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Complete Silence

von

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Sora hatte sich bereits für längere Zeit in ihre Räume der Fliegenden Festung zurückgezogen. Seit der Flucht der jungen Frau hatte sie es sich zur Angewohnheit gemacht, regelmäßig die Verbindung zu Hitomi zu prüfen. Nicht, um Folken Bericht zu erstatten wie sie es eigentlich tun sollte, sondern um sich zu vergewissern, dass es dem Mädchen gut ging.

 

So befand sich die silberhaarige Frau in tiefer Trance, als es beharrlich an ihrer Tür klopfte. Aus weiter Ferne vernahm sie das stoische Geräusch, musste sich aber die benötigte Zeit nehmen, um wieder in die Realität zurückzufinden. Sora öffnete ihre Augen und erhob sich langsam aus ihrem Schneidersitz. Die kleinen Kerzen, die sie zur besseren Konzentration entfacht hatte, löschte sie im Vorbeigehen zur Tür, welche sie bedächtig öffnete. Was, oder besser gesagt wen sie vor ihrer Tür vorfand, verscheuchte die innere Ruhe sofort und ersetzte diese durch starre Angst.

 

Blutrote Augen und ein schmerzverzerrtes Grinsen sahen ihr entgegen.

"Wie du siehst benötige ich deine Dienste, Hexe.", brüsk schob sich der Soldat an ihr vorbei und steuerte auf den Futon am Boden im hinteren Eck des Zimmers zu.

 

Sora presste die Lippen aufeinander und unterdrückte das Zittern ihrer Glieder. Sie wusste, dass es ihre Pflicht war, dem Soldaten zu helfen; egal wie sehr er sie psychisch leiden ließ. Das war das Los ihres Aufenthalts hier an Bord und der uralten Magie, die ihr innewohnte, zu verdanken. Sie unterdrückte ein Seufzen, als sie ihre Tür schloss und sich ebenfalls zum Futon begab, auf dem sich Dilandau bereits seiner Rüstung entledigt niedergelassen hatte.

 

Erneut entfachte sie Kerzen rund um den Soldaten und entzündete an ihnen verschiedene Stäbchen mit Düften, die sie in die vorgesehenen Halterungen um das Bett herum anbrachte. Der entstehende Rauch und Duft diente dazu, ihre Patienten in einen Dämmerzustand zu versetzen und Schmerzen zu lindern. Ebenso musste sie erneut in eine Art Trancezustand verfallen, um auf ihre Heilkräfte zurückgreifen zu können. Sie kniete sich neben das Bett und sah auf den Mann vor ihr. Ein einfaches Leinenhemd das bis zu den Oberschenkeln reichte, bedeckte ihn dürftig. An die Prozedur bereits gewohnt, hielt er die Augen schon geschlossen.

 

Sie besah sich die offenen Wunden, die über seinen Körper verteilt waren und begutachtete die scheinbar ausgerenkte rechte Schulter. Das würde eine lange und kräftezehrende Prozedur werden...

 

"Es wird ein wenig dauern, daher bitte ich um Geduld.", wisperte sie.

Ein ungeduldiges Knurren war die einzige Antwort die sie erhielt. Sie wartete noch einige Minuten, bis sie seine tiefen, gleichmäßigen Atemzüge vernahm. Sie wusste nun, dass ihre heilenden Kerzen Wirkung zeigten und ihren unliebsamen Patienten in Schlaf versetzt hatten.

 

Jetzt war es auch für sie Zeit, auf ihre Magie zurückzugreifen. Ihre Hände legten sich auf die Erste der tieferen Wunden. Sie konzentrierte sich auf die Quelle der Magie tief in ihr und die zwei roten Punkte auf ihrer Stirn begannen leicht in blauem Licht zu leuchten. Sie spürte wie sich das sanfte Licht entlang ihrer Blutbahnen bis zu ihren Händen ausbreitete. Mit der zunehmenden Wärme in ihren Fingerspitzen begann sie zu singen und ihre Magie zu wirken.

 

"Win dain a lotica

En vai tu ri

Si lo ta

 

Fin dein a loluca

En dragu a sei lain

 

Vi fa-ru les shutai am

En riga-lint..."

 

Während des Heilprozesses glitten ihre Gedanken unweigerlich zu ihrem letzten Patienten ab, denn ihre geübten Hände verrichteten die Arbeit von selbst und setzten verletzte Sehnen, Muskeln und Fleisch zusammen.

 

Sora erinnerte sich an ihren General, den sie nach dem ganzen Aufruhr schwerverletzt im zertrümmerten Labor vorfand.

 

Trotz der schweren Wunde an seinem Hals und dem stetig austretendem Blut stand er mit geöffneten schwarzen Flügeln an der gewaltsam entstandenen Öffnung der Fliegenden Festung und sah mit vor Zorn verzerrtem Gesicht hinunter auf die Erde. Im Labor waren bereits einige Soldaten dabei, das Feuer zu löschen. Sora hatte bereits das Schlimmste befürchtet, als sie an den ganzen niedergemetzelten Soldaten im Flur vor dem Laboratorium vorbeieilte.

 

"General Folken!", rief sie erschüttert, als sie ihn erblickte und rannte so schnell sie konnte über die Trümmer und einzelnen Flammen hinweg an seine Seite.

 

Sie erkannte sofort den riskanten Zustand, in dem er sich befand und ihre Sorge nahm zu.

 

"General Folken! Ihr dürft in Eurem Zustand nicht fliegen! Das würde Euch umbringen!", sie krallte ihre Hände verzweifelt in seinen Umhang, um ihn zur Vernunft zu bringen.

 

Besorgt glitten ihre Augen zur Wunde, deren Blutung er mittlerweile nicht einmal mehr versuchte zu stoppen. "Lasst mich Euch behandeln... ich bitte Euch."

Sie legte ihre Hand auf seine unverletzte Schulter und versuchte, ihn von der Öffnung wegzuziehen. Nach und nach brachte sie ihn dazu, ihr Richtung Innenraum zu folgen und letztendlich auch in ihre Behandlungsräume.

 

Ohne auch nur ein Wort zu wechseln, legte er sich auf die Liege und ließ sich von ihr behandeln. Ihre Händen glitten über die Wunde an seinem Hals und verflochten getrennte Blutgefäße und Muskeln miteinander. General Folken war der Einzige, der darauf bestand, bei der Heilung bei Bewusstsein zu sein. Er liebte es, sie dabei anzusehen...

 

Und so spürte die Frau die Blicke des Generals auf ihrem Körper, während ihre Venen in sanftem Licht leuchteten.

 

Sein Flüstern riss sie aus ihrer Konzentration.

 

"Du bist in der Tat ein wundervolles Wesen."

 

Kurz stockten ihre Hände in dem, was sie taten und ihre Augen glitten zu seinen. Ihre Wangen erröteten leicht und ihr Herz schien einen Schlag auszusetzen.

 

Sie schlug ihre Augen nieder und fuhr ohne eine Erwiderung in ihrer Arbeit fort. Als sich nach einiger langer Zeit schließlich auch die letzte Hautschicht zu ihrer Genugtuung regeneriert hatte, verschloss sie ihre Magie wieder in ihrem Körper.

 

Ihr Kopf fühlte sich schummrig an und kleine schwarze Punkte tanzten vor ihren Augen, weshalb sie sich nicht sofort aufrichtete.

 

Der General war während der Behandlung letztendlich doch in einen tiefen, heilenden Schlaf verfallen und sie erlaubte es sich, sein Gesicht näher zu betrachten. Wohlige Wärme breitete sich bei seinem Anblick in ihrem Körper aus.

 

Trotz seiner bedenklichen Ideale und seiner dunklen Zukunftsvision, musste sie sich eingestehen, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte. Dies brachte sie in eine prekäre Gefühlslage. Ohne diesen General wäre sie längst nicht mehr am Leben, das wusste sie. Er hatte sie damals vor den Männern beschützt, die sie töten wollten und anschließend in seine Obhut genommen.

 

Sora war eine der Letzten des verfluchten Volkes. Als sie aus ihrer zerstörten Heimstätte geflohen war, wanderte sie lange Zeit orientierungslos durch die Länder des ihr unbekannten Gaias und hielt sich versteckt.

Dies war also das Land, in dem ihre Freundin ihr Glück gefunden hatte. Sie hatte seitdem nichts mehr von ihr gehört. Wie es ihr wohl ergangen war? Ob sie durch ihre Gabe von der Zerstörung ihrer Heimat erfahren hatte?

 

Tief in Gedanken versunken fand sie sich an einem See wieder und verspürte unweigerlich Durst. Sie ließ sich am Ufer nieder und schöpfte ihre Hände voll Wasser. Mittlerweile war es Nacht und dementsprechend dunkel, so war sie unvorsichtig geworden. Das Mondlicht der Zwillingsplaneten fiel auf ihr silbernes Haar hinab und ließ es sanft leuchten. Sie betrachtete das Mondlicht im See, als sie plötzlich Zweige hinter sich knacken hörte.

 

"Was haben wir denn da?"

 

Ihr Herz setzte einen Schlag aus und ihr Körper erzitterte vor Angst. Schnell richtete sie sich auf und watete einige Schritte ins Wasser, als sie die Gruppe an heruntergekommenen Männern entdeckte, deren Anführer langsam auf sie zukam.

 

"Wer hätte gedacht, dass wir in so einer verlassenen Gegend auf so ein Geschöpf treffen?" Seine Blicke fielen auf die verräterischen roten Punkte über ihren Augenbrauen.

 

"Wenn mich meine Augen nicht täuschen, ist das Eine vom verfluchten Volk, Männer! Schnappt sie euch!"

 

Sora spürte das Blut in ihren Adern rauschen, als sie anfing, im Wasser zu rennen. Sie hielt sich parallel zum Ufer und steuerte auf die dichte Böschung zu, die sich vor ihr befand. Wie konnte sie nur so dumm sein und sich sehen lassen? Tränen der Verzweiflung rannen ihre Wangen hinab und sie schluchzte auf.

 

Wenn sie doch nur ihre Flügel benutzen könnte!, dachte sie verzweifelt. Doch sie hatte sich ihre Flügel bei der Ankunft auf dem fremden Planeten gebrochen - und ihre Heilkräfte konnte sie nicht bei sich selbst einsetzen. Sie würde wohl für sehr lange Zeit auf die Gabe des Fliegens verzichten müssten und das kam ihr jetzt teuer zu stehen.

 

Nur noch wenige Meter trennten sie von der Böschung und sie hörte die Männer hinter sich lachen und johlen. Die junge Frau wusste, dass sie eigentlich keine Chance hatte. Trotzdem rannte sie weiter. Als sie das Ufer erreichte, wurde sie am Arm herumgerissen und gen Boden gedrückt.

 

"Wie bringen wir sie um, Boss?", fragte einer der Männer, die sie am Boden hielten. Ihr ganzer Körper zitterte und ihre Augen war vor Angst weit aufgerissen. Sie beobachtete eine verlorene Ameise, die an ihrem Gesicht vorbei über den Sand kroch. In diesem Moment fühlte sie sich genauso, wie das Krabbeltier. Verloren und allein, während sich die Männer über ihr Schicksal lustig machten.

 

Sie spürte wie ihre Röcke nach oben geschoben wurden und schluchzte laut auf.

"Ich flehe euch an, tötet mich einfach!", rief sie und versuchte sich aus dem starren Griff der Männer zu winden. Die groben Hände umgriffen ihre Arme wie ein Schraubstock.

 

"Ich habe Gerüchte gehört, dass es Glück bringen soll, wenn man Eine vom verfluchten Volk nimmt.", gröhlte der Mann, der ihr die Röcke hochgeschoben hatte und drückte ihre Beine auseinander.

 

Sora schrie auf und versuchte sich erneut zu wehren, als sie plötzlich dumpfe Schläge vernahm, und das Gewicht auf ihr verschwand. Sie wagte es nicht, sich zu bewegen und verharrte starr in ihrer Position.

Plötzlich spürte sie zwei warme Hände, die ihr Kleid wieder in Ordnung brachten und schließlich eine Hand an ihrem Kinn.

 

Ihr Kopf wurde leicht angehoben, bestimmt, aber sanft und so sah sie ihm zum ersten Mal in diese unendlich traurigen Augen.

 

"Komm mit mir und ändere Gaias Schicksal." Es bedarf keiner weiteren Erklärung, denn sie war einfach nur froh, gerettet worden zu sein. So folgte sie ihm und das Schicksal nahm seinen Lauf.

 

Sora wusste, dass er es nicht unbedingt nur um ihretwillen getan hatte. Nachdem er sie auf die Fliegende Festung gebracht und sie sich ausgeruht hatte, unterbreitete er ihr das Angebot, ihm zu dienen und mit ihm zusammen eine neue Zukunft für den Planeten Gaea aufzubauen. Sie musste ihm nur dabei helfen, die Escaflowne zu finden und diese an ihn zu binden.

 

Denn sie war eine der Letzten, die durch ihre Herkunft und die ihr zur Verfügung stehenden besonderen Magie in der Lage war, die legendäre Escaflowne aufzuspüren. Der General hatte ihr nie verraten, wie er sie gefunden hatte. Es war eines der vielen Geheimnisse, die ihr selbst nach der langen Zeit, die sie nun an seiner Seite verweilte, nicht offenbart wurde.

 

Die Escaflowne. Bei der Erwähnung ihres Namens glitt Sora ein Schauer über den Rücken. Sie kannte sie. Die Göttin des Krieges und der Zerstörung. Die Ispano hatten sie ihrem Volk vor langer, langer Zeit anvertraut. Um die Escaflowne zu erwecken, mussten verschiedene Bedingungen erfüllt werden; allem voran benötigte man eine Seele, die stark genug war, die Spaltung zu überleben. Die Seele der Escaflowne wurde von den Ispano in zwei Stücke gerissen. Es war eine Art Schutzmechanismus, sodass sie nicht jedem in die Hände fallen konnte. Ein Teil der Seele befand sich in einem pinken Stein, ihrer Energiequelle, und der andere Teil in der Escaflowne selbst. Der pinke Stein kann nur dann zu Vorschein treten, wenn sie eine weibliche Seele finden würden, die stark genug war, den Stein in sich materialisieren zu lassen.

 

Dazu hatten die Zaibacher Hexer die leuchtende Flüssigkeit entwickelt. Sora hatte sich nicht mit den vielen wissenschaftlichen Hintergründen beschäftigt, die dazu nötig gewesen waren und woher diese Hexer ihr Wissen nahmen, war für sie nicht von Belang gewesen; wenn sie ehrlich zu sich selbst war, jagten ihr diese Männer unbeschreibliche Angst ein und sie war froh, sich nicht weiter mit ihnen beschäftigen zu müssen.

 

 Ihre Aufgabe war es lediglich gewesen, Folken zu helfen, die richtige Frau zu finden. Denn durch Soras besondere Gabe war es ihr möglich, in die Seelen der Frauen zu blicken und diejenigen auszusuchen, die sie für stark genug erachtete. Einige Jahre und viele Opfer später, waren sie schließlich bei Hitomi gelandet.

 

Während sie in der Erinnerung schwelgte, glitten ihre Hände über Dilandaus Körper und heilten auch bei ihm eine  Wunde nach der anderen. Die ausgerenkte Schulter würde sie zum Schluss mit Hilfe eines anderen Soldaten einrenken müssen. Auch ihre Magie hatte Grenzen - sie konnte zwar Knochen und Muskeln heilen, aber nicht ausrichten. Bei Knochenbrüchen mussten andere Heiler oder die Hexer ans Werk.

 

Als sie schließlich fertig war, war ihr Gewand von Schweiß durchtränkt und sie atmete schwer. Sora ließ sich Zeit, ehe sie aufstand und den Soldaten seinem Schlaf überließ. Sie verließ den Behandlungsraum und machte sich schwerfällig auf den Weg zu ihrem Bett.

 

Sie hatte dem General noch nicht erzählt, dass die Escaflowne zwar von einem männlichen Piloten bedient werden musste, aber dass auch ein weiblicher Part von Nöten war, um sie zu steuern. Es war nicht damit getan, nur den pinken Stein entstehen zu lassen.

 

Sora musste unbedingt noch einmal mit Hitomi sprechen, wenn sie ihr helfen wollte. Auch, wenn sie ihren General hintergehen musste. Aber sie konnte sich nicht mehr damit abfinden, dass er sich und alle anderen in Leid stürzen wollte.

 

Dafür liebte sie ihn mittlerweile viel zu sehr...

 

 

 

 

Merle legte ihre Katzenohren an, während sie über die Dächer des nächtlichen Pallas huschte. Wieder einmal hielt sie Ausschau nach dem Sonderkommando des Ritters und Kommandanten Allen Schezar.

 

Fiore hatte ihr vor ein paar Tagen erzählt, dass seine Kontaktleute erhöhte Aktivitäten seines Sonderkommandos festgestellt hatten und die Kreise um die Unterkunft der Abaharaki - Drydens Haus -  enger gezogen wurden.

 

Es beunruhigte sie zutiefst. Allerdings war es noch nicht heikel genug, bei Van und Dryden Alarm zu schlagen. Die beiden hatten viel  zu viel mit ihrem Neuankömmling zu tun.

 

Unweigerlich stellten sich ihre Nackenhaare auf und ihr Katzenschwanz versteifte sich. Diese Frau... wie sehr sie sie doch hasste. Merle kam auf einem der Dächer zum stehen und duckte sich in die Schatten.

 

Beinahe hätte sie einen kleinen Trupp Soldaten übersehen, die unter ihr patrouillierten.

"Das war knapp...", flüsterte sie sich zu. Sie leckte sich kurz über ihre mittlerweile dreckigen Pfoten, ehe sie sich weiter auf den Weg machte.

 

Bisher hatte sie nichts verdächtiges gesehen und sie wusste nicht, was sie von den Berichten der Männer halten sollte.

Gerade wollte sie sich auf den Rückweg machen, als zwei Soldaten eine Schenke verließen. Sie erkannte die Rüstung des Sonderkommandos und verharrte in den Schatten.

 

"Weisch nich waschich der Kommandan' versprich... alls für schein Liebschn...", gurgelte ein torkelnder Soldat vor sich hin.

 

Merle verzog angewidert ihr Gesicht. Der Alkohol stank bis zum Himmel und sie fragte sich, wie es solche Männer in ein Sonderkommando von Schezar schafften.

 

Sie begann den Männern unauffällig zu folgen und zu lauschen. Die Soldaten waren nicht mehr in der Lage anständige Sätze zu formulieren, allerdings konnte sie sich ungefähr zusammenreimen, auf was das hinauslief.

 

Merle runzelte nach einer Weile die Stirn. Sie hatte genug gehört. Schezar war scheinbar hinter der Frau her, die bei ihnen wohnte und er hatte deswegen in Erfahrung gebracht, dass Dryden die Abaharaki unterstützte. Die Katzendame hatte geahnt, dass Hitomi alle in Gefahr bringen würde.

 

Sie machte sich auf den Weg zurück zur Unterkunft und das erste Mal seit langer Zeit zitterten ihre Pfoten, während sie geräuschlos über die Dächer huschte.

 

Endlich hatten sie wieder so etwas wie eine Heimat gefunden, an die sie sich gewöhnen konnte und dann kam diese Frau daher, um alles zu zerstören?

 

Dryden und Van mussten um jeden Preis Bescheid wissen...


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, nach längerer Zeit jetzt auch hier mal wieder ein Lebenszeichen. ;)
Hoffe, ihr konntet das Kapitel wenigstens ein bisschen genießen - auch ohne Van und Hitomi :)
Lg, Lun Komplett anzeigen

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