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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Der Ultimative Verrat

„Hey Zuko. Sag mal, bist du heute traurig?“
 

Kouichi beugte sich zu dem sechsjährigen Bändiger, der ausnahmsweise nicht vor guter Laune strotzte, sondern eher unüblich ruhig wirkte. Sein Neffe war nun seit geraumer Zeit ruhiger geworden und der fünfzehnjährige Genin begann langsam sich wirklich Sorgen zu machen.
 

„Nein...“, antwortete der junge Uchiha, was allerdings offensichtlich eine Lüge war.

Merkwürdig. Eigentlich liebte Zuko es, wenn Kouichi mit ihm durch den Weihnachtsmarkt lief, da sein Lieblingsonkel viel weniger streng war als alle anderen. Kouichi wollte, so sehr er alle anderen Kinder seiner Familie liebte, auch mal ein wenig Zeit mit dem Sechsjährigen verbringen. Der Uchiha war immerhin der älteste Bruder der Uchiha Familie und Kouichi konnte sich vorstellen, dass es sicher schwierig für ihn war, immer der Älteste zu sein. Zuko sollte als großer Junge mit ihm Zeit verbringen, ohne dass auf die Jüngeren aufgepasst werden musste.

Nicht zu vergessen, dass Kouichi eine riesengroße Überraschung für ihn geplant hatte.

Und außerdem liebte er seinen Onkel-

Vielmehr noch, Onkel Kouichi war sein bester Freund.
 

„Hey, seit wann lügst du mich denn an?“, fragte der ältere Uchiha mit erhobenen Augenbrauen, schaute zu dem Sechsjährigen runter, der seinen Blick allerdings mied.

„Was ist denn mit dir? Du bist schon seit Tagen so merkwürdig und langsam mach ich mir Sorgen. Na sag schon, du weißt doch, dass ich es immer merke, wenn es dir schlecht geht.“

Zuko atmete tief ein, zuckte nur mit den Schultern und wollte immer noch nicht mit der Sprache rausrücken. Offenbar schämte er sich für den Grund seiner Trauer, was Kouichi natürlich nicht davon abhielt, weiter nachzubohren.

„Zuko, schau mich mal an.“
 

Der Uchiha hielt Zukos Arm fest, sodass dieser anhielt und der Ältere sich nun zu ihm beugte, um mit ihm auf Augenhöhe sein zu können. Zuko trug einen dunkelroten, dicken Mantel und eine schwarze Wollmütze, die die Mutter des Älteren gestrickt hatte. Ein dicker Schal, ebenfalls von seiner Mutter gestrickt, war um seinen Hals geschlungen, der zu den ebenfalls schwarzen Handschuhen und seiner Hose passte. Zukos Wangen waren von der Kälte gerötet und seine goldenen Augen wirkten glasig, als würde er krampfhaft versuchen, gegen seine Tränen anzukämpfen.
 

Ehrlich mal, Zuko war ein sehr niedliches, hübsches Kind.

Seine Nase war immer noch klein und stupsig und seine Augen groß und ausdrucksvoll. Seine Lippen waren voll, wirkten so kindlich und vor allem sein Lächeln war einfach unglaublich.

Niemand konnte dem Sechsjährigen widerstehen, doch wenn er so traurig aussah, konnte man gar nicht anders, als ihn fest drücken zu wollen.

Wirklich, Zuko war ein unglaublich hübsches Kind.
 

„Ich hab dir gesagt, dass ich immer glücklich bin, wenn du glücklich bist“, erinnerte er den jungen Masumi mit ruhiger, ehrlicher Stimme, wollte ihn bestimmt nicht drängen.

„Und dass ich noch viel trauriger bin, wenn du traurig bist. Und ich habe dir gesagt, dass ich es immer sehen kann, wenn du traurig bist, Zuko.“

Zukos Blick schwankte, traf den des älteren Uchihas, wenn auch noch leichtes Zögern in seinem Blick zu erkennen war.

„Zuko, es macht mich sogar noch trauriger, wenn mein Lieblingsneffe mir nicht vertraut“, sprach er weiter.

„Ich sehe doch, dass du traurig bist. Komm schon… Sag es mir. Wenn du traurig bis und weinen musst, ist das völlig in Ordnung.“
 

Mehr sprach Kouichi nicht und wartete nun ab, beobachtete den jungen Bändiger, der für mehrere Momente versuchte, noch ruhig und gefasst zu bleiben…

Allerdings konnte er sich einfach nicht mehr halten.
 

„Ich vermisse Papa...“

Im nächsten Moment kullerten die ersten Tränen aus seinen großen Augen und der junge Uchiha konnte nicht anders als leise vor sich hin zu weinen.

Sasuke war nun seit über zwei Wochen auf einer A-Rang Mission und hatte seine Kinder nicht ein Mal zu Gesicht bekommen. Zuko selbst war daran nicht gewöhnt, ganz abgesehen davon, dass er sehr an seinen Vater hing. Der kleine Bändiger vermisste ihn so sehr und es wurde von Tag zu Tag immer schlimmer, ja er hasste es, dass sein Papa so lange von Zuhause wegblieb.

„Wann kommt er wieder? Er hat mir gesagt, dass es höchstens zehn Tage dauert und jetzt sind es schon 17! Ich habe jeden Tag ein Kreuz in mein Tagebuch gemalt und jetzt sind es schon 17, Onkel Kouichi..!“

Er konnte nicht weitersprechen, da er seinem Papa versprochen hatte, nicht zu weinen, da er ja nicht lange wegbleiben würde. Es gab keinen Grund dafür, traurig zu sein.

Aber da meinte er ja auch, dass er nur zehn Tage wegbleiben würde und nicht SIEBZEHN!
 

„Zuko, dein Papa hasst es, lange weggehen zu müssen. Er beeilt sich immer so schnell er kann, um ganz, ganz schnell wieder bei euch zu sein“, versicherte der Uchiha seinem Neffen.

„Und soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?“

Kouichi sprach absichtlich leise und geheimnisvoll, wollte unbedingt seinen Neffen von seiner Trauer ablenken, indem er ihn einfach mal wieder glücklich machte.

„Ein Geheimnis..?“, fragte der junge Uchiha, der dem Köder natürlich nicht widerstehen konnte.

„Ja… Ein Geheimnis, das nur ich von Onkel Sasuke kenne“, lächelte der Ältere.

„Du weißt doch, dass es einem Ninja verboten ist, irgendwelche persönlichen Dinge auf Missionen mitzunehmen. Und erst recht keine Fotos oder so.“

Zuko, der sich die Tränen wegwischte, nickte, wusste natürlich von dieser Regel.
 

„Was aber keiner weiß, ist, dass dein Papa nie dein Bild weglegen kann. Auf jeder Mission behält er dein Bild in seiner Tasche und gibt jedes Mal vor anderen Jonins mit dir an, wenn die von ihren starken Kindern sprechen. Und er hat mir erzählt, dass er kaum auf einen Missionen schläft, weil er deinetwegen so schnell wie möglich zuhause sein möchte.“

Zuko war, um es mal ganz einfach auszudrücken, einfach baff.

Seine Augen waren erstarrt und sein Mund hing offen runter, ja der Sechsjährige sah aus, als würde ein Geist vor ihm stehen.

Sein Papa war ein sehr starker, ruhiger Ninja, der immer so cool und gelassen wirkte.

Sicher, er war ein guter Vater und war nie gemein zu Zuko, aber…

Der Sechsjährige hätte doch niemals gedacht, dass der große, mächtige Sasuke Uchiha SEIN BILD ständig mit ihm herumtrug!
 

„Du meinst, ich bin etwas ganz besonderes?“, fragte er mit großen Augen.

„Und das obwohl ich nie das Sharingan haben werde..?“
 

„Du bist etwas besonderes, weil du mein ältester Sohn bist, Zuko.“
 

Diese Stimme.

Zuko erstarrte für mehrere Sekunden, dachte zuerst, er hätte sich verhört, dachte, die Stimme hinter ihm wäre Einbildung gewesen. Doch wenn es nur eine Einbildung war….

Wieso lächelte Onkel Kouichi denn so gut gelaunt?
 

Irgendwann drehte Zuko sich fast wie in Zeitlupe um, bevor er dann ganz große Augen machte.

Denn dort, ganz plötzlich, stand er.

Ein großer, schwarzhaariger Ninja mit einem schwarzen Umhang um seinen Körper, der wortlos und ruhig zu den beide jüngeren Uchihas blickte. Zuko musste nicht lange hinschauen und obwohl es bereits dunkel war, so erkannte er dennoch, um wen es sich hier handelte.
 

Es war Sasuke Uchiha.

Und Zuko konnte einfach nicht an sich halten.
 

„PAPA!“

Nur dieses kurz geschriene Wort verließ seine Kehle, bevor der junge Bändiger Anlauf nahm und auf seinen Vater losrannte. Es dauerte keine drei Sekunden, schon befand er sich in den Armen des Jonins, die sich ohne Warnung um den kleinen Körper des Sechsjährigen schlangen, um ihn in eine feste, wortlose Umarmung zu schließen. Sasuke kniete auf dem Boden, hielt Zuko ganz fest und spürte auch schon das Zittern seines kleinen Körpers, wusste, dass der Junge still weinte.

Sasukes Augen wurden weicher und er tauschte einen wortlosen Blick mit seinem Neffen aus, der mit einem zufriedenem Lächeln zusah und sich sehr freute, dass Zuko nicht mehr traurig sein musste.
 

„Schön, dass du dich mal wieder blicken lässt, Onkel Sasuke. Du hast uns ziemlich gefehlt“, lächelte Kouichi, der ein kleines, ehrliches Lächeln von seinem Onkel erhielt.

„Hn. Ihr habt mir auch ziemlich gefehlt“, grinste er, streichelte dabei beruhigend über Zukos Rücken, der sich weiterhin an ihn klammerte, als hätte er Angst, Sasuke würde wieder weggehen.

„Hey. Komm schon, trockne deine Tränen, ich bin doch wieder da, Zuko.“

Zukos Schluchzen machte deutlich, dass er nicht ganz so schnell aufhören könnte…

„I-I-Ich hab dich… ver-vermisst..!“, weinte Zuko nur, schniefte mit kindlicher Freude, während er sich in den Armen unter Sasukes Mantel verkroch.

„D-Du hast gesagt… nur zehn Tage! Du hast… hast gelogen!“

Zukos Stimme war vorwurfsvoll, als er sich von Sasukes Brust löste und ihn mit großen, vertränten Augen verurteilend anschaute, die Tränen hatten seine roten Wangen bereits vollkommen benässt.

Der Uchiha wischte deine Wangen schnell trocken, damit er sich nicht erkältete, und setzte auch gleich zum Sprechen an.
 

„Es gab leider einige Probleme“, meinte er darauf mit tiefer Stimme.

„Was für Probleme?“, fragte Zuko sofort, wollte augenblicklich eine Erklärung haben, was Sasuke ein wenig überraschte. Der Kleine wurde immer fordernder je älter er wurde…

„Naja, ich war nach zehn Tagen bereits durch mit der Mission und wollte nach Hause“, log er, konnte dem Kleinen ja nicht erzählen, dass er einen sehr schrecklichen Kampf bestritten hatte.

„Aber dann habe ich in der Nähe des Feuerreiches ein Schwert bei einem Händler gesehen, das zu dir passen würde. Ich habe es gesehen und musste an dich denken.“

Sofort machte Zuko ganz große Augen, wirkte mit einem Mal mehr als interessiert.

„Ein Schwert? Für mich?!“, fragte er mit kindlicher Vorfreude.

„Für dich“, bestätigte der Uchiha ruhig lächelnd.

„Aber ich musste es für dich gravieren lassen und das hat einige Tage-“

„Was heißt ‚gravieren‘? Was ist das?“

Kouichi lachte über Sasukes leicht verdutztes Gesicht, bevor dieser grinste und verstand, dass Zuko das Wort noch nicht kannte.

„Ich wollte, dass auf das Schwert ein Muster eingeritzt wird, weißt du? Dieses Schwert gibt es nur ein Mal auf der Welt und es ist nur für dich. Aus dem Grund musste ich länger wegbleiben, verstehst du?“
 

Zwar sprach Sasuke seine Entschuldigung nicht aus, allerdings klangen seine Worte bereits entschuldigend und Zuko, der natürlich nachvollziehen konnte, wieso es länger gedauerthat, schniefte noch ein Mal und wischte sich den Rest seiner Tränen weg.
 

„Okay! Ich verstehe!,“ freute er sich dann.

„Zeigst du mir das Schwert? Wann darf ich es denn benutzen?“

„Wenn du in der Akademie anfängst“, antworteten Sasuke und Kouichi gleichzeitig, bevor Sasuke sich dann aufrichtete, den Sechsjährigen allerdings auf die Arme hob.

Er lief zu Kouichi und tippte ihm zur Begrüßung gegen die Stirn, doch Kouichi war gar nicht zu Lachen zumute, da er das Blut am Bauch seines Onkels erkannte.

Er war verletzt…
 

„Hey… Onkel Sasuke, du bist...-“

„Froh, endlich wieder zu Hause zu sein. Die Mission war nervig“, kam Sasuke ihm zuvor und machte ihm klar, dass es ihm sehr gut ging, auch wenn er verletzt war.
 

Sasuke konnte sich nicht heilen lassen.

Nicht, bevor er seinen ältesten Sohn wiedersah, er konnte sich nämlich schon denken, wie schlecht es ihm ging. Und wie konnte man den kleinen Zwerg glücklicher machen, als ihn mitten auf dem Weihnachtsmarkt aufzufangen, noch dazu mit Kouichi?
 

„Wir sind auch froh, dass du wieder da bist. Tante Sissi hat glaube ich schon die Stunden gezählt“, lachte Kouichi, der erkannte, wie jungenhaft das Lächeln des Uchihas wirkte, wenn man seine Frau erwähnte.

„Ja… Die Briefe, die du ihr geschrieben hast, waren echt süß.“

Bei diesen Worten stockte Sasuke, blinzelte mehrere Male und schaute mit verdutzten Blick zu Kouichi, der ihn mit neckendem Blick beäugte.

Hatte er…

Hatte er etwa..?!
 

„Schön zu wissen, dass du sie liebst. Dafür, dass du so kalt bist, kannst du ganz schön romantisch sein, Onkel Sasuke...“, grinste Kouichi, woraufhin der Ältere auch gleich schon spürte, wie warm sein Gesicht wurde. Gott, wie konnte dieser Zwerg nur jedes Mal SOLCHE Momente bezeugen..?
 

„Tche… Du bist genauso nervig wie den Vater, Kouichi...“
 

Kouichi war bereits mit zehn jemand, der einen immerzu durchschauen konnte und diese Eigenschaft wurde schlimmer und ausgeprägter je älter er wurde!

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„Papa, du hast Mama gesagt, dass du sie liebst? Heißt das, dass du sie heute auch KÜSSEN WIRST?!“

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„Wo geht ihr hin?“
 

Kurome hatte Tora und Rentaro beim Rausschleichen erwischt, hatte bereits mit verschränkten Armen vor der Tür gewartet und begegnete ihnen mit verurteilenden, berechnenden Augen.

Ihre dunklen Augen blitzten warnend, machten ganz klar, dass sie keine Lügen akzeptieren würde, zumal sie für solche Kinkerlitzchen viel zu intelligent war.

„Wir haben zu tun.“, kommentierte Rentaro trocken, war noch immer sehr wütend auf sie, da Sayaka nur wegen Kurome so wütend auf ihn war. Allerdings konnte er es ihr noch nicht vorwerfen, denn was sollte er sagen, wenn sie ihn fragten würde, wieso es ihm so wichtig war?

Er durfte nicht unnötig seine Gefühle für sie offenlegen, denn er befürchtete, dass das ihn sehr verdächtig wirken lassen könnte…
 

„Trainieren“, log Tora, der schneller die Worte wiederfinden konnte als sein Kamerad, worauf sich die Augen der Schwarzhaarigen misstrauisch verengten. Natürlich wusste sie, dass sie sie anlogen.

„Aha. Trainieren“, meinte sie nur schlicht, warf dabei ihr langes schwarzes Haar zurück.

„Na dann rate ich euch, eurer ‚Training‘ abzusagen. Denn wir haben Besuch.“

Tora und Rentaro blickten sich ein wenig verwirrt an, als dann zwei weitere bekannte Gesichter auftauchten.
 

„Misa? Zen? Was macht ihr denn hier..?!“, fragte Rentaro fast schon zu schockiert, als er das blonde Geschwisterpaar mit den honigfarbenen Augen erkannte.

„I-Ich meine… Seit wann seid ihr hier..?“

„Esdeath-sama schickt uns“, antwortete die Blondine ein wenig hastig, schien es wohl etwas eilig zu haben.

„Sie sieht es nicht länger ein, unnötig zu warten. Wir sollen uns heute zu fünft Sayaka aus dem Uchiha Clan holen, denn so wie es scheint, soll Team 7 bekämpft werden. Und dafür wollen sie dieses Mädchen benutzen.“

„WAS..?!“, fragte Rentaro fast schon zu schnell. „Heute..?!“

„Vielmehr jetztgleich“, meinte Zen daraufhin ein wenig verwirrt über seinen Schock.
 

Mist…

Mist!

Rentaro und Tora hatten doch Sayaka bereits in eine Falle gelockt, ja sie wollte jetzt gerade los, um sie endlich zu holen, vielleicht hätte sie ihnen sogar doch noch zugehört..!

Aber wenn die zwei dabei waren, war es doch nicht möglich!

FUCK!
 

„Also… Moment, wir sollen sie einfach so mir nichts dir nichts entführen?“, lachte Tora, der versuchen wollte, die ganze Lage zu entschärfen und lässig zu klingen.

„Ich schätze ja Spontanität und so, aber das ist doch eine Nummer zu groß-“

„Ehrlich gesagt haben wir darauf auch nicht unbedingt Lust, aber Sesshoma und Esdeath wollen sie noch heute. Und ganz ehrlich, so können wir euch wenigstens helfen, ihr hängt doch schon seit einem Jahr an dieses Mädchen. Heute ist also euer Glückstag.“, lachte Zen freundschaftlich, worauf auch der blonde Erdbändiger zu lachen begann, wenn auch nur künstlich.

„Ja… Heute ist Freitag der dreizehnte...“, lachte er nervös, konnte nicht glauben, wie viel Pech sie doch hatten.

„Wisst ihr denn, wo sie ist?“, fragte Misa, konnte ja nicht erahnen, dass Rentaro beinahe vor Panik schrie.
 

Fuck…

Nein!

Was sollten sie nur tun?!
 

Sie mussten jetzt die Wahrheit sagen, sonst würden die zwei noch alles mögliche durcheinanderbringen..!
 

„Wir haben ihr eine Falle gestellt und wollten sie sowieso holen“, sprach Tora dann.

„Ihr braucht euch nicht zu bemühen, wir holen sie schon. Geht ihr doch am besten ein wenig spazieren, die Gegend erkunden, einfach mal faulenzen… Na, was sagt ihr?“

„Nope, das geht leider nicht. Das ist unsere Mission und ihr wisst doch, wie Sesshoma-sama ist, wenn es um Regeln geht. Na komm, wir begleiten euch schnell und krallen sie uns.“, meinte Zen und lief auch schon vor.
 

Okay, jetzt wurde es fucking gefährlich!

Rentato und Tora schauten sich panisch an und wussten nicht, was sie jetzt tun sollten.

Mist, jetzt galt es wohl zu improvisieren.
 

„Ich komme nicht mit“, meldete Kurome sich dann plötzlich, lief mir vor der Brust verschränkten wieder ins Apartment und setzte sich auf die Couch, wirkte vollkommen desinteressiert.

„Ihr seit zu viert und das sollte wohl reichen, diese komische Masumi zu schnappen. Ob mächtig oder nicht, vier Bändiger werden ja wohl genügen.“

Es war offensichtlich, dass sie nicht umzustimmen war und eigentlich hatte sie ja auch Recht.
 

„Na dann, müde Löwen soll man nicht nerven“, scherzte Zen darauf und lief vor.

„Wir sollten los. Zeigt uns doch, wo sich diese berühmte Wasserbändigerin befindet. Ich bin schon sehr auf ihre Reaktion und auch auf ihre Kräfte gespannt.“

„Wo habt ihr sie denn hin gelockt?“, fragte Misa, sah nicht das unruhige Zucken in Rentaros Augen.
 

„Wir haben ihr einen Brief zukommen lassen, der sagt, dass sie vor der Grenze von Konoha auf ihre Eltern warten soll. In dem Brief steht, dass Sera Masumi und Sasuke Uchiha sie auf eine Mission mitnehmen wollen“, antwortete Taro.

Rentaro wusste, dass das ein sehr unfairer, mieser Plan gewesen war, wusste, wie hinterhältig er sich verhielt, allerdings hatte er keine andere Möglichkeit, sie aus ihrem Heimatdorf zu locken.

Ein Kampf im Dorf wäre zu auffällig und nur durch einen Brief ihrer Eltern hätte man sie herauslocken können, Sayaka ließ ihm einfach keine andere Wahl..!
 

„Wow, das ist doch perfekt. Dann gehört sie schon so gut wie uns.“, grinste Zen, freute sich anscheinend darauf, nicht ganz so viel Zeit für diese Mission verschwenden zu müssen.

„Also gut, dann mal los.“

Während das blonde Geschwisterpaar eher entspannt und gelassen wirkte, waren Tora und Rentato zögerlich, ja sie wollten einfach nicht diese miese Mission mit diesen beiden erfüllen.
 

Wie sollten sie jetzt Sayaka wegbringen, wenn diese Bändiger dabei waren?
 

Kurome blieb währenddessen sitzen, ihr Gesicht scheinbar vor Langeweile auf ihrer Handfläche gestützt, während sie einfach wortlos und desinteressiert in die Leere starrte.

Jetzt gingen sie also diese Masumi holen, um sie zum nördlichen Feuerreich zu bringen.

Na endlich, das wurde aber auch Zeit.

Seit über einem Jahr schlugen sie sich nun mit dieser lächerlichen Mission herum und vor allem seit dieses Mädchen ihr auch noch den Verlobten ausspannte, war es nur verständlich, dass man sich freute. Kurome hatte einfach genug von dem ganzen Mist und wollte verdammt nochmal nach Hause. Sayaka Uchiha war ein Feind und der musste dran glauben.
 

‚Es tut mir Leid… Wirklich, hätte ich gewusst, dass er dir gehört, dann hätte ich mich doch nie..-‘

‚Mir ist es egal, was man von mir denkt. Aber deine Meinung ist mir wichtig.‘

‚Halte mich bitte nicht für eine Hure. Ich bin keine Hure, wenn ich es doch nur gewusst hätte...‘

‚Ich weiß, wie das für dich aussieht, aber er… er hat wirklich überzeugend geklungen...‘

‚Verzeih mir. Ich hätte dir niemals so wehtun wollen, ich hatte keine Ahnung, dass er verlobt ist.‘

‚Ich werde ihn nie mehr auch nur ansehen, darauf gebe ich dir mein Wort.‘

‚Ich hoffe, du kannst mir eines Tages verzeihen, Kurome.‘
 

Drei Mal.

Diese Sayaka hat sich drei verdammte Male bei ihr entschuldigt.

Drei. MAL.
 

„Tche… Dieses Dorf ist einfach nur eine verdammte PLAGE.“

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„Wo sind die denn?“
 

Sayaka verstand es nicht.

Die geborene Wasserbändigerin stand etwa hundert Meter vor der Grenze von Konoha auf dem großen Waldplatz und schaute sich suchend um, hielt dabei die Schriftrolle in der Hand, die von ihrer Muter beschrieben wurde.
 

‚Liebe Saya,

Die Mission ist ein wenig komplizierter geworden als gedacht. Es tut mir so Leid, aber wir bräuchten dein Wasserbändigen um eine Barriere zu durchbrechen, die von Esdeath kreiert wurde. Und dein Sharingan ist auch gefragt. Ich weiß, dass es sehr viel verlangt ist, Liebling, aber wir bräuchten nur heute deine Hilfe. Dann bringen wir dich natürlich wieder zu deinen Brüdern und Kushina und Rayo zurück. Bist du so liebt und wartest um 18 Uhr vor der Grenze? Ich weiß, wir haben es euch allen strengstens verboten, aber leider geht es nicht anders. Dein Onkel, Izumi und Kakashi Sensei und Kurenai Sensei wissen auch schon Bescheid. Aber sag es bitte den anderen nicht. Es handelt sich um eine S-Rang Mission und genaueres dürfen nur Betroffene wissen.
 

Ich freue mich schon auf dich.

In Liebe

Mama‘
 

Nicht nur, dass Sayaka sich total auf den wie immer liebevoll geschriebenen Brief gefreut hatte, sie konnte es nicht abwarten, Team 7 auf seine Mission zu begleiten. Das war genau die Art von Ablenkung, die sie jetzt gebrauchen konnte, denn seit Tagen ging es ihr hundsmiserabel.

Alles in ihr fühlte sich taub und heiß an, ja die Wahrheit über Rentaro hatte ihr mehr als zugesetzt. Allerdings tat es auch weh… plötzlich ohne ihn zu sein.

So sehr sie sich auch dafür hasste, aber… sie vermisste ih.

Dieser verfluchte Mistkerl fehlte ihr.
 

Seine flirtenden Kommentare, sein freches Grinsen, seine -zugegeben- lustigen Witze, seine ehrliche Art, seine gute Laune, sein Selbstbewusstsein, seine Berührungen…

Alles.

Die Uchiha hätte niemals gedacht, dass sie ihm nach so einer Entblößung so sehr fehlen würde.
 

Nein.

Nein, sie musste endlich damit aufhören.

Sie war nur eine einfache Wette für ihn gewesen, ja für ihn war es wahrscheinlich nicht einmal eine große Sache, denn schließlich war er doch ein Weiberheld. Sayaka schätze, dass er ihr nicht einmal wehtun wollte. Ein Mädchen rumzukriegen war einfach sein Ding gewesen.

Für den Igarashi war das alles keine große Sache, also war es wahrscheinlich nicht einmal böse gemeint gewesen.

Doch das verletzte Sayaka doch nur noch mehr.

Denn das bedeutete doch, dass diese Beziehung, dass sie völlig… belanglos für Rentaro gewesen ist.
 

Die plötzliche Nässe auf ihrer geballten Faust stahl ihre Aufmerksamkeit und erst jetzt bemerkte Sayaka, dass sie schon wieder Tränen vergoss.

Nicht weinen…

Nicht weinen!

Hör doch endlich auf zu weinen, du blöde Kuh…

Sie hatte doch wirklich genug Tränen vergossen, irgendwann reichte es doch mal!
 

„Ganz ruhig...“, flüsterte sie leise und schluckte die Trauer runter.

„Es ist mir egal, er ist mir egal, er ist mir egal...“

Genau.

Genau, Rentaro war ihr völlig egal, sie hatte ihn schon längst vergessen.
 

Jetzt war es wichtig, ihren Eltern und Onkel Naruto und Tante Sakura richtig helfen zu können und dafür war kein Platz für Trauer und -urgh- Herzschmerz.
 

„Nanu nana, sagt, wen haben wir denn da..?“
 

Was zum..?!

Völlig entsetzt machte Sayaka eine Drehung und stockte sofort, als sie gleich vier Gesichter sah, von denen sie nur zwei sehr gut kannte.
 

„Rentaro?“

Natürlich erkannte sie ihn zu aller erst.

Der schwarzhaarige Feuerbändiger stand mittig, wirkte, als wäre er der Anführer dieser plötzlich aufgetauchten Vierergruppe. Neben ihm stand Tora, den sie natürlich auch kannte, ihn sogar als Freund anerkannt hatte, da er sich als ein sehr liebenswürdiger Mensch herausgestellt hatte.

Allerdings kannte sie die beiden weiteren Bändiger nicht, war sich auch sicher, sie beide noch nie zuvor gesehen zu haben.

Ein völlig ungutes Gefühl drückte ihr gegen den Bauch, doch Sayaka atmete ruhig tief ein und aus, bevor sie wieder zu dem Igarashi schaute.
 

Er wirkte so… anders.

Rentaros Blick war nicht flirtend, nicht frech, nicht entschuldigend, nicht bittend…

Sondern ernst. Todernst.

Fast schon, als würde er versuchen, sie abzuschätzen.

Das sanfte Lila in seinen Augen war durch das matte Grau übermalt, wirkten kalt und berechnend, sodass ein Fremder hätte denken können, dass er… ihr Feind war.
 

„Was soll das? Was ist hier los?“

Zugegeben, Sayakas Stimme klang fordernd und stark wie immer, ihr immerzu ruhiger Blick gegen Rentaros gerichtet, um ihm einen wortlosen Kampf zu liefern.

„Was wollt ihr von mir?“

„Hm, die Gerüchte über dich stimmen. Du bist wirklich unglaublich hübsch.“, grinste Zen, der nicht sah, wie Sayakas Blick sofort wieder zu Rentaro wand, der wütende Zorn funkelte ihn an, da sie natürlich dachte, dass er sich so abfällig über sie geäußert hatte.

„Es ist fast schon traurig, aber du musst leider mit uns kommen. Und es steht dir zu, zu entscheiden, ob wir dir jetzt wehtun oder nicht.“
 

Die plötzliche Unsicherheit donnerte in Sayakas Körper und auch, wenn sie es nicht wollte, so schaute sie wieder unwillkürlich zu Rentaro, doch dieses Mal, auch wenn es keine Sekunde dauerte, war ihr Blick verändert. Rentaro konnte es sehen.

Unsicherheit, Sorge, Zögern und tausend unausgesprochene Fragen zierten ihren eisblauen Blick und ja, er wollte zu ihr, wollte sie packen, sie halten und dann einfach von hier wegbringen und ihr erklären, wie sehr er sie fucking liebte.

Doch so schnell ihr Blick wieder hart geworden war, so schnell schluckte der Igarashi seine Emotionen runter, blickte sie nur hart und kalt an, ohne auch nur die Spur dazulassen, je ihr fester Freund gewesen zu sein.
 

„Wer seid ihr? Und was zur verdammten Hölle wollt ihr von mir?“

„Das tut mir fast schon Leid… Aber leider müssen wir dich mitnehmen, Sayaka Masumi“, seufzte Misa, machte sich auch schon zum Kampf bereit.
 

‚Komm schon‘, dachte Rentaro sich.

‚Saya, du kennst mich. Spiel bitte mit, du musst doch wissen, dass ich jetzt nur eine Rolle spiele!‘
 

„Gar nichts werde ich tun. Egal was passiert, Rentaro würde mich nie bekämpfen.“

Also wirklich, er war zwar ein Mistkerl, aber ein Verräter war er nicht.

Der Feuerbändiger würde sie doch niemals angreifen, er wollte ja nicht einmal ein Agni Kai mit ihr führen! Das war lächerlichm niemals würde er ihr wirklich wehtun wollen..!
 

Doch ihre Welt wurde zerbrochen, als das Geschwisterpaar lauthals zu lachen begann, so als hätten sie einen Witz gehört, den Sayaka selbst nicht ganz mitbekommen hatte. Ja, sie wurde richtig ausgelacht. Doch das war gar nicht das, was sie so entsetzte.

Denn auch Tora lachte, wenn auch nicht so laut.

Und… Rentaro…

„Komm schon, Alter. Sag es ihr einfach, darauf freue ich mich schon den ganzen Tag.“

Er lachte.

Rentaro lachte, klang amüsiert… höhnend und fast schon böse.

Und sein Blick…

Als er sie dann wieder zu ihr schaute, sah er richtig diabolisch aus, grinste sie mit einer fremden Überheblichkeit an, als hätte er etwas getan, das sie zu seinem Opfer gemacht hatte.
 

„Hast du es denn immer noch nicht kapiert?“, fragte er dann mit einer völlig neuen, ihr unbekannten Stimme. Fort war der Rentaro, den sie kennen und -urgh- lieben gelernt hatte, stattdessen stand nun ein völlig Fremder vor ihr, ein Fremder, der ihr scheinbar… wehtun wollte.

Doch dann sprach er den Satz aus, mit dem sie nie, niemals gerechnet hätte.

Ein Satz, der ihr das Herz in der Brust nun vollkommen herausgerissen hatte.
 

„Ich bin ein Spion, du Närrin.“
 

Ihr Herz stoppte mit einem festen, schmerzhaften Pulsieren. Es war, als hätte man ihr ein Messer, ein glühend heißes, brennendes Messer in ihre enge, gequetschte Brust gerammt. Doch ihr blieb gar keine Zeit, mit diesem neuen Gefühl klarzukommen, denn Rentaro packte dieses Messer und begann mit seinen bloßen Worten, es in ihrer klaffenden Wunde zu drehen und weiter in sie zu stoßen.
 

„Ich bin ein Spion, dem aufgetragen wurde, Teil deines Lebens zu werden. Ich sollte dich rumkriegen“, grinste er, sah, wie sich ihre großen Augen vor Schock weiteten.

„Mein Ziel war es, mir dein Vertrauen zu zu gewinnen und deine Familie auszuspionieren. Dazu habe ich dich benutzt. Und ich muss sagen, du hast es mir anfangs gar nicht mal so leicht gemacht. Du bist erst später zu einem leichten Ziel geworden.“

„Oh Mann, sei doch nicht so fies...“, meinte die blonde Fremde sogar, als auch ihr der Schmerz in Sayakas Augen aufgefallen war.
 

„Du hast… du wolltest uns… ausliefern..?“

„Ich wollte dich aus deinem eigenen Dorf entführen, nachdem ich alles herausgefunden habe, ja“, antwortete er hart und starrte sie gnadenlos an, würde niemals auch nur erahnen, wie sehr er ihr mit diesen Worte wehgetan hatte.

„Es war… alles vorgespielt.“

Dieses Mal war es keine Frage, sondern eine bittere, eiskalte Feststellung.

Sayaka schaute nach unten, spürte stille Tränen von ihren Augen laufen, Tränen, die auf ihrer überhitzten Haut zu brennen schienen. Sie wurde benutzt.

Sie wurde benutzt.

Rentaro hatte sie nur benutzt, um ihre Familie zu erreichen.
 

Ihre Familie..!

Sie musste ihnen sofort Bescheid sagen!
 

„Ah, ah, ah.“

Kaum hatte sie sich umgedreht, schon stand auch schon Zen vor ihr und versperrte ihr den Weg.

Sofort aktivierte Sayaka das Sharingan, wusste, was der Blonde vorhatte, als er mit der Faust ausholte.

„Ein Luftbändiger“, erkannte sie sofort, bevor sie auch schon ein Kunai zückte, das an einer dünnen Schnur befestigt war. Kaum verließ der harte Luftstoß Zens Hand, schon warf sie das Kunai, das direkt durch die Mitte seiner Attacke flog, bevor es sich um sein Handgelenk schloss, sodass er von ihrer Schnur gefesselt wurde.

„AUS DEM WEG!“

Mit Anschwung zog sie am Faden und ließ seinen Körper durch den Platz fliegen, warf ihn so fest sie konnte in die weite Ferne, bevor sie sich umdrehte.
 

Ein letztes Mal.

Rentaro sah ein letztes Mal ihren blutroten Blick, wie er voller Enttäuschung, voller emotionaler Erschöpfung und Schmerz in seine Richtung blickte, wie sie einfach nur zerstört aussah.

Wie konntest du nur?, sagte der Blick.

Wie konntest du mir das nur antun?
 

„Ihr wollt meiner Familie also wehtun, ja?“

Mit brennendem Zorn zog sie nun endlich das Schwert aus ihrer Halterung, starrte mit eiskalter Wut zu Rentaro und Tora, schenkte in ihrem Wahn der Blondine keine Beachtung.
 

Da stand sie nun in ihrer schwarzen, kurzen Hose und ihrem beigefarbenen, langärmligen, kurzen Kleid. Ihre schwarzen Stiefel reichten ihr fast bis zum Knie und um ihre Hüfte war ein blaues Cover befestigt, an dem sowohl eine Kunaitasche als auch ihre Schwerthalterung angebracht war.

Ihr Haar war zu einem festen Dutt gebunden, keine Strähne war lose, sodass man einen vollen Einblick auf ihre rubinroten Augen hatte, die nicht länger bloß mit Entsetzen und Trauer-

Sondern mit hasserfülltem Zorn gefüllt waren.
 

Sayaka hielt ihr Katana, zeigte dabei auf Rentaro, machte ihm klar, dass sie niemandem zulassen würde, sie mitzunehmen. Oder viel schlimmer noch…

Ihrer Familie wehzutun.
 

„Na kommt. Und wenn ich euch alle beim lebendigen Leibe kochen muss, ich lasse nicht zu, dass ihr meiner Familie zu nahekommt.“

Sie schaute zu Rentaro, ihre Augen zu zornigen Schlitzen verengt und ihre Zähne fast schon animalisch gefletscht, ja dieses Mal verbarg sie ihre Emotionen nicht.
 

„Ich bringe jeden um, der mich falsch anfässt“, zischte sie versprechend, intensivierte ihren eisigen Blick gegen seinen, wusste nicht, wie sehr es ihm schmerzte, diese Worte von ihr zu hören.

Denn er wusste, dass sie ihm galten.

Denn ja, sie würde sich nicht zurückhalten. Sakura würde vor nichts und niemandem haltmachen, würde jeden umbringen, der sich ihr in den Weg stellte.

Und bei ihm würde sie keine Ausnahme machen.
 

„Jeden.“

Auch dich, Rentaro.

Sogar dich.

.

.

.

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Okay, jetzt ist sie kacke am dampfen.

Ich werde mich gleich ans nächste Kap setzen, ich bin schon ganz aufgeregt haha

Und Leute, mein Bafög Antrag wurde einfach abgelehnt. Jetzt schreibe ich einen gegenantrag und kann nur noch beten, das ist alles so stressig gerade..

Aber hey, am 14. Fliege ich in die Türkei und bekomme eine Fettabsaugung verpasst haha

Ich freue mich schon auf eure Reaktionen!
 

Liebe Grüße

Eure Fifi-Uchiha
 

PS

Falls ihr netflix an, schaut euch Rache ist sexy und girls club an! Hab mit meiner Nichte einen girlyabend gehabt und diese Filme geschaut, die muss man gesehen haben :,D



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