieser Gedanke verunsicherte sie etwas. Hauptsache Ren hatte nicht irgendetwas…..komisches angestellt

 

„Also wirklich. Traust du mir so etwas wirklich zu?“

Die junge Frau fuhr heftig zusammen, als der Glaubenswächter plötzlich hinter ihr stand. Sie richtete ihren Blick mürrisch zu ihm auf. Das war etwas, dass sie nicht vermisst hatte….dass er urplötzlich aus irgendwelchen Ecken auftauchte….

„Ich weis nicht, was du meinst.“, wandte sie sich wieder dem Baum zu.

 

„Deine merkwürdigen Gedankengänge eben, was denn sonst?“

Aya murrte leise, aber verlegen, als sie seinen Atem in der Nähe ihres Ohres spürte. Sie wollte sich zu ihm drehen, doch er war schon wieder anderweitig beschäftigt.

Sie ließ ihre roten Augen auf ihm ruhen, während er sich zu den Kindern setzte. Wie schaffte er es nur, ihr immer so nahe zu kommen und dann zu tun, als sei nichts gewesen?

 

Aya berührte verlegen ihre Wangen mit beiden Händen. Doch viel schlimmer war, dass ihr Körper so heftig auf ihn reagierte und er das zu bemerken schien. Ob es ihm vielleicht sogar Spaß machte, sie so aufzuziehen?

Ein leiser Seufzer entfloh ihr. Vielleicht sollte sie aufhören, ihm solch eine Angriffsfläche zu bieten? Aber wie denn, wenn sie nie wusste, aus welcher Ecke er als nächstes auftauchte?

 

Ein sanftes Lächeln zierte Ayas Lippen. Andererseits war sie erleichtert zu sehen, dass er wieder ganz der Alte wurde. Sie spürte deutlich, wie seine Kräfte stärker wurden und es ihm sichtlich besser ging.

Im Augenwinkel sah sie, wie ein kleiner Fuchsdämon sich zu den Geschenken schleichen wollte. Sie ging leise auf ihn zu, packte ihn vorsichtig im Nacken und hob den kleinen Fuchs auf ihre Arme. Jener sah unschuldig zu ihr auf.

 

Aya hob belustigt eine Augenbraue. „Shiro~. Dieser Blick zieht nicht. Geschenke gibt es erst später.“, mit diesen Worten, setzte sie ihn zwischen Kaede und Ren, woraufhin der Junge seine menschliche Gestalt annahm.

Er starrte mürrisch auf den Tisch. „Das ist doch gemein! Warum legt man denn die Geschenke auch so früh unter den Baum?“

Die Todeswächterin schielte vielsagend zu dem Glaubenswächter. „Das hat Ren verbockt. Beschwere dich bei ihm.“

 

Der Angesprochene lächelte verunglückt, da er drei eindeutige Blicke auf sich spürte.

„Solche Bräuche sind aber auch wirklich eine schwierige Sache, findet ihr nicht?“, kratzte er sich am Hinterkopf.

„Nein, nicht wirklich.“, schüttelte Kaede ihren Kopf.

„Wohl kaum. So schwer ist das ja nun wohl nicht.“, murrte Shiro.

„Da hörst du es. Nun bügel das auch wieder gerade.“, lächelte Aya, mit der deutlichen Botschaft – Geh mit den Kindern nach draußen!

 

Ren seufzte lächelnd und beugte sich dem Blick der jungen Frau. Er erhob sich und verkündete, dass es nun raus in den Schnee ginge.

Wie auf Kommando, standen die Kinder in wenigen Sekunden, angezogen vor der Haustür.

Der Glaubenswächter blinzelte verdutzt. „Das….ging schnell...“

„Ja und du bist zu langsam!“, tippelte Shiro nervös auf seinen Füßen hin und her.

Kaede schielte mürrisch zu ihm „Lass das, du machst mich ja auch ganz nervös.“ Auf diese Worte hin, bekam sie ein vielsagendes Grinsen des Jungen, was sie erröten ließ. „So meinte ich das nicht!“ Sie zog die Schiebetür auf und schloss sie verärgert, als sie draußen war.

 

Shiro lief ihr eilig nach „Warte doch! Ich wollte dich doch nur ein bisschen aufziehen!“

Die Wächter sahen den Beiden amüsiert nach.

„Wenn du dich nicht beeilst, sind die Beiden gleich weg~.“, schmunzelte Aya.

Der Ältere sah zu ihr, ehe er realisierte, dass sie recht hatte. „Oh weh!“ Er zog sich schnurstracks an und folgte den Jüngsten.

Die junge Frau sah ihm verzweifelt Lächelnd nach „Ob ihm bewusst ist, dass er meinen Mantel angezogen hat und zwei unterschiedliche Schuhe trägt?“

 

Sie blickte kurz zu dem Weihnachtsbaum, ehe sie die Kerzen auspustete und sich selbst zum raus gehen fertig machte. Da Ren ihren Mantel mitnahm, musste sie wohl oder übel seinen nehmen. Sie legte ihn sich über und blickte verdutzt an sich herunter. „Viel zu lang….“ Bestimmt sah sie so aus, wie ein kleines Mädchen, mit zu großem Mantel…..aber was die anderen Leute wohl schon allein von Ren denken mussten? Bekam er ihren Mantel überhaupt zu?

Hauptsache er wurde deswegen nicht krank….

 

…..

 

Durch den Schnee dauerte es etwas länger, aber Aya schaffte es letztlich in die Mitte ihres Städtchens. Sie wollte noch kurz zu Shinosuke. Dessen laden betrat sie gerade und nickte einem Pärchen zu, welches ihr gerade entgegen kam.

 

„Oh! Da bist du ja Liebes. Ich dachte schon, du hättest es vergessen~.“, begrüßte sie der Dämon herzlich.

Die Angesprochene hob eine Augenbraue „Hey, ich bin nicht Ren.“

Der Ältere lachte „Stimmt.“ Anschließend verschwand er in seinem Hinterzimmer und kam wenig später wieder zurück.

In der Zwischenzeit hatte Aya sich an den Tresen gestellt und erwartete ihn neugierig.

 

Shinosuke stellte ein kleines Kästchen vor ihr auf die Ablage. Als er die Unsicherheit in ihrem Blick bemerkte, konnte er sich ein belustigtes Geräusch nicht verkneifen. „Nun mach es schon auf.“

Aya nickte und tat, was der Ältere sagte. Sie hob den Deckel an und betrachtete den Inhalt glücklich. „Das ist wundervoll, danke Shinosuke…“ In dem Kästchen lag, auf einem dunklen, kleinen Kissen aus samt, ein kleiner schwarzer Rosenkranz, mit einer hellgrünen Rose in dessen Kreuzmitte. Der Anhänger baumelte an einer glänzenden Silberkette.

 

Der alte Dämon beobachtete die junge Frau lächelnd. Ihre roten Augen strahlten förmlich. Mehr dank brauchte er gar nicht.

Er blinzelte, als sie ein Päckchen auf den Tresen legte.

„Das ist von den Kindern und mir. Naja, mehr von ihnen. Sie wollten unbedingt ihrem Opa – Shinosuke ein Geschenk machen. Ich habe ihnen bloß dabei geholfen.“, lächelte Aya.

Der Schmied verengte seine Augen „Bin ich schon so alt, dass diese beiden jungen Tierdämonen mich Opa nennen?“ Anschließend zierte ein Lächeln sein Gesicht „Richte ihnen trotzdem meinen herzlichsten Dank aus.“

 

„Das werde ich. Wenn du sie das nächste mal siehst, musst du ihnen unbedingt sagen, wie du es findest. Dann freuen sie sich bestimmt.“, mit diesen Worten, ließ Aya das kleine Kästchen verschwinden und verabschiedete sich herzlich von dem Älteren.

Dieser sah ihr lächelnd nach. „Na sowas.“ Er richtete seine hellbraunen Augen auf das hübsch verpackte Päckchen. Wenn er ehrlich war, wusste er nicht, wann er überhaupt das letzte Mal etwas geschenkt bekommen hatte.

 

….

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das Kapitel endet etwas abrupt, weil es sonst zu lang geworden wäre xD" Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von:  Kuri-muff
2018-11-30T19:37:40+00:00 30.11.2018 20:37
„Dazu müsste Akaya erst einmal wieder entstehen, denkst du nicht?“
Ja er ist eindeutig Akayas Vater XDD

Ich muss sagen...bis jetzt mag ich die Einführung und wie sich die Story langsam aufbaut in dieser Version am liebsten. Es ist schön Stimmungsvoll und man kann gut den roten Fanden und die Entwicklung nachempfinden :)

Es ist schön zu sehen wie vorsichtig Aya Ren nach und nach zu sich selbst zurück holt und sich um ihn kümmert. Ich glaube das hat er grade wirklich nötig. Und es scheint ja auch langsam Früchte zu tragen ;)
Antwort von:  Jayle
30.11.2018 20:43
Ich war jetzt kurz verwirrt, weil du die späteren Kappis zuerst kommentiert hast xD"

Nicht wahr? Genau mein Gedanke xD
Den Spruch konnte ich mir nicht verkneifen xD
Ren ist zwar wesentlich ruhiger wie Akaya, aber in Verlegenheit bringen Beide
Andere wohl gerne ~ |D

Das freut mich wirklich zu hören <3
Ich versuche ja auch alles so verständlich wie möglich zu erzählen. Damit auch schön alles
nach und nach auf- und erklärt wird C:

Ja, eile wäre da vermutlich nicht so gut gewesen´´
Vor allem, da Ren ja auch 25 Jahre weggetreten war.....kann man so sagen...denk ich?xD"
Somit waren seine Kraftreserven ja auch vollkommen erschöpft :>
Von:  Nudelchen
2018-11-24T19:27:18+00:00 24.11.2018 20:27
Tja, mit Aya sollte man sich wohl nicht anlegen. Auch wenn sie keine magischen Kräfte besitzt, weiß sie sich definitiv zu wehren.
Bei Ren dagegen wird es wohl wirklich noch ein weiter Weg werden, bis er wieder so ist, wie er früher war. Hauptsache ist aber, dass sein Geist wieder auftaut. Er malt jetzt wieder und ist wieder der alte Chaot. :D
Ich hoffe, es wird für sie alle ein schönes Weihnachtsfest. ^^
Antwort von:  Jayle
24.11.2018 20:32
Auf jeden Fall xD In diesem Leben wollte sie eben nicht einfach nur zusehen C:

Stimmt ^-^ Aber das ist ja schon mal ein guter Anfang C;
Mit der Zeit wird das schon werden :>

Also fertig wäre das nächste Kapitel ja schon x'D
Müsste es nur überlesen |D"
Antwort von:  Nudelchen
24.11.2018 20:35
Kann man ja auch verstehen, finde ich.

Das hoffe ich auch. ^^

Dann viel Erfolg beim Betalesen. ^^
Antwort von:  Jayle
24.11.2018 20:39
Jup, ich auch :3

Danke xD
Hättest du denn noch Zeit es zu lesen?:3
Dann würde ich das gleich eben machen ^-^
Antwort von:  Nudelchen
24.11.2018 20:44
Eigentlich sollte ich ja arbeiten, aber ehrlichgesagt, wäre es mir sehr Recht, wenn ich einen Grund hätte, das noch au später aufzuschieben ^^'''
Außerdem wüsste ich wirklich gerne, wie es weitergeht, deswegen, wäre das echt nett! Dankeschön!
Antwort von:  Jayle
24.11.2018 20:51
Dann gebe ich dir den Grund hiermit ;3

Ich versuch mich auch zu beeilen mit dem überlesen x3
Und gerne doch ^.^
Antwort von:  Nudelchen
24.11.2018 20:55
Juhu! Danke! xD


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