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Get to know me

SasuSaku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben!

Jaaa, so schnell kann es gehen, wenn ich neue Wörter bekomme XD Danke an Desiree für die tolle Auswahl!!
Und, Leute ... 20 Favoriten - ihr seid doch total irre!! Vielen, vielen, viiielen Dank!!! :D *_*

Ich freue mich sehr darauf von euch zu hören!! :-*

Alles Liebe,
Eure LunaLeeAT Komplett anzeigen

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SAVIOUR

Kapitel 3 – SAVIOUR
 

Wörter von Desiree92 (Animexx):

Kampf

Blut

Verzweiflung

Grüne Augen

Katana

Tränen
 

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Sakura:
 

Mir wurde die Luft immer knapper. Dieser Widerling hielt mich einfach so an der Kehle gepackt in der Luft. Ich versuchte, mich zu befreien, doch ich hatte nicht mehr viel Kraft. Zu viele Schläge hatte ich die Stunden zuvor einstecken müssen. Ich durfte meine Fähigkeiten nicht preisgeben. Bisher hatte er nur eine Vermutung, doch er wusste nichts Genaues. Und so sollte es auch bleiben. Würde er erst einmal darüber Bescheid wissen, wäre das mein Ende.

Dieser Kerl würde mich sofort versklaven und zwingen meine Kräfte zu missbrauchen. Und eher starb ich, als dass ich erneut einen unschuldigen Menschen damit verletzte!
 

Der Druck um meinen Hals wurde immer stärker. Mir schwanden langsam die Sinne. ‚Vielleicht bemerkt er in seiner Eitelkeit ja nicht, dass er mich umbringt. Dann wäre es wenigstens vorbei!‘, überlegte ich. »Jetzt mach aber mal halblang, Mädchen! Ich glaube, du gibst da etwas zu früh auf …« ‚Oh nein! Was willst DU denn jetzt?!‘, blaffte ich mein inneres Ebenbild genervt an. »Ich will doch nur das Beste für uns. Du kannst dich jetzt noch nicht aufgeben!« ‚Und warum nicht? Ich darf mich nicht wehren, das weißt du selbst doch nur zu gut!‘, schnauzte ich zurück. Hätte mein inneres Ich ein Gesicht gehabt, hätte es jetzt garantiert mit den Augen gerollt. Aber man konnte es auch so aus ihrer Stimme heraushören. »Mein Gott, bist du heute wieder theatralisch. Schau doch einfach mal nach rechts oben, dann wirst du schon wissen, was ich meine, du dumme Nuss!« Okay, ausfallend musste sie nun wirklich nicht werden …
 

Vorsichtig, um kein Aufsehen zu erregen, schielte ich in die angegeben Richtung. Suchend sah ich mich um, bis ich plötzlich eine Bewegung ausmachen konnte. Angestrengt kniff ich meine Augen zusammen. Das Geschrei des Kerls, der mich noch immer gepackt hielt, ignorierte ich geflissentlich und konzentrierte mich auf die Gestalt über mir. Es war ein Mann. Ungefähr in meinem Alter mit schwarzen Haaren, die ihm ins Gesicht fielen. Bei seinen Augen stockte ich. Sie waren ganz schwarz und verschafften sich schnell einen Überblick über die Situation.

Dann lag sein Blick plötzlich auf mir. Überrascht versteifte ich mich, was der Anführer nur zum Anlass nahm, um mir nun endgültig die letzte Luft zu nehmen.
 

Die Sterne tanzten bereits vor meinen Augen und die Ränder verschwammen langsam.
 

Plötzlich brach ein Tumult los und mein Peiniger wurde zu Boden geschleudert. Leider vergaß er, mich rechtzeitig loszulassen, und so schlug auch ich mit einem lauten Keuchen auf dem Boden auf. Zu einem Schrei war ich nicht fähig, denn noch immer rang ich verzweifelt nach Luft. Ich blieb liegen und betete, darum entweder schnell wieder atmen zu können oder möglichst bald zu sterben.

Tränen sammelten sich in meinen Augen.

Dennoch versuchte ich, mich zu orientieren. Meine Ausbildung zwang mich förmlich dazu.
 

Um mich herum tobte ein erbitterter Kampf. Viele der Soldaten waren bereits niedergestreckt worden, doch einige schlugen sich weiterhin tapfer. Mein Peiniger wurde von dem schwarzhaarigen Mann und einem weißhaarigen Mann mit einem Tuch über das halbe Gesicht in Schach gehalten. Mühsam zwang ich den Sauerstoff wieder in meine Lungen und stützte mich langsam auf. Mein Körper und auch meine Kleidung waren von den Folterungen der letzten Tage sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Dennoch mobilisierte ich meine letzten noch vorhandenen Kräfte und stand auf wackeligen Beinen auf.
 

„Hey du! Bleib gefälligst wo du bist, und halt dich da raus!“ Verwirrt sah ich mich um und stützte mich Haltsuchend an der Wand hinter mir ab. Der Mann mit den rabenschwarzen Augen funkelte mich böse an, ehe er sein Katana zog und zum nächsten Angriff auf den Anführer überging.

„Den Teufel werde ich tun!“, murmelte ich und biss die Zähne zusammen. »Was hast du denn jetzt schon wieder vor, junge Dame?! Setz dich hin und warte bis der süße Knackarsch da vorne uns rettet!« ‚Na das war ja wieder klar! Kaum taucht ein Kerl auf, bist du wieder da! Hätte ich mir ja gleich denken können, dass du dich deswegen gemeldet hast!‘, dachte ich und verdrehte die Augen.
 

Ich ignorierte alle weiteren Einwürfe und sah mich um. In diesem Moment sausten zwei Wurfsterne haarscharf an mir vorbei und blieben in der Wand hinter mir stecken. Eilig zog ich sie heraus, um zumindest irgendeine Waffe zu besitzen.

„Ich darf nur nicht meine Fähigkeiten einsetzen!“, erinnerte ich mich selbst noch einmal leise, ehe ich auch schon den ersten Wachmann zu Boden schicken musste. Sie hatten offenbar bemerkt, dass ich nicht tot war, und wollten mich aufhalten. Tja, da hatten sie leider die Falsche erwischt. Immer weiter schlug ich mir den Weg in Richtung Freiheit frei. Die zwei Wurfsterne waren auch schon zum Einsatz gekommen. Eilig sah ich mich nach einer neuen Waffe um und entdeckte sogleich ein Kunai. Schnell schnappte ich es mir und wollte mich gerade wieder aufrichten, als sich plötzlich ein Arm um mich schlang und eine scharfe Klinge meine Kehle streifte.
 

„Hey! Wenn ihr die hier lebendig wiederhaben wollt, gebt unseren Anführer frei!“, erklang sogleich die schneidende Stimme meines Angreifers. Alle verstummten augenblicklich. Unsicher sah ich mich um und fand schließlich den Blick von dem schwarzhaarigen Mann. Wütend funkelte er mich an.
 

»Tja, ich habe dir doch gesagt, du sollst sitzen bleiben und dich von ihm retten lassen! Jetzt hast du ein Messer an der Kehle und der süße Knackarsch ist böse auf uns. Ganz toll gemacht, Mädchen!«
 

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Sasuke:
 

‚Dieses Mädchen …‘, grummelte ich im Inneren, als ich die Situation realisierte. Sakura hatte sich ziemlich weit vorschlagen können, was mich ehrlich gesagt sehr überrascht hatte. Sie wusste, wie man kämpfte und wie man mit den Wurfsternen umging. Doch im Moment war mein Blick voll und ganz auf die Klinge an ihrem Hals gerichtet. Der Kerl verlangte doch allen Ernstes, dass wir ihren Anführer laufen ließen. Aber … hatten wir eine andere Wahl? Unser Auftrag lautete, Sakura Haruno sicher nach Konoha zu bringen. Und diese Sicherheit war gerade sehr gefährdet.

„Na los! Wird’s bald?! Lasst Orochimaru frei, sonst ist die Kleine hier einen Kopf kürzer!“ Wie zur Bestätigung keuchte die Rosahaarige erschrocken auf und biss sofort die Zähne zusammen. Mein Blick verdunkelte sich noch mehr, als ich die ersten Blutstropfen an ihrem Hals hinabfließen sah.
 

Wir hatten keine andere Wahl. Dies sah wohl auch Kakashi so, denn er ergriff das Wort. „In Ordnung. Lass das Mädchen gehen, dann könnt ihr euren Anführer wiederhaben.“

Triumphierend lächelnd ging der Anführer, dessen Name wohl Orochimaru lautete, an mir vorbei direkt auf Sakura zu. Ich verstärkte den Griff um mein Katana, um jederzeit eingreifen zu können, sollte dem Mädchen Gefahr drohen.

Orochimaru blieb wenige Zentimeter vor ihr stehen und strich ihr, fast schon zärtlich, eine Haarsträhne hinters Ohr. Sein Gesicht kam ihrem gefährlich nahe. Zu nahe, für meinen Geschmack. Er flüsterte ihr etwas zu, woraufhin ihre grünen Augen zu blitzen begannen. Kein Funken Verzweiflung war mehr darin zu erkennen, sondern pure Entschlossenheit.
 

„Niemals!“, schrie sie ihm daraufhin entgegen. Was danach geschah, war kaum mit einem menschlichen Auge zu erfassen.
 

Sakura hielt ein Kunai in ihrer linken Hand. Dieses ließ sie blitzschnell hinter sich sausen und stieß es dem Soldaten in den Oberkörper. Gleichzeitig riss sie ihre rechte Hand hoch und schlug das Schwert mit beeindruckender Kraft von ihrer Kehle weg. Orochimaru, der noch immer vor ihr stand, griff bereits nach ihr, doch sie holte mit ihrem Kunai zu einem Schlag aus, doch er wich ihr geschickt aus und bahnte sich mit einem hämischen Lachen einen sicheren Weg nach draußen.
 

Neji und Shikamaru waren die Ersten, die wieder reagierten und die übrig geblieben Wachen ausschalteten, ehe sie Orochimaru folgten. Ein dumpfer Aufschlag hinter mir ließ mich herumfahren. Sakura war zusammengebrochen.
 

So schnell ich konnte, lief ich zu ihr. Kakashi und Naruto folgten mir. Als ich bei Sakura ankam, sah ich erst das ganz Ausmaß ihrer Verletzungen. Ihre Kleidung hing nur noch in Fetzen an ihr herab und war an einigen Stellen mit Blut getränkt. Die Wunde an ihrer Kehle blutete zwar nicht allzu stark, doch ihr Körper war sehr in Mitleidenschaft gezogen. Mein Blick verfinsterte sich bei dem Gedanken daran, was sie alles hatte durchstehen müssen.

„Wir müssen sie zu Tsunade bringen. Schnell!“, ordnete Kakashi an. „Sasuke, du und Naruto bringt sie zurück nach Konoha! Wir kümmern uns hier um alles. Sorgt dafür, dass sie wieder gesund wird!“ „Hai!“, antworteten wir.
 

Vorsichtig hob ich sie auf meine Arme. Sie war so leicht wie eine Feder, wer weiß wie lange sie schon hier war und nichts zu essen bekommen hatte.

Schnell verdrängte ich die Gedanken daran, was sie die letzten Wochen erlebt hatte wieder, und konzentrierte mich auf den Weg zurück zum Dorf. „Pass gut auf sie auf, Teme! Wenn ihr noch etwas passiert macht uns Tsunade-obachan beide einen Kopf kürzer!“, meinte Naruto ernst, während wir durch den Wald liefen. Ich ignorierte seinen Kommentar, denn ich gab sehr gut acht auf die junge Frau in meinen Armen.
 

Bei dem Gedanken an sie warf ich kurz einen Blick auf ihr Gesicht.
 

Sie war hübsch, sehr hübsch sogar. Doch sie war sehr blass und ihre Wangen waren etwas eingefallen. Hoffentlich konnte Tsunade ihr helfen …
 

„Da vorne ist schon das Tor!“, rief Naruto aus. Erleichterung machte sich in mir breit, was ich mir jedoch nicht anmerken ließ. ‚Halte noch etwas durch, Sakura-chan … Bald wird es dir besser gehen!‘



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Haruno
2018-05-31T16:27:22+00:00 31.05.2018 18:27
Tolles Kapitel :)
Wobei ich mich frage warum niemand von ihrer Fähigkeiten wissen darf.


Entschlossenheit
Bauchkribbeln
Geschichte
Ehrlichkeit
Geborgenheit
Kampf
Wiedersehen
Von:  Desiree92
2018-05-30T10:25:01+00:00 30.05.2018 12:25
Wirklich gelunges Kapitel. Bin gespannt was Sakuras Fähigkeit ist... vielleicht weißt du es ja selbst noch nicht und lässt dich von uns inspirieren 🤔🤷🏻‍♀️

Mal schauen was mir einfällt .... 😉

leuchten
Zukunft
Bauchkrippeln
Zeit
Gedankenkontrolle

Von:  senpai3099
2018-05-29T23:54:42+00:00 30.05.2018 01:54
Uuuh... ich frage mich was sakura's fähigkeit ist 🌚.
Da du meinstest dass es früher etwas zu lesen gibt wenn du wörter hast hab ich mein hirn etwas angestrengt 😁
: wütend
stampfen
kühl
entschlossen
ruhig
Ich freue mich sehr auf das nächste kapitel 👍🏻😊


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