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My personal High School Host Club IV

Manchmal ist die Liebe alles was du brauchst
von

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66.Kapitel

66.Kapitel

Dieses Haus schien wirklich alles zu haben, was nicht nur das Kinderherz höher schlagen ließ. Es gab im Keller eine Bowlingbahn und einen Pool. Seine Großeltern hatten einen Pool, einen großen Pool im Keller und noch einen im Garten. Ein riesiger Garten mit einem kleinen Minigolffeld, ein Platz für Basketball und eine Terasse in der Größe einer Garage für drei Autos. Es hatte mal einen kleinen Spielplatz gegeben, der aber entfernt worden war, nachdem auch das letzte Enkelkind, Shun zu alt dafür gewordenwar und lieber mit seinen Brüdern Basketball spielte. Jetzt war dort ein Ort zum Relaxen mit einem Whirlpool und Liegestühlen und einer weiteren Bar.

Für die Erwachsenen gab es eine Sauna im Keller, ein kleines Fitnessstudio und die Hausbar. Dazu die Auswahl an Filmen, die Videospiele und wirklich jede Gamekonsole, die je auf dem Markt erschienen war.

Dieses Haus war ein Sammelsorium für jede Leidenschaft, die ein Kind im Laufe seines Lebens entwickeln könnte. Es war schlichtweg ein Paradies.

Das kleine Esszimmer war nur für Familienbesuche, außer es kam die komplette Familie. Das große Esszimmer für kleine Feiern und Partys mit Freunden. Den vielen Fotos nach zu urteilen hatten Itachis Großeltern vieler solcher Partys geschmießen und das mit einer Menge Prominenz.

Seine Grandma kochte noch immer selbst und für das Thanksgivingdinner gab es eine Anwesenheitspflicht. Dafür wurde der große Esssaal benutzt und da reiste man auch aus Europa an, wenn man gerade dorthin gejettet war um ein Fotoshooting zu beaufsichtigen oder in Japan einen geschäftlichen Termin hatte.

Und es gab eine strenge nur Familie und die angeheirateten Parnter-Regel. Bei Verlobten machte seine Grandma immer eine Ausnahme. Itachi hatte ihr mal erzählt, dass er sie gern mitnehmen würde, es aber nicht dürfte. Sie verstand das und legte auch keinen so großen Wert darauf. Jim war zu Thanksgiving meistens eh nie zu Hause und ihr war das nicht so wichtig. Sie wollte an jedem Tag dankbar sein und nicht nur an einem bestimmten Tag im Jahr.

Wieder im Wintergarten, dieses Haus war ein Labyrinth, sah sie sich diese idyllischen Ort genauer an. Durch das viele Glas war er hell erleuchtet, die Luft war etwas schwül, aber durch die vielen Pflanzen und den Springbrunnen wirkte es zwar schon wie in einem Gewächshaus, aber doch irgendwie anders.

Mrs. Uchiha hatte vier Vögeln, zwei Pagageien und zwei Wellensittiche. Diese fütterte sie gerade, als Kazumi und Itachi näher kamen.

„Da seid ihr ja!“, begrüßte die alte Dame sie und winkte sie näher zu kommen, „Wie gefällt es dir hier, Kazumi?“, fragte sie, als sie an dem Tisch platznahmen und Itachi ihnen allen Tee einschenkte.

„Das Haus ist wundervoll und sehr beeindruckend. Hier fühlt man sich gleich wie Zuhause!“, meinte Kazumi, „Und danke für die Einladung!“

Sie krammte irgendwo ihre guten Manieren hervor und da bedankte man sich für eine Einladung, vor allem wenn man bei den Großeltern des eigenen Freundes zu Besuch war und man hier übernachten konnte.

„Du bist hier immer willkommen!“

„Danke!“, meinte sie heiser und schielte zu Itachi, der sie angrinste und ihr damit sagte, er habe es ihr ja gesagt, „Ist das der Hund, von dem du gesprochen hast?“, fragte sie Itachi, deutete damit auf den großen, schwarzen Hund, der direkt neben Itachis Großvater lag und selig ein Nickerchen hielt.

Seine Großmutter warf einen Blick nach unten, „Zumindest einer davon!“

„Wie viele Hunde gibt es?“, fragte sie im selben Moment, als eine Katze nicht nur auf Itachis Schoß hüpfte, sondern auch auf ihren, „Und wie viele Katzen?“, fügte sie hinzu.

„Ich glaube es sind vier Katzen und drei Hunde. Damit sich die Kinder nicht streiten.“, antwortete Mrs. Uchiha und Kazumi sah sie überrumpelt an.

„Sie haben so viele Haustiere, damit sich ihre Enkelkinder nicht streiten?“

„Damit sich meine Kinder nicht streiten! Meine drei Jungs sind ganz vernarrt in die Hunde.“

Ihr Kopf schien gerade zu explodieren. Sie kannte nur Itachis Vater und der sah mir nicht so aus, als würde er wegen eines Hundes ausflippen oder wenn er besagten Hund nicht sofort streicheln konnte. Und dann hatte er noch zwei Brüder, die genauso waren.

„Obwohl die Katzen ja eher in Itachi vernarrt sind!“, fügte seine Grandma hinzu und deutete auf ihren Enkelsohn, der grinsend das kleine Kätzchen streichelte, das zufrieden schnurrte, „Außer Shun ist da, dann rasten alle Tiere aus. Sie lieben Shun!“, was sie nachvollziehen konnte.

„Ich glaube jetzt ist sie überfordert!“, meinte Itachi, der genüßlich einen Keks naschte, während sich die Katze auf seinem Schoß zusammen rollte und die vierte Katze daher kam und es sich auf seiner Schultern bequem machte.

Sie war gerade ernsthaft auf die Katzen eifersüchtig.

„Dann reden wir über das Wochenende! Was habt ihr geplant?“, fragte Mrs. Uchiha, was sie noch mehr überforderte. Sie hatte nicht mal gewusst wohin es ging.

„Wir richten uns da ganz nach dir Granny! Wir wollen nur relaxen, bevor meine Prüfungen losgehen!“, antwortete Itachi und darauf legte Mr. Uchiha seine Zeitung zur Seite.

„Wie läuft es mit den Prüfungen, Itachi?“, wollte er wissen.

„Die letzten Vorbereitungskurse waren heute und Montag, Dienstag hab ich frei und am Mittwoch geht es los. Zuerst schriftlich und die Woche darauf mündlich!“

Sein Großvater nickte, sagte nichts mehr dazu und sie konnte diesen Mann noch nicht einschätzen. Seine Großmutter war freundlich, offen und liebenswert. Dieser Mann hingegen etwas kühl und distanziert, aber nicht wie Itachis Vater oder Itachi selbst. Sie wusste noch nicht wie sie sich verhalten sollte und ob er sie überhaupt mochte. Nur weil er sie hinreißend fand, musste er sie nicht mögen, zumal er seiner Frau nur zugestimmt haben könnte um ihr eine Freude zu machen.

„Ich bin mir sicher, du gibst dein Bestes Liebling!“, fügte seine Großmutter hinzu und in diesen Worten war kein Druck, dass er der Beste sein musste. Er sollte einfach nur sein Bestes geben.

„Danke Granny!“, meinte er und grinste wie ein kleiner Junge an Weihnachten. Diesen Itachi kannte sie noch nicht so gut und schien nur in Gegenwart seiner Grandma zum Vorschein zu kommen. Das war ein Itachi, der noch ein kleiner Junge war und seine Großmutter über alles liebte, „Gibt es irgendwas was ich für euch tun kann? Habt ihr was Schweres zum Umstellen?“

Seine Großmutter schnaubte kurz, „Da du es erwähnst, dein Vater hat eine sogenannte `Haushaltshilfe´ eingestellt.“, sagte sie etwas missmutig, „Ich kann mich sehr wohl auch allein um den Haushalt kümmern und nur du und Shisui seid groß genug um den Staub auf den hohen Regalen zu sehen!“

Kazumi fühlte sich gerade in eine Diskussion geworfen, die danach klang, als würde seine Großmutter sie öfters mit einem ihrer Kinder führen.

„Das weiß ich Granny. Dad wollte dir bestimmt nur helfen und dich unterstützen!“, redete Itachi ihr gut zu und sie beruhigte sich etwas, „Sie soll dir Arbeit doch nur erleichtern, falls du müde wirst oder nicht mehr genügend Kraft hast!“, das schien genau das Falsche zu sein, was Itachi hätte sagen können.

„Junger Mann, ich bin so fit wie man in meinem Alter nur sein. Andere Frauen in meinem Alter liegen nur mehr in ihren ergonomischen Stühlen herum und warten darauf, dass man sie füttert.“, dabei plusterte sie sich auf und schien wirklich stolz.

„Das wollte ich nicht damit sagen Granny!“, versuchte er irgendwie die Lage zu retten, während Kazumi sich wirklich ein Lachen verkneifen musste.

Aus dem Augenwinkel bemerkte sie eine Bewegung von Mr. Uchiha, der ihr einen Teller mit Keksen zuschob, „Iss, Kindchen.“, meinte er leise, „Mit Keksen ist es viel spannender, wie Popcorn im Kino!“, damit biss er selbst in einen Keks und beobachtete seinen Enkelsohn und seine Frau, wie sie darüber sprachen ob sie noch jung genug war, ihre Worte, alleine den Haushalt zu schmeißen und für ihre Kinder und Enkelkinder Essen zu kochen. Vor allem das Thanksgivingessen, wenn sie nur mehr den Truthahn, die Vorspeise, drei Beilagen und zwei Nachspeisen machen durfte, da ihr Schwiegertöchter sich schon den Rest unter den Nagel gerissen hatte. Der Rest war nebenbei gesagt eine Beilage und eine Nachspeise.

Das war besser als Kino! Und sie mochte Itachis Großvater!

„Okay, ich kann Dad sagen, dass die Haushaltshilfe nur einmal die Woche, statt jeden zweiten Tag, kommen soll!“, versuchte Itachi das Feuer zu löschen, das er selbst entfacht hatte.

Seine Großmutter nickte hinreißend, „Oh, würdest du das wirklich machen, Liebling?“

„Sicher, wenn dich das glücklich macht!“, seufzte er leise.

„Sehr sogar!“

Ob Itachi ahnte, dass seine Großmutter ihn gerade manipuliert hatte?

Kazumi hatte den Teller mit Keksen leergegessen, als die Zwei ihre Diskussion beendeten und Itachi ein wenig verzweifet aussah. Er machte sich Sorgen um sie und dass sie in ihrem Alter stolpern und nicht mehr in der Lage war von selbst wieder auszustehen, was im fortgeschrittenen Alter durchaus möglich war, weswegen Itachis Vater wohl diese Hilfe eingestellt hat. Nicht nur um im Haushalt zu helfen, sondern auch um nach dem Rechten zu sehen. Das konnte sie nachvollziehen, aber Mrs. Uchiha wirkte noch sehr rüstig.

„Genug davon!“, sagte sie bestimmt, „Wir haben ein schönes Wochenende vor uns!“

„Lass die Kinder doch etwas entspannen, ehe wir sie völlig in Beschlag nehmen. Den Pool im Keller benutzen wir ja nie!“, schlug Mr. Uchiha vor.

„Stimmt, ihr hattet bestimmt einen anstrengenden Schultag. Während ich das Abendessen zubereite, könnt ihr im Pool oder auf der neuen Terrasse relaxen!“

„Brauchst du keine Hilfe, Granny?“, wollte Itachi vorsichtig wissen.

„Nein, ihr seid unsere Gäste und deswegen werdet ihr verwöhnt!“, winkte seine Großmutter ab.

„Es würde uns nichts ausmachen Ihnen zu helfen!“, fügte Kazumi hinzu, weil sie ein schlechtes Gewissen hatte, wenn sie einfach nur zusah, wie eine ältere Dame die ganze Arbeit machte.

„Das ist lieb von dir, Kazumi, aber ich schaff das schon!“

„Aber ...“, wollte sie unwillkürlich widersprechen.

„Das hat keinen Zweck! In dieser Hinsicht ist sie stur!“, mischte sich Mr. Uchiha ein, „Also entspannt euch und achtet nicht auf uns alten Leute!“

„Deswegen sind wir hier, Grandpa!“, grinste Itachi, erhob sich aber, ließ die Katzen auf den Boden zurück, die sich sofort an sein Bein schmiegten und selig schnurrten, „Aber du hast Recht! Sagt uns aber, wenn ihr bei was Hilfe braucht.“, meinte er und hielt ihr seine Hand entgegen, „Ich wollte Kazumi sowieso den Keller zeigen!“, er zwinkerte ihr zu, was sie lächeln ließ.

„In Ordnung!“, hauchte sie und erhob sich ebenfalls, ließ die Katze von ihrem Schoß springen, „Danke für den Tee und die Kekse!“

Mrs. Uchiha nickte lächelnd und sah ihnen noch nach, als sie aus dem Wintergarten traten.

„Äh, Itachi ...“, sagte sie leise, fasste nach seinem Arm, „... ich hab keine Badesachen mit!“, dabei hatte Temari sicher gewusst wohin es ging, als sie ihren Koffer gepackt hatte und Itachih hätte ihr gesagt, wenn sie Badesachen brauchte.

„Ich auch nicht!“, grinste er und für einen kurzen Moment stand sie ein wenig auf der Leitung.

„Oh!“, brachte sie heiser hervor und wurde knallrot im Gesicht.
 

„Das geht nicht Itachi!“, keuchte sie, als er dabei war den Knoten seines Handtuches zu lösen, damit er nackt im Keller stand. Im Keller seiner Großeltern.

Sie klammerte sie an den Kragen ihres Bademantels, während er sich über die Schulter hinweg musterte.

„Was ist wenn deine Großeltern runter kommen?“, versuchte sie es, aber er lächelte nur.

„Sie kommen nie hier runter. Die Stufen sind ihnen zu unsicher!“, versicherte er ihr, was sie nur wenig beruhigte.

„Was ist wenn einer deiner Verwandten kommt um deine Großeltern zu besuchen und dann schwimmen gehen wollen?“

„Meine Brüder kommen nicht hierher, Sai auch nicht, Shisui ist in Mailand, seine Schwester ist in LA und meine anderen Cousins sind noch in der Schule.“

Sie sollte langsam hinterfragen, warum nur er, Sasuke und Sai auf die Konoha High gingen und seine anderen Verwandten, die fast im gleichen Alter waren nicht. Aber das war unwichtig, da das Handtuch zu Boden fiel und sie einfach auf seinen nackten Hintern starren musste.

„Aber ...“, setzte sie abermals an, aber da war er schon im Pool, der im Übrigen riesig war und dessen Wasser blau schimmerte. Es war nicht wie im Schwimmbad, zumindest nicht ganz. An der Wand standen Liegen, es gab wieder eine kleine Bar mit Erfrischungen und eine kleine Umkleidekabine. Durch eine weitere Tür kam man zur Sauna und ein Durchgang führte zur Bowlingbahn. Wie hatten sie unterirdisch einen Pool und eine Bowlingbahn bauen können ohne Schwierigkeiten mit dem Bauamt zu bekommen.

Kazumi starrte Itachi an, der ein paar Meter schwamm, ehe er sich zu ihr umdrehte und sie mit seinem Blick förmlich einlud den Mantel fallen zu lassen.

„Das ist unanständig!“, rechtfertigte sie sich.

„Das sollte es unanständig sein nackt zu baden und zu duschen!“, erwiderte er.

„Das ist nicht dasselbe und das weißt du!“, meinte Kazumi.

„Komm Süße!“, lockte er sie und sie schluckte schwer.

Sie schloss kurz die Augen und atmete zweimal tief durch, ehe sie den Knoten ihres Bademantels löste und den dicken Stoff von ihren Schultern streifte um ihn zu Boden gleiten zu lassen.

Itachi musterte sie vom Pool aus und schien sie förmlich zu verschlingen. Ihre Knie zitterten und ein eiskalter Schauer fuhr über ihren Rücken, als sie auf den Pool zuging. Sie setzte einen Fuß auf die Stiege, direkt ins Wasser und hielt inne.

„Es ist gar nicht kalt!“, meinte sie leise und machte ein paar weitere Schritte bis sie bis zur Hüfte im Wasser stand.

„Der Pool wird beheizt das die Wassertemperatur immer ein wenig über der durchschnittlichen Körpertemperatur liegt.“, erklärte Itachi und kam ihr entgegen, als sie komplett in den Pool eintauchte.

Das Wasser war wie eine sanfte Umarmung und weil sie nackt war, spürte sie die hauchzarten Wasserströmungen überall.

„Der ist sehr tief! Also zumindest kann ich nicht stehen, du schon!“, merkte sie an.

Itachi legte seinen Arm um ihre Taille und drückte sie an seinen Körper. Sie hatte ihn schon oft nackt gesehen und auch waren sie schon oft gemeinsam unter Dusche gewesen, also war das für sie nichts Neues. Dennoch war diese Art von Intimität anders, erotischer und anregender. Die Art, wie er über ihre Haut streichelte und sie berührte, ließ sie erzittern und sie krallte ihre Finger in seine Oberarme, keuchte überrascht auf.

„Ich war noch nie nackt schwimmen!“, gab sie leise zu.

„Wir waren nackt im Whirlpool auf der Yacht!“

„Das war doch was anderes!“, widersprach sie.

„Na gut, dann war ich auch noch nie nackt schwimmen!“, dabei zwinkerte er ihr zu und küsste sie in dem Moment, als sie etwas darauf erwidern wollte.

Sie seufzte selig, legte ihre Arme um seinen Nacken, während seine Hände ihren Hintern umfassten und sie ihre Beine um seine Hüfte schlang. Ihre Finger glitten über seine harten Oberarme und drückte ihre nackten Brüsten gegen seinen Oberkörper. Er stöhnte rau gegen ihren Mund und als sich ihre Finger in seinen Haaren vergruben, zwang sie seinen Kopf leicht in den Nacken und übernahm für einen Moment die Kontrolle über diesen himmlisch, erotischen Kuss.

Langsam lösten sich ihre Lippen voneinander und Kazumi ließ ihre Finger über seine Schultern zu seinen Nacken zwischen seine Schulterblättern gleiten. Sie streichelte über seine Haut und legte ihre Stirn gegen seine, während er seine Hände über ihre Hüfte zu ihrer Taille hochwanderte und seine Daumen die Rundungen ihrer Brüste nachfuhr. Sein Zeigefinger fuhr über ihren Bauch, kitzelte sie an ihrem Bauchnabel und sie zuckte, als er ihre Leiste nachzeichnete. Seine Berührungen waren zwar beinahe unschuldig, aber weil sie nackt und ihm sie nahe war, fühlten sie sich viel intimer und erotischer an, als sie wahrscheinlich gedacht waren.

Kazumi kicherte und löste sich von ihm, als er über ihren Oberschenkel streichelte. Sie ließ sich ein paar Meter treiben, breitete die Arme aus und genoss die angenehme Temperatur des Wasser. Sie war absolut perfekt.

„Gefällt es dir hier?“, fragte Itachi.

„Ja, es ist hier so idyllisch und ruhig.“

„Letzteres dauert nur solange an so lange man alleine mit meinen Großeltern ist. Sobald ein paar mehr Leute hier sind, wars das mit ruhig. Vor allem hier im Keller. Die Bowlingturniere sind der Hammer!“

„Mh, und wer gewinnt immer?“, wollte sie wissen.

„Sai ist ziemlich gut, aber meistens lassen wir Shun gewinnen!“

„Das ist süß von euch!“, meinte sie, „Und dein Rekord bei Pac-Man?“

„Da versteh ich keinen Spaß!“, sagte er todernst.

„Okay!“, dabei legte sie den Kopf schief, „Zeigst du es mir später?“, bat sie.

„Sicher!“, er hob seinen Arm aus dem Wasser und bewegte seinen Hand, „Komm her, Süße!“, bat er leise mit so einem sinnlichen Unterton, der ihr Herz flattern ließ.

Kazumi ließ sich Zeit um wieder zu ihm zurück zu schwimmen. Sie fasste nach seinen Oberarmen und streifte mit ihren Lippen seinen Mund. Er wirkte für einen Moment überrascht, lächelte aber dann unglaublich sanft und drückte sie wieder an seinen Körper, vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken. Darüber war sie überrascht.

„Du bist so weich!“, murmelte er warm gegen ihre nasse Haut.

„Was?“, hauchte sie verwirrt.

„Du, dein Körper ist so weich, überall!“, sagte er leise, „Die Rundungen deines Pos, deine weichen Brüste, die zarte Haut deiner Finger.“, raunte er, „Deine süßen Lippen, der Übergang von deiner Taille zu deiner Hüfte, deine entzückende Nase und deine Augen!“, flüsterte er weiter und abrupt wurde ihr ganz heiß, „Das klingt jetzt sehr oberflächlich, ich weiß, aber ich liebe einfach alles an dir!“

„Selbst meine seltsam langen Zehen?“, meinte sie.

„Jede einzelne von ihnen!“

„Und meine Ohren?“

Kazumi spürte seinen Mund an ihrem Ohr, „An denen knabbere ich besonders gerne!“

„Wüstling!“, murmelte sie und er lachte warm.

„Außerdem mag ich die Art, wie du lächelst, wenn du dich amüsierst. Das Glitzern in deinen Augen, wenn du dich freust.“, fuhr er fort, „Ich liebe deine direkte Art. Die Art wie du Dinge angehst und sie betrachtest. Und lass uns doch an die nicht jugendfreie Dinge denken, wie die süßen Töne, die du von dir gibst, wenn ...“

„Itachi!“, unterbrach sie ihn, „Nicht im Haus deiner Großeltern!“

„Wollen wir später in die Sauna gehen? Ich meine, ich kann dich auch alleine ins Schwitzen bringen, aber ...“

Sie hielt ihm den Mund und er grinste gegen ihre Hand, „Ich mag deine breiten Schultern, an die ich mich anlehnen kann. Deine Hände, die mich jederzeit festhalten, wenn ich es will. Und deinen ruhigen Herzschlag!“, gab sie zu und sie ließ die Hand sinken.

„Auch sehr oberflächlich!“

„Du hast mit meinem Hintern angefangen!“

„Und du hast über meinen kein Wort verloren!“

„Es gibt keine angemessenen Worte um ihn zu beschreiben!“, grinste sie, „Soll ich was über deine exquisiten Bauchmuskeln sagen?“, schlug Kazumi vor.

„Nein, exquisit reicht mir! Was noch?“, verlangte Itachi.

„Oh, die Art, wie du mich ansiehst und wie du lächelst. Ich mag deine beschützende Art, aber dass du auch zurücktreten kannst, wenn ich dich darum bitte. Du respektierst meine Entscheidungen, auch wenn es dir manchmal nicht gefällt und du warst geduldig, sehr geduldig.“

Kazumi senkte ein wenig den Blick, starrte auf seine nackte Brust, „Ich liebe dich!“, hauchte sie, legte ihre Hände um seine Wange und küsste ihn hauchzart auf die Lippen, „Das ist nicht die ausschweifende Rede, die du wahrscheinlich erwartest hast, aber ...“

„Es ist genau richtig, es ist perfekt, Süße!“, unterbrach er sie, „Und jetzt lass uns in die Sauna gehen!“

Kazumi lächelte und nickte, „Ja!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2019-01-30T12:46:08+00:00 30.01.2019 13:46
Schönes Kapitel ,seine Großeltern sind toll !
Jetzt versteht man warum Itachi so gern bei seinen Grosseltern ist !
Nun lässt er Kazumi auch an ihnen teilhaben !
Kein Wunder das sie sich dort so wohl fühlt !
Du hast das Alles super beschrieben ,so kann man sich das Ganze richtig vorstellen !
Von:  DarkBloodyKiss
2019-01-27T22:51:52+00:00 27.01.2019 23:51
Hi Nabend :)
Super schönes Kapitel
Super schön geschrieben
Itachis Großeltern sind wirklich Klasse
Kann verstehen das Itachi gern dort ist und Kazumi mit dorthin genommen hat
Freue mich sehr aufs nächste Kapitel von dir zu lesen
Wünsche noch ein sehr schönes Wochenende DarkBloodyKiss :)


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