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I will Remember you

Sanae x Tsubasa / Tsubasa x Kumi
von

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Konsequenzen


 

Konsequenzen
 

Stürmisch toste der Wind durch sein Haar. Der Mond spiegelte das Wasser des Meeres. Die Wellen brandeten auf die Felswände. Stunden stand er nun schon hier und beobachtete das Meer, versuchte zu verstehen, was eigentlich passiert war. Wie konnte ihm nur so ein Fehler unterlaufen. Und nun? Er sollte wirklich nach Hause gehen. Kumi wartete auf ihn. Sein Gewissen nagte an ihm. Er fühlte sich schlecht. Wütend ballte er seine Hände. zu Fäusten. Was war nur passiert? Wieso war er nicht standhaft geblieben? Doch als er ihre Tränen gesehen hatte. Das war zuviel für ihn gewesen. Er hatte es noch nie ertragen können, wenn sie weinte. Er war schwach geworden, hatte sich kurz dem Gefühl hingegeben, das sich nichts verändert hatte. Wie konnte er das nur tun? Himmel, er war verheiratet. Die Ehe mit Kumi gab ihm zwar nicht das , was er damals bei Sanae gehabt hatte, aber er war einigermaßen zufrieden gewesen und auch irgendwie glücklich und was war mit Sanae? Wie konnte er ihr jemals wieder unter die Augen treten. .Er hatte den zarten Keim ihrer Freundschaft aufs Spiel gesetzt. Wütend auf sich selber ballte Tsubasa seine Hand zur Faust. Es war immer dasselbe, in ihrer Nähe vergaß er seinen Verstand. Er war immer stolz auf seine Selbstkontrolle gewesen. Himmel bei Kumi schaffte er das locker, und auch bei jedem anderen aber bei ihr? Verzweifelt raufte er sich die Haare. Sie war stets seine größte Schwäche gewesen, vielleicht weil er trotz allem, nie aufgehört hatte sie zu lieben und zu begehren. Das war einer der Gründe, wieso er es immer vermieden hatte mit ihr allein zu sein. Wie sollte er Kumi nur vor die Augen treten? Er starrte wieder auf seine Uhr. Er konnte nicht ewig hier stehen, irgendwann musste er nach Hause. Betrübt seufzte er. Er fühlte sich wie ein mieser Egoist. Es hatte sich so gut angefühlt, so richtig. Das wollte er nicht fühlen, nie mehr! Das Kapitel Sanae sollte für ihn endgültig abgeschlossen sein oder?
 

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Positiv, der Test war eindeutig positiv. Blass setzte sich Sanae auf den Rand ihrer Badewanne und starrte auf das digitale Wort SCHWANGER!

Zittrig ließ Sanae den Test sinken. Was sollte sie jetzt nur tun? Als potentieller Vater kam nur ein Einziger in Frage, aber der wollte anscheinend nichts von ihr wissen. Seit genau zwei Monaten mied er sie wie die Pest. Wenn er Hayate vorbei brachte mied er ihren Blick und redete nur das Nötigste mit ihr, dabei sollten sie doch miteinander sprechen? Vielleicht sollte sie ihn dazu zwingen? Nervös verließ sie das Bad und ging ins Wohnzimmer. Sie freute sich, war dieses Baby in ihr doch von der Liebe ihres Lebens. Höchstwahrscheinlich sah der Vater das anders, aber sie würde dieses Baby behalten. Wenn sie schon nicht ihn haben konnte, dann zumindest dieses Kind. Liebevoll legte sie ihre Hand auf den Bauch. „Wir werden das schon schaffen. Wir Ohzoras sind Kämpfer!“
 

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Müde schaltete Kumi den Fernseher aus. Er hatte mal wieder gewonnen, wieso sah sie sich seine Spiele eigentlich noch immer an? Das Ergebnis war immer dasselbe. Er war der glorreiche Sieger. Seufzend sah sie auf ihr Hochzeitsbild. Wie glücklich war sie da gewesen. War das wirklich erst drei Monate her? Sie sollte strahlen vor Glück, aber wieso hatte sie das dringende Bedürfnis zu weinen? Es lief so vieles einfach nicht richtig. Tsubasa hatte viel Stress, die neue Saison hatte gerade begonnen und Tsubasa hatte wie immer nur Fußball im Kopf, aber was war mit ihr? Sie vermisste die Nähe ihres Mannes und seit zwei Monaten hatte sie das Gefühl, dass Tsubasa ihr aus dem Weg ging. Wenn er nach Hause kam packte er sich einfach nur ins Bett und schlief sofort ein. Berührte sie ihn, reagierte gar nicht mehr darauf. Wieder liefen ihr die Tränen als sie an die letzte Nacht dachte. Zittrig stand sie auf. Wieso nur musste sie ihn immer wieder teilen? Wieso durfte sie ihn nicht für sich alleine haben. Wieso musste er in ihrem gemeinsamen Ehebett immer wieder ihren Namen sagen? Sie vor Sehnsucht rufen? Wieso träumte er immer wieder von ihr? Was träumte er nur? Es mussten schöne träume sein und erregende. Oft nach dem er ihren Namen flüsterte schien er aufzuwachen. Er stand auf und verschwand dann im Bad und duschte und das mitten in der Nacht. Er duschte extrem lange und ausgiebig, ehe er wieder ins Bett kam, ihr den Rücken zudrehte und einfach wieder einschlief. Es tat so unendlich weh. Er begehrte dieses Miststück immer noch, er wollte sie immer noch. Wieso schaffte sie es ihn zu erregen, wobei sie nicht mal da war? Und sie? Sie bekam gar nichts von ihm? Und jetzt wo die Saison angefangen hatte, sowieso nicht. Wieso träumte er nicht einmal von ihr?, von seiner Kumi? Tsubasa hatte sie schließlich geheiratet, aber scheinbar reichte das nicht aus, damit er sie begehrte und nur sie wollte. Sie wollte ihn doch so sehr, sie wollte seine Familie sein, sie wollte ihm Kinder schenken. Er liebte doch Kinder, sie sah ihn immer mit seinem Sohn herumtollen. Es brach ihr immer das Herz. Er liebte Kinder so sehr und trotzdem hatte er von Anfang an auf Verhütung bestanden. Nicht dass es in den letzten Monaten W etwas ausgemacht hätte, eine bessere Verhütung als Abstinenz gab es eben nicht. Das Geräusch eines Schlüssels ließ sie aufhorchen. Schnell wischte Kumi ihre Tränen mit ihrem Ärmel aus dem Gesicht, nervös starrte sie auf die Tür als sie sich öffnete.
 

Müde gähnte Tsubasa als er die Haustür öffnete. Sorglos schmiss Tsubasa seine Sporttasche in die Ecke. „Kumi ich bin...“Überrascht stockte er.
 

„Wir müssen reden Tsubasa!“
 

Da war er,der Moment vor dem er sich gefürchtet hatte. Stumm sah Tsubasa in ihr Gesicht, sah die Tränenspuren, sah ihre geröteten Augen. Seufzend nickte er. „Ja, ich denke das müssen wir“; erwiderte er ihr mit leiser trostloser Stimme. Dieses Gespräch war schon länger fällig gewesen, doch er wusste einfach nicht wie, also tat er das was er am besten konnte. Er verdrang es und stürzte sich auf sein Training. Beim Fußball konnte er am besten denken und am besten seine Gedanken ordnen. Leider war er nur zu einem einzigen Ergebnis gekommen und das macte ihm schier zu schaffen, da er nicht wusste, wie er ihr das beibringen sollte.
 

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„Das ist jetzt aber nicht dein ernst?“ Geschockt sah Yayoi auf ihre Freundin. „Kehrt man dir einmal den Rücken zu, stellst du etwas Dummes an! Hat es dir beim ersten Mal nicht gereicht? Du kannst doch nicht ihre Ehe zerstören!“
 

„Hey, jetzt sei aber nicht unfair“, grummelte Sanae .“ Ich habe ihn nicht dazu gezwungen. Es ist eben passiert.“
 

„So so, es ist also einfach passiert? Sein Samen ist also einfach so in dich hinein gehüpft und hat Hallo gesagt! Und nun bist du Schwanger!“
 

„Ich bereue es nicht“, trotzig verschränkte Sanae ihre Arme. „Außerdem gehören dazu immer noch zwei Personen.
 

„Wirst du es ihm sagen?“
 

„Er wird es eh merken, schau dir Hayate an. Seine Gene werden diesmal bestimmt auch die Oberhand gewinnen.“
 

„Das habe ich dich nicht gefragt, wirst du es ihm sagen?“
 

Seufzend wandte Sanae ihren Blick ab. „Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Ich will ihm nichts aufdrängen. Er soll nicht denken, dass er mir nun gegenüber eine Verpflichtung hat.“
 

„Er hat ein recht dazu!“
 

Betrübt starrte Sanae auf ihre Fußspitzen. „Ich weiß, aber da du schon seine Ehe erwähnt hast. Wäre es richtig ihm das zu sagen?“
 

Yayoi musterte ihre Freundin streng. „Ich habe mich bisher raus gehalten, aber vergiss nicht, das ich nicht nur deine Freundin bin, sondern auch Tsubasas! Er war meine Kindergartenliebe, wir haben zusammen gebadet und sehr viel miteinander geteilt. Als er damals nach Nankatsu gezogen ist, hat es mir das Herz gebrochen.“
 

„Das sind doch alte Kamellen“, brummte Sanae .
 

„Mag sein, aber im Gegenzug zu vielen anderen, weiß ich was in seinem Kopf vorgeht!“
 

„Also wirklich Yaoi, jetzt übertreibst du aber. Er ist schließlich schon lange nicht mehr der Junge aus deiner Kindheit!“
 

„Trotzdem weiß ich wie er ungefähr tickt und ich sage dir eines. Tsubasa würde es wissen wollen!“
 

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„Etwas läuft zwischen uns mächtig falsch, das weiß ich und das weißt du! Du meidest mich, du rührst mich nicht an, das tut mir weh Tsubasa! Du tust mir weh! Ich liebe dich so verdammt sehr. Ich weiß, das meine Gefühle die ich für dich habe stärker sind, als die Gefühle, die du für mich hast, aber trotzdem dachte ich, das du mich liebst! Ich weiß, dass die Saison angefangen hat, aber ich dachte trotzdem dass du Zeit für mich haben wirst. Irgendwie, aber du küsst mich ja nicht mal mehr?“
 

„Kumi ich“..., seufzend nahm er ihre Hand und spielte mit ihren Fingern, sah auf den goldenen Ehering an ihrem Ringfinger. „Das mit uns ...Es ging so wahnsinnig schnell, vielleicht zu schnell, wir hätten uns mehr Zeit nehmen sollen.“
 

„Ich will Kinder mit dir Tsubasa! Ich dachte, dass ich jetzt deine Familie bin, aber stattdessen arbeitest du oder du verbringst Zeit mit Hayate und ich darf sehen wo ich bleibe. Du bemerkst mich gar nicht mehr!“
 

„Das ist doch nicht wahr. Es ist nur... Kumi, ich...“ Wie sollte er ihr es nur erklären? Er hatte ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber, aber dennoch...., die Nacht mit Sanae hatte ihn vollständig durcheinander gebracht. Er hasste sich für das was er getan hatte, aber letztlich wurde ihm dadurch auch einiges bewusst. „Kumi ich...“
 

„Es ist Sanae oder?“
 

Geschockt ließ Tsubasa ihre Hand los. Mit schlechtem Gewissen starrte er sie an.
 

„Es ist also Sanae“, wiederholte Kumi aufgebracht. Sie hatte es doch geahnt. So wie er sich des nachts verhielt.
 

„Wie kommst du denn darauf?“, stammelte Tsubasa und ließ schließlich seine Schulter hängen. „Das ist Vergangenheit. Zumindest wollte er, das es Vergangenheit war, doch er schien dennoch nicht von ihr loszukommen. Ständig dachte er an sie, er bekam vor allem in den letzten Wochen nachts ständig feuchte Träume. Es war so schlimm, das er sich wie ein Süchtiger ständig selber Erleichterung verschaffen musste. Er fühlte sich wie ein Alkoholabhängiger, der nach längerer Abstinenz wieder einen Tropfen kosten durfte und immer mehr wollte. Er stand ständig unter Strom und war oft kurz davor gewesen zu Sanae zu fahren und sich zu holen was er brauchte, was er begehrte. Sich das bei Kumi zu holen was er brauchte, das hatte er nicht gewollt. Er wollte Kumi nicht benutzen. Sie konnte ja nichts dafür, das er seine Exfrau mehr begehrte und mehr wollte, als seine eigene Ehefrau. Er hätte sie nie heiraten dürfen, es war ein Fehler gewesen.
 

„Du liebst sie aber trotzdem immer noch. Sei bitte ehrlich!“
 

Was sollte er ihr darauf nur antworten? Liebe war ja nicht sein Problem gewesen, wegen seiner Liebe zu Sanae hatte er sich ja nicht von ihr getrennt. „Kumi, ich...“
 

„Wieso hast du mit Sanae Hayate bekommen“; sprach sie hastig weiter. Sie fürchtete sich vor seiner Antwort, die sie doch eigentlich ganz genau wusste, …“aber mir verweigerst du ein Kind? Immerhin bin ich jetzt deine Frau. Ich habe es satt, das Hayate ständig hier ist. Er macht nur Ärger. Ich wünsche von nun an, dass er kein ganzes Wochenende mehr bei uns ist. Er soll gefälligst bei seiner Mutter bleiben, dort gehört er hin und ich will auch nicht, das er über Nacht bleibt!“ Wütend blitzte sie Tsubasa an. „Du hast mich geheiratet verdammt und ich wünsche, dass du die Ehe mit mir führst und nur mit mir.“ Hitzig setzte sich Kumi auf Tsubasas Schoß und fing an sich an ihm zu reiben. „Tsubasa, ch will dich....Nimm mich und zeig mir, dass du mich auch willst...bitte“, gierig presste Kumi ihre Lippen auf die von Tsubasa. Sie brauchte Bestätigung, irgendeine Reaktion, das Tsubasa Gefühle für sie hegte. Entschlossen glitt ihre Hand in seine Trainingshose hinein. Sie brauchte ihn, begehrte ihn, wollte ihn.

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„Danke, dass ich heute Nacht bei dir schlafen“, seufzend ließ Tsubasa bei seinem Freund

Pepe seine Tasche fallen.“
 

„Hey du weißt doch, wenn der Haussegen schief hängt, ist Pepe immer zu stelle, wobei ich mich schon Frage, wieso du nicht deine andere kleine Eigentumswohnung gehst. Die hast du doch noch, oder?“.“
 

„Ich glaube eher der ist umgekippt“, murmelte Tsubasa und ignorierte Pepes zweite Frage. Das hätte er tun können, aber er wollte nicht alleine sein, sonst würde er doch noch zu Sanae gehen und das wäre wohl jetzt das dümmste, was er machen könnte.
 

„Was ist überhaupt passiert. Hast du schon so kurz nach der Hochzeit die Schnauze voll von deinem angetrautem Weibe?“, grienend drückte Pepe seinem Freund ein Bier in die Hand.
 

„So würde ich es nicht ausdrücken, aber...“; seufzend gönnte sich Tsubasa einen Schluck. „Ich habe Kumi verlassen!“
 

„Wasssssssssssss“, hustend klopfte sich Pepe an die Brust. „Ufhh... also man, also echt...Du schaffst es immer wieder mich umzuhauen. Wieso um Himmelswillen hast du Kumi verlassen? Ihr liebt euch doch?“
 

„Das ist eine lange Geschichte!“ Er hatte es auch schon vor dem heutigen Tage vorgehabt. Er hatte die letzten zwei Monate lange darüber nachgedacht, was das Beste wäre und kam zu dem Entschluss, das es ihr gegenüber nicht fair wäre mit ihr sein Leben teilen zu wollen,wenn er ihr nicht hundertprozentig sein Herz schenken konnte und das würde er niemals können. Teile ja, aber nicht sein ganzes Herz, das besaß schon Sanae. Sein Herz war es völlig egal, das er Sanae hinter sich lassen wollte.
 

„Dann erzähl eben nur die Kernpunkte!“
 

Betrübt starrte Tsubasa an die Decke! „Ich habe Kumi betrogen...und sie ausgenutzt.“
 

Pepe spuckte sein Bier wieder aus und starrte Tsubasa an. „Du hast bitte was getan? Himmel, du alter Casanova? Wer ist die Kleine?“
 

„Angewidert sah Tsubasa auf Pepe und reichte ihm ein Taschentuch, ehe er auf sein Bier sah.
 

„Hast du vielleicht etwas stärkeres da?“
 

„Oha, die Kleine muss echt gut gewesen, sein!“
 

Schuldbewusst starrte Tsubasa auf das Bier und trank. „Du hast keine Ahnung Pepe!“
 

„Und das von einem Tsubasa Ohzohra zu hören!“ Pepe klopfte seinem Freund auf die Schulter. „Na komm, ich weiß ganz genau, was dich jetzt ablenken könnte!“
 

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„Was willst du denn hier?“ Überrascht und mit Tränen in den Augen sah sie zu wie Yayoi ins Haus hinein stürmte. „Wo ist Tsubasa?“
 

„Sich die Schläfe reibend zuckte Kumi mit ihren Schultern. „Nicht hier!“
 

„Dann sag mir wo er ist?“ Erst jetzt stutzte Yayoi. „Kumi ist etwas nicht in Ordnung?“
 

„Frag doch diese Schlampe, die sich deine Freundin nennt, was los ist!“
 

„Geschockt blinzelte Yayoi. „Du weißt es also?“
 

„Natürlich. Tsubasa konnte es ja nicht für sich behalten. Dieser Mann ist so verdammt ehrlich, das ich Kopfweh bekomme.“
 

„Bitte Kumi.....Sanae hat diese Schwangerschaft wirklich nicht geplant!“
 

Zittrig atmete Kumi ein und aus. „Sanae ist...ist Schwanger?“ Es war als ob die Zeit stehen blieben würde. Nein, das konnte nicht wahr sein. Schluchzend brach sie schließlich zusammen. Wieso durfte sie denn nicht mit ihm glücklich sein? All ihre Bemühungen waren umsonst gewesen, wenn Sanae wirklich schwanger ist, dann hätte sie gar keine Chance mehr, nicht einmal die Chance um ihn zu vergessen. Er hatte sie betrogen,es tat so weh, aber sie hätte Tsubasa nicht aus ihrem Leben geworfen, doch er war gegangen, hatte sie verlassen, wollte sie aufgeben. Sie wollte das aber nicht zulassen. Sie wollte ihn und was sie sich in den Kopf gesetzt hatte, bekam sie normalerweise auch, auch wenn die Mittel die sie einsetzte nicht immer fair oder legal waren. Er durfte sie nicht verlassen, er durfte das einfach nicht. Sie konnte ohne ihn nicht mehr leben!
 

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Er hatte eindeutig zuviel getrunken. Missmutig stolperte Tsubasa aus der Kneipe heraus. Pepe hatte ihn alleine gelassen und war mit einer Frau abgedampft und er konnte nun zusehen, wo er blieb. Kneifend versuchte Tsubasa herauszufinden ob seine rechte Hand zwei oder doch eher drei Zeigefinger her zeigte. Wie knifflig es doch war die Zahlen auf seinem Handy zu erkennen. Nach schier einer Ewigkeit hörte er endlich ein Freizeichen, ehe er wieder auflegte. Schwankend irrte er den Weg entlang, irgendwo gab es bestimmt ein Taxi, das ihn zu Pepe fahren konnte, oder sollte er? Ihm schwindelte und musste sich kurz an einer Hauswand festhalten. Er kniff seine Augen zusammen und dachte an sie. Er wollte nur an einem Ort sein. Himmel....Er brauchte sie und zwar jetzt.
 

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Ein Geräusch ließ Sanae auffahren. Was zum Geier war das? Ein Einbrecher? Hastig stand Sanae auf und zog sich ihren Morgenrock über. Das Klingeln an ihrer Haustüre ließ sie erschrocken zusammen zucken. Verwundert sah Sanae zuerst auf die Uhr, ehe sie sich daran machte zur Haustür zu gelangen, um sie zu öffnen..

Das Erste was sie spürte waren heiße feurige Lippen, die sich auf ihre niederließen. Verkrampft zuckte Sanae zusammen, als sie seinen Atem roch, seine Gliedmaßen an ihrem Körper wahrnahm, seine heisere und raue Stimme vernahm. Sie würde Tsubasa immer erkennen, ob es dunkel war oder nicht, ob sie taub und blind war. Keuchend stöhnte Sanae auf. „Tsubasa....“ Heiß und drängend machten seine Hände sich an ihrem Morgenmantel zu schaffen, schoben ihr Nachtkleid nach oben und berührten sie an ihrer intimsten Stelle Das reißen ihres Höschen nahm Sanae kaum mehr war. Stöhnend klammerte sich Sanae an Tsubasas Schultern ehe sie den Tisch auf den er sie schob hart unter sich spürte. Wie von selbst spreizte sie ihre Beine, öffnete sich für ihn, als sie ihn auch schon heiß, drängend und hart in sich fühlte, seine immer fordernder Bewegungen wahr nahm. Keuchend nahm sie seinen Atem wahr, spürte seine Muskeln, während Tsubasas Bewegungen immer drängender, schneller und hungriger wurden. Schauer erfasste sie. „Oh Gott“, stöhnte sie immer lauter auf und umklammerte ihn, gab ihm, das was er scheinbar brauchte. Sie war verrucht und sie war schwach. Tsubasa schien betrunken zu sein. Sie sollte ihm das nicht erlauben, aber sie konnte nicht, sie war Wachs in seinen Armen und er war so herrlich erregt und so hart. Sie brauchte das jetzt, sie brauchte ihn. Erhitzt und bebend, drehte sich Sanae um und fing an ihn zu reiten, immer schneller, bebender. Auf und ab, sah in Tsubasas glasige dunkel vor verlangen benetzte Augen hinein, ehe er sie wieder packte, ihren Po umfasste und sich aufrichtete. Lüstern schwankte er mit ihr zur Wand und dreht sie herum, umschlang sie von hinten, leckte ihr über den Nacken, während er gleichsam von hinten in sie eindrang und sie wild und erbarmungslos nahm, sie immer wieder in Richtung Höhepunkt trieb, sich dann aber zurücknahm, sie mit seinen Händen liebkoste und streichelte, ihr zeigte,wie sehr er sie wollte, er sie begehrte. Er war hart und gleichsam so sanft und zärtlich, auch wenn Tsubasa nur sein begehren heraus stöhnte und nicht sprach, spürte Sanae, was sie doch die ganze Zeit gewusst hatte. Tsubasa liebte sie immer noch.
 

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Besorgt saß Yayoi an Kumis Bett und legte einen nassen Lappen an ihre Stirn. Müde schaute sie auf ihre Uhr. Kumi schlief endlich, was wohl auch das Beste war. Sie selber könnte auch eine Mütze voll Schlaf gebrauchen, aber sie hielt es doch für besser über Kumi zu wachen. Sie schien mit einem Mal Fieber bekommen zu haben. Wahrscheinlich Stressfieber und sie war wohl schuld daran. Da hatte sie wohl wirklich Mist gebaut. Sanae würde sie einen Kopf kürzer machen, da war sie sich ziemlich sicher, nun da Kumi wusste, dass Sanae Schwanger war, würde es nicht lange dauern und auch Tsubasa würde es erfahren. Was hatte sie nur getan? Ok, vermutlich war sie nun diejenige, die gerade die Ehe von Kumi und Tsubasa zerstört hatte und vermutlich Sanaes Freundschaft verlor, es wurde wirklich Zeit nach Japan zurück zu kehren. Ihre Semesterferien neigten sich so oder so bald dem Ende entgegen, die beste Zeit also um wieder nach Hause zu fliegen. Allerdings fragtet sie sich schon, wo Tsubasa war. Tsubasa schien Kumi seinen Seitensprung gebeichtet zu haben, aber wo war er dann? Bei einem Freund? Das Tsubasa überhaupt zu einem Seitensprung fähig war, hätte sie nie erwartet, aber das hätte sie von Sanae auch nicht erwartet. Niemals, so etwas passte überhaupt nicht zu Sanae, auch nicht zu Tsubasa, allerdings sollte man ihm nachsehen, das es Sanae war, seine Anego, wie er sie früher immer liebevoll betitelt hatte. Das Tsubasa Sanae nicht mehr liebte glaubte sie kein bisschen. Ihre Gedanken gingen wieder zu Sanae. Sie blieb dabei. Das Sanae ihren heiß geliebten Tsubasa damals betrogen hatte, passte absolut nicht. Die ganze Geschichte war sowieso seltsam und merkwürdig und eigenartig, aber Sanae hatte es ihr selber erzählt und dennoch ihr Bauchgefühl sagte ihr, das da etwas gehörig faul gewesen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Elfenkautz
2011-08-15T18:47:30+00:00 15.08.2011 20:47
ähm Ja...da äußere ich mich doch auch mal..Himmel was ein durcheinander, bin wirklich gespannt wie es weiter gehen wird :)...ich kann Kumi nicht ausstehen, aber ich versteh sie sehr gut und sie tut mir Leid, es muss unendlich hart sein einen Mann so abgöttisch zu lieben und zu wissen, dass er nie genauso empfinden wird und den Grund dafür regelmäßig vor der Nase zu haben.

Sanae tut mir auch Leid...und wer is wieder mal an allem Schuld?..Der Fussballhirni *aufreg*..lass ihn ruhig ein bisschen leiden, wenn man sich immer nur mit einer sache beschäftigt, sollte man sich nciht wundern, wenn das Konsequenzen hat. *aufreg*
Von:  Mijana
2011-07-17T00:22:54+00:00 17.07.2011 02:22
jaaaaaaaaaaaaaaaa es geht weiter :D
:)
Antwort von:  Dragonohzora
02.01.2019 17:30
SovIele Jahre sind. Och hab das ganz erschrpcken festgestellt. Ich überarbeite gerade die Ff und lade denn am Samstag ein ganz aktuelles Kapitel hoch.
Von:  AvalonsHexe
2011-07-15T08:08:48+00:00 15.07.2011 10:08
*fanfähnchen rauskram und mit rumwedel* jaaaaaaaaaaaaa endlich wieder ein mega tolles kapi von dir ... da lohnt sich das warten jedes mal aufs neue *schleim* ... nee im ernst :) war wieder ma ein tolles kapi und die frage am ende ob ne fortsetzung kommen soll gehört schon verboten xD da soll gaaaaanz schnell eine kommen :) ich freu mich schon drauf :D

LG Ava
Antwort von:  Dragonohzora
02.01.2019 17:33
Hallo meine Liebe. Wie geht es dir? Ich hab ja lange nichts mehr von dir gehört.

Hier in dieser ff geht es nun such weiter. Ich überarbeite die gerade erweitere sie hier und da und am Samstag lade ich denn ein ganz aktuelles Kapitel hoch.
Lg
Von: abgemeldet
2011-07-13T14:40:08+00:00 13.07.2011 16:40
Endlich!!!!

Hey meine Süße :)

Ich freu mich wahnsinnig endlich wiedre von dir lesen zu dürfen. Und erst ercht freue ich mich das du dieses kapitel hochgeladen hast.

So dann fangen wir doch mal an ;)

ich aknn mir wirklich Tsubi gut vorstellen das er alles lieber verdrengt udn sich in sein Training stürtzt, wiel ihn endlich klar wird das er einen fehler begangen hat. Es ist ja schön udn gut das er anscheind Kumi geheiratet aht udn Kumi damit Glücklich gemacht hat. Aber wieso will er bitte die Kopie wenn doch egal was Sanae angestellt aht, das Orginal besser ist. Und man kennt Tsubi, er kann egal welchen misst sanae fabriziert immer verzeihen. Beide gehören zusammen und wenn Tsubi das immernoch bestreitet ist er eine treulose Tomate. Aber?! Das ist er nicht. Weeil wie wir lesen können wo ist er? Kaum hat er getrunken und die Hemmungen verloren? Wo wohl bei Sanae das jawohl beweist, dass er sie immer noch liebt!

Er hat er richtig gemacht das er Kumi verlassen hat, was soll er ihr etwas Vormachen? Ers klappt einfach nicht. Das wird es nie, Tsubi und Sanae sind es.

Und ich kann es jawohl kaum glauben das verbietet Kumi quassi Tsubasa Hayate zusehen? Tzz...die Frau glaubt doch nicht das dass jemals Tsubi sowas getan hätte? Also bitte, damit hat kumi erst recht die Trennung herbei gerufen.

Und nun ist Sanae Schwanger, na bitte...Tsubi soll mal schön endlich denn Kopf gewaschen bekommen und endlich eisehen das er uns Sanae zusammen gehören.

Man man das aber auch sich auch noch Xayoi verplappert hat-.- Furchtbar...erst einmal sollte es jawohl der werdene vater statt Kumi wissen, dass wird noch schwierig.

Dennoch muss ich sagen, ein sehr wundervolles kapitel. Freu mich sher das du an diesem FF endlich weitergeschrieben hast. Bin richtig davon begeistert und ich muss dir nicht sagen das es weiter gehen soll so schnell wie möglich, oder? ;)

Also, schreib SCHNELL weiter, muss wissen was nun passiert Tsubi und Sanae endlich zusammen kommen udn wie was Kumi nun macht!

Danke schön meine Süße für die witmung, du weißt wirklich nicht wie sher ich mich darüber freue!!! Dieses FF ist eindeutig eins meiner aller liebsten FFs die es gibt, du weißt doch wie ich nach deinen CT FFs suchte :)

Hab dich lieb Maus :-*
Von:  Kijairi
2011-07-13T11:51:18+00:00 13.07.2011 13:51
Oh man ein spannendes Kapitel *~*
Ich mag Kumi nicht, wie kann sie verlangen das Tsubasa sein Kind nicht mehr sehen soll??!!!
Er passt sowieso besser zu Sanae ^^
schreib bitte schnell weiter, ich warte gespannt ;)
lg Batterfly


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