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Schattenzeit

von

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Wie Zeit vergeht (zensiert)

Einige Tage sind seit der Sitzung vergangen und Karin ist direkt danach, an die Grenze von Konoha gebracht wurden. Es beruhigte mich, sie endlich nicht mehr hier zu haben, nachdem sie so einiges abgezogen hat. Bei dem Gedanken, schnaufe ich lautstark und strecke den Ärger darüber nieder. Das ist jetzt ein für allemal Vergangenheit, ab diesen Zeitpunkt haben Sasuke und ich, eine Last weniger. Schon seitdem wir im Apartment, nach der Sitzung waren, haben wir diese genossen. Gerne erinnere ich mich zurück, wie der Dämon und ich uns eng aneinander gekuschelt haben, zuerst auf der Coach und nachher in unserem weichen, riesigen Bett. Alles lief entspannt und ich sah viel lockerer in die Zukunft, aber da gab es immer noch ein winziges Problem. Knirschend reibe ich meine Ober-und Unterkiefer aufeinander. Das Problem hieß Akaya. Gestern hatte ich eine Nachricht vom Verband bekommen, welche mich richtig sauer gemacht hat. Akaya dieses Arschloch, hat dem Rat gepetzt, dass ich nun im Dämonenrat bin. Sobald ich den braunhaarigen erwische, reiße ich ihm den Kopf ab, natürlich erst nach der Folter. Naja in der Nachricht fordern sie mich auf, unverzüglich um meine Anwesenheit und Stellungnahme. Die konnten mir gewaltig und mit Gewissheit, mal den Rücken runterrutschen. Tz sollen die selber sich das erklären, schließlich bin ich für die nächsten Monate gesperrt, also ist es keine Pflicht zu ihnen zu kommen. Im Augenblick befand ich mich in der Agentur, an meinen Schreibtisch, der erneut voll beladen ist. Seufzend schiebe ich einen Stapel, nach den anderen hin und her. Verzweifelt über diese Berge, puste ich den Sauerstoff aus, bevor ich hastig in die Tasten meines Computers haue. Hoffnungsvoll werfe ich einen Blick auf den unteren Bildschirmrand, wo die digitale Uhr mir anzeigt, wie lange es noch zur Mittagspause dauert. Frustriert arbeite ich weiter an den e-Mails, welche ich heute garantiert beantworten will, dann hab ich wenigstens schon mal die weg. Tief atme ich ein, als ich nach gefühlten Stunden, Gott verdammt die letzte versendet hab. Ich strecke einmal meinen ganzen Körper und fahre den Computer runter und schnappe mir, in der gleichen Bewegung meine Tasche. Auf auf, die Mittagspause ruft und die blondhaarige Hostess bestimmt auch. Blitzartig verlasse ich das Gebäude und gehe Richtung Innenstadt, wo sich Ino und ich verabredet haben. Sie wollte unbedingt heute, zum Mexikaner, warum auch immer. So dolle stand meine beste Freundin, eigentlich nicht auf scharfes essen, aber von mir aus. Persönlich hab ich nichts dagegen, da ich scharfes Essen gut vertrage und mir manche Gerichte, wirklich ausgesprochen zusagen. Schnellen Schrittes überquere ich die Straße, auf der anderen Seite sehe ich bereits die Blondine stehen. Freundlich lächelnd kommt sie mir entgegen und wir umarmen uns zur Begrüßung und geben uns gegenseitig ein Küsschen. Ohne Verzögerung betreten wir das Restaurant, und uns schlägt sofort die Wärme entgegen. Ino und ich suchen uns einen freien Tisch und setzten uns. Wir legen unsere Mäntel, um die Lehne des Stuhls und greifen nach der Speisekarte. Konzentriert schaue ich mir die verschiedenen Spezialitäten an, obwohl mir die Entscheidung nicht schwer fällt. Letztendlich entscheide ich mich, für einen Eintopf, da ich Lust auf etwas deftiges habe, während sich Ino für einen traditionellen Speiseteller entscheidet. Darauf befindet sich eine Auswahl, anhand von den klassischen Lebensmitteln und Gerichten, jedoch in kleineren Portionen. Das Essen läuft sehr ruhig und stressfrei ab, Ino und ich unterhalten uns. Hier und dort ein wenig lästern über die Kollegen, austauschen über den neusten Tratsch und was momentan so im Privatleben passiert. Ino erfährt, was in letzter Zeit alles so gelaufen ist und die Sache mit Karins Verbannung.
 

„Diese gestörte, mit der stimmt was nicht und das hab ich sofort im ersten Moment gedacht damals, wo du mir von ihr erzählt hast. Die kann von Glück reden, dass sie aus Konoha raus ist, ansonsten hätte ich sie verfolgt und ihr Leben, in eine schmerzhafte Hölle umgewandelt. Wenigstens muss du dich nicht weiterhin mit ihr abgeben.“
 

„Ja ich bin echt froh darüber. Nachdem ich erfahren habe, dass sie verantwortlich ist, für die Entführung und dem versuchten mordanschlag, da hätte ich sie liebend gerne um die Ecke gebracht.“
 

„Das glaub ich dir aufs Wort und genießt du deine Zeit mit Sasuke, obwohl er recht beschäftigt sein müsste, nun da er Dämonenkönig ist. Bei mir auf jeden Fall, geht es gerade nicht hoch oder runter. Naruto ist viel mehr unterwegs und hat kaum Zeit, mit mir etwas zu unternehmen und das hauptsächlich, weil er im diesem bescheuerten Rat ist. Ich sag dir, ich könnt so kotzen.“
 

„Beruhig dich, es wird die Zeit kommen, da wird er wieder mit dir in die Kiste springen. Kein Mann und gar Dämon, kann dir länger fernbleiben, schließlich bist du ein Lotto Gewinn, nicht wahr.“
 

Belustigt grinst mich die blondhaarige an, bevor sie sich selbstbewusst, die Haare nach hinten wirft und dabei provozierend umher guckt. Blöd lächeln wir beide uns an, bevor wir lautstark anfangen zu lachen. Krampfhaft halte ich mir den Bauch, mit der einen Hand und die andere versucht die Lachtränen, aus meinen Augenwinkeln zu wischen. Meinen gegenüber geht es nicht anders und so dauert es einige Zeit, bis wir zu Ruhe kommen, dabei haben wir uns die Aufmerksamkeit, nicht ausschließlich von den Tischnachbarn geholt. Zügig bezahlen wir unsere Rechnung, noch bevor sich jemand beschweren konnte und verschwanden nach draußen. Draußen erwartet uns eine frische Brise, die mich verleitet meinen Mantel enger, um mich zu halten und Ino macht es mir gleich. Schnellen Schrittes laufen wir beide zur Agentur zurück und seufzen wohltuend, als uns die beheizte Luft entgegenschlug. Kurz verabschieden wir uns und gehen jeder seiner Wege. Die Arbeit macht sich ja, schließlich nicht von selbst. Kopfschmerzen verbreiten sich, sofort wie ich an die Berge an Arbeit, auf dem Schreibtisch gedacht habe. Der Rest des Tages zog in einem Tempo an mir vorbei, dass ich gar nicht mitkriege, wie die Kollegen, unweit von mir ihre Sachen packen und gehen. Erst als jemand mich anspricht, erwache ich aus meiner Trance. Verwundert blicke ich mich im leeren Abteil meiner Agentur um, erst dann schaue ich zu der Person, die mich gerufen hat. Irritiert sehe ich in hellblaue Augen, anders als erwartet ist es nicht die blondhaarige beste Freundin, sondern der chaotische Dämon. Sozusagen, die männliche Hälfte von der Hostess. Naruto setzt sein typisches Lächeln auf, doch irgendwas sagt mir, das da mehr dahinter steckt, als ich eigentlich sehen sollte. Misstrauisch und mit deutlicher Skepsis, erwidere ich seinen Blickkontakt und siehe da, er fängt an unruhig von einen auf das andere Bein zu zappeln. Hartnäckig stechen meine Augen ihn an, woraufhin er sichtbar schluckt, dabei versucht er meinen Augen auszuweichen. Ok, anscheinend hab ich recht und wieso sagt er nicht deutlich, was er von mir will. Immer noch ist Naruto unruhig und rückt noch immer nicht, mit der Sprache raus. Innerlich verdrehe ich die Augen und genervt stoße ich einen Luftstoß aus, bevor ich anfange zu reden. Was bin ich für eine gutherzige Person, dass ich Naruto von seinem zurückhaltenden schweigen und seinem dämlichen rumgehampele erlöse.
 

„Naruto, red endlich. Ich möchte auch nach Hause kommen und nicht eine Ewigkeit, mit dir hier verbringen.“
 

„J-ja a-also…. Ich w-wollte…“
 

„Himmel, so schwer kann das doch nicht sein. Spucks aus, geht es um Sasuke oder Ino.“
 

„I-Ino.“
 

„Halleluja, da sind wir doch schon einen großen Schritt weitergekommen. Ok, was ist mit Ino. Habt ihr Streit oder ist alles super zwischen euch.“
 

„Letzteres.“
 

„Willst du mich verarschen, wenn du dir stückchenweise jedes Detail aus der Nase ziehen lässt, dann verspreche ich dir bin ich weg und du hast keinen mehr zum reden. Nun ich höre und diesmal bitte, in vollständigen Sätzen.“
 

„Na schön. Ino hat bald Geburtstag und ich hab keine Ahnung, was ich ihr schenken soll. Klar weiß ich einiges über sie, aber ich will etwas was sie vom Hocker haut und da dachte ich, du kannst mir dabei sicherlich helfen. Sakura bitte hilf mir.“
 

„Warum fragst du Ino nicht einfach, so kannst du in keine Fettnäpfchen treten. Sie würde sich bestimmt freuen, wenn du fragst und du an ihren Geburtstag gedacht hast. Das Risiko, dass du ihr ein Geschenk machst, welches ihr gar nicht gefällt ist fifty-fifty. An deiner Stelle, würde ich offen mit ihr darüber reden, auch wenn es keine Überraschung mehr wäre.“
 

„Aber das will ich nicht. Ich will alleine, ohne ihre Hilfe etwas finden und sie nicht ausfragen. Das käme dann, wie als wollte ich mir keine Mühe machen, das verstehst du doch. Stell dir vor, du möchtest Sasuke eine Freude machen.“
 

„Stimmt, jetzt wo du das sagst. Gut, ich helfe dir. Hast du den wenigstens, ein paar Ideen, die dir eingefallen sind. Ansonsten kann ich ja mal unauffällig bei Ino, nach horchen.“
 

Eifrig nickt der blondhaarige und dankt mir, gefühlte tausend mal für meine Hilfe. Fehlt nur das er auf die Knie fällt und mir aus Dankbarkeit, die Schuhe ableckt. Bei dem Gedanken schüttele ich mich vor Ekel und verwerfe daher, diesen Gedanken aus meinem fantasievollen Kopf. Der beste Freund meines Dämons, bringt mich noch zu der dark blood Company. Er verabschiedet sich noch und dankt mir ein weiteres Mal, erst dann geht er. Wahrscheinlich zu Ino nachhause. Im Apartment, ist das Licht eingeschaltet, weshalb ich mich überrascht umschaue. Ist Sasuke schon vor mir hier, obwohl ich dachte er arbeitet wieder so lange. Neugierig sehe ich in die Küche, wo ich geschockt in die Augen eines unbekannten Mannes sehe. Falsch vor mir stand ein Dämon, der ein wenig kompakter ist. Freundlich lächelt er mir zu, bevor er sich wieder den Topfen, auf den Herd widmet. Okey, bin ich vielleicht in der falschen Etage gelandet. Schüchtern trete ich zurück und drehe mich auf den Absatz um. Von hinten, werde ich aus dem nichts, an den Hüften gepackt und an die Brust gezogen. Rasant sehe ich über meine Schulter und erkenne die rabenschwarze Haare und die tiefen Seen, die mich intensiv anblicken. Frech haucht er mir, mit seinen weichen Lippen, einen Kuss in die Halsbeuge, welcher mich genießerisch seufzen lässt. Vergessen ist der unbekannte Dämon, der in der Küche steht und da wie selbstverständlich hantiert. Packend greife ich mit meiner rechten Hand, in seinen Nacken und ziehe ihn zu mir runter. Leidenschaftlich lege ich meine Lippen auf seine und sauge, wie ein Kleinkind an ihm. Der schwarzhaarige Dämon, geht sofort auf die Attacke ein. Minutenlang küssen wir uns und vergessen jegliche Umgebung. Ein räuspern unterbricht uns und konfus lösen wir uns voneinander, trotzdem lässt mich Sasuke nicht los und hält mich weiterhin, nah an sich gedruckt. Kurzzeitig sehe ich seine Frustration, Ärger und Enttäuschung in den Augen aufblitzen. Beruhigend streicheln meine Hände, über seinen Brustkorb, worauf sich der Dämonenkönig besinnt.
 

„Majestät ich bin soweit fertig und würde jetzt, den Tisch eindecken und anrichten. Bitte warten sie einen Augenblick, dann können sie und Mrs.Haruno Platz nehmen.“
 

„Sehr gut, wenn du alles erledigt hast, kannst du gehen.“
 

Der kompakte Dämon nickt und verschwindet direkt wieder in die Küche. Aus dieser hört man Geschirr klappern und die Deckel der Töpfe, die abgenommen und mit einen bumm, auf die Tischplatte abgestellt werden. Fragend wende ich mein Augenmerk, zu meinen Dämon, dieser sieht mich nur wortlos und verschwörerisch an. So langsam ahne ich, was der dunkelhaarige Dämon vorhat. Damals bei der Aussprache, hat er ebenfalls ein Essen vorbereiten lassen. Aus welchen Grund, hat er es diesmal getan. Grübelnd drifte ich in meine Gedankenwelt ab und bekomme nicht die Begutachtung von Sasuke mit, der amüsiert mein Gesicht inspiziert. Ich zucke zusammen, da mich Sasuke, mit einer Hand auf den unteren Rücken, Richtung Wohnzimmer schiebt. Geweitet sehen meine grünen Augen, den wunderschönen gedeckten Tisch. Kerzen stehen auf diesen und darüber sind gänzlich Rosenblätter verteilt. Sprachlos klappt mir, ein bisschen der Mund nach unten. Sasuke drängt mich weiter zum Tisch und schiebt einen Stuhl nach hinten. Verlegen setze ich mich und ich kann nicht verhindern, dass die Wangen erröten. Wie bloß muss ich nun aussehen, bestimmt wie ein unkontrollierbares Feuer. Gegenüber nimmt Sasuke Platz und grinst mich an. Peinlich berührt, wende ich meinen Kopf zur Seite. Natürlich belustigt, diese simple Geste den Dämon. Grummelnd meldet sich mein Magen, auf welchen ich schnell eine Hand lege und zu Sasuke sehe. Funkelnd sieht er zu mir rüber und ein schelmisches Lächeln umspielt seine Lippen. Ein wenig eingeschnappt, plustere ich die Wangen auf und wende meinen Blick ab. Auf einmal betritt der Unbekannte Dämonen Koch, das Wohnzimmer und deckt den Tisch, mit den vorher gekochten essen. Es steigt ein unwiderstehlicher Duft in den Raum, welcher mir verlockend in die Nase steigt. Hungrig lecke ich mir, über den Mund und versuche schon mal etwas vom Essen zu erkennen. Interessiert beuge ich mich nach vorne und zu beiden Seiten, jedoch kann ich nichts erkennen, da noch die Deckel auf den Töpfen liegen. Wieder fängt mein Bauch an zu grummeln. Mir läuft wortwörtlich, das Wasser im Mund zusammen und ich fixiere die dampfenden Schalen. Ausgehungert bin ich schon fast am durchdrehen, doch dann verabschiedet sich der Dämonen Koch und verlässt uns beide leise. Stechend sehe ich Sasuke an, der leise vor sich hin brummt. Sein spitzbübisches, freches Lächeln zeigt er ungeniert. Ungeduldig wippen meine Füße, auf den Boden und spielen einen unregelmäßigen Rhythmus. Nach einer Ewigkeit, erlöst mich dann doch mein Dämon, worauf ich mich sofort aufs Essen stürze. Großzügig nehme ich mir eine Portion und schiebe mir eine Gabel, nach der anderen in den Mund. Quiekend quittiere ich den, unsagbaren Geschmack und kaue genüsslich vor mich hin. Aufmerksam beobachtet mich Sasuke dabei, während ich esse, nippt er wiederum an seinem Scotch. Wann hat er den denn bekommen. Das hab ich gar nicht registriert. Achselzuckend schüttele ich diesen Gedanken ab und widme mich voll und ganz meinem leckeren Essen. Dreizig Minuten später, reibe ich mir zufrieden den vollen Bauch. Boar war das ein Festessen. Am liebsten hätte ich weitergegessen, aber wenn ich das getan hätte, wäre ich vermutlich, an überfressen sein explodiert. Einige Zeit bleibe ich sitzen, damit ich Zeit bekomme zu verdauen. Befriedigt schließe ich die Augen und lasse diesen Moment, in der Luft hängen. Auf meinen Schultern liegen, aus dem nichts Hände. Langsam und angenehm fangen diese an, mich zu massieren. Stöhnend lasse ich denjenigen wissen, wie sehr mir diese wohltuende Aktivität gefällt. Derjenige drückte genau die Druckpunkte und löste meine verspannten Muskeln. Seufzend stoße ich einen ruhigen Luftstoß aus. Ich lasse mich völlig fallen und so massiert, sowie verwöhnt mich derjenige. Ein paar Minuten später, verlassen die kräftigen Hände meine Schultern und streichen mein Haar, von der rechten Seite. Heiß streifen die weichen Lippen, über meine empfindliche Haut am Hals. Ich kralle mich, mit den Händen am Stuhl fest und stöhne erregt. Das spornt den Dämon hinter mir regelrecht an und so werden seine Berührungen direkter. Meine linke Hand, greift nach hinten und packt grob in den Nacken des Mannes. Dominant ziehe ich diesen zu mir nach unten, an meine brennenden Lippen. Sehnsüchtig schmiegen sich unsere Münder aufeinander. Sasukes Finger gleiten an meine Seiten entlang. Zärtlich wandern seine Finger, unter meine Kleidung und entfachen ein Feuer in meinen Körper. Jede Stelle die er berührt, fängt an zu brennen und mir wird unvergleichlich heiß. Leidenschaftlich streichele ich seine breite Brust und fahre über die gut gebauten Muskeln, worauf ich ein tiefes Knurren, seitens Sasuke gewinne. Schmunzelnd drehe ich mich und entferne mich mit leichtfüßigen Schritten. Provozierend sehe ich ihn an, während ich Richtung Wendeltreppe gehe. Süffisant winke ich mit meinen Zeigefinger zu mir und erwecke den schwarzhaarigen, sodass dieser zu einem unberechenbarer Jäger wird. Fixierend sieht er mich an und leckt sich, mir ungläubig einmal mit der Zunge, über den Mund. Schluckend steige ich die Treppe nach oben und sehe immer mal wieder hinter mich, um zu schauen ob der Dämon mir auch wirklich folgt. Wieder drehe ich mich um und erschrecke mich. Knapp hinter mir steht Sasuke, aber seine Augen verwandeln sich, so wird aus den schwarz, rot glühende. Schnell hab ich den Schreck überwunden und gehe Hüfte schwingend, weiter Richtung Bad. Währenddessen ziehe ich meine Kleidung aus und lasse sie achtlos, auf den Boden fallen. Eine Spur aus diesen, führt von der Treppe, in das Badezimmer, bis ich zum Schluss nackt vor der Badewanne stehen bleibe. Gut sichtbar drehe ich mich zur Seite und beuge mich zu dem Wasserhahn der Badewanne hinab, sodass ich meine Kehrseite, schön den schwarzhaarigen präsentiere. Das Knurren was folgt und was keinen halben Meter hinter mir ertönt, lässt meinen Körper einen Gänsehaut bilden. Kitzelnd fallen die dunkeln Strähnen, von Sasuke auf meine Schultern, da er sich runtergebeugt hat und meinen Hals erneut mit sanften Küssen übersät. Seufzend lege ich den Kopf zur Seite, damit mein Dämon noch mehr Fläche zur Verfügung hat. Schauder laufen mir, in ständigen Abstand über den Körper und verursachen ein verheißungsvolles Kribbeln. Rau kommen Sasuke vielversprechende Worte, aus dem Mund, welche er mir ins Ohr flüstert.
 

„Du verführst mich Sakura.“
 

„Hm das könnte sein. Willst du lieber nicht, dann kann ich gut selbst alleine Spaß haben. Oh oder ich bitte Itachi, mir Gesellschaft zu leisten.“
 

Grob halten mich die Hände, von Sasuke an den Hüften fest und pressen mich hart gegen den Badewannenrand. Sein Körper begräbt mich unter sich und lässt mir keinen Ausweg, mich nur minimal zu bewegen, aber genau das will ich gar nicht. Vielleicht hab ich mit dem einbringen von Itachi, eine Grenze überschritten, jedoch wollte ich das hier. Sasuke sollte die Kontrolle verlieren, irgendwie gefiel mir die dominante und harte Seite von dem Dämon sehr. Erregung durchströmt meinen Organismus und lässt mich vor Anspannung erzittern. Rau grummelt mir Sasuke, in das linke Ohr.
 

„Ich zeig dir, dass Itachi dich nie so befriedigend könnte, wie ich.“
 


 

Schon ungeduldig schiebt sich Sasuke, einige Zentimeter in meinen Eingang, doch dann klingelt ein Handy. Schlagartig verändert sich der Gesichtsausdruck des Dämonenkönigs, zu einem säuerlichen. Kichernd steige ich, von ihm ab und verlasse die Badewanne, um zu meinen Handy zu kommen. Hinter mir brummt der Dämon.
 

„Irgendwie hab ich das Gefühl, wir tun es erst richtig, wenn wir unsere Hochzeitsnacht haben.“
 

„Oh, mein armer, das könnte gut möglich sein. Gut deinen zweiten Antrag, denn nehme ich sogar eventuell an.“
 

Minimal heben sich sasukes Mundwinkel, bei dieser Aussage. Der uns den Moment versaut hat, ist kein geringerer als Naruto. Der bekommt sein Fett noch weg und so quatscht mich Naruto stundenlang, über Ino voll, worauf ich ihm mit einer Engelsgeduld zuhöre. Sasuke und ich schafften es auch nach einigen Wochen nicht, zu dem unvergleichbaren wahren sex. Schwups waren die drei Monate um, zugegeben beide hatten wir viel, in dieser Zeit zutun. Er mit der Rolle des Dämonenkönigs und deren Pflichten. Ich mit der Rolle als Ratsmitglied, wo ich mir erstmal Respekt verdienen und Anerkennung aneignen musste, ebenso dem Job als Hostess gerecht werden. Ungelogen da wollte ich lieber, eine Woche durchgehend Dämonen jagen. Himmel sei dank, war diese Zeit vorbei, obwohl ich mein Platz im Dämonenrat, ein wenig vermissen werde, aber meine Sperre ist aufgehoben worden und ich wurde direkt zum Verband beordert. Mal sehen, was mich dort erwartet, da ich auch die letzten drei Monate, nichts mehr von Akaya gehört habe.



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