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In the spider's web

von

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Do me a favour

Einen Gefallen. Nur einen Gefallen, hatte er gesagt. Alois würde ich nahezu jeden Gefallen tun. Nicht nur, weil ich es musste, sondern auch, weil ich es wollte. Alois wusste das.
 

Vermutlich war auch genau das der Grund, weshalb er mich um eben jenen Gefallen gebeten hatte. Ich wusste nicht mal warum er ausgerechnet das von mir verlangt hatte.
 

Belustigung? Demütigung? Pure Naivität? Keine Ahnung.
 

Wahrscheinlich hatte es auch keinen Sinn sich darüber Gedanken zu machen, denn an der jetzigen Situation konnte ich jetzt eh nichts mehr ändern. Obwohl sowohl ich, als auch mein Gegenüber nichts lieber getan hätten.
 

„Die Entscheidungen des jungen Herrn sind nicht in Frage zu stellen.“ Ich hob den Kopf und schaute Claude verwirrt an. Dieser bemerkte mein Stirnrunzeln. „Du fragst dich, warum er befohlen hat, dass er mich nach London begleitet, aber es steht dir nicht zu, diese Frage zu stellen.“, erklärte er und ich biss mir auf die Unterlippe, da ich sonst wohl ausfällig geworden wäre.
 

Las dieser verdammte Mistkerl jetzt etwa schon meine Gedanken?
 

„Ich frage mich das allerdings auch. Wo der junge Herr doch erst kürzlich so erbost darüber war, dich allein in meiner Gegenwart zu sehen.“, fuhr Claude fort und lächelte mich über den Rand seiner Brille hinweg an.
 

„Soll das eine Drohung sein?“, fragte ich. Claude hob das Kinn. „Nein, lediglich eine Feststellung. Obwohl wir allein sind, würde ich mich niemals an dir vergreifen, kleiner Schmetterling. Das hat mir der junge Herr befohlen und ich muss tun, was er sagt.“, antwortete er.
 

Ich wandte den Blick ab und sah aus dem Fenster. „Weshalb fahren wir nach London?“ „Es gibt dort etwas Wichtiges zu erledigen.“, meinte Claude, da er offenbar dachte mir nur das nötigste mitteilen zu müssen und, dass ich mich damit zufriedengab.
 

„Es wurde mir untersagt, dir den vollen Zweck dieser Mission darzulegen. Nur so viel...es wird gefährlich. Weshalb ich die Entscheidung der jungen Hoheit noch weniger nachvollziehen kann.“, erklärte Claude. „Aha, gefährlich also...“, murmelte ich.
 

„Möglicherweise ist der junge Herr deiner überdrüssig geworden und will dies nutzen, um dich loszuwerden.“, warf Claude ein und ich sah wie seine Mundwinkel zuckten. „Aber keine Sorge. Selbst wenn der junge Herr dich nicht mehr will...“
 

Claude erhob sich und lehnte sich zu mir herüber, was mich automatisch dazu veranlasste, weiter von ihm wegzurutschen. „Ich werde immer Freude an dir haben, kleiner Schmetterling. Du bist ein amüsantes Spielzeug.“
 

Er hob eine Hand und ich schwöre, wenn er sie an meine Wang gelegt hätte, hätte ich ihm mindestens einen Finger abgebissen. „Nun ja, solange der junge Herr sind eindeutig äußert, dass er dich nicht mehr will, werde ich mich natürlich nicht an die vergreifen.“
 

Claude lehnte sich wieder zurück, als das Klappern der Hufe der Pferde plötzlich lauter wurde und es kurz ruckelte, als die Räder der Kutsche auf den Pflastersteinen weiterfuhren. Ich sah mich um.
 

London. Ich war lange nicht mehr hier gewesen. Doch es war noch immer so, wie ich es in Erinnerung hatte. Oberflächlich eine reiche, schöne und florierende Stadt und tief in ihrem Inneren verdorben.
 

Während vorne Juwelen und feine Stocke verkauft wurden, dealte man im Hinterzimmer mit Opium. So war es und jeder wusste davon, doch jeder tat so, als existiere diese dunkle Seite von London nicht.
 

Die Fahrt ging noch ein ganzes Stück weiter, bis Claude die Kutsche zum Stehen brachte und mir der Geruch von Salz und Fischen in die Nase stieg. Wir waren am Hafen angekommen. Und es war zwar nicht das Meer, aber ich hatte schon seit Ewigkeiten nichts mehr erblickt, das größer als ein Teich war.
 

„Warte hier bis ich zurückkomme und beweg dich nicht vom Fleck.“, sagte Claude und stieg aus der Kutsche. Hier bleiben? Das dachte er sich wahrscheinlich so.
 

„Denk nicht mal daran, kleiner Schmetterling. Sonst muss ich dir deine zierlichen Beinchen ausreißen.“ Claude sprach diese Drohung aus, ohne mich anzusehen.
 

Er hatte mir den Rücken zugewandt und ging dann zielstrebig auf eines der Schiffe zu. Bei genauerem Hinsehen, erkannte ich, dass gerade eine gewaltige Holzkiste entladen wurde und der Kapitän des Schiffes sich mit einem Ehepaar unterhielt. Während die beiden Männer das Geschäftliche klärten, näherte Claude sich der Frau.
 

Ich wusste nicht, was er ihr ins Ohr flüsterte, doch der Gesichtsausdruck der Frau gefiel mir ganz und gar nicht. Was immer Claude da tat, es würde sicherlich zu nichts Gutem führen. Nachdem die Frau heftig genickt und Claude ihr freundlich zugenickt hatte, kam er wieder zu mir zurück.
 

„Was war das?“, wollte ich wissen. „Ich habe den Auftrag des jungen Herrn ausgeführt.“, antwortete Claude. „Was hast du zu dieser Frau gesagt?“, hakte ich nach. Claude stieg wieder zu mir in die Kutsche.
 

„Das musst du nicht wissen. Allerdings war das noch nicht alles. Wir müssen sichergehen, dass auch alles nach Plan verläuft, was bedeutet, dass wir noch einige Zeit in London bleiben werden.“ „In London bleiben?“, wiederholte ich und spürte sofort, dass es mir absolut zuwider war, noch länger mit diesem...Teufel allein zu sein.
 

„Wäre ich allein hergekommen, hätten wir uns die Kosten eines Zimmers für die Übernachtung sparen kann, aber da Menschen bedauerlicher Weise Schlaf dringend benötigen lässt sich das in diesem Fall nicht umgehen.“ Claude trieb die Pferde an, drehte die Kutsche um und fuhr zurück ins Straßengewimmel.
 

Ich schaute auf meine Hände. Die Vorstellung, dass Claude nachts an meinem Bett hocken und mich beobachten würde, ließ mich frösteln, obwohl es ein angenehmer Frühlingstag war und die Sonne schien.
 

„Hier.“ Die Kutsche hielt ruckartig an und wenn ich mich nicht festgehalten hätte, wäre ich mit dem Gesicht auf das Kopfsteinpflaster geknallt. Ich hob den Blick. Die Bleibe, die Claude ausgewählt hatte war...bescheiden.
 

Bei weitem kein Luxushotel, aber auch kein Rattenloch, dass ich die Huren nur dann leisten konnten, wenn sie ihren Körper pro Nacht mindestens dreimal verkauften.
 

„Steig aus und warte hier.“ Claude erteilte mir diesen Befehl, ohne mich anzusehen und ich stieg widerwillig aus der Kutsche aus. So ein Vollidiot. Wenn Alois nicht in der Nähe war, glaubte er wohl sich absolut alles erlauben zu können. Die Kutsche ratterte davon und ich betrat in die Jahre gekommene Haus.
 

Hinter dem morschen Tresen saß ein älterer, fetter Man mit einem mürrischen Blick und einem Drei-Tage-Bart. „Was willst du, kleines Gör?“, brummte er, als er mich sah und ich fühlte mich sofort wie zu Hause.
 

„Ich will ein Zimmer mieten.“, sagte ich und lief auf ihn zu. „Du? Allein?“ Er lachte. „Ist ne ziemlich dumme Idee, wenn du mich fragst.“ „Ich frage sie aber nicht.“, erwiderte ich und verzog keine Miene. Das Lachen des Mannes erstarb.
 

„Na schön Kleine, für wie lange gedenkst du denn in London zu bleiben?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Ein paar Tage, ich weiß es nicht genau.“ Der Mann hob eine Augenbraue. „Und wie willst du die Miete bezahlen?“
 

Ich stutzte. Verdammt, Claude hatte mir kein Geld gegeben und jetzt zu behaupten, dass ich in Begleitung war und diese Person für mich zahlen würde, das würde mir dieser Halsabschneider nie im Leben glauben. „Ich...“ Der Mann erhob sich und beugte sich über den Tresen. „Dachte mir, dass so ein kleines Ding wie du nicht einen Pfennig dabei hast.“
 

Er musterte mich aus seinen keinen, gierigen Augen und lächelte. „Bist allerdings ganz niedlich. Ich würde dich hier wohnen lassen....wenn du bereit bist mit deinem Körper zu zahlen.“ Ich schluckte. War klar, dass er so ein Angebot machen würde. Aber das konnte er vergessen.
 

Ich öffnete den Mund, um diesem Fettsack klar zu machen, dass er seine Finger von mir lassen sollte, als sich eine Hand auf meine Schulter legte. „Die junge Dame hat es nicht nötig mit ihrem Körper zu zahlen.“ Auf dem Tresen landete ein Ledersack, in dem sich vermutlich eine Menge Geld befand.
 

Wahrscheinlich sogar das Zehnfache des eigentlichen Preises, aber mir sollte es egal sein. Der Mann grabschte nach dem Ledersack, riss ihn auf und starrte Claude an. „V-Vielen Dank, gnädiger Herr.“, stotterte der Mann, was Claude jedoch gekonnt ignorierte und mich einfach vorwärts schob.
 

Die alten, hölzernen Stufen, die ins obere Stockwerk führten, knarrten unter meinen Füßen. Ein modriger Geruch stieg mir in die Nase und es hätte mich kein Stück gewundert, wenn irgendwo ein paar Ratten umher gehuscht wären.
 

„Hier rein.“ Claude öffnete eine der Türen, die sich zu beiden Seiten in einem kurzen Flur befanden und schubste mich in das Zimmer. “H-Hey!“, beschwerte ich mich und drehte mich zu Claude um. „Hör auf zu jammern.“, seufzte Letzterer und griff sich an die Stirn.
 

„Ich jammere nicht. Ich will nur das du aufhörst mich zu behandeln, als wäre ich dein Eigentum.“, entgegnete ich. „Hm...bedauerlicherweise bist du nicht mein Eigentum, sondern das von jemand anderem.“, seufzte Claude und klang ehrlich enttäuscht. Ich rollte mit den Augen. „Lass mich einfach in Ruhe.“ Ich kehrte Claude wieder den Rücken zu und schritt zum Fenster.
 

„Schön, wie du willst. Ich werde dir etwas zu essen besorgen. Der junge Herr wird sicherlich nicht erfreut sein, sollte dich der Hungertod ereilen, während wir in London sind.“ Claude verließ das Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Ich stützte mich seufzend mit den Ellenbogen auf dem Fensterbrett ab.
 

Das konnte ja was werden.
 

Ich ließ meinen Blick über die Häuserdächer wandern und sah in der Ferne die Themse glitzern. Was hatte Claude dieser Frau erzählt? Wer war sie und warum war sie Teil des Auftrages, der Claude und mich hierher geführt hatte? Was auch immer der Dämon vor hatte, es konnte nichts Gutes sein.
 

Ich drehte mich um und schaute mich in dem kleinen Zimmer um. Ein Bett, daneben ein kleiner Tisch mit Schublade und in der Ecke ein mannshoher Spiegel, der irgendwie nicht so richtig in dieses Zimmer passte. Ich schaute zur Tür.
 

Ob Claude sie irgendwie verriegelt hatte, damit ich nicht fliehe konnte? Nein, unwahrscheinlich. Obwohl ich es ihm natürlich zutrauen würde, aber wohin um alles in der Welt sollte ich denn fliehen? Ich hatte niemanden. Keinen Ort, an den ich gehen könnte.
 

Ich setzte mich auf die Kante des Bettes, die daraufhin knarrte. In solchen Momenten wünschte ich mir entweder tot oder in eine bessere Familie hineingeboren worden zu sein. In solchen Momenten kam mir mein Leben noch erbärmlicher vor, als sonst und die Auswege, die ich mir manchmal erträumte, verschwanden.
 

Doch jetzt...war es irgendwie anders. Ich fühlte mich nicht ganz so leer. Und zu sagen, dass ich nicht wusste woran das lag, wäre gelogen. Ich wusste genau was der Grund war. Trotzdem...es mir einzugestehen war...nicht so einfach, wie man vielleicht dachte. Überhaupt zu wissen was genau ich fühlte, war schon schwierig genug.
 

Ich ließ mich nach hinten fallen und schaute an die Decke, die aussah, als würde jeden Moment der Putz von ihr herunter rieseln. Draußen im Flur knarrten die Holzdielen und dann öffnete sich die Tür. Ich brauchte nicht hinzusehen, um zu wissen wer es war.
 

„Hier, das erstbeste was ich finden konnte.“ Ein kleines Bündel landete neben mir auf der schäbigen Matratze. Ein höfliches Mädchen mit guten Manieren hätte sich jetzt für das Essen bedankt. Aber ich war weder höflich, noch hatte ich gute Manieren, weshalb ich mich einfach aufsetzte und das Bündel öffnete.
 

Tatsächlich war es nur ein halber Brotlaib, etwas Käse und ein Apfel. Doch es war besser, als nichts. Ich aß alles auf, während Claude stumm neben der Tür stand und mich beobachtete. Natürlich hätte ich ihm sagen können, dass ich das mehr als unheimlich fand, aber was hätte mir das gebracht?
 

„Du solltest jetzt schlafen.“ Claude nahm das Tuch, in welchem das Essen eingewickelt gewesen war und faltete es ordentlich. „Und du?“, fragte ich. Claude schmunzelte leicht. „Was? Wünschst du dir etwa meine Anwesenheit?“ Ich rollte mit den Augen. „Nein, aber ich will wissen wo sich der Teufel herumtreibt, während ich schlafe.“
 

Das dämonische Lächeln auf Claude’s Gesicht erstarb. „Das brauchst du nicht zu wissen, kleiner Schmetterling. Schlaf jetzt.“ Er wandte mir den Rücken zu und verließ dann fast schon eilig das Zimmer.
 

Und ob ich das wissen musste. Claude stellte jetzt bestimmt gerade Gott weiß was an. Nein, halt. Falscher Gedanke. Nur der Teufel wusste was Claude trieb, wenn niemand hinsah und vielleicht war es für meinen Seelenfrieden auch besser, wenn ich es nicht wusste.
 

Aber für mich war es längst zu spät. Sollte es tatsächlich einen Himmel geben, dann war dieser schon jetzt für mich in unerreichbare Ferne gerückt.
 

Deswegen stand ich auch auf, lief zur Tür und steckte den Kopf in den Flur. Entgegen meiner Erwartungen lehnte Claude nicht neben der Tür, nur darauf wartend, dass ich versuchte ihm zu folgen. Ich zog die Tür hinter mir zu, lief die knarzenden Stufen nach unten, vorbei an dem Tresen, der jetzt nicht mehr besetzt war.
 

Als ich das Haus verließ, schlug mir ein kühler Wind entgegen und vertrieb den muffigen Geruch, der mir noch in der Nase hing. Okay, wohin würde ein Teufel nach Feierabend gehen? Ein Gasthaus? Ein Bordell? Eine der vielen Opiumhöhlen? Nein, das passte alles nicht zu Claude. Aber was dann?
 

Ich bog um die nächste Ecke, als plötzlich ein markerschütternder Schrei die nächtliche Stille zerriss. Ich fuhr herum. In der Straße, an deren Ende ich stand, hatte sich eine kleine Menschenmenge versammelt, aus deren Mitte ein helles Licht strahlte. Zu dem Schrei, der wahrscheinlich von einer Frau stammte, kam nun noch das Schreien eines Mannes hinzu.
 

Meine Füße bewegten sich wie von selbst über die gepflasterte Straße und als ich einen Blick auf das erhaschen konnte, was die Aufmerksamkeit der Menschen erregt hatte, stieg in mir ein Gefühl des Grauens empor.
 

Die Quelle des Lichtes war eine junge Frau. Eine Frau, die in Flammen stand und vor Schmerzen schrie. Das Feuer zerfraß ihre Haut, verbrannte ihr Fleisch und ihre Kleidung. Es ging unglaublich schnell und alles was zurückblieb, war ein Häufchen Asche.
 

Unter den Schaulustigen erhob sich ein leises Gemurmel, aber niemand dachte daran den jungen Mann zu trösten, der voller Verzweiflung auf das blickte, was von seiner Liebsten übriggeblieben war.
 

Ich wollte gerade einen Schritt nach vorn machen, als ich etwas im Nacken spürte und mich umdrehte. Aus der Dunkelheit funkelte mir ein Paar bernsteinfarbener Augen entgegen und eine Gänsehaut breitete sich auf meinen Armen aus. Verdammt, er hatte mich gefunden. Und dafür gab es nur zwei Gründe.
 

Entweder Claude hatte so etwas wie einen sechsten Sinn und einfach geahnt, dass ich hier auftauchen würde oder er war für den Tod dieser Frau verantwortlich und deswegen vor Ort.
 

Ich wandte mich noch einmal dem schluchzenden Mann zu, bevor sich eine Hand, wie eine Fessel um meinen Arm legte und mich von den Menschen fortzog. Ein leichter Wind kam auf und trug die Asche der Toten hinfort. Den Brandgeruch wurde ich bis zum Morgengrauen nicht mehr los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-12-24T21:14:52+00:00 24.12.2017 22:14
Naja aus dem, was aus dem Anime heraus geht, ist es durchaus wahrscheinlich, dass Claude für den Tod der jungen Frau verantwortlich ist.
Oder vielleicht war er es auch nicht und noch ein anderes übernatürliches Wesen treibt sich hier herum. :o

Tja, wer weiß das schon,... (dich natürlich ausgenommen) ;)
Bin schon gespannt, was noch passiert und ja, ich habe am Heiligen Abend keine andere Beschäftigung, als auf Animexx zu lesen :,)

Lg. Ookami-chan


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