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Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod

von

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Reiseführung

Atem stand vor der Türe, trat ein und wusste ja auch gleich, worauf er sich einlassen musste.

Tatsächlich wurde er von Allen liebevoll begrüßt. Er wurde von Yugi beinahe umgerannt als dieser ihn hatte rein kommen hören. "Hey, Yugi! Ich freue mich auch wieder bei Euch zu Hause zu sein!", bemerkte Atem und umarmte Yugi liebevoll.

Doch das Erste, was Yugi wissen wollte war natürlich. "Was ist mit Kaiba?" "Alles zur seiner Zeit Yugi und genau deshalb muss ich mit Euch sprechen mit allen, Mana soll her kommen mit allen, und Rebecca mit eurem Sohn und auch sehr wichtig Bakura. Und Zeit, Zeit ist das wichtigste, denn die haben wir nicht mehr lange! Aber zur Beruhigung Yugi, dein Sohn muss nicht sterben, höchstens an Altersschwäche irgendwann einmal."

Es dauerte etwas bis alle zusammen gekommen waren, doch bekamen sie es hin.

Als sie sich alle gemeinsam in den grossen Saal an den Tisch gesetzt hatten, der Nachwuchs hatte seine Kuschelmatte am Boden und Kleinyugi seine Wiege, sahen sie alle wissbegierig auf Atem und wollten hören, was dieser herausgefunden hatte.

"Wo fange ich an. Vielleicht damit, in 48 Stunden muss einer von Euch, Yugi du oder Rebecca mit eurem Sohn reisefertig sein und mit Bakura und mir zu Seto Kaiba gehen, wo Shadi Euch erwarten wird für eine lange Reise."

Atem wartete einen Augenblick, doch zu seiner eigenen Überraschung blieben alle noch relativ ruhig, so als erwarteten sie eine schlechte Nachricht, weshalb Atem weiter sprach.

"Yugi, ich habe Dinge erfahren, die mich selbst noch beschäftigen und die ich erst noch begreifen muss für mich. Aber die Zeit dafür habe ich jetzt nicht, deshalb bitte frage mich nicht danach, wenn ich jetzt erkläre, was genau eigentlich los ist, ich kann mir im Augenblick nicht Mal eine klare eigene Meinung darüber bilden. Ich kann nur so viel sagen, wenn Euer Kind nicht von hier verschwindet, werden wir alle in großer Gefahr sein. Vielleicht wäre es besser, wenn ich erst mit dir Yugi und danach mit Rebecca allein sprech-" "NEIN!", entfuhr es Rebecca und sie sah sehr ernst aus. "Du kannst alles mit uns allen hier jetzt offen besprechen, deshalb hast du uns doch alle hier zusammen gerufen, also ist es egal was du zu sagen hast, wir können, werden und dürfen alles hören!", entschied Rebecca gleich für alle mit und Atem vergewisserte sich kurz bei den Anderen, die dieser Entscheidung mit ihrem Schweigen wortlos zustimmten.

"Also gut. Ihr wisst, ich habe zu meiner Zeit selbst eine Familie gehabt, in gewisser Weise, es war nicht so familiär, wie bei uns hier und heute. Aber die, die existierten waren natürlich bekannt und zu meiner Familie zuzuordnen. Nachdem dieser große Krieg gewonnen war, traf ich eine Entscheidung, die Entscheidung mich selbst aufzugeben und mein Wissen über diese Mächte damit einzuschließen, sie vor Jedem zu versiegeln, sogar vor mir selbst. Die Priester wussten, dass dieser Kampf sich eines Tages wiederholen würde, aber sie konnten nicht bestimmen wann dieser Tag kommen würde. Und sie entschieden sich durch einen Teil meiner Familie sicher zu stellen, dass mein Stammbaum überlebt. Sie waren überzeugt davon, dass Jemand aus meiner Familie nur dieser wiederkehrende Auserwählte sein konnte. Auch meine Geburt wurde vorher gesagt, aber Niemand wusste zunächst aus welcher Linie des Pharao und wann genau.

Seth hatte damals mein Amt übernommen und schien zu wissen, dass aus dem bestehenden Kreis meiner Familie Niemand dafür in Frage kommen würde. Es musste einfach Jemand sein, der nicht schon bekannt war und der weit weg von all dem aufwächst, geschützt vor möglichen wiederkehrenden dunklen Mächten, die alle aus meiner Familie womöglich auslöschen wollten. Warum erzähle ich das und hole soweit aus? Weil es zu dieser Zeit Niemanden gab. Seto sah eine Vision, die dich Yugi und Rebecca betrifft, dich Yugi und euren Sohn. Und ich habe keine Ahnung, wie ich es anders formulieren soll...er ist der Junge, den ich für meinen eigenen Bruder damals hielt. Zu der Zeit als ich geboren wurde, noch bevor fest stand, dass ich der auserwählte Pharao sein würde, war kurze Zeit von einem zweiten Prinzen die Rede, der aber irgendwann verstorben sein sollte. Seto sah, wie das Kind vom Hofe fort und in Sicherheit gebracht und aufgezogen wurde, in einer anderen Zeit und fern ab all der noch folgenden Ereignisse. Gewisser Weise ist euer Sohn dein eigener Vorfahre, so scheint es zu sein, das ist das was wir nach dem, was Seto gesehen hat wissen. Shadi spürte eine Störung in der Zeit, die sich anbahnte und ist zurückgekehrt, bei Seto wartet er darauf, dass Die, die bereit sind das Kind in diese Zeit zu transportieren binnen der nächsten 48 Stunden erscheinen."
 

Yugi war der Erste der reagierte und etwas sagte. "Atem, willst du mir sagen, dass Rebecca und ich meinen eigenen Ururururururur... Großvater zur Welt gebracht haben?" Atem zuckte die Schultern. "Ich kann nur sagen, was Seto in seiner Vision gesehen hat und das war euer Kind in dieser Zeit und Seto hat es so erklärt, dass anscheinend Euer Sohn der eigentliche Grund dafür ist, dass du heute existierst und mit mir verwandt bist."

"Aber Atem, wie soll ich mit dir verwandt sein? Das ergibt keinen Sinn. Ich meine, wie soll das denn gehen?" Atem sah Yugi in die Augen. "Shadi meinte,...es ließe sich nur mit einer Möglichkeit erklären...du bist meine Widergeburt." Die Worte kamen kaum aus Atem heraus, so als wenn er dies selbst gar nicht wahr haben wolle und dies wiederum konnte Yugi mehr als gut verstehen. Yugi dachte darüber auch nicht lange nach, war es ja nicht so, als wenn die dieses Thema noch nie durchdacht hatten. "Ich bin ich, ich kann mir das vorstellen, aber du und ich sind verschieden Atem. Wir sind eigenständige Persönlichkeiten." Atem nickte zustimmend und auch Rebecca sagte, dass es ganz klar für sie sei, dass er und Atem unterschiedlich seien. Doch Atem zuckte nur mit seinen Schultern. "Ich kann euch auch nicht mehr sagen. Was Fakt ist, Seto sah Euer Kind in dieser Zeit und Fakt ist, es muss in den Palast gebracht werden zur richtigen Zeit."

Rebecca sah zu Yugi. "Und was ist, wenn wir das nicht wollen Atem?" Atem sah Rebecca ernst an. "Wenn es stimmt was Seto sagt, wird ohne euer Kind Yugi niemals geboren werden. Weil alle Verwandten von ihm aus eurem Sohn hervor gehen werden, alle deine Vorfahren Yugi. Ich verstehe es selbst nicht Yugi. Und ich begreife es auch nicht.", gab Atem aufrichtig zu.

Rebecca sah zu ihrem Sohn herüber und dann zu Yugi. "Ich will mein Kind nicht abgeben! Hörst du Atem? Wir geben unser Kind nicht her!" Yugi widersprach. "Rebecca! Was ist, wenn das wahr ist, dann ...was genau wird passieren, wenn wir unseren Sohn nicht hergeben?", wollte Yugi wissen und sein Blick war äußerst ernst. Atem senkte seine Stimme. "Dann wirst du verschwinden, es wird Niemanden geben, der das Puzzle erneut zusammen setzen wird und die dunklen Mächte, die hervor kommen werden, um sich die Macht wieder anzueignen werden von uns niemals aufgehalten werden und ich...meine Seele wird unerlöst bis in alle Ewigkeit im Puzzle bleiben."

Yugi und Rebecca sahen sich an. Rebecca weigerte sich mit ihrem Kind diese Reise anzutreten, sie wollte sich nicht von ihrem Kind trennen. Yugi stand auf und entschied schließlich. "Können wir den Weg gemeinsam machen? Rebecca und ich?" "YUGI!", rief Rebecca und jetzt wo sie ihren Kopf hob sah man, dass sie bereits weinte. Doch Yugi schüttelte den Kopf. "Es gefällt mir selbst nicht, aber wir haben keine andere Wahl." Atem verzog das Gesicht. "Einer von Euch und Bakura werden mit eurem Kind reisen, mehr nicht." "Wieso Atem?", wollte Yugi wissen und Atem schien sich darüber selbst zu ärgern. "Weil Shadi befürchtet, dass je mehr mit in die Vergangenheit reisen, desto mehr ungewollte und ungeahnte neue Probleme könnten dadurch hervor gerufen werden. Ich wollte gehen, Seto war bereit dazu, aber weder er noch ich sind für diese Reise vorgesehen." "Und wieso ausgerechnet Bakura?", wollte Rebecca nun wissen und das schien auch Bakura zu interessieren, der sich bisher gänzlich raus gehalten hatte.

"Weil Niemand außer mir die Idee hatte, dass er der beste Reisebegleiter in diese Zeit sein könnte. Egal wer geht, benötigt Jemanden, der die Sprache spricht und es mit Euch ungesehen in den Palast hinein schafft und da ist mir Bakura eingefallen." Rebecca widersprach dem Ganzen. "Warum? Wir reisen doch durch Ort und Zeit, also einfach in den Palast rein und wieder zurück." Doch Atem schüttelte nur seinen Kopf. "Der Palast wurde zu dieser Zeit geschützt und möglicherweise auch bereits durch besondere Magie. Es ist zu riskant blind irgendwo im Palast aufzutauchen. Das würde einfach nicht klappen.", erklärte er und sah genau in ihren Gesichtern, dass Ihnen dieser Weg nicht gefiel.

Bakura war es nun, der auch etwas dazu zu sagen hatte.

"Und wer hat eigentlich gesagt, dass ich dabei mit machen möchte?" Atems Augen weiteten sich mit Entsetzen. "BAKURA!" Doch Bakura sah den Pharao sehr ernst an. "Ich wurde einmal fest genommen und fast in einem Kerker dort vergessen, wieso sollte ich das nun tun? Auch wenn ich Euch damit wohl helfe, nenn mir einen, nur einen guten Grund? Ich bringe mich selbst in Gefahr. Wenn ich dabei erwischt werde, selbst wenn es die anderen durch mich wirklich in den Palast schaffen sollten, wir müssen auch wieder raus und den Weg zurück nehmen. Wenn einer von uns es nicht schafft, steckt er in dieser Zeit fest und muss dann all das wieder miterleben, was geschehen wird?" Atem holte tief Luft.

Dann sah er auf sie alle gemeinsam. "Also, mir gefällt das alles nicht. Ich will weder dich Yugi mit eurem Kind und Bakura dorthin schicken müssen, noch dich Rebecca, meiner Meinung nach sollten wir alle hier bleiben. Doch Shadi wird nur zwei mit Kind dorthin bringen und nur wenn das alles funktioniert, dann und auch nur dann werden wir es erfahren, indem Yugi noch da ist, wir alle noch hier sind. Ich hätte es lieber gesehen, wenn wir alle gemeinsam gegangen wären.", endete Atem und Bakura fügte hinzu.

"Woher wissen wir, dass Kaiba uns die Wahrheit sagt? Ist das wirklich alles was er gesehen hat? Kaiba ist nicht gerade bekannt für Vorhersagen.", wandte Bakura ein und auch Atem wusste darauf keine direkte Antwort und konnte es sich nicht erklären. "Ich bin mir nicht sicher, aber hatte anfangs das Gefühl, dass Kaiba das eigentlich allein machen wollte.", gestand Atem, jetzt wo er so über Bakuras Worte nachdachte.

Yugi war aufgestanden. "Vielleicht weiß Kaiba etwas, dass nicht einmal Shadi weiß, wenn er nur eine Störung wahrgenommen hat und sonst nichts weiter hat als Setos Vision, dann sind wir alle allein von dem abhängig was Kaiba gesehen und uns gesagt hat! Ich meine, wir müssen wohl diese Reise antreten, aber wir müssen auch einen Plan haben. Wir müssen sicher sein, dass wir zurückkehren können und wir müssen wissen, dass das alles stimmt und funktioniert. Du sagtest selbst, dass wir in 48 Stunden bei Kaiba sein sollen, Bakura und einer von uns Beiden mit unserem Sohn. Also haben wir noch genau diese 48 Stunden Zeit uns auszudenken, was wir tun können, um uns zu schützen."

Atems Augen weiteten sich. "Was hast du vor Yugi?" "Ganz einfach, wir müssen irgendwie alle gehen! Wenn es eine Falle ist oder wir im schlimmsten Fall erwartet werden oder es zu gesagten Komplikationen kommt, haben wir mehr davon, wenn wir viele sind. Denn wir werden kaum mit unserem Sohn im Arm kämpfen! Das heißt ich werde kämpfen, wenn es darauf ankommt!", gab Yugi zu und Rebecca verstand, was Yugi sagen wollte, wenn Jemand ihren Sohn halten würde, dann am ehesten Sie. Rebecca gelang es in der Tat leichter, ihren Sohn zu beruhigen, hatte sie zu ihm eine starke Bindung.

Bakura sah zu Rebecca und dann zum Pharao. "Du Atem schwörst mir bei deinem Freund Yugi, dass du meinen Arsch retten wirst, so wie ich das sehe, werde ich mit Rebecca wohl gehen, aber ich werde das nicht machen ohne mich abzusichern also schwöre es mir Atem! Bei allem, was dir heilig ist!" Atem war damit einverstanden.

Nachdem er diesen Schwur abgelegt hatte, brauchten alle eine kurze Pause.

Rebecca und Yugi redeten lange miteinander und es gefiel ihnen nicht, doch Yugi versicherte ihr, dass er einen Weg finden würde, um ihr zu helfen.
 

Am nächsten Morgen saßen Atem und Yugi am Frühstückstisch und hatten bereits ihre Köpfe zusammen gesteckt. "Wie können wir ihnen in die Zeit folgen, wenn uns Shadi nicht mitnimmt? Weisst du Atem, ich habe da an einen alten Freund von mir gedacht, Joey und sein Zauberer der Zeit. Das könnte doch theoretisch funktionieren oder?", fragte Yugi und Atem wog das ganze ab. "Ehrlich Yugi, das ist gefährlich, zudem würde mich das eine immense Kraft kosten, ihn dafür zu aktivieren. Wir würden die Schattenmagie nutzen." "Mag sein Atem, aber mit dem Zauberer der Zeit wäre es im Grunde machbar?" Atem nickte langsam. "Vielleicht, wenn Mana mir dabei hilft." Yugi redete weiter. "Und wir bräuchten ihn und euch ebenso, um zurück reisen zu können." "Du meinst wir müssten den Zauberer hier als auch dort nutzen. Yugi, wir werden denke ich genau da das Problem haben, wir können nicht sagen, ob es uns gelingen wird, den Zauberer der Zeit auch ein weiteres Mal nutzen zu können." Doch Yugi schien dafür schon eine Antwort zu haben. "Macht nichts Atem, wenn es Rebecca und Bakura gelungen ist ihre Mission zu erfüllen, werden Sie mit Shadi auch wieder hierher kommen müssen und Shadi wird es sich nicht leisten können uns dort zurück zu lassen. Wenn er keine Störung riskieren will, wird er uns notgedrungen mitnehmen müssen!"

Atems Augen blitzten bei diesem Vorschlag auf. "Yugi! Das ist äußerst hinterhältig von dir! Gerissen, aber auch genial. Bloß wir wissen nicht wann und wo Shadi mit ihnen sein wird, um zurück zu kehren. Wie wollen wir das herausfinden?"

"Indem wir Shadi selbst sagen, wo wir hin wollen! Wenn wir den Ort mit ihm festlegen, müsst ihr nur noch zur richtigen Zeit da sein.", schlug Yugi vor. Atem dachte darüber nach. "Kompliziert, wirklich kompliziert. Es gibt da etwas Yugi, was mir zu schaffen macht. Von wem genau reden wir, wer mitkommen wird?" Auf diese Frage hin griff Yugi fest Atems Hand. "Na du natürlich Atem. Du warst immer für mich da. Außerdem will ich nicht so weit weg von dir sein." Atem musste bei dieser Aussage schmunzeln. "Eigentlich bist du mir dann sogar sehr nah. Der Gedanke mir selbst als Baby zu begegnen gefällt mir allerdings irgendwie nicht so richtig gut. Also sehe ich es richtig, du und ich?" Yugi nickte und hielt es für schlau, wenn Mana lieber hier blieb.

"Gut, dann denke ich solltest du mit Rebecca und Bakura morgen auch mitkommen, wir sollten die Drei verabschieden und jetzt müssen wir nur noch Joey auftreiben und seine Karte." Yugi erklärte sich dafür bereit und Atem überlies diese Aufgabe yugi, denn er hatte ebenfalls noch etwas dringendes zu erledigen.

Er traf sich mit Bakura, der mit Rebecca die Reisepläne durchging und ihr etwas über die Zeit, zu der er gelebt hat, erzählte.

"Guten Morgen. Wo ist dein Sohn?" "Schläft. Guten Morgen, gut geschlafen habe ich nicht Atem. Bakura versucht mir gerade zu helfen." Atem nickte und mit einem Mal fiel ihm da etwas ein. "Bakura! Du hast doch den Millenniumsring sehr lange getragen und genutzt.", begann Atem langsam. Bakura war sich zwar nicht sicher worauf der Pharao aus war, hörte aber weiter zu. "Naja, du konntest mit dem Ring doch gnadenlos alles was du wolltest orten?" "Schon, in erster Linie die Gegenstände und-oh!" Atem grinste. "Wie gut ist dein Orientierungssinn damals gewesen?" Bakura begann zu strahlen. Und Atem grinste. "Sehr schön, ich habe auch noch etwas wichtiges mit euch zu besprechen. Wir müssen davon ausgehen in eine Zeit zu reisen, in welcher ich gerade geboren wurde. Das bedeutet ich weiß nicht, wie genau es damals alles war, aber ich kann euch den Palast und seine Zimmer genauestens beschreiben und ich kann mich daran erinnern, wo meine Eltern ihre Zimmer hatten und demnach auch wo die Unterkünfte der Wachen waren und wie ihr euch am besten dort bewegen könnt. Ich denke, dass du dich damit bestens zurecht finden wirst. Außerdem kenne ich ein paar Plätze, durch die ich mit Mana immer wieder Mal versucht habe mich davon zu schleichen. Ich kann nicht sagen, ob diese Plätze damals schon nutzbar waren, aber das sind Möglichkeiten, die ihr in Betracht ziehen solltet."
 

Bakura, Rebecca und der Pharao verbrachten den gesamten Vormittag damit, sich ein genaueres Bild über den Palast zu machen und Atem zeichnete ihnen mehrere Pläne an.
 

Gegen späten Nachmittag traf Joey ein mit Yugi und hatte den Zauberer der Zeit dabei. "Hey Leute na was geht ab? Yugi hat erzählt ihr habt euch nen schrägen Urlaubsort ausgesucht! Egal wohin Leute, ich komme mit!" Atem sah auf Yugi und zeigte auf Joey. "Das ist keine gute Idee Yugi!" "Mag schon sein, aber ohne ihn wird es auch nicht klappen Atem. Außerdem können wir seine Hilfe sicher noch brauchen! Wir können froh sein, dass Tristan und die anderen nicht noch mitgekommen sind." Atem sah zu Yugi und dann wieder zu Joey. "Also ganz ehrlich, das wird schwierig. Aber egal Joey du bleibst erst einmal hier, während wir gleich auch schon los müssen zu Kaiba." "Ey kommt der Typ etwa auch mit?" "NEIN!", kam es aus allen Ecken und Enden der Nebenzimmer. Rebecca hatte ihren Sohn gut eingepackt und war mit Bakura gemeinsam reisefertig. Yugi dachte gar nicht daran, so eine Reise mit Kaiba zu machen und auch Atem konnte sich das nicht vorstellen.

Atem, Yugi, Rebecca und Bakura sagten den Anderen auf Wiedersehen und machten sich mit dem Kleinen auf dem Weg zur Kaiba Villa.
 

Dort schienen sie bereits erwartet zu werden. Shadi stand am Eingang und beäugte die gesamte Gruppe eher misstrauisch. Auch Seto Kaiba wirkte nicht sonderlich glücklich bei der Anzahl, es war anders abgesprochen. Seto stahl sich mit Atem abseits der Anderen und fragte ihn auch gleich aus. "Was hast du gemacht? Wieso sind Beide mitgekommen?" Denkst du ernsthaft, dass Yugi sich nicht von seinem Sohn verabschieden will?", fragte Atem mit heuchlerischer Unschuldsmiene, die ihm sein alter Freund allerdings irgendwie nicht abkaufte. Dafür kannte er den Pharao zu gut. "du hast odch irgendwas vor. Es wird sowieso anders laufen." "Was meinst du Kaiba?", fragte Atem doch sie wurden unterbrochen, indem Shadi sie aufforderte ruhig zu sein. Er öffnete ein Zeitfenster und geleitete Rebecca mit Bakura in dieses hinein. Yugi umarmte seinen Sohn noch einmal und küsste ihn. "Keine Angst, deine Mama passt sehr gut auf dich auf." Yugi band ein kleines Band um seinen kleinen speckigen rechten Arm. "Ich bin immer bei dir und das hier ist für dich."

Das Portal schloss sich hinter ihnen und Yugi fühlte, wie sein Herz klopfte, welches ihm fast aus der Brust zu springen drohte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hamster1456
2022-01-24T17:52:13+00:00 24.01.2022 18:52
Hallo, die Geschichte ist super und hat mich echt gefesselt.
Freue mich schon sehr auf die nächsten Kapitel. Hoffe bald wieder was lesen zu können:)
Von:  vampiergirl-94
2020-10-10T23:33:16+00:00 11.10.2020 01:33
Ok 3 Tage habe ich gebraucht um die Geschichte bis hier hin zu lesen. Ich muss sagen sie ist genial. Mittlerweile weiß ich nicht mehr wie oft ich vor lachen fast geheult hatte oder meinen Kopf am liebsten an die nächste Wand geschlagen hätte wegen der Schnapsideen der Charaktere.
Mir schwant jetzt auch Böses und ich kann die nächsten Kapitel kaum noch erwarten.
Von:  Usaria
2020-08-22T19:07:31+00:00 22.08.2020 21:07
Huu! Jetzt nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf. Und danke das du meiner Bitte nach gekommen bist, Yugi und Atem nicht zu trennen.
Vorerst! Ich bin nämlich noch etwas skeptisch.
Antwort von:  Mianda
22.08.2020 21:51
Ich habe sie nicht wegen deiner Bitte gelassen. Aber die kommenden Kapitel werden anstrengend und kompliziert.
Ich habe nicht ohne Grund lange nicht weiter geschrieben. Es wird noch eine Weile dauern


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