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Was wäre..

von

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Quälende Träume!

„Komm doch her Prinzessin...“ Mimi bekam Panik, sie wollte Weg, doch sie konnte nicht, sie war eingesperrt. „Lass mich in ruhe!“ Sie schrie vor Angst und Verzweiflung, aber keiner konnte ihr in dem Moment helfen, sie war alleine. „Ich werde dir doch nichts tun.“ Michael kam ihr immer näher und näher, Mimi versuchte zu fliehen, doch sie kam nicht weit, der Zug in dem sie eingesperrt war, war viel zu klein um zu fliehen. Michael war nun so nah bei ihr, dass er sie gegen einen Sitz drücken konnte. „Wir sind doch ein super Team oder nicht?“ Er grinste sie an und packte ihr dann sanft an die Brüste. „Fass mich nicht an! Lass mich sofort los!“ Michael interessiert es nicht, er riss ihr nun die Bluse auf und fasste ihr immer wieder an die Brüste. „Lass mich in ruhe!“ Egal wie sehr sie sich wehrte, Michael machte immer weiter. „Süße.. du und ich.. sind ganz alleine hier.. lass es uns ausnutzen.. ich weiß doch, dass du es willst.“ Mimi liefen die Tränen über ihr Gesicht, sie wusste keiner würde ihr helfen können und dann versuchte es Michael wieder, er fasste sie immer wieder an. „Lass mich sofort los!“
 

„Fass mich nicht an!!!“ Mimi's Angst riss sie aus dem Schlaf und sie hatte das komplette Haus zusammengeschrien. Tai sprang auf und schaute sie geschockt an. „Was ist passiert?“ Er schaute sie besorgt an, dann erkannte er, dass sie nassgeschwitzt war und dabei leicht zitterte. „Hey... was ist den los?“ Er zog sie sofort in seine Arme und sie brach einfach in Tränen aus. „Michael..“ mehr schaffte sie nicht auszusprechen. Tai strich ihr beruhigend über den Rücken. „Hey... Michael ist nicht hier... Michael ist in Amerika im Gefängnis.. er wird dir also nichts mehr tun können..“ Zitternd schaute Mimi nun zu ihm. „Aber...“ Sie versuchte ihm was zu sagen, aber sie schaffte es nicht, sie brach immer wieder in Tränen aus. Tai schaute ihr sanft in die Augen. „Es ist ok.. wein ruhig..“ Mimi krallte sich an sein Shirt und weinte nur noch, ihre Angst machte sie in dem Moment richtig fertig. Tai strich ihr immer wieder beruhigend über den Rücken, nach ungefähr zehn Minuten klappte es dann auch, Mimi hatte sich etwas beruhigt. Sie wischte sich einige Tränen weg und schaute verzweifelt zu Tai. „Ich...“ „Ganz ruhig... atme einmal tief ein und aus.“ Tai schaute ihr beruhigend in die Augen und Mimi tat das dann auch. „Michael.. er hat mich angefasst.. ich war mit ihm im Zug eingesperrt...“ Sie atmete etwas schneller, ihre Panik kam zurück, doch Tai schaffte es sie sofort wieder zu beruhigen. „Mimi.. es war ein Traum.. du lagst neben mir im Bett.. du bist bei mir im Bett..“ Mimi schaute sich etwas um. Für sie hatte sich alles so echt angefühlt. „Aber..“ Tai schüttelte leicht den Kopf. „Die Sache mit Michael und dann auch noch der gestrige Tag, besser gesagt letzte Nacht..“ Er unterbrach sich kurz und schaute sie mit einem sehr sanften Blick an. „Das alles hat sich in dir eingeprägt.. was ich natürlich total verstehen kann..“ Mimi nickte leicht. „Ich bin für dich da Mimi..“
 

Cody starrte aus dem Fenster, er hatte nicht lange geschlafen, aber er war auch nicht mehr Müde. Sein Großvater kam nun zu ihm und setzte sich neben ihn. Er starrte ebenfalls aus dem Fenster und wartete, er wollte Cody die Chance geben, dass er mit ihm redet, doch Von Cody kam nichts. Er schwieg und starrte immer noch aus dem Fenster. „Was letzte Nacht passiert ist..“ Cody unterbrach sofort seinen Großvater. „Ich komme damit klar.. ich hatte von Anfang ein Gefühl, dass wir alle heil da herauskommen werden.“ Beide starrten weiterhin aus dem Fenster. „Aber...“ Dabei richtete Cody seinen Blick nach unten. „..was wäre.. wenn die Polizei uns nicht rechtzeitig gefunden hätte, was wenn diese beiden Typen jemanden von uns was angetan hätten..“ Cody zitterte etwas, aber nicht vor Angst, sonder vor Wut. „Wieso... wieso müssen Menschen nur so grausam sein!“
 

Ken lag wach im Bett, er schaffte es einfach nicht einzuschlafen. Ihm gingen so viele Gedanken durch den Kopf, dass er nicht wusste, über was er zu erst nachdenken sollte. Er starrte andauernd an die Decke, bis Yolei sich irgendwann zu ihm gedreht hatte und einen Arm um ihn legte. Er wendete sich dann zu ihr und war erleichtert, dass sie so tief und fest schlafen konnte. Für Yolei war alles auch zu viel gewesen, sie hatte richtig Angst gehabt und es hatte gedauert, bis sie endlich eingeschlafen war. Ken hatte sich die ganze Zeit um sie gekümmert. „Ken.. ich... liebe.. dich...“ Er zuckte kurz zusammen, dann schaute er aber Yolei etwas genauer an und musste leicht lächeln, als er bemerkte, dass sie immer noch tief und fest am schlafen war. „Ich liebe dich auch Yolei..“ Er flüsterte, er wollte nicht das Yolei so schnell wach wird. Nachdem er Yolei einige Minuten lang beobachtet hatte, wendete er sich mit seinem Blick wieder an die Decke. „Warum hatte mich die Dunkelheit wieder in seinen Bann gezogen..“
 

Joe, der ebenfalls schon wach war, schaute die ganze Zeit auf sein Handy. Kaori hatte ihm zwar geschrieben, dass sie zuhause angekommen war, doch er war immer noch skeptisch. Er wollte endlich wissen, was bei ihr los war, doch er wollte in dem Moment nicht anrufen. Er wollte nicht, dass sie wegen ihm wach wird, wenn sie den am schlafen war.

Irgendwann packte sich Joe gestresst den Kopf. Er verzweifelte richtig, die Gedanken, die er sich um Kaori machte, waren viel schlimmer als zu lernen. „Lernen! Das ist es!“ Um sich abzulenken, holte Joe nun seine Schulbücher raus und fing an zu lernen, doch er kam nicht weit. Seine Gedanken landeten wieder bei Kaori und wieder fragte er sich, was mit ihr nicht stimmte.
 

Kaori war tatsächlich noch am schlafen, doch auch sie wurde durch ihre Angst wach. Genau wie Mimi hatte Kaori einen Alptraum. Einen Alptraum, der für Kaori wahr werden könnte. Sie zitterte am ganzen Körper und drückte sich die Bettdecke fest an ihren Körper. Einige Tränen rollten ihr nun übers Gesicht und sie wusste nicht wie sie sich nun Verhalten sollte. Nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hatte, warf sie ihre Bettdecke über ihren Kopf und versuchte wieder einzuschlafen, doch ihre Gedanken hielten sie wach. „Reiß dich zusammen Kaori..“
 

Davis bekam die Bilder nicht mehr aus seinem Kopf. Der verletzte Fahrer, Matt und Joe, die Blutüberströmt waren, weil sie dem Fahrer geholfen hatten, Tai, der den Safe gesucht hatte und dann auch noch Kari, die als Geisel mitgenommen wurde. Das ganze hatte ihn richtig fertig gemacht. „Ob es dem Fahrer gut geht...“ Sein Blick war die ganze Zeit an die Decke gerichtet und nun drehte er sich zur Seite und starrte auf die Tür. „Ob Yuri schon schläft...“ Er drehte sich nun wieder auf den Rücken und starrte erneut die Decke an, dabei seufzte er einmal. „Irgendwann drehe ich noch durch...“
 

Matt hatte sich endlich zu Sora ins Bett gelegt. Er hatte noch etwas mit seinem kleinen Bruder telefoniert und kam deswegen erst jetzt dazu, sich etwas hinzulegen. Er konnte aber nicht schlafen, ihm gingen viel zu viele Gedanken durch den Kopf, dann schaute er kurz zu Sora, die noch am schlafen war. Er zog sie sanft in seine Arme und versuchte dann auch irgendwie zu schlafen.
 

Tk ging planlos durch die Stadt, nachhause wollte er noch nicht, deswegen musste er sich anders ablenken. Er wusste genau, dass er eigentlich nachhause gehen sollte um sich auszuschlafen, aber etwas in seinem inneren, hielt ihn davon ab. Er musste auch andauernd an Kari denken. Am liebsten wäre er zurück ins Krankenhaus gegangen, um bei Kari sein zu können, aber er wollte auch, dass sie sich ausruhen kann. Seufzend setzte er sich auf eine Parkbank. „Was mache ich jetzt nur..“
 

Kari schaute zu ihren Eltern, die bei ihr im Krankenhauszimmer saßen. Sie konnte nicht schlafen, da sie immer wieder durch Alpträume wach wurde. Die ganze Zeit über schwieg sie und musste darüber nachdenken, was alles in den letzten Stunden geschehen war und sie musste an ihre Alpträume denken, sie konnte einfach nicht abschalten. „Mama..“ Kari schaute etwas erschöpft zu ihr. „Ich würde gerne an die frische Luft..“ Yuuko nickte ihr zu. „Ich gehe kurz einen Arzt fragen, ob es in Ordnung ist..“ Kari nickte und schaute dann aus dem Fenster. Nachdem ihre Eltern, das Zimmer verlassen hatten, seufzte sie einmal und schloss kurz die Augen. „Ob es den anderen alle gut geht...“ Einige Tränen rollten über ihr Gesicht, doch sie wischte sich die Tränen sofort weg. „Tai..“
 

Izzy, der es gewohnt war Nächtelang nicht zu schlafen, war gar nicht erst nachhause gegangen. Er ging in sein Büro und versuchte wieder die Nachricht, die er erhalten hatte zurückzuverfolgen. Immer wieder scheiterte er daran, aber er wollte nicht aufgeben, er wollte endlich eine vernünftige Antwort haben. „Warum.. das kann doch einfach nicht sein!“ Er stützte, verzweifelt seinen Kopf auf seinen Händen ab. „Warum.. warum schon wieder..“ Sein Bildschirm zeigte ihm mal wieder Error an. Langsam wusste Izzy nicht weiter, er wusste nicht was er noch ausprobieren könnte. Er las sich die Nachrichten alle noch einmal genau durch und dann noch einmal und noch einmal, aber nichts, er kam auf keine Lösung. „Letzte Nacht, hat auf jeden Fall nichts damit zu tun, da würde so einiges nicht zusammenpassen.. Feinde sind bisher auch nicht aufgetaucht.. dann müssten Feinde doch auch nicht die Lösung sein.. es muss was ganz anderes sein...“ Izzy seufzte und lehnte sich zurück. „Am Ende liegt die Antwort vor unserer Nase und wir sehen es nicht..“ Dabei schaute Izzy auf das Bild, dass auf seinem Schreibtisch stand. Es war das Gruppenfoto von damals, kurz bevor sie von ihrer ersten Reise zurückkamen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Satra0107
2018-10-06T20:42:29+00:00 06.10.2018 22:42
Ich bin echt gespannt was auf die Truppe zukommt.
Ich hoffe sie können sich alle vorher erholen.
Antwort von:  Ayu_Naoya
06.10.2018 23:38
Ohh jaaa! Erholung brauchen die alle auf jeden Fall
Von:  Hallostern2014
2018-10-03T21:08:20+00:00 03.10.2018 23:08
Huhu.

Wieder ein Tolles Kap.

Die Nachrichten sind echt schrecklich. Weil man nicht weiß was auf denen noch so erwartet. Und was sie heute erlebt haben ist ja schon grausam genug.

Es wird wohl keiner so richtig schlafen können. Bei T.k glaube ich Sogar, dass er ins Krankenhaus gehen wird.

Mimi's Albtraum ist echt schrecklich. Da kommt natürlich alles hoch was vorher mit Michael war. Zum Glück war sie nicht alleine.

Ich bin gespannt aufs nächste Kapitel.
Ganz liebe Grüße
Antwort von:  Ayu_Naoya
04.10.2018 00:34
Guten Abend^.^

Als hätte das eine nicht gereicht, ist da noch was ganz anderes offen, aber vielleicht ist es ja auch nicht so schlimm.. zumindest nicht so schlimm wie das was passiert ist..

Tk... der arme, macht sich Sorgen um Kari, muss selbst verarbeiten was passiert ist und dann ist dann noch die Sache mit seinen Eltern.. wie soll der arme da nur zur Ruhe kommen.. :(

Wünsche dir einen schönen Tag


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