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Kyōtsū no mirai - Die gemeinsame Zukunft [Sesshomaru x Kagome]

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend meine lieben Leser und Leserinnen!

Ich habe gute und aber auch schlechte Nachrichten >.<

Die schlechte ist, dass es bis zum Ende der Story (30 Kap insgesamt) es nur noch einmal in der Woche ein Upload gibt
und zwar Sonntag

Der Grund ist wohl das Positive :) Ich habe Band 2 meiner eigenen Story fertig geschrieben und werde den ersten Band anfang Dezember in den Druck geben <3 <3 <3 <-- ich warte gerade noch auf meine Post, dass sie ein Brief schickt, damit ich den SChlüssel fürs Postfach holen kann ; ;
Ein weiterer Grund? Das Weihnachtsspecial >.< ich arbeite daran! Es soll eine Fortsetzung zu Halloween werden ;3 maybe gibts aber auch noch eine weitere Variante ^^

Aber jetzt genug gequatscht, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen <3 <3 <3 Komplett anzeigen

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Verschüttet

[JUSTIFY]Der Herbst zog unter der Kuppel ein und Kagome, wie auch Inu Yasha, Sangou und Miroku würden endlich nach draußen dürfen. Leider wurden sie einer anderen Abteilung zugeteilt, als Sesshomaru zugeteilt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kagome, wir sehen uns später«, hauchte Sesshomaru und küsste den Nacken seiner Liebsten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich wäre lieber bei dir…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kagome, es ist besser, wenn du dort erst einmal anfängst. Die Versorgung ist durchaus wichtig, auch wenn ihr eher im Geheimen eure Arbeit verrichtet. Gib dir bitte Mühe.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Natürlich«, hauchte Kagome und deutete auf ihre Lederkluft mit den Pistolen an ihren Hüften. »Ich nehme es ernst, nur hatte ich irgendwie gehofft, gleich in meinem ersten Jahr alles zu schaffen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er seufzte und zog seine Frau noch kurz an sich und küsste sie auf die Lippen: »Übereile es nicht.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ach Schatz«, brummte sie und küsste ihn auch noch mal. »Ich glaube du musst jetzt aber zu deinen Leuten, sie starren uns schon an.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sie sind neidisch, weil ich so eine heiße Frau habe«, knurrte er und drehte sich zu den anderen, die sich schnell wegdrehten. »Bis heute Abend, gib auf dich acht.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Werde ich«, meinte sie noch, bevor sie sich löste und ihm zuzwinkerte. »Heute Abend gibt es dann Steak!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Gerne.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie trennten sich und Inu Yasha schnaubte. Kagomes Ellenbogen traf zufällig seine Seite, was den Hanyou zusammenzucken ließ. »Hör auf damit, du bist kein Pferd.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja, ja!«, knurrte er und blickte zum Rest des Versorgungstrupps. Sie würden die Lebensmittel überwachen, doch er wollte Kikyou suchen. Was für ein Graus, jetzt würde er hier erstmal seine Zeit fristen können. Bestimmt steckte sein Vater hinter der ganzen Sache, dass er nicht in den Krieg ziehen durfte. Wie er es doch hasste![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Murrend reihte er sich ein, als man seinen Namen aufrief und betrachtete immer wieder Kagome, die voller Elan war. Wenigstens eine von ihnen hatte sich dafür begeistern lassen. Kagome… Inu Yasha seufzte innerlich, während sie ihre Rüstung noch einmal gegenseitig prüften und dann loszogen. Sie hatte ihn abblitzen lassen und Sesshomaru schien vergessen zu haben, was mit seiner Kikyou passiert war. Er verabscheute die Tatsache, dass sein Bruder das Glück gefunden hatte und seines verschwunden war. Niemand konnte ihren Platz einnehmen, nicht einmal Kagome, auch wenn er es sich manchmal gewünscht hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nehmt Haltung an. Heute holen wir die Versorgungsgüter ab. Wir haben da draußen einige Verbündete, die uns helfen, Materialien aufzufüllen, die wir nicht selbst erwirtschaften können«, begann ihr General. Er war ein schöner weißhaariger Mann mit Ohren. Kagome war sich nicht ganz sicher, ob er ein Hanyou oder ein Youkai war, da er so viel Macht ausstrahlte. »Das wird eure Feuertaufe sein. Vielleicht glaubt ihr noch, dass das so einfach sein wird, wie einem Baby einen Lolli zu klauen, doch dem ist nicht so. Auch wir rücken weit vor, um die Waren entgegen zu nehmen und jeder kluge Dämon weiß, dass die Menschen unter uns, diese Nahrung brauchen. Somit kann man nicht sagen, eins ist einfacher und das andere schwerer. Jedoch vermeiden wir im Gegensatz zu dem Kampftrupp offene Auseinandersetzungen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome lauschte und nickte ein wenig, während Inu Yasha nur Desinteresse zeigte, doch auch Kagomes Freunde waren hellauf begeistert. Sie strahlte regelrecht Selbstvertrauen und Mut aus, was dem General auffiel. Er lächelte leicht, doch dann entdeckte er den hundeohrigen Mann neben ihr und verzog kurz die Lippe. Sein Fuß schnellte hoch, bevor seine Hand eine kurze Bewegung in der Luft ausführte und Inu Yasha neben ihr, einen jaulenden Kommentar von sich gab. Gerade wollte dieser seine Stimme erheben, als der weißhaarige General mit den langen Ohren vor ihm stand: »Konzentrier dich, sonst schruppst du später die Ausrüstung von allen und prüfst sie. Deserteure kann ich nicht gebrauchen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Grrr…«, fing Inu Yasha an, bevor er schon im Staub landete und hustete.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich wiederhole mich ungern.« Er drehte sich um und blickte noch kurz zu Kagome, die besorgt zu dem Hanyou blickte: »Dein Freund?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nein, mein Bruder«, seufzte Kagome und erblickte ein weiteres Lächeln, bevor der Mann wieder nach vorne zu den anderen ging. »Wir brechen auf. Des Weiteren sollte der Junge im Dreck eine Lehre für euch sein. Ich bin schon seit Beginn hier im Dienst und auch vorher war ich ein General. Glaubt nicht, ich bemerke nicht, wenn ihr Schabernack treibt. Nehmt die Mission ernst. Auch wenn ihr keine Menschen seid, achtet immer auf die anderen und helft einander. Abmarsch!«[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Danach machten sich alle auf den Weg. Die Truppe vermied offene Flächen und verbarg sich Großteils zwischen den Trümmern. Es war sehr anstrengend, doch Kagome riss sich am Riemen. Zum Glück schleppten sie nur die Waffen an ihren Körper mit, da es sich um eine kleine Mission handelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Gelände war so anders, ständig musste man darauf achten, nicht auf Trümmer zu treten oder anzuecken. Es zog sich alles in Kagomes Magen zusammen, während sie immer weiter vorrückten. Zumindest kam sie mit den Befehlen des Generals klar. Er schien seine Worte ernst zu meinen und nahm auf die Menschen Rücksicht, die ein wenig mehr Probleme hatten, doch auch die Youkai und die Hanyou mussten sich erstmal dran gewöhnen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Versucht euch die Gegend einzuprägen. Die Kuppel beherbergt nur einen kleinen Teil der damaligen Großstadt. Zwischen den Häuserruinen kann man sich schnell verirren.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome nickte und blickte sich um, entdeckte manchmal besondere Merkmale, die sie sich einprägte, bevor sie einmal zurückblickte und merken musste, dass man die Kuppel nicht sah. »Sie ist unsichtbar«, verlautete der General neben ihr. Kagome schreckte leicht hoch. Er war verdammt schnell. »darum ist es wichtig, sich Anhaltspunkte zu setzen. Im Fall der Fälle, wenn man von der Gruppe getrennt wird. Eine Miko spürt meistens die Kraft der anderen, doch andere Menschen, wie deine Freunde, sind teilweise nicht so gesegnet. Jedoch spielen Gegner auch gerne ihre Späße.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich werde mir alles einprägen«, verlautete Kagome und lächelte den hübschen Mann an, bevor sie ihre Hand aufs Herz legte. »Später würde ich gerne sehen, wie meine Kinder wieder frei sein können.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ein schönes Ziel, was sogar in greifbare Nähe rückt, so viele, wie dieses Jahr beigetreten sind«, hauchte er und drehte sich wieder um, während der Trupp sich ein wenig die Umgebung einprägte, nur einer war faul, saß dort und schnaubte. »Dein Bruder scheint nicht so zu denken.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nehmen Sie es ihm nicht übel, seine Frau wurde von Dämonen verschleppt und er hofft sie zu sehen. Er ist dem Trupp wegen ihr damals beigetreten, der Verlust sitzt noch tief, wie auch der Hass zu meinem Liebsten.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er nickte und beugte sich ein wenig tiefer: »Sesshomaru ist dein Mann?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja und Inu Yashas großer Bruder. Ich war einst ein Findelkind und Kikyou, Inu Yashas Frau, entpuppte sich als meine Schwester. Leider war Kikyou unter Sesshomarus Führung in seiner Ausbildung und war wohl schlimmer wie Inu Yasha. Sesshomaru hat es nicht geschafft, sie zum Mitmachen zu bewegen und…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich weiß. Die Geschichte kenne ich. Bei Verlusten muss der General oder Auszubildende vor eine Art Gericht. Seine Kameraden haben ihn verteidigt, weswegen er seinen Dienst antreten durfte.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome blickte überrascht auf: »Was wäre gewesen, wenn…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wenn man ihn für schuldig befunden hätte? Er wäre wohl degradiert worden. Mikos sind sehr wertvoll und stehen an einer hohen Stelle im Trupp. Ihre Sicherheit ist viel wert. Doch mach dir keine Gedanken.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome nickte und schluckte. Kikyou hatte also fast sein Leben zerstört und Inu Yasha war wütend auf seinen Bruder, der nichts dafürkonnte. Hatte sich Sesshomaru deswegen auch so sehr angestrengt? »Danke.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nicht dafür. Zumindest kann ich diesen Hanyou nun besser einschätzen und kenne seine Beweggründe.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome lächelte noch, während er wieder zu den anderen schritt und ein Zeichen für den Aufbruch gab. Hoffentlich würde sich Inu Yasha noch beruhigen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Einige Zeit später erblickten sie dann die Versorgungsgüter. Es waren viele Rucksäcke, prall gepackt und auf diesen saß eine rothaarige junge Frau. Sie hatte flauschige, leicht rundliche Ohren und einen roten mit schwarzen Punkten gefleckten Schwanz, der immer wieder auf die Rucksäcke schlug. In ihrem Haar war einiges an Schmuck und Federn, was ihr einen wilden Eindruck gab, auch hatte sie schwarz verzierte Augen mit Linien, die einer Katze ähnelten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Frau schnaubte und schüttelte sich kurz, bevor sie mit einem Satz vom Proviant sprang und sich provokativ davorstellte: »Das wurde aber auch Zeit, ich saß hier wie auf dem Präsentierteller.« Kagome hörte das Fauchen, was sie danach aussandte, während der weißhaarige zu ihr trat und auf sie herabsah. Er war ein Riese und sie schien so klein vor ihm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Entschuldige, wir haben Zuwachs bekommen, sie brauchten Vorbereitung.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Toll, einfach toll«, knurrte sie und sah an dem General vorbei zu seinen neuen Schützlingen. Sie schnaubte. »Nächstes Mal will ich benachrichtigt werden.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Natürlich, Hiaka.« Der General neigte kurz den Kopf, bevor er sich an seine Mannschaft wandte. »Nehmt euch alle einen Rucksack. Wer stark ist, kann auch mehr nehmen, doch bedenkt, dass ihr weiter wendig sein müsst.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Alle gehorchten und gingen sich schon einen Rucksack holen, nur einer muckte auf. Inu Yasha. Kagome seufzte und zupfte an der Kleidung ihres Bruders, der sie nur genervt ansah: »Das ist Kinderkram, du weißt, was ich will.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Aber er ist unser General. Wenn du Pech hast, wird man dich versetzten.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Vielleicht zu meinem lieben Bruder?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nein, eher in den Innendienst, jetzt komm schon!«, fluchte sie, doch Inu Yasha wollte nicht, weswegen Kagome sich erstmal belud. Dem General blieb es nicht verborgen, weswegen er sich gerade etwas überlegte, als er bemerkte, wie flammend rotes Haar an ihm vorbei zischte. Er beobachtete die Dame, wie sie mit einem großen Rucksack auf den Hanyou zu schlenderte und ihn ihm einfach auf den Kopf warf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was zum?«, fluchte der Hanyou und ließ die Tasche neben sich fallen, bevor er aufstand und die Frau anknurrte. »Hast 'nen Rad ab oder was?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ne, der einzige der 'ne lockere Schraube hat bist du. Wegen dir seid ihr doch zu spät, gib's zu!«, fluchte die Frau und knurrte. Ihr Schwanz zuckte wie wild, während Inu Yashas Ohren auch zuckten. Kagome wurde es langsam echt zu viel. Musste er sich mit jedem anlegen? Gerade wollte sie einschreiten, als eine große Hand sich auf ihre Schulter legte und ihr bedeutete, abzuwarten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Von wegen!«, schnauzte Inu Yasha. »Und was willst du? Bist doch nur eine Frau!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Tja«, lachte sie hämisch und stellte sich in Pose, strömte ihre Macht aus und grinste. »Im Gegensatz zu dir lebe ich schon immer hier draußen, du verwöhnter Hanyou. Du würdest nicht einen Tag allein hier überleben, also sei bloß still.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ach ja? Wetten doch?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Gerne«, sprach sie und drehte sich zum General, der ihr zunickte. Vielleicht war es besser, ihn eine richtige Feuertaufe zu geben. Er war ungestüm und würde vorher nicht begreifen, wie diese Welt tickte. Natürlich würde Hiaka ihn nicht umbringen, doch würde es ihm eine Lehre sein, wenn er begriff, wie mächtig Dämonen doch eigentlich waren.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]So konnte Kagome nur noch mitansehen, wie ihr Bruder und diese Hiaka verschwanden und sich anscheinend einen Wettkampf lieferten, während der Trupp sich auf den Rückweg machte. »Mach dir keine Sorgen um deinen Bruder. So bekommt er seinen Willen und wird auch verstehen, wie einfältig er ist.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Aber… ist es nicht gefährlich?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Jeder Tag ist gefährlich, doch solange er so ist, wird er euch in Gefahr bringen«, verlautete noch ihr General, bevor sie sich zum Bannkreis aufmachten. Die beiden Hanyous wären auch eine gute Ablenkung.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Währenddessen verfolgte Inu Yasha Hiaka, die geschickt über Trümmer sprang und keine Rücksicht nahm. »Zeig, was du kannst. Schnelligkeit ist vom Vorteil«, knurrte sie und ließ ihn nicht an sich herankommen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war ganz spaßig für sie, da sie selten noch in dieser Zeit spielte. Wer wusste, wie er sich anstellte. Wenn er unbedingt einen auf Draufgänger machen wollte, gerne, doch glaubte sie, dass er einfach null Ahnung hatte oder haben wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schnell umrundete sie eine Ecke und dann die Nächste, als sie bemerken musste, dass er fehlte. Was zum? Schnell machte sie kehrt. So hatte sie sich das nicht gedacht. Anscheinend wollte er mehr zum Stadtkern, als mit ihr spielen. Dabei waren in der Stadt die wirklich großen Monster.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Inu Yasha hatte sie ausgetrickst. Er würde Kikyou finden, auch wenn er in das Innere eindringen müsste. Sie lebte noch, bestimmt! Zumindest hoffte er es und wollte vorher nicht aufgeben. Kikyou![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Immer schneller lief der Hanyou, als er bemerkte, wie diese Jaguarfrau hinter ihm her stürzte. Sie schien durchaus wütend zu sein, weswegen er noch schneller wurde, bis er auf einmal eine sehr mächtige Aura spürte, doch war er zu langsam, als eine riesige Hand auf ihn zu schnellte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hiaka erkannte die Gefahr sofort und sprang von der Seite gegen ihn, sodass sie schon in die Richtung flogen, als die Hand sie traf. Der Schmerz war höllisch, doch ein direkter Treffer hätte noch mehr Schaden angerichtet. Sie knallten mitten in eines der Häuser hinein und flogen schnaufend gegen einige Wände, die den Druck ihrer Körper nicht aushalten konnten, sodass es mehrere Wände brauchte, bis ihr Flug gestoppt wurde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Arm der rothaarigen blutete und schien gebrochen, während der Hundejunge nicht besser aussah. Er keuchte und hielt sich den Brustkorb. Bestimmt waren einige Rippen gebrochen, denn obwohl das Monster sie getroffen hatte, war sein Körper als erster durch die Wände geflogen. »Mhm… Vollidiot«, stöhnte die Jaguar-Frau und betrachtete ihren Arm. Das war gar nicht gut. »Wegen dir sterben wir am Ende noch!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Argh… so einfach bekommt man mich nicht tot!«, prahlte Inu Yasha, doch als er aufstehen wollte, bemerkte er den höllischen Schmerz, der ihn wieder zusammensacken ließ. Verdammt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Jetzt spuckst du keine großen Töne mehr, was?«, fluchte sie und kam wackelnd zum Stehen, als das Gebäude erschüttert wurde und sie fast wieder hinfiel. »Steh jetzt auf, das Monster wird das Haus zerstören. Wenn wir uns nicht beeilen, werden wir begraben!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie packte mit der heilen Hand seine Kleidung und zerrte ihn auf die Beine. Es erstaunte den Hanyou, dass die Frau nicht vor Schmerzen stöhnte, so schlimm wie ihr Arm aussah. Ehrlich, ihm wurde dabei sogar schlecht. »Tut dein Arm nicht weh?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Und wie der wehtut, doch der wächst nach, wenn ich aber tot bin, nicht mehr!«, fluchte sie und zerrte weiter, bis er ihr schneller folgte. Er hielt sich die Rippen und fluchte immer wieder, während das Haus stärker bebte. Schnell rannten sie die Treppen herunter, als ein lautes Knarzen ertönte und sie mitansehen mussten, wie das obere Geschoss zusammenbrach. Danach folgte das nächste und immer weiter. Sie kamen kaum hinterher, doch Hiaka wusste, dass Inu Yasha niemals einen Sprung aus dem Haus überleben könnte. Sie vielleicht, doch er nicht. Er hatte innere Blutungen und zu viele gebrochene Rippen, als dass er einen Aufprall verkraften könnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]So rannten und rannten sie, bis sie fast an der Eingangstür waren, doch als ihnen ein riesiges Auge und dann Maul anblickte, stockten sie. Das Monster hatte Hunger und wollte sie direkt in sein Maul locken. Diese Mistviecher. »Was zum?«, fragte Inu Yasha noch verwirrt, als sie schon wieder ein Geräusch hörten. Doch anstatt auf den Gegner zuzulaufen, packte sie den Hanyou und rettete sich im letzten Moment mit ihm in den Keller.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie hörten noch, wie das Erdgeschoss zusammenbrach und das Monster wütend schrie. Hiaka lächelte leicht. Heute würde sie kein Futter werden, doch – die junge Frau sah sich im dunklen Keller um – könnte ihr heute die Luft ausgehen. Alles nur, weil sie diesen Hanyou herausgefordert hatte. Hätte sie nur vorher erkannt, dass er lebensmüde war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Bist du zufrieden?«, fragte sie leicht genervt und ging schwankend durch den Keller, in der Hoffnung etwas brauchbares wie Verbandsmaterial zu finden. »Wegen dir gehen wir jetzt beide drauf.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Pah! Ich hätte das geschafft, wärst du nicht gekommen!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schnaubte und ließ ihre Augen aufblitzen. »Du kleiner Pinscher glaubst also wirklich, du hättest das Monster da draußen allein platt gemacht?«, fragte sie genervt und suchte nach einem Peilsender, den sie aktivierte, auch wenn ihre Rettung eher unmöglich schien.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Bestimmt«, murmelte er und rieb sich über die Rippen, die langsam heilten. »Warum bist du mir überhaupt gefolgt?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Warum? Ist doch klar, wenn dir etwas passiert, geht es Kogi-chan an den Kragen. Er hätte seine Aufsichtspflicht verletzt und müsste vor Gericht.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Erzähl nicht so einen Scheiß, dann wäre mein Bruder auch vor Gericht gewesen«, hauchte Inu Yasha genervt. »Ich bin nur ein Hanyou, wen interessiert schon mein Ableben.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Frau knurrte, kam auf ihn zu und packte ihn an den Kragen. »Jeden interessiert das. Wieso glaubst du denn, dass dein Bruder nicht vor Gericht musste? Hat er jemanden sterben lassen oder was?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja. Meine Frau. Eine Miko und niemanden hat es interessiert.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hm?«, fragte sie verwirrt und blinzelte, bevor sie die Zähne fletschte. »Sag nicht, es geht um die Miko, die eine ganze Gruppe Monster zu ihrem Trupp führte und sie nicht einmal auf Befehl des Übungsgenerals unterstützte.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kikyou hätte sie nicht im Stich gelassen! Erzählt man sich das?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Hanyou schnaubte und kam ihm ganz nah. Darum also diese Aktion. »Das muss man sich nicht erzählen, ich habe es gesehen, da wir ihnen zur Hilfe geeilt sind. Es war ein Schlachtfeld, der Übungsgeneral wollte trotzdem die Frau retten und wurde schwer verletzt. Man musste ihn vom Schlachtfeld zerren, während die Frau mitgenommen wurde. Hätte er sie fahrlässig sterben lassen, wäre er heute kein General. Aber bleib in deiner Traumwelt, du bist genauso wie diese Miko, denn du hast mein Leben achtlos in Gefahr gebracht, weil du nur an dich denkst! Überleg mal, wenn ich tot bin, wer die Güter überwacht? Keiner, dann sterben alle Menschen und Hanyous! Auch deine Frau war nicht besser. Sie wollte nicht da raus und war faul, nahm es hin, dass die anderen für sie starben, weil sie die Gesetze kannte.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Inu Yasha erstarrte und riss die Augen auf. War es wirklich so gewesen? Ja, Kikyou war egoistisch, aber sie würde doch nicht… oder doch? Sein Herz setzte aus, als er darüber nachdachte und auch über das, was die Frau vor ihm sagte. Sie war für das Essen zuständig und sie hatte ihn beschützen wollen, wodurch sie sterben könnte und somit auch die Versorgung seiner Freunde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kapierst du es jetzt?«, fluchte sie und ließ sich neben ihm mit einem Verbandskasten nieder. »Jetzt fixiere meinen Arm, dann kümmre ich mich um deine Wunden.  Ich weiß, es ist schwer zu glauben, wenn die eigene Frau scheiße baut, doch musst du es akzeptieren. Dein Bruder ist kein Arschloch. Ich habe ihn selbst kennengelernt. Er gibt sich viel Mühe, um es allen anderen recht zu machen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Inu Yasha schnaubte leise, während er den Arm seiner Kameradin verarztete: »Ich will es einfach nicht glauben…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Es ist dir überlassen. Doch zieh nicht andere in deinen Schlamassel mit rein«, seufzte sie und beobachtete, wie er mit einer Stange ihren Arm schiente. Das war wirklich nicht so geplant gewesen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Es waren schon gefühlte Stunden vergangen und sie spürten, dass die Luft knapper wurde. Die Frau fror und auch dem Mann wurde kalt, weswegen sie immer dichter aneinanderrückten. »Bilde dir nichts drauf ein«, brummte sie leise, während sie sich an ihn kuschelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Tu ich schon nicht«, seufzte er und legte einen Arm um die Frau, während er es langsam aufgab. Zumindest waren seine Rippen schon besser verheilt, sodass er vielleicht bald stark genug wäre, um ein Loch hinein zu reißen, außer die Luft ging ihnen vorher aus. Immer mehr machte er sich darüber Gedanken, wie dumm er doch gehandelt hat und sah auf das rote Haar herab, welches die hübsche Frau umspielte. Sie hatte es wirklich nicht verdient, für ihn zu sterben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Es tut mir wirklich leid, dass ich dich mit reingezogen habe.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hm… ich hätte dich nicht provozieren sollen«, antwortete sie und schmiegte sich enger an. Langsam wurde sie müde, doch sie durfte nicht einschlafen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wenn wir doch hier rauskommen, werde ich mich irgendwie erkenntlich zeigen…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das merke ich mir. Als erstes kannst du mich gesund pflegen. Wie klingt das?«, fragte sie und grinste ihn an. »Weißt du, hier draußen wird man kaum verwöhnt, ich müsste für meine Genesung hinter die Kuppel und du wärst mein Diener.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Inu Yasha wurde leicht rot und riss die Augen auf: »D…D…Diener?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Klar.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er knurrte, bevor er nickte: »Gut, aber nur bis es dir besser geht.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Klingt gut, da habe ich einen Grund, nicht einzuschlafen. Sollte ich es versuchen, weck mich«, verlautete sie noch, als ihre Augen schwer wurden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hey!«, knurrte er und rüttelte sie, bis sie wieder wach wurde. Der Sauerstoff war wirklich knapp und würde bald aufgebraucht sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es verging eine weitere halbe Stunde, in der sie sich gegenseitig wachhielten, als sie plötzlich ein kleines Schaben hörten. Erschöpft folgten sie dem Ton, bis sie an einer Wand ankamen. »Schlag sie ein«, befahl sie dem Hanyou, dem es schon wieder recht gut ging. Sofort gehorchte er, nutzte seine Macht und setzte sie frei, während die Frau rief: »Vorsicht, wir brechen durch!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Im nächsten Moment zerbröckelte die Mauer und sie hievten die Steine weg, als ein kleiner Fuchsyoukai erschien: »Hiaka-san!« Der Kitsune lief um sie rum. Er war gerade mal so groß wie ein Kleinkind und nahm sie unter die Lupe. »Du bist verletzt?«, krächzte er und sah zu dem weißhaarigen. »Ist er das gewesen?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Indirekt«, seufzte sie, kniete sich vor ihn und streichelte liebevoll seinen Kopf. »Danke, du kommst im letzten Moment, sind noch andere da?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja! Wir machen das Loch oben gerade breiter und buddeln uns runter, ich wollte nur erstmal für neue Luft sorgen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Danke, unsere wurde schon knapp«, lächelte die Jaguar-Hanyou und sah zum Loch und dann zu Inu Yasha. »Du musst wohl dein Versprechen einlösen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Inu Yasha seufzte. Er hatte es doch nur gesagt, weil er glaubte, sie würden sterben. Genervt blickte er zu dem kleinen Dämon und dann zur Frau. »Muss ich wohl.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Youkai sah noch einmal hin und her, bevor er wieder rausstürmte und sie den Tunnel größer machten, bis die beiden befreit werden konnten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem sie befreit worden waren, wurden sie zur Barriere eskortiert, wo allen die Augen rausfielen. Inu Yashas General hielt ihm eine Standpredigt, bevor er sich bei Hiaka entschuldigte, die mit der heilen Hand wedelte und nur davon redete, dass sie als Ausgleich einen Diener hätte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der General wunderte sich noch, während sie auf Tragen gehievt wurden und zum nächsten Krankenhaus gebracht wurden. Der kleine Fuchsyoukai stellte sich als ein Waisenkind namens Shippo heraus, der brav bei Hiaka bleiben wollte, während Inu Yasha seine Strafe verbüßen müsste, indem er ihr diente. Was das wohl werden würde?[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hehe, Inu hat wen kennengelernt! sie wird ihm noch ordentlich den Kopf waschen ;3
Die Schaffer sind mein Zirkel, die sich den Kopf über sie zerbrochen haben, ich hoffe sie gefällt euch!

Das nächste Kapitel heißt: Die Aussprache?!
Tja, dreimal dürft ihr raten, wer eine Aussprache haben wird ^^

Samstag geht es dann weiter und es tut mir sehr leid, dass eure Wartezeit verlängert wurde >.<
ich muss erst ein wenig Fuß fassen bei dem Thema publizierender Autor
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn es den einen oder anderen zu meinem eigenen Werk verschlägt :3
Sex und Spannung fehlen dort natürlich auch nicht ^^

Aber hiermit wünsche ich euch jetzt noch ein schönes Restwochenende und haltet die Ohren steif!^^

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Seredhiel
2018-11-28T09:47:20+00:00 28.11.2018 10:47
Oh man oh man...
Kago hat so recht... Inu ist doch kein Pferd *weglacht*

Oh Inu-Schatz was hast du da nur angestellt... hoffentlich war das auch leerreich *kichert*
Oh Hiaka, mein Engelchen *schmuss* oder doch Teufelchen? *grübel* heize Inu ein *weglacht*

schade, dass es nur noch einmal die Woche was neues zu lesen gibt, aber ist auch prima, dass es bald das Weihnachtsspecial gibt *-* mach weiter so ^-^ *Kekse und Kakao da lass*
Von:  Kandy2015
2018-11-27T22:32:40+00:00 27.11.2018 23:32
Wieder ein sehr schönes Kapitel. Oh je Inu was hast du wieder angestellt...😔
Hoffentlich lernt er daraus.
Auch wenn ich es schade finde das es nur noch 1 mal in der Woche ein Kapitel gibt freue ich mich aufs weiter lesen und natürlich auch aufs Weihnachtsspecial😙
Antwort von:  Kibo-kamichan
28.11.2018 13:11
hrr hrr ^^
ja manchmal ist es zeitlich ein wenig eng >.< mit meinem eigenprojekt ist auch die aufregung da, doch ich beschere euch immer weite r*gg* und vielleicht kann ich dich zu meinen Fuchsmännern und meiner kämpferischen Dame reizen *kicher* :3 dann hättest du 80.000 wörter zu lesen auf einen schlag ohne wartezeit XD


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