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They don´t know about me - Es wird immer nur gesehen was man will

von
Koautor:  Anitasan

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40. Happy marriage?! – First meeting and problems

Sakura:

Hier herrscht ein einziges Chaos! Wieso musste das jetzt passieren?! Der ganze Morgen war schon eine Katastrophe! Hinata schafft es nicht in ihr Kleid, was hat sich der Designer bei dem Teil nur gedacht?! Das versteht doch kein Mensch wohin was kommt geschweige was hinten und vorne ist! Dann hat der Stylist plötzlich eine halbe Stunde vorher abgesagt und wir können einfach keinen anderen auf die Schnelle auftreiben. Meine Patenkinder sind komplett hibbelig und streiten sich die ganze Zeit über und die Blumen sind auch noch nicht da! Ich will irgendwie Hinata helfen aber ich schaffe es nicht wirklich. Ich habe das Gefühl ich kann überhaupt nichts ausrichten und mache alles nur noch Schlimmer. Meine Patenkinder streiten sich wenige Meter von mir entfernt um irgendwas Nichtiges und wollen einfach nicht aufhören. Ich will nur noch den Kopf gegen die Wand schlagen. Es sollte Hinatas großer Tag werden und alles lief einfach nur schief. Dann betritt plötzlich ein ziemlich verstrubbelt aussehender Typ mit Sonnenbrille, Koffer und einem Bart das Gebäude. Ich frage mich, wie der hier rein gekommen ist. Vor der Tür sind schon ein Haufen Paparazzi, die auf die bekannten Persönlichkeiten der Uchihas und der Hyugas warten. Außerdem waren dort einige Leute, die unbefugte Personen fern halten sollten „Entschuldigen Sie, was wollen Sie hier? Das ist eine geschlossene Gesellschaft. Wenn Sie nicht zur Familie oder zu den Gästen gehören bitte ich Sie zu gehen.“ Dem Mann schienen meine Worte nicht im Geringsten zu interessieren. „Tzz. Ich bin hier um die Braut zu retten. Ich kann doch nicht zulassen, dass ihre Hochzeit hinüber ist oder sie sich lächerlich macht. Das würde ich mir nie verzeihen.“ Ich starre den Typen an wer war dieser arrogante Kerl?! Als ob so jemand sich mit Mode auskennen würde und diese tiefe Stimme kommt mir auch irgendwie bekannt vor. Die Tür öffnet sich und eine zerzauste und fertige Hinata schaut aus dieser, als sie den Mann sieht beginnt sie zu strahlen. „Da bist du ja endlich! Beweg deinen Arsch hier rein du verdammte Diva und schau, was noch zu retten ist! Du wirst nicht fürs herumstehen bezahlt und hättest du nicht was schicken können, was einfacher zum Anziehen ist?!“ Ich bin verwirrt. Etwas schicken, was einfacher zum Anziehen ist? War er etwa der Erschaffer des Kleides? „Ich werde überhaupt nicht von dir bezahlt, jetzt komm runter Schätzchen, wir bekommen das alles hin. Hat ein Vogel versucht ein Nest in deinen Haaren zu bauen?“ Er lässt mich stehen und geht zu Hinata, die aus dem Zimmer gekommen ist und ihn ungeduldig in Richtung Raum zieht. „Neji kümmert sich übrigens um die Blumen und wir machen dich zur schönsten Frau der Feier das verspreche ich dir. Sie sollten sich übrigens auch langsam fertig machen Senju-san. Und ihr beide hört auf zu streiten, sonst überlege ich mir etwas, haben wir uns verstanden Miko, Indra?“ Die Kinder sind sofort still als der Mann sie anspricht und murmeln nur „Sorry.“ Die Tür schließt sich hinter dem Mann und Hinata. Ich bin verwirrt wer war der Typ und woher kannte er Neji? Moment, wie hat er mich genannt?! Er hatte mich Senju genannt und den Namen habe ich nie angenommen. Nur diejenigen, die damals dabei waren wussten davon! Jetzt weiß ich, wer das war und ich wusste doch, dass mir die Stimme bekannt vorkam. Mit diesem unverwechselbaren britischen Accent beim japanisch Sprechen! Das war niemand anderes, als Itachi Raven! Aber was zur Hölle tat er hier?! Er hat doch verlauten lassen, dass er es nicht schafft! Entweder hat er alle gelinkt oder Hinata und Madara wussten davon haben aber niemanden etwas erzählt. Hinata würde mir nachher das ganze Erklären dürfen. Ich hatte keine Zeit mich auf das Treffen vorzubereiten! Ich war nicht bereit dazu diesen selbstverliebten Kerl, der mein Herz nach über 10 Jahren immer noch besitz und schneller schlagen lässt, zu treffen. Gott, was sollte ich nur tun?
 

Itachi:

„Jetzt setz dich erst einmal hin und beruhigt dich Schätzchen. Atme tief durch und dann befassen wir uns Schritt für Schritt mit dieser Misere. Jetzt mal echt, was hast du nur mit deinen Haaren angestellt!“ Ich bin gerade voll im Geschäftsmodus das bemerke ich selbst aber ich kann es gerade nicht ändern. Selbst die Begegnung mit Sakura ist eher zweitrangig, jetzt ging es darum Hinata zu retten und meinem Bruder die schönste Braut zu zeigen, die er je gesehen hat. Mit dem Kleid konnte sie selbst Sasuke in den Schatten stellen. „Ich habe versucht ohne Stylist eine ordentliche Hochzeitsfrisur hinzubekommen nach dem ich und Sakura keinen Plan hatten, wie ich das Kleid anziehen soll!“ Ich sehe mir das Drama an und blicke auf die Uhr, es war noch genügend Zeit zum Glück. „Du gehst jetzt schnell Duschen und dann kommst du wieder hier her und ich kümmere mich um dein Makeup und deine Frisur.“ „Aber die Zeit…“ „Geh einfach und beeil dich. Ich bekomme das hin, ich bin kein Anfänger.“ Hinata geht in den Nebenraum, der ein Bad ist und duscht schnell, ich richte derweil meine Utensilien und bereite alles vor. Während ich die geübten Handgriffe mache und die Pinsel ausbreite überlege ich, was ich mit Hinata mache. Ich habe damit wirklich zu Beginn nicht gerechnet, dass ich auch bei der Hochzeit als Stylist arbeiten muss aber zum Glück habe ich alles dabei gehabt. Ich weiß wie das Kleid aussieht und wie es gehört, deswegen wäre ich sowieso ein bisschen früher gekommen um ihr damit zu helfen. Eigentlich ist es gut, dass ich das mit dem Makeup und den Haaren übernehme ich weiß ja was zu dem Kleid passt. Ich bin hundemüde, habe ich die Nacht durchgearbeitet um mit den Arbeiten fertig zu werden und um mich auf die Hochzeit vorzubereiten. Ich würde hier eine wirkliche Show hinlegen müssen. Jedem den arroganten Designer zeigen, der so viel Selbstvertrauen und ein immenses Ego hat, dass es für drei reicht, obwohl ich nicht mehr so bin naja nicht immer… Ich will eigentlich nicht, dass jemand mich vorher sieht, will im Hintergrund bleiben. Ich würde das Gesprächsthema von vielen werden. Ich gehörte offiziell nicht mehr zu den Uchiha. Ich habe mich von ihnen losgesagt von Japan an sich. „Worüber grübelt der Modezar mit einem gewaltigen Händchen für Mode und Ästhetik wieder nach? Etwa über eine gewisse Rosahaarige, die er gerade getroffen hat? Du warst im Übrigen nicht sehr nett zu ihr. Du bist aber trotzdem mein Retter in der Not. Danke, dass du so schnell kommen konntest.“ „Ich habe nicht an Sakura gedacht. Ich habe mich mit dem Gedanken befasst, dass ich erst beim Essen gesehen werden wollte. Kann ich aber wohl vergessen. Ich war nicht unfreundlich zu ihr. Setz dich einfach, ich erledige das.“ Ich befasse mich mit ihrem Make-up. „Könntest du mir einen Gefallen tun und nachher ein Auge auf deinen Neffen und deine Nichte haben? Sie sind so unruhig und wenn sie bei dir sind habe ich am wenigsten bedenken, dass sie zu viel Blödsinn machen. Allein dein Machtwort hat gerade etwas bewirkt und sie haben nur deine Stimme erkannt. Sie lieben dich wirklich abgöttisch. Immer wieder werden wir gefragt, wann du wieder kommst oder anrufst.“ „Natürlich aber Mikoto muss euch ja die Ringe bringen. Das heißt ich werde sie doch alleine gehen lassen müssen.“ „Deine Nichte ist doch alleine schon froh, wenn sie deine Stimme oder ein bisschen Zuwendung von dir bekommt. Sie ist vollkommen vernarrt in ihren Onkel. Du solltest dich wirklich öfter hier blicken lassen.“ „Ich weiß aber es ist nicht so einfach vielleicht verlege ich ein paar Vorlesungen mal nach Japan.“ „Ich hätte nie gedacht, dass du einmal Dozent wirst und anderen die Grundlagen und worauf sie achten müssen beibringst. Obwohl, du konntest immer super erklären und hast es auch per Videochat geschafft mir Mathe zu erklären, obwohl ich keine Hilfe von dir wollte und du es nur um Madaras Willen getan hast.“ „Russland hat mir sehr geholfen, auch wenn ich es damals nicht einsehen wollte. Es hat mir geholfen mein Leben wieder in die richtige Bahn zu bringen. Mir gezeigt, wie ich nicht länger weiter machen möchte. Aber los jetzt, sonst muss mein Bruder doch nur mit eine zweitklassigen Frau vor dem Altar zurechtkommen, weil ich nicht genügend Zeit habe, auch wenn du selbst so hin könntest.“ „Schleimer.“ Sagt sie grinsend und ich drücke sie einfach nur auf einen Stuhl.
 

*
 

Ich habe mich umgezogen und bin nun auf der Suche nach meinem reizenden Neffen und meiner Nichte, die ich schon von weitem hören kann. Sakura ist bei ihnen und ich bin erleichtert sie nicht auch noch suchen zu müssen, denn Hinata wollte, dass sie zu ihr kommt. Sakura sieht einfach Hammer aus und das Kleid passt perfekt zu ihr, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich gehe auf die drei zu. „Senju-san, sie sollen zu der Braut kommen, sie braucht noch ihre mentale Unterstützung und ihr zwei, was glaubt ihr macht ihr hier für ein Theater? Gerade heute, was soll ich nur mit euch anstellen?“ „Onkel Itachi!“ rufen meine Patenkinder erfreut und umarmen mich Sakura sieht mich nur an und nickt dann. „Im Übrigen es heißt Haruno und nicht Senju Mister Uchiha, Sie leiden wohl an Alzheimer.“ Damit geht sie und ich muss mir das Lachen verkneifen. Es war immer noch einfach sie zu provozieren wie damals auf dem Dach und sie hat ihre Schlagfertigkeit wiedererlangt. Das war etwas, dass ich in der letzten Zeit unserer Beziehung auch vermisst habe. Ein Streit endete meist mit herumgezicke von beiden Seiten. Vielleicht war es möglich wieder mit ihr befreundet zu sein, wenn ich schon nicht mehr der Mann an ihrer Seite sein konnte.
 

Sakura:

Itachis Anblick hatte mich kurzzeitig aus der Bahn geworfen. Er sah wirklich gut aus besonders, da er nun etwas mehr auf den Rippen hatte und nicht mehr so ungesund dünn war. Ich betrete das Zimmer in dem meine beste Freundin ist und bin erst einmal sprachlos als ich sie sehe. „Wow! Du siehst fantastisch aus Hinata! So gehört das Kleid also. Es scheint, als hätte dein zukünftiger Schwager doch was auf dem Kasten. Apropos wann wolltest du mir erzählen, dass er zur Hochzeit kommt?“ „Sakura, was denkst du denn? Glaubst du wirklich er würde Madaras Hochzeit verpassen? Izunas hat er nur verpasst, weil er im Krankenhaus war und nicht wollte, dass sie wegen ihm alles kippen. Du siehst auch fantastisch aus.“ Sie umarmt mich freudig und lächelt mich an. „Jetzt verrate mir mal, wer die Kleider designt hat. Denn das Kleid ist wirklich schön und passt perfekt.“ „Wer denkst du denn? Es war Itachi und deins ist eines extra nur für dich.“ „Vermutlich um sich zu entschuldigen, was für ein Arsch er vor 10 Jahren war.“ „Frag ihn doch einfach selbst. Wie war eure offizielle erste Begegnung nach zehn Jahren? Vorhin warst du ja ein bisschen überrumpelt und er sah ja ganz anders aus.“ „Er ist immer noch so ein Idiot, wie damals als wir ihn kennenlernten. Das habe ich beim ersten Wortwechsel schon gemerkt.“ „Aber das hast du immer an ihm gemocht, dass er dich gereizt hat und dir Konter gegeben hat. Außerdem sieht er nun wirklich gut aus, jetzt wo er endlich mal ein gesundes Gewicht hat.“ „Ach sei still!“ Rufe ich und muss aufpassen, dass ich nicht rot werde.
 

*

Die Zeremonie war ein Traum und mir wie auch vielen anderen sind die Tränen in die Augen geschossen. Madara sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als er Hinata gesehen hat, als ihr Vater sie zum Altar geführt hat aber sie war auch die schönste Braut, die ich je gesehen habe. Itachi hat wirklich gute Arbeit geleistet. Mikoto und Indra haben gemeinsam mit Itachi die Ringe nach vorne gebracht und Hinata und Madara haben sich vor dem Altar kurz das Lachen verkneifen müssen, denn es war nach allem was ich wusste nicht geplant, dass Itachi mit musste. So wie Mikoto allerdings grinste mit ihren verheulten Augen war es klar: Sie hatte sich alleine nicht getraut die Ringe zu bringen und ihre Tränen haben ihren Onkel erweicht, dass er sich einen Ruck gegeben hat und mit ist. Die drei verschwanden auch schnell wieder besser gesagt Itachi, denn Mikoto und Indra setzten sich ganz brav in die erste Reihe und blieben sitzen. Da hat wohl jemand wieder ein Machtwort gesprochen oder es war ein Deal, den er mit den Kindern ausgehandelt hat. Mikoto hat mir zu geflüstert, dass ihre Mama wunderschön aussieht und ihr Papa auch. Indra hätte nach dem Blick wohl gerne selbst Hinata geheiratet und Mikoto ihren Papa. Die Gäste verlassen das Gebäude um das Brautpaar zu ihrem Auto zu begleiten und Reis zu werfen. Auch ich erhebe mich langsam, werde allerdings von Sasuke kurz festgehalten. Ich habe sie lange nicht mehr gesehen und wusste nur, dass sie mittlerweile auch schwanger war, wenn auch erst im Anfangsstadium und Neji geheiratet hat. Hinata hatte mir die Hochzeitsbilder gezeigt und dort habe ich auch Itachi auf ein paar von ihnen gesehen. Optisch sah er darauf perfekt aus aber wer ihn kannte, konnte erkennen, dass es ihm an dem Tag nicht gut ging. Es gab ein Foto, auf dem Sasuke mit ihren Brüdern drauf war und das war so schön und jeder von den drein sah aus, wie aus dem Fernseher entsprungen. Hinata hatte mir auch gesagt, dass Itachi nicht lange geblieben ist, da er wieder weg musste, obwohl sich alle sicher waren, dass er es für den Familienfrieden getan hatte. „Sakura, Hinata hat mich gebeten, dass wir dich mitnehmen sollen. Komm also nachher bitte zum Parkplatz.“ Ich nicke und weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll. Ich weiß, dass Sasuke und ihr Freund mich nicht wirklich leiden können. Naja, mit Neji hatte ich ein paar Mal zusammengearbeitet und da war es nicht mehr so schlimm wie mit der Uchiha. Sasuke nimmt ihren Neffen und ihre Nichte an die Hand und geht mit ihnen schon nach draußen. Mein Blick wandert zur Empore, wo noch jemand zu sitzen scheint und ich erkenne langes Haar. Ich vermute Itachi, der sich vom Trubel fern halten will. Hinata hat mir nämlich erzählt, dass er es vermeiden wollte oft der Familie zu begegnen. Naja, nach allem was ich mitbekommen habe und das Verhältnis hat sich in den letzten zehn Jahren nicht verbessert nach allem was ich gehört habe, war das somit verständlich. Ich gehe zu ihm hoch und will mich nur für das Kleid bedanken mehr nicht. Als ich oben ankomme, sehe ich, dass er schläft also sowas! Hat der denn überhaupt keinen Anstand? Ich meine es ist die Hochzeit seines Bruders und da schläft er einfach?! Ich gehe zu ihm hin und wecke ihn unsanft. „Ich wollte mich bei Ihnen nur für das Kleid bedanken Raven-san, hätte nicht gedacht, dass sie zu solch einer guten Arbeit fähig sind. Aber sie sollten vielleicht nicht so viele Modezeitschriften in der Nacht lesen besonders, wenn sie am nächsten Tag zu der Hochzeit ihres eigenen Bruders sollen.“ Provoziere ich ihn dieses Mal. „Ich habe die komplette Zeremonie mitbekommen Miss Haruno. Ein Kleid wie Ihres zu entwerfen ist für mich ein Kinderspiel.“ Er steht auf und wendet sich der Treppe zu, da wir beide wissen, dass wir gehen müssen. „Ach und was die Arbeit eines Designers angeht: „Als Modedesigner schlägst du morgens beim Frühstück nicht die Tageszeitung auf, sondern scrollst auf deinem Tablet deine Lieblingsblogs auf der Suche nach neuen Outfitposts durch. Modezeitschriften sind deine Bibel und du hast sie auf deinem Nachttisch liegen, damit du auch gut einschlafen kannst. Daneben liegt ein kleiner Notizblock mit Bleistift, um direkt nach dem Aufwachen Skizzen von deinen Traumvisionen aufzuzeichnen. Wenn man Modedesigner ist, dann ist diese Berufsbezeichnung mehr als nur eine Jobbeschreibung. Es ist dein Hobby, deine Leidenschaft, dein Leben. Du wirst nie wieder einkaufen gehen können, ohne Menschen und ihre Outfits zu bewerten. Als Guido Maria Kretschmer der Straße bewertest du automatisch die Looks deiner Mitmenschen.““ Das knallt er mir noch entgegen als wir die Treppe nach unten laufen. So ein! Leider muss er auch zum Parkplatz und folge ihm missmutig „Das hast du ja super drauf und jetzt gehst du wahrscheinlich zu deinem Luxusschlitten, den du dir geliehen hast oder in eurer alten Wohnung untergestellt hast und lässt andere deinen Staub fressen.“ Kann ich mir einen Kommentar nicht verkneifen. „Höre ich da etwa Neid für meinen Wagen Haruno? Was fahren Sie denn? Einen Fiat 500 in Pink passend zu ihren Haaren nehme ich an.“ Ich bin kurz sprachlos, da er Recht hatte mit meinem Auto nur die Farbe war rot. Als wir den Parkplatz betreten stehen nur noch wenige Autos da und vor einem warten Neji und Sasuke schon auf mich. „Schön, dass ihr auch mal auftaucht! Ich hoffe ihr habt euch amüsierte. Jetzt hätte ich gerne den Autoschlüssel Itachi, denn du fährst mir so nicht! Ich habe keine Lust, dass du am Steuer einschläfst besonders bei deinem reizenden Fahrstil, bei dem viele um ihr Leben bangen. Da Neji ja keinen Führerschein mehr hat, weil er bei seinem Fahrstil erwischt wurde, fahr ich.“ Ich starre sie an. Ich sollte nein! Das konnten sie alle vergessen, lieber laufe ich! „Ich glaube ich fahr bei jemanden anderen mit.“ Meint Itachi und grinst Sasuke frech an. „Ich halte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Aber du kannst gerne Laufen oder die U-Bahn nehmen. Es hält dich niemand auf Ni-san“ „Ist das ein Angebot? Dachte nicht, dass du mir die Möglichkeit gibst Sasu.“ „Jetzt steig endlich hinten ein und halt die Klappe! Du bist manchmal unerträglich als Bruder. Neji, du gehst auch nach hinten, dann könnt ihr euch von mir aus über Kleider und was weiß ich nicht alles unterhalten und ich muss mir keine Kommentare mehr über meinen Fahrstil anhören. Wenn einer von euch beiden auch nur den Mund aufmacht kann er sich auf was gefasst machen haben wir uns verstanden?“ Oh, anscheinend haben es sich die beiden Herren schon mit Sasuke beim Autofahren versaut. Das konnte ja witzig werden. Die beiden Männer meinen nur „Ja, Miss Hyuga wir haben verstanden.“
 

*
 

Die Fahrt verlief anders als gedacht. Ich hatte in der ersten Zeit, dass Gefühl von Itachi beobachtet zu werden aber immer, wenn ich einen Blick in den Spiegel geworfen habe, konnte ich nichts sehen. Irgendwann wurde es still hinten und Sasuke und ich stellten fest, dass die beiden Designer eingeschlafen waren. Sasuke lachte und meint, dass das davon käme, wenn man die Nacht zum Tag macht. Ich kann nicht anders und werfe Itachi immer wieder über den Rückspiegel Blicke zu und vergleiche ihn mit dem jungen Designer von damals. Ich unterhalte mich auf der Fahrt mit Sasuke und muss feststellen, dass sie sich wirklich verändert hat. Sie ist eine richtig angenehme Gesprächspartnerin. Sie erzählt, was für ein Chaos das manchmal mit den beiden auf der Rückbank ist und, dass sie schon ein paar Mal für Itachis Schminkversuche herhalten durfte.
 

*
 

Ich gehe gleich auf meine beste Freundin zu, die mich entschuldigend anlächelt „Du hast gewusst, dass ich mit Itachi fahren würde! Das gibt Rache Hinata. Wie konntest du nur?!“ „Hey, ich musste Itachi doch ein wunderschönes Mädchen bieten besonders, wenn ich daran denke, was ihm noch so alles heute bevor steht.“ Ich sehe meine Freundin verwirrt an. „Madara hat ihn an den Familientisch gesetzt. Ganz in die Nähe von Fugaku und die beiden können sich immer noch nicht riechen. Ich bin froh, wenn das heute kein Mord und Totschlag zwischen den beiden gibt.“ Oh ja, dass würde nach allem, was ich mitbekommen habe ein witziges Essen werden zumindest für die Zuschauer. Ich würde mir das sicher nicht entgehen lassen, denn irgendwie fand ich, dass er es ein klein wenig verdient hat.



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