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Vergissmeinnicht

von

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Regentage und Sonnenstunden


 

♥ Taichi ♥
 

Mürrisch schritt Taichi durch den kleinen Supermarkt und blickte auf den Einkaufszettel, den ihm seine Mutter in die Hand gedrückt hatte.

Er konnte immer noch nicht glauben, dass alles so schiefgelaufen war und er tatsächlich Babysachen für eine Kollegin seiner Mutter besorgte.

Erst am Freitag war der kleine Schreihals auf die Welt gekommen, aber seine Mutter hatte es tatsächlich innerhalb eines Tages geschafft, die komplette Station zu mobilisieren, für einen kleinen Präsentkorb etwas Geld zusammenzulegen.

Aber natürlich hatte sie selbst gar keine Zeit ihn zu besorgen, da sie mal wieder im Krankhaus zu tun hatte. Taichi hatte jedoch insgeheim gehofft, dass sie diese überaus spannende Aufgabe seiner Schwester weiterleiten würde, aber Kari hatte ihn im Stich gelassen und verbrachte ihren freien Sonntag bei Yolei, die sie nach dem Herbstfest zum Übernachten eingeladen hatte.

Auch er hatte sich seinen Sonntag anders vorgestellt gehabt, aber seine Träume wurden durch eine einzige SMS zerstört, die er heute Morgen erhalten hatte.

Sie war von Mimi, die ihm abgesagt hatte und seine Laune in den Keller trieb.

Auch wenn sie sich spontan verabredet hatten, hatte er sich auf den gemeinsamen Nachmittag mit ihr gefreut gehabt, der nun förmlich zu Staub zerfallen war.

Er wollte einfach mal rauskommen. Das Wochenende ohne seinen Vater verbringen, der mal wieder lustlos auf der Couch lag und sich selbstverständlich ein Bier genehmigte.

Er war es so satt.

Alles schien nur noch schief zu laufen. Sein Testspiel. Sein Date mit Mimi. Seine überaus komplizierte Familiensituation, die einfach nicht besser werden wollte. Und dann hatte er auch noch ausgerechnet das Freundschaftsbändchen verloren.

Ja! Das Freundschaftsbändchen, das ihm Mimi damals geschenkt hatte. Er wusste nicht, was er sich dabei gedacht hatte, es überhaupt mit auf den Sportplatz zu nehmen. Er konnte sich ja denken, dass er es beim Spiel nicht tragen durfte, aber dennoch wollte er etwas bei sich wissen, dass ihm Glück brachte. Deswegen hatte er es einfach in seine Shorts gesteckt, ohne groß darüber nachzudenken.

Ein fataler Fehler, wie sich schon während des Spiels herausstellte.

Denn als er in einem unbemerkten Augenblick in seine Shorts griff, war das Bändchen weg gewesen.

Eine unbändige Wut stieg in ihm hinauf, sodass er sich am liebsten selbst dafür Ohrfeigen wollte.

Er hatte nicht nur Mimis Geschenk verloren, nein, er hatte auch miserable gespielt, was ihm Herr Ichinose am Ende des Spiels auch rigoros an den Kopf geworfen hatte.

Da es geregnet hatte und der Boden sehr matschig war, waren die Spielverhältnisse an sich sehr schwierig gewesen und hätten seine vollste Konzentration gefordert, die er nicht aufbringen konnte, da er seinen Glückbringer verloren hatte und mit den Gedanken ganz woanders war.

Er könnte sich selbst für seine Unachtsamkeit in den Hintern beißen, wohlwissend, dass sich nichts daran ändern würde. Er hatte das Testspiel verhauen.

Seufzend wanderte er durch die Gänge und suchte mit gerunzelter Stirn nach den Sachen, die ihm seine Mutter feinsäuberlich auf den Zettel geschrieben hatte.

Ein Körbchen aus Bast, Windeln, ein kleines Kuscheltier und einen Beißring hatte er bereits gefunden. Nun brauchte er nur noch einen Schnuller und ein Lätzchen.

Leicht genervt fuhr er sich durch die Haare, als er in den nächsten Gang einbog und prompt erstarrte.

Ungläubig presste er die Lippen aufeinander und blickte die Person, die er vor seinen Augen entdeckt hatte, verwirrt an.

Was machte sie hier nur? In der SMS hatte sie ihm doch geschrieben das sie bei einem Familienessen war…

Warum hatte sie ihn nur belogen? Wollte sie etwa gar nicht mit ihm ausgehen? Hatte sie es sich vielleicht doch anders überlegt gehabt und wollte ihm die Erniedrigung eines Korbs ersparen?

Nein, ganz sicher nicht mit ihm. Ohne eine Erklärung würde er sie ganz sicher nicht davonkommen lassen.

Zielstrebig steuerte er auf sie, als ihr der Gegenstand, den sie argwöhnisch betrachtet hatte, aus der Hand fiel und direkt vor seinen Füßen landete.

Er blieb augenblicklich stehen und sah, wie sie sofort auf die Knie ging und peinlich berührt nach der Verpackung griff, um sie vor neugierigen Blicken zu schützen.

Erst danach sah sie hoch und schluckte.

Auch Taichi war völlig perplex, als er den Gegenstand in ihren Händen erkannte.

„Was machst du denn hier?“, brachte sie stockend hervor und versteckte die Verpackung hinter ihrem Rücken, doch es war zu spät.

Er hatte sie schon längst gesehen.

„Ähm, das gleiche könnte ich dich fragen“, erwiderte er empört. „Und du brauchst das nicht hinter meinem Rücken zu verstecken!“

Er stellte seinen Einkaufskorb auf den Boden und schritt näher an sie heran. „Ich habe es bereits gesehen.“

Murrend ließ Mimi die Schultern hängen und verdrehte genervt die Augen, als sie ihre Hände hinter ihrem Rücken hervorholte und tatsächlich einen Schwangerschaftstest in ihren zitternden Fingern hielt.

„Ich kann dir das erklären“, versicherte sie ihm nachdrücklich, während Taichi immer noch fassungslos auf ihre Hände starrte.

Ein Schwangerschaftstest? War sie etwa? Von diesem Idioten?

Angewidert verzog er die Mundwinkel als sich der beißende Geschmack von Eifersucht mit dem von Ekel vermischte. Er hatte völlig verdrängt gehabt, dass dieser Widerling Makoto mit ihr geschlafen hatte. Und jetzt trug sie ernsthaft die Konsequenzen davon? Gott, er hätte wissen müssen, dass hier irgendetwas nicht stimmte…

Taichis Miene war immer noch wie versteinert, ehe er die Arme vor der Brust verschränkte und sie eindringlich fixierte. „Da bin ich mal gespannt! Ich bin ganz Ohr!“
 

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„Wie bitte?!“, brachte er mit bebender Stimme hervor, als Mimi ihm prompt die Hand auf den Mund presste und ihn böse anstierte.

„Man, sei nicht so laut! Nicht, dass uns noch jemand hört!“, maßregelte sie ihn und ließ danach von ihm ab.

Taichi runzelte nur die Stirn und blickte sich um. „Wer soll uns denn hören? Ich glaube der Kassiererin ist das relativ egal! Die ist froh, wenn sie sonntags überhaupt Kundschaft hat.“

„Naja, aber du weißt nie wer hier reinkommt! Mit dir habe ich ja auch nicht gerechnet“, untermauerte sie flüsternd. „Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Sora will, dass es die Runde macht. Besonders weil Yamato auch noch nichts davon weiß und du darfst ihm auch nichts davon sagen!“

Sie schritt auf ihn zu und krallte ihre Nägel in seinen Arm, sodass es bereits etwas wehtat. Doch Mimis Blick war so einschüchternd, dass Taichi nur ein leichtes Nicken zustande brachte.

Er konnte sich außerdem auch gut vorstellen, dass Sora es seinem besten Freund persönlich sagen wollte.

„Was machst du eigentlich hier? Und warum kaufst du lauter Babykram? Hast du neuerdings den siebten Sinn?“, fragte sie verwundert und ließ ihn wieder los.

Taichi sah missmutig zu dem Korb, den er auf den Boden gestellt hatte. Widerwillig nahm er ihn wieder hoch. „Meine Mutter hat mich gebeten einen Präsentkorb für ihre Kollegin zu besorgen. Sie hat ein Baby bekommen, aber in dem Fall könnte ich ihn auch gleich Sora schenken.“

„Naja, noch wissen wir nicht Bescheid. Sie hat mich gebeten einige Schwangerschaftstests zu besorgen, damit wir Gewissheit haben“, erklärte Mimi ihm besorgt und fuhr sich fahrig durch die Haare. „Ich wollte sie eigentlich gar nicht so lange alleine lassen…“

„Tja, ich lenke dich wohl ganz schön ab“, erwiderte er nur grinsend, während Mimi sein verwegenes Lächeln mürrisch erwiderte.

„Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt Taichi!“, knurrte sie und wandte sich wieder den Schwangerschaftstest zu, während Taichi zeitgleich die Schnuller erblickte.

Sie standen direkt nebeneinander. Mimi suchte mit hochrotem Kopf diverse Schwangerschaftstest heraus, während Taichi die Schnuller genauer betrachtete. Es war ein Eisbär darauf abgebildet und der Hintergrund der Verpackung zierte ein freudig aussehendes Baby, dass zahnlos in die Kamera lächelte.

In seinem Kopf rotierte es augenblicklich, da er immer noch nicht realisiert hatte, was ihm in den letzten fünf Minuten erzählt wurde.

Sora und schwanger? Sein bester Freund Yamato würde Vater werden?

Das klang einfach nur absurd.

Die ganze Situation war absurd. Er stand direkt neben Mimi, kaufte Babysachen, während sie sechs verschiedene Test zusammensuchte, die das Leben seiner besten Freunde für immer verändern könnte.

„G-Glaubst du wirklich, dass Sora schwanger ist?“, fragte er immer noch ein wenig ungläubig, als Mimi sich ihm leicht zuwandte und relativ abgeklärt auf ihn wirkte.

„Naja, sie hat ihre Periode nicht bekommen und sie hat die typischen Symptome. Übel-und Müdigkeit, schlechte Laune und hast du mal ihre Brüste gesehen? Die sind im Vergleich zu vorher echt riesig“, untermauerte sie ihre Aussagen, ehe Taichi peinlich berührt das Gesicht von ihr wandte.

Das sie auch immer so direkt sein musste. Manchmal kam er damit wirklich nicht klar.

„Okay, ich schätze mal, dass das zu viele Informationen für dein sensibles Männerherz waren“, kicherte sie amüsiert und strich sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Bist du denn jetzt fertig? Ich wollte zur Kasse gehen.“

„Ähm…“, druckste er herum und sah kurz auf den Zettel, um nachzuschauen, ob er alles gefunden hatte. „Mir fehlt noch ein Lätzchen.“

„Also das fehlt dir wirklich! So wie du manchmal isst“, konterte sie schelmisch grinsend, während Taichi nur die Augen zu Schlitzen verzog.

„Eins muss man dir ja lassen, Tachikawa…im Kontern warst du schon immer gut gewesen.“

„Wow, ein Kompliment aus deinem Mund? Dann müssen wir dir aber echt ein schönes Lätzchen aussuchen“, zog sie ihn weiter auf, lächelte aber dabei.

Er grummelte nur eingeschnappt.

„Na komm, dann gehen wir mal das Lätzchen suchen“, sagte sie versöhnlich und stolzierte voran, während Taichi ihr kopfschüttelnd folgte.

Nach fünf Minuten hatten sie tatsächlich alles gefunden gehabt und standen gemeinsam an der Kasse.

Mimi presste angespannt die Lippen aufeinander. Taichi kratzte sich nur unbeholfen am Hinterkopf und bereute es insgeheim vorgeschlagen zu haben, alles zusammen zu bezahlen.

Die Kassiererin beäugte beide äußerst kritisch und fuhr die einzelnen Schwangerschaftstests über das Kassenband.

„Sie müssen sich aber sehr sicher sein, wenn sie den ganzen Kram schon vorher kaufen“, warf sie ein und betrachtete den Präsentkorb, der mit Babysachen randgefüllt war.

Gerade als Taichi etwas erwidern wollte, meldete sich Mimi zu Wort, die die Kassiererin mit einem vernichtenden Blick fixierte.

„Sollten Sie nicht einfach Ihren Job machen, statt den Einkauf ihrer Kunden zu bewerten?“, giftete sie erbost und packte die Tests in eine Plastiktüte, die die Kassiererin bereitgelegt hatte.

„Ich meinte ja nur! Wir haben auch Ovulationstest, falls es doch nicht geklappt haben sollte“, meinte sie unschuldig, während sich Taichi und Mimi ungläubig anstarrten.

„Äh, ich glaube, wir sollten jetzt gehen!“, bestimmte Mimi mit hochrotem Kopf und drängelte Taichi zum Ausgang, als er gerade noch das Wechselgeld entgegennahm und hörte wie die Frau an der Kasse ihnen „Viel Glück“ hinterherrief.

Kaum hatten die beiden den Laden verlassen, prusteten sie drauf los. Mimi krümmte sich vor Lachen und hielt sich bereits den Bauch, während Taichi kleine Tränen mit dem Zeigefinger abfing, die sich vor lauter Luftarmut gebildet hatten.

„Oh man, da können wir nie wieder einkaufen gehen“, stellte Taichi schnaufend fest.

„Nein, außer wir tauchen mit Drillingen bei ihr auf und fragen für einen Sondervorrat an Windeln“, stimmte Mimi kichernd mit ein.

„Drillinge? Bist du wahnsinnig? Ich glaube, wir hätten mit einem schon mehr als genug zu tun.“

„Ich glaube, Drillinge will ich meinem Körper auch nicht antun. Der wird dann viel zu unförmig“, ruderte Mimi zurück und blies entsetzt die Wangen auf.

„Reden wir jetzt ernsthaft über unsere nicht vorhandenen Kinder?“, fragte er belustig und überwand die Distanz zu ihr, indem er näher an sie heran schritt und ihr tief in die Augen blickte.

Er hielt den Präsentkorb immer noch in einer Hand fest, während er mit der anderen sanft über ihr Gesicht streichelte.

Mimis hellbraunen Augen waren geweitet und beobachteten seine liebevollen Bewegungen mit purster Anspannung, als sie sich etwas überfordert aus der Situation wandte, indem sie seine Hand festhielt und somit seine Berührungen unterband.

Taichi zog daraufhin die Hand zurück und blickte enttäuscht zu ihr runter, während sie ein besänftigendes Lächeln auflegte und ihm ins Gedächtnis rief, warum sie eigentlich hier war.

„Ich sollte jetzt zu Sora gehen. Sie wartet schon auf mich.“

„Oh, ja, stimmt“, antwortete nur und bemerkte, dass er sich eigentlich gar nicht von ihr verabschieden wollte. Doch was sollte er tun? Sich einfach selbst einladen?

Das würde Sora sicher nicht gefallen, jedoch wollte auch er für seine beste Freundin da sein.

„Soll ich vielleicht mitkommen?“

„Möchtest du mitkommen?“

Beide lachten, als ihre Fragen fast zeitlich ertönten.

„Ich glaube, Sora braucht jetzt einen ziemlich guten Freund“, warf Mimi bestärkend ein und biss sich auf die Unterlippe, als Taichi nur ein verhaltenes Nicken zustande brachte und sich gemeinsam mit Mimi auf den Weg zu Sora machte.
 

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Zuerst war sich Taichi sicher gewesen, dass Sora überhaupt nicht begeistert wäre, ihn zu sehen.

Doch nachdem Mimi ihr die peinliche Begegnung im Supermarkt erklärt hatte, war sie weinend in seinen Armen zusammengebrochen.

„Wie soll ich das alles nur Matt erklären?“, schluchzte sie herzzerreißend und drückte sich gegen Taichis Brust, während er sich hilflos an Mimi wandte, die ebenfalls versuchte die Nerven zu behalten.

„Hey“, ertönte ihre hoffnungsvolle Stimme, als sie sich vor Sora hinkniete und behutsam ihre Hand ergriff. „Wir machen jetzt erstmal einen Test, dann können wir Yamato immer noch anrufen.“

„Toll und was, wenn er positiv ist?! Was wird aus unserer Zukunft? Also ich sehe Yamato ganz sicher nicht in neun Monaten Windeln wechseln. Eher setzt er sich in den nächsten Flieger und verlässt das Land!“, antwortete sie hysterisch und setzte sich auf.

„Ich glaube, du schätzt ihn da falsch ein. Er würde alles für seine Familie tun“, besänftigte Taichi sie, doch Sora konnte sich nicht beruhigen.

Unkontrolliert wanderten die Tränen über ihre Wange, sodass Taichi am liebsten Yamato sofort angerufen hätte, um ihn herzubestellen.

Doch im Moment war es aussichtslos Sora dazu zu bewegen.

„Aber jetzt beruhig‘ dich doch mal! Für sowas sind immer zwei verantwortlich und falls Yamato in einen Flieger steigt, werde ich ihn persönlich an seinen Haaren wieder rausziehen“, meinte Mimi resolut und ein feuriger Blick flammte in ihren Augen auf, sodass Sora sich tatsächlich beruhigte.

Mit großen Augen blickte sie zu ihrer Freundin, die hinter sich griff und einen der Schwangerschaftstest in die Hand nahm. „Hier, du brauchst Gewissheit.“

Schniefend nickte Sora und nahm ihr den Test aus der Hand, als sie sich langsam erhob und ins Bad schritt. Mimi nahm die restlichen Tests in die Hand und folgte ihr lautlos, während Taichi ein wenig benommen auf der Couch sitzen blieb.

Seufzend fuhr er sich durch die Haare und war insgeheim sehr froh, dass Soras Mutter von all dem nichts mitbekam. Mimi hatte erzählt, dass sie sich im Blumenladen befand, um eine größere Bestellung für eine Hochzeit herzurichten.

Taichi kannte Sora traditionelle Mutter nur zu gut. Sie wäre ganz sicher an die Decke gefahren, wenn sie all das mitbekommen hätte.

Wahrscheinlich hatte Sora auch deswegen so eine große Angst. Sie konnte sicher überhaupt nicht einschätzen, wie ihre Eltern auf eine mögliche Schwangerschaft reagierten.

Und auch Taichi war sich nicht sicher, wie Matt es aufnehmen würde.

Er hatte klare Vorstellungen von seinem Leben und ein Kind passte ganz sicher nicht in seinen jetzigen Lebensplan. Genauso wenig wie in Soras.

Was sollte nur aus ihrem Studium werden? Müsste sie es dann an den Nagel hängen?

Angespannt starrte er auf die Uhr, während die Minuten nur sehr langsam voranschritten und sich fast schon wie unzählige Stunden anfühlten.

Wie lange dauerte so ein Test nur?

Nervös tippte er mit dem Finger auf die glatte Lehne der Couch, um sich in irgendeiner Weise zu beschäftigen, doch seine Gedanken kreisten nur um seine besten Freunde.

Mit einem starren Blick stierte er zur Tür und hörte keinen Mucks, was ihn immer unruhiger werden ließ. Gerade als er im Begriff war aufzustehen, wurde die Badezimmertür aufgerissen.

Sora trat mit einem verkniffenen Gesicht heraus und sah geradewegs auf den länglichen Streifen, den Taichi als Schwangerschaftstest identifizieren konnte.

„Siehst du schon was?“, hörte er Mimi fragen, die gerade die Toilettenspülung betätigt hatte.

„Bisher ist noch nichts zu sehen und bei dir?“, stellte sie die Gegenfrage und drehte sich Mimi zu, die ebenfalls mit einem Teststäbchen aus dem Badezimmer kam.

„D-Du hast auch einen gemacht?“, hakte Taichi ungläubig nach und traute seinen Augen nicht. Panik kroch seinen Rücken hoch, als Mimi sorglos aufsah und mit den Schultern zuckte.

„Naja, Sora hat mich regelrecht dazu genötigt“, untermauerte sie schnaubend, während Soras Blick immer verbissener wurde.

„Vielleicht solltest du Matt anrufen“, sagte sie fast flüsternd, als sich in Soras Gesicht blankes Entsetzen wiederspiegelte.

„Nein! Wir warten jetzt erst noch die beiden Tests ab! Vielleicht funktionieren die ja gar nicht richtig“, erwiderte sie engstirnig und klammerte sich an den letzten Strohhalm, der ihr blieb, was nur eins bedeuten konnte.

Die restlichen Tests waren positiv.

„Sora…du musst doch…“

„Ich muss gar nichts“, knurrte sie gereizt, als sich in ihren Augen erneut Tränen bildeten und sie den Arm sinken ließ. „Das darf doch nicht wahr sein…“

Ihre Stimme erstickte im Dunst ihrer Tränen, die qualvoll über ihre Wangen liefen.

Mimi presste die Lippen aufeinander, ging ein paar Schritte auf sie zu und legte vorsichtig die Hand auf ihrer Schulter ab, während Taichi das Szenario genauestens beobachtete.

Er wusste überhaupt nicht, was er sagen sollte, weshalb er Mimi das Reden überlassen wollte.

Doch als Mimi verkündete, dass ihr Test – wie sie es erwartet hatte – negativ war, brachen bei Sora alle Dämme und ließ sie umgehend auf dem Boden zusammensaßen.

Taichi sprang sofort auf und rannte zu ihr, ehe sich ein verzweifelter Schrei von ihren Lippen löste und im Zimmer verhallte. Verzweifelt fand sich Sora in den Armen ihrer besten Freunde wieder, die ihr den nötigen Halt gaben, den sie in diesem Moment brauchte, um nicht ins Bodenlose zu fallen.

Die Veränderung lag in der Luft. Und Taichi wusste bereits, dass es kein Zuckerschlecken für sie werden würde.
 

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„Denkst du, es war wirklich so eine gute Idee sie jetzt alleine zu lassen“, fragte Taichi besorgt nach, während er sich mit Mimi auf den Nachhauseweg machte.

Der Himmel war von dunkeln Wolken bedeckt und der Geruch nach Regen lag in der Luft, so wie schon in den letzten Tagen.

„Du hast sie doch gehört. Sie möchte jetzt alleine sein und erstmal nachdenken. Ihre Mutter kommt ja auch bald nach Hause und Sora wird bestimmt mit Yamato reden, sobald sie sich etwas beruhigt hat“, meinte Mimi mit zitternder Stimme und versuchte gelassen zu wirken, auch wenn sie sich wohl genauso viel Sorgen machte, wie er.

Er hatte all das noch nicht verarbeitet gehabt. Fand sich immer wieder im Sog seiner eignen Gedanken wieder, die ihm vermittelten wie unrealistisch alles klang. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Yamato und Sora Eltern werden würden…

Sie waren doch gerade Mal in der Abschlussklasse. Das Leben fing doch erst so richtig an und jetzt stand ihnen eine große Verantwortung bevor, für die Taichi sich sicherlich noch nicht bereit fühlte.

Ein Baby.

Eine große Verpflichtung, die das Leben seiner Freunde auf eine harte Bewährungsprobe stellen würde.

„Du solltest dir nicht so viel den Kopf zerbrechen. Ich werde sie nachher sofort anrufen, wenn ich zuhause bin. Vielleicht gehe ich auch nochmal vorbei. Außerdem sollte sie auch definitiv nochmal einen Arzt aufsuchen“, erklärte Mimi Taichi, um ihm die Anspannung zu nehmen, die seinen gesamten Körper durchzogen hatte.

Er nickte nur, ohne ihre Worte richtig wahrzunehmen. Sein besorgtes Gesicht war immer noch allgegenwärtig, als er plötzlich eine zärtliche Berührung vernahm, die sein Herz zum Aussetzen brachte.

Mimi wanderte mit ihrer Hand zu seiner und fuhr zwischen seine Finger, was ihm einen wohligen Schauer über die Fingerspitzen jagte.

Er richtete den Blick zu ihren Händen und lächelte leicht vor sich hin, während er in seiner anderen Hand immer noch den Präsentkorb festumschlugen hielt.

Sie schafften es nur wenige Meter, ehe ein lautes Grollen zu hören war und ein plötzlicher Regenschauer sie erfasste.

Mimi quietschte auf, als ihnen der Regen entgegenpeitschte und der dunkele Himmel von hellerleuchteten Blitze übersät war.

Taichi zögerte daher nicht lange und packte bestimmend nach ihrem Handgelenk und lief geradewegs drauf los, um ihnen eine sichere und trockene Unterstellmöglichkeit zu suchen.

Sie rannten durch die Straßen Tokios, als bereits die ersten Pfützen entstanden, die sie unbedacht überquerten, sodass das Wasser hochspritzte und ihre Klamotten immer nasser werden ließ.

Taichi zog an ihrem Handgelenk und erspähte eine kleine Überdachung, die in einem Hinterhof mündete.

Zielstrebig lenkte er sie in die richtige Richtung, als beide völlig außer Puste sich unter die kleine Überdachung quetschten.

Taichi ließ den kleinen Bastkorb sinken und war froh, dass die Verkäuferin ihn in eine Plastikfolie gewickelt hatte, weshalb er Gott sei Dank kaum Regen abbekommen hatte. Er stellte ihn auf einer Mülltonne ab, die sich direkt neben ihm befand, während Mimi sich erschöpft gegen ihn lehnte und beherzt schnaufte.

„Oh man, das hat uns gerade noch gefehlt. Jetzt sind wir klatschnass“, stellte sie fest und schaute an sich hinunter.

Ihr dunkelblaues Shirt klebte an ihrem Körper und betonte ihre Kurven, sodass Taichi kaum wegsehen konnte.

Sein Gesicht war immer noch zu ihr gerichtet, als sie plötzlich zu ihm aufsah und sich ihre Blicke unweigerlich trafen. Ihre Haare klebten an ihren rosigen Wangen, während er ihr ein herzliches Lächeln schenkte und zärtlich sie von ihren störenden Haarsträhnen befreite.

Ihre Körper waren dicht aneinandergepresst, als Mimi ihre Nägel in sein nassen T-Shirt krallte und ihren Kopf leicht schräg legte.

„Tut mir leid, dass unser Date heute ausfallen musste“, murmelte sie ihm entgegen, während er immer noch mit zarten Streicheleinheiten ihr Gesicht erkundete.

„Ist in Ordnung, auch wenn ich dafür wäre es zu wiederholen“, raunte er sinnlich. Seine Augen blieben an ihren vollen Lippen hängen, an denen ihr rosèfarbener Lipgloss schimmerte und praktisch zum Küssen einluden.

„Ich glaube, das lässt sich sicher einrichten“, kicherte sie.

Er schluckte, als er nervös mit seiner Zunge über seinen trockenen Lippen fuhr und sie mit seinem Speichel benetzte.

„Du hast mich doch mal gefragt, ob ich an Seelenverwandtschaft glaube und ob das Schicksal zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind, auch zusammenbringt…“, gelang über seine Lippen, auch wenn es ihn selbst überraschte. Irgendwie hatte er das Bedürfnis ihr mitzuteilen, dass er daran glaubte. Dass er an sie glaubte.

„Ja…ich erinnere mich“, antwortete sie flüsternd, stellte sich ein wenig auf die Zehenspitzen und strich mit ihrer Nasenspitze spielerisch gegen seine, was ihm ein Schmunzeln ins Gesicht jagte.

„Früher habe ich an sowas nicht geglaubt…aber dann gab es da ein Mädchen, dass mich an Silvester geküsst hat…i-ich glaube, sie hat mir in diesem Moment das Herz gestohlen.“

Seine Wangen glühten, als er diesen bedeutungsvollen Satz ausgesprochen hatte. Er meinte jedes einzelne Wort genauso wie er es gesagt hatte und war froh, endlich den Mut gefunden zu haben, um ehrlich zu sich selbst und vor allem zu Mimi zu sein.

Er wollte nicht länger Versteckspielen. Er war bereit einen neuen Weg einzuschlagen und seine Gefühle offen zu benennen.

„Sie hat dir das Herz gestohlen? An Silvester? Klingt ja unverschämt“, lächelte sie verlegen und Taichi spürte ihren heißen Atem auf seiner Haut. Er löste sich etwas von ihr, strich liebevoll über ihre Wangen und schenkte ihr einen durchdringen Blick, der so intensiv war, dass sich eine leichte Gänsehaut auf seinem Körper bildete.

Liebe.

Sehnsucht.

Hoffnung.

All das erkannte er in ihren Augen, während er ihr die entscheidende Frage stellte.

„Glaubst du, dass Mädchen gibt mir nochmal eine Chance?“, hakte er etwas unbeholfen nach.

Mimi senkte kurz den Blick, ehe sie verstohlen zu ihm hochsah. Mit zitternden Fingern zog sie an seinem Kragen, sodass sie sich auf einmal ganz nahe waren.

Ihre Nasenspitzen berührten sich wieder, als er auf ihre Lippen schielte und angespannt auf ihre Antwort wartete.

„Ich glaube, sie wäre wirklich dämlich, wenn sie dir keine geben würde“, hauchte sie ihm bedeutungsvoll entgegen, sodass er sämtliche Zweifel über Bord warf, sehnsüchtig seine Hand hinter ihrem Nacken vergrub und begierig seine Lippen auf ihre legte.

Sofort schlang Mimi die Arme um seinen Hals und ließ sich auf ihren innigen Kuss ein. Taichi atmete unregelmäßig, konnte aber nicht von ihren weichen Lippen ablassen, die ihn in eine Art Trancezustand versetzten.

Es war der Moment, auf den er so lange gewartet hatte. Der Moment, der die grauen Wolken seines trübsinnigen Alltags verjagte und die hoffnungsvollen Sonnenstrahlen einer langvergessenen Liebe erneut erweckte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
heute kommt mal wieder ein neues Kapitelchen online, dass sozusagen das Date zwischen Mimi und Tai darstellt :D
Die Szenen im Supermarkt haben mir beim Schreiben besonders viel Spaß gemacht :D Ich hoffe man bemerkt diese besondere Dynamik, die zwischen den beiden herrscht :)
Mittlerweile habe ich diese Geschichte tatsächlich fast zu Ende geschrieben und wollte mich danach auch wieder "Die Zeit deines Lebens" widmen :>
Updates werden vorwiegend am Wochenende erfolgen, da mein zweites Mastersemester morgen startet und ich leider die komplette Woche dadurch verplant bin >_<
Ich hoffe, dass euch das heutige Kapitel gefallen hat :D
Das Nächste wird einen Zwischenstand der Ereignisse darstellen :> Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Suben-Uchiha
2018-04-11T15:21:09+00:00 11.04.2018 17:21
Moin meine liebe Tami,

Wow..das war mal ein geiles Kapitel :).
Die ganzen Szenen zwischen Mimi und Taichi waren wirklich der Hammer.
Besonderes die im Supermarkt hat mir gefallen, da konnte man wirklich merken das du an dieser Szene besonders viel Spaß hattest. xD
Die Sache mit dem Lätzchen fand ich wirklich genial, da Tai ja so ein viel fraß ist und nicht gerade darauf achtet wie er isst. xD
Aber irgendwie hab ich sowieso zurzeit nur Babysachen im Kopf, da ich seit gut 10 Monate Onkel bin. Und immer wenn ich Babysachen lese oder sehe muss ich an meinen Neffen denken :)
Die Situation an der Kasse fand ich auch super. Aber ich muss echt sagen das ich immer darauf hoffe das diese Situation nie bei mir passiert. Ich mag es gar nicht wenn die Kassierer anfangen irgendwas über meinen Einkauf zu reden. :/
Aber ich denke auch das Sora und Matt das irgendwie hinbekommen werden. Und außerdem werden Mimi, Tai und die anderen den beiden bestimmt immer den Rücken stärken. Außerdem schafft man das ganze mit Uni und so auch mit einem Baby. natürlich nur sie auch unterstützt werden. ;)
Die Szene am Ende fand ich wirklich sehr gut auch wenn sie ein wenig an manche Film Klischees erinnert. xD

Aber ich bin total gespannt wie es im nächsten Kapitel weiter geht :)

LG Sven
Antwort von:  dattelpalme11
04.05.2018 20:19
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass es dir gefallen hat!
Haha :D Ich fand die Szenen für beide auch unglaublich passend :D Sollte nochmal ihre Chemie unterstreichen ;)
Mein Großcousin ist mittlerweile zu alt, um ihm Sachen zu kaufen :D Aber früher haben wir das auch immer gemacht :>
Ich denke, bei Mimi und Tai war es jetzt ein Extremfall gewesen :D Denke nicht, dass man wegen Babysachen alleine angesprochen wird :P
Ich denke auch, dass sie es hinbekommen können, obwohl es schwierig werden wird. Baby und Uni stelle ich mir nicht einfach vor >_< Aber wie du sagst, sie haben ja liebe Menschen, die hinter ihnen stehen :>
Ich glaube ein paar Klischees sind erlaubt ;P

Ich versuche am Wochenende ein neues Kapitel hochzuladen :>
Liebe Grüße und einen guten Start ins Wochenende :P
Von:  Jea1995
2018-04-09T18:33:19+00:00 09.04.2018 20:33
Tolles Kapitel :))
Ich mochte dieses Kapitel sehr :D
Tai tat mir am Anfang leid da er Momentan so viel Pech hat :(
Als er dann Mimi beim Einkaufen traf und dann auch noch mit Schwangerschaft test in der Hand musste ich Lachen :D ich fand die Szene einfach nur witzig da ich es mir Bildlich vorgestellt habe:)
Und auch mit der Kassiererin die eindeutig zu Neugierg ist :-)
Ich finde es toll das Mimi und Tai, Sora in dieser Situation unterstützen ich bin gespannt wie Matt auf die Neuigkeiten reagiert und was uns noch erwartet;))
ich mochte die Szene am Ende das die beiden endlich dazustehen das sie nicht ohne einander können :))
Liebe grüße und dir weiterhin viel Glück für dein Mastersemester <3
Antwort von:  dattelpalme11
04.05.2018 20:14
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass es dir gefallen hat :>
Tai tut mir auch sehr leid und ich leide jedes Mal mit ihm :( Er hat es zurzeit echt nicht leicht :( Hoffen wir mal, dass es für ihn bald besser läuft :)
Ich mocht die Szene auch unglaublich gerne :D Mag Situationskomik unglaublich gerne und fand das es hier auch gut gepasst hat :D
Bezüglich Sora und Matt wird es in den nächsten Kapiteln mehr geben. Matt wird es also bald erfahren >_<
Das freut mich :D Mal schauen wie es zwischen den beiden weitergeht ;)

Danke <3 Bisher läuft alles soweit gut, auch wenn es stressig ist ;)
Liebe Grüße und einen guten Start ins Wochenende <3
Von:  Hallostern2014
2018-04-09T12:50:50+00:00 09.04.2018 14:50
Huhu😍

Das Kap war 😍😍😍😍😍😍😍

Zwar war Tai anfangs sehr deprimiert. Weil Mimi das Date abgesagt hat. Und er einfach nur weg wollte von Zuhause. Wo sein Vater wiedermal am Trinken war. Dann hat er das wichtige Testspiel verhaun. Ich hoffe er bekommt noch eine Chnace sich zu beweisen. Dann denkt er, dass das Freundschaftsbändchen für immer verloren hat. Und zur guter letzt muss er für seine Mama Babysachen kaufen gehen.

Dann trifft er auf Mimi. Und was will sie kaufen. Schwangerschaftstest. Klar, dass er denkt es sei für sie. Aber Mimi hatte ihn ja schnell auf geklärt. Dann kam der Schock zwar ist Mimi nicht schwanger aber dafür seine beste Freundin.

Ich musste lachen als beide über ihre nicht vorhanden Kinder geredet haben. 😂😂.

Sora ist also wirklich schwanger. Es ist zwar ein Schock aber beide würden es schaffen. Ich denke nicht. Dass Matt seine Sachen packt und abhaut. Er wird zwar nicht freude Sprünge machen. Aber er wird für beide da sein. Und beide werden eine Lösung finden. Man kann es schaffen. Wenn man zusammen hält.

Der Schluss hat mit sehr gefallen. Endlich hat Tai den Mund aufbekommen und hat um eine 2 Chance gebeten. Die Mimi ihn natürlich gibt. Und zum krönenden Abschluss küssen beide sich😍😍

Ich freue mich schon aufs 2 Kap. Und bin gespannt was uns erwartet wie bei ,, Die Zeit deines Lebens "

Ich hoff du hast/ hattest nicht so eine anstrengende Woche. Ganz liebe grüße 😘❤🌷
Antwort von:  dattelpalme11
04.05.2018 20:09
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat <3

An Tais Stelle wäre ich auch deprimiert gewesen :/ Bei ihm läuft zurzeit vieles nicht nach Plan und der Arme steht ziemlich unter Strom :( Man kann nur hoffen, dass das nächste Testspiel besser wird. Seine Familiensituation sieht immer noch sehr düster aus :(

An Tais Stelle hätte ich auch vermutet, dass Mimi schwanger ist o.o Mit Sora hat er sicher nicht gerechnet :O
Mir hat das Schreiben der Supermarkt-Szene besonders viel Spaß gemacht :D Es ging locker von der Hand und sollte auch nochmal die Dynamik ihrer Beziehung zeigen :D
Haha :D Das fand ich auch sehr lustig :D

Ich denke einfach, dass Sora Angst hat. Die Beziehung zu Matt ist zurzeit nicht so stabil, weil es viele Streitigkeiten gab und das belastet beide natürlich sehr. Aber du hast schon Recht, sie müssen jetzt zusammenhalten! Nur so können sie es schaffen :)

Jaa *_* Wurde auch langsam mal Zeit :D Es geht in die richtige Richtung ;)

Ich versuche am Wochenende das nächste Kapitel hochzuladen ;) Die Zeit deines Lebens wird voraussichtlich länger pausieren :/

Im Moment ist alles ein bisschen chaotisch bei mir :( Hoffe, dass es sich ab Juni bessert. Bin langsam echt urlaubsreif >_<

Liebe Grüße und einen guten Start ins Wochenende :* <3


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