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Pakt der Götter

von

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Prolog

Eine Legende besagt, dass die Götter einen Gott hatten, der über sie alle stand. Man nannte diesen Gott “ Gott der Götter“. Dieser Gott war in vielen hinter Zeichnungen als ein prachtvoller Phönix abgebildet, dessen Gefieder wie eine Flamme warm und hell leuchtete. Er wählte bewusst sechs Götter aus die seine Elemente unterstützen. Ohne sie würde ihn selbst seine eigenen Kräfte versuchen zu verschlingen und die Oberhand über sein Dasein übernehmen. Allerdings wählte der Gott auch eine siebte Person aus um ihn von einem qualvollen Tod zu beschützen, seine damaligen besten Freund. Jedoch war er nie dafür bestimmt gewesen, einen Dämon in seiner Runde aufzunehmen und so würde auch er vor den Hohen Rat gestellt. Genau wie jeder andere müsste auch er bestraft werden wegen seines Vergehens.

Sie nahmen seine Kraft und teilten dies in zwei, in Gut und Böse. Nun war er weder heilig noch verdammt, er war beides!
 

Eines Tages, nach einen Kampf viel auch der “Gott der Götter“, die zu beschützen die ihn wichtig waren. Die Menschen!

Allerdings bescherte ihn weder der Himmel noch die Hölle Einlass und so war er verdammt in eine Welt zu gehen, die schlimmer war als die Hölle selbst. Jedes Mal wenn die Sonne unterging, durchlebte der Gott die Schmerzen seiner Bestraffung erneut und wurde so auf jeden neuen Tag daran erinnert das er einen der größten Fehler der Weltgeschichte gemacht hatte.
 


 

Mit der Zeit verlöschte der Glaube an ihn und die Menschen vergaßen ihren Retter. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung kannten die Geschichten von “Gott der Götter“ noch und glaubten fest an die Rückkehr des Gottes. Denn in einer Zeit wo die Sonne die Erde küsste und der Himmel in Flammen stehen würde, genau dann würde er wieder Heimkehren und seine Untertanen wieder zusammen fügen, um erneut die Welt in Einklang zu bringen.
 

Seine Untertanen warteten machte sich jedes Jahr auf seine Heimkehr bereit und versammelten sich vor den Tor der Irrwelt um ihn Empfang zu nehmen. Dennoch würden es mit der Zeit immer weniger und am Schluss waren es nur noch zwei seiner Leute die ihren Glauben an ihn nicht ließen. Sie würden nicht älter aber dafür reifer und so ließen sie die anderen ziehen.

Aber jeder der an einen Phönix glaubte, der wüsste, dass dieser Vogel immer wieder aus seiner Asche auferstehen würde und zum neuen Glanz hinauf steigen würde.

Denn so besagt es die Legende, die sich selbst die Götter erzählten.

Schwebend betrachtet ein junger Mann im zarten Alter von 23 Jahren, die Landschaft, die er einst als sein zuhause bezeichnet hatte. Er war wie eine Hülle die seine letzten Wege über seine Heimat machte, bevor er sie für immer verlies. Der junge Mann mit mittnachts-blauem Haar war sich bewusst, dass er Tod war. Er erinnerte sich nämlich daran das er auf den Weg zur seiner Arbeit einen schweren Unfall mit seinen Motorrad hatte, weil ein andere Autofahre die Kontrolle über sein Auto verloren hatte und ihn bei einen Überschlag mit sich riss. Er war weder wütend noch machte er den Anderen Vorwürfen. Er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Innerlich hoffte er selbst sogar, dass wenigstens der andere diesen Horrocresh überlebt hatte. Denn bevor er seine Augen schloss konnte er noch mit ansehen wie die Rettungsdienste ankamen und das der blonde Mann, der den Unfall verursachte, sie anflehte trotz seinen schwerwiegenden Verletzungen erst ihm zu helfen und dann erst ihn selbst. Er bewunderte in dieser Situation diesen Mann, den es viel wichtiger war um seines Wohls zu sorgen als sein eigenes.

Allerdings half auch das schnelle eingreifen der Sanitäter ihn nicht mehr, denn bevor sie im Wagen ankamen schloss er für immer seine braunen Augen und hörte nur noch wie die Helfer in Panik gerieten und ihn versuchten wieder zu beleben. Schweren Herzen ging er davon aus, dass es wohlmöglich für ihn zu spät war, da er jetzt die Welt von oben sah.
 


 


 


 

Ohne Ziel schwebte über sie hinweg und betrachtete die Menschen die nichtsahnend ihre Wege zogen. Jedoch bevor er es ahnen konnte, würde er von einer Geheimnisvollen Kraft im Band gezogen. Sie zog ihn Urplötzlich hinab durch die Erde und mehren schichten. Erst würde er unerträglich heiß und dann auf einmal eiskalt. Dies ging so schnell das er selbst nicht mitbekam wie viele Schichten er schon durchschossen würde. Erst in einer finsteren Irrwelt kam er zu stehen und klatschte unsanft zu Boden. Schmerzerfüllt richtete er sich sachte auf und scannte die trostlose Umgebung, in die er sich gerade befindet. Rasch machte er sich ein Bild von der neuen Umgebung und ahnte nicht im Ansatz, dass er bald in eine sagenhafte Legende reingezogen werden würde.
 

Nichts außer einer düsteren Einöde ersperrt e er meilenweit. Okay schlimmer als sein eigener Tod, konnte es ja nicht werden, dachte sich der junge Mann und schritt tapfer voran. Hier an Ort und Stelle Wurzeln zuschlagen kam für ihn gar nicht in tüte. Schon in der Schulzeit war er für seine ausgeprägte Entdeckerlaune bekannt gewesen, was ihn nicht immer zur gute kam.

Langsam erstreckte sich ein riesiger Felsvorsprung in seinen Visier, der einen gigantischen Eingang hatte, den er schon von weiter Ferne sehen konnte. Unbewusst beschleunigt er seinen Gang und rannte schon fast dort ihn. Staunend betrachtete er als ankam, den prachtvollen Eingang der mit lauter alten Innschriften umzogen war. Schnell würde ihn bewusst, dass es auch noch dazu eine alte Sprache sein musste, da er kein einziges Wort verstand was er da versuchte zu lesen. Kurz bevor er eintrat sperrte er hinein um sich ein Bild zu machen. Tja aber genau wie diese Einöde, konnte er dort drinnen nichts erkennen. Vorsichtig strich er über eine Innschrift, die einen Phönix abbildete, der den Anschein hatte von seinen eigenen Flammen verschluckt zu werden.
 


 

Ohne auf seinen weg zu achten lief er voraus, da seine Neugier ihn gepackt hatte und er schnell wissen wollte was sich dort drinnen wohl möglich sein könnte. Schneller als in lieb war zeigte sich seine unachtsam und entfalte ihren unschönen Effekt. Er verlor den Boden unter seinen Füßen und flog einen steilen Abhang hinunter. Nach ein paar Purzelbäume und unsanften Aufschlägen kam er endlich zum Stillstand. Verwundert rieb er sich über seinen Schädel. Eigentlich dachte er immer das tote Menschen keinen Schmerz und leid mehr fühlen konnten. Allerding konnte er das dank seiner eigenen Erfahrungen hier wohl verneinen. Zwar könnte er nach einem grünlichen Check kein Blut oder Bruch feststellen, allerdings hatte er höllische Schmerzen am Kopf und andere sämtlichen Gliedmaßen, die ihn an seinen Stürzt erinnerten. Voller Tatendrang klopfte er sich den Staub von den Klamotten und schaute sich erneut in der Umgebung um.

„ Okay schön cool bleiben! Es ist nur alles schwarz und grau wie diese ganze Welt hier. Also machen wir einfach das Beste aus dieser Situation!“ Versuchte er sich selbst aufzumuntern, denn jetzt in Panik zu verfallen würde in hier Garnichts bringen. Mit katzenartigen Schritten schlich er sachte voran, denn noch so einen stütz wollte er einfach nicht riskieren. Außerdem kann er ja auch nicht wissen was sich hier unten noch alles befinden mag oder sogar wer!

Nach gefühlten Stunden erreichte er endlich einen Art Raum, der sich in dieser Höhle versteckte. Wieder sperrte er kurz vorher rein, aber als er wieder nichts erkennen konnte wie schon die ganze Zeit, schritt er tapfer herein. Nach ein paar schritten blieb er plötzlich vor Schreck stehen. Er hätte schwören können, dass er jemand oder was atmen gehört hatte.

„Hallo ist da jemand?“ rief er verzweifelt in den Raum, aber mehr als sein eigenes gehallte passierte nichts. Also Tai Aschbacken zusammen kneifen und weiter gehen, versuchte er sich selbst aufzumuntern. Mit Erfolg! Seine Neugier siegte und seine Beine bekamen neue Energie zum weiter gehen.
 


 

Vorsichtig und aufmerksam, wie ein scheues Reh, schritt er weiter voran. Nach einer Weile könnte er tatsächlich in weiter Ferne eine Gestallt erkennen, die angekettet an einer Wand hing, die mit einen großen Pentagramm gezeichnet war. Kurz lies in das Blut in den Adern zu gefrieren. So etwas hatte er zur Lebzeiten noch nie gesehen. Ohne noch irgendeine Kontrolle über seinen Körper zu haben, ging er näher heran. Sämtliche Elemente durchflossen den marklosen Körper, des jungen Mannes, der vor ihn hing. Es machte den Anschein als würde diese sagenhafte Kraft ihn von irgendetwas zu beschützen, die Frage war aber, von was sollte sie ihn hier beschützen wolle? Sorgfältig begutachtete er das göttliche Wesen. Er sah ziemlich jung aus, vielleicht gerade mal ein bisschen älter wie er selbst. So ungefähr 25 Jahre, aber nicht älter.

Bemerkenswert war es allerdings, das er schon in diesen Alter weises Haar hatte das nur hinten eine schwarze Farbe annahm, wo auch sie ein bisschen länger waren, als vorne. Wäre er selbst eine Frau, so würde er sogar behaupten, dass er richtig hübsch wäre. Die Kleidung die er allerdings Trug, war ziemlich alt und so ging er davon aus, dass er wohlmöglich schon sehr lange hier unten alleine hing. Irgendwie tat Tai im Leid. Mit einen entschlossen Blick, ihn zu befreien, ging er nähren ran und wollte ihn von seinen Ketten erlösen. Doch egal was er auch tat oder versuchte, er konnte sie, ihn nicht abnehmen. Seufzten setze er sich vor ihn zu Boden und verschränkte er die Arme um nachzudenken.
 

„Hmm, wie bekomm ich dich bloß da weg?“ Überlegte er angstengt laut weiter und schaute sich dabei im dunklen Raum um.
 


 


 

Langsam neigte sich der Tag in seiner alten Heimat den Ende zu und die Sonne versank in einen der schönsten Untergänge die ein Mensch je zu Gesicht bekam. Tai ahnte noch nicht, das er gleich Zeuge eines altertümlichen Schauspiel werden würde, das sich schon über tausenden von Jahren hin zieht. Eine höhere Gewalt, die er bis jetzt noch nicht verstand, breitet sich aufs Neue vor den jungen Mann sein tägliches Ritual zu unterziehen. Unwissend sah er sich immer noch in den dunklen Verließ um, bis sein Blick an einem kleinen Steinchen hängen, das wie aus Geisterhand begann sich auf und ab zu bewegen. Völlig perplex, schaute er mit seinen rehbraunen Augen das Geschehen zu. Erst als er ein kettenrascheln von sein Gegenüber hörte, wendet er seinen Blick von den Stein ab und schaute den hängenden Mann erwartungsvoll an.

Und tatsächlich der Mann bewegte sich leicht. Wenn er das nicht besser beurteilen konnte, begann er sich in eine leichte verkrampfte Haltung zu bringen, als würde er unter starke Schmerzen leiden und so versuchen sie erträglicher zu machen. Was nicht gerade viel versprechen aussah, da seine schweren Eisenketten in nicht viel aus seiner jetzigen Situation freigaben.

Tai sprang sofort auf und eilte nähre an ihn heran. Denn er hatte den festen Glauben daran, dass er gleich aufwachen würde und so auch seine Hilfe benötigen würde. Allerdings hielt er bevor er ihn endgültig berührte Inne. Irgendeine Stimme in seinen Kopf schrie ihn an und warnte ihn davor ja nicht die zarte Haut des gequälten zu berühren. Unglaubwürdig wanderte sein Blick auf den Arm des Mannes entlang. Und tatsächlich sah er mit bloßem Auge wie seine Adern begannen sich schlagartig in einer tiefschwarzen Farbe zu verändern, was wirklich nicht gut aussah, geschweige Gesund. Ohne das es Tai selbst mitbekam, hielt er vor schock den Atem an. So etwas habe er nicht mal zur seinen Lebzeiten gesehen. Er kannte es nur aus schlechten Horrorfilmen, wo die Opfer bevor sie starben von einem kranken Psychopathen gefoltert wurden.

Er würde gequält, gefoltert und seines Menschenrechte entwürdigt schoss es ihn wie ein Blitz durch den Kopf. Was habe dieser arme Mensch den so schlimmes getan das man ihn so was Schreckliches antat.
 

Das war unfair!
 

So etwas wollte er nicht in seiner Gegenwart dudeln und griff erneut nach den Mann um ihn in irgendeiner Hinsicht zu helfen. Genau in den Moment, als er die Haut berührte, riss der schlafende die Augen schlagartig auf und Tai sah gebannt in rubinrote Seelenspiegel, die keinerlei Gefühle außer schmerz preisgaben. Eigentlich wollte er ihn nur kurz los lassen um wo anders bei ihn einen bessern halt zu bekommen, da er kurz mit seinen Gleichgewicht zu kämpfen hatte. Doch sein handeln wird ihn gleich auf seine eigene Art und Weise sagen, dass es eine ganz schlechte Idee gewesen war.

Er wollte ihn unbedingt helfen und irgendwas tun, ganz egal was das seine mag. Irgendwas! Doch schneller als ihn lieb war zog in dieselbe mystische Kraft wieder in den Band, die ihn einst an diesen Ort befördert hatte und zog ihn wie vorerst nach unten, jetzt nach oben. Noch im Flug nach oben hörte er die qualvollen Schreie, die wohlmöglich von dem armen, jungen Mann stammen mussten, der dort unten seiner Vollstreckung unterzogen wurde. Mehrfach schlug Tai um sich und wehrte sich gegen den Zog, denn er wollte ums Verrecken nicht von ihn gehen. Nicht jetzt wo er irgendjemand gebraucht hätte! Nicht jetzt wo er so litt und keiner außer er, seine Schreie hören konnte.

Aber egal was er auch er alles unternahm, es half nicht. Wie soll er soll er sich denn schon gegen was wehren, was er selbst nicht sehen konnte oder verstehen wollte. Also musste er sich wohl oder übel mit den Gedanken anfreunden, das er nichts tun konnte außer sich von dieser Magie treiben zu lassen. Immer wieder versuchte er sich einzureden das, das alles nur ein blöder Traum war und er wie “Alice in Wunderland“ gleich wieder aufwachen würde. Jedoch sagte eine kleine piepsige stimme ihn, das er diesen Mann nicht das letzte Mal sehen wird und er schon bald in naher Zukunft erfahren würde, wer oder besser gesagt was dieser Mensch ist. Aus irgendeinem Grund schaute er sich auf den Heimweg seine Hand an, mit der er den Fremden berührt hatte und erkannte ein gebranntes Pentagramm das sich über die Handfläche zog.



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