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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Scharfe Wahrheit

„Team 7 ist für den Tod meiner Eltern verantwortlich gewesen, Saya“, sagte er und sah, wie sich ihre eisblauen Augen weiteten, sie mit der Information bereits gerechnet hatte.
 

„Und Sera Masumi hat sie beide umgebracht.“

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„Meine Mutter wurde kurz nach meiner Geburt umgebracht, Sayaka. Es war ein Blitzangriff, den kein Mensch hätte überleben können... Aus dem Grund wurde ich meinem Vater überlassen, der mich allein großziehen wollte, doch sein Clan wurde von Team 7 unerwarteterweise angegriffen. So steht es in allen Geschichtsbüchern“, fügte er noch hinzu.

„Es war zum Kampf gekommen, Saya. Und alles, was ich weiß, ist, dass man die Leiche meines Vaters gefunden hat… Und Berichten zufolge wurde ihm die Kehle abegbrannt. Sein Kopf lag eben seinem Körper.“
 

Sie war wie versteinert.

Sayaka lag nur da, blickte mit ihren eisblauen Augen hoch, wusste gar nicht, wie sie reagieren, ja was sie überhaupt fühlen sollte. Nichts, einfach rein gar nichts hätte sie jemals auf diesen Moment vorbereiten können, die Bändigerin hätte nie im Leben gedacht, genau das von Rentaro zu hören.

Team 7… Ihre Mutter hatte seine Elern getötet..?

Sein Blick war intensiv, wirkte ehrlich und eindringlich und für einen sehr kurzen Moment wollte Sayaka es sacken lassen, ihm wortlos zuhören und sich anhören, was er zu sagen hatte.

Der Moment war kürzer als sie gedacht hätte.
 

„Tche. Und das soll ich dir jetzt glauben?“, fauchte sie misstrauisch.

„Was willst du mir jetzt weismachen, hm? Etwa dass meine Mutter eine kaltherzige Mörderin ohne Gewissen und Moral ist? Dass meine Mutter so mir nichts, dir nichts deine Eltern getötet hat? Dass meine Mutter eine bösartige Person ist, die es verdient hat zu sterben?“

Sie klang warnend, würde gar nicht erst daran denken, ihre Mutter von ausgerechnet jemandem wie ihm verurteilen zu lassen. Sayaka war kein dummes Kind und kannte sie sehr gut.
 

„Das ist sie nicht!“, wütete sie mir ruhigerer Stimme weiter.

„Man kann von ihr halten, was man will, aber meine Mutter ist eine liebevolle Frau und würde niemals einfach so unschuldige Menschen umbringen. Sie hat mir immer und immer und immer wieder gesagt, dass ich niemals töten soll, sie hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin und jetzt glaubst du, dass ich den Worten eines Verräters so einfach Glauben schenken würde?!“

Sie schüttelte fassungslos mit dem Kopf.

„Du stellst meine Mutter als kaltblütige, sadistische Mörderin dar. Sogar wenn es stimmen sollte, werde ich nicht zulassen, dass du so über sie sprichst. Meine Mutter ist ein guter Mensch, egal was diese Bücher über sie sagen! Ihr Herz ist rein, viel reiner als meins und ich würde nie glauben-“

„Saya“, unterbrach er sie, löste sich immer noch nicht von ihrem Körper und schaute ihr tief in die Augen, versuchte dafür zu sorgen, dass sie ihn lesen würde.

„Ich verurteile Team 7 nicht mehr. Und ich hasse deine Mutter nicht.“

Okay… jetzt war sie völlig verdutzt. Was zum Teufel sagte er da..?!

Wieso nicht?!

„Ah!“

Sie schnappte überrascht nach Luft, als sie plötzlich hoch gehoben wurde und Rentaro sie von einer Sekunde auf der anderen auf seinen Armen trug, sie damit mehr als nur überraschte.

„Du erkältest dich noch“, kommentierte er beiläufig und setzte sie auf dem Bett ab, damit sie sich richtig hinsetzen konnte. Er selbst nahm auf dem Stuhl gegenüber von ihr Platz und holte tief Luft, griff erst noch nach dem Kakao, den er ihr anbot. Sayaka sah erst die Tasse an, bevor sich ihre Blicke trafen und es war mehr als offensichtlich, dass sie auch seinen zweiten Versuch nicht annehmen würde. Sayaka traute ihm natürlich immer noch nicht.

Und beim dritten Mal, so hatten beide es im Gefühl, würde sie ihm die Porzellantasse gegen den Kopf donnern und das wollte Rentaro eigentlich nicht unbedingt riskieren.
 

Trotzdem begann er zu erzählen.
 

„Ich gebe zu, dass ich deine Familie jahrelang gehasst habe. Für mich… waren sie nunmal die Mörder meiner Eltern“, begann er also, wartete kurz ab, um zu sehen, ob sie ihn unterbrechen würde. Doch allen Anschein nach würde sie ihn jetzt tatsächlich aussprechen lassen.

„Ich bin mein ganzes Leben so aufgewachsen, wie ich es dir erzählt habe, Saya. Das alles war nicht gelogen. Ich wurde trainiert wie ein Wahnsinniger und bin dazu ausgebildet worden, Menschen zu manipulieren.“

Ihre Augen verengten sich bei diesen Worten und Rentaro spürte auch gleich den kalten Schauer über seinen Rücken.

„Das glaube ich dir“, kommentierte sie kalt. „Sprich weiter.“

„Mir wurde beigebracht, dass ihr die Bösen seid. Dass Team 7 und Masumi Sera der Feind ist, der eines Tages uns auslöschen würde, wenn wir nicht handeln. Ich habe deine Mutter dafür gehasst, mir meine Eltern genommen zu haben. Ich habe sie dafür gehasst, dass ich keine Familie hatte...“

Ihr Blick zuckte kurz, denn ja, in dieser Sache musste sie zugeben, tat er ihr Leid.

Es machte eigentlich nur Sinn, dass er ihre Familie hasste. Das würde sie wahrscheinlich auch.
 

„Ich wurde genau dafür geformt. Für diese eine Mission“, sagte er dunkel.

„Ich werde nicht lügen, Sayaka, ich wollte es so. Nach allem, was ich gehört und erlebt habe, konnte ich es nicht erwarten, ihr genauso wehzutun. Sie sollte… genau dieselbe Verzweiflung spüren wie ich.“

Ihr Herz rammte gegen ihre Brust und eine gefährliche Mischung aus Wehmut und Zorn rauschte in ihrem Körper. Wehmut, weil sie es hasste, wie er behandelt wurde und Zorn, weil er all diese schrecklichen Dinge ihrer Mutter antun wollte. Ob er nun einen guten Grund dazu hatte oder nicht, Sera Masumi war ihre Mutter und die war ihr nun mal sehr viel wichtiger als Rentaro es war.
 

„Du hast es dir so einfach gemacht“, sprach sie dann plötzlich mit bitteren Augen, sah, wie er sie ein wenig überrascht anblickte, so als hätte er nicht damit gerechnet, dass sie sprechen würde.

„Ist dir vielleicht jemals in den Sinn gekommen, einfach mal zu recherchieren?“, fragte sie.

„Meine Mutter ist 38 Jahre alt, Rentaro. Als deine Mutter gestorben ist, war sie 19.“

Sie war genauso alt wie Rentaro jetzt…

„Ich werde dir jetzt mal etwas über die Vergangenheit MEINER Muter erzählen“, begann sie dann mit vorwurfsvoller Stimme.

„Sie war verdammt nochmal DREIZEHN, als man ihre Familie angegriffen und sie alle verloren hat! Die Mönche haben sie nach dem Tod ihrer Eltern aufgenommen und dein Clan wollte sie als Waffe benutzen. Und dann wurden die Lufttempel gestürmt und meine Mutter hat jeden einzelnen geliebten Menschen verloren, Rentaro.“
 

Dieses Mal war es der Dunkelhaarige, der erstarrt in ihre Augen blickte und die passenden Worte nicht finden konnte. Er machte deutlich, dass er diese Geschichte nicht kannte.

„Meine Mutter war erst 13, ein verdammtes Kind. Und das war noch gar nicht alles. Dein Clan hat dafür gesorgt, dass sie blind wird“, spuckte sie verächtlich, hasste es, dass ihr sowas angetan wurde.

„Hast du eine Ahnung, was für Schmerzen sie ertragen musste? Hast du eine Ahnung, wie es für sie war, als man alle Menschen vor ihren Augen umgebracht hat? Hast du eine Ahnung, wie sehr die Augen von diesem gottverdammten Fluch schmerzen?!“, sagte sie, wurde immer lauter.

„Neun verdammte Monate ist sie blind und einsam völlig allein umhergeirrt. Ein junges Mädchen, das urplötzlich Familie und Augenlicht verloren hat, das nicht in der Lage war, sich allein zu verteidigen...“

Allein der Gedanke machte Sayaka traurig, was sie dann jedoch wieder wütend machte.
 

„Bis Kakashi Sensei in Oto-gakure gefunden hat. Mir hat er anvertraut, dass irgendwelche widerlichen Typen Gott weiß was mit ihr anstellen wollten… Und dann durfte sie hier endlich ihr neues Leben starten. Und ja, sie war glücklich geworden, sie hatte ihre neue Familie gegründet, obwohl noch sehr viele andere, grausame Dinge geschehen sind, von denen sie mir nicht erzählen will… Ich sehe es in ihren Augen, dass ihr sehr, sehr schlimme Dinge angetan wurden, Rentaro.“

Ihre Stimme klang dick, gefüllt vor lauter Emotionen, die sie ihm nie zeigen würde.

„Und dann nimmst du, irgendein Fremder, den sie nicht kennt und der sie nicht kennt, dir das Recht, sie einfach zu verurteilen, obwohl sie dich genauso hätte verurteilen können?“, fragte sie, starrte ihn scharf und zornig an.

„Sie wurde von Menschen aus deinem Clan so sehr gefoltert, dass es sie heute, Jahrzehnte später, immernoch verfolgt. Ihr Blick allein reicht doch aus, um es zu sehen. Und trotzdem hat sie nicht einmal eine Sekunde daran gezweifelt, dass du ein gutes Herz besitzt. Meine Mutter hat nie auch nur ansatzweise schlecht über dich gedacht, obwohl sie allen Grund dazu hatte.“

Eigentlich wollte sie die nächsten Worte nicht sagen, wollte nicht, dass er diese Dinge von seiner Mutter erfuhr, aber sie konnte sich nicht länger zurückhalten. Nicht, wenn es um ihre Mutter ging.
 

„Deine Mutter hat die beste Freundin meiner Mutter getötet. Asami. Sie war erst fünfzehn“, sprach sie es aus und sah den absoluten Schock in seinem Blick.

„Dann hat Azula dabei geholfen, den Plot gegen die Mönche zu planen und sie zu entführen, bevor sie verflucht wurde. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was danach genau zwischen ihnen passiert ist, aber eins steht fest. Meine Mutter hat sie nicht ermordet“, stellte sie klar.

„Vielleicht gab es einen Kampf, das weiß ich nicht. Aber was auch immer geschehen ist, es gab kein Opfer, das getötet wurde. Es gab wenn schon einen Kampf, der ausgeführt wurde. Und du und ich, wir beide haben nicht das Recht zu bestimmen, wer von beiden nun im Unrecht war. Dafür müsstest du mit meiner ach so schrecklichen, mörderischen Mutter persönlich besprechen.“
 

Er war… sprachlos. Rentaro war vollkommen sprachlos.

Der Feuerbändiger hatte sich ja mit dem Gedanken angefreundet, dass seine Mutter nicht ganz perfekt war, ihm war klar, dass die braunhaarige Bändigerin kein schlechter Mensch gewesen ist…

Aber dass Azula Arata und Sera Masumi eine solche Geschichte teilten, hätte er doch niemals gedacht. Das hatte ihn keiner aus dem Feuerclan erzählt, er hatte ja keine Ahnung.

Wie konnte Sera ihn nur so schnell in ihrer Familie aufnehmen, ohne ihn zu verdächtigen?

Jetzt wo er alles wusste, machte es für ihn nun noch weniger Sinn, denn jeder normale Mensch hätte an Seras Stelle Rentaro… misstraut. Vielleicht sogar gehasst. Also warum tat sie es nicht?

War es Naivität? Oder einfach schlechte Menschenkenntnis?

Immerhin wusste sie doch, wie manipulativ der Feuerclan sein konnte, also wieso das alles?
 

„Als ich Sera-san getroffen hatte, wusste ich nicht, dass die die Frau ist, die ich hassen sollte“, sprach Rentaro mit eher weicher Stimme, so als würde er über einen Menschen reden, den er tatsächlich in sein Herz geschlossen hatte. Aber… sie hatte sich öfter getäuscht, was ihn betraf.

„Ich hab sie gesehen und schon ist sie mit einer Ladung Einkaufstüten voll gegen mich geknallt. Erst dachte ich, sie wäre eine lustige, liebe, chaotische, tollpatschige kleine Frau.“

Obwohl die Situation so ernst war, musste er lachen, schüttelte dabei mit dem Kopf.

„Sie hat mich bestimmt hundert Mal gefragt, ob ich eine Gehirnerschütterung habe...“

„Das tut sie immer, wenn jemand sich wehtut“, fügte Sayaka hinzu, hätte auch beinahe gelacht.

Sayaka schluckte dann, ihre eisblauen Augen wurden von stiller Wehmut berührt, da sie ihre Mutter… wirklich sehr vermisst hatte. Sie fehlte ihr so, genauso wie ihr Vater und Tante Sakura…

Und Onkel Naruto.

Wie gern sie nur mit ihm über all das hier reden würde…
 

„Ich wusste nicht, dass sie deine Mutter ist. Als ich dich näher kennenlernen durfte, da hatte ich ohnehin gezweifelt, ob das alles eine gute Idee war. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass deine Familie… bösartig sein könnte. Nicht mit jemandem wie dir als Tochter“, sagte er, klang dabei auch ehrlich gesagt ziemlich überzeugend. Aber wie gesagt. Sayaka hatte sich schon öfter geirrt.

„Es war mir fast schon peinlich, wie schnell ich diese verdammte Mission für mich schon abgeblasen hatte“, lachte er verbittert.

„Ich habe mich anfangs dafür gehasst. Immerhin dachte ich, ich würde meine eigene Eltern verraten… Aber du bist mir zu schnell viel zu wichtig geworden. Und dass deine Mutter sich um mich gekümmert hat, als wäre ich ihr eigener Sohn… Und nachdem ich hier richtige Freunde gefunden habe und ein verdammt nerviges Mädchen, das ich liebe...“

Sayaka biss sich die Innenseite ihrer Wange wund, als er das letzte Wort aussprach, ließ sich aber nichts anmerken, bildete sich auch gar nichts darauf ein, sondern starrte ihn nur wortlos an.
 

„Esdeath und Sessoma machen ständig Druck und Tora und ich zögern seit Monaten alles hinaus… Aber in den letzten Wochen wollten sie die Ergebnisse sehen. Sie wollten dich“, sagte er hart.

„Ich wollte dich dann mitnehmen, wurde aber von Misa und Zen beobachtet und… da musste ich improvisieren und übertreiben.“

Sein Blick war mehr als entschuldigend, Rentaro wollte ihr klarmachen, dass er es wirklich ernst meinte. Er bereute es zutiefst, diese Mission überhaupt in Betracht gezogen zu haben.

Beide erinnerten sich sehr gut daran, was für Dinge er ihr an den Kopf geworfen hatte…
 

„Was ich dir da gesagt habe, tut mir sehr Leid. Saya, ich habe kein einziges Wort so gemeint und es tut mir Leid, dass du dir das alles anhören musstest… Aber es musste nun mal überzeugend wirken.“

Sie schaute zur Seite, wollte nicht, dass der Dunkelhaarige ihre Augen sah, ja sie hasste es, zu viel von sich preiszugeben. Sayaka konnte mit Schwäche nicht gut umgehen, vor allem mit ihrer eigenen. Da war sie durch und durch wie ihr Vater, einfach eine richtige Uchiha.

„Ich habe kein Wort so gemeint. Das alles habe ich gesagt, um dich so hart wie möglich zu treffen und zu verletzen, damit du mir das abkaufst… Und damit Misa und Zen es mir abkaufen. Tora und ich überlegen seit Monaten, wie wir dich retten können und… tja. Jetzt bist du hier.“

„Ja. Gegen meinen Willen entführt“, meinte sie trocken, warf ihm einen kühlen Blick zu.

„In Sicherheit“, betonte er, klang dieses Mal härter.

„Du bist hier bei mir in Sicherheit.“
 

Sie schaute ihn an, ihr Blick intensiv und brodelnd, während sie kaum merklich mit dem Kopf schüttelte, dabei wirkte, als würde sie es nicht annehmen wollen. Ihn ablehnen.

„Du hast Feuer gegen mich verwendet“, sagte sie nur trocken und emotionslos.

„Wärst du der Rentaro, der immer bei mir war, dann wärst du niemals so weit gegangen. Der Rentaro, den du mir vorgespielt hast, hätte niemals Feuer gegen mich verwendet.“

„Dieser Rentaro bin ich“, verdeutlichte er ihr, hätte fast ihre Hand festgehalten. Fast.

„Ich bin er“, wiederholte er.

„Alles was ich dir gesagt habe und alles was du für mich gefühlt hast, war echt. Diese Gefühle galten mir. Das alles war echt, Saya.“

Ihr Blick zuckte kurz und Sayaka hoffte, dass er endlich aufhören und still halten würde…

„Du kannst mir nicht sagen, dass es zwischen uns aus ist. Ich sehe in deinem Blick doch-“

„Was siehst du?“, unterbrach sie ihn dann warnend.

„Was willst du sehen, Rentaro? Etwa Liebe? Denkst du das?“

Sayaka schluckte, versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben.
 

„Selbst wenn deine Geschichte mit deinen Eltern stimmt, ändert das rein gar nichts zwischen uns. Du hast mich benutzt, du hast mich fast verbrannt...“

Sie stockte, holte kaum merklich tief Luft und verengte ihre Augen.

„Du bist verlobt“, sagte sie hart und tief.

„Das alles kann stimmen und der Wahrheit entsprechen, so viel gebe ich dir… Aber zwischen uns ändert das gar nichts. Der Rentaro, mit dem ich zusammen war, ist ein Dummkopf. Ein Dummkopf, der frech und trotzdem ehrlich war, ein Dummkopf, der mit das Gefühl gegeben hat...“

Als Frau begehrt und geliebt zu werden, hätte sie fast gesagt.

„Wichtig zu sein“, sagte sie stattdessen.

„Der Rentaro, den ich kenne und für den ich Gefühle hatte, sehe ich nicht mehr. Er war nur eine Illusion, ein abgekartetes Spiel, ein Gen-jutsu, ein Traum- Nenn es, wie du willst, aber er war nicht real. Und für jemanden, der nicht real ist, kann man nichts fühlen.“

Gott, sie konnte so kalt klingen und noch kälter starren, dass man es nicht in Worte fassen konnte…
 

„Die Sache mit Kurome ist nicht so, wie es aussieht-“

„Das ist es doch nie, oder? Müssen wir dieses Gespräch wirklich nochmal führen?“, fragte sie.

„Ja, das müssen wir“, ignorierte er ihren Sarkasmus.

„Es stimmt, Kurome war meine Verlobte, aber das war nie meine Idee oder mein Plan gewesen. Unser Clan hat das geplant und ich hatte nichts zu melden-“
 

„Witzig, dich hat das nicht davon abgehalten, mit ihr zu schlafen!“

Okay, dieses Mal brach sie aus. Dieses Mal konnte sie nicht an sich halten und schrie ihn an.

„Du hast mit ihr geschlafen! Du bist… Du widerst mich einfach nur an, also nein. Ich fühle gar nichts mehr für dich.“

Wenn Blicke töten könnten, so wusste Rentaro, dann wäre er jetzt in dem Moment tot umgefallen.

„Ich bin kein verdammtes Fangirl von dir und habe keine Probleme mit meinem Selbstvertrauen. Ich kenne meinen Wert“, zischte sie, kümmerte sich nicht, ob sie arrogant klang.

„Saya, ich schwöre dir, sobald ich gemerkt habe, dass es zwischen uns ernst wird, habe ich sie nicht ein Mal angefasst-“

„Halt den Mund!“, unterbrach sie ihn laut und warnend, ihr Blick zischte mit eiskalter Hitze.
 

„Ich glaube dir die Geschichte mit deinen Eltern. Ich glaube dir, dass du erkannt hast, wie krank dein Clan wirklich ist. In der Hinsicht arbeite ich als Kunoichi aus Konoha-gakure mit dir zusammen. So weit werde ich ein Bündnis mit dir eingehen“, sprach sie, klang dabei irgendwie professionell.

„Aber hier endet unser Verhältnis. Ich gehöre nicht mehr zu dir und deswegen ist es mir egal, was du mit wem treibst. Du kannst mich aus deinem Leben streichen. Sobald das alles vorbei ist, will ich dich nie wiedersehen. Ich bin fertig mit dir, Rentaro.“
 

Es herrschte eine schwere Stille und Sayaka scheute sich dieses Mal nicht, ihm direkt in die Augen zu schauen, die eisblaue Farbe ihrer Augen sich gefühlt in seine brannte. Sayaka wirkte eiskalt, emotionslos und absolut ernst, ja wenn er es nicht besser wüsste, würde er denken, sie würde ihn hassen…
 

„Ich war bereit, dir alles zu geben, weißt du das? Beinahe hattest du mich so weit...“, wisperte sie schier unwillkürlich, wollte diese Worte eigentlich gar nicht aussprechen.

„Für mich warst du etwas besonderes. Und ich wäre immer bei dir geblieben, egal was passiert wäre. Aber das ist jetzt vorbei.“

„Saya...“

„Du wirst niemals jemanden finden, der das für dich empfindet, was ich für dich empfunden habe. Du wirst niemals eine Frau finden, die so viel für dich fühlen wird. Ob du mich wirklich geliebt hast oder nicht, das was du mir angetan hast, werde ich dir nie verzeihen. Deine Geschichte glaube ich dir, Rentaro...“

Sayaka schluckte schwer, spürte beinahe die Tränen, die sich in ihre Augen schleichen wollten.
 

„Aber mich hast du für immer verloren...“

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„Ich verstehe das einfach nicht… Wieso funktionierte dieses Jutsu nicht?“
 

Rin war mehr als verwirrt, nein, die Kunoichi war einfach nur noch frustriert über ihre verdammte Situation. Da arbeitete sie jetzt seit über 20 Stunden an ihrem Jutsu, das eigentlich perfekt sein sollte, und doch funktionierte es verdammt nochmal nicht.

Die schöne Hatake war eigentlich eine sehr ruhige, bedachte Kunoichi und mehr als fähig, Jutsus auszuführen, vor allem dieses sollte eigentlich ganz ohne Probleme verlaufen, doch es wollte und wollte einfach nicht klappen. Dabei hatte sie doch alles nötige bei sich!
 

„Bist du sicher, dass du alles hast, Schwester?“, fragte Obito ein wenig gepresst.

Er sah die große Landkarte auf dem Tisch, die von Rin aufgeschlagen wurde. Auf der rechten Seite des Tisches lag ein Kamm von Sayaka, ein paar Haare der Kunoichi und das Blut eines Familienangehörigen. Eigentlich brauchte man die Eltern dafür, aber ein Bruder war mehr als genug. Zuko war mehr als willig, sein Blut dafür zu geben, solange er seine Schwester finden konnte, nur wirkte Rin mehr als unglücklich über den Verlauf des Jutsus.

„Das bin ich“, antwortete die Silberhaarige.

„Zwar steckt mein Jutsu mehr oder weniger in seinen Kinderschuhen, aber eigentlich müsste es funktionieren. Aber...“

Rin blickte zu dem Bluttropfen auf der Karte, wartete nur darauf, dass es sich endlich regte.

„Zukos Blut bewegt sich einfach nicht!“

„Vielleicht bist du auch einfach nur zu erschöpft, Rin“, meinte Zuko darauf.

„Obito, kannst du bitte deine Schwester dazu zwingen, sich hinzulegen? Ihre Augen sind blutrot angelaufen und dieses Mal ist es nicht ihr Sharingan...“
 

Zugegeben, Rin war wirklich am Ende mit ihren Kräften. Seit Stunden verwendete sie ihr Chakra, was mit ihrem aktivierten Sharingan umso mehr an ihren Kräften zerrte. Sie war müde und erschöpft, allerdings war sie viel zu ungeduldig, als dass sie so einfach schlafen könnte…

„Zuko hat Recht, Rin. Na komm, ich bring dich nach Hause und du haust dich aufs Ohr.“

Mit diesen Worten hob er seine silberhaarige Schwester ohne Umschweife auf die Arme und zu seiner Überraschung protestierte sie nicht einmal. Sie war scheinbar wirklich sehr müde…

„Okay, ihr beiden geht und schläft euch aus. Ich halte die Stellung, falls Inoya sie nochmal aufspüren kann.“

„Alter, du musst dich auch mal hinlegen. Sayaka ist doch bei Rentaro und ich bin mir sicher, dass ihr nichts schlimmes passieren wird-“

„Bitte… Erwähne seinen Namen jetzt nicht“, bat der Bändiger ihn mit gepresster Stimme.

„Macht euch keine Sorgen, ich gehe mich auch später aufs Ohr legen. Hopp jetzt, geht und ruht euch aus.“

„Okay, okay… Komm später aber nach, okay? Mom kochte heute dein Lieblingsessen.“

Zuko lächelte, ahnte schon, dass Kurenai Sensei alles tun wollte, um ihnen irgendwie bessere Laune zu beschaffen.

„Drück ihr einen Kuss auf die Wange von mir. Ich werde da sein“, lächelte Zuko und winkte seinen Kameraden zu, bevor er sich dann zu der Karte drehte.
 

Der junge Uchiha überlegte die ganze Zeit, wieso das Jutsu nicht funktionieren wollte. Immerhin war doch alles da, was sie benötigten, also warum klappte es denn nicht?

Seufzend packte Zuko die Sachen ein und klemmte sich alles unter den rechten Arm, bevor er sich aufmachte und sich auf dem Weg zu sich nach Hause machte. Der Feuerbändiger konnte nicht aufhören, an seine Schwester zu denken, machte sich so entsetzliche Sorge um die geborene Wasserbändigerin, dass es ihn von Minute zu Minute verrückter machte.
 

Als er seine Haustür öffnete, vermisste er Sayaka noch mehr.

Ihm fehlte seine Familie, er vermisste es, das Gefühl zu verspüren, das er bekam, wenn seine Eltern ihn begrüßten, wie sie mit Tante Sakura und Onkel Naruto zankten, Kakashi Sensei ärgerten…

Und Sayaka und Kouji sich darüber lustig machten.
 

Es fehlte ihm einfach so sehr und er würde am liebsten sofort loslaufen und seine Schwester suchen.

Dieser Rentaro…

Dieser verdammte Bastard.

Dass er es doch tatsächlich gewagt hatte, Sayaka so reinzulegen und sie in einen Kampf zu verwickeln und dann auch noch zu entführen…

Er war so gut wie tot. Dafür würde er bezahlen, das schwor er sich.
 

Als Zuko durch die Flure seines Zuhauses lief, kam er nicht drumherum, als vor dem kleinen Arztzimmer anzuhalten, den Tante Sakura immer für nötig hielt. Warum auch immer, der Bändiger betrat das Zimmer und betätigte den Lichtschalter, wurde sofort von dem Geruch von Desinfektionsmittel begrüßt, was ihn sofort an die rosahaarige Jonin erinnerte.

Zuko lächelte ein trauriges Lächeln, atmete den vertrauten Duft ein und seufzte tief.

„Du fehlst mir sehr, Tante Sakura...“, flüsterte er ein Mal, bevor er sich in dem kleinen Raum umschaute. Und innerlich wusste er auch, wonach er suchte…

Der Uchiha musste gar nicht lange wühlen und suchen, ja es dauerte keine halbe Minute, bevor er fand, wonach er Ausschau hielt, froh, dass die rosahaarige Jonin alles immer perfekt ordnete.
 

„Hier ist es.“

In seiner Hand hielt er ein geschlossenes kleines Reagenzglas, das bis zum Rand mit einer roten Flüssigkeit gefüllt war und natürlich auch einen weißen, beschrifteten Aufkleber besaß.

„Koujis Blut...“
 

Ungeduldig lief er dann wieder ins Wohnzimmer, griff nach der Landkarte und breitete sie auf dem Tisch aus, bevor er auch die Haare und den Kamm wieder bereitlegte.

Eigentlich war es schwachsinnig. Rin war eine ausgezeichnete Kunoichi und wenn sie es nicht schaffte, ihr eigenes Jutsu auszuüben, dann konnte er es doch sowieso vergessen.

Schließlich war er ja nicht einmal ein Ninja und besaß keine Jutsus.

Aber die Karte war immer noch mit Rins Chakra geladen, also vielleicht funktionierte es ja doch…
 

Mit einem leisen Ploppen öffnete er das Reagenzglas und ließ eine kleine Menge Blut auf die Mitte der Karte tröpfeln, verengte konzentriert seine goldenen Augen und holte tief Luft.

„Na los.“

Der Uchiha legte beide Handflächen auf die Karte und ließ einfach nur sein Chakra fließen, spürte auch das Chakra seiner Kameradin, wie es arbeitete und vibrierte.

„Komm schon… Zeig sie mir.“

Zuko wartete und wartete, es vergingen Minuten, die sich anfühlten wie Stunden. Seine Augen lagen ununterbrochen auf Koujis Blut, erwarteten irgendeine Regung, irgendeine Veränderung, ja einfach irgendwas, das ihm weiterhelfen könnte. Es musste doch funktionieren, verdammt nochmal, es ging hier um seine kleine Schwester, die sich gerade nicht wehren konnte!

„Na los… Gib mir meine Schwester zurück, bitte!“
 

Und tatsächlich…

Die Karte leuchtete für zwei Sekunden auf, schien sogar zu flackern…

Und dann bewegte der rote Tropfen sich.
 

Zuko machte große Augen, als er mit ansah, wie sich der rote Blutstropfen zu bewegen begann, dabei wirkte, als würde er wandern und nach einem Ziel suchen, dass es erreichen wollte. Zuko machte große Augen, spürte, wie sein Herz schnell und hart gegen seine Rippen donnerte.

Koujis Blut wanderte und wanderte, schien Sekunden, Minuten, Stunden, eine eine eigene Ewigkeit zu brauchen, in der der ultimative Bändiger ungeduldig und mit angehaltenem Atem nicht mehr tun konnte als zuzuschauen.
 

Bitte…

Zeig sie mir. Bring mir meine Schwester zurück!
 

Und das Blut stoppte.

Es stoppte!

Zuko weitete seine goldenen Augen, als er sah, wo der Blutstropfen angehalten hatte und hätte beinahe aufgeschrien. Denn ja, es hatte geklappt. Das Jutsu hatte funktioniert.

Er wusste, wo Sayaka gefangen gehalten wurde!
 

„Na fucking endlich!“

Sofort griff Zuko sich sein Katana und fixierte es an seinen Gurt, bevor er dann blitzschnell die Tür ansteuerte und aus dem Haus stürmte.

Kein Stirnband, keine Kunais, keine Fallen, er nahm keinerlei Werkzeuge oder andere Utensilien mit. So weit konnte er einfach nicht denken, denn er wollte jetzt nur zu seiner Schwester und sie aus den Fängen ihres Entführers retten und sie nach Hause bringen.
 

„Onkel Kouichi, Rayo!“, schrie er, als er zufälligerweise den beiden Shinobis begegnete.

„Zuko..? Was ist denn mit dir los-“

„Ich weiß, wo Saya ist!“, unterbrach der Uchiha seinen Onkel.

„WAS?“

„Ich weiß, wo sie ist! Ihr beide müsst Onkel Itachi und Kakashi Sensei Bescheid geben. Sagt allen Bescheid und dann folgt meinem Chakra. Ich renne vor und finde sie-“

„Aber Zuko, das ist gefährlich-“

„Onkel Kouichi, mein Chakra ist leichter aufzuspüren als deines, also muss ich vor! Ihr beide müsst dafür sorgen, dass Onkel Itachi und Kakashi Sensei NICHT den Feuerclan attackieren, denn da ist Saya nicht! Ihr braucht sicher nicht länger als eine halbe Stunde, danach könnt ihr alle meinem Chakra folgen, okay?“
 

Kouichi ließ aufgeregt einen scharfen Atem frei, schloss den Mund zu einer schmalen Linie und nickte dann. Er musste den Plan akzeptieren, so würde es am sichersten für seine Nichte enden.

„Ist gut. Sei vorsichtig, Zuko.“

„Ja! Und tritt Rentaro ordentlich in den Arsch!“, meinte Rayo, worauf Zuko ihnen zu nickte.

„Macht euch keine Sorge, ich hole meine Schwester zurück bevor ihr uns überhaupt nachlaufen könnt...“
 

Mit diesen Worten rannte Zuko schließlich los und obwohl er gerade von einer Druckwelle von Adrenalin durch gepumpt wurde, obwohl das Herz in seiner Brust wie verrückt raste, obwohl seine Gedanken ein totales Wirrwarr ergaben, konnte er nicht anders, als sich diese eine Frage zu stellen.
 

Wieso um alles in der Welt hatte Koujis Blut sie aufspüren können, aber nicht sein eigenes..?

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Okay, ich musste einfach weiterschreiben.

Leute, ihr habt mir so schnell so liebe Kommis dagelassen, also… ja.

Da sieht man mal, was Motivation aus einem machen kann lol

Und wisst ihr, ich liebe euch dafür, dass ihr meine Ocs mögt. Ich gebe mir echt so viel Mühe, damit ihr meine neuen Babys authentisch und nice findet, das glaubt ihr nicht.

Eine liebe Leserin hatte angemerkt, dass auffällig ist, dass bei mit halt alle immer schön beschrieben sind und ja, da hat meine Liebe auf jeden Fall Recht.
 

Aber Leute, für mich ist jeder Mensch auf seine Weise schön. Und außerdem… ist es Fiktion. ^^

Ich finde es toll, mit Augen- und Haarfarben zu spielen und noch mehr liebe ich es, meine Babes richtig zu charakterisieren. Wer ist eigentlich euer Lieblings OC?
 

Rayo?

Mein süßes Babe ist eine Hotmischung zwischen Sakura und Naruto… auf Crack lol

Ach und er besitzt ein unglaubliches Selbstbewusstsein, was vielleicht auch mal ein wenig eingebildet und arrogant wirken kann lol

Er ist unnormal intelligent und körperlich stark, ist wie die Mami ein superstarker Heiler.

Rayo misst sich manchmal zu gerne mit anderen und ist nicht faul, allerdings fällt es ihm echt schwer, objektiv zu bleiben und verschätzt sich dadurch auch oft. Außerdem bricht er gern Regeln und feiert gern, wobei vor allem die blonde Inoye ihn ein wenig beeinflusst… Ihm ist es auch wichtig, was Menschen von ihm halten und verfügt über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, will bald Anführer der Polizei werden wie die Jonins aus dem Uchiha Clan damals.
 

Kouji

Mein Schnucki ist eigentlich auf dem ersten Blick der totale Uchiha, einfach ein absoluter Emo, der außerdem Hokage werden will. Allerdings besitzt er ein verstecktes Temperament und ist unnormal ungeduldig. Er hasst es, sich seine Fehler einzugestehen und bildet sich oft zu schnell seine Meinung über Menschen. Wie seine Sis ist er generell sehr misstrauisch und er braucht sehr viel länger als andere, um mit einer Situation zufrieden zu sein. Im Gegensatz zu Papi aber kann er gut über seine Gefühle sprechen, wenn es sein muss, weil er es nicht leiden kann, wenn man unnötig um den heißen Brei redet. Wie seine Mutter jedoch kann man ihn leicht beschämen und er wird öfter als er es jemals im Leben zugeben auch mal ein wenig rot um die Nase.
 

Kushina

Meine kleine Energiebombe ist, obwohl sie mit ihren rosa Haaren wie ein Oberweib aussehen, so gar nicht mädchenhaft. Sie ist rebellisch, bricht vor allem mit Inoya gern mal die Regeln, kann auch draufgängerisch und frech auf andere wirken. Kushina ist stur, dickköpfig, stolz und wie ihr Bruder auch impulsiv, tut sich schwer damit, sich mit passenden Wörtern auszudrücken. Sie hasst es zu lernen, besitzt aber eine natürliche Intelligenz und ist von Natur aus eine gute Kämpferin. Kushina hat leider oft ein dickes Brett vorm Kopf und muss lernen, härter an sich zu arbeiten und seit sie eine Jinchuuriki ist, tut sie das auch.
 

Sayaka

Sayaka ist eine sehr ruhige, bedachte Person, die trotz ihrer kühlen Erscheinung über ein großes Empathiegefühl verfügt. Generell ist sie wie Kouji sehr misstrauisch und denkt leider sehr kategorisch und stempelt Menschen anfangs zu schnell ab. Sie weiß von sich selbst, dass sie sozial schwach ist, kann sich oft genau wie Kushina nicht gut ausdrücken, will das aber an sich ändern. Außerdem ist sie sehr nachtragend und kann einem Menschen nicht so schnell verzeihen wie zum Beispiel Rayo. Sie ist Perfektionistin und hasst sich dafür, dass sie nun an ihrer Feuerphobie leidet.
 

Zuko…

Tja, Mein Zuko Baby ist irgendwie einfach… mein Baby.

Er ist ein starker, ein wenig frecher und simpel denkender Charakter und sehr reif für sein alter, wirkt dadurch oft wesentlich älter als er ist. Er hängt sehr an seinen Eltern und besitzt einen enormen Beschützerinstinkt, was ihn oft dazu bringen kann, Aggressionen auszuüben.

Leider lässt auch er sich oft von seinem Temperament und Gefühlen leiten, obwohl er auf andere recht überlegt und cool wirkt. Er ist eigentlich auch recht sensibel und führt Tagebuch, weil ihm Erinnerungen sehr wichtig sind. Leider kommt es oft dazu, dass er an sich zweifelt, wenn es mal brenzlig wird, allerdings hat er als ältester Bruder gelernt, damit umzugehen und mehr an sich zu glauben. Zuko will es am liebsten jedem Recht machen und will einfach wie sein Sensei Kouichi vernünftig sein, aber ja er nunmal geborener Feuerbändiger ist, ist ihm das oft nicht möglich.



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