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Perfekt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi,

ich führe meinen Monolog einfach weiter. =) Komplett anzeigen

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Kapitel 8

Kapitel 8
 

Die Osterferien waren endlich vorbei, Albus hatte in der vergangenen Nacht so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr denn heute würde er zurück nach Hogwarts fahren. Wenn es nach ihm ging, würde er den Grimmauldplatz nie wieder betreten. Er war glücklich als er endlich im Zug saß, weit weg von seinen Eltern und seinen Geschwistern denn weder Lily noch James würden sich in den Bereich der Slytherins setzen und damit hatte er seine Ruhe. Nun, zumindest bis sich die Tür öffnete und Scorpius eintrat, sein Gesichtsausdruck war gar nicht gut.

„Was ist los?“, fragte Albus sofort.

Statt einer Antwort zog Scorpius den Zauberstab und versiegelte die Tür.

„Scorpius?“

„Was los ist? Was los ist? Albus, in welcher Welt hast du in den letzten zwei Wochen gelebt? Du schreibst dir mit Snape, der unter meinem Namen schreibt. Mein Vater ist dahinter gekommen und hat Fragen gestellt. Er weiß, dass mein Schwur mit dir und Snape zu tun hat und er stellt Nachforschungen an“, sagte Scorpius aufgebracht, „verdammt, mein Vater war bei Snape und wollte mit ihm reden. Weißt du, was dein Angebeteter gesagt hat? Wenn mein Dad auch nur ein Wort sagt, lässt er dem Ministerium Unterlagen zukommen, die meinen Dad nach Askaban bringen und mich in den Schuldturm, wenn es so etwas noch gäbe.“

„Was wollte dein Dad bei Severus?“, fragte Albus verwirrt.

„Mit ihm reden, mein Dad ist der Patensohn von Snape.“

„Wirklich?“

„Ja.“

„Wie kam dein Dad überhaupt auf die Idee?“, fragte Albus weiter.

„DEIN Vater hat uns einen Brief geschrieben, dass er mich kennenlernen will und dass mein Dad ihm ja antworten kann wenn ich dir eh schreibe. Was glaubst du, wie ich geguckt habe als mein Dad mich fragte, seit wann ich eine Schneeeule habe?“, fragte Scorpius immer noch aufgebracht. Er hatte sich noch nicht gesetzt, er war zu aufgeregt aber um auf und ab zu gehen, war nicht genug Platz. So blieb ihm nicht mehr übrig als immer wieder die Hände zu Fäusten zu ballen und seinen, eigentlich besten Freund anzuschreien.

„Warte mal, mein Vater will dich kennenlernen, wieso?“

„Frag das deinen Vater. Hat er nichts gesagt?“

„Nein. Ok, ich habe auch nicht viel mit ihm geredet. Was hast du ihm geantwortet?“, fragte Albus.

„Mein Dad hat ihm geschrieben, dass er am ersten Tag der Sommerferien zum Kaffee eingeladen ist. Er hat geantwortet, dass er das Angebot gerne annimmt. Ich glaube, unsere Väter haben sich weiter geschrieben aber ich habe keine Ahnung warum“, gab Scorpius zu.

„Jetzt setz dich doch erst mal. Hat dein Dad noch was zu dir gesagt?“

„Nein, hat er nicht. Albus, wie soll es jetzt weiter gehen?“

„Was meinst du?“

Scorpius setzte sich seufzend und meinte, „wie soll es jetzt mit Snape weiter gehen? Er kann nicht ewig unter meinem Namen schreiben, irgendwann kommt dein Dad dahinter.“

„Severus muss mir nicht mehr schreiben, wir sind ja bald wieder in Hogwarts. Anfang Juni werde ich siebzehn und wenn das Schuljahr vorbei ist, reiche ich meine Abmeldung von Hogwarts ein und kann bei Severus wohnen“, erklärte Albus mit einem verklärten Gesichtsausdruck.

„Abmeldung?“

„Ja natürlich. Ich kann nicht in Hogwarts bleiben wenn ich mit Severus zusammen bleiben will, das wäre strafbar. Also mach ich mein letztes Jahr woanders.“

„Dann ist es nicht mehr strafbar?“

„Nein, ist es nicht. Wenn ich siebzehn bin, ist nur noch das Problem mit der Schüler-Lehrer-Sache und da Severus seinen Job braucht, wechsele ich eben die Schule. Durmstrang soll ganz nett sein und vor allem ist es sehr weit weg von meinen Eltern“, sagte Albus.

„Und sehr weit weg von Snape“, warf Scorpius vorsichtig ein. Er wollte seinen besten Freund nicht verlieren auch wenn er momentan nicht wirklich zurechnungsfähig war.

„Dafür gibt es Kamine und Portschlüssel, ich werde jedes Wochenende Heim gehen.“

„Du willst mich ganz alleine in Hogwarts lassen?“

Albus sah seinen Freund etwas verwirrt an, lächelte aber dann und meinte, „wir können uns jeden Tag schreiben und ich besuche dich. Wenn ich siebzehn bin, kann ich dich endlich besuchen kommen. Sofern es dein Dad erlaubt natürlich.“

„Mein Dad hat nichts dagegen und deiner auch nicht mehr.“

„Ja, bis er erfährt, dass ich Severus liebe. Er würde ihn nach Askaban schicken, egal was wir für Gefühle füreinander haben“, knurrte Albus.

„Das ist auch etwas schwer zu verstehen.“

„Och bitte, jetzt fang du nicht auch noch damit an.“

„Sorry, okay, Themawechsel, wie waren deine Ferien?“, fragte Scorpius, der hoffte, dass Albus das Thema einfach auf sich beruhen ließ. Er hatte die Hoffnung, dass sein Dad eine Möglichkeit fand ihn von dem Schwur zu befreien und dann konnte er alles erzählen. Vielleicht würde dann endlich mal jemand Albus helfen. Dieser lächelte jetzt wieder und begann zu erzählen, hauptsächlich allerdings von Severus und seinen Briefen. Scorpius lächelte gequält, er hoffte, dass er seinem besten Freund bald helfen konnte.
 

Das Schwatzen der Schüler, das Klirren des Bestecks und das sinnlose Gerede seiner Kollegen brachte Severus beinah um. Er hatte rasende Kopfschmerzen, sein linkes Bein zitterte ununterbrochen und er brauchte seine gesamte Willenskraft um seine linke Hand ruhig zu halten. Dennoch beschränkte er sich auf seine Suppe, die er mit der rechten Hand essen konnte. Nicht, dass Minerva ihn noch weiter beobachtete. Die Hexe hatte ihn die gesamten Ferien über genervt und nur durch stärkere Tränke hatte er den Anschein wahren können. Allerdings waren seine Beschwerden auch mehr geworden und er verstand es einfach nicht, die Tränke dürften untereinander gar keine Wechselwirkungen haben und da er nichts anderes nahm, war er einfach ratlos. Aber das war jetzt völlig egal denn die Schüler waren nach Hogwarts zurückgekehrt und mit ihnen auch Albus.

Der saß, ganz brav und wohl erzogen, am Slytherintisch und aß zu Abend. Er sah nicht ein Mal zu ihm, gut, das war auch gut so denn er wollte nicht, dass ihre Beziehung auffiel. Nur noch drei Monate, dann wäre das Schuljahr zu ende und dann konnten sie endlich offen dazu stehen. Auch wenn Severus sich sicher war, dass sie sehr viel Gegenwind bekommen würden aber dann wäre alles legal und darauf kam es an. Es würde eine Untersuchung geben und er konnte mit reinem Gewissen sogar unter Veritaserum aussagen, dass da nichts lief. Gut, die Küsse konnten sie ihm anrechnen aber in Anbetracht seiner Leistungen im Bezug auf den Dunklen Lord würden sie ihm nur einen Klaps auf die Finger geben.

Daran könnte auch Potter Senior nichts ändern können. Sein Blick ging erneut zum Slytherintisch, dort sah Albus gerade auf, erwiderte kurz seinen Blick und wandte sich dann wieder seinem Essen zu. Doch dieser kurze Blick hatte Severus gereicht, er wollte den Jungen wiedersehen, wieder in die Arme nehmen und wieder küssen und das so schnell wie möglich. Wieso konnte dieses Abendessen nicht schon vorbei sein? Er musste sich schwer zusammen reißen um nicht auf zu springen und zu gehen. Er musste den Anschein wahren.
 

Albus war etwas enttäuscht, er hatte den Blick beim Abendessen gesehen und war sich sicher gewesen, dass er schnell eine Nachricht von Severus bekommen würde. Er hatte extra in einem leeren Klassenraum auf diesen dämlichen Hauselfen gewartet aber er war nicht gekommen und irgendwie war er auch nicht auf die Idee gekommen, nach ihm zu rufen. Stattdessen war er wütend und enttäuscht in sein Zimmer gegangen. Als er sich allerdings auf sein Bett fallen ließ, hörte er ein leises Knistern. Stirnrunzelnd hob er sein Kissen an und fand ein Stück Pergament vor.
 

„Ich erwarte dich sehnsüchtig so schnell es dir möglich ist.“


 

Sein Herz begann zu rasen, diese paar Worte drückten alles aus und so sprang er auf. Doch noch bevor er aus der Tür raus rennen konnte, blieb er stehen und überlegte. Die Sehnsucht musste mittlerweile groß genug sein damit sein Severus auch weiter ging als nur ein bisschen zu knutschen. Aber wollte er das wirklich? Wenn es raus kam, würde er dafür nach Askaban gehen und das wollte Albus natürlich nicht. Er seufzte leise, schlug aber dennoch den Weg ins Bad ein um zu duschen aber er würde sich wohl zusammen reißen müssen. Denn in Einem war er sich hundertprozentig sicher, sein Vater würde, wenn er es erfuhr, alles daran setzen, dass sein Severus sich von ihm trennen musste. Dann würde er ihm mit einer sexuellen Beziehung so richtig in die Hände spielen, das wollte er natürlich nicht. Dennoch würde er schnell duschen gehen, schließlich war er schon den ganzen Tag unterwegs und wollte seinem Severus nicht stinkend gegenüber treten.
 

Warum kam er nicht? Hatte er seine Nachricht nicht bekommen? Oder wollte er ihn nicht mehr sehen? Severus konnte sich ein Seufzen nicht verkneifen, sein Herz zitterte vor Angst. Was, wenn der Junge ihn wirklich nicht mehr sehen wollte? Das würde er wohl nicht überleben. Nein, darüber wollte er gar nicht nachdenken und daran wollte er auch nicht glauben. Sein Blick glitt kurz zur Standuhr, es war kurz vor zehn und damit kurz vor der Ausgangssperre. Wenn Albus seinen Gemeinschaftsraum verlassen wollte ohne gesehen zu werden dann musste er das jetzt machen oder schon gemacht haben. Aber wo blieb er dann?

Severus zerging beinah vor Nervosität, früher wäre er auf und ab gegangen oder hätte sich irgendwie beschäftigt aber dazu fehlte ihm schlicht und einfach die körperliche Kraft. Er konnte kaum noch aufstehen, geschweige denn ohne Zauber und Trank gehen. Selbst längeres Sitzen fiel ihm mittlerweile schwer und er konnte sich einfach nicht erklären, warum. Wieso wirkten die Tränke nicht mehr? Er hatte alle Tränke getestet, einzeln und miteinander, und bei keinem Test war ein Ergebnis heraus gekommen. Sie sollten, nein, sie hatten nicht solche Nebenwirkungen, wie er sie seit Wochen verspürte. Was also war los mit ihm?

Er aß nichts Anderes als die anderen Bewohner des Schlosses, er trank keinen Alkohol mehr, er nahm keine Drogen und doch ging es ihm von Tag zu Tag schlechter. Er hielt sich mittlerweile sogar teilweise an die Diät, die ihm die Heiler des St. Mungo vorgeschrieben hatten aber es half alles nichts. Wenn sich sein Gesundheitszustand noch weiter verschlechterte, würde er bald nicht mehr um einen Besuch im St. Mungo herum kommen. Ein Seufzen verließ seine Lippen doch bevor er noch etwas Anderes denken konnte, klopfte es leise an. Drei Mal. Dann eine kurze Pause und noch zwei Mal. Das verabredete Zeichen. Mit einer Hand ließ er die Phiole mit dem Stimmtrank zu sich schweben, leerte sie schnell und rief dann, „Herein.“
 

Noch während die Tür sich öffnete, murmelte Severus einen weiteren Stabilisierungszauber auf sein Bein denn noch einen Nerventrank konnte er beim besten Willen nicht nehmen. Zumindest heute nicht. Die Tür öffnete sich einen Spalt und schloss sich dann fast sofort wieder ohne, dass jemand eintrat. Zumindest sah es so aus doch schon zog Albus den Tarnumhang von sich runter und kam auf ihn zu. Das Lächeln, was er ihm schenkte, ließ Severus jeden Schmerz vergessen. Er sprang auf, war mit wenigen Schritten bei dem Jungen angekommen und schloss ihn sofort in eine enge Umarmung. Noch schneller fanden sich ihre Lippen zu einem langen Begrüßungskuss.
 

Sehr viel später hatten sie es doch noch aufs Sofa geschafft, eng aneinander geschmiegt. Ab und an tauschten sie ein paar Küsse aus doch die meiste Zeit kuschelten sie sich einfach nur aneinander. Albus wusste, dass sie nicht mehr machen konnten und Severus, nun, der hatte zu große Schmerzen um sehr viel zu machen. Jedes Wort ließ flüssiges Feuer durch seine Kehle rinnen, jede Bewegung fühlte sich an wie ein Messerstich und doch nahm er das alles in Kauf um diesen besonderen Jungen im Arm halten zu können. Er wollte ihn nicht zurück in die Kerker schicken, er wollte ihn hier bei sich behalten aber er wusste, dass es nicht ging. Obwohl, wenn er genau darüber nachdachte, würde es schon gehen. Aber natürlich nur in getrennten Räumen. In einem Raum zu schlafen, war viel zu gefährlich denn Severus war sich nicht sicher, ob er sich wirklich so gut unter Kontrolle hatte wie er hoffte. Blieb nur noch die Frage ob Albus der Idee zustimmte.

„Albus?“

Etwas überrascht hob Albus den Kopf von seiner Brust um ihn fragend anzusehen.

„Es ist bereits sehr spät und wir sollten schlafen gehen.“ Sofort verzog sich Albus' Gesicht doch Severus lächelte einfach nur und meinte, „du könntest hier schlafen, wenn du willst.“

„Bei dir?“, fragte Albus plötzlich sehr erfreut.

„Das geht nicht und das weißt du. Albus, ich würde nichts lieber tun aber es geht nicht. Du bist nicht volljährig“, seufzte Severus.

„Das ist nicht fair.“

„Natürlich ist das nicht fair aber so sind die Gesetze und daran müssen wir uns halten. Es sind nicht mal mehr zwei Monate, dann wirst du siebzehn. Dann können wir machen, was wir wollen.“

„Alles?“

„Ja, alles.“

„Aber du bist dann immer noch mein Schulleiter. Gibt das keine Probleme?“, fragte Albus.

„Keine, die ich nicht geregelt kriege. Da ich dir keine Noten gebe, kann niemand deine Noten anfechten. Ich bekomme einen Klaps auf die Finger und mir wird nah gelegt werden, dass ich die Beziehung beende. Wenn du allerdings eh im Sommer die Schule wechselst, hat sich das erledigt. Also, möchtest du hier schlafen? Wir könnten zusammen frühstücken“, schlug Severus vor. Er wollte den Jungen in seiner Nähe haben.

„Was ist mit Scorpius?“

„Er wird nichts sagen, da kannst du dir sicher sein. Wir müssen uns nur zum Frühstück in der großen Halle sehen lassen.“

„Warum?“, fragte Albus, der sich jetzt aufsetze um ihn besser ansehen zu können.

„Weil es auffällt wenn wir Beide nicht zum Frühstück kommen. Albus, nicht mehr ganz zwei Monate und dann nochmal knappe zwei Monate, dann kann uns keiner mehr trennen. So viel Geduld müssen wir aufbringen sonst wird es ein sehr böses Ende nehmen und ich verspüre kein gesteigertes Verlangen danach wieder nach Askaban zu gehen“, sagte Severus ernst, „dann sehen wir uns die nächsten zehn Jahre nicht mehr.“

„Das will ich nicht“, keuchte Albus erschrocken.

„Ich auch nicht. Also wirst du brav hier im Wohnzimmer schlafen. Wenn es dir nichts ausmacht, stehen wir morgen einfach früher auf und können in aller Ruhe zusammen frühstücken. Was hältst du davon?“

„Gerne. Das klingt super.“

Severus lächelte, erhob sich aber dann langsam und zog den Zauberstab. Mit zwei Bewegungen war aus dem Sofa ein bequemes Bett geworden, aus einem Kissen wurde eine Decke und ein zweites Kissen vergrößerte sich etwas.

„Auch wenn es mir schwer fällt aber ich wünsche dir eine gute Nacht“, seufzte Severus während er den Zauberstab wegsteckte und Albus in eine Umarmung zog.

„Unendlich schwer aber wir schaffen das“, stimmte Albus ihm zu.

Diesmal sparte sich Severus die Antwort, er gab ihm noch einen Kuss bevor er ihn wirklich los ließ und sich in sein Schlafzimmer zurück zog.

Kurz überlegte er ob er die Tür magisch verriegeln sollte aber er entschied sich dagegen, er vertraute Albus und darauf, dass der Junge wusste wie wichtig es war zu warten. Severus setzte sich langsam auf sein Bett, sein Blick ging über die dunkelgrüne Bettwäsche und er wünschte sich mehr denn je, dass Albus da lag. Sie hatten Mitte April und Albus hatte am zweiten Juni Geburtstag, also mussten sie noch knapp 6 Wochen warten bis er wirklich hier schlafen konnte. Zwar erst mal nur im Geheimen aber das war er ja gewohnt, wie lange hatte er im Schatten gelebt? Da kam es auf zwei, drei Monate auch nicht mehr an.

Anfang der Sommerferien, wenn die Abmeldung von Albus da war, könnten sie es öffentlich machen. Severus seufzte leise, zog sich per Zauber um und kroch langsam ins Bett. Jetzt, ohne diesen wunderbaren Menschen in seinen Armen, kamen die Schmerzen wieder und sie waren stärker denn je. Er wusste jetzt schon, dass er keinen Schlaf finden würde. Er hoffte auf ein bisschen Erholung, dass sich sein Körper etwas erholte denn morgen früh müsste er die nächsten Tränke nehmen wenn er den Schein waren wollte. Und das wollte er. Das musste er und das würde er.
 

Minervas Blick wurde immer misstrauischer. Seit Severus das Lehrerzimmer betreten hatte, hatte sie ihn im Auge behalten und je länger sie ihn beobachtete, desto mehr Dinge fielen ihr auf. Er hatte seinen Platz nur sehr langsam und umständlich eingenommen, das linke Bein war eindeutig steif und durch einen Zauber gestützt. Er benutzte seine linke Hand nicht sondern sortierte die Pergamente mit rechts, sehr ungewöhnlich für ihn denn normal nutzte er beide Hände. Er sprach nicht und bei genauerer Betrachtung seines Gesichtes fiel ihr auf, dass das linke Augenlid leicht zitterte. Seine ganze Körperhaltung war gebeugt, schlaff, nichts deutete mehr auf den stolzen Mann hin, den Minerva kannte. Und er schien Probleme mit dem Gehör zu haben denn Grace, die neue Zaubertränkelehrerin sprach ihn gerade zum dritten Mal an, ohne, dass er reagierte. Hier stimmte etwas ganz und gar nicht und diesmal würde sich Minerva nicht von ihm abwimmeln lassen.
 

Die Buchstaben verschwammen vor seinen Augen, egal wie sehr er sich anstrengte, er schaffte es nicht, dass sie vor seinen Augen einen Sinn ergaben. Er hätte nicht her kommen sollen aber er hatte keine andere Wahl gehabt, er musste an dieser verdammten Konferenz teilnehmen. Allerdings würde er sie nicht durchstehen wenn er seinen Körper nicht langsam in den Griff bekam. Da war dieses Rauschen in seinen Ohren, er verstand kein einziges Wort von dem, was die Anderen sagten und gab daher vor, sie einfach zu ignorieren. Es würde als unhöflich angesehen werden aber das war man ja von ihm gewohnt.

Severus fühlte in sich hinein, die Schmerzen waren so allgegenwärtig, dass er sich schon fast daran gewöhnt hatte aber heute waren sie besonders stark. Er konnte sich keinen Millimeter bewegen ohne vor Schmerzen am liebsten zu schreien, was er natürlich nicht tat. Seine Stimme war völlig weg, er hatte heute morgen Albus gerade so noch verabschieden können und seitdem war seine Stimme weg. Das trotz gleich drei Sprachtränken. Was dazu führte, dass er maximal noch vier Stunden laufen konnte denn er konnte den Stabilisierungszauber ohne Stimme nicht erneuern. Bis dahin musste er diese Konferenz beendet haben aber wie, ohne Stimme und ohne Gehör? Severus gestand es sich nicht gerne ein aber er steckte wirklich in sehr tiefen Problemen.

Seine Aufmerksamkeit wurde auf Minerva gezogen als diese ihn am Ärmel zupfte, er warf ihr einen vernichtenden Blick zu doch wie immer ließ sie sich davon nicht einschüchtern. Im Gegenteil, sie musterte sein Gesicht und blieb an seinem linken Augenlid hängen. Verdammt, hatte sie es etwa gemerkt? Ihr Mund bewegte sich doch außer einem lauten Rauschen hörte Severus nichts. Er murrte leise und griff über den Tisch, sein Ziel war unübersehbar eine Feder. Aus den Augenwinkeln sah er Minervas überraschten Blick, er ignorierte es und griff nach der Feder. Doch er sollte nie schreiben können, was er vor hatte, sein Blickfeld wurde unaufhaltsam schwarz.
 

Erschrockene Ausrufe hallten durchs Lehrerzimmer als Severus plötzlich die Augen verdrehte und seitlich von seinem Stuhl fiel. Minerva schaffte es gerade so noch ihren Zauberstab zu ziehen und seinen Sturz etwas abzufangen. Unzählige Fragen stürmten auf sie ein doch ein paar Lehrer dachten auch mit. Filius war aufgesprungen und zum Kamin geeilt während Neville Longbottom, der Pomona Sprout als Kräuterlehrer abgelöst hatte, zu Minerva eilte und ihr mit dem Schwebezauber half.

„Zu Poppy?“, rief Filius vom Kamin aus während er bereits nach dem Flohpulver griff.

„Nein, St. Mungo“, gab Minerva zurück.

Schon verfärbten sich die Flammen grün, eine weibliche Stimme erklang freundlich, „St. Mungo, was können wir für Sie tun?“

„Notfall aus Hogwarts. Patient Severus Snape. Behandelnder Arzt Hippocrates Smethwyck. Äußerst dringend“, rief Minerva.

„Kommen Sie durch, Heiler Smethwyck wird sofort benachrichtigt werden“, erklang die Stimme, aus der Freundlichkeit war Professionalität geworden.

„Sagt Poppy Bescheid, sie soll nachkommen“, wies Minerva die anderen Lehrer an bevor sie sich an Neville wandte, „hast du Erfahrungen mit dem Transport mittels Schwebezauber durchs Flohnetzwerk?“

„Nein. Was muss ich beachten?“, fragte Neville, der zwar sehr blass geworden war aber auch sehr entschlossen wirkte.

Kurz bewunderte Minerva den jungen Mann, der sich von einem der tollpatschigsten Schüler zu einem sehr kompetenten, selbstbewussten Mann entwickelt hatte doch dann erinnerte sie sich an die Situation und wurde wieder ernst. „Du hältst den Schwebezauber aufrecht, das ist für das erste Mal genug. Ich sorge dafür, dass wir auch im St. Mungo ankommen und nicht an irgendeiner Wand zerschellen“, erklärte Minerva, „bereit?“

„Ja.“

„Wir halten die Stellung“, kam von Filius, „schickt uns eine Eule, was mit ihm ist.“

Minerva nickte nur und trat zusammen mit Neville zum Kamin, Severus schwebte bewusstlos zwischen ihnen. „Konzentrier dich nur auf den Schwebezauber“, sagte sie.

Die Flammen waren noch grün, das St. Mungo hielt die Verbindung offen, auf der anderen Seite würden bereits Heiler auf sie warten und Minerva hoffte inständig, dass es nicht zu spät war. Entschlossen schob sie Neville in die Flammen während sie die erforderlichen Zauber sprach, die ihre kleine Gruppe zusammen halten würde und ihr die Kontrolle darüber ermöglichte. Mit der Hoffnung, dass sie alle drei gut im St. Mungo ankommen würden, betrat sie die grünen Flammen.
 

Es dauerte nicht lange bis Heiler Smethwyck in dem Zimmer auftauchte, in das die anderen Heiler sie gebracht hatten. Minerva und Neville standen ruhig am Rand während er sich die vorläufigen Untersuchungsergebnisse der anderen Heiler geben ließ und mit jedem Wort verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck mehr. Schließlich trat er selber an das Bett, in dem ein sehr, sehr blasser Severus lag und sprach selber einige Zaubersprüche. Deren Ergebnisse schienen allerdings nicht dazu beizutragen, dass sich seine Laune änderte. Dennoch arbeitete er verbissen weiter.
 

Fast drei Stunden arbeiteten die Heiler bevor sie scheinbar zufrieden waren. Minerva fand zwar, dass Severus noch genauso schlecht aussah aber sie war keine Medihexe und kannte sich damit nicht wirklich aus, also vertraute sie auf das Wissen und Können der Ärzte. Allerdings konnte sie sich ein nervöses Händeringen nicht verkneifen, welches sich noch verstärkte als Heiler Smethwyck auf sie zu kam.

„Minerva, ich würde lügen wenn ich sage, dass ich mich freue dich zu sehen“, begann der Heiler das Gespräch, „wieso hast du ihn erst jetzt hierher gebracht?“

„Wäre er nicht ohnmächtig geworden, wäre er jetzt immer noch nicht hier“, gab Minerva zurück während sie die angebotene Hand schüttelte, „dennoch freue ich mich, dich gesund wiederzusehen, Hippocrates.“

„Ebenfalls. Sie sind?“

„Neville Longbottom, Professor für Kräuterkunde in Hogwarts“, stellte sich Neville vor, er wurde ebenfalls mit einem Handschlag begrüßt.

„Wie geht es Severus?“, fragte Minerva mit einem besorgten Blick aufs Bett.

„Wenn er aufwacht, bring ich ihn persönlich um“, knurrte Hippocrates.

„Wäre das nicht sehr kontraproduktiv? Was ist los mit ihm?“

„Minerva, wie viele Tränke hat er in der letzten Zeit genommen?“, fragte der Heiler.

Etwas hilflos zuckte Minerva mit den Schultern bevor sie sagte, „ich kann es dir nicht sagen. Allerdings war Fino, Severus' privater Hauself, bei mir und hat mir gesagt, dass er zu viele Tränke nimmt.“

„Das wäre wohl noch sehr untertrieben. Sein Blut besteht fast nur noch aus Tränken und einer Zutat, die wir noch nicht kennen. Seine Blutproben sind im Labor aber ich werde ihm den Hals umdrehen wenn er aufwacht. Wie kann er nur so unvernünftig sein und so viele Tränke nehmen? Das ist doch Wahnsinn“, maulte Hippocrates. Seine Stimme war eine Mischung zwischen Sorge und Wut, wobei sich Neville nicht sicher war, was davon jetzt überwog.

„Du kennst Severus doch“, versuchte Minerva den Heiler zu beschwichtigen, „er ist ein sturer alter Bock.“

„Ich habe ihn nicht sorgfältig zusammen geflickt damit er sich jetzt mit irgendwelchen Tränken zu Tode säuft“, knurrte Hippocrates, „du hast gesagt, der Hauself ist zu dir gekommen. Was hat er gesagt? Oder warte, ruf ihn her, ich will ihn selber fragen.“

„Fino, komm bitte her“, war alles, was Minerva sagte. Es dauerte nur einen Moment bis der Hauself mit einem Plopp auftauchte.

„Was kann Fino für Professor McGo....“ Der Elf brach mitten im Wort ab als sein Blick auf das Bett mit seinem bewusstlosen Herren fiel. Ohne die Anwesenden weiter zu beachten, trat er zum Bett, er sah todunglücklich aus. „Was hat Master Snape?“, fragte er leise.

„Um das heraus zu finden, muss ich wissen welche Tränke er genommen hat“, sagte Hippocrates.

Fino drehte sich zu ihnen um und nickte, „Fino holt sofort alle Tränke.“ Noch bevor Jemand etwas sagen konnte, war er schon wieder verschwunden.

„Wie lange hat er den Elfen schon?“

„So weit ich weiß seit seiner Kindheit.“

„Ist es ein freier Elf?“, fragte Hippocrates weiter.

„Nein, Fino wollte nicht befreit werden. Severus hat es ihm angeboten“, sagte Minerva, „mir fällt aber gerade wieder etwas ein. Ich habe ihn gefragt, warum Severus den Sprachtrank so oft nimmt und da hat er gesagt, dass er nichts sagen darf. Auch darüber, wer ihm das verboten hat, muss er schweigen. Also irgendetwas stimmt da nicht.“

Hippocrates runzelte die Stirn, fuhr sich nachdenklich übers Kinn und meinte, „das kann ihm ja nur Severus verboten haben, wir müssen ihn fragen wenn er wieder aufwacht.“

„Wird er denn wieder aufwachen?“, fragte Neville.

„Ja. Und dann erwürge ich ihn.“

Trotz der Umstände musste Minerva grinsen.
 

Ein Plopp ließ alle aufsehen, Fino stand vor ihnen. „Wo soll Fino die Tränke hinstellen?“

„Sind es so viele?“, fragte Hippocrates überrascht. So viele Tränke hatte er Severus nicht verordnet und es war gefährlich zu viele Tränke auf einmal einzunehmen, auch wenn man sich so gut mit Tränken auskannte wie Severus.

„Ja, sehr viele Tränke von Zauberern.“

„Dann lieber ins Nebenzimmer, das hier ist ein Krankenzimmer und kein Labor. Komm, ich zeige dir wo du sie hinstellen kannst“, sagte Hippocrates. Er wartete bis der Elf genickt hatte und führte ihn nach nebenan. Es schien für ihn völlig normal so mit einem Hauselfen umzugehen als wäre es ein Zauberer. „Ihr kommt auch mit, er braucht Ruhe“, rief er als er den Raum schon verlassen hatte.

Minerva und Neville folgten ihm schnell, sie wollten Beide wissen wie viele und welche Tränke Severus nahm. Vor allem, welcher dieser Tränke dafür verantwortlich war, dass er jetzt hier war.
 

Fassungslos starrten die zwei Zauberer und die Hexe auf die Masse an Zaubertränken, die Fino vor ihnen auf den Tisch gestellt hatte. Wobei der Tisch nicht gereicht hatte, gleich zwei Regale bogen sich unter den Tränken.

„Ist das alles?“, fragte Hippocrates irgendwann.

„Ja, alles, was Fino gefunden hat.“

„Hast du überall nachgesehen?“

„Ja, hat Fino. Sowohl in den Privaträumen von Master Snape wie auch in dem Raum, wo die Schüler lernen“, sagte Fino. Er war glücklich, dass endlich jemand seinem Herren helfen wollte. Er wollte helfen auch wenn er immer noch diesem unerträglichen Band unterworfen war aber vielleicht konnten diese Zauberer seinem Herren auch so helfen.

„Wieso im Klassenzimmer?“, fragte Minerva.

„Master Snape hat Nachts Tränke in dem Raum, wo die Schüler lernen, gebraut und sie dort gelassen.“

„Warum? Normal hat er die Tränke doch immer mit in seine Räume genommen“, sagte Minerva.

Fino seufzte und sagte, „das darf Fino nicht sagen.“ Er wusste natürlich, dass sein Master die Tränke dort lagerte damit er sie nehmen konnte wenn er sich mit dem Schüler traf aber er durfte nichts sagen.

Die Menschen warfen sich seltsame Blicke zu, sagten aber nichts dazu. Der Heiler trat stattdessen zum Tisch und sah nacheinander die ganzen Tränke durch, eine Flotte-Schreibe-Feder hielt fest, was er ihr diktierte. Irgendwie wurde er wieder mit jedem Trank und mit jedem Wort blasser.
 

„Hippocrates, ist alles in Ordnung?“, fragte Minerva als der Heiler mit der Kontrolle fertig war und danach begann einige Tränke zu testen.

„In Ordnung? Nichts ist in Ordnung, ich erwürge diesen verdammten Panscher.“

„Was hat Severus diesmal getan?“

„Diese Tränke kommen nicht von uns, nicht mal die Zusammensetzung kommt von uns. Minerva, diese Tränke übersteigen in ihrer Stärke jeden Trank, den wir hier im St. Mungo verabreichen und das zu Recht.“

„Je stärker ein Trank ist, umso stärker sind seine Nebenwirkungen“, flüsterte Neville.

Hippocrates nickte und deutete auf die Tränke, „keiner dieser Tränke dürfte so genommen werden, nicht über diesen Zeitraum und nicht ohne ärztliche Aufsicht und vor allem nicht in dieser Zusammensetzung. Es ist kein Wunder, dass der Kerl zusammen gebrochen ist aber...“

„Was aber? Hippocrates, du hast vorhin gesagt, dass er noch etwas Anderes im Blut hat. Kann es von diesen Tränken kommen?“, fragte Minerva.

Statt ihr direkt zu antworten, wandte sich der Heiler wieder an Fino, der sie mit großen, erwartungsvollen Augen ansah. Die Sorge um seinen Herren war ihm deutlich anzusehen. „Ist das alles, was dein Herr genommen hat?“

„Das darf Fino nicht sagen.“

„Wie jetzt? Hat dein Herr dir das verboten?“, fragte Hippocrates überrascht.

„Das darf Fino nicht sagen“, sagte Fino unglücklich.

„Warum darfst du das nicht sagen?“, fragte Minerva jetzt.

„Das darf Fino nicht sagen.“

„So kommen wir nicht weiter, wir müssen warten bis der verdammte Panscher im Nebenzimmer aufwacht. Er müsste Licht in die Sache bringen können.“

„Als ob Severus plötzlich mit uns redet. Hippocrates, ich rede seit Wochen auf ihn ein und er schiebt eine Ausrede nach der Anderen vor“, seufzte Minerva.

„Dann verfluchen wir ihn eben, dann redet er schon.“

„Hippocrates!“

„Minerva?“

„Du kannst Severus nicht verfluchen“, seufzte die Hexe wieder.

„Doch, kann ich. Und habe ich schon. Minerva, wir werden bei diesem Sturkopf nicht anders weiter kommen und wenn wir ihm helfen wollen, müssen wir wissen was das er noch genommen hat. Aber erst mal muss er aufwachen. Fino, ich danke dir für die Tränke“, wandte sich Hippocrates an den Hauselfen, der etwas unglücklich nickte.

„Du kannst zurück nach Hogwarts, wir rufen dich wenn wir dich nochmal brauchen“, sagte Minerva und schon war Fino wieder verschwunden.

„Wollt ihr hierbleiben bis er aufwacht?“

„Was glaubst du, wie lange das dauert?“

„Keine Ahnung.“

„Wir reisen kurz nach Hogwarts zurück, es müssen einige Dinge geklärt werden aber wir kommen wieder“, sagte Minerva nach einem fragenden Blick zu Neville, der nur nickte. „Gut. Ich sag den Schwestern Bescheid, sie werden euch dann entweder zu mir oder zu ihm bringen und dann darf ich ihn erwürgen.“

Minerva sparte sich die Antwort sondern verließ mit Neville zusammen das Zimmer. Hippocrates füllte unterdessen einige Proben ab und machte sich dann auf den Weg ins Labor, sie brauchten die genaue Zusammensetzung der Tränke wenn sie diesem irren Panscher helfen wollten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das Kartenhaus ist zusammen gefallen. Mal sehen, was man aus seinen Trümmern Neues bauen kann.

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  ShadowKage
2018-11-27T14:19:42+00:00 27.11.2018 15:19
Boah ich hatte es so gehofft. entweder das mal irgendjemand entdeckt dass er ein Band bei sich trägt was er nie getragen oder dass Snape umgekippt ist. Severus tut mir so leid, aber endlich ist er umgekippt XD
Antwort von:  demona1984
27.11.2018 16:32
Wie sehr man sich doch freuen kann wenn jemand umkippt. :D
Antwort von:  ShadowKage
27.11.2018 16:57
XD Ja in dem Falle schon.
Ich muss gestehen... ich habe mich echt gezwungen weiter zu lesen, aber jetzt ist alles gut. Weiß gerade nicht bei welchem Kapitel ich bin. aber ich glaube es geht langsam auf die verhandlung zu XD
Antwort von:  demona1984
27.11.2018 18:51
Ich weiß, dass der Anfang sehr gewöhnungsbedürftig ist. Hat mich viele Leser und Abos gekostet. ;D Aber es lohnt sich, finde ich. Viel Spaß noch. =)
Antwort von:  ShadowKage
27.11.2018 19:53
Ja ich bin auch froh dass ich weiter gelesen habe. Wenn ich mir nicht sicher gewesen wäre dass in der beschreiben snarry gestanden hätte, hätte ich wohl abgebrochen XD
Von:  ShadowPhoenix
2018-04-14T20:08:13+00:00 14.04.2018 22:08
Whaaaaa,
Na endlich! Es wurde aber auch mal Zeit das er zusammen bricht. Auch wenns noch so mist ist aber ich hab Kapitel um Kapitel drauf gewartet. Ich bin nur froh das es im lehrerzimmer bei ner Konferenz passiert ist. Nicht auszudenken was gewesen wäre wenn er mit dem Bengel allein gewesen wäre und den Zusammenbruch gehabt hätte.
Ich hoffe nur das sie so schnell wir möglich herausfinden was da überhaupt läuft und das dem jungen dann endlich klar wird das er Serverus fast getötet hätte.

Entschuldige das ich so lange geschwiegen hab aber ich war echt sowas von sprachlos die ganze zeit >.<

Ich hab dich lieb Maus und freu mich schon aufs nächste Kapitel *-*
Antwort von:  demona1984
19.04.2018 14:37
Hi,

Du hast darauf gewartet, dass der arme Severus zusammen bricht? o.O Pfui, schäm dich. :D

Wer weiß ob Albus richtig reagiert hätte oder ob er völlig überfordert gewesen wäre. Ein Zusammenbruch seines Severus passt nicht in sein Weltbild und irgendwie glaube ich nicht, dass er einsieht, dass er daran schuld ist. Er braucht dringend Hilfe von außen und vielleicht haben die Menschen jetzt die Möglichkeit dazu.

Schön, dass du deine Sprache wieder gefunden hast. =)

Lg Demona
Antwort von:  ShadowPhoenix
19.04.2018 18:37
Ja na anders hätte er sich ja nicht helfen lassen. *Augen roll*

Ich wage zu bezweifeln das er richtig reagiert hätte. Und was seine Schuld betrifft da geb ich dir voll und ganz recht. Ich hoffe der heiler zieht die richtigen schlüsse...



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