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They don´t know about me - Es wird immer nur gesehen was man will

von
Koautor:  Anitasan

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8. Komplikationen 2

Es geht mir heute wirklich schlecht. Ich habe mir die ganze Nacht immer wieder die Seele aus dem Leib gehustet und hatte Schwierigkeiten Luft zu bekommen. Ich fühle mich wie gerädert als ich aufstehe. Meine Rippen schmerzen und jeder Atemzug brennt in meinen Lungen. Ich schmeiß mir ein paar Tabletten ein, damit ich in die Schule kann immerhin habe ich es versprochen. Ich darf Sakura nicht im Stich lassen. Auch will ich nicht daheim bleiben. Ich schminke mich so gut es geht, damit ich nicht ganz so schlecht aussehe und man mir meinen eigentlichen Zustand nicht ansieht. Izuna ist seit gestern Morgen weiter weg und kommt erst heute Abend wieder, weswegen Tobirama mich mit zur Schule nimmt. Mein Atem geht ein bisschen rasselnd, die letzten beiden Tage haben mir nicht gut getan. Tobirama schaut mich besorgt an und will mich gleich zum Arzt fahren und dann daheim lassen. Ich kann ihn aber überzeugen mich doch zur Schule zu fahren, indem ich verspreche, dass ich nach Hause fahre und ihm Bescheid gebe, wenn es mir nicht besser oder schlechter geht.
 

*
 

Ich stehe neben Anko-Sensei als Orochimaru mit ihr spricht. „Den können sie die vollen zwei Stunden kriegen, wenn sie möchten. Bei mir sitzt der eh nur dumm rum und bei ihnen kann er was Sinnvolles machen. Der darf nämlich noch länger keinen Sport mitmachen. So lange bis er wieder Sport betreiben darf, können sie ihn eigentlich auch behalten und sei es für irgendeine Arbeit.“ „Das nehme ich doch gerne an. Dann kann ich ihm noch ein bisschen Disziplin beibringen und ich habe einen Assistenten.“ Da wird mir ja noch so manche Stunde bevorstehen. Das Anko genervt ist, wegen meinem Sportverbot, wusste ich ja aber so…. Die verschacherte mich doch knallhart an Orochimaru! Wo bin ich hier nur gelandet? Naja aber dann kann ich wenigstens was tun und nicht nur herumsitzen und mir wünschen mit zu machen.
 

*
 

Sakura und ich halten unser Referat in ihrer Klasse. Heute Morgen haben wir es schon in meiner vorgetragen und bekamen positive Rückmeldungen von allen. Mich beschleicht jetzt schon der Verdacht das unser Lehrer mich und oder Sakura noch ein paar Mal vom Unterricht abziehen wird, um das Referat zu präsentieren. Er hat sogar schon die Präsentation und die Unterlagen in Beschlag genommen. Ich habe das Gefühl von der Klasse angestarrt zu werden. Besonders eine Blondine zieht mich förmlich mit Blicken aus. Ein Mädchen könnte sogar Sasuke sein aber ich bin mir noch nicht zu hundert Prozent sicher. „Gut gemacht Raven und Haruno. Aber ich wäre enttäuscht gewesen, wenn sie das nicht hinbekommen hätten Raven. Da sie mit Mikoto und Izuna verwandt sind und die beiden eine Begabung in dem Gebiet haben.“ Das Mädchen, was ich für Sasuke halte runzelt kurz die Stirn schüttelt aber dann den Kopf. „Vergleichen Sie mich bitte nicht ständig mit den beiden. Ich bin ein Individuum und niemand anders.“ Murre ich, als ich mich auf den Weg zum freien Platz neben Sakura mache. Als ich neben Sakura sitze schiebt mir die Blondine ständig Zettel zu. Die ignoriere ich gekonnt, kann ich mir doch nach dem Blick vorhin vorstellen was drin steht. Im Unterricht bekomme ich dann auch meine Bestätigung, dass es sich bei dem Mädchen um meine Schwester handelt.
 

*
 

Mir geht es nicht besser sondern eher schlechter. Der letzte Lehrer, den ich dann vor der Pause hatte, hat letztendlich auch gesagt, dass ich Heim gehen soll, bevor ich ihm noch im Unterricht zusammenklappe. Ich will aber wenigstens die erste Pause zusammen mit den Akatsukis verbringen, da mir der verrückte Haufen gut tut. Deidara ist schon mal vorgegangen, da ich noch Tobirama Bescheid geben muss. Unglücklicherweise begegne ich auf dem Weg zur Gruppe, meinem „Freund“ Kin und seinen Spießgesellen. Die wollen mich einfach nicht vorbei lassen und Kin reizt mich ungemein. Er zieht über meine Mutter her, die laut ihm eine Hure ist und ihren Körper verkauft (würde gerne mal wissen, woher der das Wissen will) und er und seine Freunde kommen mir zu nah. Ich finde mich an einer Mauer wieder und als der Idiot meint mich erpressen zu wollen legt sich bei mir ein Schalter um. Ich reize ihn nun meinerseits und provoziere ihn so sehr, dass er ausholt und mit voller Wucht gegen die Wand schlägt, da ich in der letzten Sekunde ausweiche. Dann beginnt eine Prügelei bei der ich die Oberhand habe. Jedoch muss ich einige Treffer einstecken genau auf meine Rippen und was sonst noch angeschlagen ist. Meine rechte Hand schmerzt wie verrückt aber ich ignoriere es. Wenn ich dachte nun müsste alles gut gehen und ich könnte den Rest der Pause ruhig verbringen dann Fehlanzeige. Sasuke bricht einen Streit mit Sakura vom Zaun und benimmt sich absolut daneben. Mir ist schon in den zwei Stunden aufgefallen, dass Sasu die Haruno auf dem Kicker hat und das nicht wenig. Also muss ich dazwischen gehen, auch wenn ich den Kontakt mit Sasuke und den anderen vermeiden sollte aber das kann so nicht weiter gehen. Auf dem Weg dahin höre ich Sakura ziemlich böse über unsere Mutter sprechen und gebe ihr einen Schuss vor den Bug. Sakuras Blick ist schrecklich und Shisui macht es nur noch schlimmer. Ich fahre ihn an er soll die Fresse halten wie konnte ich früher nur mit ihm befreundet sein? Er wird immer mehr wie sein Vater. Ich merke dabei, wie der Hustenreiz wieder in mir hochkommt, da die Wirkung der Tabletten nachgelassen hat und versuche ihn zu unterdrücken. Ich kann mir schon vorstellen, was ich habe, denn ich bin schon seit ich sechs war sehr anfällig für Lungenentzündungen und Bronchitis und habe diese leider auch chronisch. Ein Punkt, weswegen ich für Fukaku Uchiha nichts Wert war und ich bin ja auch nicht sein toller und perfekter erstgeborener Sohn oder seine wunderschöne Tochter. Ich bin das Sandwichkind, dass laut ihm niemand braucht, dass nur ärger macht, wenn es den Mund aufmacht und eine Schande ist…... Mir schwindlig und als ich mich wieder zu Sakura umdrehe, um ihr alles zu erklären habe ich eine Hand im Gesicht und Sakura schreit mich an, dass ich ein mieser Verräter sei.
 

Ich starre sie kurzzeitig ungläubig an. Sie hat mir doch wirklich eine geknallt! Auch kann ich nicht glauben, dass sie den Worten der anderen Glauben schenkt. Sie hat mich kennengelernt und dann so etwas. Ein Teil von mir ist enttäuscht. Dachte sie würde besser verstehen und wäre nicht so eingeschränkt in ihren Denkweisen. Als sie erneut ausholt, halte ich ihre Hand mit meiner rechten auf und der Schmerz durchzuckt meinen Körper. „Jetzt reg dich ab, ich kann das alles erklären.“ Mit jeder Sekunde werden die Kopfschmerzen schlimmer, die mich halb flachlegen. „Lass mich los! Du bist das Letzte! Du hast mein Vertrauen missbraucht! Das alles war doch nur ein tolles Spiel für dich! Ja machen wir Sakura Haruno fertig! Na? Hat es Spaß gemacht, mich zu demütigen? Ihr Uchihas seid echt das Letzte! Besonders Du! Du, der sich einen Spaß daraus macht alle zu verarschen! Ich dachte du wärst anders! Du bist eine Enttäuschung!“ „Jetzt halt mal die Luft an! Du hast doch keine Ahnung. Ich…“In mir keimt die Wut auf aber sie unterbricht mich. „Ich will es nicht wissen UCHIHA! Denn alles was aus deinem Mund kommt sind Lügen!“ Ich sehe Tobirama, der auf uns zukommt, denn er hat gesagt er fährt mich zum Arzt und dann Heim, da man mich in dem Zustand nicht alleine lassen konnte. Ich kann das Husten nicht mehr lange unterdrücken und ich merke, wie mir auch die Sicht schwindet und schwarze Punkte vor mir auftauchen. Die Welt dreht sich um mich und ich kann gerade kaum Luft holen, da es einfach nur die Hölle ist. Ich merke auch, dass es keinen Sinn macht jetzt mit ihr zu sprechen, denn sie sieht nur eine Wahrheit und zwar ihre. Ich nehme noch einmal meine Kraft zusammen und richte für heute zum letzten Mal das Wort an sie: „Das hat so keinen Sinn mit dir zu sprechen. Die Sakura, die gerade vor mir steht ist so was von daneben, denn sie sieht nur eine Wahrheit und zwar ihre. Da ist jedes weitere Wort überflüssig. Vielleicht kann man in ein paar Tagen mit dir normal reden.“ Ich mache auf dem Absatz kehrt und gehe zu Tobirama, während nun doch ein paar ekelige Huster meine Kehle verlassen. Sakura schreit mir hinterher „Ich hasse dich! Ich will dich nie wieder sehen! Du bist für mich gestorben!“ Tobirama sieht mich nur kurz an, als ich ihn erreiche, packt mich am Ellenbogen und zieht mich zügig weg von der Schule und zu seinem Auto. Im Auto angekommen schwinden mir kurz die Sinne und es wird schwarz um mich herum. „Itachi! Hey Itachi mach die Augen auf!“ Als ich die Augen wieder öffne ist mein Onkel besorgt über mich gebeugt und schüttelt mich. Ich verstehe, dass es wieder passiert ist……..
 

*
 

Tobirama fackelt nicht lange. Er fährt mich direkt ins Krankenhaus, als er sieht, dass ich Blut beim Husten auch Blut gespuckt habe, bleich wie ein weißes Laken bin und zusätzlich zum Husten, nur schwer Luft bekomme. Auch die Ärzte machen nicht lange rum sondern schicken mich gleich in die Röhre als sie entdecken, dass ich große Lila Flecken an den Rippen habe. Das Ergebnis der ganzen Untersuchungen ist, dass ich eine Lungenentzündung, eine angebrochene rechte Hand (zum Glück bin ich Linkshänder) und zwei leicht angebrochene Rippen habe. Dazu wollen sie mich im Krankenhaus zur Beobachtung behalten. Izuna ist total ausgetickt, als er spät abends völlig gehetzt im Krankenhaus ankam und war mit den Nerven am Ende. Er hat Angst, dass ich nun auch noch sterben könnte…. Ein Teil in mir frägt sich, ob es für ihn und viele andere nicht besser wäre aber ich habe ein Versprechen gegeben.
 

*
 

„Itachi! Itachi! Verdammt noch mal wach endlich auf! Da stehen Tote eher auf als Du.“ „Was ist denn los? Geht etwa gerade die Welt unter Izuna?“ „Nein aber es ist wichtig und ich will nicht über deinen Kopf hinweg entscheiden. Eine Frau ist zusammengebrochen und braucht ärztliche Hilfe aber sie hat nicht das Geld dafür und ich habe gesagt ich übernehme die Rechnung. Wäre es für dich in Ordnung, wenn sie zu dir ins Zimmer kommt. Ich kann sie natürlich auch in ein anderes Zimmer bringen lassen aber sie braucht Ruhe und wenn zu viele Leute da sind...“ „Von mir aus. So ein Arsch bin ich nicht, dass ich nein sage.“ „Was hast du eigentlich angestellt, das Fugaku zu Hashirama geht und verlangt, dass du von der Schule geworfen wirst?“ „Ich habe vergessen, dass ich Pazifist bin und habe seinen Ziehsohn und dessen Freunde mal eine Lektion erteilt woher auch meine gebrochenen Rippen kommen. Bin ich jetzt von der Schule geflogen?“ „Nein du hast nur zwei Wochen Schulverweis und du musst es schaffen am Montag in die Schule zu gehen. Dann liegt der Verweis in der Zeit in der du sowieso daheim geblieben wärst.“ Verdammter Mist! Ich musste doch die Sache mit Sakura klären. Wie soll das gehen, wenn ich einen Schulverweis habe und im Krankenhaus bin. Denn eins weiß ich, eine Mail würde nichts bringen und aus dem Krankenhaus würde ich auch nicht so schnell raus kommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2020-01-21T10:53:06+00:00 21.01.2020 11:53
Itachi hat es wirklich nicht einfach ,hoffe das er sich mal richtig erholt !
Wenn Sakura nur ihre Ansicht gelten lässt ,ist sie nicht die Richtige für ihn !
Zumindest hätte sie über seine Worte mal nachdenken können !
Antwort von:  Luzie_
21.01.2020 21:31
Hi, danke für dein Komi. Ja, er sollte sich mal richtig erholen von allem. Sakura war ziemlich Aufgebracht und die Offenbarung war für sie ein schlag ins gesicht
Von:  Emymoritzmax
2020-01-20T21:36:12+00:00 20.01.2020 22:36
Ach armer ita sowas wünsch ich keinem weiter so


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