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Meistgesuchter Mörder, versteckt hinter der Fassade eines Kindes.

Plötzlich ein Kind.
von

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Plötzlich wieder ein Kind.

Entschuldigung für die Schreibschrift und Grammatik Fehler. Ich hoffe sie stören euch nicht zu sehr.

Ich versuche mich zu verbessern.
 

// = ist für Denken gedacht

,, = und das für die Redewendung.

XXX= die Sichtweise ändert sich.
 

Neben einer Seitenstraße in der Nähe von der Hauptstadt Tokio vielen Schüsse. ,, Aniki er ist verschwunden." Sagte Wodka, der sich in dem Gebäude umsah. Alles Brannte und an paar stellen viel die Fabrik zusammen. //Das konnte nicht sein, die Ausgänge sind blockiert und sie hatten ihn in die Ecke gedrängt. Wo zum Teufel hatte er sich versteckt..// ,, Wodka, sieh dich dort um, ich werde mich hier umsehen.." Das er nicht lachte. Er würde niemals jemanden entkommen lassen, dafür war er viel zu gründlich. Er ging die Kanister um und sah bedacht in alle Ecken.

//Moment, wenn er nicht hier unten ist, dann kann er nur..// sofort Ries Gin den Kopf hoch und schoss an die Decke, wie erwartet sprang dort der Spion rum. Doch Juzu reagierte anders als erwartet, der Rothaarige sprang direkt auf Gin zu. Gin hatte die Chance genutzt und ihn paar mal angeschossen. Juzu jedoch schoss ebenfalls, was Gin dazu brachte auszuweichen. Eines der Schüsse traf ein Rohr von einem Behälter, woraufhin das Giftgas ihm entgegenflog. Sofort hielt Gin sich die Hand vor das Gesicht und ging bei Seite. Zum Glück wurde der Kanister leer. Wenn er jetzt in fetzen Gesprengt werden würde, wäre es ziemlich Blöd. In dem Moment, wurde ihm in beide Waden geschossen, woraufhin er schmerzhaft, in die hocke ging. Über die Schulter sah er Juzu, wie er versuchte abzuhauen, doch Gin würde es nicht zu lassen.
 

Mit einem sauberem Kopfschuss , brach Juzu zusammen. Am anderen Ende, Kamm Wodka angelaufen. Das war Gut. //Jetzt müssen wir nur noch rechtzeitig raus, bevor...// Er wurde von den fallenden Stangen, die sich vom Dach gelöst haben überrascht. Er hatte es noch rechtzeitig geschafft bei Seite zu springen, so das Sie ihn nicht erschlugen. Jedoch klemmte er dennoch drunter fest. Ein paar der Stangen waren schräg auf die Kanister Gefallen, so dass er Platz hatte. Jedoch es keine Chance gab dort raus zu kommen.

,,Aniki!" Schrie Wodka und eilte Gin zur Hilfe. Mit aller Kraft versuchte er seinen Partner zu helfen, jedoch ohne Erfolg. ,,Wodka hau ab, du kriegst mich hier nicht raus!" Sagte Gin ernst. Für ihn war es zu spät, jedoch könnte Wodka abhauen und Juzus Komplizen suchen. Nur er und Wodka wussten über ihn Bescheid. Sie waren nicht dazu gekommen, die Informationen Anokata zu überreichen. Wenn Wodka jetzt stirbt, würden sie ihn vielleicht nie mehr schnappen und das Gefährdet die Organisation massiv. ,,Aber ich kann dich doch nicht zurücklassen Aniki.!" Sagte er und versuchte es weiterhin. ,, Du Idiot, Du musst die Informationen Anokata überbringen, ansonsten finden wir diesen Bastard nie!" Schrie Gin Wodka an. Normalerweise reagierte er nicht so, jedoch blieb keine Zeit. Wodka musste unverzüglich da raus. Sein Partner schaute Gin einen kurzen Augenblick an. Eher er nickte und sich umdrehte. ,,Du warst der beste Partner, den ich je hatte Aniki.." Sagte er, bevor er davon lief. Gin ließen diese Worte kalt. Wodka war halt nicht der hellste, zudem wusste er, dass er außerordentlich gut war. Wodka hatte echt Glück gehabt ihn als Partner bekommen zu haben. Jedoch ging Gin sogar davon aus, dass Anokata ihn mit Absicht zu ihm ins Team steckte. Schließlich war er begabt und Wodka etwas zurückgeblieben.
 

Nun das war auch egal, würde Wodka nur daran Denken die Organisation zu verlassen, so hätte er ihn ohne zu zögern erschossen... Das Feuer würde ihn Bald erreichen. Er hatte nie gedacht, dass er mal Verbrennen würde. Ihm war bewusst, dass er irgendwann sterben würde. Jedoch hätte er nicht gedacht, dass es auf so eine Dumme weiße passieren würde. Da hörte er sie Plötzlich. Die Sirenen , Wahrscheinlich kamen sie von der Feuerwehr, sowie von der Polizei. Er griff in seine Manteltasche und holte eine Tablette raus. Sie war eigentlich für Juzu gedacht gewesen, jedoch hatte er sie überrascht und Gin nahm sich die Tablette ohne den dazugehörigen Behälter mit. Ein Lachen entfuhr ihm. Er würde für die und durch die Organisation fallen, wie Makaber. Jedoch musste er alle Beweise vernichten, es wäre ja noch zu schön, wenn die Ermittler die Tablette finden würden. Ohne weiter darüber nachzudenken, schluckte Gin die Tablette. Es dauerte einige Sekunden, bis sie Angefangen hatte zu wirken. Ein stechender Schmerz durchzog ihn. Und er packte sich an die Brust. Es fühlte sich so an, als wären die Knochen stark belastet und würden jeden Moment brechen. Jeder Winkel im Körper tat ihm weh und er wurde vom Schwindel gepackt. Kamm ihm das so vor oder hatte er plötzlich mehr Platz bekommen. ,,Gute Arbeit..Sherry.." brachte er gerade noch raus, eher seine Sicht verschwand.
 

Er hörte die panischen Leute um sich herum. Kurz machte er die Augen auf. Er wurde durch Flure geschoben. Dann fielen sie wieder zu. In einem OP-Saal, öffnete er sie kurz wieder. ,, Es wird alles wieder Gut!" Sagte ein Doktor mit einem Mundschutz. Erneut fiel er in die Dunkelheit... Dieses Mal wurde er von einem rhythmisches Piepen dazu gebracht die Augen zu öffnen. Er sah verschwommen. ,, Dieses Kind hatte ziemliches Glück.." im Nächsten Moment waren zwei verschwommene Gestalten über ihn und er verlor erneut das Bewusst sein.
 

XXX

Nun lag der Junge schon paar Stunden schlafend im Bett. Ayumi hatte ab und an nach ihm gesehen, jedoch ohne Erfolg. Seufzend erhob sie sich vom Bett. //Warten hilft ja doch nichts. //Gerade als sie den Raum verlassen wollte, horchte der Junge auf. Schnell drehte sie sich um und rannte zu ihm ans Bett. Er schien benommen und stöhnte gequält. ,, Ist, ist alles in Ordnung?" Fragte Ayumi und der Junge reagierte darauf. Er drehte den Kopf zu ihr und blinzelte ein paar mal. Grüne Augen sahen ihr entgegen. Sie sahen so kalt und trüb aus, dass es der Grundschülerin eiskalt den Rücken runter lief. ,,Wo bin ich..." war das erste, was er sagte. Dann richtete er sich auf. ,,Nein du sollst dich noch nicht bewegen." Warnte Ayumi ihn vor und hielt ihn an den Schultern fest. Doch der Junge schlug ihre Hände weg und sah sie finster an. ,,Fass mich nie wieder an!" Sagte er im ernsten Ton. Ayumi fiel vor Schreck vom Bett und sah mit großen Augen zu ihm auf. Tränen stiegen ihr in die Augen, die sie versuchte zu unterdrücken. Der 6 Jahre Alte Junge ließ den Blick durch das Zimmer schweifen. Dann sah er gedankenverloren auf seine Hände. Es dauerte einen Moment, eher er die Bettdecke wegschlug und vom Bett runter sprang. Kurz brach er zusammen. Doch dann rappelte er sich wieder auf. Ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, ging er an ihr vorbei in den Flur. Ayumi brauchte eine Sekunde, bis sie sich auf die Beine stellte und entschlossen dem Jungen hinterherging.
 

Nein sie durfte sich nicht schwach zeigte. Das würde Conan auch nicht tun. Still beobachtete sie, wie der 6-jährige durch die Wohnung ging und sich alles ansah. Als würde er die Räume inspizieren. Dabei ließ er alle Türen offen, die Ayumi ihm hinterher schloss. In dem Schlafzimmer von ihrer Mutter blieb er vom Spiegel stehen und sah sich still schweigend an. Es vergingen ein paar Minuten und es gefiel Ayumi nicht. Nicht mal sie durfte unerlaubt in das Schlafzimmer ihrer Mutter. Halb im Türrahmen sah sie ihn an. ,,Du darfst hier nicht rein.." sagte sie Mutig, doch so schnell ihr Mut kamm, desto schneller ging er auch wieder weg. Den der Junge sah sie an, als würde er sie sofort Ermorden wollen. Ayumi schluckte, ihre Beine fühlten sich an wie Pudding, der jeden Moment zusammen zu brechen droht. Ohne es zu merken, fing sie an zu zittern. Er starrte sie immer noch so an. Sein Pony verdeckte leicht seine Augen und warf einen Schatten über sie. Was seinen Blick noch kälter werden ließ. Dann sah er erneut in den Spiegel , eher er sich zu ihr drehte. ,, Wie heißt du ?" Fragte er sie. Ayumi blinzelte kurz. ,, Ich, ich bin Ayumi Yoshida und du ?" Fragte sie zögerlich. Sie wusste nicht ganz recht, wie sie mit ihm umgehen sollte. In Gedanken versunken bemerkte sie nicht, wie er erneut auf sie zu ging. Erst als er an ihr vorbeigegangen war, drehte sie sich um und ging ihm nach. Er hatte die Hände in die Hosentaschen gesteckt und lief Richtung Küche. Dort schob er sich einen Stuhl zu Recht und machte die Kaffeemaschine ihrer Mutter an. Ayumi runzelte die Stirn, das schmeckte doch gar nicht.
 

Sie setzte sich auf einen der Stühle im Wohnzimmer und beobachtete ihn. Sie sah ihm auf die langen aschblonden Haare. Das war eine echt seltsame Haarfarbe. Sie waren ja fast Grau, das hatte Ayumi bislang nur bei älteren Leuten gesehen. Man könnte bestimmt viele Frisuren daraus machen. ,, Em..wie heißt du?" Fragte sie. Sie hatte ihn das schon gefragt, jedoch ist er nicht darauf eingegangen. Und erneut ignorierte er sie. Er füllte den Kaffee in die Tasse und lehnt sich gegen den Küchen Schrank. Das Mädchen beobachtet, wie der Junge das Kochend heiße Getränk ohne auch nur eine Miene zu verziehen Trank. Sie stütze die Ellbogen gegen den Tisch und legte ihr Kin in die Hände. Sie konnte sich nicht vorstellen , gemeinsam mit dem Jungen zu wohnen. Er war grob und ungehobelt, dazu machte er ihr Angst. ,, Akaya Sato" Ayumi blinzelte auf ,, Was.." fragte sie. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht ganz verstand, was er sagte. Sie sah ihn neugierig an. Er rührte sich nicht und sah auf seinen Kaffee. Ein leises Seufzen entfuhr ihm. ,,Mein Name...ist Akaya Sato." Langsam ging er zu dem Tisch an dem Ayumi saß und setzte sich ihr gegenüber.

,,Wie alt bist du Ayumi?"fragte er. ,,sechs" war ihre knappe Antwort. ,, Und dein Vater, ist er seid deiner Geburt weg , auf einem Auftrag, oder ist er tot?" Fragte Akaya und sah seinem gegenüber ins Gedicht. Ayumi verschlug es sichtlich die Sprache, woher wusste er das? ,,Wie kommst du darauf das er weg ist..?" Fragte Ayumi.
 

Akaya gab ein abfälliges Schnaufen von sich. ,, Es ist nicht schwer heraus zu finden. Im Flur stehen viele Damen Schuhe , sowie Kinderschuhe. Vom erwachsenen Mann sind dort keine zu sehen. In dem Schlafzimmer deiner Mutter steht ein Doppelbett, jedoch sieht die linke Seite so gut wie unberührt aus. Dazu liegt ein Ehering auf dem Nachtschrank, es ist Größe L. Eine Männer Größe. Doch deine Mutter schmiss ihn nicht weg oder verstaute ihn. Im Gegensatz, sie legte es offen auf den Schlafschrank, so dass sie ihn jeden Tag sehen musste. Das lässt darauf schließen, dass sie positive Gefühle für ihn übrig hat. Das würde keine normale geschiedene Ehefrau machen. In der ganzen Wohnung sind Bilder von dir und deiner Mutter zu sehen. Immer wo ihr zusammen drauf seid. Man sieht, das ihr viel im Urlaub wart. Da stellt, sich die frage, wer die Bilder gemacht hat. Also ergeben sich zwei Möglichkeiten. Nummer eins , er hatte ein normales Leben und starb. Was bedeutet, dass jemand anderes eure Bilder im Urlaub machte. Oder aber Möglichkeit Nummer zwei, er hat einen Äußerst wichtigen Job, wo er es nicht riskieren kann mit euch gesehen zu werden. Weshalb er nur während des Urlaubs bei euch ist. Jedoch von sich keine Bilder machen lässt." beendete Akaya seine Schlussfolgerung und Trank noch einen Schluck Kaffee. Ayumi war sprachlos. Dieser Akaya war wirklich brillant. Er war genauso gut im Schlussfolgern wie Conan. Unweigerlich dachte sie an den Brillenträger.//Was er wohl gerade macht..// eher ihr bewusst wurde, dass sie auf seine Frage garnicht einging.

,,Ich...eh..weiß nicht wie er aussieht.." sprach sie leise. Das war ein Thema, worüber es der Erstklässlerin schwer fiel zu sprechen. Sie schluckte den Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte runter. Ihre Hände lagen inzwischen auf ihrem Schoß und ihr Blick richtete sich auf den Tisch.
 

Er war nie da, nie konnte er ihr zum Geburtstag Gratulieren, oder sie gar in den Arm nehmen. Sie schüttelte die Gedanken an ihren Vater ab und versuchte das Thema zu wechseln. ,,Mama hat gesagt, dass du vorerst bei uns bleibst." Sagte sie und lächelte den Jungen ihr gegenüber an. Doch dieser sah weniger erfreut aus und verfiel erneut in Gedanken. Ayumi hatte daran gedacht ihn zu fragen, was ihm zugestoßen ist, doch sie ließ es lieber sein. Sie hatte das Gefühl das sie ihn damit belasten würde. Dazu hatte sie die leise Vermutung, dass er ihr eh nicht Antworten würde. Er war sehr zurückhaltend und sprach nicht viel. Leise seufzend verließ Ayumi das Wohnzimmer und ging in ihr eigenes Zimmer, um sich ihren Hausaufgaben zu widmen.
 

XXX

Schwermütig kehrte das Bewusstsein zu Gin zurück. Er fühlte sich benommen. Plötzlich durchzog ihn der Schmerz an seinem Körper, was ihn zum aufstöhnen brachte. ,, Ist alles in Ordnung? "fragte jemand direkt neben ihm. Es kam ihm so vor, als würde die Person ihm direkt ins Ohr schreien. Wer war das..Er drehte den Kopf in die Richtung, von wo er die Stimme vernommen hatte und versucht die Augen zu öffnen. Erst jetzt fiel ihm auf, wie schwer sich seine Augen anfühlten. Es dauerte etwas, bis er sie vernünftig aufmachen konnte. Vor ihm saß ein Kind, eine Grundschülerin um genau zu sein. ,,Wo bin ich..?" Fragte er heraus und versuchte sich auf zu setzten. Doch das Mädchen griff plötzlich nah ihm. ,,Nein du sollst dich noch nicht bewegen." Sagte sie , wobei ihre Stimme in seinen Ohren ein paar Oktaven höher schlug. Schnell schlug er ihre Hände weg. ,,Fass mich nie wieder an!" Sprach er ernst. Wie er es nicht ausstehen konnte, wenn man ihm Befehle erteilt und dann auch noch es wagt ihn anzufassen. Vermouth war die einzige, die sich bislang traute, ihn anzufassen. Das Mädchen viel vom Bett und sah ihn mit ängstliche Gesichtsausdruck an. Er beachtete sie nicht weiter und sah sich weitgehend im Zimmer um. Es war ein gewöhnliches Mädchen Zimmer. Alles war in einem Rosa. Das war wohl die Lieblingsfarbe des Mädchens. Gegenüber vom Bett stand ein Schreibtisch, dort lag nicht viel rum, nur ein paar Bücher und eine Spielzeituhr. Neben dem Tisch stand ein roter Schultornister. Natürlich stand dort noch ein Drehstuhl. Am Fußende des Bettes war ein Fenster, was durch die Gardinen verdeckt wurde.
 

Links neben der Tür, befand sich ein Kleiderschrank, der in die Wand hinein gebaut war. Dafür das es ein Kinderzimmer war, war es sehr Geräumig. Sein Blick glitt zu seinen Händen. Sie waren so klein. Er konnte sich noch daran erinnern, wie jemand gesprochen hatte und das Wort"...Kind" gefallen war. Könnte es sein das er...Er griff nach der Bettdecke und schlug sie bei Seite. Als er vom Bett sprang, sackte er erstmal zu Boden. Seine Waden durchzog ein stechender Schmerz. //Stimmt ich wurde angeschossen...// Doch schmerzen konnte er schon immer gut unterdrücken. Vorsichtig stand er auf und ging an dem Mädchen vorbei in den Korridor und sah sich um. Er konnte ein Stückchen nach rechts Laufen, doch dann war dort eine Sackgasse. Nur eine kleine Kommode stand dort mit einer Blumenvase. Also entschloss er sich geradeaus den kleinen Flur entlang zu Laufen. Rechts in dem kleinen Flur konnte man rein. Ein Blick reichte, um zu erkennen, dass es eine offene Küche war. Also ging er ein Stück weiter gerade aus. Nun stand er im Wohnzimmer der Wohnung. Sofort fiel ihm der Esstisch ins Auge. Er war groß und hatte sechs Stühle drum herum. Jeweils zwei an den langen Seiten des Tisches und jeweils einer an den kleinen Seiten des Tisches. Wenn man weiter gerade aus sah, stand dort ein Sessel und zwei Bücherregale, sowie ein kleiner Nachttisch mit einer Lampe darauf. Er konnte um die offene Küche herum laufen, wo an der Ecke eine große Topfpflanze war. Wenn man um die Ecke sah, standen dort zwei Sofas mit einem kleinen Wohnzimmertisch und davor mit vielen Kommoden. Wo ein Fernseher darauf stand. Neben den Kommoden waren große Schalozinen. Gin ging auf sie zu und öffnete eine, um raus zu schauen. Wie er erwartet hatte. Es lag ein Balkon dahinter. Irgendwie hatte er bis jetzt noch keinen gesehen. War er alleine mit dem Mädchen hier..?
 

Nun ging er wieder zurück, an die stelle von, wo er aus dem kleinen Flur gekommen war. Er sah die schiebe Tür, die aus Holz und Glas bestand. Vor der Tür stand eine kleine Kommode mit einem Telefon drauf. Stillschweigend vergrub er die Hände in seine Hosentaschen und ging durch die Schiebetür. Am Ende des Ganges konnte er die Haustür sehen. Von seiner Perspektive aus gesehen, stand rechts von ihr eine kleine Leiter, die es meist in Schuhläden gab. Wahrscheinlich war sie für das Kind, damit sie durch den Spion sehen konnte. Und rechts von der Tür waren zwei weitere Kommoden. Dort waren sicherlich die Schuhe. Im Flur waren rechts zwei Zimmer und links nur eins. Gin ging zu der ersten Tür, die rechts von ihm war und öffnete sie. Es entpuppte sich als ein Gästezimmer, doch es war nicht leer. Überall standen irgendwelche Kartons, sodass man kaum rein konnte. Das war auch der Grund, warum er in dem Zimmer von dem Mädchen wach wurde. Er hörte sie, wie sie ihm die ganze Zeit über folgte. Doch das interessierte ihn nicht. Er scherte sich nicht mal darum die Türen zu schließen und ließ sie einfach offen stehen. Nun ging er in das weitere Zimmer, was nahe an der Haustür war. Dort befand sich das Badezimmer. Es besaß eine Badewanne, sowie eine Dusche, ein paar Kommoden, spiegeln, zwei große Fenster mit rolladen dran, einen großen flauschigen weißen Teppich in der Mitte des Raumes und eine Toilette. //Die Eltern der kleinen müssen echt viel verdienen..//
 

Im Flur öffnete er kurz den Schuhschrank und warf ein Blick rein, eher er gemütlich in das letzte Zimmer ging. Was genau gegenüber vom Gästezimmer war. Es war eindeutig das Zimmer der Mutter. Links stand eine Schminkkommode und daneben noch ein Schreibtisch, auf dem sich ein Laptop und andere Dokumente befanden. Auf der Wand gegenüber von der Tür befand sich ein großes Fenster. Rechts im Zimmer stand ein Ehebett. Jeweils ein Nachttischchen stand an jeder Seite des Bettes und links neben dem Bett war ein Schrank, der wie bei dem Mädchen in die Wand gebaut war. Nur das dort ein Spiegel dran hing. Gins Theorie hatte sich Bestätigt. Er war wirklich geschrumpft. War das eine Fehlfunktion des Giftes.. Oder lag es an dem Gas, was aus dem Rohr kamm. //Aber warum bin ich dann noch am Leben, hatte ich Glück..? //,,Du darfst hier nicht rein.." erklang die Stimme des Mädchens. Oh wie sehr sie ihm auf die Nerven ging. Hätte er eine Waffe, so hätte er sie schon längst erschossen. //Wahrscheinlich hatte man mich in dem Kinderkörper gefunden. Darauf übergab man mich irgendwie ihren Eltern..// So wie es aussah, würde er hier länger bleiben müssen. Das Mädchen was im Türrahmen stand, zitterte am ganzen Leib. Das war gut so, wenigstens war seine Einschüchternde Art ihm noch geblieben. ,, Wie heißt du?" Fragte er sie stumpft heraus. ,, Ich, ich bin Ayumi Yoshida und du ?" Stellte sie eine Gegenfrage und sah ihn an. //Stimmt, jetzt muss ich mir auch noch eine neue Identität ausdenken...// Mit langsamen Schritten ging er an Ayumi vorbei. Jetzt brauchte er erstmal einen Kaffee.
 

Er hatte vorhin die Kaffeemaschine gesehen, noch etwas, was ihm Gefiel. Was ihn jedoch so richtig auf die Nerven ging, war seine Größe. Er wäre lieber gestorben, als ein Grundschüler alles von neu beginnen zu müssen. Es war für ihn sehr unangenehm hoch schauen zu müssen. Normalerweise sah man zu ihm hoch und nicht umgekehrt. Er schnappte sich einen Stuhl und benutzte ihn, um an die Kaffeemaschine zu kommen. Als sie an war, dauerte es keine fünf Minuten bis er fertig war. ,,Em..wie heißt du?" Fragte Ayumi. Stimmt, wie konnte er sich den am besten nennen. Innerlich grinste er breit, als er sich an was erinnerte. Es hatte mit Sherry zu tun. Sie würde ihn bestimmt anhand des Namens erkennen. "Akaya Sato" //Akaya hieß Blutrote Nacht, Sherry würde bestimmt wissen worauf er hindeuten wollte und Sato war ein beliebter Nachname in Japan. Ja der Name würde durchgehen.// ,,Was...?" Fragte das Mädchen. //Nicht mal zuhören konnte sie..// ,,Mein Name...ist Akaya Sato." Langsam ging er zu dem Tisch an dem Ayumi saß und setzte sich ihr gegenüber. ,, Wie alt bist du Ayumi?"fragte er, worauf das Mädchen mit sechs Antwortete. ,, Und dein Vater, ist er seid deiner Geburt weg , auf einem Auftrag, oder ist er tot?" Ihm war es schon länger aufgefallen. //Wenn der Vater noch lebte und sich nur selten Zeigte, könnte er ein Problem darstellen. Das würde bedeuten, er wäre in etwas größerem verwickelt worden, zum Beispiel bei der PSIA...//
 

Gin beobachtete genau das Gesicht seines Gegenübers, sowie deren Reaktion. Er musste sicher gehen das sie nicht log. Ayumi sah ihn sichtlich geschockt an, anscheinend hatte sie damit nicht gerechnet. ,,Wie kommst du darauf das er weg ist..?" Fragte sie. Also wirklich, das war doch ein Kinderspiel es heraus zu finden. Sie sollte ihn nicht unterschätzen. Nur weil er wie ein Kind aussieht, heißt es noch lange nicht, dass er auch einer ist. Nachdem er ihr seine Schlussfolgerung erklärt hatte, wartete er nur noch darauf, was sie sagen würde. Es dauerte einen Moment, eher sie sprach. ,, Ich...eh..weiß nicht wie er aussieht.." sprach sie leise. Durch ihre Sprachweise erkannte er das sie nicht log. Es war einerseits beruhigend, andererseits hätte er vielleicht noch was herausfinden können. Niemand ahnt ja, dass so ein Kind zu der gefährlichsten Organisation der Welt gehören würde. Das würde ihn wenigstens nützlich machen können. In seiner jetzigen Verfassung brauchte er gar nicht an die Rückkehr zu denken. Anokata würde ihn ohne zu zögern umlegen lassen. Wahrscheinlich würde er es sogar selber Tun. In dieser Situation war seine Position vollkommen egal, schließlich konnte er so keine Aufträge erfüllen. Ihm blieb nur eine Wahl. Er musste Sherry finden. Nur sie konnte es rückgängig machen. Die Frage war nur, wo sie sich befand. Es ist ja nicht so, als würde sie, in der nähe auf ihn Warten. Japan war ein großes Land, dazu konnte er sie in seiner Normalen Größe auch nicht finden. Er hatte ja jetzt nicht mal mehr ein Auto.
 

Doch es war nun überflüssig, er würde alles daran setzen sie wieder zu finden. Vielleicht war es ja als Kind umso leichter, schließlich würde sie ihn nicht wieder erkennen. Ein breites Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Allein auf ihr Gesichtsausdruck war er gespannt. Jedoch gab es ein Problem, warum sollte sie ihm Helfen.

Sein Auftrag war es ja sie Umzubringen. Das letzte Mal hatte er sie beinahe erschossen, jedoch kamm ihr jemand zu Hilfe, ein Kerl. Er konnte dann zwar Pisco beseitigen, jedoch war es nicht das gleiche, wie wenn er Sherry beseitigen würde. Und ihr Komplize, wenn er jemals herausfindet, wer es ist. So würde er ihm so richtig eine Verpassen. //Das er auch noch versucht hatte mich zu betäuben.// Vielleicht konnte er sich ja bei ihr einschleusen. Sie wusste ja nicht das er Gin war, jedoch war Sherry schlau ,dessen war er sich bewusst. Vielleicht würde sie sogar die Chance nutzen und ihn Erschießen. Das hätte er auf ihrer Stelle auch getan. Die Erkenntnis, das es schwieriger werden würde als er dachte, ließ ihn nicht in Ruh. Da hörte, er wie die Eingangstür geöffnet wurde. Er saß mit dem Rücken zu Tür, jedoch musste er nicht Nachsehen, wer es war. ,, Mami !" Schrie das Mädchen fröhlich und rannte zu Tür.
 

XXX

Ayumi war gerade dabei gewesen die letzte Mathematik Aufgabe zu lösen, als sie das Türschloss knacken hörten.

//Das ist sicherlich Mama.// Sie ließ alles stehen und liegen und lief zur Haustür. ,, Mami!" Und tatsächlich betrat ihre Mutter die Wohnung, jedoch mit Begleitung. Sofort blieb das Mädchen stehen und sah zu dem Mann hinter ihrer Mutter auf. Der Inspektor Folge ihr mit rein. ,,Takagi, sie warten draußen. Er soll sich nicht eingeschüchtert fühlen." sagte der Inspektor. ,,In Ordnung." Kamm es von dem Jungen Mann, der die Wohnung verließ.//Waren sie wegen Akaya da?// ,,Hallo Ayumi mein Schatz, ich habe Herr Inspektor Megure für unseren kleinen Besucher mitgebracht." sagte ihr Mutter Lächelnd, während sie sich die schwarzen Schuhe aus zog. ,,Oh Hallo Ayumi, na wie geht es dir?" Fragte der Inspektor nett und zog sich ebenfalls die Schuhe aus. ,,Gut, Danke." Sagte diese. Sie fragte sich, ob der Junge mitgenommen werden würde. ,,Wo ist der kleine?" ,, Oh dahinten, Anscheint geht es ihm jetzt schon viel Besser." Stellte der Inspektor fest. Die Erwachsenen gingen ins Wohnzimmer über. Der Inspektor setzte sich genau Neben Akaya. Während ihre Mutter sich neben den Jungen stellte. Ayumi stellte sich auch dazu, jedoch etwas abseits. Sie wollte nicht stören.
 

,Hallo mein kleiner, ich bin Inspektor Megure. Aber du kannst mich auch Onkel nennen." Lachte der Inspektor auf. Er wollte anscheinend witzig sein, jedoch lachte Akaya nicht darüber. Er sah den Inspektor nicht mal an. Sein Gesicht war gesenkt und das Pony verdeckte seine Augen. ,,Nicht so schüchtern. Ich will dir nur Helfen. Wow, du Trinkst ja schon schwarzen Kaffee. Das bedeutet , dass du schon zu den Erwachsenen gehörst." Erneut Lachte der Alte Mann auf. Dabei vibrierte sein runder Bauch, worauf Ayumi sich ein Lachen verkneifen musste. Der Polizist hatte wohl gemerkt, dass er Akaya kein Stück zum Lachen brachte. Schnell räusperte sich der Mann. ,,Nun würdest du uns verraten wie du heißt?" Doch der Junge schwieg weiterhin. Genauso wie es bei Ayumi war. Vielleicht war er ja schüchtern. ,,Er heißt Akaya Sato." sagte Ayumi und lächelte den Inspektor von Unten her an. ,,Hm, Akaya Sato, wo sind den deine Eltern?" ,,Ich würde gern erfahren, wer dir das Angetan hat." ,, Und vor allem was du so spät dort zu suchen hattest." Egal wie viele fragen der Inspektor stellte. Akaya sagte nichts. Wahrscheinlich würde er ihnen gar nichts dazu sagen. ,,Wir wollen dir nur Helfen.." doch das war kein gutes Argument für Akaya. ,,Hör mal kleiner. Es ist wirklich wichtig, dass du uns das verrätst. Es könnten sich noch andere Menschen in Schwierigkeiten befinden.." der Inspektor sah zu Ayumis Mutter, die nur den Kopf schüttelte.
 

,,Nun Akaya, während du im Krankenhaus behandelt wurdest, hatte man eine seltsame Substanz in deinem Körper gefunden. Nichts Schlimmes, hab keine Angst. Aber vielleicht könnte es was mit deinem Vorfall zu tun haben...Akaya ich nehme dich jetzt mit. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Du wirst an einen gut bewachten Ort kommen. Dort wirst du vorerst bleiben, biss wir wissen, was passiert war. Gleichzeitig haben wir dort äußerst intelligente Wissenschaftler. Sie werden die Substanz analysieren und dir Helfen." Sagte der Professor im etwas ernsterem Ton. Akaya hob leicht den Kopf und Ayumi konnte so unter sein Pony sehen. Auf seinem Gesicht bildete sich entsetzen. Doch er rühre sich nicht. Plötzlich sah er Ayumi aus dem Augenwinkel an, eher er unerwartet auf sie zu sprang. Er klammerte sich an sie Fest und schrie panisch ,,Nein, ich will nicht dort hin. Ich will kein Aua. Ich möchte bei Schwesterchen bleiben..!" Ayumi war komplett Perplext , genauso wie die Erwachsenen. Nein den Akaya Sato kannte sie noch nicht. ,,Aber es wäre doch besser wenn.." ,,Nein." Unterbrach Akaya den Inspektor. ,,Hm, was meinen sie Frau Yoshida, würden sie den kleinen vorerst bei ihnen aufnehmen?" fragte der Inspektor, der ins Schwitzen geraten war. ,,natürlich, das ist kein Problem. Wir haben noch ein Gästezimmer, ich müsste es nur noch die Tage räumen." Sagte Ayumis Mutter, die sich zu den Kindern runter gesetzt hatte und nun Akaya beruhigend über den Kopf strich. ,,Du kannst hier, solange bleiben wie du willst. "Sagte sie zu ihm. Ein Nicken folgte als Antwort.
 

Akaya ließ Ayumi los, jedoch stellte er sich halb hinter sie. Sein Blick war erneut wieder gesenkt. Erst jetzt viel Ayumi auf, dass er größer war als sie. //Akaya hat bestimmt die gleiche Größe wie Mitsuhiko.// dachte sie sich. ,,Nun den, dann verabschiede ich mich mal wieder. Akaya, wenn du uns noch was Wichtiges sagen willst. Mach es einfach. Dir wird keiner Böse sein." Sagte der Inspektor und erneut Nickte der Junge als Antwort. ,,Nun den, dann muss ich auch schon, die Verbrecher fangen sich nicht von selbst." Sagte er und lachte. Ayumis Mutter musste auch Lachen und begleitete ihn zu Tür. ,,Auf Wiedersehen" Rief Ayumi dem Inspektor hinterher. Akaya wandte sich von der Grundschülerin ab und verfiel erneut in Gedanken. Langsam fragte sich Ayumi wirklich, worüber er wohl nach Dachte. Aber einer Sache war sie sich sicher. Akaya war kein schlechter Mensch. Er war bestimmt bei allem nur das Opfer gewesen. Sie hätte nicht erwartet, seine andere Seite zu sehen. Sie beschloss sich mit Akaya anzufreunden. Sie würde versuchen ihm zu helfen, seine grausame Vergangenheit zu vergessen. Ayumi griff nach Akayas Arm. ,,Akaya , hilfst du mir bei den Hausaufgaben? Ich komme da nicht weiter" Lachte sie Fröhlich und zog ihn Richtung ihres Schlafzimmers.
 

XXX

Das er nicht lachte, er würde den Idioten von Polizisten gar nichts erzählen. Zum Glück hatten sie ihm seine Heul Nummer abgekauft. Im Schauspielern war er nie gut gewesen. Dazu hatte er, wie Vermouth mal zu ihm sagte" Ein zu hartes Gesicht". Aber was kümmert ihn das den Schon, sein Job war es Leute zu beseitigen und nicht zu Schauspielern. Er würde jetzt sicherlich länger hier bleiben, das war wesentlich besser, als Permanent überwacht zu werden. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Ayumi ihn am Arm packte. ,,Akaya , hilfst du mir bei den Hausaufgaben? Ich komme da nicht weiter" sagte sie und zog ihn hinter sich her, sodass er keine Chance hatte zu protestieren. //Na toll, jetzt hatte sie auch noch nicht mal mehr Angst von Ihm..// Jetzt würde er gern eine Zigarette rauchen, jedoch ging das in seiner Verfassung nicht. Er war zwar nicht abhängig, jedoch konnte er sich dabei ziemlich gut Entspannen. Seufzend ließ er sich in das Kinderzimmer ziehen. Da Ayumi nur ein Stuhl dort hatte, nahm sie ihren Block, Ihr Heft , sowie die Federmappe und legte sie auf ihr Bett. Gin nahm sich das Matheheft und überflog die Aufgaben. ,,Du kannst es doch.." sagte er stumpf. Alle bisherigen Aufgaben waren richtig gerechnet, die letzte war vom Aufbau wie die dritte, was bedeutete, dass sie es eigentlich konnte.
 

//Stellt sie sich extra Dumm?// fragte er sich innerlich.

,,Steffen hat Acht Kanister, verliert aber drei davon. Wie viele Kanister bleiben ihm übrig. Male es in den dadrunter liegenden Kästchen aus." Laß Gin vor. Solche Aufgaben konnte er im Schlaf. In ihm machte sich die ungute Befürchtung auf, dass er damit bald des Öfteren in Kontakt gebracht werden würde. ,,Ayumi benutze deine Finger zur Hilfe. Stell dir vor, jeder Finger ist ein Kanister. Du hast Acht Finger und du musst drei davon wegnähmen." Ayumi machte das, was er sagte und zeigte Acht Finger, davon nahm sie drei wieder weg. ,,fünf, es bleiben fünf Finger übrig." Lachte sie fröhlich. ,,Und was musst du noch Machen?" Fragte er sie. ,,fünf Kästchen ausmalen" sagte sie und nahm sich ein Buntstift, damit malte sie die Kästchen aus. Er als Mörder unterrichtete eine Grundschülerin in Mathematik. Wenn man ihm das vor ein paar Tagen erzählt hätte, so würde er der Person nicht mal beachten. So absurd würde das klingen. ,,Oh seid ihr fleißig am Lernen." erklang Ayumis Mutter. ,,Ja, Akaya hilft mir dabei." sagte Ayumi fröhlich. ,, Das ist schön, was möchtet ihr den heute Abend essen?" Fragte sie. Ayumi sah sofort zu Akaya. ,,möchtest du was Bestimmtes? "Fragte sie. ,,Nein.." sagte er nur. Wie seltsam kindlich seine Stimme klang, daran müsste er sich noch gewöhnen. ,,Ich hätte Lust auf Spaghetti Bolognese." Sagte das Mädchen und sah verträumt drein. Ihre Mutter Lachte nur und verließ das Zimmer.
 

Im Grunde genommen, war es ein relativ erträglicher Abend. Das Mädchen hatte nach ihren Hausaufgaben ihm eins vom Pferd erzählt. Danach zeigte sie ihm Stolz ihre Puppen Sammlung. Er hatte ja keine Wahl, eigentlich würde er sie durchgehend Ignorieren und ihr zu verstehen geben, dass sie ihn lieber in Ruhe lassen sollte. Jedoch konnte er nicht riskieren, dass Ayumi ihre Mutter darum bat, ihn der Polizei zu übergeben. Klar wäre es eine Chance sie Auszuspionieren, jedoch würden sie die Substanz in seinem Körper untersuchen. Er wusste ganz genau, was diese Substanz war. Es war Apoptoxin 4869, dass Gift was Sherry entwickelt hatte. Ihm war es immer noch unklar, warum und vor allem wie er noch am Leben war. Würden die Wissenschaftler ihn im Labor untersuchen, würde es nicht lange Dauern und sie würden verstehen, dass seine Zellen sich zurückentwickelt haben. Das wiederum würde ihnen zu verstehen geben, dass Akaya Sato kein Kind war. Normale Gangster hatten nicht die Mittel sowas zu produzieren, was sie zu dem Schluss bringen würde, dass Akaya Sato zu etwas größerem und gefährlichem gehört. Somit wäre die Organisation erneut in großer Gefahr. Nein soweit würde er es nicht bringenä. Aber eine Frage stellte er sich ja doch, warum war das Gift nachweisbar? Schließlich hieß es doch, es wäre nicht im Körper zu finden. Oder lag es an der chemischen Reaktion des Gases?
 

Am Abend liefen die Nachrichten, bezüglich des Unfallortes. Die Leute wussten nicht, ob es Unfall war oder Absicht. Das einzige was sie wussten, war, dass dort ein erschossener Mann und ein bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Person aufgefunden war, sowie ein Kind. Dass er darstellte. Die Organisation hatte bestimmt auch davon gehört. Aber Gin ging davon aus, dass sie Dachten, er sei die Person, die bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war. Nun das machte die Sache leichter, denn so hatten sie kein Grund ihn zu suchen. Früher oder später würde er wieder normal werden und dann zurückkehren.



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