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One Wish

ShanksxMakino
von

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The Ferris Wheel

„Müssen wir wirklich?“ Fragte Nojiko als sie die Warteschlange entlang zum Fahrgeschäft starrte. Sie waren schon ziemlich weit. Aber sie hatte es jetzt erst geschafft etwas zu sagen. Ihr war mulmig im Magen. Sie war noch nie Achterbahn gefahren. Es wirkte erschreckend auf sie wie die Wagen auf den Schienen entlang ratterten. Viel zu schnell für ihren Geschmack. Aber das war wohl der Grund warum alle anderen so etwas so toll fanden.

„Ach komm schon. Das ist die Neptun, du musst!“ Warf Tashigi, von hinten, ein.

„Du kannst dich ja an Ace fest halten. Das macht die hier immer bei mir“ murrte Zorro und nickte in Richtung der Brillenträgerin.

„Blödmann!“ fauchte sie.

„Angsthase“ maulte er zurück. Doch das war alles. Es lockte ein kleines lächeln aus Nojiko's weißem Gesicht.

„Wenn du dich gar nicht wohl fühlst, setzten wir aus“ die Ruhigen Worte des Schwarzhaarigen Teenagers neben ihr, fingen ihre ganze Aufmerksamkeit ein.

„Ich zwing dich nicht und du solltest es auch nicht. Aber glaub mir, sobald du mal gefahren bist findest du es toll, und wen nicht, bist du für alle Zeiten befreit und ich Kaufe dir ein Eis oder Zuckerwatte, was du willst“ Sie rollte die Augen auf den letzten teil, konnte aber nicht umher sich einzugestehen das sein Grinsen super süß war.

Ace sah gut aus und er war nett. Wie sollte sie ihn den nicht mögen? Warum hatte er eigentlich keine Freundin?

„Ach hört sich einer das an! Ace Kingston kann ja Flirten!“ stichelte Shura, der mit Conis vor ihnen stand.

„Wie wäre es wen du einfach nach vorn Schaust?“ konterte der Sommersprossige Teenager gelassen.

Nojiko sah kurz betreten zur Seite und beobachtete die anderen Leute in der Umgebung. Peinlich. Peinlich.

„Ich brauche nämlich nicht deine dummen Kommentare während ich versuche raus zu finden ob das mit dem Flirten okay ist oder nicht“ Sie stockte in ihren Gedanken und sah mit großen Augen zu Ace.

Der sah sie an, mit diesem breiten, fast zu unschuldigen Grinsen. Ein Schulterzucken folgte.

„Was? Ich mag dich. Wieso soll ich um den heißen Brei reden? Ich bin nicht wie die-“ er zeigte auf Shura und Conis.

„Die haben ein halbes Jahr umeinander herumgetänzelt, weil sich keiner getraut hat dem anderen zu sagen das sie sich mögen!“

„Hey!“ Warf Shura empört ein während Nojiko so langsam die röte ins Gesicht stieg. Doch Ace ignorierte den Rothaarigen komplett.

„Oder wie die beiden!“ er zeigte auf Zorro und Tashigi.

„Die glauben das wir nicht sehen wie auffällig die ihr dauerhaftes Rum-Gemecker vorschieben. In der Hoffnung wir schnallen nicht das sie schon fast solang mit einander gehen wie die anderen beiden sich im stillen mochten“ Tashigi wurde hoch rot und Zorro knurrte. Nojiko konnte fühlen wie ihr Herz bis zu ihrem Hals hoch schlug. War Ace wirklich ein Teenager? Die benahmen sich doch anders oder?

„Es ist total okay wen du mich jetzt noch nicht Magst. Aber gib mir die Chance das vielleicht zu ändern! Okay?“ jetzt sah er doch etwas nervös aus. Er war also doch nicht perfekt. Die kleine Rötung, dies eine Sommersprossen hervor hob, war irgendwie sehr süß.

Und bevor sie es verstand hatte sie genickt.

„H-harmloses Flirten.... ist okay...“ doch ihre Augen huschten von seinem Gesicht zu Boden. Und blieben dort auch vehement für einige Minuten. Sie spielte mit ihren eigenen Fingern um irgend etwas zu tun. Nojiko bekam nicht mit das sich die Schlange bewegte und sie einige Schritte vorwärts machen konnten.

Und ehe sie sich versah, hielt Ace ihre Hand. Sie blinzelte und sah auf ihre beiden Hände hinab. Wie war das passiert?

Irgendwas von wegen, damit sie nicht verloren ging... oder? Sie war zwar noch immer rot, musste aber zugeben das es ein schönes Gefühl war. Ace Hand war größer als ihre. Warm. Wie ein loderndes Feuer das in seinem Inneren nistete und ihn Wärmte. Sie mochte das. Ihr war so oder so immer viel zu schnell kalt. Sie sah wieder nach vorn und lächelte. Ohne mitzubekommen das ihre Reaktion auch Ace zum lächeln brachte.
 

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„Oho! Na sieh mal einer an!“ Warf Bellemere auf einmal in die runde. Hand über den Augen auf der Stirn um das Sonnenlicht abzuhalten sah sie in die Richtung in der die Teenager in einer Warteschlange standen.

„Ich glaube da hat es gefunkt!“ Shanks und, zu aller Überraschung, Koala, waren die ersten die diese zusammenhangslose aussage, zum Rest des Gesprächs der Erwachsenen, verstanden.

Blitzschnell standen sie neben Bellemere und reckten die Hälse um zu sehen was die Pink-haarige sah.

„Nicht dein Ernst!“ Shanks starrte zu den Teenagern rüber und ihm fiel doch tatsächlich die Kinnlade kurz runter.

„Und ob! Ace und Nojiko halten Händchen!“ Verkündete Koala fast schon singend. Die Anwältin war ein totaler Fan von Love-Story's und eine junge liebe wie diese aus erster Hand mitzuerleben war ein absolutes Highlight für sie.

„Na wenigstens ein Kingston weiß wie man richtig Flirtet“ murmelte Ben als er neben dem Rothaarigen stehen blieb und einen Zug seiner Zigarette nahm. Das Grinsen das er im Gesicht kleben hatte, war eines das Shanks am liebsten mit seiner Faust wegwischen wollte. Hart und Gründlich.

Der Stechende Blick den der Schwarzhaarige sich einfing, veranlasste diesen sich wieder abzuwenden und zurück auf seinen vorherigen Platz zu gehen.

Welcher zufällig auf einer Steinmauer, eines Blumenbeetes, direkt neben Makino war.

Sabo war mit den kleinen im Tassen-karussell. Er hatte sich breit schlagen lassen während Koala und Makino, die sicherlich auch mit hinein gegangenen währen, eine Toiletten pause eingelegt hatten.

Ben war schon aufgefallen das etwas mit der Dunkelhaarigen Frau nicht ganz okay war. Sie lächelte aber selbst er konnte sehen das sie sich zwang. Es war ganz und gar nicht so wie Shanks ihm davon vorgeschwärmt hatte.

Sie hielt Nami und Adelle's kleine Hängetäschchen und starrte zum Tassen-karussell ohne die Kinder wirklich zu beobachten.

Aber jetzt wo Shanks ihr den Rücken zugewandt hatte, was Ben als Absicht des Rothaarigen abstempelte, huschten ihre Augen ab und an zu der Gruppe aus neugierigen Erwachsenen. Sie glaubte das Ben es nicht sah.

„Es ist manchmal schwer ihn anzusehen... nicht wahr?“ begann er ruhig und nahm einen weiteren Zug seiner Zigarette. Gab ihr Zeit seine Worte zu verstehen.

„Was?“ fragte sie leise und doch etwas verwirrt.

„Shanks... er ist die Sorte Mensch die fast schon Strahlt. Er muss sich nur freuen... lächeln und man hat das Gefühl man wird von diesem grellen, aber warmen Licht, eingeschlossen das von ihm ausgeht“ Ben schmunzelte kurz.

„Ich hatte früher oft das Gefühl nicht gut genug zu sein um mich seinen besten Freund nennen zu dürfen... Er nahm das Leben, jede Hürde, mit großen, zielstrebigen Schritten und Grinste dabei als wäre das alles nichts. Als wäre das aufziehen, anderer Leute Kinder, nicht schwer.... oder das Aufgeben von Träumen die er mal hatte. Er lächelt und sagt, dass es schon okay wäre...“ Ben sah zu Makino hinab. Die kleine dunkelhaarige Frau sah mit großen Augen zu ihm auf.

„Wenn Shanks sich in den Kopf gesetzt hat für jemanden da zu sein, dann ist er es. Ganz egal wie schwer es werden wird. Wie viel er aufgeben muss... wie sehr er leidet... Er sieht gar nicht wie selbstzerstörend das sein kann“ Während seiner letzten Worte hatte der langhaarige Grafikdesigner seine teure Kamera ausgepackt, den Rucksack wieder Geschultert und war aufgestanden.

Er lies die, fast schon einseitige, Konversation so im Raum stehen und wanderte Richtung Tassen-Karussell um ein paar Erinnerungsfotos von den Kindern zu machen.
 

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Schneller als den Kindern lieb war, endete die Fahrt des Karussells. Lachend und leicht schwankend verließen die Neunjährigen und Sabo die Tassen. Die kleinen Rannten entweder zu den Erwachsenen zurück oder fragten Ben ob sie die Bilder sehen konnten.

Nami stoppte Ruffy auf halben weg, als sie seine Hand griff.

„Hast du das gesehen?“ fragte sie leise. Der Schwarzhaarige Junge sah sie verwirrt an.

„Was den?“ Sie sah umher, um sicher zu gehen das keiner zuhörte.

„Ben und Makino haben ganz lang geredet und meine Mum und dein Dad sind auch ständig zusammen“ sie machte eine beleidigte Miene.

„Das ist nicht Fair! Ich will Ben haben! Ich will meinen eigenen Daddy! Aber wen dein Dad meine Mum Heiratet müssen wir ihn uns Teilen!“ Sie sah betreten zu Boden. Sie wollte nicht so selbstsüchtig sein. Aber das sollte doch alles ganz anders laufen!

„Das ist okay. Ich will auch lieber Makino als meine neue Mama und nicht Deine“ entgegnete Ruffy so ehrlich wie er war. Nami nickte verstehend. Er mochte Makino einfach lieber als ihre Mum. Und das war okay. Nami wollte Bellemere ja auch gar nicht teilen. Nur mit Nojiko und sonst mit niemanden.

Naja. Außer dann noch mit ihrem neuen Daddy. Der Blick des kleinen Mädchens fiel über ihre Schulter in Richtung Ben's.

Er war auf ein Knie hinab gesunken und zeigte Adelle und Kaya die Bilder die er auf seiner tollen Kamera gemacht hatte.

Er war groß, stark, total lieb. Das wäre doch gelacht wen sie es nicht hinkriegen würde das sich Ben in ihre Mama verliebt!

Sie nickte entschlossen und wand sich wieder Ruffy zu.

„Okay! Du nimmst dir deinen Papa vor und ich mir meine Mama. Wir müssen dafür sorgen das die beiden von einander wegbleiben und ihre Zeit mit Makino und Ben verbringen!“ Ruffy nickte aufgeregt. Die beiden rannten zu den Erwachsenen zurück, gerade als auch Ben mit Kaya und Adelle zur Gruppe zurück gingen.
 

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„Mama! Ich möchte Auto-Skooter Fahren!“ Nami ergriff Bellemere's Hand.

„Können wir? Bitte, Bitte?“ Die neunjährige lächelte so breit und Lieb wie sie nur konnte.

„Auto-Skooter?“ Bellemere sah sich um. Das Fahrgeschäft lag mehrere Plätze von der Achterbahn entfernt auf der die Teenager waren.

Nami beobachtete sie dabei und lächelte weiter brav und hüpfte aufgeregt.

„Okay! wollen wir zusammen Fahren?“ Genau das hatte sich Nami erhofft. Mit funkelnden Augen nickte sie.

„Ja! Auto-Skooter! Dad wir auch!“ Ruffy zog an Shanks Hand.

„Okay! Okay!Wer will noch?“ Die restlichen neunjährigen warfen die Arme hoch und ein Stimmenchaos brach aus.

„Kinder! Hey!“ Rief Sabo lachend.

„Es sind genügend Erwachsene für euch alle hier, sucht euch einfach jemanden mit dem ihr Fahren wollt!“ Denn in dem Besagten Auto-Skooter gab es eine Größenbegrenzung, ab wann die Kinder mit anderen Kindern oder alleine Fahren durften.

Kaya griff gleich nach der Hand ihres Vaters und Koala beugte sich zu Lysop runter der sich sichtlich darüber freute.

Sanji sah kurz zwischen Ben und Makino hin und her. Er grinste und fragte die junge Frau höflich ob sie mit ihm Fahren würde. Sie lächelte und nickte.

Das lies Adelle und Ben zurück. Das kleine Mädchen sah zu dem großen Mann auf und druckste schüchtern herum. Shura war ja mit den anderen auf der Achterbahn.

Doch Ben nahm es auf sich ihr die Frage abzunehmen.

„Ich wette, du bist eine super tolle Fahrerin. Ich würde gern bei dir Mitfahren! Darf ich?“ sie sah ihn mit großen Augen an und lächelte von Ohr zu Ohr.

„Ja!“ Sie nahm seine ausgestreckte Hand und die beiden folgten den anderen Teams.

Es dauerte einen Moment bis alle ein Fahrzeug gefunden hatten und Angeschnallt waren. Eine Elektronische Tafel, die in der Mitte der Bahn von der Decke hing, zählte von Fünf rückwärts.

Kaum war sie bei Null angekommen begannen Fahrzeuge aneinander zu stoßen und Gelächter und überraschte Schreie brachen los.

Es war ein Wildes hin und her. Die Kinder wurden gar nicht fertig mit ihrem herum-gekreische. Aber es war schön.

Auf jedem einzelnen Gesicht war ein Lächeln, als sie den Auto-Skooter wieder verließen.

Bellemere war es die ihr Handy zückte und Nojiko anrief. Um abzuklären wo sie als nächstes hingehen würden. Ob die Teenager mit wollten oder weiterhin ihr eigenes Ding durchzogen. Doch das super breite Grinsen in ihrem Gesicht zeigte das sie viel lieber andere Dinge Fragen wollte.

Shanks wurde regelrecht von Ruffy belagert.

Sabo nahm Kaya auf seinen Arm und zeigte ihr irgend etwas an einem der vielen Stände.
 

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Makino hielt sich im Hintergrund. Beobachtete und übte weiterhin ihr gezwungenes Lächeln. Es dauerte nur einige Minuten bis ihr auffiel das Ben wieder relativ allein stand. Aber es war von dem Langhaarigen gewollt. Er hielt seine Kamera in Händen und Fotografierte hier und da ein paar Bilder von der Gruppe.

Sie trat neben ihn und beobachtete sein tun für eine kleine weile.

„Was hast du damit gemeint?“ Ihre Stimme war ruhig. Ihre Worte recht leise.

„Welcher Part?“ entgegnete er ebenso ruhig,während er weiterhin Bilder schoss.

„Das was er aufgegeben hat. Was waren das für Träume?“ Ihre Worte ließen Ben innehalten und die Kamera wieder senken.

„So etwas solltest du ihn selbst fragen...“ Doch er wusste bei ihrem Gesichtsausdruck das sie das nicht tun würde. Ach Naja. Vielleicht half es ja.

„Er wollte die Welt sehen. Wollte herumreißen und herausfinden was er mit dem Rest seines Lebens anstellen sollte. Er war schon immer Mechanisch begabt, aber er sah keine lang-zeitige Zukunft darin. Es war ein Hobby das er aber nicht genug Liebte um sich vorstellen zu können im Berufsleben damit lange Glücklich zu sein“ Ben Fotografierte die Kinder ein weiteres mal während er sprach.

„Doch nach der Abschluss-reiße und vor seinem Geplanten Trip um die Welt, kam er Nachhause um sich Baby-Ruffy anzusehen. Während seines Aufenthalts verstarb dann seine Schwägerin. Dragon, sein Bruder, war überfordert. Shanks blieb um zu helfen bis die Schlimmste Zeit vorbei war. Ich half auch oft, aber das ist für mich selbstverständlich“ Er hing sich die Kamera um den Hals und zündete sich eine Zigarette an.

„Dann ist Dragon auf und davon und Shanks stand mit den Kindern da“ Die kleine Frau an seiner Seite hörte ihm aufmerksam zu.

„Wie hat er reagiert?“ sie wusste gar nicht genau warum es ihr so wichtig war das zu wissen. Ben grinste schief.

„Er hat ihm kurz nachgestarrt. Perplex, so wie jeder es würde. Dann hat er Robin's Eltern Informiert und sich dran gesetzt alles zu erfahren das er wissen musste um sich offiziell um die Jungs sorgen zu können... noch am gleichen Abend“ Alles was Ben sagte zeigte Makino nur wieder wie sehr der Rothaarige die Kinder liebte. Solche Pläne aufzugeben, als wäre es ihm nicht wichtig gewesen... Viele würden erst einen Ausweg suchen sich nicht kümmern zu müssen. So wie ihre eigenen Eltern. Sie schloss kurz die Augen und verscheuchte die dunklen Gedanken.

„Und jetzt Arbeitet er in einem Job den er gar nicht Wirklich machen möchte und hat Verantwortung für zwei Kinder... wobei das wohl der Leichtere Part für ihn ist“ sie konnte nicht umher zu Lächeln. Was für ein Wunderbarer Mensch er war.

Und genau deswegen wusste sie, dass sie nie gut genug sein würde. Er verdiente so viel mehr. Einen Menschen der ihn verstand. Jemanden wie Bellemere die sich selbst um Kinder kümmerte die nicht ihre eigenen waren.
 

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Es hatte funktioniert! Ace würde es nie zugeben, aber ihm klopfte das Herz bis zum Hals. Er war nervös. Er mochte Nojiko wirklich sehr. Sie war Nett, Intelligent, Sanft und auch noch Hübsch. Sie roch sehr gut und ihr lächeln löste ein komisches, aber auch angenehmes Kribbeln in ihm aus. Das er sie mochte hatte sich über die letzten zwei Wochen herauskristallisiert.

Und jetzt hielt er ihre Hand, während sie sich an seinem Arm festklammerte. Er hatte sich früher immer im Stillen lustig darüber gemacht wie Zorro und Shura mit ihren Mädels zu kämpfen hatten. Vor allem jetzt, hier im Geisterhaus. Und nun war er selbst in dieser Situation. Und er konnte verstehen warum die sich nicht so ernsthaft beschwerten wie Ace vermutet hatte, dass sie es würden. Nojiko drückte sich dicht an ihn und Schrie erschreckt wann immer irgend etwas auf die beiden zusprang um sie zu verängstigen.

Was bei Nojiko funktionierte. Sie war ja noch nie durch so ein Geisterhaus gegangen. Ace jedoch kannte fast jede Attraktion auswendig.

Doch beschweren würde er sich nicht. Einmal mit Ruffy Kinder-Achterbahn Fahren und man war Immun, gegen jede Lautstärke von Schrei direkt ins Ohr.

„Warum finden Menschen so was lustig?“ jammerte die Blau-haarige als sie ihr Gesicht an seine Schulter drückte und sich mit geschlossenen Augen darauf verließ, dass er sie hier schon raus brachte.

„Wir sind gleich durch. Und das sind fast alles Puppen!“ erklärte er und drückte die Hand die er hielt.

„Wie? Da sind welche Echt?“ Im sinne von Menschen in Verkleidungen die auf einen Zusprangen und 'Boo' schreien.

Und wie das Leben so spielte sprang genau jetzt eine Art Zombie-Mumie aus einer dunklen Ecke mit tiefen, grollenden Aufschrei.

Ace konnte sehen wie der Schrecken Nojiko durch Mark und Bein fuhr und Tränen in ihre Augenwinkel schossen. Sie riss sich von ihm los, nur um im nächsten Moment an seinem Hals zu hängen.

Der Spaß war für ihn zu Ende, als er spürte wie ihre Knie kurzzeitig gefährlich zuckten als würden sie gleich nachgeben.

Er hob seine Hand in einer schnellen, scharfen Bewegung und symbolisierte dem Mann in der Verkleidung das es genug war.

Dieser war einer der Regulären Schausteller und kannte Ace. Er Moon-walkte, mit gehobenen Händen, weg von den Beiden und verschwand wieder in seiner dunklen Ecke.

Ace hob seine Hände und legte sie vorsichtig an Nojiko's Rücken. Wollte versuchen ihr Sicherheit zu vermitteln. Und war sehr überrascht als es das Zittern stoppte, dass ihre Gestalt seit Eintreten in das Geisterhaus, begleitete.

„Er ist weg. Da vorn ist der Ausgang! Nur noch ein bisschen!“ Sie nickte zwar gegen seine Hals-beuge, brauchte aber noch einen Moment um sich von ihm los machen zu können. Wenigstens so weit das er überhaupt laufen konnte, ohne über sie zu stolpern. Als die beiden wieder im Sonnenlicht angekommen waren, steuerte Ace auf eine der Bänke in der nähe zu, auf der Shura und Conis warteten. Das blonde Mädchen stand, mit besorgter Miene, auf als sie Nojiko sah.

„Oh je“ Sie kam den beiden entgegen und legte eine Hand auf Nojiko's Rücken.

„Du magst wirklich keine gruseligen Sachen was?“ Nojiko nickte mit rotem Gesicht. Sie schämte sich über ihr Kindliches verhalten. Sie pflückte sich auch so langsam von Ace los und strich sich die kleinen Tränen aus den Augenwinkeln.

„Fühl dich nicht schlecht“ Conis streichelte ihr aufmunternd über den Rücken. Ace beobachtete wie Conis versuchte Nojiko aufzuheitern.

„Ich hab vor Schreck geheult wie ein Baby, als ich da das erste mal durch musste. Es ist echt ganz schön gruselig. Kein wunder das es erst ab vierzehn ist!“ Conis nahm die Blau-haarige in den Arm als diese versuchte zu lächeln.

Ace fühlte sich schlecht. Sie hatte ihm gesagt sie mochte dunkle, unbekannte Orte nicht, noch bevor sie rein gegangen waren. Und er hatte sie mit 'das wird lustig' überredet. Das war dumm gewesen.

Die drei Teenager setzten sich auf die Bank zu Shura. Sie mussten noch auf Zorro und Tashigi warten.

„Sorry“ begann Ace leise. Nojiko schüttelte den Kopf.

„Schon gut. Es ist ja vorbei!“ sie lächelte halbherzig und wischte sich noch mal übers Gesicht.

„Ich glaub du könntest jetzt ein Eis vertragen!“ warf Conis auf einmal ein und stand auf. Zog einen überraschten Shura mit sich. Ace war klar das sie das tat um den beiden einen Moment zu geben.

Als er Nojiko die Hand hin hielt und sie ihre in seine legte, mit einem kleinen lächeln, wusste er das er Conis nachher danken sollte.
 

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Crêpes. Alle wollten Schoko-Crêpes. Aber keiner wollte für sie anstehen. Die Erwachsenen hatten Schere-Stein-Papier gespielt und er hatte verloren.

Er und Ben. Weil es zu viele für einen allein waren und der Langhaarige Idiot, ja, Idiot, sich angeboten hatte.

Shanks hatte eine griesgrämige Miene im Gesicht. Gerade im Moment wollte er am liebsten ganz weit weg sein von seinem besten Freund.

„Bist du immer noch so schlecht drauf? Oder hat ein tatsächlicher Flirt-versuch schlecht geendet?“ Eine Ader begann sich auf Shanks Stirn zu zeigen.

„Ach halt doch die klappe du Verräter!“ Schnauzte er zahmer als er sich fühlte. Ben hatte den Nerv seinen Kopf schräg zu legen und ihn verwirrt anzusehen.

„Bin ich dir beim Schlafwandeln auf die Eier gesappt?“ Shanks sah ihn perplex an.

„Nein!“

„Okay. Also warum führst du dich dann auf als hätte ich eine deiner Nüsse mit einem Vorschlaghammer geknackt?“ Ben hatte den Nerv es gelangweilt von sich zu geben während er die Arme verschränkte.

„Dann sag mir mal was das vorhin war!“ grollte der Rothaarige zurück.

„Von was verdammt noch mal redest du? Ich habe heute kaum mit dir gesprochen!“

„JA! Das ist es ja! Du hast zwar nicht mit Mir gesprochen, aber andauernd mit IHR!“ Ben starrte ihn einen Moment an, bevor eine seiner Hände auf seinem Gesicht landete und er tief seufzte.

„Du bist ein super Idiot!“ fluchte der Schwarzhaarige zurück.

„Und du ein Kameraden-schwein!“ Shanks deutete mit einem Ausgestreckten Finger, dicht vor Bens Gesicht, auf diesen.

„Jetzt mach aber mal halblang!“ der größere der Beiden stieß die Hand aus seinem Gesicht und verschränkte die Arme erneut.

„Ja ich hab mit Makino gesprochen. Ist das verboten? Seit wann bestimmst du mit wem ich mich unterhalten darf?“ Beleidigt drehte sich Shanks von Ben weg um wieder nach vorn zu sehen.

„Das ist es ja gar nicht!“

„Dann Spuks endlich aus!“ fluchte Ben zurück.

Plötzlich war Shanks still und sah ernsthaft deprimiert zu Boden.

„Sie hat gelächelt“

„Ja und?“ Shanks seufzte und sah zu Ben auf. Ihm war gar nicht bewusst das es wieder dieses Verletzte Gesicht von heute Morgen war das zu dem anderen blickte.

„Mit... dem Lächeln...“ er seufzte wieder und die Schultern sackten bei dem Roten ein.

„... dem lächeln...“ wiederholte Ben ruhig und spulte in seinen Gedanken zurück um das Bild von Makino noch einmal vor Augen zu führen.

„War es das Lächeln, dass sie dir nicht mehr Zeigt?“ Shanks nickte und Ben fuhr sich im Affekt durch die Haare. Lies einen erneuten Seufzer los.

„Oh Mann... du bist so ein Blinder Idiot!“

„Hey!“ beschwerte sich der Rothaarige schwach.

„Sie hat gelächelt. Ja. Aber nicht wegen mir! Du Depp! Wenn das, dass Lächeln war das dir so gefällt, dann hab ich hier Neuigkeiten für dich!“ Ben drehte sich zu Shanks und zwang diesen, mit Händen auf seinen Schultern, sich ebenfalls dem anderen zuzudrehen.

„Sie hat so gelächelt weil ich von DIR geredet hab! Es ging um DICH. Sie lächelt nur so für dich! Sie mag dich! Du Mega Depp!“ Ben schnaufte hart, wand sich wieder dem Crêpes-stand zu und brachte die drei großen Schritte hinter sich, die sie schon längst hätten machen sollen.

Shanks starrte ihm Perplex hinterher. Erst das räuspern der Person hinter ihm, brachte ihn aus der Starre zurück.

Er holte zu Ben auf.

„Hat sie das Gesagt?“

„Nein, aber jeder Blinde kann das sehen, nur du nicht!“

„Aber... warum weicht sie mir dann aus?“

Ben zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung“
 

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Es klappte nicht. Es klappte einfach nicht! Ruffy runzelte seine Brauen. Legte damit seine kleine Stirn in Falten.

„Wieso reden die gar nicht?“ schmollte der neunjährige.

„Ich weiß nicht!“ jammerte Nami, ebenfalls enttäuscht über die Situation.

„Wir haben uns doch solche Mühe gegeben!“ bestand Ruffy hartnäckig.

„Ja!“pflichtete Nami ihm, mit einem energischen nicken, zu. Sie hatten sich echt angestrengt. Shanks und Bellemere so weit wie möglich voneinander fern zu halten, wie es ein Gruppenausflug nur zuließ.

Trotzdem hatten weder Shanks und Makino noch Ben und Bellemere heute mehr als drei Worte mit einander gesprochen.

„Was machen wir jetzt?“ Ruffy zuckte mit den Schultern. Er wusste es wirklich nicht.Wenn sie den Erwachsenen sagen würden, dass sie Reden sollten, flogen sie und ihr Plan sofort auf.

„Vielleicht wird das doch nichts...“ warf die Orang-haarige leise ein.

„Was war nichts?“ fragte Sanji, auf einmal von der Seite. Ruffy und Nami zuckten erschreckt zusammen.

„Äh- Also...“ begann Nami und suchte nach einer Ausrede. Nicht wissend warum sie deswegen überhaupt Lügen sollte.

„Wir wollen das mein Papa mit Makino zusammen kommt. Damit ich eine Mama habe. Und ihre Mama mit Ben, damit sie einen Papa hat, aber es funktioniert nicht!“ Ruffy sah keinen Grund darin zu Lügen oder um den heißen Brei zu reden. Er wollte das es Funktionierte und vielleicht tat es das auch, wenn sie etwas mehr Hilfe hatten. Sanji sah sich um. Schien die Situation abzuwägen als er die Erwachsenen beobachtete.

„Okay. Ich hol die anderen! Wir kriegen das schon hin!“ Er grinste breit. Es war mehr als deutlich das Sanji diese Idee gefiel. Und hilfsbereit war er schon immer gewesen.

So kam es das die Kinder nach kurzem Grübeln auch schon einen Plan in der Tasche hatten.

„Jeder weiß was er zu tun hat?“ fragte Nami noch einmal zu Sicherheit. Alle Nickten aufgeregt.

„Gut! Dann los!“ die Kinder lösten ihre kleine runde auf und liefen zu ihren zugeteilten Erwachsenen. Die Neunjährigen begannen gleichzeitig zu Jammern das sie mit dem Riesenrad fahren wollten. Und so schafften sie es in weniger als zwanzig Minuten in die Warteschlange des Riesenrades zu stehen.

Und das obwohl Shanks sich fast mit Händen und Füßen gewährt hätte. Er wollte John einfach nicht begegnen. Jener welcher einen noch säuerlicheren Gesichtsausdruck bekam als er den Rothaarigen erblickte. Die Miene spiegelte sich bei Shanks wieder.

Aber die Tatsache das er gerade neben Makino stand, schien wohl zu helfen. Nami war wirklich gewieft. Ohne aber ihre eigenen Pläne aus dem Auge zu lassen. Die Orang-haarige stand hinter Ruffy, bei ihrer Mum. Und neben dieser, Ben. Adelle hatte sich den Schwarzhaarigen geschnappt. So wie Sanji sich Makino's Hand.

Und sie waren sogar schon ziemlich weit vorn. Gerade im Moment würde Ruffy das Schweigen noch durchgehen lassen.

In der Hoffnung sie würden nicht die ganze Fahrt über im stillen Sitzen. Es wäre gut möglich. Dennoch grinste Ruffy vor sich her.

Das Riesenrad hatte zwei, in Höhe versetzte, Einstiege. Was ermöglichte das zwei Gondeln gleichzeitig geleert und wieder befüllt werden konnten.

Sie rückten auf. Ruffy und Nami's Grüppchen würden als nächstes einsteigen.

Sobald die Türen sich öffneten manipulierten die vier Kinder die vier Erwachsenen dazu zuerst einzusteigen.

Und sobald Shanks, Makino, Ben und Bellemere saßen, drückte eines der jeweiligen Kinder den äußeren Türknopf der die Gondel verschloss bis zum nächsten Stopp.

Breit grinsend winkten die Vier neunjährigen bevor sie zu Kaya's Eltern rüber liefen.

Sabo lachte gerade raus und Koala sah zu Bellemere und zuckte schmunzelnd mit den Schultern.
 

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„Ein Hinterhalt“ Bellemere wand sich der Stimme zu und sah Ben an. Für eine Sekunde studierte sie seinen Amüsierten Blick. Ein Grinsen zog sich über ihr Gesicht und ein Lachen brach über ihre Lippen.

„Sieht ganz so aus“ Sie Schmunzelte und wand sich halb, dem Fenster hinter ihrer Sitzbank zu.

„Ein Doppelter Hinterhalt!“ Sie lachte erneut als sie zur Gondel von Shanks und Makino sah. Als sie wieder zu dem Schwarzhaarigen sah schmunzelte dieser noch immer.

„Für wen der wohl eigentlich gedacht war?“ Er hob seine Kamera an und knipste ein Bild von Bellemere.

Diese sah zwischen der vorderen Gondel und dem Grafikdesigner hin und her.

„Die Spannung zwischen den beiden ist so Dick wie eine Beton-wand. Das haben sogar die Kinder bemerkt... manchmal würde ich Makino gern packen und Schütteln!“

„Ich kenne das Gefühl. Hast du eine Ahnung was passiert sein könnte? Shanks sagt er habe ihr nichts getan und ich möchte meinem besten Freund da eigentlich glauben“ Bellemere seufzte. Kratzte sich am Hinterkopf und sah nach wenigen Minuten wieder zu Ben.

„Er hat ihr auch nichts getan. Und das ist auch irgendwie das Problem“ Der Schwarzhaarige hob eine Braue und sah sie verwirrt an.

„Nun. Es ist so. Er war nett zu ihr. Unaufdringlich. Freundlich. Aufmerksam. Der Traum jeder Frau“

„Ich sehe nicht wo da das Problem ist? Hat er zu lang über einen ihrer Witze gelacht?“ Bellemere schmunzelte über Ben's aussage.

„Sie mag ihn. Und genau deswegen glaubt sie, dass sie nicht gut genug für ihn ist... so wie immer“ Die Pink-haarige legte ihre Stirn in Falten und sah wieder zu ihrem Fenster hinaus. Die Gondel der anderen beiden war gerade nicht zu sehen.

„Ist schon öfter vorgekommen?“ Ben legte einen seiner Arme auf die Rücklehne seiner Sitzbank.

„Schon einige male, aber das ist das erste mal das sie jemanden zurück mag. Wirklich mag! Sonst hat sie immer steif und fest behauptet diese Männer, die sich mühe machen ihr Blumen mit zubringen oder Donuts, tun das nur weil sie einfach 'Nett' sind“ Bellemere rollte mit den Augen und schnaufte hart aus.

„Donuts? Von Pralinen hab ich schon gehört. Aber Donuts?“ Ein schiefes lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht als sie sich ihm zu wand.

„Bevor wir hergezogen sind, haben Makino und ich im Kinderheim gearbeitet. Beide als Erzieherinnen. Aber Makino hat mehr den Papierkram gemacht und ich das Handwerkliche. Es gab mit vierzig Kindern immer etwas zu Reparieren“ Erzählte sie, für einen Moment in die Erinnerungen zurück gezogen.

„Na ja und nach einem etwas größeren Wasserschaden, hatten wir jede menge Handwerker im Haus. Der Spengler war überaus Freundlich und gab Rabat. Der Tischler brachte Blumen mit und der Maler Meister Donuts. Der war auch sehr Hartnäckig was das an ging. Noch drei Wochen nach ende der Renovierung brachte er alle zwei Tage Eindutzend Donuts und lies es sich nicht nehmen sie direkt zu Makino ins Büro zu bringen“ Bellemere schüttelte zwar den Kopf doch das schiefe grinsen bleib.

„Armer Kerl. Makino war jedes mal der Überzeugung er würde das für die Kinder tun. Aber na gut. Sie mochte ihn ja auch gar nicht richtig. Aber bei Shanks ist das was anderes. Es zieht sie wirklich sehr runter!“

„Aber warum? Kann man wirklich so wenig Selbstvertrauen haben?“ Das konnte sich Ben fast nicht vorstellen. Nicht so wie er Makino kennengelernt hatte. Aber jeder hatte in anderen Dingen seine eigenen kleinen Dämonen.

„Ich versuche schon lang ihr das auszureden. Aber das ist wohl ihr Kinderheim-knacks“

„Kinderheim-knacks?“ Erneut hob Ben eine Augenbraue.

Bellemere sah aus als würde sie überlegen ob sie mit ihm wirklich einfach so über Makino's Vergangenheit zusprechen. Aber so würde sich nie etwas ändern. Jemanden mit im Boot zu haben war vielleicht die Taktik die sie dafür brauchte.

„Nun ja es war so...“ begann Bellemere ruhig zu berichten.
 

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Die Stille zwischen den beiden war unangenehm. Hing schwer in der Luft. Beide starrten zu den Fenstern hinaus.Taten so als würden sie die Aussicht genießen.

Doch Shanks kannte diese sehr gut und wusste das der Anblick auch für Makino nicht so aufregend sein konnte. Warum viel es ihm jetzt so schwer mit ihr zu Reden? Während der Arbeit hatte er es doch auch noch 'Normal' hinbekommen. Vielleicht weil er jetzt wusste was Ben ihm gesagt hatte.

Die Aufregung lies ihn Nervös werden. Wann verdammt noch mal war er das letzte mal so nervös gewesen? Er konnte sich beim Besten willen nicht mehr daran erinnern!

Also warum war er es jetzt?

Weil er sie wirklich mochte. Es war das erste mal seit der Adoption der Jungs, dass er mehr Interesse an einer Frau hatte, als ein kleines Nümmerchen.

Und er musste sich nicht einmal anstrengen die, dafür Auserwählten zum Teufel zu jagen. Sobald jene welche hörten das er zurück nach Hause musste wegen seinen Kindern, waren diese eher aus dem Zimmer geflohen als er.

Aber es war anders mit Makino. Definitiv und Absolut.

Er kannte sie noch nicht sehr lang, aber er war sich sicher, mit ihr könnte es etwas langfristiges werden. Wenn sie ihn auch mochte.

Nur danach sah es leider nicht aus. Sie wich ihm aus. Egal was Ben sagte. Der schwarzhaarige konnte doch auch falsch liegen! Oder?

Er nahm allen Mut zusammen, wollte etwas sagen. Irgendwas.

Da erreichten sie die höchste Stelle des Riesenrades und die Gondel schwang ruppig bevor das Rad stehen blieb.

Sie zuckten beide zusammen und hielten sich an der nächst besten Möglichkeit fest. Die beiden starrten sich für einige, bange Sekunden, an. Doch als nichts weiter passierte brach ein lachen über Shanks Lippen das Makino sofort ansteckte.

Die beiden Erwachsenen lachten bis ihnen das Gesicht schmerzte und einzelne Tränen aus ihren Augenwinkeln fielen.

„John muss sich gemerkt haben in welcher Gondel ich sitze!“ erklärte Shanks, noch immer mit leichtem Lachen in der Stimme.

„Dieses Riesenrad ist schon etwas älter. Wenn man den Stopp zu ruckartig zieht wird es holprig!“ Da war es wieder! Ihr lächeln!

Das schwerelose Gefühl in seinem Bauch, das Frauen auch oft als das flattern von Schmetterlingsflügeln bezeichneten, kehrte zurück. Und zwar mit voller Wucht!

„John mag dich wirklich nicht zu sehr was?“ Makino schmunzelte.

„Er ist sehr von sich selbst überzeugt und mag es nicht wenn man ihm aufzählt was er an Mist baut. Und ich halte mich da nicht zurück!“ Shanks grinste und es entlockte ihr ein lachen.

Wie sie strahlte wen ihre Augen Funkelten. Er musste für einen Moment weg sehen um nicht sofort rot zu werden.

Wie ein Teenager. Er konnte echt nicht glauben wie verknallt er war.

Vielleicht sollte er doch lieber Ace um Rat fragen!

Er sollte aufhören sich so daran festzuhängen das er sie mochte und einfach Spaß haben. Eine gute Zeit mit ihr haben.

Das beste daraus machen. Auch wen es zu nichts führen würde. Dann war das eben so. Er würde einen Menschen wie Makino nicht aus seinem Leben streichen nur weil er nicht bekam was er wollte. Sie war viel zu wertvoll dafür.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yinchan
2019-03-12T19:26:27+00:00 12.03.2019 20:26
Ohhhhhh gottchen es ist soviel Zucker in diesem Kapitel *--* sehr sehr süß wie sich die Kinder bemühen sie zu verkuppeln. Zeit wirds das Shanks und Makino sich ein wenig annähern XD echt schwierig mit den beiden.
Aber Ace und Nojiko sind auch sehr sehr niedlich. so einfach von der Leber weg, der gute Ace hat Mut. Aber das traue ich ihm durchaus zu.
ich bin gespannt wies weitergeht :)
Lg Yin
Von:  Wunderbeerchen
2019-02-24T10:20:40+00:00 24.02.2019 11:20
Hach, was für ein schönes Ace und Nojiko Kapitel *_* mir ist beim Lesen richtig das Herz aufgegangen *schwärm* tja da hat Ace allen anderen wohl ein Schnippchen geschlagen :D ist das süß wie die kleinen alles falsch verstehen und versuchen die Erwachsenen zu verkuppeln <3 die Szenen mit Bellenere und Ben waren auch amüsant :) hoffentlich passiert bei Shanks und Makino in den nächsten Kapiteln endlich was :D freue mich schon aufs nächste Kapitel. Bis dahin
LG Wunderbeerchen


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