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Was wäre..

von

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Schock und Erleichterung

Mimi war tief am schlafen, als Tai wach wurde. Er schaute erschöpft zu Mimi, als er es an der Tür klingeln hörte. Er schaute auf die Uhr und war überrascht dass es tatsächlich schon so spät war. Er hatte den kompletten Nachmittag durchgeschlafen. Durch das Klingeln wurde nun auch Mimi langsam wach. Auch sie war noch total erschöpft und schaute Tai auch so an. „Tai..“ Erschöpft lächelte er sie an und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Wir haben den kompletten Nachmittag geschlafen... deine Eltern sind gerade gekommen.“ Mimi nickte leicht und setzte sich nun auf. „Lass uns rüber gehen und endlich alles aufklären..“ Tai nickte ihr zu.

Als die Tür von Tai's Zimmer auf ging, schauten alle gespannt in die Richtung. Tai kam als erstes raus, dabei sprang Satoe geschockt auf und ging zu ihm. „Tai..“ Sie umarmte ihn sofort, schaute ihn dann aber wieder an. „Ist alles in Ordnung bei dir?“ Tai nickte und nun kam auch Mimi dazu, sie schaute zu ihrer Mutter, die nun auch Mimi geschockt anschaute. „Liebes..“ Mimi fiel in ihre Arme und ließ sich fest umarmen. Sie war froh, dass ihre Mutter da war. Danach setzten sich alle hin, auch Kari war schon zuhause. „Tai..“ Er ging dann zu ihr und nahm sie in den Arm. „Kleine... ist bei dir alles in Ordnung?“ Sie versuchte zu nicken, aber es klappte nicht. „Es wird alles gut werden.. hab keine Angst ok?“ Nun nickte sie und schaute total besorgt zu Tai. „Hast du schmerzen?“ Sie deutete dabei auf seine Wunden. „Nein.. es ist alles in Ordnung.. mach dir keine Gedanken.“

Alle saßen und alle schwiegen. Tai und Mimi brauchten etwas Zeit, um ihre Gedanken zu sortieren. Langsam erzählten sie ihren Eltern was geschehen war. Alle machten sich Sorgen, waren aber gleichzeitig froh, dass nichts schlimmeres passiert ist. Keisuke stand nun auf und ging auf Tai zu, Tai stand dabei automatisch auf und schaute verunsichert zu ihm. Tai war verunsichert, da Mimi's Vater ihn nur angeschaut hatte, doch dann umarmte er ihn. Er zog ihn zu sich und klopfte ihm auf den Rücken. „Ich weiß wirklich nicht wie ich dir danken soll Tai...“ Tai schwieg einfach. „Papa...“ Keisuke schaute zu seiner Tochter, die nun aufstand und auf ihn zu ging. Sie fiel ihm in die Arme. „Ich hatte so Angst..ich dachte wirklich er bringt Tai oder mich um..“ Keisuke strich Mimi beruhigend über den Rücken. Nachdem sie sich wieder gesetzt hatten, schaute Yuuko etwas skeptisch zu Tai. „Aber wie kommt es eigentlich, dass die Polizei ihn jetzt endlich festnehmen will? Davor stand es doch immer Aussage gegen Aussage, Michael könnte das doch wieder versuchen.“ Tai grinste. „Es gibt da eine Sache, die nicht jeder weiß. Die wir auch erst vorhin erfahren haben. Das Schulddach wird gerne zum Wut abbauen benutzt.. vor einigen Jahren gab es einen Zwischenfall, wo das Schuldach demoliert wurde und keiner wusste wer es war, es entstand ein enormer Sachschaden und seitdem sind dort oben Überwachungskameras installiert. Die haben alles aufgenommen... Michael kann sich also aus nichts mehr herausreden.“ Alle wirkten dabei erleichtert. „Alles wird bald ein Ende haben... Michael muss nur noch gefunden werden.“
 

Unter falschem Namen, nahm sich Michael ein Hotelzimmer, in der nähe von Odaiba. Er boxte einmal gegen die Wand und ließ sich dann auf den Boden fallen. „Verdammt!“ Er atmete ganz schnell und war richtig am Ende. „Verdammt!“ Dabei wurde er lauter und boxte gegen den Boden. „Ich hätte ihn umbringen sollen!“ Seine Wut war groß und er bereute es, dass er Tai nicht vorher abgestochen hatte, bevor er abgehauen war.
 

Yolei saß unter Schock im Büro. Nachdem sie die Schule verlassen hatten, hatte sie kein einziges Wort mehr gesprochen. Sie war wie in Trance, sie bekam einfach nichts mehr mit. Bevor Davis, Yuri nachhause bringen wollte, hatte er Ken Bescheid gegeben, der nun total abgehetzt im Büro ankam und sofort zu Yolei ging. Er nahm sie in den Arm und nachdem auch Joe eingetroffen war, erzählte Izzy was geschehen war. Der Rest war schon nachhause gegangen und nun kümmerte sich Ken darum, dass auch Yolei nachhause kam.

„Immerhin hat die Polizei nun die Beweise die sie brauchen.“ Joe wirkte erleichtert. „Jetzt muss aber Michael erst einmal gefunden werden. Keiner weiß wie lange das dauern wird. Es weiß ja auch keiner wo er sich jetzt aufhält.“ Izzy schaute ernst auf seinen Computerbildschirm. Joe hatte die ganze Zeit seinen Kopf nach unten gesenkt und dachte nach. Auf einmal hob er seinen Kopf und schaute sofort zu Izzy. „Izzy! Das Digivice!“
 

„Ist es den wirklich sicher? Ich habe wirklich Angst, dass dir unterwegs was passieren könnte.“ Davis lächelte Yuri an. „Um mich muss du dir keine Sorgen machen.. Michael hat es auf Tai und Mimi abgesehen und die beiden sind sicher.. immerhin bekommen sie jetzt Polizeischutz.“ Yuri hatte wirklich Angst, doch Davis bekam es irgendwie hin sie zu beruhigen. „Ich werde dir schreiben sobald ich zuhause bin.“ Yuri nickte ihm zu und nahm dann seine Hand. „Danke, dass du mich mal wieder nachhause begleitet hast.“ Sie wurde dabei rot und schaute nach unten. „Du begleitest mich in letzter Zeit fast jeden Tag nachhause.. ich würde mich dafür gerne bei dir irgendwie bedanken..“ Davis schüttelte den Kopf. „Ich mach das gerne.. wirklich.“ Nun schaute Yuri wieder hoch, sie war immer noch rot und total zurückhaltend. „Du weißt doch, dass meine Eltern ein Nudelsuppen Restaurant haben... also.. wenn du willst.. kannst du morgen gerne vorbeischauen..“
 

Total fertig saßen Matt uns Sora bei Matt im Wohnzimmer. Matt's Handy klingelte und er schaute drauf. „Von Mimi..“ Sora schaute ihn sofort neugierig an. „Was schreibt sie?“ „Hey Matt, ich wollte mich für vorhin bedanken, dass du da warst... ich wäre wahrscheinlich durchgedreht.. Tai und ich sind euch echt dankbar... in den letzten Tagen waren Sora und du so oft für uns da.. ihr seid wirklich die besten Freunde die man haben kann. Tai und ich würden uns freuen, wenn wir uns irgendwie bei euch bedanken könnten... aber erst mal muss Michael festgenommen werden...Ich gehe davon aus, dass Sora gerade bei dir ist, deswegen will ich/wollen wir euch nicht weiter stören... danke nochmal.. Mimi.“ Sora lächelte schwach. „Mimi..“ Matt zog sie nun in eine Umarmung und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. „Tai ist bei ihr... er wird sie schon irgendwie auf andere Gedanken bringen.“

Auf einmal ging die Tür auf und Matt's Vater kam rein. Matt war verwirrt und schaute erst einmal auf die Tür. „Was machst du den schon hier?“ Ohne auf die Frage von seinem Sohn einzugehen, setzte er sich zu den beiden. „Stimmt es?“ Überrascht und verwirrt schauten sich Sora und Matt an, dann wendeten die beiden ihre Blicke wieder zu Hiroaki. „Die Geschichte mit Michael! Wir haben heute die Information bekommen, dass er gesucht wird!“ Dabei nahm er die Fernbedienung in die Hand und schaltete den Fernseher ein. In den Nachrichten wurde die ganze Zeit berichtet, dass Michael gesucht wird und es wurden seine Anzeigen aufgezählt. „Dieser Mistkerl...“ Matt wurde wütend und seine Hände wurden zu Fäusten. Sora schaute nun besorgt zu Matt. „Tai.. Mimi..“ Sora schaute traurig auf den Bildschirm. „Tai und Mimi haben auch was damit zu tun?“ Fassungslos schaute Hiroaki nun die beiden an und dann erzählten die beiden was alles geschehen war. Fassungslos fasste sich Hiroaki am Kopf und lehnte sich so zurück. „Ihr wusstet die ganze Zeit davon?“ Matt nickte. „Wir haben auch bei der Polizei ausgesagt.. wir waren immerhin dabei gewesen.“ Hiroaki richtete sich wieder auf. „Warum sagt ihr mir so was nicht vorher!“ Beide schwiegen. „Yamato..“ „Wir mussten auch irgendwie damit klar kommen!“
 

„Ahhhh!“ Cody versuchte sich mit Kendo abzulenken. Doch seine Gedanken waren die ganze Zeit bei Michael. Ohne das er es merkte, wurde er immer aggressiver, sein Großvater brach dann das Training sofort ab. „Das Training soll nicht zum Wutabbau dienen. Wenn dich etwas beschäftigt, dann rede lieber darüber. Mit Worten kannst du niemanden verletzten.“ Beide knieten sich auf den Boden hin. Cody schaute nach unten, es war ihm unangenehm, dass er sich nicht konzentrieren konnte. „Sag mal Großvater.. hast du dich schon mal in jemanden richtig getäuscht?“ Nach einem kurzen schweigen, bekam Cody endlich eine Antwort. „Natürlich gab es hier und dort mal eine Person, wo ich dachte die wäre vom Charakter her anders, aber das ist vollkommen normal. Man kann den Menschen nur vor dem Kopf sehen.“ Nachdenklich schaute Cody auf den Boden. „Dieser Michael war ein Freund von dir oder?“ Mit aufgerissenen Augen schaute Cody nun zu seinem Großvater. „In den Nachrichten wird die ganze Zeit davon berichtet, dass er von der Polizei gesucht wird. Er soll wirklich schlimme Dinge getan haben.“ Cody wendete seinen Blick wieder nach unten. Langsam erzählte er seinem Großvater was geschehen war. Er nickte verständnisvoll. „Weißt du Cody, es gibt Menschen, die wie du und ich sind und es gibt Menschen, die wie dieser Michael sind. Auf dem ersten Blick kann man den wahren Charakter einer Person nicht erkennen, man muss die Person erst einmal richtig kennenlernen, bevor man Urteilen kann. Ken und du.. seid doch nun Freunde oder nicht?“ Verwirrt nickte Cody. „Du hast Ken als eine schlechte Person kennengelernt und hast ihn misstraut, aber nach der Zeit hast du seinen wahren Charakter kennengelernt und nun seid ihr gute Freunde. Bei Michael ist es nicht anders, ihr alle dachtet er ist ein netter Junger, er war auch immer nett zu euch gewesen, doch nun hat er sein wahres Gesicht gezeigt. Schlechte Menschen, können deren wahres Gesicht nie lange versteckt halten, es wird immer irgendwann zum Vorschein kommen. Gute Menschen dagegen können zwar wie schlechte Wirken, doch am Ende siegt deren gutes Herz, genau so wie es bei Ken und Oikawa war.“
 

Tai und Mimi lagen im Bett. Mimi's Kopf lag auf Tai's Brust und ihre eine Hand lag neben ihrem Kopf. Sie strich sanft über seine Brust. Tai's gesunde Hand umschloss Mimi und streichelte ihr damit die ganze Zeit über den Rücken. „Tai..“ Ihr Blick war auf ihre Hand gerichtet, die über seine Brust strich. „Danke...“ Tai gab ihr einen Kuss ins Haar und schwieg. Nach einer Zeit brach Tai das schweigen. „Wenn es draußen wieder sicher ist.. will ich ein zweites Date.“ Mimi lächelte richtig, Tai konnte es zwar nicht sehen, aber er fühlte es auf seiner Brust. „Aber diesmal machen wir auch etwas, worauf du Lust hast.“ „Solange du glücklich bist.. bin ich auch glücklich.“ Mimi gab ihm einen sanften Kuss auf die Brust, was Tai richtig genoss. „Bekomme ich noch einen?“ Mimi gab ihm dann noch einen sanften Kuss auf die Brust und musste lächeln. „Gefällt es dir?“ Tai hatte ein leichtes grinsen im Gesicht. „Das fragst du wirklich?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Carmion2
2018-07-20T18:01:54+00:00 20.07.2018 20:01
Ich hoffe das sie ihn bald finden, damit sie endlich damit anschließen können und die ständige Angst aufhört.
Und sie auch ihre junge Liebe genießen können.
Von:  Hallostern2014
2018-07-20T12:49:17+00:00 20.07.2018 14:49
Huhu😊

Das war wirklich ein Schock für alle. Gemeinsam schaffen die es aber es zu verarbeiten. Wobei Mimi und Tai am längsten brauchen. Aber beide haben sich, solange die beiden darüber reden wird alles gut.
Ich freue mich schon aufs 2. Date. Mal sehen was sich unser Tai da einfallen lässt.

Oja ich habe es mir schon gedacht. Er betreut es ihn nicht abgestochen zu habe. Wer weiß was er noch vorhat. Ich hoffe die Polizei findet ihn vorher. Er kann immer noch jemanden anderen anheuern und sich an Tai rächen. Er muss nur warten bis er alleine ist und die Polizei nicht aufpasst.

Freue mich schon aufs nächste Kapitel.
Ganz liebe Grüße


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