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You want society to accept you, but you do not even accept yourself!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Juhu ein neues Kapitel ist da.
Ich hoffe es gefällt euch und freue mich über jede Art von kritik. Sagt mir doch welches Ende ihr euch wünschen würdet, denn ich denke diese FF wird sich bald dem Ende zu neigen. 🙄😊 Komplett anzeigen

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Alles wieder auf Anfang?

Es war ein schöner Morgen als die zwei besten Freundinnen im Poirot saßen und gemütlich frühstückten. Die Vergangenheit hatte viel verändert und die Zeit hatte die Beiden wirklich geprägt und sie sind daran gewachsen, dennoch war es Zeit für eine Veränderung nach alle dem. Zumindestens dachte so die junge Mori. Sie wollte sich neu entdecken. Ihr 'Ich' mit hilfe von Teeniezeitschriften herausfinden und stellte dort einige Tests an, die man so in solchen Zeitschriften fand, wie zum Beispiel Passt er zu mir?. Auch Kazuha half ihrer besten Freundin dabei, auch wenn sie nicht dachte das dies die Lösung war. Die Stille durchbrach als Ran seufzend ihre Zeitschrift zur Seite legte,

"Ich hätte es wissen müssen. Shinichi und ich passen nicht zusammen und hier wird es nochmal deutlich. Meine Lieblingsfarbe ist Violett während seine Türkis ist. Was kam bei dir raus?"

"Naja hier steht das du vom Mars bist und er von der Venus.", las Kazuha ihr Ergebnis vor. Anschließend sah sie ihre beste Freundin an. Wie konnte sie glauben ihre Antworten in solchen Tests zu finden, die für jüngere Gedacht warenum deren Zeit etwas zu vertreiben? Und auch ihr Imagewechsel würde nichts bringen, denn Kazuha war fest davon überzeugt gewesen, dass Shinichi wegen ihrer Person liebte und nicht weil sie beispielsweise ein Huttyp war oder nicht.. Sie trug nämlich gerade einen beigen Hut und dies sah wirklich ungewohnt bei ihr aus. Doch Ran war der festen Überzeugung, dass wenn sie eventuell ein Huttyp gewesen wäre, dass es dann auch vielleicht mit Shinichi geklappt hätte. Doch wie Kazuha es ihr mehrmals versucht hatte zu erklären, so ignorierte Ran dies gekonnt. Sie wollte es nicht hören, denn immerhin brachten die Zwei sich selbst in dieser Situation und durch das ändern ihres Typs und Teeniezeitschriften würde sie sich nicht ändern. Ran nahm ihren Hut ab, denn auch wenn sie es ungern zugab, fühlte sie sich mit dem Tragen des Hutes keineswegs wohl. Plötzlich ertönte eine bekannte Stimme und Ran sah verwundert zur Seite,

"Mama?"

"Ran.", ertönte ihre Stimme und ihre zwei Freundinnen mit denen sie dort saß standen sofort begeistert auf und liefen auf die zwei Teenager zu,

"Du bist also Ran. Deine Mutter hat uns alles über dich und deiner Freundin erzählt." Verwundert sah die junge Mori ihr Gegenüber an und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen,

"Achja? Was denn so?"

"Na über euch als erstes lesbische Paar in der Schule!", erklärte eine der Freundinnen und so schnell das Lachen da war, so schnell verschwand es auch wieder. Fragend sah die die blauäugige zu ihrer Mutter. Diese formte nur eine merklich erkennbare Entschuldigung.
 

Kaum waren sie Zuhause, naja was man momentan Zuhause nennen konnte, da die Familie Mori zur Zeit in zu hohen Schulden steckte, konnten sie es sich nicht mehr leisten im Haus zu wohnen, womit Ran schwer zu kämpfen hatte. Zum Glück waren die neuen Mieter in diesem Haus akzeptabel und sie verstand sich mit dem Sohn auch recht gut, weshalb sie öfters in ihrem alten Zimmer sein durfte. Genauso wie neulich als Ran diesen großen Streit mit Shinichi gehabt hatte, da saß sie auch in ihrem Zimmer. Andere Leute hätten sie vermutlich einfach rausgeschickt, doch Kaito verstand sie und hatte ihr sogar Mut zugesprochen. An diesem Abend erfuhren die Zwei wirklich viel voneinander und es wäre gelogen, wenn Ran sagen würde, dass sie sich bei ihm nicht Wohl und Geborgen fühlte. Allerdings waren diese Gefühle nicht so wie bei Shinichi. Ganz im Gegenteil. Sie empfand was für den attraktiven Kudo und Kaito war wie ein Bruder für sie. Verrückt. Dabei hatte sie doch schon längst einen Adoptivbruder, aber er war weniger ein Bruder für sie als Kaito. Jedenfalls war er eine Person, die sie niemehr verlieren wollte.Jedenfalls ging die hübsche Mori mit verschränkten Armen zu ihrer Mutter und ihr Ton klang ziemlich wütend und zugleich enttäuscht,

"Wieso hast du deinen Freundinnen erzählt, dass ich lesbisch wäre?" Eri verstand die Wut ihrer Tochter und wollte es ihr erklären,

"Es tut mir leid, aber Shizuka will mir die Präsidentschaft nehmen!"

"Das entschuldigt aber nicht das du jedem erzählst ich sei lesbisch!"

"Du hast recht. Ich gehe kochen und werde darüber nachdenken, was mich dazu verleitet hat.", sagte Eri bedauernd und ging. Genervt wandte Ran sich um und ging zu ihrem Vater. Dieser war damit beschäftigt den Strom für das Haus zu produzieren. Sie wollte das Kogoro noch einmal mit Eri redet, doch dieser verstand seine Ehefrau sehr gut.

"Sei nicht sauer auf deine Mutter. Sie hat so ziemlich alles verloren und hat nur noch ihre Präsidentschaft. Du könntest doch mit Kazuha auf ihre baldige Veranstaltung gehen. Du würdest ihr eine große Freude damit machen."

"Spinnt ihr jetzt alle?", klang es empört aus ihr und wer hätte gedacht das ausgerechnet Kazuha diejenige war, die nach gab.

"Wir sollten es tun.", mischte sich Kazuha ein und Ran sah ihre langjährigen Freundin verwirrt an,

"Du willst das wirklich machen?"

"Deine Mutter war immer für mich da und auf dieser Weise kann ich ihr wenigstens etwas zurückgeben.", erklärte Kazuha.

"Ja aber wird das nicht komisch für dich?" Man hörte deutlich die Sorge aus Ran heraus und Kazuha verneinte dies,

"Quatsch. Ich bin über dich hinweg."

"Okay.. dann sind wir ein Paar.. Lass uns wieder lesbisch sein, sehr schön.", stimmte sie nun ebenfalls zu. Alles also wieder auf Anfang.
 

Einige Tage später saßen Heiji und Shinichi in deren Zimmer und zockten ein Videospiel. Nachdem der junge Kudo erfuhr was sein Großvater getan hatte wollte er keine Sekunde länger im selben Haus leben. Seit zwei Wochen war er also bei seinem besten Freund untergekommen und hatte seitdem auch keinen Kontakt mehr zu seine Familie. Als beide wieder einmal das Spiel recht schnell verloren seufzte der junge Kudo, denn sie saßen mittlerweile seit über zwei Wochen an diesem Game und waren kurz vor dem Sieg. Heiji hingegen sah unbeeindruckt zu seinem besten Freund,

"Komm wieder runter. Es ist doch nur ein Spiel!"

"Ja, aber wenigstens bin ich nicht besessen von meiner Ex!", konterte der junge Kudo und bekam kurz darauf ein Kissen ins Gesicht geschmissen. Unbeeindruckt ließ er sich nach hinten fallen, erblickte den Stapel von Pizzakartons als er sich ein Stück nahm und rein biss mit den Worten,

"Die ist noch gut oder?". Die Antwort bekam er recht schnell, denn dieses Stück blieb nicht lange in seinem Mund, da es ranzig und alt schmeckte.

"Ja ich bin der bedauernswerte von uns Beiden.", ertönte es aus seinem besten Freund und Shinichi stand entschlossen auf,

"Du hast recht! Wir waren mal Heiji und Shinichi! Die Welt war unsere Beute! Wir sollten uns die Speere schnappen und wieder auf die Pferde springen." Kurz dachte Heiji über diese Worte nach als er seufzend antwortete,

"Ich hatte mal ein Pferd. Ich habe es geliebt, aber es ist weggelaufen!"

"Du hast mir mal erzählt das der beste Weg ist jemanden zu vergessen der ist..."

"Wieder mit ihm zusammen zu kommen!", beendete er diesen Satz und sah in dem ernsten Gesicht seines Gegenübers als er dann nach gab,

"Ja du hast recht." Also stand es fest. Die Zwei würden wieder zurückkommen und die Frauenwelt neu erforschen. Zum Glück hatte Heiji auch schon eine Idee wo sie hingehen konnten. Seine Mutter Shizuka hatte mit ihrer Organisation ein Festival geplant zu ehren für besondere Menschen und dort würden sie sicher auf ihre Kosten kommen.
 

Am Abend betraten die zwei Freundinnen mit Ran Eri das Festival um noch einmal den Schein zu erwecken, sie seien das perfekte Paar. Ran wollte dies eigentlich nicht, denn sie hatte noch immer die Sorge, dass dieses Schauspiel eine Auswirkung auf ihrer besten Freundin hatte, dennoch ließ sie sich dazu überreden diese Fassade aufrecht zu erhalten und stand nun hier. Natürlich mit gewissen Regeln, denn sie wollte eine gewisse Grenze nicht überstreiten. Eri ging vorraus und freute sich. Sie wurde herzlichst empfangen als Shizuka dazu stoßte und unbedingt ihren Sohn und dessen besten Freund vorstellen wollte,

"Ladies das ist mein hübscher Sohn Heiji und dessen bester Freund Shinichi." Lächelnd kamen die Zwei, was allerdings schnell verschwand. Als Heiji seine Mutter fragte, ob die Vier sich nicht kannten, da sie auf der selben Schule gingen schnitt Kazuha ihr ins Wort,

"Echt komisch und das sollten wir ändern!" Sie nahm die Hand von ihrem besten Freund und zog ihn mit sich. Ran machte es ihr gleich und zog Shinichi hinter sich her. Sie wollte nicht, dass er ein falsches Bild von ihr bekam,

"Ich schwöre es, es ist anders als es aussieht. Es war Kazuha's ihre Idee."

"Oh also hat Kazuha dich überredet wieder ein Paar zu sein?", ertönte es aus ihm und Ran hörte an seiner Stimme schon heraus, dass er dies anzweifelte und dennoch wollte sie es versuchen und ihm erklären.

"Ja wegen meiner Mutter und diesem Festival hier. Also tu mir bitte den Gefallen und verrate nichts!", bat sie ihm als er wütend antwortete,

"Ich tue dir einen besseren Gefallen und tue so als wärst du gar nicht da!" Empört übet diese Antwort sah sie ihn an und deutete die Situation, weshalb er wohl hier war,

"Was machst du denn überhaupt hier? Lass mich raten. Heiji und du reißen wieder Mädels auf?!"

"Das geht dich zwar nichts an aber ja! Der alte Shinichi ist zurück!", bestätigte er. Er trank einen Schluck von seinem Bier, sah sie noch einmal an und ging anschließend wortlos an ihr vorbei. Ran konnte seine arrogante Art nicht fassen!

Auch bei den anderen Zwei war eine Diskussion ausgebrochen und Heiji versuchte Kazuha ins Gewissen zu reden. Schließlich bekam er mit wie sehr sie gelitten hatte, weil Ran ihre Gefühle nicht erwidert wurden und jetzt wollte sie wieder das perfekte Paar spielen? Das wollte er nun wirklich nicht zulassen.

"Das ist nicht gesund und das sagt dir einer, der andauernd an Chris ihre T-Shirts riecht!"

"Ran und ich tun nur so und die Gefühle sind seit Akira weg!", erklärte diese und löste ein schmunzeln ihres Gegenübers aus,

"Die hast du seit Akira lediglich verdrängt und jetzt streust du Salz in deine offene Ranwunde!" Kazuha verneinte dies allerdings nur und Heiji merkte recht schnell, dass er gegen eine Wand sprach. Als er erneut ansetzen wollte erklärte es Kazuha ihm, wieso die Gefühle nicht mehr hochkommen würden,

"Wir haben unsere Grenzen. Keine langen emotionalen Reden, kein Händchen halten, kein zu enges Tanzen und sädas Wichtigste ist keine Gefühle." Der braungebrannte sah sie an als Ran dann auch kam gab er es auf. Er verdrehte genervt mit seinen Augen und ging. Sollte sie doch erneut hinfliegen und sich was vorspielen. Heute war er hier um nach langem wieder Spaß zu haben.

"Für wen hält er sich eigentlich?", fragte Kazuha ihre beste Freundin und diese stimmt zu,

"Für Mr. Allwissend genauso wie Shinichi. Die sind nur hier um irgendwelche Weiber abzuschleppen!"

"Egal jetzt. Wir werden unseren Spaß haben und zum letzten Mal ein Paar sein!" Lächelnd sah Ran zu ihr und stimmte zu. Dann wollen sie mal loslegen.
 

Eri war gerade dabei das Festivel einer Gruppe näher zu bringen, nur wollten diese lieber feiern und da kam ihr ihre Tochter recht gelegen, denn nur mit ihr würde sie alle zum bleiben bewegen und dazu ernstere Themen zu besprechen. Weshalb die zwei besten Freundinnen nun dort saßen und ihre angeblich wundervolle Liebesgeschichte erzählten. Zumindestens Ran. Sie saß wie selbstverständlich aufrecht dort und begann zu erzählen was Kazuha für sie war,

"Kazuha und ich sind nicht nur beste Freundinnen oder Schwestern im Geiste. Wir sind auch Seelenverwandte!" Lächelnd sah sie zu der Zopfträgerin und diese erwiderte das Lächeln. Ihre Worte prägten sich ein und Kazuha merkte, wie die Gefühle sich wieder bemerkbar machten. Hatte Heiji etwa recht und sie hatte ihre Gefühle nur verdrängt gehabt? Sie musste hier weg nur wusste sie noch nicht genau wie sie es anstellen sollte.

Die Freundinnen von Eri waren sichtlich begeistert und lobten Ran für all das, was sie in ihrem jungen Alter schon erreicht hatte. Dies war auch ein Gemeindehaus gebaut zu haben, wovon die junge Mori allerdings nichts wusste und ihre Mutter zog ihre Freundinnen gekonnt weg.

"Ich fasse es einfach nicht.", ertönte aus ihr und Kazuha schmunzelte,

"Ich weiß. Als könntest du ein Gemeindehaus bauen."

"Ist meine Mutter überhaupt stolz auf mich? Deshalb kann ich so gut lügen wenn es um mich geht. Das liegt mir im Blut."

"Jetzt lass den Kopf nicht hängen. Wir sind jetzt hier, also lass uns Spaß haben!", versuchte Kazuha die Stimmung wieder zu heben und Ran grinste. Denn hier gab es eine Sache die sie schon immer mal ausprobieren wollte und kurz darauf saßen die Beiden auf einen mechanischem Bullen.
 

Währenddessen war auch Sonoko mit ihrem Vater und Naeko auf diesem Festivel, denn Kazuha hatte hier von erzählt und das ihr Vater auch kommen würde. Weshalb Naeko insgeheim hier hin wollte. Sonoko ihr Vater war vollkommen ahnungslos und wollte seine Tochter lediglich unterstützen, denn er glaubte das die negative Stimmung die seit Wochen im Hause herrscht davon kam, dass Sonoko sich im Stich gelassen fühlte. Das der eigentliche Grund daran lag, dass die zwei Stiefschwestern Naeko im Motel mit Kazuha ihrem Dad erwischt hatten wusste er nicht. Ihr Vater legte seinen Arm um die Schulter und ging ins Geschehen, dort lernte er eine nette kleine Familie kennen und unterhielt sich eifrig mit ihr. Sonoko sah ihren Vater mitleidend an, denn er gab sich soviel Mühe für etwas und sie log ihn an. Und wer versprach ihr, dass Naeko wirklich mit den heimlichen Treffen aufhörte? So sehr ihr Vater sich gerade auch bemühte merkte er ebenso nicht, dass er sein kleines Mädchen demütigte wenn er sie bei den anderen Leuten so präsentierte. Irgendwann wurde ihr es dann in zu viel und sie musste erstmal raus frische Luft schnappen.
 

Die zwei attraktiven Burschen saßen zur Zeit mit zwei Freundinnen an einem Tisch und versuchten ihr Glück. Nur wollte es nicht ganz so laufen wie sie es gerne hätten. Ihnen wurde klar wie sehr sie noch an ihre Ex-Freundinnen hangen und fingen das Gespärch auch mit ihnen an. Während der eine davon sprach das er ein heftiges Beziehungs aus hatte sprach der andere darüber, wie dumm er gewesen war. Ein absolutes No-Go für die beiden Ladies, weshalb es ihnen nichts ausmachte die Jungs abzuservieren. Sie standen mit einer offensichtlichen falschen Ausrede auf und gingen. Irritiert sah der junge Hattori seinem besten Freund an und fragte,

"Haben die uns gerade etwa abserviert?" Eine Situation die sonst nie zustande kam. Es war vollkommen neu für die Beiden, weshalb sie es schlichtweg aufgaben. Sie holten sich jeweils ein Bier und erblickten Kazuha und Ran lachend auf dem mechanischem Bullen.

"Teilen wir uns etwa seitdem ich bei dir wohne auch unsere Alpträume?", fragte der junge Kudo sichtlich genervt von dem Anblick seiner Ex-Freundin. Heiji nahm stattdessen einen Schluck seines Bieres. Plötzlich erklang die Stimme seiner Mutter und diese kam zu den Zweien,

"Warum steht mein hübscher lediger Sohn hier so rum? Es tut mir leid, aber Chris ist weg also hör auf ihr nach zu trauern und blick nach vorne. Die Kleine dahinten ist doch ganz süß."

"Ich glaube ich könnte ein Versuch wagen."

"Mach das und kommst du ohne ihre Nummer nach Hause dann nehme ich die deine Playstation weg!", drohte sie ihm leise und mit einem Hauch von Ironie. Anschließend wandte sie sich zu dem jungen Kudo,

"So jetzt zu dir. Was ist mit dir passiert? Mit zwölf Jahren wolltest du meine Tochter verführen und jetzt?"

"Der Junge von dem du redest existiert nicht mehr seitdem Ran und ich schluss gemacht haben."

"Sagtest du gerade Ran?", fragte Shizuka und sah zu Eri ihre Tochter. Mit einem Schlag wurde es ihr klar.
 

Die Sandkastenfreundinnen fielen gerade lachend von dem Bullen. Ran richtete Kazuha ihre Haare, denn sie waren vollkommen zersaust gewesen durch das rumschleudern und dem Fall. Stolz beobachtete Eri ihre Tochter als Shizuka sich zu ihr gesellte,

"So ein süßes Paar. Du kannst echt stolz sein... Schade aber das sie nur so tun, was?" Schockiert sah die ältere Mori ihr nach und ging schnellen Schrittes zu ihre Tochter, die gerade auf einem Heuballen saß. Soviel spaß sie auch gerade hatte, war da noch immer die Tatsache, dass ihre eigene Mutter nur Lügen über sie erzählte.

"Ran nimm deine Sachen! Wir müssen von hier verschwinden!"

"Wieso? Hast du etwa allen erzählt, dass ich jetzt zum Mond fliege?", fragte Ran genervt und Eri erklärte ihr, dass Shizuka bescheid wusste, dass sie nur so tun und sie sich die demütigung nicht geben wolle,

"Was habe ich mir nur dabei gedacht? Lügen sind falsch!", bereute sie und Ran sah zu ihre Mutter,

"Wieso hast du ihnen überhaupt die ganzen Lügen über mich erzählt? Bin ich etwa so eine Enttäuschung?"

"Ach Schätzchen nein! Es geht nicht um dich, sondern um mich! Manchmal sage ich Dinge damit die Leute mich mögen!"

"Wenn die alle dich nur mögen für etwas was du nicht bist, dann ist es das nicht Wert!" Stolz lächelte Eri ihre Tochter an. Sie war schon so reif für ihr Alter und sie merkte, dass ihr kleines Mädchen langsam aber sicher erwachsen wurde.
 

Derweil verließ der junge Kudo das Festivel. Für heute hatte er eindeutig genug gehabt, aber das er Sonoko draußen antraf verwunderte ihn und auch das Sonoko ihm sovieles anvertraute und ihre Seele bei ihm ausschüttete. Sie sprach davon wie Ahnungslos ihr Vater doch sei und wie schlecht sie sich fühlte, da sie das Geheimnis von Naeko für sich behielt und auch obwohl ihr Gegenüber nichts sagte, wusste sie was sie zutun hatte und ging wieder hinein. Sie suchte nach ihrer vermeintlichen Stiefmutter und fand sie recht schnell zusammen mit Kazuha,

"Mir reicht es. Ich habe es satt meinen Vater anzulügen. Er hat die Wahrheit verdient und es war unfair von mir zu verlangen es zu verheimlichen. Ich finde du solltest es ihm sagen." Sprachlos sah Naeko zu ihre Tochter als Sonoko ihr Vater kam und seinen Arm um sie legte. Naeko fand allerdings das Sonoko recht hatte und entschied mit ihm darüber ausgiebig zu reden, weshalb die Beiden das Festivel verließen.
 

Die Zeit verflog und die kindheitsfreunde tanzten miteinander und genossen die Zeit zu Zweit. Das Kazuha wieder anfing die alten Gefühle zu spüren behielt sie besser für sich, denn sie war sich noch unsicher gewesen. Das Lied stoppte und die Stimme von Eri erklang,

"Entschuldigt bitte. Ich möchte etwas sagen!.. Meine Tochter Ran ist hetero!.. Ich habe euch alle in den Glauben gelassen sie sei lesbisch, weil ich es gerne so gehabt hätte, aber ich muss mich damit abfinden, dass sie es nie sein wird und das ist auch gut so. Ich würde lieber alles aufgeben als nur eine winzige Sache an meiner Tochter zu ändern!" Lächelnd sah Ran zu ihr und Shuzika konnte es nicht glauben. Sie log allen was vor und kam einfach so damit durch? Das konnte doch nicht wahr sein? Als Ran zu ihrer rechten Seite schaute musste sie feststellen, dass Kazuha verschwunden war und kurz darauf empfing sie eine SMS, dass es ein Familiendrama bei ihr gab und sie weg musste. Irgendwie störte es sie, aber ändern konnte sie es nicht. Sie war nur froh das der Abend so ein gutes Ende nahm und sie hatte nach langem wieder richtigen Spaß gehabt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hallostern2014
2018-06-09T18:52:25+00:00 09.06.2018 20:52
Huhu Süße, 😘

Man. Ich dachre jetzt können Ran und Shinichi endlich neu anfangen ohne lügen.

Aber Nein😓. Es bleibt weiter spannend. Und eher die beiden auf einander zu gehen streiten sie sich.

Mein Wunschende wäre ja das Ran und Shinichi endlich wieder zu einander finden. Vielleicht wo beide endlich merken, dass nur die beiden zusammen gehören.

Rans Mutter war anfang echt scheiße. Aber sie hatte ja zum Glück die kurve bekommen.


Ich hoffe so sehr, dass Kazuha keine Gefühle mehr für Ran hat. Ohman kann sie sich nicht in Heiji verlieben😓. Oder Kaito oder eine andere Frau.

Ich bin mal gespannt wie es zwischen Sonokos Dad und Kazuhas Mom so weiter läuft.

Freue mich aufs nächste Kapitel
Wünsche dir auch ein schönes Wochenende und ganz liebe grüße 😘❤🌷😍


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