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Die Zahnräder von London

von
Koautor:  SirJacobFrye

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Parkour, Attentat und andere nächtliche Aktivitäten (Jacobs Sicht)

Jede Nacht das selbe Spiel!

Denk der etwa ich merke das nicht?

Wo schleichst du wieder hin, Henry Green?

Ich sah, wie ein weißer Schatten in der Nacht verschwand.

Schon wieder!

Ich bin doch nicht blöde!

Mein Blick senkte sich auf Evie.

Die schlief friedlich eingekuschelt in den Kissen.

Ich zog 'ne Grimasse.

Wie konnte die bitte in dem Berg schlafen, ohne ein einziges Kissen zu verlieren.

Schlief ich, war es ein Wunder wenn ich überhaupt noch eines im Bett hatte.

Aber heute Nacht hatte ich eh was andere vor. Ich würde Henry folgen, um zu sehen was der so trieb jede Nacht!

Also schlich ich mich aus dem Bett und wollte gerade den Mantel anziehen, als mich Evies Stimme zurück hielt.

"Wohin gehst du?"

Sicher blickte sie nun zum Fenster und sah das es noch Nacht war.

"Es ist noch dunkel draußen."

Ich schnaufte nur: "Will Henry nach...."

"Warum das?"

"Na ich will wissen was der jede Nacht treibt! Bist du nicht neugierig?"

Sie sah mich streng an und ich hasste es wenn sie das machte.

"Jacob Frye! Das geh...", fing sie an und stockte und ich lächelte innerlich.

Ich wusste, dass sie sich auch für Henrys nächtliche Aktivität interessierte, also hielt ich ihr ihren Mantel hin und dann waren wir schon auf der Straße. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen, das Henry den Weg über die Dächer nahm.

Man war der schnell für sein Alter!

Also kletterten wir die Feuerwehrleiter hoch und weiter, über die Dächer.

Gut, dass wir beide schwindelfrei waren.

Das war bei dieser Höhe auch notwendig.

An einer Seitengasse, zwischen zwei Häusern, bliebe Henry stehen und sah hinunter.

Sanft bewegte er die Hand und etwas glänzte im Mondschein.

Okay, das war cool!

Und dann sprang er einfach!

Einfach so runter.

Wir rannten zur Dachkante und sahen hinunter.

Henry richtet sich auf. Unter ihm lag ein Mann.

Blut färbte, glaube ich, das Kopfsteinpflaster.

"Das war krass", flüsterte ich. Mein Schwesterchen schien eher...verängstigt.

"Lass uns gehen. Schnell", sprach Evie dann und zog an meiner Hand.

Was war denn jetzt los?

"Jacob", zischte sie und zog stärker an meiner Hand.

Erst dann konnte ich mich abwenden und los gehen.

"Was machst ihr hier?", wisperte dann eine Stimme und Henry sah mich plötzlich an.

Fuck!

Wie war der so schnell, und vor allem leise, hier wieder hoch gekommen?

Evie erstarrte und sah sich um. Ihre Hand um meine fing an zu zittern.

Langsam richtete ich mich auf, zog sie hinter mich und sah den Kerl mitten in die Augen.

"Mister Green...."

"Miss Frye, Jacob lasst mich das bitte erklären."

"Dann fang mal an", knurrte ich.

Ja sicher, ich fand das cool. Welcher Junge würde das nicht? Aber, mein Schwesterlein hatte Angst und das war gar nicht cool.

Ich baute mich vor ihm auf.

"Nicht hier. Lasst uns nach Hause gehen. Sonst wird Miss Frye wieder krank."

Erst jetzt spürte ich den Regen, der eingesetzt hatte und ich willigte ein.

Mit Abstand folgten wir Henry. Aber mein Instinkt nahm ihn nicht als Gefahr war, trotzdem was gerade passiert war.

In der Wohnung setze ich mich erst mal mit Evie wieder aufs Sofa und Henry saß wieder auf den Boden vor uns.

Schon wieder.

Ein "Dejavuete" oder wie die "Fanzen" dazu sagten.

Immer noch hielt ich ihre Hand.

Die Hand meiner großen kleinen Schwester.



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