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Kyōtsū no mirai - Die gemeinsame Zukunft [Sesshomaru x Kagome]

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen meine Lieben!
Endlich ist Samstag^^ und es geht weiter!

Kagome und Inu Yasha beginnen ihre Ausbildung in der Schule,
doch was Kagome dort an ihrem ersten Tag erfährt, zehrt an ihr.

Aber lest selbst Komplett anzeigen

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Die traurige Wahrheit

[JUSTIFY]Ein weiteres Vierteljahr verging seit der Hochzeit von Inu Yasha und Kikyou, bevor die beiden auszogen, da Kikyou nun in den Außendienst ging. Natürlich hätten sie dort auch bleiben können, jedoch wollte Inu Yasha, dass seine frisch angetraute Frau, schneller nach Hause kam, während er einfach ein wenig früher loslaufen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ehrlich? Seine Geschwister freute es riesig, da Sesshomaru es kaum noch ertrug und auch Kagome nicht, wie oft sie das Bett wackeln ließen. Für die beiden Singles ohne jeglichen Sex war es eine riesige Qual, das laute Gestöhne zu hören.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome und Inu Yasha hingegen begangen ihr neues Schuljahr. Wie es nicht anders zu erwarten waren, trat Inu Yasha die Ausbildung zum Krieger an, während Kagome das Mikotraining als Kriegerin antrat. Überraschender Weise blieb sie jedoch nicht allein. Die junge Frau hatte es verwundert, als zu Beginn des neuen Schuljahres auch Sangou und Mirouku da waren. Sangou wollte als Dämonenjägerin eintreten. Sie würde eine Art Ninja werden, die zur Vorhut gehörte, da sie sich in vielen Künsten ausgezeichnet hatte. Einerseits war Kagome froh, doch sie hatte auch Angst um sie, doch ahnte sie, dass es damit zusammenhing, dass Mirouku als Priester dazu gehörte. So wie sie wusste, gehörte er auch einem Tempel an und hatte es von Kind an gelernt. So würden sie also alle auch später draußen zusammen kämpfen, doch war das so in Ordnung?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome war sich nicht ganz sicher, doch sie musste die Entscheidung ihrer Freunde hinnehmen, die mit ihr in den Kampf ziehen würden. Sie waren sogar wohl eine der wenigen Klassen, die so viele sterbliche Auszubildende aufwies, doch würden auch später genug überleben?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die junge Frau zog ihren ersten Tag voller Elan durch, nur um sich immer wieder leicht den Kopf zu raufen über die Informationsflut, die sie überrollte. Anscheinend vertraute man nicht jedem alle Informationen über ihre Situation an. In der Schule hatten sie nie so viele Informationen erhalten. Wahrscheinlich war es so, damit man nicht in der Verzweiflung versank. Wie schlimm es jeden Tag für Sesshomaru da draußen sein musste, der tapfer Widerstand leistete und doch nicht vorankam. War dieser Kampf vielleicht schon sinnlos? Sie schützten die Menschen, die in diesem Kreis lebten, doch… wäre es nicht leichter, sie sterben zu lassen und ihr eigenes Leben zu bewahren?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome seufzte innerlich und schüttelte dann den Kopf. Was sagte sie da nur? Ein Blick nach links und rechts. So viele waren in ihrer Klasse. Sie alle kämpften und auch viele Dämonen. Sie liebten einander, so wie ihr Bruder Kikyou liebte. Es gab bestimmt Dinge, die Menschen besser konnten als Dämonen oder weswegen es wichtig war, dass sie lebten und nicht nur als Vieh gehandhabt wurden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Später nach dem Unterricht ging Kagome noch schnell einkaufen, sie würde heute ein Curry für Sesshomaru und sich kochen. Es war ganz ungewohnt, dass sie ab jetzt zu zweit in dem Haus wohnen würden. Sesshomaru hatte entschieden, weiterhin in der Stadtmitte zu wohnen, nahe der Schule und Kagome beizustehen, was ihr wirklich gefiel, doch… änderte es nichts daran, dass Kagomes Gedanken immer mehr von dem Geschwisterdasein sich entfernten. Sie war sich nicht sicher, warum, doch schon immer hatte sie seine Nähe gesucht, aber könnte Sesshomaru diese Gefühle überhaupt erwidern?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seufzend fing sie daheim an, alle Zutaten vorzubereiten. Sie hatte sich eine rosa Schürze mit Rüschen umgebunden, schnitt die Zutaten und kochte alles. Bestimmt freute er sich darüber, wenn er nach Hause kam, da heute die neuen Rekruten bei ihnen anfingen. In zwei Jahren, würde dann auch sie nach da draußen gehen und kämpfen. Kagome hatte jetzt schon Angst, doch sie war sich sicher, dass sie bei Sesshomaru in Sicherheit wäre. Er würde bestimmt großartig sein, sobald er General werden würde.  Sie würde sich auf ihn verlassen und zusammen mit ihren Freunden würden sie es bestimmt weit bringen, auch wenn es eher aussichtslos klang. So viele Dämonen hatten damals gewütet und so viele getötet, wer wusste, wie es wo anders auf der Erde aussah, die doch so riesig war. Gab es noch andere Orte wie diesen oder waren sie die letzten?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Immer mehr beschäftigten die Fragen die junge Frau. Sie konnte sie einfach nicht beiseiteschieben. Leise fluchte sie und rührte das Curry, als sie bemerkte, dass es fast anbrannte. Warum zitterten ihre Hände? Warum fühlte sie sich so dumm? Bisher hatte sie sich nie wirklich viele Gedanken darüber gemacht. Jeden Tag hatte sie gelacht, sich gefreut und war zur Schule gegangen. Ja es hatte diese Kuppel gegeben, doch nie hatte sie wirklich begriffen, wie ausweglos ihre Situation war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Fast schon unterbewusst stellte sie die Herdplatte aus und blickte noch kurz in den Topf, bevor sie sich auf den Boden sinken ließ und ihren Kopf gegen die Glasscheibe vom Ofen drückte. Wie töricht war sie nur gewesen? Sie schluckte. Sesshomaru hatte anfangs immer gepeinigt ausgesehen, doch er war so unbändig stark, während sie sich gerade verstecken wollte, sich schämte, seine Arbeit nie so sehr geehrt zu haben. Verdammt… Tränen kullerten über ihre Wangen, als sie sich daran erinnerte, was sie alles heute gehört hatten. Nicht nur sie, auch ihre Freunde hatte es bestimmt heftig getroffen. Vorsichtig zog sie ihr Handy raus und bemerkte, dass Sangou sie angeschrieben hatte. Schon als sie die Zeilen überflog, wusste Kagome, dass nicht nur sie mit den Nerven fertig war. Sangou plagten auch einige Gewissensbisse, weil sie den Kämpfern nie wirklich gedankt hatte. Auch verstand sie jetzt, warum Krieger so viel Macht besaßen. Ob sie es bereute, beigetreten zu sein?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kurzerhand wählte sie Sangous Nummer, die auch gleich schon dran ging.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kagome, wie geht es dir?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nicht so und dir?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Genauso… wusstest du schon vorher, wie schlimm es da draußen aussieht? Sesshomaru macht doch eine Generalslaufbahn.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nein… ich sah anfangs, wie er blass war, als er in den Kampf zog, doch nie hätte ich geahnt, dass es so schlimm ist. Langsam verstehe ich, warum Vater meine Macht verheimlichen wollte und wieso Sesshomaru wollte, dass ich nur die Barriere schütze«, murmelte Kagome am Telefon und spielte mit ihrer Schürze.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sag, meinst du, ihn belastet es auch, da draußen zu sein und für nichts und wieder nichts zu kämpfen? Die Aussage war doch, dass wir nur die Barriere schützen, damit sie nicht bricht, doch wir konnten sie in diesen ganzen Jahren kein Bisschen erweitern.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich weiß nicht, ob es ihn belastet, doch er will stärker und stärker werden. Weißt du, ich glaube daran, dass wir es unter Sesshomarus Führung schaffen könnten…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wieder mehr Land zu gewinnen?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja. Ich glaube an ihn und an seine Kraft.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kagome…, gut, wenn du daran glaubst, werde ich auch daran glauben. Lass es uns anpacken und dann holen wir uns das zurück, was uns gehörte.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja, Sangou, das tun wir«, hauchte Kagome und griff sich ans Herz. Es tat gut, mit ihr zu reden. »Egal wie beängstigend es ist, wir dürfen nicht aufgeben.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Danke Kagome, es tut gut, mit dir zu reden, wo wir doch diese Schweigepflicht auferlegt bekommen haben.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Mir auch. Ich bin froh, dass du mit dabei bist.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome lächelte leicht verbittert. Sie würden es schon packen, bestimmt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich auch.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eine Stille trat ein, wo sie anscheinend beide einmal durchatmeten. Ob Sesshomaru jetzt mit ihr über alles reden dürfte? Bestimmt… Vielleicht würde so die Mauer zwischen ihnen einreißen, die sich in den letzten Jahren gebildet hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Du Kagome, meine Mutter ruft. Wir sehen uns Morgen?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja, guten Hunger.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Danke, dir später auch, du wartest auf Sesshomaru oder?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Jup!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wie ein Mann und seine liebende Frau.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sei still!«, fluchte Kagome und schüttelte sich. »Bis morgen!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Danach legte Kagome einfach auf und ließ leicht rot den Kopf wieder gegen den Ofen sinken. Liebende Frau? Dass sie nicht lachte, sie waren Geschwister…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdenklich schloss sie die Augen und rieb sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. Sesshomaru…, was würde unsere Zukunft wohl bringen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie saß dort wahrscheinlich mehrere Stunden, denn als sie die Augen öffnete, war es in der Küche schon düster geworden. Überrascht setzte sie sich auf und jaulte kurz, weil ihr Kopf schmerzte. Gerade wollte sie aufstehen, als sie erschrak und das Licht in der Küche angeschaltet wurde. Schnell hatte sie die Hand vor die Augen gehoben, da das Licht noch viel schlimmer war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kagome, was ist passiert?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Im nächsten Moment spürte sie den warmen Atem Sesshomarus an ihrer Wange, der sich vor sie hinkniete.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Mhmm… ich bin nur eingedöst…«, murmelte sie, doch spürte sie, wie sein Finger von ihrem Auge zu ihrem Kinn entlangfuhr.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Du hast geweint«, bemerkte er, während sie den Arm runternahm und in seine goldenen Augen blickte. Sie waren von Sorge erfüllt, während seine Hand an ihrem Kinn verblieb und ein leichtes Zittern durch ihren Leib ging.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sesshomaru…« Im nächsten Moment schlang sie die Arme einfach um seinen Hals und presste sich an seinen warmen Körper. Erst schien er überrascht, doch dann ahnte er, woran ihr Handeln lag. Es war ihr erster Tag und die Lehrer schonten sie nicht vor der Wahrheit. Seine Hände umschlangen ihren schmalen Oberkörper und zogen sie dicht an sich. Er hätte gerne auf ewig das Geheimnis vor ihr bewahrt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Langsam stand er auf, hob sie hoch und drückte sie immer fester an sich. »Sie haben euch heute erzählt, wie die Wahrheit aussieht oder?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er seufzte und streichelte ihr Haar. »Ich konnte es dir nicht sagen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich weiß… aber jetzt darfst du es.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was meinst du damit?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wenn etwas ist, bitte sag es mir, ja?«, fragte Kagome sacht und presste sich ein wenig mehr an ihn, als er auf einmal kurz zusammenzuckte. Überrascht ließ sie ab und sah an seine Hüfte, wo auf einmal ein roter Fleck herausstach. Schockiert riss sie sein Oberteil aus der Hose und stierte auf eine Wunde. »Ist das heute passiert?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Es wird bald verheilen«, versprach er ihr und lächelte schwach. »Ich werde dir erzählen, wenn etwas Schlimmes passiert, hilft dir das?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja… danke, dass du uns alle beschützt, wo deine Mutter…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sesshomaru schnaubte: »Red nicht weiter. Was meine Mutter getan war, war eine dumme Handlung aus Eifersucht. Nur, weil Vater den Frieden besiegeln wollte und sie es nicht akzeptierte, dass er sich in einen Menschen verliebte. Ihr Handeln rechtfertigt nichts und deswegen… werde ich sie unterjochen und wenn es sein muss, werde ich sie töten.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome schluckte, bevor sie in sein Gesicht sah, dass wütend verzerrt war. Sie hatte ihn noch nie so gesehen. In seinem Gesicht stand das Grauen, die unbändige Wut darüber, was seine Mutter getan hatte. Wie konnte er sie nur so hassen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sesshomaru, aber sie ist doch deine Mutter…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kagome«, flüsterte er und drückte sie noch einmal. »Ich kann dieser Frau nicht verzeihen, auch wenn sie meine Mutter ist. Reite nicht weitere darauf rum. Nach ihren Maßstäben wärst du nichts wert und das werde ich nicht akzeptieren.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie nickte. Er hatte ja Recht. Für ihn war es schwer genug und sie versuchte ihm jetzt noch Gewissensbisse einzureden? Wie dumm… Ihre Sicht verschwamm leicht, als schon wieder Sesshomaru bei ihr war und ihre Tränen wegküsste. Dieser Mann hatte ein gutes Herz im Gegensatz zu seiner Mutter. »Entschuldige… mich lässt das von heute noch nicht so los…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich wünschte, ich könnte dir sagen, dass es leichter wird…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich weiß, ich habe dich damals gesehen… Wahrscheinlich bist auch eher du es, den man drücken sollte und nicht mich.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er schnaubte leicht und blickte tief in ihre verheulten Augen. »Eigentlich habe ich eher Hunger. Im Gegensatz zu dir, sind Dämonen für den Kampf geboren. Des Weiteren geht es allen gut, auch wenn ich deiner neuen Schwester am liebsten selbst den Kopf abgerissen hätte.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome zwinkerte ein paar Mal: »Wie?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sie meint sie hat einen Freifahrtschein, weil ich damals sagte, ich beschütze sie. Fast hätte ich darauf gehofft, dass ihr Plan aufgegangen wäre.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was meinst du?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er seufzte und wuschelte ihren Kopf, bevor er sich an ihr Ohr beugte: »Es hatte einen Grund, warum das Bett so oft polterte. Frauen haben eine Trumpfkarte, wenn sie schwanger sind, dürfen sie nicht kämpfen. Der Erhalt der Menschheit geht vor, der Mikos sowieso.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sie wollte schwanger werden?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja, so könntest du auch dem Ganzen entkommen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie sah in sein Gesicht, spürte eine Hand an seiner Seite, bevor sie ihn leicht wütend anstierte: »Das ist doch… feige! Die blöde Kuh hat doch einen Terz gemacht, warum sie da raus muss und ich mich rumschleichen wollte, dabei…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hat sie die ganze Zeit versucht, schwanger zu werden, doch anscheinend klappt es nicht. Inu Yasha hat da auch schon mal etwas erwähnt, dass er an seiner Potenz zweifelt. Weißt du, es gibt nicht wenige, die keine andere Wahl hatten und es deswegen versuchen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kagome seufzte, ahnend, dass es bestimmt genug in ihrer Klasse gab, doch sie würde nicht so enden. »Ich werde deswegen bestimmt nicht anfangen und mir einen Mann zu suchen, der mir `nen Braten in die Röhre schiebt. Überhaupt haben Sangou und ich abgemacht, dass wir mit dir zusammen das Land zurückerobern. Ich zieh nicht wie sie meinen Schwanz ein!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sesshomaru sah sie überrascht an: »Sangou? Deine Freundin? Ist sie auch…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja. Mirouku auch und noch einige.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es schien ihn ein wenig zu überraschen, bevor er sich einfach auf den Stuhl setzte: »und ihr wollt unter meiner Führung…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Land zurückgewinne. Ja.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er drückte sich eine Hand ins Gesicht und schien kurz zu zittern, bevor er sie wieder anblickte: »Ihr habt doch keine Ahnung, wie mächtig diese Dämonen sind…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nein, haben wir nicht und doch glauben wir an dich. Wir werden alle trainieren und super stark werden. Wir haben telefoniert. Klar, wir wissen nicht, wie es da draußen aussieht und ob wir überhaupt eine Chance haben, doch wollen wir nicht die Hoffnung aufgeben. Darum bitte, erzähl uns alles. Wir haben so lange die Augen davor verschlossen, einfach in den Tag gelebt… schau dir Inu Yasha und mich an, wir haben gefeiert, Güter verschwendet und nie daran gedacht, wie es dir dabei geht. Gott, wir sind dumme Kinder gewesen und sind dir auf der Nase rumgetanzt. Das letzte Viertel Jahr hast du in deiner Freizeit mich trainiert, statt deine Wunden heilen zu lassen. Wir waren undankbare Bälger und schon deswegen will ich dich unterstützen. Du hast zu Kikyou gesagt, du wirst noch stärker und das werden wir auch. Wir werden zusammen da rausgehen und… mhmm«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Stocksteif stand sie da, während seine Lippen sich auf ihre pressten. Damit hatte sie nicht gerechnet und auch Sesshomaru schockierte es, was er da tat, doch er musste ihren Redeschwall stoppen. Es schmerzte ihn, dass er nicht mehr für sie hatte tun können, während sie sich da entschuldigte, nicht genug auf seine Gefühle geachtet zu haben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Langsam löste er seine Lippen und starrte in Kagomes vor Schreck verzerrtes Gesicht: »Hör auf damit. Es ist gut, dass ihr ohne Angst leben konntet, dass ihr so unschuldig leben konntet. Weißt du, deswegen gehen wir doch da raus, damit die Kinder leben könnten, als wäre nichts. Keiner wünscht sich, dass ihr Angst habt, deswegen gibt es diese Geheimhaltung. Es macht dich fertig. Stell dir vor, du wärst so aufgewachsen, mit dem Wissen, wie die da draußen leiden. Du hättest dich nicht freuen können.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schluckte und nickte leicht: »Da hast du recht, aber… wieso … ich meine…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er seufzte und zog sie einfach an sich: »Ich kann dich wohl kaum Ohrfeigen oder? Beruhig dich jetzt erstmal und komm runter. Nach und nach erzähle ich dir davon, doch jetzt lass uns essen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein wenig traurig löste sie sich und schaltete den Herd an, während er den Tisch deckte. Warum kam in ihr nur der Gedanke hoch, dass sie sich gewünscht hätte, dass er sagte: ›Ich liebe dich!‹ Sesshomaru hatte ihr nur helfen wollen und doch wollte sie mehr von diesem Krieger, der sein Leben jeden Tag für sie riskierte. Würde sie ihm eines Tages ihre Gefühle beichten können?[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Eine traurige Wahrheit und Kagome hat endlich verstanden, warum Sesshomaru sie sicher wissen wollte.
Was meint ihr, ist es richtig, die Bewohner im trüben Fischen zu lassen?
Hat Sesshomaru recht damit, was er sagte?

Das morgige Kapitel heißt: Sesshomarus Geburtstag
Kagome erfährt von Inu Yasha was damals war und auch Sangou unterstütz sie.
Wird sie ihre Liebe gestehen können oder treibt jemand wieder einen Keil zwischen sie?
Morgen wissen wir es dann ^^

PS: Denkt daran, morgen gibt es noch eine neue Story mit Wöchentlichen Update ^.~ vielleicht gefällt sie euch,
wieder ein Sessh x Kago pairing, Zukunft :3 Wieder in der Ich Perspektive aus Kagomes Sicht :3

LG
Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kandy2015
2018-11-04T02:50:58+00:00 04.11.2018 03:50
Oh je....
So ich finde es richtig das die Eltern die Kinder sieglos aufwachsen lassen. Allerdings wäre zu überlegen ob man sie nicht anders mit der Wahrheit konfrontieren könnte. Also nicht ins kalte Wasser schmeissen.
Aber das ist wahrscheinlich nicht So einfach einen Mittelweg zu finden...
Sesshomaru wie lang du kagome küssen und dann im ungewissen lassen...
Böser Sess...
Super Kapitel. Freue mich aufs nächste:-)

Von:  Seredhiel
2018-11-03T17:19:59+00:00 03.11.2018 18:19
-//////- omg... Sess.... wie kannst du sie nur küssen und sie dann stehen lassen? *haare rauf*
gott bist du schwer vom begriff >.<

die Wahrheit kann echt grausam sein *auf den Kampf im außenring bezogen* Kago schafft das!!!

bin gespannt ob die beiden es endlich schaffen zueinander zu finden *mitfieber*

*Kekse und Tee da lass*


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