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Schattenzeit

von

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Klarstellung

Schwer atmen laufe ich über den staubigen Platz, der mir seit gut eineinhalb Wochen als Trainingsplatz dient. Gerade absolviere ich meine gut 30 runde und das von gut 50 Stück. Ausdauer ist eine Basis für dich Sakura. Man Itachi ist wie ein Marine Offizier, so streng wie er zeitweise gegenüber mir ist. Kein Erbarmen beim Training, dafür ist er im Apartment umso zurückhaltender. Was für eine zweiseitige Persönlichkeit er doch besitzt. Der Dämon steht an der Seite und beobachtet kritisch meine Bewegungen. Ich seufze kurz, denn ich musste zugeben, seitdem ich trainiere bin ich echt fitter geworden und mein Körper hat schon Muskelmassen angenommen. In einigen Tagen wollte Itachi an ihren Fähigkeiten anfangen zu arbeiten, aber vorher hieß es noch Krafttraining. Nach einer guten Stunde, habe ich es endlich geschafft und kehre leicht schnaufend zu Itachi zurück. Dieser reicht mir ein Handtuch und eine kühle Flasche Wasser. Dankend nahm ich beides an und sofort öffne ich die Flasche, um kräftige Schlücke zu mir zu nehmen. Erfrischt rang mir die Flüssigkeit den Hals hinunter und verbreitete sich in meinen Körper. Den überschüssigen und unangenehmen Schweiß auf meiner Haut, wischte ich mir mit dem Handtuch ab. Entspannt lehnte Itachi an einem der wenigen vorhanden Bäume und wartet darauf, dass ich ihm meine Aufmerksamkeit schenke. Den Gefallen tat ich ihm auch rechtzeitig. Kaum zu glauben das fast zwei Wochen rum sind. Bald würde ich wieder zuhause sein bei Ino, Naruto und vor allem Sasuke. Ein räuspern holte mich aus meinen Gedankengang und entschuldigend blickte ich Itachi an, wieder mal bin ich abgelenkt gewesen.
 

„Gut, als nächstens ist wieder Kraft an der Reihe. Ich möchte das du zehnmal zwanzig Liegestütze und danach fünfmal zehn Klimmzüge machst.“
 

Innerlich schrie mein Inneres ich empört auf. Trotzdem ergab ich mich meinem Schicksal und legte mich auf den Boden und stemmte mich sofort wieder hoch. Wenn ich nicht wüsste das Itachi das nur zu meinem besten macht und dabei keine Schadenfreude empfindet, würde ich ihn im Grund und Boden prügeln. Dazu bin ich ja bekanntlich in der Lage. Die pralle Mittagssonne scheint unnachgiebig auf mich hinab und bringt mich in kürzester Zeit erneut zum absoluten Schweißausbruch. Wie sehr wünschte ich mir regen, aber in Suna regnete es nur selten. Kein Wunder ist ja auch eine Wüstenstadt. Bald habe ich auch dieses Trainingsprogramm hinter mir und mit bald meine ich eine Dreiviertelstunde später. Keuchend stütze ich mich mit meinen Händen auf den Knien ab und atme erstmal tief ein. Somit bemerke ich Itachi erst, als ich seine Schuhe vor mir sehe. Ich stelle mich auf und sehe ihn abwartend an. Er jedoch gibt mir nur erneut das Handtuch, was ich logischerweise annehme.
 

„Ich hab mich entschieden, dass wir heute schon mit den Training deiner Fähigkeiten anfangen. Erstmal werden wir uns langsam ran Tasten und dann stetig den Schwierigkeitsgrad steigern. Zuerst finden wir deine gesamten Fähigkeiten raus und gucken wie weit du mit Ihnen bereits umgehen kannst. Einverstanden?“
 

Zustimmend nicke ich und Itachi gibt mir ein Zeichen mich zu setzen, weshalb ich mich so elegant wie möglich auf den harten Boden niederlasse. Der dunkelhaarige Dämon folgt meinen Beispiel, er setzt sich genau gegenüber von mir. Stille legt sich über uns. Ein paar Minuten regt und tut sich nichts, langsam ziehe ich verwirrt eine Augenbraue nach oben. Warum sagt er denn nichts. Wartet er das ich was sage oder wie soll ich dieses schweigen verstehen. Unwissend darüber, sehe ich ihn einfach nur an und entscheide mich abzuwarten, wer weiß vielleicht passiert noch etwas. Konfus registriere ich den plötzlichen veränderten Gesichtsausdruck itachis. Seine Augen verengen sich minimal und sein Blick wird intensiver. Ok nicht gruselig oder so, nein gar nicht. Sollte ich nachfragen oder lieber doch nicht. Fragen kostet ja nichts, dachte ich mir und öffnete meinen Mund ein stückweit. Doch bevor auch nur ein Wort meine Lippen verlassen kann, unterbricht mich itachis tiefe Stimme.
 

„Deine Gene beschützen dich schonmal vor Dämonen, die in deine Kopf eindringen wollen. Manche Dämonen haben die Fähigkeit, in die Erinnerungen und Gefühle eines Menschen einzudringen und nach ihrem Willen entweder zu manipulieren oder komplett zu löschen. Demnach wäre es gut wenn du dies auch umgekehrt machen kannst. Entscheidend ist das du selbst in den Kopf deiner Gegner eindringst und somit erkennst was sie vorhaben, bevor sie dies ausführen werden.“
 

„Hast du gerade versucht in meinen Schädel einzudringen.“
 

„Exakt, doch eine Barriere sozusagen hat mich aufgehalten und mich zurückgedrängt.“
 

„Moment mal bitte, heißt das dass Sasuke das auch kann.“
 

„Ja mein Bruder besitzt auch diese Fähigkeit. Nun zum weiteren kannst du in einem bestimmten Zustand, der abhängig von deiner Gemütslage ist, mit der Schnelligkeit und Kraft die ein Dämon von Geburt an besitzt mithalten. Dies bedeutet aber nicht das jeder Dämon gleich stark und schnell ist, wie Menschen individuell sind, so sind es Dämonen ebenso.“
 

Verstehend nicke ich und höre weiterhin konzentriert dem Bericht von Itachi zu.
 

„Ziel ist es bei dir, den Zustand der dazu führt kontrollieren zu können. Damit du jederzeit dieses Zustand erwecken kannst, dazu dient auch das Ausdauer-und Krafttraining. Wir bringen dies auf dein Maximum, was du erreichen kannst. Später wirst du somit viele starke Dämonen besiegen können. Ein weitere Fähigkeit ist das spüren und lesen von Dämonen Auren. Hierzu wollen wir erreichen, dass du dir bekannte Auren merken und über Kilometer hinweg ausfindig machen kannst. Aus dem selben Grund wirst du fremde Dämonen Auren auch schnell spüren und deren Aufenthaltsort erkennen können. Zudem wird das lesen, es dir den Kampf gegen den feindlichen Dämon erleichtern. Du wirst ihn besser anhand dessen einschätzen können und auf sein handeln reagieren.“
 

„Das ist für den Anfang ziemlich viel, aber ich stehe auf Herausforderungen. Na dann packen wir es an.“
 

„Moment, ich bin noch nicht fertig. Außerdem solltest du mit Waffen umgehen können, am besten mit so vielen wie möglich. Der Nahkampf ist ebenfalls ein Gebiet, wo ich dich stark machen will. Am Ende ist es dein Wunsch nicht schwach und eine Last für Sasuke oder andere zusein. In deinem jetzigen Zustand bist du dies, aber sobald du dieses Training hinter dir hast, wirst du eher wie ein starker Dämon sein. Natürlich nicht wirklich, du bist eine Jägerin und kannst deshalb mit dämonischen Fähigkeiten und körperlichen Vorteilen mithalten oder noch überbieten. Das heißt du bist nachher eine wahre Gefahr und könntest sogar wie ich dich einschätze und kenne, einen Dämon wie Sasuke töten.“
 

Sprachlos sitze ich vor Itachi und recht langsam sackten seine Worte in meinen Verstand, sodass ich einige Zeit brauchte um diese zu verarbeiten und zu verstehen. Schwer schluckte ich, mein Hals wurde aus irgendein Grund unglaublich trocken und kratzte somit. Ich könnte später einen Dämon wie Sasuke töten, aber ist dies nicht eine absurde Vorstellung, schließlich ist er der mächtigste Dämon den es gibt. Er ist der zukünftige Dämonenkönig, wie könnte ich also ihm etwas anhaben. Sind meine Gene und mein Potenzial so stark, dass ich es sogar mit Sasuke aufnehmen kann. Bei dem Gedanken, erinnerte ich mich an den Tag meiner Flucht aus sasukes Apartment zurück. Stimmt ja, ich habe Sasuke ausknocken können, doch war dies nicht eher Glück. Sasuke ist damals nicht auf der Höhe gewesen und ziemlich unaufmerksam. Trotzdem sollte ich wirklich dazu in der Lage sein, so würde ich bestimmt keine Last mehr sein und könnte Sasuke sogar unterstützen. Positiv verdrängte ich meine negativen Überlegungen und widme mich Itachi entschlossen zu.
 

„Ich bin bereit. Wie du gesagt hast, will ich keine Last für andere sein und ich möchte am besten für die Personen die mir wichtig sind, eine Stütze werden. Nichtsdestotrotz bin ich mir der Gefahren die unweigerlich draus folgen können bewusst. Viele werden dennoch mich angreifen, meine bloße Existenz als eine Provokation ansehen und reagieren, aber mir ist mein Erbe wichtig. Es ist ein Teil von mir und ich will es weiterführen.“
 

Der dunkelhaarige Dämon nickt verständnisvoll und erhebt sich nach dieser Geste. Mit einem knappen nicken, signalisiert er mir das Zeichen zum aufstehen. Anschließend geht er und kommt nach einigen Minuten mit einer Kiste in den Händen wieder. Neugierig werfe ich einen Blick hinein und mir stockt der Atem bei den gebotenen Anblick.
 

„Wir werden am besten mit dem einfachsten beginnen und uns dann hocharbeiten. Was hälst du von der Pistole, zuerst einfache Schießübungen auf unbedeckte Ziele und dann auf welche die sich bewegen. Am Ende setzt du die Waffe gegen mich ein, so werden wir bei jeder Waffe vorgehen. Danach kommt der Bogen, das Messer sowie Schwert, eine Axt und zum Schluss eine Peitsche. Nachdem wir die ganzen verschiedenen Waffen durchgenommen haben, wirst du dir zwei aussuchen. Eine wird deine Hauptwaffe und die andere deine Reserve, die du beide an deinen Körper tragen wirst. Logischerweise müssen diese Waffen besonders sein, du bist schließlich eine Dämonenjägerin, dass heißt wir werden sie speziell in Auftrag geben und so anfertigen, dass sie deine macht annehmen und verstärken. Wichtig ist das du etwas deiner Kraft bei der Anfertigung in sie hineingibst, somit werden sie nur von dir geführt werden können.“
 

„Klingt nach einem Plan. Lass uns anfangen und keine weitere Zeit verschwenden.“
 

Einverstanden nickt er erneut und schmeißt die Pistole zu mir rüber, bevor er das Ziel in knapp 20 Metern aufstellt. Ich weiß das aus diesen 20 Metern bald mehr werden und ich in der nahen Zukunft wie ein Attentäter aus hunderten Metern Entfernung schießen kann. Na super, da steht mir ein Haufen Arbeit bevor. Na dann ran an den Speck. Die restlichen zwei Wochen vergingen wie im Flug und bereits in zwei Tagen sollte ich wieder heimkehren. Innerlich freute ich mich wie ein kleines Kind. Voller Vorfreude packte ich meine Sachen schon mal zusammen. Itachi hat gelächelt, als er mich dabei erwischt hat. Nur noch zwei Tage, die mich von ihm trennen.
 

Anderer Ort

Still stand die Person im Raum. Kein mucks ist zu hören, lieber starrte derjenige die Scheibe an der Wand an und verzieht das Gesicht grimmig oder hasserfüllt. Plötzlich klopft es an der Türe und mit einem kurzen Brummen, erlaubte sie demjenigen hinter der Türe einzutreten. Nachdem der junge Mann eingetreten ist, bekommt er sofort die komplette Aufmerksamkeit. Räuspernd nickt er kurz, bevor er anfängt zu sprechen.
 

„Es gibt erfreuliche Nachrichten für dich. Wir haben Sakura Haruno konkret lokalisieren können, zudem haben wir wie befohlen beobachten können, weshalb sie aus Konoha verschwunden ist. Den Informationen zufolge, hat sie Dämonenjäger Gene in sich. Ihre Vorfahren sind berühmte und starke Jäger gewesen. Haruno hat demzufolge trainiert und will ihr Erbe antreten.“
 

„Das ist äußerst interessant und hilfreich.“
 

„Ja, aber nach dem was wir mitbekommen haben, endet ihr Training in zwei Tagen und sie kehrt nach Konoha zurück.“
 

„Was! Haltet sie auf! Auf keinen Fall darf Sakura Haruno nach Konoha zurückkehren, egal wie sorgt dafür.“
 

„Das würden wir ja, aber Itachi Uchiha steht uns im Weg. Was sollen wir deswegen tun?“
 

„Na was wohl, beseitigt beide. Keiner soll Konoha erreichen, verstehst du.“
 

„Ja. Wird erledigt.“
 

Damit verschwand der junge Mann und die unbekannte Person grinste wie ein Psychopath.
 

„Schon bald Sakura, werde ich meine Rache bekommen und dann gehört er nur mir alleine.“
 

Einen Tag später

Ausgeschlafen stehe ich auf dem Trainingsplatz und warte wie die letzten Wochen auf Itachi, der mal wieder sich gehörig Zeit lässt. In kurzen sportlichen Sachen stehe ich da und wärme mich mit Dehnungen auf. Keine fünf Minuten später taucht auch mein privat Lehrer vor mir auf und blickt mich seelenruhig an. Augenverdrehend meinerseits.
 

„Können wir anfangen, heute ist mein letztes Training. Ich möchte noch gerne gegen dich ein paar mal richtig kämpfen.“
 

„Ja, aber wenn es richtig sein soll dann in einer anderen geeigneten Umgebung. Trotzdem Sakura, reichen kurze 4 Wochen nicht dazu aus dich voll auszubilden, das sollte dir bewusst sein.“
 

„Jaja, dennoch möchte ich meine Fortschritte zeigen und Training geht doch immer.“
 

Bestätigen brummt er, um danach in eine bestimmte Richtung zu gehen. Nachfragen muss ich lange nicht mehr. Unaufgefordert folge ich ihm und bald darauf landen wir in einem beschaulichen Wäldchen an der Grenze des Landes. Dämonen Geschwindigkeit hat schon was für sich. Sobald wir im Wald sind, verschwindet Itachi vor meinen Augen spurlos. Das Startsignal unseres Kampfes. Konzentriert lausche ich und versuche dabei seine Aura zu orten. Grinsend ziehen sich meine Mundwinkel nach oben. Hab dich. Zielsicher laufe ich los, in die Richtung in der ich Itachi ausgemacht habe. Ein paar hundert Meter vor ihm, schleiche ich mich ran. So leise wie möglich bewege ich mich fort und kontrolliere itachis Position. Nur noch 50 Meter trennen mich von dem dunkelhaarigen Dämon, als eine heftige Erschütterung und ein riesiger Knall zu spüren sind. Verwirrt nach dieser Explosion, suche ich nach dem Ursprung. Meine Augen sehen nach oben und entdecken fette Rauchschwaden. Schleunigst beschleunige ich mein Tempo wieder, denn dort hab ich zuletzt Itachi geortet. Ein Ablenkungsmanöver seinerseits schließe ich konsequent aus, nie würde er sowas tun in einem Probetraining vor allem. Je näher ich Itachi komme, umso mulmiger wird mein Gefühl. Schon auf den letzten paar Metern erkenne ich das Ausmaß der Verwüstung, die diese Bombe wohl mit sich gebracht hat. Stockend verlangsame ich meine Schritte, gehe über die ersten schwarzen stellen am Boden. Suchend sehe ich mich um, überall sind die Pflanzen und Bäume verbrannt und der Boden eine einzige schwarze Schicht. Besorgt gleiten meine Augen über die Umgebung. Wo ist Itachi und was zum teufel ist hier bitte passiert. Ein lautes Geschrei, weckt meine Aufmerksamkeit. Mein Kopf dreht sich ein stückweit nach rechts. Erleichtert atme ich auf. Ich konnte Itachis Aura spüren, dass heißt er ist nicht Tod. Alarmiert registriere ich aber noch andere unbekannte Dämonen Auren, die bei Itachi sind und ich schätze ihre Anzahl auf gut 50 Stück. Mir blieb die Luft weg. Rasant bewegte ich mich auf die vielen Dämonen und natürlich Itachi zu. Lautes Kampfgebrüll schallte, durch den verbrannten Wald, ließ mich noch schneller werden. Geradewegs durchbrach ich das Gestrüpp vor mir, was mich von dem Schauplatz noch trennte. Die erste Sekunde ziehe ich scharf die Luft ein, dort stand Itachi umringt von den Dämonen. Wie ich erkennen konnte, hat seine Kleidung viele angekohlte stellen und General wies sie einen mitleidigen Anblick auf. Itachi knurrte bedrohlich die vielen Dämonen warnend an, aber sein Kopf schellte augenblicklich zu mir und ich sah wie sich seine Augen weiten. Sein Gesichtsausdruck wechselte zu einem ernsten und mit lauter Stimme schrie er mich an.
 

„Sakura lauf. Verschwinde.“
 

Angewurzelt stand ich da, geschockt und dadurch nicht zu einer Reaktion fähig. Doch mein Verstand kämpfte sich an die Oberfläche und mein Stolz ebenso. Innerlich beruhige ich mich und setze einen so ernsten Gesichtsausdruck wie Itachi auf.
 

„Vergiss es, meinst du ich lasse dich in dieser Situation alleine.“
 

Geschwind stand ich Rücken an Rücken mit dem älteren Uchiha und hörte sein schnauben.
 

„Wieso hörst du nicht einmal auf andere.“
 

„Weil ich erstens einen sturen Kopf besitze, stolz und ich höre nicht gerne auf andere, besonders nicht auf dich. Also wer sind den diese Dämonen, etwa Freunde von dir, mit denen du eine Party veranstalten willst.“
 

„Sogar jetzt verlierst du deinen Humor nicht Haruno. Nein, das sind keine Freunde. Sie alle wollen anscheinend mich umbringen.“
 

„Wow so beliebt bist du, hätte ich gar nicht gedacht.“
 

Gerade als Itachi auf meine kleine stichelei etwas erwidern wollte, trat einer der umzingelten Dämonen aus der Masse vor. Unsere beider Aufmerksamkeit hat er somit erfolgreich ergattert und gespannt warte ich darauf was nun kommen würde. Eindeutig ist er männlich, eher durchtrainierte Statur, weiße Haare und lila Augen.
 

„Wir sind nicht wegen dir hier Itachi Uchiha, sondern wegen deiner Begleiterin.“
 

„Aha und was wollt ihr von mir du alter Greis.“
 

Ich spotte ihm diese Worte mit Freude entgegen, die die gewünschte Reaktion hervorrufen. Der Mann knurrt sauer und kommt einen weiteren Schritt auf uns zu. Pah, meinte er der könne mir damit Angst einjagen, wohl kaum.
 

„Pass auf was du von dir gibst, Püppchen. Sie hat ja gesagt das du frech bist, aber selbst ich habe das für übertrieben gehalten. Nun ja, du und Uchiha werden nicht nach Konoha zurückkehren.“
 

„Wer’s glaubt alter Mann. Sag mal wieviel Rente beziehst du denn so im Monat, reicht wohl nicht wenn du als Nebenjob Leute angreifst. Außerdem wer ist bitte Sie, von der du redest.“
 

„Es reicht, genug geredet. Bald wirst du mit eigenen Augen erkennen, wenn ich damit meine und nun heißt es für euch Bye bye konoha.“
 

Ohne Umschweife stürzen sich alle Dämonen auf uns. Aus dem Augenwinkel erkannte ich wie Itachi versucht wurde festgehalten zu werden, doch diejenigen scheiterten kläglich, nachdem Itachi jedem gezielt einen Schlag oder tritt gab, sodass diese bewegungsunfähig auf den Boden zusammenklappten. Weiter konnte ich aber nicht darauf achten, denn nun versuchten einige das selbe bei mir. Angespannt warte ich, dass sie in Reichweite kommen und dann machte ich das gleiche wie mein Begleiter. Perfekt und Profimäßig knockte ich einen nach den anderen aus, hin und wieder weiche ich einem Angriff aus und konterte danach sofort. Itachi und ich hielten uns gut, wir halfen uns gegenseitig, falls der andere gerade soviel Gegner am Start hatte.
 

„Hey Itachi, kannst du noch oder soll ich deine mit übernehmen, dann kannst du ein kleine Pause einlegen.“
 

„Witzig, das selbe wollte ich dir gerade vorschlagen.“
 

Beide hatten wir ein Lächeln im Gesicht, gleichzeitig drehte ich mich um meine eigene Achse und hob das Bein. Kräftig trat ich dem Feind hinter mir ins Gesicht, der umgibt und liegen blieb. Besser so für den. Meine Kampfkleidung sah echt nicht mehr so gut aus, ich müsste mir hiernach wohl neue kaufen. Seufzend rammte ich meine rechte Faust in einen Magen eines Dämons. Aus der Menge warf jemand etwas, zwischen mich und Itachi. Beide schauten wir dahin und Itachi sah sofort zu mir.
 

„Sakura geh weg und at-“
 

Er konnte seinen Satz nicht beenden, weil das geworfene Teil unerwartet eine Art Rauch versprühte. Die Gegner zogen sich zurück und ich merkte das nicht. Der Rauch verbreitete sich schnell und so atme ich ihn ein. Kurz darauf beginnt sich, die Umgebung zu drehen und alles verschwimmt. Am Rande meines Sichtfeld taucht ein schwarzer Rand auf, der sich immer weiter vergrößert. Mit letzter Kraft, sah ich in Richtung Itachi. Er schien etwas zu schreien, doch ich hörte seine Worte bereits nicht mehr. Alles tauchte in eine stille und Dunkelheit ein. Unfreiwillig schlossen sich meine Augen. Scheiße, ich hatte nicht aufgepasst.
 

Perspektive Itachi

Ich sah wie Sakura zu Boden fiel und nicht mehr aufstand.
 

„Sakura, steh auf. Hey, verdammt.“
 

Sie reagierte nicht auf meine Stimme. Unweigerlich wollte ich zu ihr, wurde aber von hinten gepackt und schneller als ich reagieren konnte, hielt mir jemand ein Tuch an Mund und Nase. Heftig wehrte ich mich, sah dabei zu Sakura. Diese wurde gerade von zwei Dämonen an den Armen gepackt und hochgezogen. Tobend wehrte ich mich, schrie ihren Namen und dies besiegelte auch mein Schicksal. Durch das sagen ihres Namens, atme ich das Zeug im Tuch ein und es dauerte nicht lange, da schränkte sich auch meine Wahrnehmung gehörig ein. Mein Blick lag verschwommen auf den umrissen ihres Haares und mit einem letzten flüstern, erschlaffte mein Körper und meine Sehkraft verschwand. Der letzte Gedanke den ich hatte galt Sakura und Sasuke, sein Bruder würde ihn töten. Naja sollte er jemals lebend nach Konoha zurückkommen und zwar alleine ohne eine rosahaarige an seiner Seite.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Versuche ab jetzt mindestens 1-2 mal im Monat ein Kapitel hochzuladen, je nachdem wie viel Zeit ich zum Schreiben habe. Hoffe das kapi hat euch gefallen. Bis demnächst und schönes Wochenende. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sasukakashi
2021-08-08T21:42:03+00:00 08.08.2021 23:42
Bin gespannt
Von:  Kathi140187
2021-01-30T21:22:01+00:00 30.01.2021 22:22
Bedtimmt ist die böse Karin
Antwort von:  Naliah
01.02.2021 18:14
Wir werden es sehen, sei gespannt.
Von:  Sakura2100
2021-01-30T07:31:51+00:00 30.01.2021 08:31
Die frage ist wer ist sie, was hat sakura getan damit sie so von ihr gehasst wird? Und wsrum hat sie so viel macht dass ihr mind. 50 dämonen zur seite stehen?
Bin gespannt ob das der wahre anfang ist, wo sakura ihre Fähigkeiten offenbart. Und wer weiß welche Fähigkeiten sie noch hat von denen sakura und itachi nichts wissen. ?
Antwort von:  Naliah
01.02.2021 18:18
Jaja das ist natürlich noch nicht so genau ich weiß, aber das ist ja alles ganz genau genommen nur Theorie, aber zu dieser gehört ja bekanntlich Praxis. Also bleib dran, dann erfährst du’s.
Von:  Scorbion1984
2021-01-29T21:21:55+00:00 29.01.2021 22:21
Spannend ,wer ist Sie und warum hasst sie Sakura ,weil die besagte Sie ,Sasuke will oder seine Macht ?!
Hoffe mal das die Beiden aus dieser Falle wieder raus kommen und das so gut wie unbeschadet .

Antwort von:  Naliah
01.02.2021 18:16
Nun ja, man weiß nicht ob Flucht immer so einfach ist. Kommt drauf an, aber die beiden sind ja nicht irgendwer. Danke für deinen kommi.


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