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Zum Leben Geboren

SasuSaku
von

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Erstes Leben (22)

Es waren keine fünf Minuten vergangen, als Sakura wieder zu sich kam, Sasukes Gesicht noch immer in ihrem Nacken vergraben. Jetzt, wo der Moment der Ekstase und der Hemmungslosigkeit sich wieder gelegt hatte, verstand Sakura gerade offiziell, was da eben alles geschehen war. Und dafür brauchte man nun wirklich keine außergewöhnliche Intelligenz. Nein, der jungen Heil-nin war klar, was da eben geschehen war, all die Bilder des Schwarzhaarigen, der erst wütend auf sie war und sie dann energisch ins Bett gedrückt, sie geküsst und ihr gezeigt hatte, was genau er für sie empfand…

Ihr erstes Mal. Sie hatte eben ihr erstes Mal gehabt.

Mit Uchiha Sasuke.
 

Aus irgendeinem Grund fühlte sich Sakura so weiblich, wie noch nie zuvor. Zwar verstand sie es überhaupt nicht, aber Sasuke-kun hatte ihr wirklich das Gefühl gegeben, eine wahre Frau zu sein, die ohne jegliche Hemmungen von ihm begehrt wurde. Und dieses Gefühl fühlte sich gut an.

Aber jetzt wurde sie sich bewusst, wie weit sie gegangen war und auch, wenn sie diese Unanständigkeit nicht bereute, weil sie diesen Shinobi neben sich über alles liebte, so fühlte sie dennoch enorme, irgendwie unangenehme Scham.

Denn Sasuke-kun hatte sie auf eine Art gesehen, wie sie keiner kannte, eine Art, für die sie sich sehr schämte. Gott, er hatte ihr alles angetan und sie hatte es so schamlos genossen…
 

All diese Gefühle schwirrten in einem unglaublichen Durcheinander in ihrem Kopf, ja Sakura konnte das alles gar nicht beschreiben oder gar begreifen.

Sie war absolut zu weit gegangen. Haruno Sakura war nun keine Jungfrau mehr.

Ihre Unschuld hatte sie dem Mann geschenkt, den sie liebte und nein, sie bereute es nicht, denn wem hätte sie sie sonst schenken sollen? Wer sonst sollte sie so anfassen dürfen?

Sakura konnte und wollte sich keinem anderen auf diese Weise öffnen, allein der Gedanke machte sie krank, erst recht, weil ihr Zuko in den Sinn kam.
 

„Du bist so still.“

Seine plötzlichen Worte erschraken sie leicht, zumal sie angenommen hatte, dass der Uchiha eingeschlafen war. Immerhin… hatte er die ganze Arbeit gemacht und sie mehr oder weniger in ihrem schwächsten Moment erwischt, wodurch sie gezwungen war, sich ihm zu beugen.

Dabei… Sasuke-kun hatte deutlich klargemacht, dass er sie dominieren wollte und mit seinen Mitteln hätte er sie auch in ihrem stärksten Moment dazu gekriegt, sich dominieren zu lassen.

Nicht, dass sie etwas dagegen hatte, aber sie wollte ihn genauso gut fühlen lassen, wie er es bei ihr getan hat.
 

„Ich dachte, du wärst… e-eingeschlafen.“, wisperte sie kleinlaut, woraufhin sich Sasuke langsam von ihrem Nacken entfernte, um ihr in die Augen zu schauen.

Ihre Smaragde waren noch glasig, die Nacheffekte der Ekstase brannten noch immer in ihrem Ausdruck. Ihr Dekoltee -sowie auch ihre von der Decken bedeckten Brüste- waren mit dunklen Malen des Uchihas übersät und… ihr Nacken blutete. Mist, das… hatte er nicht beabsichtigt.

„Dein Nacken…“
 

Die Haruno blinzelte und berührte die Stelle, zuckte kurz zusammen, als sie den leichten, aber plötzlichen Schmerz spürte. Stimmt ja… Sasuke-kun hatte sie gebissen.

„Das tut mir Leid. Ich wollte dich nicht-“

„Ist schon okay. Ich habe es… vorhin kaum gespürt.“

Vielmehr noch, ihr hatte es gefallen, dass er sie voller Erregung beißen musste, auch wenn sich das krank hörte. Zur Hölle, sie hatte es doch auch bei ihm getan.

„Du bist auch nicht ganz unbeschadet…“

Erst jetzt bemerkte der Uchiha die Kratzspuren auf Schultern und Rücken, sowie auch die Bissspur auf seiner Schulte, die allerdings nicht blutete.

„Heiß.“, kommentierte er kurz grinsend, denn das schlug positiv auf sein männliches Ego ein, denn es war offensichtlich, dass er es Sakura so gut geben konnte, dass sie nicht anders konnte, als ihn zu kratzen, zu packen, zu beißen. Wirklich, diese Male würde er mit Stolz tragen, ja vielmehr noch, der schwarzhaarige Ninja wollte mehr von ihnen.

Fuck, er wurde schon wieder hart…
 

Er bemerkte, dass sie stark errötete und auch, wenn er sie immer sogar noch hübscher fand, wenn die zarte Röte ihre Wangen kennzeichnete, so runzelte er die Stirn, denn…

Sakura wirkte sehr beschämt. Wirklich sehr, sehr beschämt.

„Alles in Ordnung?“, fragte er dann, schaute zu der Haruno, die sich in seinen Armen anfühlte, als würde sie genau dorthin gehören. Bei ihm, wo sie sicher war.

„Hab ich dir zu sehr wehgetan? Hast du starke Schmerzen, Sakura..?“

„Nein. Nein, keine Sorge. Ich bin nur… ausgelaugt. Die Prozedur hat mich noch ein wenig in ihrem Griff, so wie es aussieht.“, versicherte sie ihm mit einem sanften Lächeln.
 

„Hn. Scheint so, als wäre das ein wenig zu viel für dich gewesen.“, sagte er, ehe sich ein kleines, anzügliches und spitzbübisches Grinsen auf seinem Gesicht bildete.

„Aber keine Sorge, an deiner Ausdauer üben wir noch.“

Voller unsicherer Scham schloss sie ihre glänzenden Augen und überraschte den Uchiha wieder damit, der sie auf diese Weise zwar -urgh- sehr niedlich fand, aber… gleichzeitig eine bestimmte Sache befürchten musste, wenn diese sicherlich nicht wahr war.

Zumindest hoffte er es wirklich stark.
 

„Sakura… Bereust du es?“, fragte er dann, ergriff ihr Kinn und blickte ihr fordernd ins Gesicht.

„Wenn ich etwas getan habe, das du nicht wolltest… dann tut es mir Leid, ich dachte wirklich-“

„Nein, nein, keine Sorge! Sasuke-kun, ich… habe jede Sekunde genossen, ehrlich.“, versicherte sie, legte dabei ihre Hand an seine Wange.

„Es ist nur… A-Also, das war unser erstes Mal und ich… schäme mich ein bisschen, w-weil…“

„Ich dich zum ersten Mal so entblößt sehen durfte.“

An ihrer unsicheren Haltung merkte er, dass er ins Schwarze getroffen hatte.

„Sakura, du hast mit meinem Körper alles gemacht die letzten Male, als wir allein waren und heute wollte ich dir zeigen, welche Dinge du mich immer fühlen lässt. Fair ist fair, findest du nicht?“, fragte er, auch wenn ihre Scham wirklich amüsant war.

Damit müsste er sie noch definitiv necken, so viel nahm er ich vor.
 

„Außerdem…“

Wollte er ihr zeigen, dass sie nur ihm gehörte. Ihm allein.

Und weil er nun mal seine Gefühle nicht mit Worten ausdrücken konnte, so ließ er lieber Taten sprechen, denn so wie sie gestöhnt hatte, musste er wirklich gut darin sein.

„Gehörst du mir. Ich konnte nicht mehr an mich halten und es tut mir Leid, Sakura, aber ich bereue es nicht.“, sagte er fest, woraufhin ihr Herz Saltos machte.

„Ich auch nicht. Sasuke-kun, ich liebe dich, das weißt du.“, lächelte sie liebevoll.

„Hm… gut.“
 

Er küsste sie wieder, legte seine Hand an ihre Wange und genoss das Gefühl ihrer federweichen Lippen, die sich wie ein seidiges Kissen gegen seine schmiegten.

Der zärtliche, süße Kuss hatte unschuldig angefangen, doch als Sakura ihre Arme um seinen Nacken schwang, um den Kuss zu intensivieren, spürte er gleich wieder die heiß kribbelnde Aufregung in seinem Inneren.

Sakura fiel wieder auf ihr Kissen, ihr schwarzhaariger Shinobi wieder über ihr, der sie in dieser Position wirklich am liebsten küsste. Seine Hände verselbstständigten sich, wanderten über ihren Körper, der durch die weiße Decke vor seinem gierigen Blick verhüllt wurde.

Hn. Aber nicht mehr lange…
 

„Ah… Sasuke..!“

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Und so vergingen die nächsten Wochen, in denen Team 7 wirklich glücklich war.

Sasuke und Naruto wussten, dass Sakura sich dazu entschieden hatte, gegen ihr vorgeschriebenes Schicksal zu kämpfen und sie freute sich wirklich sehr, dass es bald vorbei war.

Vor allem Naruto konnte sein Glück nicht in Worte fassen, denn das war alles, was er wollte, schon seit er sie zum ersten Mal als nicht ganz so starkes erlebt hatte.

Und der Uzumaki wusste von Anfang an sei ihrer Liebesbeziehung, dass Uchiha Sasuke der Schüssel zu allem sein würde, denn er hatte ihr gezeigt, wie sehr er sie liebte.
 

Vor allem Sakura könnte es nicht hinbekommen, einen anderen zu heiraten, wenn sie mit Sasuke, ihrer einzig wahren Liebe, heiraten würde.
 

„Wann wird denn endlich die letzte Prozedur gemacht?“, fragte er sie dann ungeduldig.

„Ich meine, die wollen dich doch immer so hart und schnell wie möglich aussaugen, Mann! Was soll das, warum warten die alle so lang?“

„Naja, sie wollten es entweder in oder kurz nach der Hochzeit tun.“, antwortete Sakura, was ihrem besten Freund ganz und gar nicht gefiel.

„Sie meinen, dass sie es erst dann machen, wenn die Verbindung zwischen Timea und Hermos bindend ist, weißt du? Vielleicht gehört das zu einem Ritual oder so, aber das ist ja egal.“

„Aber… wie findet Sasuke das denn?“, fragte er unsicher.

„Ich meine, wenn du Zuko erstmal heiraten musst, dann…“

„Darüber habe ich mit ihm schon geredet. Er sagt, wenn ich noch am selben Tag mit ihm abhaue, geht das in Ordnung. Sobald die letzte Prozedur durch ist, hauen wir alle ab.“
 

Oh gut, das klang schon sehr viel besser.

Wäre ja noch schöner, wenn seine beste Freundin ihre Hochzeitsnacht mit diesem notgeilen Hurensohn verbringen müsste.
 

„Zeig mir mal bitte deinen Bauch, Sakura.“, sagte Naruto dan entgegen ihrer Erwartungen.

„Was? Wieso?“

„Ich will mir mal die Male ansehen, echt jetzt. Ich versuche mal, mir ein Bild von deinem Chakra zu machen.“, erklärte er schlicht, was einleuchtend für Sakura war, die daraufhin lächelnd nickte.

Ihre Hand ergriff auch schon den Saumen ihres Oberteils und wollte es gerade hochheben, als ihr jedoch etwas bestimmtes schlagartig wieder einfiel und sie stoppen ließ. ‚

Oh… Mist.
 

„Was ist?“

„Eh… lass uns das später machen, das geht jetzt nicht…“, lehnte sie plötzlich ab, was Naruto ein wenig überraschte. Was war denn jetzt los..?

„Hä? Wieso? Komm schon, Sakura, ich will dich durchchecken, Oberteil hoch-“

„Naruto, lass uns das bitte lieber morgen machen…“

Sie klang keineswegs ängstlich oder gar panisch, das wäre heute nämlich ganz sicher nicht das erste Mal, dass der Uzumaki ihren Bauch inspizierte. Sie waren Freunde, da hatte Sakura sich vielleicht beim ersten Mal ein wenig geschämt, aber danach war alles immer wie selbstverständlich zwischen ihnen.
 

„Sakura, ich will nur sehen, ob die Prozeduren irgendwas mit deinem Körper angestellt haben. Das tut auch ganz sicher nicht weh, keine Sorge. Ich mache mir Sorgen um dich und würde wirklich gern sicher gehen, dass man dir nichts schlimmes angetan hat, echt jetzt…“

„Aber ich sage dir doch, es geht mir gut. Mir wäre als Heil-nin doch jede Unstimmigkeit aufgefallen und ich hätte schon längst etwas unternommen, also mach dir keine Sorgen.“

Sie klang ein wenig… unsicher und fast schon beschämt und auch wenn sie lächelte, so machte sich der blonde Fuchsninja sofort sehr große Sorgen.
 

Hatten sie sie etwa wieder geschlagen? War die Prozedur schlimmer gewesen? Hatten sie ihr wieder irgendwas neues, schreckliches angetan? Oder hatte Taro sie anderweitig verletzt..?

Vorstellen konnte er es sich, vor allem weil Sasuke dem Bastard gedroht hatte, sollte er sich Sakura und ihm gegenüber noch ein Mal so widerlich verhalten.

Hatte Taro ihr dafür eine riesige, grausame Strafe verpasst?

Oh Gott, allein beim bloßen Gedanken wurde ihm übel und Narutos Sorge stieg ins Unermessliche, denn nur so machte es Sinn.

Ja, das wäre der einzig logische Grund und er würde nicht zulassen, dass sie die Missetaten ihrer Familie wieder verheimlicht!
 

„Los Weib, Bauch auf!“

„AH, Naruto, komm schon, das willst du nicht sehen!“

Die zwei Ninjas rangen ein wenig, aber Naruto brauchte nicht lang und als er ihr Oberteil ein wenig anhob und sah, was sich dort tatsächlich befand, legte er den Kopf leicht schräg.
 

Es waren kleine, dunkle Male, die über ihrem Bauch verteilt wareb, die er anfangs nicht ganz zuordnen konnte, da er sowas bei ihr noch nie zuvor gesehen hatte.

Moment… war dieser eine Fleck eine Bissspur..?

Naruto schaute ihr dann verwirrt in die Augen und erkannte überraschenderweise die intensive Röte auf ihren Wangen, als sie voller Scham auf den Boden schaute…

Und dann wurde es ihm schlagartig klar.

Oh Gott, war das etwa..?!
 

Diese Male stammten von dem schwarzhaarigen Emobastard!

Sie hatten… Sasuke und Sakura hatten..!
 

„I-Ich habe dir gesagt, du solltest es lieber nicht tun.“, stammelte sie völlig unter Scham, doch ihr Freund sagte nichts, sondern starrte sie weiterhin nur emotionslos an.

„N…Naruto..?“

Er sagte nichts, denn Narutos Augen rollten zurück und im nächsten Moment fiel er geradewegs zurück und landete mit einem lauten Rumsen reglos auf der Erde.

Uzumaki Naruto hatte eben offiziell das Bewusstsein verloren.
 

Na toll.

Jetzt musste sie sich seine ganzen Vorwürfe anhören und das nur wegen Sasuke-kun!
 

`Wenn du es wagst, meine Male auf deinem Körper zu heilen, dann werde ich dich ans Bett fesseln und dich drei Stunden nehmen, ohne dir deinen Höhepunkt zu gewähren…`

Er meinte es Ernst und Sasuke hatte sie hart und bestimmend geküsst, als er ihr damit gedroht hatte.

`Glaube es oder nicht, Sakura, aber ich finde die bloße Vorstellung wirklich aufregend. Also teste mich besser nicht…`

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Sasuke war ein einfacher junger Mann. Er sah sich nicht als etwas Besonderes, beteuerte nicht etwa, besser als andere zu sein und bildete sich nichts auf seinem Stand ein.

Okay, manchmal nutzte er es aus, wie zum Beispiel damals bei Taro.

Oder bei Zuko, als dieser ihm von der Sache mit der Verlobung erzählt hatte.
 

Zuko hatte ihm ein Mal hart, wirklich hart ins Gesicht geschlagen, sodass der Ältere durch den plötzlichen Schock zu Boden gefallen war.

Sasuke war so wütend gewesen, befürchtete aber, etwas falsches zu sagen, denn sollte er auch nur ein Wort über seine Beziehung mit Sakura verlieren, denn war sie dran.

Und das konnte er auf keinen Fall zulassen oder gar verantworten.

Aus dem Grund ließ er Zuko allein zurück und hatte nur bis zum Abend auf Sakura gewartet und verdammt, diese Entscheidung sollte die beste sein, die er je getroffen hatte.
 

Allerdings war er heute zum allerersten Mal wirklich froh, ja absolut glücklich, zum Uchiha Clan zu gehören, denn… es war vollbracht. Die Entscheidung war gefallen.

Sasuke hielt gerade den Vertrag in den Händen, der besagte, dass Haruno Sakura offiziell ihm gehörte.

Keine Ahnung, was sei Vater getan hatte, es war ihm auch wirklich egal, denn die Wahl wurde verschriftlich und die Harunos hatten nach langen Diskussionen endlich zugestimmt.

Sakura gehörte ihm und er ihr.

Und das offiziell.
 

Zwar war es schon Mitternacht und eigentlich gehörte es sich nicht, aber Sasuke lief dennoch in die Richtung von Sakuras Zuhause, der Vertrag fest in seinem Griff, als er stets mit einem kleinen Lächeln sein Ziel ansteuerte. Er war eigentlich kein Mensch, der oft positive Gefühle so öffentlich zur Schau stellte, aber jetzt war es etwas anderes. Sasuke hatte fast laut gelacht, als er die Neuigkeiten erfahren hatte, ja es war außer sich vor Freude.

Denn das… das war zu viel Gutes auf Einmal. So viel Glück war er weiß Gott nicht gewohnt.
 

In seiner Tasche spürte er dann den Ring, den er für sie mitgenommen hatte.

Sicher, sie hatten bereits eine intime Beziehung und wollten zusammen durchbrennen, also war es auch gar keine Frage, ob sie Mann und Frau sein wollen würden, aber…

Sie hatte es verdient, anständig gefragt zu werden.

Natürlich war es ihm ein wenig peinlich, denn Sasuke war nun mal nicht gut darin, Dinge wie -urgh- Gefühle in Worte zu fassen, er fand, dass er sowas viel besser mit Taten in Ausdruck bringen konnte, wirklich. Sakuras Schreien nach zu urteilen war er sogar SEHR gut darin.

Aber… sie war nun mal ein Mädchen.
 

Auch, wenn das bescheuert und sexistisch klang, soweit er wusste, träumten die meisten Mädchen davon, einen vernünftigen Antrag zu bekommen und da Sakura schon sehr lange in ihn verliebt gewesen ist, musste auch sie -oder erst recht sie- davon geträumt haben.

Vielleicht ist er nicht gut darin und er wird sich bescheuert vorkommen, aber er wird sie trotzdem offiziell fragen und ihre Antwort mit jeder Faser seines Körpers genießen.
 

Außerdem wollte er ihr Gesicht sehen.

Sasuke wollte unbedingt ins Gesicht sehen, wenn er ihr erst die Nachricht verkündete und sie dann fragte, seine Frau sein zu wollen. Zwar konnte er sich bereits vorstellen, wie glücklich sie aussehen, wie voller Freude und strählend ihre Augen tränen würden, aber er wusste, dass seine Vorstellung übertroffen werden wird. Schließlich war es bei ihrem ersten Mal genauso gewesen.

Er wusste, dass es phänomenal sein würde, Sakura zu besitzen und sie zu nehmen, aber seine Heil-nin hatte seine Vorstellungen bei Weitem gesprengt.
 

Fuck, er konnte es kaum erwarten..!
 

Und wenn sie erst mal erfuhr, dass sie nicht ihre Länder verraten müssten -womit Sasuke selbst wirklich keine Probleme hatte, ehrlich- würde sie ich wahrscheinlich anspringen. Und mit Anspringen MEINTE er Anspringen.

Sakura würde wahrscheinlich erst in eine Schockstarre verfallen -vielleicht müsste er sie sogar auffangen- einfach völlig reglos dastehen und ihn angucken. Dann würde sie wohl zu kreischen, zu schreien und zu weinen beginn, ehe sie ihn mit ihrer beunruhigenden Kraft in eine würgende Umarmung ziehen würde, die der junge Uchiha kaum erwarten konnte.
 

Ja… Sakura würde ihn sehr lange festhalten und mit Freuden sogar zu ihm nach Konoha kommen, da sie ihre Eltern, auch wenn sie sie sehr liebte, nicht ertragen könnte. Ihr wurde zu viel angetan.

Seine Heil-nin würde mit ihm ein neues Leben beginnen und Naruto würde Sasuke mitnehmen.

Unter keinen Umständen würde er seinen blonden, trotteligen Freund hier in Timea lassen.

Zusammen würden sie dann zu dritt über Timea und Konoha herrschen, eine gemeinsame Nation bilden und für Frieden sorgen, so, wie es sich Sasuke sehnlichst erträumt hatte.

Und irgendwann würde auch der blonde Usuratonkachi eine Frau finden, die er dazu nerven könnte.

Gott, er kam sich schon vor wie ein kleines Mädchen, das Tagträumen erlegen war, ehrlich.
 

„Wir haben jetzt endlich die Verbindung zu Konoha…“, hörte er plötzlich ein heimliches Flüstern und versteckte sich dann hinter einen dicken Baumstamm, als er dann die Silhouetten von drei Shinobis sah, zwei Männer und eine Frau.

Das waren doch… die Harunos. Sakuras Eltern und ihr dreckiger Cousin… oder Adoptivbruder, was für ein Mist auch immer. Er war ein Bastard.

Eigentlich wäre Sasuke jetzt weitergelaufen, vor allem, weil er sich so besser in Sakuras Zimmer schleichen konnte. Aber er entschied sich dagegen und wollte fürs Erste lauschen, denn der Uchiha hatte von Narutos Stalking erfahren, dass es irgendwelche Geheimnisse in der Familie gab und wenn der Zufall den mal so gut mitspielte, denn sollte er sich diese Chance doch nicht entgehen lassen.
 

„Denn müssen wir nicht mal bis zur Hochzeit warten.“, sprach die blonde Mutter leise und machte es mehr als offensichtlich, dass Sakura dieses Gespräch auf keinen Fall hören sollte.

„Es passt, dass sie morgen diese Mission antritt. Das gibt uns genug Zeit, um alle Vorkehrungen zu treffen.“, meinte Kizashi und dann hörte Sasuke etwas, das den Verlauf seines ganzen Lebens veränderte.

Sie begannen einfach zu sprechen und konnten nicht sehen, dass der schwarzhaarige Nachfolger von Konoha jedes Wort mithören konnte.

Sasuke erfuhr von einer Sache, die alles, einfach absolut für immer ändern sollte und den Uchiha dazu zwang, eine schreckliche Entscheidung zu treffen…

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`Liebes Tagebuch,

Ich habe… oh Gott, ich traue mich gar nicht, das alles aufzuschreiben, aber ich tu es dennoch. Also… Ich bin… nicht länger rein. Sasuke-kun und ich… wir haben… etwas getan, dass nur verheiratete Menschen tun dürfen!`

„Na fucking endlich.“
 

Sasuke konnte nicht anders, als über die zaghaft verfassten Worte seiner damals kindlichen Ehefrau zu lachen, denn sie wirkte so beschämt und unsicher, wie sie das alles geschrieben hatte.

Jetzt hatte er wirklich heißen Sex ihr, teilte die intensivsten, wahnsinnigsten Stunden der puren Lust und Liebe mit seiner Frau, da war es einfach wirklich sehr niedlich, solche Schüchternheit zu lesen.

Wahrscheinlich haben sie auch deshalb so perfekt und eingespielt gewirkt, denn offenbar hatte er in seinem ersten Leben eine ebenfalls intime Beziehung mit seiner Heil-nin.

Heh… Er musste sie mal wieder dazu kriegen, ihn Sasuke-kun zu nennen, denn irgendwie… fehlte es Sasuke, wenn er jetzt so darüber nachdachte.
 

`Es war so… besonders. Wir hatten uns wegen der Sache mit Zuko gestritten und ich habe ihm dann gesagt, dass ich den Mistkerl nicht wählen werde, sondern nur ihn. Sasuke-kun dachte, ich hätte mein weißes Gewand für Zuko getragen, dabei war das auch für ihn. Und dann… oh Gott, ich bin noch immer total durcheinander…`

Er schüttelte mit dem Kopf und blätterte weiter, denn wirklich, sie war so… süß. Wie konnte er ihr damals nur so lange widerstehen, der Hokage verstand es einfach nicht.
 

`Er meinte, er will mir klarmachen, dass ich nur ihm gehöre und dann hat er angefangen mich zu küssen. Aber anders als sonst. Sasuke-kun war erst sehr hart und grob zu mir, aber es hat mir so gefallen, wie es eigentlich nicht der Fall sein sollte, Tagebuch! Und… dann hat er mich durch das Haus gezerrt und mich aufs Bett geschmissen und dann…`

Heh, er konnte sich schon vorstellen, was er dann mit ihr gemacht hat, sehr gut sogar. Vor allem, wenn er so ausgehungert gewesen zu sein schien.
 

`Am nächsten Tag war ich irgendwie… wund. Gott, das war mir so peinlich, denn am nächsten Morgen wollte er mich nochmal (obwohl wir es nachts noch zwei Mal getan haben!) und ich wollte ihn auch, aber ich konnte nicht, weil es wehgetan hat da unten und… dann habe ich ihn anders dazu gebracht, meinen Namen zu stöhnen. Sasuke-kun liebt es, wenn ich ihn… mit meinem Mund…`

Er las mit erhobenen Augenbrauen weiter und fand es sehr lustig, dass sie einfach nicht dazu fähig war, ihre Sätze auszuschreiben.

Ah, und sie war offenbar wund. Naja, das verwunderte den Uchiha nicht, denn wie er sich kannte, konnte er nicht genug von ihr kriegen und sie auch nicht von ihm-

Da war es nur klar, dass sie nicht fähig sein würde, morgens weiterzumachen.
 

`Jedenfalls bin ich sehr glücklich. Ich stehe nur noch eine Prozedur vor meinem Durchbruch. Ich kann es kaum erwarten, endlich mit meinen zwei Kameraden wegzugehen und mein neues Leben anzufangen. Ich habe das Gefühl, dass völlig neue Dinge auf mich zukommen werden und die werde ich mit viel Freude bewältigen, Shannaro!`

Ein trauriges Lächeln berührte seine Lippen, denn das schlechte Gewissen brannte sich durch seinen Körper. Denn ja… Sie würde etwas Neues im Leben bewältigen müssen.
 

Sasuke würde sie nämlich auf sehr, sehr grausame Weise verraten und er fragte sich, wann es enn soweit sein würde. Er schätzte, dass es recht bald geschehen würde und das schmerzte ihn ungemein. Denn ihre Beziehung lief so gut und Sakura hatte endlich die Entscheidung getroffen, endlich einen Kampf zu führen und sich von ihrer Familie zu trennen.

Sie wollte Zuko nicht und verdammt, sie hätte mit ihm geheiratet und vielleicht irgendwann Kinder bekommen.
 

Sasuke und Sakura hätten ein sehr schönes Leben zusammen mit dem blonden Trottel führen können und eventuell wäre die rosahaarige Heil-nin auch eines Tages Mutter geworden.

Sie hätten Kinder haben können, Naruto hätte sich damals eine Frau -auch wenn es komisch war, sich ihn nicht mit Ino an seiner Seite vorzustellen- gefunden und… sie alle hätten Eltern werden können.

Was nur. Was nur um alles in der Welt hatte ihn dazu getrieben, ihr genau das anzutun?

Ihm hätte doch klar sein müssen, dass seine Liebhaberin und Kameradin ihn nie im Leben verzeihen würde, was er auch durchaus verstand und nachvollziehen konnte.

Niemand hätte an ihrer Stelle auch nur ansatzweise an Vergebung denken können, absolut niemand.
 

Auf diesem Planenten konnte es niemanden geben, der so gutherzig oder bescheuert war.
 

Seine Gefühle mussten auf jeden Fall ehrlich gewesen sein, denn sonst wäre er kein Mensch, der eine Frau so lieben könnte. Niemals hätte er ihr alles vorgespielt, nein, Sasuke musste sie mit jeder Faser seines Körpers geliebt haben, auch wenn er nur ungern Gefühle oder Schwäche zeigte.

Außerdem hatte er Träume von der Silhouette einer Frau gehabt, die nach ihm schrie und Hilfe suchte. Warum sollte er also von dieser Heil-nin träumen, wenn er sie nicht damals über alles geliebt hatte?
 

Seine Liebe zu ihr muss so stark gewesen sein, dass er sich sogar in einem neuen Leben irgendwie daran erinnern konnte, ja das Schicksal persönlich hat es so weit gebracht, dass er sie hier wiedertraf. Das Schicksal selbst wollte, dass er sie in diesem Leben zur Frau nahm, wenn es auch anfangs von ihm erzwungen wurde.
 

Aber… er bereute es nicht. Sasuke bereute es kein Bisschen, sie entführt zu haben.

Denn seit er sie zur Frau genommen hat, fühlte er sich wie ein neuer Mann, genauso wie auch sie sich wie eine neue, glückliche Frau gefühlt hat.

Sie beide waren glücklich, aber…
 

Was nur hatte dazu geführt, dass er damals dafür gesorgt hatte, ihnen ihr gemeinsames Glück eigenhändig zu verbrennen…?

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Okaaaay, ich poste jetzt einfach nochmal hahaha

Auf eure Kommis antworte ich morgen, ich bin jetzt einfach wirklich viel zu müde lol
 

Liebe grüße

Eure Fifi-Uchiha!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  LikeParadise
2018-07-16T02:16:23+00:00 16.07.2018 04:16
Ohaaa das gehörte wird wahrscheinlich der Grund für seine Tat sein, die er begeht, was auch immer. Ich ahne schon böses...

Ich frage mich nur, was sie mit sakura wirklich vor hatten.
Von:  Gesa_esa-18-19
2018-07-15T14:06:21+00:00 15.07.2018 16:06
Super Kapitel, frag mich nur was sasuke gehört hat und ob er mit den beiden darüber redet oda alles für sich behält.
Mach weiter so 😄😄
Antwort von:  Fifi-Uchiha
15.07.2018 16:08
Danke, danke, das freut mich sehr ^.^
Naja, eines kann ich dir sagen...
Er wird es nicht mit ihnen besprechen.
Von:  Sakura_8
2018-07-14T12:05:08+00:00 14.07.2018 14:05
Was hat Sasuke gehört? Ich will es wissen. Dieses Mal freue ich mich sogar noch mehr als bei den anderen Kapiteln auf das nächste. Ich muss unbedingt wissen, was Sasuke gehört hat, aber mach Dir kein Stress. Es sind jetzt Ferien und da macht man alles ganz entspannt und locker. Ich schaff das schon, solange zu warten also lass dich nicht von mir unter Druck setzen. Tut mir leid, es wird jetzt einfach immer spannender und ich glaube, wir sind der Auflösung schon ganz nah😊 Ich freue mich schon.
LG
Sakura_8

PS:Ein schönes Wochenende noch😘
Antwort von:  Fifi-Uchiha
14.07.2018 15:58
Ooooh, leider wirst noch lange warten müssen, denn Sasuke wird etwas tun, das damit zu tun hat hehe
Jetzt fängt der Wahnsinn richtig an...
Ich bin selbst schon heftig gespannt, vor allem auf eure Reaktion!
Danke für deine lieben Worte und... sorry schonmal im Voraus.

xoxo
Fifi-Uchiha!

PS:
Dir auch <3


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