Zum Inhalt der Seite

They don´t know about me - Es wird immer nur gesehen was man will

von
Koautor:  Anitasan

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

27. Leidenswege 1 Itachi und Tobirama

Mir ist einfach nur schlecht und ich hänge über der Kloschüssel und gebe mein kaum existierendes Frühstück wieder von mir. Ich dachte ich schaffe es alleine klar zu kommen, weiter hier zu machen, was mir ja auch irgendwie gelingt aber auch irgendwie doch nicht. Mit was ich nicht zurechtkomme ist das geschnitten werden. Wenn ich neben Deidara sitze kommt mir nur Kälte und Ignoranz entgegen. Er tut so als würde ich nicht existieren, was die Gruppenarbeiten ziemlich schwer macht. Ich ertrage das Ganze zwar erst seit drei Tagen aber es macht mich fertig. Von den Freunden verlassen, vom Onkel aus der Wohnung geworfen, vom Bruder verstoßen, von denen gehasst, die mir etwas bedeuten……. Von Sasuke muss ich mich fern halten, ist es doch besser so für sie und dafür hasst sie mich bestimmt auch. Ich erhebe mich von meiner Position und schaue in den Spiegel, während ich mir die Haare aus dem Gesicht streiche: „Mann siehst du scheiße aus Raven…“ sage ich zu mir selbst. Meine Haare hängen schlapp herunter, ich habe dunkle Augenringe, weil ich nachts nicht schlafen kann, da mich immer wieder Träume verfolgen in denen mir meine Mutter, Jack und so viele andere sagen, wie enttäuscht sie doch von mir sind….. Wie ich diese Situation doch hasse. Ich springe unter die Dusche, muss mich ran halten, damit ich wieder in meine persönliche Hölle komme. Ich lenke mich von all dem mit der Arbeit ab, indem ich versuche zu designen aber die Entwürfe sind alle Schrott. Ich bin dazu übergegangen auf Youtube Sylistenvideos zu schauen und es an einem Puppenkopf auszuprobieren, nur, damit ich nicht an meine Lage denken muss. Die Art sich abzulenken, war deutlich effektiver als das designen. Ich hatte auch schon kurz überlegt einfach wieder nach England zu gehen und das alles zurück zu lassen mit all dem hier abzuschließen aber es kommt mir nicht richtig vor. Etwas in mir sagt, dass ich noch hierbleiben und es ertragen muss. Dass ich nicht einfach davon laufen kann. Ich erinnere mich kurz daran, wie ich auf dem Friedhof war nachdem ich herausgefunden habe wo Mebuki begraben liegt. Ich bin echt hingefahren und habe vor lauter Verzweiflung, Wut und Frust ein Grab zusammengeschrien und beschimpft. Auf der einen Seite erbärmlich auf der anderen hat es nur verdammt gut getan. Auch war ich bei dem Grab meiner Großeltern und habe mir einfach alles von der Seele geredet die ganze Situation mein Streit mit Izuna einfach alles. Ein Teil von mir will wieder zurück zu ihm aber der andere ist wütend. Wütend, dass er mir nicht die Chance gegeben hat mich zu erklären ebenso wenig wie Tobirama. Die beiden Menschen, die mich eigentlich immer so gut verstanden haben auch wenn mein Onkel manchmal weniger genau hingesehen hat als sein Partner. Doch Izuna hatte sich auch mir gegenüber nach dem tot meiner Mutter verändert. Ich weiß ich bin nicht ganz unschuldig aber… Ich steige aus der Dusche, ziehe die Kontaktlinsen an, richte mich her so weit wie es geht, damit nicht auffällt was für ein Frack ich bin und dann wird aus der Verzweiflung und Enttäuschung plötzlich von einer Sekunde aud die andere Wut. Ich habe genug im Selbstmitleid gebadet. Wie konnten sie es alle wagen mich wegen einer Sache zu verurteilen für die ich nichts konnte! Wie konnten sie es wagen mich zu verurteilen ohne meine Seite zu kennen?! Sie konnten mich allemal kreuzweise! Sie dachten sie können mich links liegen lassen und fertig machen nicht mit mir. Ich würde einen Weg finden.
 

Ich bin in der Schule und stehe an der Mauer gelehnt im Raucherbereich. Dieses Mal habe ich Deidara komplett ignoriert, habe ihm nicht eine Sekunde lang einen Blick zugeworfen habe ihn meinerseits wie Luft behandelt. Im Moment sind hier nicht viele Schüler vertreten und die wo hier sind halten Abstand. Liegt wahrscheinlich an der dunklen Aura, die mich umgibt, die jeden davon abhält es auch nur zu wagen mich anzusprechen. Ich nehme einen tiefen Zug von meiner Zigarette, die eine Mischung aus Nelke und Schokolade ist. Zigaretten sind Teufelszeug und ich sollte endlich damit aufhören außer, wenn ich es für den Job brauche aber gerade hab ich die scheiß Dinger wirklich nötig. Anscheinend war meine Aura aber doch nicht so deutlich wie ich gedacht habe, denn ich werde von der Seite angesprochen. „Wolltest du nicht damit aufhören? Hätte nicht gedacht, dass ich dich hier finde Itachi.“ Ich beachte Tobirama nicht der nun neben mir steht zeige ihm damit, dass es mich nicht interessiert, was er zu sagen hat oder er von mir will. Es ist mir nämlich wirklich verdammt noch mal egal, was er zu sagen hat, dieser miese Verräter genau wie die anderen und Izuna. Er, von dem ich eigentlich erwartet hatte, dass er wenigstens daran denken würde, dass ich nichts ohne Grund mache. Er von dem ich am ehesten gedacht habe er würde mir eine Chance geben. Doch er hat sich kein einziges Mal in den letzten Tagen gemeldet oder sich blicken lassen also wusste ich genau, wo ich bei ihm stand. Er brauchte nicht so freundlich zu tun. Das konnte er sich sonst wo hinstecken! „Itachi ich will mit dir reden. Das alles hier ist….“ „Ich habe aber nichts mit ihnen zu bereden Senju-sensei. Mit keinen von Ihnen. Schönen Tag noch.“ Damit drücke ich die Zigarette an der Wand aus, lasse sie einfach auf den Boden fallen und stolziere davon. Der konnte mich mal. Pah reden, der will mir doch auch nur sagen wie daneben mein Verhalten war und, dass er versteht, warum ich rausgeflogen bin und mir auch noch sagen, dass ich mich nicht mehr blicken lassen soll. Konnte er sich sparen, wusste doch eh schon, was er sagen will.

Eine vertraute Stimme spricht mich an reißt mich aus meinen tief schwarzen Gedanken. „Sag mal, was für eine Laus ist denn dir über die Leber gelaufen Uchiha, hat dir jemand deine Dangos geklaut oder ist die Welt untergegangen? Da lässt man dich mal einen Monat aus den Augen und schon versprühst du keine Depriaura mehr sondern eine von Mord und Todschlag. Wer hat denn die Bestie in dir geweckt, dass du jedem, der nicht weiß wie er dich anpacken muss, an den Kragen gehst. Ist man von dir nicht mehr gewohnt.“ Ein ehrliches Lächeln legt sich auf mein Gesicht, als ich die Person vor mir sehe – Neji. Neji war endlich wieder da. Der Einzige, der mich noch Uchiha nennen durfte. Mein bester Freund und Kamerad. Wenigstens einer, der mich nie verurteilen würde, egal was ich tat. Jemand der zuhörte und sich erst dann ein Urteil bildete. „Wurde aber auch mal Zeit, dass du hier wieder auftauchst Hyuga.“ „Nenn mich nicht Hyuga.“ „Dann nenn du mich nicht Uchiha.“ „Niemals du bleibst für mich immer ein Uchiha.“ „Und du für mich ein Hyuga.“ Ich nehme ihn fest in den Arm, genieße die Nähe und meine Wut verraucht immer mehr. Ich fühle mich durch seine Anwesenheit besser, da ich weiß er kann mir helfen, wenn ich mit ihm darüber spreche. „Was ist los, warum heute so auf Kuschelkurs?“ „Hab dich einfach nur vermisst?“ „Itachi, erzähl mir keinen Blödsinn. Du siehst neben der Ausstrahlung, die du gerade hattest wohlgemerkt beschissen aus. Was ist passiert?“ Genau in diesem Moment ist die Pause vorbei und ich will einfach nicht zum Unterricht! Will am liebsten schwänzen, denn mit der verschwundenen Aura der Wut kam meine Verzweiflung und alle anderen negativen Gefühle zum Vorschein. „Wir müssen das Gespräch leider verschieben, du musst zum Unterricht. Aber nach der Schule treffen wir uns bei dir.“ „Können wir nicht zu dir? Bei mir ist es mir nicht so recht oder wenn du nicht willst in ein Café?“ Neji zieht eine Augenbraue hoch sagt aber nichts weiter dazu außer „Schön, dann zu mir. Ich denke nämlich nicht, dass du so einfach in einem Café über dein Dilemma sprichst in dem du dich befindest und jetzt ab und schlepp deinen süßen Designerhintern in den Unterricht. Sonst gibt es nachher keinen Kuchen oder Dangos für dich.“
 

Wir sitzen in Nejis Küche und ich starre meinen Kuchen und meinen Kaffee an. Weiß nicht, wie ich anfangen oder was ich alles erzählen soll. Ich habe nicht einmal den Kuchen angerührt, der so eine Zuckerbombe ist, dass es komplett meinen Geschmack trifft. Neji beobachtet mich die ganze Zeit über und sagt nichts. Will mir Zeit lassen. Doch irgendwann steht er einfach auf und nimmt mich in den Arm. Sehe ich wirklich so verloren aus, dass mein bester Freund der Meinung ist, ich brauche einfach eine Umarmung? Ich will mich nicht darüber beschweren, dass er mir jetzt gerade das Gefühl gibt, das ich es brauche aber ich verstehe nicht, warum meine Familie das nicht kann. Ich sehne mich eigentlich immer nach Nähe, habe aber auch Angst vor ihr. Angst verletzt zu werden, weshalb ich eigentlich die Menschen nur oberflächlich an mich ran lasse. Aber es gibt immer Ausnahmen und eine davon ist mein bester Kumpel. Auf einmal sprudelt alles aus mir raus und ich habe keine Chance aufzuhören, bis ich geendet habe. „Das ist eine verzwickte Lage. Wo wohnst du jetzt eigentlich? Bitte sag mir, dass es nicht wirklich unter einer Brücke ist.“ „Nein. In irgendeinem billigen Motel, da ich in dem Zimmer eh kaum bin. Ich bin meistens Draußen oder in einem Café´“ „Du weißt hoffentlich, dass es so nicht weiter geht. Du kannst dort nicht für immer bleiben. Du hast Verantwortung und gehst gerade wieder an dir selbst zugrunde. Was hältst du davon einen Teil davon zu machen, was meine Cousine zu dir gesagt hat?“ „…..“ „Ich meine, dass du wieder dahin sollst, wo du hergekommen bist.“ Ich schiebe ihn wütend von mir „Willst du mich etwa auch los werden? Schon verstanden ich geh schon… Ich nehm den nächsten Flieger zurück nach London.“ „Das meinte ich nicht verdammt noch mal Itachi dreh mir nicht die Worte im Mund herum! Wenn ich wirklich so denken würde, würde ich dir hiermit nicht das Angebot machen, dass du, wenn du möchtest, bei mir wohnen kannst und wir eine WG gründen. Ich meinte damit, dass du zurück in die Welt des Glamours und der Sternchen sollst. Der Catwalk und die Fotografen mussten schon viel zu lange ohne dich auskommen. Ich hätte sogar den perfekten Job für dich. Was hältst du davon, einfach mal weiter zu gehen, denn so, wie sich mir das alles erschließt ist es für dich besser erst mal mit dir vollständig ins Reine zu kommen und der zu sein, der du wirklich bist. Wir wissen beide, dass es deine Welt ist, dass es dich zu ihr zieht. Also was denkst Du?“ Damit hält mir Neji auffordernd eine Hand hin.
 

Tobirama:

Ich stehe völlig überrumpelt im Flur. Gerade liege ich seit langem einfach mal wieder entspannt neben Izuna im Bett und wir können endlich mal wieder ausschlafen und im nächsten Moment ist alles vorbei. Itachi hat irgendwas verbockt, ich habe plötzlich eine kleine Schwester, die einfach die Treppen hochstürmt, mein Verlobter starrt seinem Neffen ungläubig hinterher und ich weiß nicht was ich denken soll. Mein Vater war dabei auch keine große Hilfe. Der frägt nämlich einfach nur, woher wir Sakura kennen. Izuna sagt nur „Itachis Freundin.“ Während ich nur „Meine Schülerin.“ sagen kann. Sakura kommt mit einer Tasche nach unten gestürmt, während Itachi ihr folgt und versucht sie dazu zu bewegen ihm zuzuhören auf seine persönliche Art. Sakura allerdings schickt ihn zur Hölle und ich weiß, dass ich jetzt handeln muss und folge ihr. Lasse Izuna und Itachi stehen. Die würden sich schon nicht so sehr streiten bis ich wieder komme. Ich meine was kann schon groß passieren? Izuna kann Itachi nie lange böse sein, egal, was er verbockt und Itachi, der würde vermutlich einfach ab einem bestimmten Punkt in sein Zimmer gehen und abschließen. Ich muss mich jetzt erst einmal um meine Schülerin/ anscheinend Schwester kümmern und ihr versuchen irgendwie Halt zu geben. Sollte ich auf jeden Fall als ihr Lehrer hinbekommen. Hoffe ich……
 

Ich betrete die Wohnung nach einer halben Stunde wieder und habe ein ganz komisches Gefühl. Es ist ruhig. Zu ruhig für das hitzige Temperament der Uchihas… Auch liegt eine dunkle Aura in der Wohnung und wenn ich an Geister glauben würde, dann wäre ich der Meinung hier wäre ein Rachegeist zugange..... Die Ruhe verunsichert mich wirklich. Wenn sich die beiden streiten, dann ging es immer laut zu und bei dem Thema vermutlich auch länger. Ich musste dringend meine Gedanken sortieren, weswegen ich noch einmal um den Block gelaufen bin. Im Moment verfluchte ich meine Entscheidung. Wer wusste, was die beiden in meiner Abwesenheit alles zu Bruch gehen haben lassen. Wer wusste welche Worte gefallen sind?
 

Während des Laufens, habe ich gemerkt, wie Wut auf Itachi in mir aufkam. Nicht, weil er nichts gesagt hat, nein das sicherlich nicht. Itachi tat nichts ohne triftigen Grund so war er schon immer aber er hätte die ganze Angelegenheit eleganter lösen und Schlupflöcher finden können. Der Junge war nicht auf den Kopf gefallen und er fand normalerweise immer einen Weg. Auch war ich dieses Mal wütend auf ihn, da er meinen Verlobten schon wieder verletzt hat. Für Izuna war das ein massiver Vertrauensbruch gegenüber unserer kleinen Familie. Izuna war durch den Verlust von Mikoto nun noch mehr auf Itachi fixiert als davor schon. Ich meine man konnte Itachi im Bezug auf Izuna manchmal im Vergleich sehen wie Linus von den Peanuts und seine Schmusedecke. Er hat sich oft förmlich darum mit seinem Vater gestritten, wer den Kleinen abholen darf. Da konnte man wirklich neidisch werden so sehr wie er Itachi liebte. Izuna wollte ihn vor Gott und der Welt beschützen, da war es egal, ob Itachi es selbst konnte oder nicht. Für ihn war Itachi im Grunde seines Herzens nicht sein Neffe sondern sein kleiner über alles geliebter Bruder, den er sich immer gewünscht hatte. Dadurch machte er aber vieles nur noch schlimmer. Itachi war jemand, der tief im Inneren sich nach Nähe und Verbundenheit sehnt und sie zugleich fürchtet. Er will immer einen gewissen Abstand zu den Menschen halten und die, die es geschafft haben die Mauer zu überwinden werden seine Achillesferse. Er hat Angst davor von den Menschen allein gelassen zu werden, die er in sein Herz lässt. Mir ist nicht klar, ob Itachi es bewusst war aber selbst die Menschen, die ihm wichtig sind lässt er bildlich noch vor einem Graben stehen….. Ich würde nun mit Itachi reden um mal zu verstehen, was der Junge sich dabei gedacht hatte und wie er in die Sache reingeraten war. Was die Sache mit Sakura anging, da war ich gelassen, das würde sich alles bestimmt klären und dass mein Vater meine Mutter einmal betrogen hatte wussten wir alle. Doch wir wussten nicht, dass aus dieser Affäre ein Kind entstanden ist.
 

Ich durchquere den Flur, in der Wohnung ist es immer noch zu still, zu still für die beiden Emotionsbündel. Denn das sind die beiden, auch, wenn sie versuchen dies zu verbergen…. Ich entschließe mich dazu doch erst dazu Izuna zu suchen. Ich musste erst einmal meinen Partner dazu bringen, dass ich in Ruhe und ohne Unterbrechung mit Itachi reden konnte. Izuna tendiert nämlich dazu auch immer mal wieder einer Person zu zeigen, wie wütend er auf sie ist. Eine richtige kleine Diva aber auch das liebe ich an ihm. Ich bleibe wie erstarrt stehen, als ich in den Bereich des Wohnzimmers komme. Hier herrschte das reinste Chaos und einige Dinge sind zu Bruch gegangen. Auf dem großen bequemen Sofa sitzt Izuna mit einer bildlichen Gewitterwolke über den Kopf. So wütend habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. Ich vermute das Chaos ist auch sein Werk. Izuna war schon bevor Itachi vor zwei Wochen abgereist ist mit seinem Latein bezüglich seines Lieblings Neffen am Ende. Die Zeit des Abstandes hatte ihm gut getan. Schien doch schlimmer zwischen den beiden gewesen zu sein als gedacht, wenn er schon so reagiert. Ich gehe auf ihn zu und umarme ihn von Hinten, als er eine kurze Pause einlegt Taschentücher zu zerupfen und drücke ihm einen Kuss auf die empfindliche Stelle hinter seinem Ohr. „Willst du darüber reden?“ Wage ich es ihm anzusprechen, bewusst, dass ich jeder Zeit angeschrien werden konnte. Eigentlich müsste ich und nicht er so drauf sein. Vertauschte Rollen…. „Nein.“ Werde ich auch gleich angefahren. Ich kenne diesen Zustand er muss sich abregen, bevor man sich mit ihm unterhalten kann. „Wie wäre es, wenn du dich erst einmal an dem Sandsack im Trainingsraum abreagierst und dann reden wir?“ Dabei drehe ich mich um und wende mich der Tür zu. Würde ich doch erst mit meinem Neffen in Spe das Gespräch suchen. „Wo willst du hin?“ „Zu Itachi, ich will mit ihm reden. Ist doch bestimmt in seinem Zimmer oder verkriecht sich in seinem Kleiderschrank und lässt seinen Frust und Wut daran aus.“ „Das kannst du dir sparen.“ „Warum?“ Ich bin verwirrt hat der Junge nicht bis jetzt immer so reagiert… „Weil er weg ist.“ „Weg wie: er ist raus und kommt in einer Stunde wieder?“ Ich habe ein ganz mieses Gefühl als Izuna schweigt. „Izuna, wo ist Itachi?“ „Auf jeden Fall nicht hier. Warum soll ich es wissen? Ich soll mich ja aus seinen Angelegenheiten raushalten.“ Meine Augen werden groß. Groß vor einer Angst, dass mein Partner das getan hat, was ich denke. „Was hast du getan Izuna?“ „Ihn rausgeworfen. Soll er doch schauen wie er alleine klar kommt. Er kann ja alles und weiß ja alles besser!“ „Das hast du nicht getan Izuna. Bitte sag mir, dass das nicht wahr ist. Ich weiß, dass du dich mit Itachi gestritten hast und auf ihn wütend bist und verletzt aber jetzt so zu reagieren ist….. Er ist immer noch dein Neffe und er braucht dich. Er hat doch kaum noch Familie und du bist einer der wichtigsten Anker für ihn.“ „Er braucht mich?! Das ich nicht lache! Er hat mir klar und deutlich gesagt, dass ich mich aus seinen Angelegenheiten raushalten soll! Er hat mir mit der Aktion klar und deutlich gezeigt, was er von mir und meiner Meinung hält. Er vertraut mir nicht und gibt sich nicht mal Mühe den Menschen in seiner Umgebung und besonders nicht den Menschen denen er am Herzen liegt entgegen zu kommen!“ „Du weißt doch wie er ist. Du kennst ihn seit seiner Geburt und auch seine Macken. Du weißt, dass das für eure Familie normal ist. Du kennst auch Mikotos Macken und Itachi ist ihr ziemlich ähnlich und das ist auch der Grund, warum du ihn auch mehr als Bruder als Neffe siehst: Er ist dir und Mikoto einfach so ähnlich.“ „Ich will mich nicht mit dir über Itachi streiten. Er hat klar gesagt ich soll mich aus seinen Dingen raushalten und damit ist das Thema beendet.“ Damit steht Izuna auf und verlässt den Raum. Ich lasse mich auf der Couch nieder und raufe mir die Haare. So ein verdammter Mist. Ich hoffe das gibt sich alles wieder und Itachi baut nicht irgendeine Scheiße…..



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück