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Perfekt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi,

liest hier irgendwer noch mit oder kann ich mir die Mühe einer weiteren Geschichte sparen?

Es geht weiter.... Komplett anzeigen

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Kapitel 18

Kapitel 18
 

Er spürte sofort, dass er nicht alleine im Bett lag und das hieß, dass er mal wieder geschlafwandelt war. Harry verkniff sich das Seufzen und öffnete vorsichtig die Augen, er sah schwarzen Stoff vor sich. Langsam bekam er die Situation sortiert und langsam aber sicher wurde ihm sehr warm im Gesicht. Er lag, der Länge nach, an Severus geschmust, einen Arm um seine Taille geschlungen und ihre Beine irgendwie verwirrt verflochten. Leider hatte diese ungewohnte Nähe scheinbar eine ganz eigene Wirkung auf seinen Körper und so versuchte er möglichst unauffällig mit dem Unterkörper etwas weg zu rücken. Severus schien noch nicht wach zu sein, er blieb ruhig atmend liegen und so konnte Harry ein Stück wegrücken. Lediglich seine Beine ließ er da wo sie waren denn er war sich sicher, dass Severus dann aufwachen würde.

Sein Blick ging musternd in Severus' Gesicht, er hatte sich eigentlich nicht verändert seit er ihn kannte. Selbst im Schlaf wirkte er streng und irgendwie abgekämpft, als ob er selbst im Schlaf keine Ruhe finden würde. Wie war sein Leben eigentlich verlaufen? Das, was Harry von ihm wusste, war nicht wirklich schön, Betrug, Hass, Dunkelheit, Einsamkeit, nicht viel Schönes. Eigentlich war es kein Wunder, dass er so verschlossen war. Harry war so in seine Gedanken vertieft, dass er nicht bemerkte wie Severus aufwachte. Erst als er ein leises Räuspern hörte, fand er wieder ins Hier und Jetzt und sah, mal wieder, genau in schwarze Augen.

„Ähm, … guten Morgen?!“

Eine Augenbraue wanderte nach oben, genau wie ein Mundwinkel doch dann schüttelte Severus den Kopf und klopfte auf Harrys rechtes Bein. Etwas verwirrt blinzelte Harry ihn an doch dann verstand er und half Severus ihre Beine zu entwirren.

„Tut mir leid“, murmelte Harry während Severus langsam aufstand, es war ihm anzusehen, dass er Schmerzen hatte.

Doch Severus winkte nur ab und deutete auf die Tür.

„Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte Harry, er kannte die Antwort allerdings schon.

Wie erwartet schüttelte Severus den Kopf, wiederholte aber die Handbewegung zur Tür. Harry folgte der Aufforderung, auch wenn er Severus gerne geholfen hätte.
 

„Fino, Schmerztrank, sofort“, krächzte Severus.

Sein Hauself erschien mit einem Plopp, allerdings ohne Phiole. „Master Snape muss erst etwas essen, dann darf er den Trank nehmen. Fino tut es leid aber der Heiler hat gesagt, dass Master Snape den Trank gegen Schmerzen nicht nehmen darf wenn er nichts gegessen hat“, sagte Fino.

„Verdammt, gib mir den Schmerztrank.“

„Nein.“

„Fino, ich behalte jetzt eh nichts drin also rück den Schmerztrank raus“, fauchte Severus so stark wie es ihm mit seiner zerstörten Stimme möglich war.

„Nein. Fino kann Master Snape einen Beruhigungstee machen aber Fino bringt keinen Trank gegen Schmerzen.“

„Dann hole ich ihn mir selber.“

„Fino ist schneller im Keller als Master Snape um die Tränke gegen Schmerzen weg zu stellen.“

„Das wagst du nicht“, knurrte Severus.

„Doch. Fino macht sich Sorgen um Master Snape. Master Snape muss erst etwas essen, dann bringt Fino den Trank gegen Schmerzen“, beharrte Fino ernst.

Severus warf ihm einen hasserfüllten Blick zu, in diesem Moment verfluchte er sich für die Befreiung des Hauselfen aber er konnte sie ja nicht rückgängig machen. „Dann bring mir halt was und sag Harry, dass er schon heim kann, hier dauert es noch.“

Fino nickte und verschwand.
 

Nur um kurz darauf wieder aufzutauchen, allerdings ohne etwas zu essen.

„Was?“, knurrte Severus.

„Master Potter sagt, dass er in der Küche wartet bis Master Snape nach unten kommt, egal wie lange es dauert. Er macht sich auch Sorgen um Master Snape und will nicht eher gehen bis er weiß, wie es Master Snape geht“, teilte Fino mit.

„Dieser verfluchte Bengel, macht nichts als Ärger. Fino, bereite das Frühstück in der Küche vor, für mich etwas ganz Leichtes, ich komme nach unten, irgendwie.“

Fino nickte und verschwand während Severus nach seinem Zauberstab griff und mehrere Zauber auf sein Bein sprach. Eigentlich bräuchte er einen Gehstock aber das ging nicht solange Harry da war aber in seinem Haus ging es. Hier konnte er sich fast unauffällig an den Wänden abstützen. Severus schnaubte, er hasste diese Schwäche aber er konnte es nicht ändern. Mit Mühe machte er sich auf den Weg.
 

Wirklich überrascht war er allerdings als er Harry am Fuß der Treppe antraf, er runzelte fragend die Stirn.

„Severus, ich weiß, du brauchst keine Hilfe aber du siehst beschissen aus. Du bist kalkweiß und bist komplett nass geschwitzt. Und das nur von dem kurzen Weg die Treppe runter, und du siehst aus als würdest du vor Schmerzen am liebsten in die nächste Tischkante beißen wollen“, erklärte Harry während er langsam auf ihn zukam, „von Hippocrates weiß ich, dass man Schmerztränke nicht auf nüchternen Magen nehmen soll. Vor allem nicht so hoch dosierte wie deine.“

Das Stirnrunzeln wurde stärker und er wollte einen Schritt zurückweichen aber Harry war schneller, er griff einfach nach seinem rechten Arm und legte ihn sich über die Schultern. Ohne auf das Gezappel von Severus einzugehen, schlängelte Harry einen Arm um seine Taille und zog ihn förmlich vorwärts.

„Komm, wir gehen frühstücken und je mehr du dich wehrst, umso länger dauert es. Also schluck deinen falschen Stolz runter und lass dir helfen“, sagte Harry lächelnd.

Er spürte wie sich Severus völlig versteifte, nur um dann fast in sich zusammen zu fallen.

„Geht doch, los, ab in die Küche.“

Zufrieden packte Harry nochmal fester zu um einen besseren Halt zu haben und half Severus dann in die Küche. Irgendwie machte es ihn fast schon stolz, dass sich Severus helfen ließ aber er hatte so im Gefühl, dass er sich nur helfen ließ weil es ihm wirklich schlecht ging.
 

Das war so erbärmlich. Severus konnte nicht fassen, was hier passierte aber er konnte es nicht ändern. Er musste sich immer stärker auf Harry stützen denn sein linkes Bein hatte die Stabilisierungszauber schlicht und einfach ignoriert. Es trug ihn nicht mehr und damit hätte er vor der Treppe beinah einen sehr unschönen Sturz hingelegt. Beschweren konnte er sich auch nicht, Fino hatte ihm keinen Sprachtrank gebracht. Nach dem Zauberstab konnte er nicht greifen, seine rechte Hand hing über Harrys Schulter und die Linke zitterte so stark, dass er damit mehr Schaden als Nutzen anrichten würde. Normal wäre er einfach im Bett geblieben aber er hatte ja einen Gast und genau dieser Gast half ihm gerade sich auf einen Küchenstuhl zu setzen.

„Brauchst du Hilfe?“, fragte Harry.

Ein eiskalter Blick traf ihn.

„Das ist wohl ein Nein. Dann frühstücken und dann ein Schmerztrank?“

Nicken.

„Kein Sprachtrank?“

Kopfschütteln während sich Harry ihm gegenüber setzte.

„Du hast ihn schon auf nüchternen Magen genommen also kann es nicht daran liegen. Verursacht der Sprachtrank Schmerzen?“

Severus seufzte leise und begann einfach zu essen, trockenen Toast.

„Bekomm ich später eine Erklärung?“

Nicken.

„Danke, dann trotzdem einen guten Appetit.“

Wieder ein schwaches Nicken, Severus schien wirklich am Ende seiner Kräfte.
 

Eine knappe Stunde später saßen sie im Wohnzimmer, Severus fast direkt vor dem angefeuerten Kamin, die Finger um eine Tasse gekrallt während er versuchte Harry mit Blicken zu erdolchen. Der ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken sondern ließ sich im gegenüber nieder und sagte, „ich möchte eine Erklärung.“

„Du und dein verdammter Helferkomplex“, murrte Severus.

Harry grinste, das sagte man ihm öfters nach.

„Du hättest sogar Riddle geholfen wenn du gekonnt hättest.“

„Och, ich glaube, bei dem hätte ich eine Ausnahme gemacht. Also?“

„Wenn du in meinem Unterricht aufgepasst hättest, könntest du es dir denken“, knurrte Severus.

„Da ich das aber nicht habe, musst du es mir erklären. Severus, du wärst heute beinah umgekippt und du siehst immer noch nicht sehr gut aus.“

„Ich sah noch nie gut aus“, unterbrach ihn Severus.

„Du weißt genau, was ich meine. Also, was ist da heute passiert?“

„Mein Körper rebelliert gegen die Tränke. Macht er immer mal, dauert zwischen ein und vier Tagen und kommt jeden Monat etwa ein Mal vor also kein Grund zur Sorge“, erklärte Severus.

„Bitte, ich habe mich gerade verhört? Kein Grund zur Sorge? Severus, du musst was unternehmen.“

„Und was? Soll ich meine Organe lieb bitten, dass sie bitte ihre Funktion nicht einstellen? Oder mein Bein, dass es mich doch bitte auch ohne Trank tragen soll? Genau wie meine Stimme, alles nicht so wild, bilde ich mir bestimmt alles nur ein“, höhnte Severus.

Harry starrte ihn einfach nur an und murmelte dann, „so habe ich das nicht gemeint.“

„Natürlich nicht. Ich würde vorschlagen, du gehst jetzt.“

„Aber...“

„Nein, verschwinde“, fauchte Severus. Als Harry immer noch nicht reagierte, griff Severus nach seinem Zauberstab und richtete auf ihn, „du hast drei Sekunden um dieses Haus zu verlassen und nicht wieder zu kommen.“

„Aber Severus..“

„RAUS! Oder ich helfe nach.“

Langsam erhob sich Harry, er verstand nicht was er gerade falsch gemacht hatte aber es musste für Severus sehr ernst sein. Er beschloss für heute den Rückzug anzutreten, er würde seine Gedanken ordnen und dann zum Gegenschlag ausholen.

„Ich gehe aber ich werde wieder kommen und das weißt du“, sagte er vorsichtig, „wir sind Freunde und Freunde helfen sich untereinander, egal bei was.“

Severus knurrte nur leise, der Zauberstab zuckte leicht und für Harry war es das untrügliche Zeichen, dass er jetzt gehen sollte. Was er auch sehr schnell tat.
 

Die Tür war kaum ins Schloss gefallen als Severus zusammenbrach, ein heftiger Hustenanfall schüttelte seinen Körper durch und nahm ihm das letzte bisschen Kraft. Er spürte wie sich sein Brustkorb verspannte, wie es immer schwerer wurde zwischen den Hustern Luft zu holen. Früher hätte ihn das in Panik versetzt aber diese Situation hatte es in den letzten Jahren zu oft gegeben. Unter Aufbringung seiner letzten Kräfte unterdrückte er den aufkeimenden Husten und zog stattdessen einen tiefen Atemzug in seine Lungen. Es hatte viel Arbeit und Übung gebraucht um zu lernen den starken Husten zu unterdrücken aber er hatte es gemeistert. Nach dem tiefen Luftzug musste er den Kampf gegen den Husten wieder aufgeben, er rutschte aus dem Sessel auf die Knie. Den Oberkörper nach vorne gebogen bis er mit der Stirn den Boden berührte, er hasste diesen Husten, er hasste diese Schwäche, er hasste seinen Körper für diesen Verrat.
 

Wie immer verlor Severus jedes Zeitgefühl und wie immer nach so einer Attacke fühlte er sich danach dem Tod näher als dem Leben. Doch irgendwann ebneten die Hustenanfälle ab, er konnte wieder normal atmen ohne diese anstrengende Technik zu verwenden und irgendwann konnte er sich auch wieder halbwegs aufsetzen.

„Soll Fino Hilfe holen?“, fragte eine leise Stimme.

„Nein“, krächzte Severus, „Milch, Honig.“

„Natürlich.“

Vor Severus erschien das Gewünschte und diesmal trank er es ohne jede Gefühlsregung, er hatte einfach keine Kraft mehr.

„Noch eins?“, fragte Fino leise.

„Ja.“

Auch das zweite Glas trank er ohne Widerwillen doch das Dritte lehnte er ab.

„Soll Fino wirklich keine Hilfe holen?“

„Nein. Geh nach Hogwarts und sag Minerva, dass ich morgen nicht da sein werde“, flüsterte Severus müde während er nach seinem Zauberstab griff. Er musste ins Bett aber laufen konnte er keineswegs, blieb nur ein Schwebezauber aber dafür brauchte er genug Konzentration. Deswegen saß er fast zehn Minuten auf dem Boden bevor sich die schwarzen Schlieren vor seinen Augen soweit gelegt hatten, dass er es wagen konnte. Für den Weg von nur wenigen Metern brauchte er fast eine Stunde, immer wieder unterbrochen von Pausen. Er war noch nie so froh gewesen sein Bett zu erreichen, er fiel drauf und schlief fast auf der Stelle ein, angezogen und auf der Bettdecke.
 

„Herein.“ Die Tür öffnete sich doch es war kein Schüler, wie Minerva angenommen hatte, sondern Harry. Mit einem Lächeln erhob sie sich und trat ihm entgegen, „Harry, was kann ich für dich tun?“

„Ich muss dringend mit Severus reden aber der Sturkopf macht nicht auf. Ich stand jetzt fast eine Stunde vor dem Wasserspeier“, murrte Harry.

„Was willst du denn von ihm?“

„Privat.“

„Hat es etwas mit der Ethikkommission zu tun?“, fragte Minerva.

„Woher weißt du das?“

„Wir haben uns darüber unterhalten, also?“

„Ja, wir haben gestern das Ok bekommen, er darf weiter an der Therapie teilnehmen. Hippocrates hat ihm gestern eine Eule geschickt aber er hat bis jetzt nicht geantwortet. Also bin ich heute extra hergekommen aber er macht nicht auf“, maulte Harry, „dabei wollten wir so schnell wie möglich anfangen.“

„Harry, beruhige dich doch erst mal, Severus ist gar nicht in Hogwarts.“

„Bitte?“

„Er hat sich vor zwei Wochen krank gemeldet und ist seitdem nicht mehr hier gewesen“, sagte Minerva.

„Aber wieso hat Hippocrates nichts gesagt? Ich war doch heute morgen im St. Mungo“, murmelte Harry.

„Er ist an die ärztliche Schweigepflicht gebunden und ich glaube nicht, dass Severus im St. Mungo war.“

„Soll das heißen, der Kerl liegt seit zwei Wochen krank daheim rum und keiner kümmert sich um ihn?“

„Nach Fino geht es ihm schon wieder besser aber er hat den Kamin vom Netzwerk genommen und da ich nicht genau weiß, wo sein Haus liegt, kann ich ihm nicht helfen“, sagte Minerva traurig.

„Dieser elende Sturkopf. Ich werde ihm die Hölle heiß machen“, fauchte Harry während er sich schon umdrehte und aus dem Raum stürmen wollte.

Minerva hielt ihn allerdings nochmal zurück und sagte auf seinen fragenden Blick hin, „lass ihn.“

„Aber man muss ihm doch helfen.“

„Er will aber keine Hilfe, lass ihn einfach in Ruhe.“

„Nein, Minerva, ich werde nicht zulassen, dass er so vor sich hin vegetiert. Ja, er ist krank, das ist mir durchaus bewusst aber er braucht Hilfe und die kann man auch als Severus Snape annehmen. Mir geht dieser falsche Stolz auf die Nerven. Was bringt ihm seine Stimme wenn er durch den Trank Schmerzen hat? Niemand würde seinen Respekt vor ihm verlieren wenn er sich helfen lässt aber nein, wir müssen ja alle auf sein armes Gemüt Rücksicht nehmen“, fuhr Harry auf.

„Wieso machst du dir plötzlich solche Sorgen um ihn? Ihr wart nie die besten Freunde“, sagte Minerva.

Etwas unschlüssig zuckte Harry mit den Schultern und meinte, „durch die Sache mit Albus musste ich mich notgedrungen mit ihm beschäftigen. Dadurch habe ich auch eine andere Seite an ihm kennengelernt und irgendwie habe ich ihn immer falsch eingeschätzt.“

„Severus macht es einem sehr leicht ihn falsch einzuschätzen. Du weißt, wo er wohnt?“

„Ich war Leiter der Aurorenabteilung, ich weiß alles“, grinste Harry.

„Glaubst du, dass er dich rein lässt?“

„Er nicht aber Fino bestimmt.“

„Dann viel Glück. Natürlich auch für die Therapie.“

„Danke Minerva.“

Die Hexe nickte nur lächelnd und diesmal hielt sie Harry nicht auf als er gehen wollte.
 

Es wunderte Harry nicht, dass ihm keiner aufmachte als er bei Severus an der Tür klopfte. Entweder war er dazu nicht in der Lage oder er hörte ihn nicht. „Fino? Kannst du mich hören? Ich weiß, dass Severus krank ist und ich möchte ihm gerne helfen, bitte mach auf“, rief er schließlich.

Es dauerte einen Moment bis es eine Reaktion gab doch dann erschien Fino neben ihm.

„Hallo Fino.“

„Guten Tag, Master Potter.“

„Lässt du mich bitte rein?“

„Master Snape möchte das nicht“, sagte Fino traurig.

„Wie geht es Severus?“

„Master Snape geht es schlecht.“

„Dann lass mich rein.“

„Das hat Master Snape verboten. Fino darf auch nicht den Heiler aus dem Haus der Heiler holen“, sagte Fino todtraurig.

„Naja, rein technisch gesehen, kann dir Severus nichts mehr verbieten. Du bist ein freier Elf und kannst freie Entscheidungen treffen. Du machst dir Sorgen um Severus, genau wie ich und wir wissen Beide, dass er Hilfe braucht“, sagte Harry ernst.

Fino sah ihn aus großen Augen an doch langsam verzogen sich seine Lippen zu seinem feinen Grinsen. „Da hat Master Potter Recht.“ Hinter Harry erklang ein Klicken und die Tür schwang leise auf.

„Danke Fino. Wo ist er?“

„Master Snape ist im Wohnzimmer“, sagte Fino bevor er verschwand.

„Dann auf in die Schlacht“, grinste Harry und betrat das Haus.
 

„Accio Zauberstab.“

Fassungslos musste Severus zusehen wie sein eigener Zauberstab in die ausgestreckte Hand Harrys flog. Er war förmlich starr vor Schock denn er hatte es Fino eigentlich verboten, irgendjemanden rein zu lassen und vor allem Harry nicht. Die unerwartete Nähe tat ihm einfach nicht gut oder besser gesagt, sie gefiel ihm zu gut und das durfte einfach nicht sein.

„Ich bin mir durchaus bewusst, dass du auch stablose Zauber kannst aber ohne Stab und ohne Stimme sollte selbst dir schwer fallen“, erklärte Harry während er langsam den Raum betrat. Denn so wirklich sicher war er sich bei dieser These nicht.

Die Bücher, die plötzlich neben ihm aus dem Regal fielen und ihm wahrscheinlich einige blaue Flecken verursachten, belehrte ihn eines Besseren.

„Ok, du kannst noch zaubern aber ich hoffe, ich kann mich dagegen wehren. Severus, verzeih wenn ich das sage aber du siehst absolut beschissen aus“, sagte Harry.

Da kein weiteres Buch geflogen kam, machte Harry noch zwei Schritte und setzte sich Severus gegenüber.

„Ich sehe es dir an, du willst mich verfluchen.“

Nicken.

„Aber ich gehe Recht in der Annahme, dass ich mit Zauberstab und Stimme momentan stärker bin.“

Nicken und Kopfschütteln.

„Das versteh ich nicht.“

Eine Augenbraue wanderte spöttisch nach oben und auch sein Blick war eindeutig.

„Ich würde mich gerne mit dir verständigen aber irgendwie habe ich Angst, dass du mich dann verfluchst wenn ich dir deinen Zauberstab wiedergebe. Könnten wir uns auch Pergament und Feder einigen?“, fragte Harry.

Er sah wie Severus zögerte bevor er den Kopf schüttelte.

„Warum nicht?“

Wieder ein Zögern doch dann hob Severus die rechte Hand, Harry sah sofort, dass sie extrem stark zitterte, so könnte er nie etwas schreiben.

„Schreiben ist also schlecht. Severus, du kannst doch reden warum tust du es nicht einfach?“

Kopfschütteln.

„Du elender Sturkopf, du kannst reden also tu es.“

Wieder ein Kopfschütteln.

„Gut, dann bleiben wir beim Deuten deiner Körpersprache, das kann lustig werden.“

Nicken und ein auffordernder Blick.

Harry seufzte leise, wischte sich kurz über die Augen bevor er anfing, „Warum bin ich hier? Hast du deine Post geöffnet?“

Kopfschütteln.

„Dachte ich mir. Die Ethikkommission hat sich umentschieden, du darfst Albus wieder besuchen, natürlich nur unter Aufsicht der Heiler aber das war ja sowieso von Anfang an so. Hippocrates hat es dir gestern geschrieben aber als ich heute morgen im St. Mungo war, hat er mir gesagt, dass du noch keine Antwort geschickt hast. Also war ich in Hogwarts aber da warst du nicht und Minerva hat mir gesagt, dass du krank zuhause bist“, erklärte Harry, „spar dir deinen Blick, wir sind Freunde und Freunde helfen sich.“

Severus schnaubte leise und verschränkte die Arme vor der Brust, seine gesamte Körperhaltung drückte Abwehr aus.

„Mensch, warum willst du dir nicht helfen lassen?“, fragte Harry doch als Antwort ging Severus' Blick auf seinen Zauberstab, den Harry noch immer in der Hand hielt.

„Wenn ich dir deinen Stab wiedergebe, verfluchst du mich dann?“

Severus grinste, schüttelte aber den Kopf. Dennoch zögerte Harry doch dann ließ er den Stab zu ihm schweben. Man sah Severus seine Erleichterung als er die Finger um seinen Zauberstab schloss und Harry war sich sicher, dass er es nicht nochmal schaffen würde ihm den Stab abzunehmen.

„Auch wenn die Vorstellung dich zu verfluchen sehr groß ist, habe ich das nicht vor. Ich hätte mich bei Hippocrates gemeldet wenn ich die Post durchgegangen wäre. Momentan kann ich eh nirgendwo hin.“

„Warum hast du dich nicht bei Hippocrates gemeldet? Ich weiß, dass du dir von mir nicht hättest helfen lassen aber warum nicht von Hippocrates?“, fragte Harry.

„Weil er mir nicht helfen kann, genau sowenig wie du.“

„Wieso nicht?“

„Kannst du den Biss von Nagini rückgängig machen? Oder die verlorene Zeit in Askaban?“

„Nein.“

„Damit kannst du auch die Nachwirkungen beider Ereignisse nicht rückgängig machen.“

„Hat es was damit zu tun, was du mir erzählt hast? Dass dein Körper die Tränke abstößt?“, fragte Harry.

„Du kannst das bisschen Hirn ja doch noch nutzen.“

Harry ignorierte die Spitze und fragte, „kann man da gar nichts machen?“

Kopfschütteln.

„Wirklich gar nichts? Tränke fallen raus, was ist mit Muggelmethoden?“

Zu seiner Überraschung lächelte Severus traurig und schrieb, „ohne diese Methoden würde ich nicht mehr leben, die Dialyse hat mich gerettet. Aber nein, momentan kann mir wirklich nichts helfen, außer Ruhe und ein vorübergehender Entzug der Tränke.“

Harry runzelte die Stirn, sah sich dann um und fragte, „warst du die ganze Zeit hier drin?“ Etwas verwirrt nickte Severus, was Harry mit einem Kopfschütteln beantwortete.

„Was hast du denn jetzt schon wieder auszusetzen?“

„Lass mich raten, du nimmst momentan so wenig Tränke wie möglich, verkriechst dich hier im Wohnzimmer und Fino muss dich förmlich zum Essen zwingen“, sagte Harry.

„Worauf willst du hinaus?“

„Du brauchst Ablenkung und frische Luft. Severus, ich mag dein Haus, hier ist es wesentlich gemütlicher als im Grimmauldplatz aber du kannst nicht nur hier drinnen sitzen und darauf warten, dass es dir besser geht“, sagte Harry überzeugt.

Severus hob nur eine Augenbraue und schrieb, „ich wusste gar nicht, dass du vom Auror zum Heiler umgeschult hast.“

„Ich bin etwas viel besseres, ich bin Vater. Du benimmst dich wie ein kleines Kind, dass schmollend in seinem Zimmer hockt und sich über seine Schwäche beschwert.“

„Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt dich zu verfluchen.“

Harry grinste ihn breit an, stand auf und kam auf ihn zu, der Zauberstab richtete sich sofort auf ihn, „nein, jetzt ist der richtige Zeitpunkt um etwas raus zu gehen. Du brauchst frische Luft und Sonne, glaub mir, das wird dir gut tun.“

„Ich werde dich verfluchen wenn du noch näher kommst.“

„Komm schon, es ist herrlich draußen, lass uns in den Vorgarten gehen. Oder hast du noch hinten einen Garten? Dann gehen wir da hin. Sonne und frische Luft tun dir gut, garantiert. Bitte Severus, tu mir den Gefallen und komm mit“, bat Harry eindringlich, „ich weiß, dass wir November haben aber es ist unglaublich warm draußen. Wir können Wärmezauber anwenden.“

Er hatte allerdings zu großen Respekt vor dem erhobenen Zauberstab um näher zu kommen. Wenn Severus wirklich nicht wollte, würde er ihn nicht dazu zwingen können denn egal wie schwach Severus schien, er war immer noch ein ernstzunehmender Gegner.

Severus selbst zögerte, der Stab senkte sich geringfügig um ein paar Worte zu schreiben, sehr klein und kaum lesbar, „ich schrieb schon, dass ich nirgends hin kann. Das war sehr ernst gemeint.“
 

Harry überlegte einen Moment, der Vorschlag eines Schwebezaubers hatte ein Buch gegen seinen Kopf fliegen lassen. Er hatte sich nicht wieder gesetzt sondern stand neben Severus' Sessel und überlegte bis ihm etwas auffiel. „Wie bist du vom Schlafzimmer hierher gekommen? Ich bin mir sicher, dass du nicht hier schläfst“, sagte er.

„Verschiedene Zauber und sehr viel Geduld.“

„Was für Zauber?“

„Warum lässt du mich nicht einfach alleine? Ich habe diese Phasen ab und zu mal und sie sind immer wieder vorbei gegangen.“

„Da hattest du keine so nervigen Freunde wie mich und ich gehe nicht eher bis du mit mir im Garten warst.“

„So etwas Ähnliches hatte ich befürchtet.“

Harry grinste ihn breit an und er sah, dass Severus resignierend den Kopf hängen ließ, er hatte gewonnen. Aber dann verschwand sein Grinsen und ein schlechtes Gewissen machte sich in ihm breit, er hatte nur gewonnen weil Severus schlicht und einfach keine Kraft hatte um sich lange mit ihm zu streiten.

„Hast du jetzt dein Gewissen entdeckt?“

„Es tut mir leid, ich habe wohl nicht nachgedacht.“

„Wie kommst du jetzt darauf?“

Harry zuckte mit den Schultern und meinte, „wenn du gesund wärst, würdest du meinen Forderungen nicht so schnell nachgeben. Du hättest mich längst in Grund und Boden geflucht. Es tut mir leid, dass ich dich in solche Bedrängnis bringe.“

„Ich bin von deinem schlechten Gewissen beeindruckt aber ich kann dir versichern, dass es unnötig ist.“

„Aber?“

„Ich bin krank aber ich liege nicht im sterben. Wenn ich dich wirklich los werden will, schaffe ich das auch, keine Angst. Soll ich es dir demonstrieren?“

„Mir macht dein Grinsen Angst“, gestand Harry.

„Gut.“

„Das ist nicht nett, Severus. Also, Vorgarten?“

Zu seiner Überraschung schüttelte Severus den Kopf und deutete Richtung Küche.

„Keine Ahnung, was du meinst.“

„Von der Küche aus geht es in den Garten hinter dem Haus, geh schon mal vor, ich komme nach.“

„Soll ich dir nicht lieber helfen?“, fragte Harry skeptisch. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Severus den Weg alleine schaffte.

„Geh schon vor, ich brauche meine Stimme für die Zauber damit ich laufen kann.“

Harry verkniff sich seinen Kommentar, nickte nur und ging nach nebenan.
 

Severus wartete bis Harry den Raum verlassen hatte, mit einem Schwung des Zauberstabes schloss er die Küchentür und wandte sich dann seinem Bein zu. Er würde mehrere Zauber brauchen um heute einigermaßen laufen zu können und es würde dennoch seltsam aussehen. Mit einem Seufzen begann er verschiedene Festigungs- und Stabilisierungszauber auf sein Bein zu sprechen, Harry würde ja eh keine Ruhe geben.
 

Ein leises Rumpeln ließ Harry vom Küchenstuhl aufspringen, Er hatte ja gewusst, dass es keine gute Idee war ihn allein zu lassen. „Severus, ich komme rein“, rief er durch die Tür hindurch bevor er sie öffnete.

Er sparte sich jeden weiteren Kommentar als er Severus sah, er stand neben seinem Sessel und versuchte sich krampfhaft aufrecht zu halten. Schnell durchquerte er das Wohnzimmer aber als er nach Severus' Arm greifen wollte, wich dieser ihm aus.

„Jetzt stell dich nicht so an, ich habe dir schon mal so geholfen“, knurrte Harry. Er griff wieder nach ihm und wieder wich ihm Severus aus, wenn auch sehr ungelenk. „Du benimmst dich wie ein Kleinkind“, fauchte Harry. Er überwand den Abstand zwischen ihnen und griff endgültig nach ihm, diesmal war Severus nicht schnell genug.

Kaum hatte er zugegriffen als Harry seinen Fehler bemerkte denn Severus ging mit einem seltsam krächzenden Schrei zu Boden. Vor Schmerzen und Harry wusste warum, er hatte seinen linken Arm ergriffen.
 

Voller Schuldbewusstsein hatte Harry ihn wieder losgelassen, er hatte die Hand so schnell weggezogen als hätte er sich verbrannt. Jetzt hockte er wie ein Schluck Wasser in einem Sessel und starrte auf Severus, der auf dem Boden kniete und den linken Arm an seine Brust drückte. Er gab keinen Laut von sich auch wenn sich Harry sicher war, dass er am liebsten geschrien hätte.

„Es tut mir leid“, wiederholte Harry zum unzähligen Mal doch diesmal kam eine Reaktion.

Severus winkte mit der rechten Hand ab und griff nach seinem Zauberstab. „Du solltest wirklich erst denken und dann handeln, das kann in sehr vielen Situationen sehr hilfreich erweisen.“

„Es tut mir leid, Severus, wirklich.“

„Ist mir bewusst. Mach dich her und hilf mir hoch, du bist schließlich dafür verantwortlich, dass ich hier hocke.“

Etwas überrascht sah Harry die Schrift an, besann sich aber dann der Worte und sprang auf. „Es tut mir wirklich leid, Severus.“ Wieder winkte Severus ab, hielt aber den rechten Arm etwas höher. Es war eindeutig eine Aufforderung und Harry ergriff sie, und half Severus vorsichtig hoch. „Schaffst du es noch bis in den Garten?“, fragte Harry während er sich seinen Arm über die Schultern und einen Arm um seine Taille legte. Severus nickte, er presste den linken Arm noch immer an sich, machte aber jetzt vorsichtig den erste Schritt.
 

Es dauerte schier ewig bis sie die Küche durchquert hatten und im Garten standen, Severus war schweißgebadet und merklich blasser als vorher. Dennoch zitterte er als Harry ihm half sich auf eine Bank zu setzen. „Fino, ich könnte hier Hilfe brauchen“, sagte er.

Sofort erschien der Hauself, sah sich seinen Herren einen Moment an und verschwand dann wieder.

Neben Severus erschien eine Tasse Tee, vor ihm schwebte plötzlich eine gefaltete Decke und auch neben Harry erschien ein Tee. Harry zögerte, griff aber dann nach der Decke und legte sie über Severus' Schoß, dieser hatte den Blick abgewandt.

„Es tut mir wirklich leid, das war nicht meine Absicht“, sagte Harry nochmal.

„Ich weiß.“

„Soll ich lieber gehen?“

„Dann sitze ich alleine hier und langweile mich.“

Harry grinste und setzte sich neben ihn, jetzt erst kam er dazu einen Blick in den Garten zu werfen.
 

Er musste sofort feststellen, dass sie keine Wärmezauber benötigten denn der komplette Garten war grün und teilweise blühend, es mussten eine Unmengen an Zaubern darauf liegen. Es war ein kleiner, gepflegter Garten, links zogen sich verschiedene Kräuter- und Gemüsebeete entlang, rechts waren einige Beerensträucher. Kaum Rasen aber das hatte Harry auch nicht erwartet denn Rasen konnte man ja nicht für Tränke verwenden. Ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht und vor ihm erschien Schrift, „Was hat sich dein Spatzenhirn jetzt schon wieder ausgedacht?“

„Gibt es in diesem Garten auch nur eine einzige Pflanze, die man nicht für einen Trank verwenden kann?“, fragte Harry grinsend.

„Ja.“

„Welche?“

Statt einer Antwort deutete Severus in den hinteren Teil des Gartens, Harry stand auf und machte sich auf die Suche, er fand aber nur einen kleinen, grünen Busch mit fedrigen Blättern. Absolut unscheinbar. „Was ist das?“

„Ein tränendes Herz, es blüht im Frühjahr.“

„Warum blüht er jetzt nicht? Alle Blumen hier blühen, nur das Ding nicht.“

„Es ist nicht den Gartenzaubern von Fino unterworfen, es hält sich an die normalen Jahreszeiten.“

„Fino ist für die ganzen Zauber verantwortlich?“

„Ja.“

Harry warf dem grünen Busch noch einen Blick zu. „Wenn die Blüte genauso unscheinbar ist wie der Busch, ist es echt hässlich. Warum hast du so was hier stehen?“, fragte er während er wieder zurückkam und sich setzte.

„Ich werde es deiner Mutter ausrichten wenn ich sie sehe.“

„Es ist von meiner Mutter? Wieso?“, fragte Harry fassungslos.

„Sie fand die Blüte schon immer schön und als ich hier eingezogen bin, hat sie mir eine kleine Pflanze davon geschenkt. Wir haben sie zusammen eingepflanzt und seitdem steht sie da und blüht jedes Jahr.“

„Werden diese Pflanzen so alt?“

„Nein, normalerweise nicht.“

„Hast du ihn verzaubert?“

„Nein.“

Harry erinnerte sich kurz an die Geschichte von Slughorn und fragte, „hat er irgendwann mal nicht geblüht?“

„Ja.“

„Nach dem Tod meiner Mutter, oder?“

„Richtig.“

„Severus, du bist ja sehr gesprächig heute“, sagte Harry grinsend.

Severus sah ihn lediglich an und sofort machte sich Harrys schlechtes Gewissen wieder breit.

„Tut mir leid, ich habe nicht gedacht, dass selbst das zu viel für dich ist“, sagte er leise.

Severus wandte sich wieder ab, widersprach aber nicht und als Harry kurz zu seiner Hand sah, bemerkte er das starke Zittern. Und das bei der rechten Hand.

„Also einfach hier sitzen bleiben und die Sonne genießen?“, fragte er vorsichtig.

Nicken.

„Soll ich dein Buch holen?“

„Könntest du einfach mal die Klappe halten oder ist das zu viel verlangt? Du wolltest, dass wir hier raus gehen also gib Ruhe oder geh!“

Etwas überrascht sah Harry die Schrift an, sie war etwas ungenau und zeugte davon wie schwer es Severus fallen musste. Er beschloss Ruhe zu geben, sonst würde sich der Zauberstab das nächste Mal auf ihn richten. So machte er es sich bequem und schloss die Augen. Er sah nicht, dass Severus ihm einen kurzen Blick zu warf und dann ebenfalls die Augen schloss, der Weg hier raus war zu viel gewesen. Bald döste Severus einfach weg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Zwannbie
2018-06-25T07:20:44+00:00 25.06.2018 09:20
Oh Gott bloß nicht aufhören zu schreiben /(°o°)\ ich warte immer schon auf ein neues Kapitel und ich liebe deinen Schreibstil :) Ich hab es leider nicht so mit Kommis schreiben ^^'
aber deine Geschichten sind immer der Hammer und ich lese die total gerne :)
Ich mochte 'Geliebtes Haustier' und 'Geliebter Ehemann' auch schon gerne :D
Also auf jeden Fall weiter schreiben ^^ ich versuch auch mehr zu kommentieren

Grüße Svenja :D
Von:  ShadowPhoenix
2018-06-24T13:29:29+00:00 24.06.2018 15:29
Untersteh dich mit schreiben aufzuhören.
Ich bin zwar nicht die fleißigste kommi Schreiberin, dafür Fieber ich freitags schon dem nächsten Kapitel entgegen.
Komm schon süße deine Geschichten sind genial und das weißt du.

So nun mal zu dem Kapitel xD.
Auch wenn ich da nie weiß was ich so recht schreiben soll.
Ich hau mich regelmäßig weg wenn ich lese wie Harry zu Serverus Schlafwandelt xD.
Und ich freu mich das Serverus sich endlich so ganz ganz langsam von unserem harry helfen lässt, wohlbemerkt langsam im Schneckentempo.
Und harry begreift so langsam wie das Leben für Serverus ist.
Sie kommen sich näher auch wenn sie es noch nicht wissen *-*.
Das sie endlich mit der Therapie von Albus weiter machen können freut mich ungemein.
Wobei es vermutlich irgendwann wohl ein Schock für den armen jungen werden wird wenn er dann erfährt das die beiden so dicke miteinander sind.
Ich bin gespannt auf nächsten Freitag, daran werd ich morgen dann ganz fest denken wenn ich unterm Messer liege und sie meine kleine holen =).

Ich hab dich lieb süße und lass dich nicht entmutigen wenn mal niemand nen kommi schreibt.
Ich weiß sie geben Feedback und als Autor freut man sich immer drüber aber sei dir sicher.
Ich lese immer mit =).
IcH liebe deine Geschichten.

Deine Phoenix =*


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